On Wed, 22 Oct 2008, Florian Lohoff wrote:

Wir haben dieses defakto schon by turn relations. Ich gebe dir recht das
das nicht die schoenste loesung ist - aber sie ist etabliert.

Nein. Hier ist ein großer Unterschied. Die Turn-Relations nutzen einen
Knoten als Teil der Relation. Sie nutzen keinen Knoten als Teils eines
Weges in der Relation. Das ist ein wichtiges Detail.

Der Knoten in der turn restriction ist teil beider wege oder habe ich da
was nicht verstanden an den turn restrictions?

Das das praktisch so ist stimmt. Aber wenn Du theoretisch herangehst, dann habe ich Weg1 - Über-Knoten - Weg2. Das kaum Fälle vorstellbar sind, wo die Knoten nicht zu Weg1 und Weg2 gehört ist richtig, aber theoretisch eben vorstellbar.

Der unterschied meiner idee zur turn restriction ist dann wohl das ich 2
punkte eines weges brauche und die turn restriction nur einen oder?

Nein. Du erwartest die Garantie, das beide Knoten im Weg enthalten sind und auch Ihre Geometrie zueinander nicht geändert haben. Dies ist ein um
Größenordnungen stärker Eingriff.

Sorry - aber das modell ist krank - Weil ich keine "lust" habe weitere
richtungen zu modellieren vergewaltige ich die einzige richtung des
weges die ich habe und overloade die mit allem was richtungsabhaengig
ist. Ausserdem ist ja hier dann auch das stacking kaputt.

Beispiel:

1             2               3
|>>>>>>a>>>>>>|<<<<<<<b<<<<<<<|

Ich moechte darstellen das von node 1 bis node 3 eine
geschwindigkeitsbeschraenkung nur in der richtung existiert.

Relation aus a + b - maxspeed=50  und dann? Wo ist die richtung?

Relationen haben momentan keine Richtung, da die Elemente nicht geordnet sind. Wenn man eine Richtung einer Relation haben will, dann wäre das die Richtung der Reihenfolge Ihrer Elemente (und nicht die Richtung der zugrundeliegenden Wege). Sollte sich eine bessere Richtungsabbildung auf Ebene der Wege durchsetzen, dann wird schon irgendjemand das gleiche auch für Relationen fordern.

Also doch wieder die daten auf den weg a und b ?

a
        forward:maxspeed=50
b
        backward:maxspeed=50

Das ist doch das krankeste modell was ich jeh gesehen habe.

Es ist mit Deiner Überlegung identisch nur durchbricht es das Datenprinzip nicht. Jeder Weg hat automatisch eine Richtung, die durch die Reihenfolge der Knoten geschaffen wird. Das Tagging setzt nur darauf auf. Dein Vorschlag läuft darauf hinaus die Richtungsherrschaft vom Weg in eine Relation zu überführen, die Teile eines Weges abbildet, aber ansonsten hast Du das gleiche Prinzip. Warum ist jetzt Deine Variante nicht "krank", obwohl ich Dir versuchte die grundlegenden Probleme der Herangehensweise aufzuzeigen?

Ciao
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