> Ist es irgendwie möglich, Schreibfehler eindeutig auf eine > Tastenbelegung zurückzuführen?
Statistisch vielleicht schon. Aber die Interpretation ist diffiziler als ich befürchtet habe: Pascals Beispiel mit „nihct“ hätte ich als Hinweis darauf gedeutet, dass Handwechsel schlecht sind, denn der Dreher taucht in einem Bigramm mit Handwechsel auf. Pascal interpretiert dasselbe Beispiel so, dass er gerne die Hand wechselt. Da haben wir eine ganz einfache Feststellung, und trotzdem würden wir vermutlich genau gegensätzliche Schlüsse zur Beurteilung von Handwechseln daraus ziehen, zumindest wenn wir auf die Urteile „gut“ und „schlecht“ beschränkt wären. Vielleicht ist es so, dass Handwechsel zeitlich schwerer zu koordinieren sind als Handwiederholungen, aber das Potenzial bieten, dank höherer Parallelität schneller zu tippen. Andreas