Florian Heer schrieb:
> Hi!
>
> Es gab hier ja schon eine Diskussion über die "Qualität" von Wegen, da 
> ging es um Fahrradfahrer und wenn ich mich recht erinner verlief das im 
> Sande, weil das alles zu subjektiv ist.
>
> Wenn es nicht schon etwas in der Richtung gibt, würde ich gerne eine Tag 
> vorschlagen, dass die Benutzbarkeit eines Weges für verschiedene 
> Fortbewegungsmittel grob wieder gibt. Aufgefallen ist mir das, weil ich 
> mir mal die Routen angesehen habe, die für Fußgänger aus den OSM-Daten 
> erzeugt werden. Speziell fiel mir auf, dass die Wege durchaus über 
> Landstraßen geführt werden, die kein Fußgänger nutzen will, solange es 
> akzeptable (was auch immer das algorithmisch heisst..) Alternativen 
> gibt. Die Landstraße darf von Fußgängern genutzt werden, keine Frage, 
> aber ich bin mir sicher, dass jeder es vermeiden würde, wenn möglich, da 
> sie eng und kurvig ist und zum Teil wirklich keine Möglichkeit lässt, 
> dass ein Auto + Gegenverkehr + Fußgänger gefahrlos gemeistert werden 
> kann. Ortskundige sieht man entsprechend nie zu Fuß auf diesen Straßen...
>
> Ich stell mir das so vor, dass es 3 Kategorien geben sollte: vermeiden, 
> normal, bevorzugen (avoid, standard, favor), wobei die Werte dann 
> "avoid", ungesetzt und "favor" sein könnten.
>
> z.B. dann sowas wie
> foot:usability=avoid
> an meine Landstraßen.
>
> Da diese Werte nur Extremfälle abbilden, ist die Subjektivität damit ein 
> viel geringeres Problem, als wenn es 10 Abstufungen gäbe.
>
>   
Ich denke das Aufwand/Nutzen-Verhältniss ist hier zu schlecht.
Es gibt jetzt schon so viele Features die Teilweise doch recht spärlich 
benutzt werden.
Auch sind die vorlieben der Nutzer sehr unterschielich - der eine geht 
lieber durch den
Wald, der andere lieber entlang der vetrauten Strasse...


Garry

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