Hallo Ronnie,

Am Donnerstag, 6. September 2012, 09:31:29 schrieb Ronnie Soak:
> > Getaggt wird nicht das Verhalten der Schranke, sondern die Beschränkungen, 
> > die sich daraus ergeben. Wenn ein Autofahrer wissen will, ob er an einer 
> > bestimmten Stelle durchfahren kann, und du ihm sagst "wenn die Schranke 
> > offen ist, ja, wenn sie zu ist, nein", kommt er sich leicht verschaukelt 
> > vor.
> 
> Ja. Nein.
> Genauer: Ja, wir taggen die Beschränkung. Nein, der Autofahrer kommt
> sich nicht verschaukelte vor. Betrachte doch mal nicht nur ein
> Verkehrsmittel. Der Radfahrer kommt zB. bei geschlossener und offener
> Schranke durch, der Autofahrer nur bei offener, der LKW-Fahrer weder
> bei offener noch bei geschlossener. Siehst du jetzt den
> Informationsgewinn?

Nein. Ich kann das genauso präzise so formulieren:
Der LKW-Fahrer kommt nie durch, der Autofahrer kommt zwischen 6 und 20 Uhr 
durch, der Fußgänger kommt immer durch.

> Die Aussagen beschreiben aber nicht die Bedeutung des bisher
> vorgeschlagenen access=yes.

Nach meinem Verständnis hat der access-Tag genau die gleiche Bedeutung, egal, 
ob er sich an einem Weg oder an einem Knoten befindet, nur sind bei einem 
Knoten die Auswirkungen nur punktuell. Den access-Tag an einer Schranke anders 
zu interpretieren, wäre ein erheblicher Bruch.

> 1. Deine Aussagen musst du für alle Verkehrsmittel einzeln wiederholen
> (und natürlich anpassen)

Darum kommt man nie herum.

> 2. Dass das "zwischen 6 und 20 Uhr" zwingend dazu gehört, mit einem
> simplen access=yes aber nicht abgedeck ist, ist gerade mein
> Standpunkt.

Natürlich ist "zwischen 6 und 20 Uhr" mit einem simplen access=yes nicht 
abgedeckt. Genauso wenig ist "zwischen 6 und 20 Uhr" aber auch mit "wenn die 
Schranke offen ist" abgedeckt.

Eckhart

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