-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 26 Jun 2009 15:27:26 +0200
> Von: Markus <liste12a4...@gmx.de>
> An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de@openstreetmap.org>
> Betreff: Re: [Talk-de] OSM als Beispiel für gescheiterte Basisdemokratie 
> (war: (Weg mit den Map Features (war: was ist ein footway?))

> Hallo Hubert,
> 
> > Wirklich schaedlich sind Grabenkaempfe mit zwei Lagern
> > mit Dingen, die ewig offen bleiben, obwohl sie im Kern
> > trivial festzulegen sind.
> 
> Ja, sie sind schädlich.
> 
> Wenn aber trivial zu lösenden Dinge zu ewigen Grabenkämpfen führen,
> dann 
> wabern dahinter immer andere, wesentlich bedeutendere Konflikte, die 
> /eigentlich/ gelöst werden müssten.

Ich sehe dahinter eher einen politischen Konflikt, der jede
Einigung verhindert. Phantastereinen sind gut, auch die Idee
eines selbstorganisierenden Datenmeers ist interessant,
aber muss das wirklich alle Pragmatiker, die eine technisch
orientierte freie Karte wollen, zwangsweise einbeziehen?

Wears ein x-beliebiges Projekt haett ich gesagt: Na Jungs,
viel Freude dran, vielleicht kommt in 20 Jahren was nettes
bei raus, aber OSM ist derzeit ziemlich alleinstehend und
relativ unersetzbar. Muss man wirklich Hippi-Flippi-
Flower-Power-Phantasien von frei fliegenden Daten ausgerechnet 
mit Geo-Daten ausleben, mit denen andere gerne das ein oder 
andere Projekt durchziehen woll(t)en? 
 
> Ja, über dieses Problem stolpern viele expandierende Projekte, Firmen, 
> Organisationen...

Vergraulte Leute kommen selten zurueck. Schlimm ists, wenn
man die vergrault, die viel Wissen mitbringen indem man 
denen um die Ohren haut: Geht doch weg, es warten noch ein 
paar Milliarden potentieller Mapper...
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