Am 25.02.2013 12:46, schrieb mj:

Bekommst du die Federn reproduzierbar gekürzt?
Es fühlt sich so an, aber ich bin noch nicht ganz fertig. Ich experimentiere mit einer alten MX white. Ich werde mir da noch eine Methode einfallen lassen müssen, einfach den benötigten Auslösedruck zu messen. Sollte meine Kürzung zu ungenau geworden sein. muss ich eben selektieren - passend zum 10-Fingersystem, das ich nicht beherrsche, die Tasten der schwachen Finger mit schwachen Schaltern belegen...
Das mit dem £ wäre ja nichts weiter als nen Makro was man sich auf
die Taste in der gewünschten Ebene legen könnte.

Jein, man muss dann noch die Tastatur/den Converter umschalten können. Also fast alle Macros auf Knopfdruck ändern. Bei einer 122er-Terminaltastatur z.B. die zusätzlichen Funktionstasten F13-24 mit "Windows", "Linux", "Apple", "Amiga", "HTML", "XML", "MSWord"als Umschalter belegen, der das Makroset austauscht.

Am Beispiel des Pound:
Windows: Einfach der scancode
Linux: Einfach der scancode
Apple: Hm, keine Ahnung, der scancode?
Amiga: wohl auch ein scancode
HTML: |£
Word: auch der keycode

Bei Pound noch einfach. kompliziert wirds natürlich bei Zeichen, die nicht in der normalen Codepage sind, z.B. großes O mit Querstrich und Accut (Ich glaube, das werde ich nie brauchen).

Windows: bei aktiviertem registry-Eintrag für Hexeingabe "Alt"+"+01fe", sonst nicht möglich.
Linux: CtrlShiftu01fe
Apple: option+01fe
Amiga: naja, auf dem Amiga wird das schwer...
TeX: ist 15 Jahre her, das ich damit gearbeitet habe, da gabs unicode noch nicht
HTML: |||&#x|||||1fe|;
|||Word: u+0||1fe gefolgt von Alt-c (nur nötig, wenn der registry key nicht aktiviert werden kann, z.B. im Büro)

Je nach spezieller Anwendung kämen evtl. weitere Sets hinzu. Gerade html und XML können durch die Verwenung des Codes an Stelle des Zeichens kompatibler werden - bei html kann man durch die Verwendung von lesbaren Alternativen, so vorhanden, natürlich die Fehlerkorrektur verbessern. Bei html und xml sollte natürlich der Adapter auch noch merken, wie viele Zeichen er für den letzten Tastendruck gesendet hat, damit ein anschließendes Backspace das ganze "Zeichen löscht".


Etwas ganz anderes:
Hat schon mal jemand den c´t mach flott den Schrott Laserplotter nachgebaut?
Der schneidet Mosgummi und schwärzt Holz. Wie sieht es denn mit Tastenkappen aus? Wenn man Tastenkappen mit Aufdruck (also die Billigstvariante) hat, soll man den wohl relativ schonend mit Schleifpolitur fürs Auto weg bekommen. So eine blanke Tastenkappe dann unter den Laserplotter und die NEO-Beschriftung gelasert hätte doch was...
|||

Antwort per Email an