Martin Koppenhoefer schrieb:
> Am 19. Mai 2009 13:34 schrieb Garry <garr...@gmx.de>:
>   
>> Ja klar - ganz einfach formuliert - über die Umsetzung musst Du Dir ja
>> keine Gedanken machen, dass Problem hast Du ja "ganz einfach" -  abgewälzt.
>> So wird aus einer einfachen, zweckmässigen und schnell umsetzbaren
>> Problemlösung ein riesen Projekt mit vielen schwer lokalisier- und
>> schwer behbaren Fehlerquellen.
>>     
>
> wieso viele schwer lokalisierbare Fehlerquellen? Nenne doch mal ein paar.
>   
OK - einfaches Beispiel:
In der Datenbank steht Schrittgeschwindigkeit, Anwendung sagt 50km/h.

Wo suchst Du nach dem Fehler?
In der Anwendung wirst Du oftmals gar nicht die Möglichkeit haben zu suchen
Beim Kartenersteller, der oftmals nicht identisch mit dem 
Anwendungsprogrammierer ist sieht es auch nicht besser aus
Bleibt noch spasshalber mal für maxspeed was anderes eintragen, warten 
bis die Karte aktualisiert wurde und
testen ob sich was geändert hat.
Kann ja sein dass jemand auf die Idee kam "Schrittgeschwindigkeit" für 
deutsche Rechtsprechung und "walk" für englische
einzutragen wovon die Anwendung (oder der Kartenersteller) aber noch 
nichts weiss...

Legt man dagegen fest dass nur Zahlenwerte (und meinetwegen "no") für 
maxspeed gültig sind dann wird das alles wesentlich
einfacher und zukunfssicherer -  stabil gegen jede Gesetzesänderung. 
Einige können automatisiert umgesetzt werden, einige
erforden vielleicht etwas mehr Handarbeit. 
Wenn maxspeed nicht eingetragen ist kann bei Bedarf irgend eine andere 
Methode zur Ermittlung der
zul. Höchsgeschwindigkeit herangezogen werden (mit entsprechendem 
Hinweis), ist der maxspeed -Wert falsch eingetragen oder hat
er sich geändert ist das leicht lokalisierbar und behebar.

Garry

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