Am 7. November 2010 12:38 schrieb Falk Zscheile <falk.zsche...@googlemail.com>:
> Es
> ist extrem schwierig den Punkt zu erkennen, wo man andere noch
> überzeugen kann und wo man entgegen der eigenen Überzeugung besser das
> Feld räumt.


wobei die diversen Beiträge, auch auf tagging einem da durchaus ganz
brauchbare Anhaltspunkte geben könnten.


> Automatische Edits können also durchaus auch positiv
> wirken, indem man den "guten" Datenbestand rettet und in ein neues Tag
> überführt.


sicher, aber wohl kaum, indem man das Gegenteil macht, und alles, was
einem nicht passt, mit einem neuen Tag versieht. Vor allem, wenn
diejenigen, die einen interessieren, anzahlmäßig in der Minderheit
sind.


> Unter Umständen schafft man dadurch Überschneidungen, aber
> lieber so, als einen (noch) relativ eindeutigen Datenbestand von der
> (neuen) Mehrheit entwerten zu lassen.


das halte ich hingegen für ein extrem schwieriges Feld: zu bewerten,
inwieweit man automatisch, also ohne die einzelnen Einträge anzusehen,
neue Tags vergeben kann. Weil  eben gerade das automatische Taggen von
Objekten mit falschen Werten eine der ganz verpönten Aktionen ist.
Konkret z.B. behauptet Nop, dass ein Baum in einem "cluster" stehe,
weil in 50m Entfernung noch ein anderer Baum stehe. Das halte ich für
eine Nullaussage, die weder semantisch (hinsichtl. "cluster") stimmen
muss, noch einen Mehrwert bringt, weil die Info ja aus der Datenbank
selbst stammt, also jederzeit herauslesbar ist.

Gruß Martin

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