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> Am 06.08.2015 um 07:49 schrieb Harald Hartmann 
> <osm-talk...@haraldhartmann.de>:
> 
> Aber was bleibt dann einem "unerfahrenen" Mapper noch, wenn nicht mal die QA 
> tools "richtig" funktionieren?


ganz normal kartieren, wo man sich gut auskennt, z.B. nach einem Spaziergang?


> Und ist es dann überhaupt ein QA tool?


die QA tools richten sich in erster Linie an erfahrene Mapper, weil sie eben 
nur automatisiert auf ungewöhnliche Situationen hinweisen können, aber im 
Gegensatz zu Menschen nichts  wirklich verstehen ;-)

Um deren Hinweise richtig einordnen zu können braucht man eine ganze Menge 
Erfahrung (je nach Art der Hinweise natürlich, manches kann man auch als 
Anfänger sicherlich schon gut erledigen)


> In letzter Zeit habe ich vermehrt mit Osmose gearbeitet und dort - wie auch 
> bei anderen QA Tools - sollte man vielleicht noch deutlicher/mehr auf die 
> Kategorien hinweisen:
> * Fehler: wirklich einfach nur falsch
> * Warnung: da könnte etwas falsch sein, muss aber nicht
> * Nice-to-have: da könnte man noch was verbessern


Auch diese Einschätzung kann kaum automatisiert fehlerfrei geschehen. Naja gut, 
manches ist klar falsch (way mit 1 node oder ohne node, sich selbst 
überlappende Wege die vor und zurück gehen etc.) während so was wie eine 
Relation ohne member evtl. schon absichtlich gemacht wurde (weil die Relation 
selbst ein member anderer Relationen ist, ok, das ist vermutlich strittig, ob 
das wirklich ok ist).

Gruß 
Martin 
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