Hi Sebastian! Sebastian Hohmann schrieb: > Also ich sehe in der Interpretation von Tags teils erhebliche > Unterschiede. Aber vielleicht gehen da auch unsere Erwartungen an die > Genauigkeit der Daten auseinander.
Das ist das eher kleinere Übel. Früher oder später werden sämtliche Querschläger korregiert sein. Wenn jemand meint, er müsse unbedingt abweichend vom Konsens als "strasse=fahrradweg" taggen, dann soll er das. Ich werde so frei sein und es ohne seine Einverständnis abändern. Verpflichtende Reglementierungen halte ich für kontraproduktiv. Erstens will ich persönlich niemanden bevormunden und außerdem ist es gar nicht nötig. > Auf vielen Wiki-Seiten > stehen z.B. widersprüchliche Dinge (seit Jahren!), die eigentlich > ausgeräumt sein müssten, wenn die Community tatsächlich so gut darüber > wacht. Ich stimme dir zu, dass hier teilweise sehr schwammig formulierte Beschreibungen zu finden sind. Man sollte klar und unmissverständlich schreiben, für was welcher Tag steht und für was nicht. Und vor allen Dingen sollte die Beschreibung *ein Mal* zu finden sein und nicht zig mal mit komplett anderem Wortlaut oder gar widersprüchlichem Inhalt. > Dann frage ich dich hiermit, was genau das über 10.000 mal benutzte > access=destination bedeutet und welcher Deutschen Zugangsbeschränkung > das entsprechen soll (falls du aus Deutschland kommst). <http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:access> Da steht eindeutig, dass es dem deutschen "Anlieger frei" bzw. "ausgenommen Anrainer" entspricht. Man kann es aber auch für "keine öffentlichen Durchgänge" verwenden. Rein vom Prinzip her bedeutet es, dass man den Weg nur dann betreten darf, wenn sich das Ziel nur unmittelbar durch diesen Weg betreten lässt, also wenn z.B. ein Haus in einer "Anlieger frei"-Straße steht. > Bei dem Beispiel ist es wieder eine Frage der Erwartungshaltung. Soll > die Realität nur 'in etwa' abgebildet werden oder so genau wie möglich. > Vielleicht bin ich da auch zu anspruchsvoll, mag sein. So genau wie möglich, jedoch so umfangreich wie maximal nötig. Es bringt nichts, bei der aktuellen Rechengeschwindigkeit und der geringen GPS-Auflösung Fahrbahnen als Flächen zu taggen. Es bringt auch nichts, wenn du einen GPS-Track hast mit Punkten im 500-Meter-Abstand und dann zwischen den Punkten manuell etwas rein erfindest. André
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