Hallo Robert, *,

 Robert Großkopf schrieb:
> die Nachfragen zu Unterschieden zwischen den verschiedenen
> Office-Versionen haben wir auf dieser Liste und auf der von 
> LibreOffice
> bereits gehabt und werden sie immer wieder haben. Da braucht es kein
> separates Forum. 

Ja und Nein. Gut wäre ein solches Forum schon, ich fürchte einzig es ist nicht
machbar, denn ein Forum mit solchem Anspruch wäre ein idealer Tummelplatz für
Propagandisten und würde deswegen wohl nichts werden.

Ich persönlich mühe mich, als Moderator, seit parallelen Bestehens von OOo und 
LO
die Dinge bei http://de.openoffice.info zusammenzuhalten wo sie 
zusammengehören. 
Leider gibt es seit Entstehen von LO immer wieder Versuche 'Stimmung' zu machen,
mal gegen OOo mal gegen LO und ich verabscheue das, auch weil es sowas früher
(z.B. zwischen OOo und StarOffice) nie gab.

> Natürlich sollte jeder für sich persönlich die beste Variante seines
> Lieblingsoffices im Netz finden können. Meins ist beispielsweise immer
> noch die Version 3.1.1 von OpenOffice gefolgt von der 3.3.4 von
> LibreOffice. Und jeder sollte wissen, dass nicht immer die neueste
> Version einer Software die beste ist. Ich erinnere einmal nur 
> daran (als
> nicht-Windows-Nutzer kann ich das lächelnd), was für eine Pleite Vista
> war - obwohl es eben viel neuer als XP war. Diese 
> Windows-Version wurde
> von vielen Nutzern einfach übersprungen. Bei einem 
> Bezahl-Betriebssystem
> halte ich so etwas für noch wesentlich komplizierter als bei 
> einem frei
> verfügbaren Officepaket.

Äpfel und Birnen?

Lies doch bitte selbst was du geschrieben hast, denn auch ein boxed SUSE-Linux 
ist
ja offensichtlich ein 'Bezahlbetriebssystem' trotzdem bin ich sicher das Deine
Aussage so nicht gemeint war.

Freiheit und Freie Software hingegen haben NICHTS, aber auch garnichts, damit zu
tun ob man bezahlt oder nicht. 
Und solange wir (die wir uns als Förderer freier Software verstehen mögen) nicht
in die Köpfe der allgemeinen Öffentlichkeit bekommen wird es mit freier Software
nichts werden bzw. die Leute werden immer wieder auf 'Rattenfänger' hereinfallen
und die gibt's leider bei propritärer Software WIE bei freier Software denn von
manchen wird freie Software auch mißbraucht um ihr einenes Ideologie-Süppchen zu
kochen.

Da ich es schon lange nicht mehr getan habe, zitiere ich mal:

"Da Freie Software keine Frage des Preises ist, ist ein geringer Preis nicht
freier oder näher dran, frei zu sein. [...] Freie Software zu vertreiben ist 
etwas
Gutes und legitimes; wenn Sie es tun, dürfen Sie damit also auch Profit machen."

siehe:
http://www.gnu.org/philosophy/selling.html



Gruß
Jörg

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