Hallo Andreas,

Am Montag, 15. Juni 2009 schrieb Andreas Borutta:
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> <exkurs>
Syntax für Instrumentierung
> </exkurs>
Du siehst hier an diesem Beispiel schon, dass ein durchdachter Entwurf das A 
und O ist. Solche Sache wie zB das mit den Saxophonen, die extra aufgeführt 
werden und nicht ins Konzept passen, dürfen bei einem Datenbankentwurf nicht 
passieren.

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> >> Dennoch finde ich, dass es der Nachhaltigkeit dient, wenn die
> >> Datenfelder der Tabelle in einer sinnvollen Reihenfolge stehen und
> >> sprechende Namen tragen.
> >
> > Das kann, muss aber nicht so sein.
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> Kannst Du bitte ein konkretes Beispiel nennen, wo eine nicht sinnvolle
> Reihenfolge und schlechte Bezeichner von Datenfeldern die Wartbarkeit
> der Tabelle /nicht/ verschlechtern?
Der Endanwender sieht den Entwurf, die Datenbank nicht. Er sieht Formulare und 
Ein- und Ausgabemasken. Der Entwickler der Datenbank entscheidet wie 
Datenfalder angeordnet werden. Die DB-Engine macht bestimmte Vorgaben, zB 
weil durch sie fest liegt, wie bestimmte Datentypen verarbeitet werden. Der 
Resourceverbrauch spielt eine Rolle mit. Und nicht zuletzt die interne 
Repräsentation des DB hat entscheidenden Anteil, was aus den Tabellen wird.

Die anderen haben auch das eine oder andere Argument. Letztendlich ist es egal 
ob du die Tabelle ORT mit der Spaltenreihenfolge PLZ, ORTSNAME oder 
ORTSNAME,PLZ definierst.

btw: Das ist einer der spannendsten Threads in der letzten Zeit.

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Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
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