Ulf Lamping schrieb:
> Wenn jemand eine Routing-Software schreibt, die dem Mapper handfeste 
> Vorteile bietet, werden die Mapper auf Hinweise der Art "Hier hab ich 
> ein Problem. Wenn wir dies Tag soundso ändern, wird das Routing noch 
> besser werden" eventuell reagieren.
> [...]
> Ich kann mich auch hinstellen und lautstark fordern das wir dies und das 
> ändern müssen weil ich weiß, daß das besser wäre. Kann ich tun. Nur tu 
> ich es nicht weil ich einfach weiß, daß das nix ändert - dafür sind wir 
> inzwischen schlicht zuviele.

Zuviele? Wirklich? Es geht hier nicht unbedingt um die Mapper. Ein
Großteil der Definitionsprobleme etwa mit der highway-Klassifizierung in
Deutschland ist bestimmten Anwendungen geschuldet (insbesondere JOSM,
dessen deutsche Übersetzung immer noch Verwaltungsklassen werwendet;
aber auch einige weniger prominente Beispiele wie die Legende auf
openstreetmap.org). Auch in anderen Fragen spielen Anwendungen eine
große Rolle (siehe Cyclemap und "path").

Hier sind zunächst einmal einige wenige Entwickler und Übersetzer
angesprochen. Und vor diesem Hintergrund kann ich den Ansatz, Änderungen
anzuregen, durchaus nachvollziehen - die Zielgruppe ist überschaubar und
prinzipiell in der Lage, theoretische Argumente zu verstehen.

Tobias Knerr

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