-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 26 Mar 2010 15:16:35 +0100
> Von: Chris-Hein Lunkhusen <chris66...@gmx.de>
> An: talk-de@openstreetmap.org
> Betreff: Re: [Talk-de] Details mappen in Dortmund


> Für mich persönlich sind routingfähige Karten das wichtigste
> Produkt für OSM, deshalb bekomme ich immer Bauchschmerzen
> wenn ich diese Vermischung von Fläche und Vektor sehe.

Besonders, weil es meiner Ansicht nach auch keinen echten
Konflikt gibt. Die Masse aller Strassen hat eine ueber
lange Strecken unveraenderliche Breite. Diese vielleicht 99%
aller Strassen sind mit einer definierten Linie und der
Breite doch exakter beschrieben als man das je mittels der
Editoren reinmalen koennte. 

Bevor man sich jede Menge Redundanz und potentielle 
Fehlerquellen in die Datenbank holt, sollte man vielleicht 
doch ueberdenken, ob mehr Punkte wirklich immer mehr 
oder bessere Information bedeuten. Ein paar eindeutige 
Definitionen koennten viele Konflikte loesen, so wie der
Wiese, die an die Strasse heranreicht. 

Wenn definiert ist, wie sich die Wiese zu der Mittellinie 
der Strasse verhaelt, kann man diese Mittellinie auch
mehrfach nutzen, also z.B.: Wenn eine Flaeche eine 
Strasse als Abgrenzung nutzt, ist die Breite der Strasse
zu beachten und die Flaechengrenze der Wiese entsprechend 
parallel zu verschieben. Programme (z.B. Renderer) koennen 
das dann in ihre Abbildung einbauen. 

Es gibt eigentlich wenige wirkliche Konflikte zwischen
genauer Darstellung und Graphenabstraktion. Die meisten 
sind hausgemacht.

Gruesse Hubert

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