... für mich ist es sowieso klar, das man in der Außenseiterrolle des
Neo-Layoutbenutzers, gut daran tut auch Qwertz zu können und im Training zu
bleiben. Ich war für mich überrascht, wie schnell man  zwischen den beiden
Belegungen wechseln kann. Also an fremden Rechnern mal die E-Mails
checken oder Googeln ist mit Qwertz ok. Der große ergonomische Vorteil von
Neo kommt sowieso erst bei längerem Schreiben und den Sonderzeichen richtig
zum tragen.
 Apropos tragen -- ein eigenes Linux (z.B. Knoppix eventuell in Kombination
mit einer externen Festplatte)  kann locker als vollwertiges Betriebssystem
herhalten. Allerdings geht das auch nicht ohne Gefrickel und
Kompromissen. Gerade mit dem neuen UEFI Standart tut man gut daran ein paar
»Semester«  UEFI und Bios Einstellungen zu recher-studieren.

So long

Jo


Am 27. Januar 2016 um 14:51 schrieb MarkuB <markus.bur...@gmail.com>:

> Am 26.01.2016 um 22:10 schrieb paul:
>
>> Achso, am liebsten wäre mir, wenn man eine Tastatur im Neo 2 Layout
>>> hätte die man einfach am PC anschließen kann, ohne das man an der
>>> Software etwas umstellen muss. Geht das?
>>>
>>
>> Kurze Antwort: nein, so richtig geht das nicht.
>>
>> Es gibt zwar Tastaturen wie das TrulyErgonomic oder die ErgoDox (sehr zu
>> empfehlen btw), die voll programmierbar sind.
>> ABER: Jeder Tastendruck sendet nicht ein bestimmtes Zeichen (in ASCII
>> oder Unicode), sondern einen Keycode, der daraufhin nochmal vom OS
>> interpretiert und in das richtige Zeichen umgewandelt wird.
>> Dh. wenn du eine solche Tastatur hättest, würde sie unter Umständen an
>> einem deutschen PC andere Zeichen produzieren als an einem bei dem US
>> als Sprache eingestellt ist.
>> So ganz ohne Software geht es dann leider doch nicht
>>
>>
>>
>> Die Methode hat ihre Grenzen, dass ist mir bewusst. Aber da man eher
> selten auf einen PC mit anderem Layout trifft oder zumindest auf Qwertz
> umstellen kann fällt das nicht so ins Gewicht. Man kann ohne Software also
> schon einiges machen
>
>
>

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