Guten Tag,

ich gebe M recht, und verfolge seit einiger Zeit das Ziel,
für die Umkodierung der Tastensignale einen Raspberry Pi A+ zu verwenden.
Der Raspberry Pi A+ lässt sich allerdings nicht als USB-Device (HID) 
anschließen,
dafür braucht man einen zusätzlichen Chip. 
Dies will ich demnächst realisieren.

Gruß
Wolf-Heider 

> Du willst die Strecke Tastatur -> Computer "optimieren“,
> nur um am Ende die Firmware der Tastatur und einen passenden Treiber zu 
> schreiben?
> Das hat hier keinen Vorteil, denn du musst wieder genauso das Betriebssystem 
> anpassen.
> Dann kannst du gleich die offiziellen NEO-DLLs verwenden.

Der Vorteil wäre doch der, dass dieser neue Treiber nur ein einziges Mal 
geschrieben werden müsste, und dannach auf ewig von allen Tastaturen verwendet 
werden könnte, ganz gleich welches Layout mit welchen Tasten oder wievielen 
Ebenen. Und dadurch, dass die Logik dann in die Tastatur wandern würde, könnte 
man seine Tastatur an jeden beliebigen Rechner anschließen und hätte immer das 
gleiche Layout.

Das Problem im Moment ist doch, dass man bei außergewöhnlichen Tastaturen (z.B. 
Truly) oder ausgefallenen Layouts (Neo) eben immer nur eingeschränkte 
Möglichkeiten hat sein Layout individuell zu gestalten geschweige denn 
mitzunehmen.
Klar kann man die Firmware der Tastatur bei vielen Modellen ändern, ist aber 
nunmal darauf beschränkt ausschließlich Keycodes zu verwenden, von denen man 
erstmal nicht weiß, was der PC daraus macht (insbesondere wenn man das Gerät an 
einen fremden PC anschließt). Das Neo-Konzept mit den zusätzlichen Ebenen lässt 
sich damit eben nicht ausreichend umsetzen.
Setzt man hingegen am Betriebssystem an, verliert man die Möglichkeit der 
Portabilität, sowie die Möglichkeit kleine individuelle Anpassungen zu machen. 
(Zumindest unter Windows. In Linux hat man ja glücklicherweise die Möglichkeit 
jede einzelne Taste über Textdateien konfigurieren zu können)

Gruß
M



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