Am 1. März 2014 12:45 schrieb Simon Poole <si...@poole.ch>:

>
> - Erfassung: was man vor Ort erfassen kann sind die Verbot-, Gebot- und
> Hinweisschilder. Was das genau am jeweiligen Ort bedeutet kann man
> schlussendlich nur nach Studium der jeweilig relevanten Gesetze vor Ort
> wissen, solches Detailwissen sollten wir nicht voraussetzen. access=yes
> ist spezielle blöde, da es völlig unklare Bedeutung hat (darf man jetzt
> auf eine Autobahn in CH dann zu Fuss drauf, mit dem Skateboard? und mit
> dem Boot? und dem Motorboot? resp. muss man das alles explizit
> verbieten). Deshalb ist die vernünftige Lösung die von der Norm
> abweichende Einschränkungen zu erfassen. Regionale (sprich innerhalb
> eines Staatgebietes) Besonderheiten könnte man durchaus als Erweiterung
> der bestehende Default-Tablle erfassen.



Im Prinzip gebe ich Dir Recht (erfassen was von der Norm abweicht), nur ist
gerade bei highway=track (Ursache der Diskussion hier) nicht klar, was die
Norm sein soll. Das ist in vielen Ländern unterschiedlich und z.T. auch
innerhalb eines Landes nicht einheitlich. Track fasst ja verschiedene
Wegetypen zusammen (Feldwege, Waldwege, etc.) und allein schon daher, weil
eben aus den Daten nicht unbedingt hervorgeht, ob es sich um einen Waldweg
oder einen Feldweg handelt, und auch weil man kaum erwarten kann, dass die
Auswerter die regionalen Besonderheiten von Waldwegzugangsbeschränkungen
etc. kennen, halte ich es durchaus für besser, selbst so was wie foot und
bicycle zu ergänzen, zumindest jedoch die tags zu belassen wenn sie dran
sind. Problematisch fand ich die hier geäusserte Haltung "das lösche ich
raus, weil ist ja sowieso default".

Gruß Martin
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