> Hallo,
>
> >>> Unter Freiheit verstehe ich dass nichts verboten wird. Unfug
> >>> korrigieren und abschaffen widerspricht dem nun wirklich nicht.
> >>
> >> Das Problem ist: Wer entscheidet, was Unfug ist. Dass diese Entscheidung
> >> nicht leicht ist, weisst Du als regelmaessiger talk-de-Leser: Sind
> >> Strassenlaternen Unfug? Parkbaenke? Flugrouten?
> >
> > Dann müssen wir wohl auch mal Dinge auf irgendeine Art zusammen
> > festlegen.
>
> Muessen wir?
Wenn nicht gewisse Dinge in bestimmten Bereichen festgelegt wären könnten wir 
diese Diskussion gar nicht führen!
>
> > Denn es ist wahr, es gibt Grenzen was noch als sinnvoll zu erachten ist.
>
> Die gibt es sicherlich, die Frage ist, "von wem" als sinnvoll zu erachten.
Von der Gemeinschaft in einer demokratischen Abstimmung.
>
> > Ich habe z.B. schon paar Mal nach einem Tag für mein Goldfischglas in
> > meinem Keller auf dem Schreibtisch gefragt und nie wußte jemand eine
> > Antwort, dann werde ich jetzt selbst ein paar Tags entwickeln und die
> > Datenbank zumüllen mit Dingen die nur ich gebrauchen kann?
> >
> > Wir brauchen Regeln!
> > Ohne die geht es nicht.
>
> Bislang sind wir gut damit gefahren, dass es eine "Tendenz" gibt; man
> kann zu irgendwas ne Meinung einholen und bekommt manchmal ein
> ueberwiegendes "Schrott" oder ein ueberwiegendes "ja klasse, mach".
Auch das ist noch nicht einmal immer klar abzuschätzen, sollen Fluglinien nun 
ins System oder nicht?
> Es 
> gibt allerdings keine wirklich festgelegten Regeln, und das soll auch so
> bleiben.
Sind wir damit gut gefahren?
Oder war es ein Anfang?
>
> Wir muessen nicht daran arbeiten, Dir zu verbieten, dass Du Dein
> Goldfischglas taggst (und einen Kontrollapparat aufzubauen, der
> sicherstellt, dass Du es auch wirklich nicht machst). Wir muessen
> vielmehr daran arbeiten, dass Dein Goldfischglas nur diejenigen zu sehen
> bekommen, die sich fuer Goldfischglaeser interessieren!
Nur wen sollte das interessieren?
Und wenn es niemanden sonst interessiert, dann kostet es nur Geld, Zeit und 
Speicherkapazität.
Es bremst das ganze System aus und macht es für alle anstrengender damit zu 
arbeiten oder umzugehen.
> > Das waere fuer  
> alle die beste Loesung.
Das ist deine Meinung!
> > Beim Rendern funktioniert das schon  
> einigermassen; beim Editieren wird es noch kommen.
Mein Goldfischglas, selbst wenn es denn nirgends auftauchen würde,
bläht die Datenbank zusätzlich ohne Nutzen auf.
Das kostet Geld Zeit und Nerven für mich und andere.
-Speicherplatz muß vorgehalten werden.
-Die Daten müssen zum runterladen vom Server zusammengestellt und  
heruntergeladen werden was Zeit und Rechenkapazität kostet.
-Umso mehr Dinge die nichts nutzen geladen werden umso mehr werden auch die 
Sachen verzögert die wirklich viel Nutzen für eine große Gemeinschaft 
bringen.
>
> Das ist wie mit dem Internet: Du kannst ein Foto von Deinem
> Goldfischglas reinstellen, niemand verbietet Dir das. Ob es jemand
> anguckt, ist eine andere Frage.
Das kann ich aber nur solange wie ich das irgendwie finanzieren kann.
(Speicherplatz und Internetanbindung)
Und es ist schon deswegen etwas anderes, weil ein Foto irgendwo auf einem 
Server für sich steht.
Die Daten die wir erzeugen, hängen quasi zusammen.
Wenn ich einen Bereich herunterlade um z.B. einen Straßennamen hinzuzufügen,
dann lade ich auch die Goldfischgläser Kühlschränke und dergl. herunter.
Diese Daten vom Openstreetmapserver bereitzustellen kostet Rechenzeit (in 
dieser können andere Anfragen nicht bearbeitet werden) Geld, denn auch heute 
kostet Speicherplatz noch Geld.
>
> Bye
> Frederik


GrußSven S.

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