Eine gelaserte Tastatur kannste auch von Schubi haben, der die schon
über 70 mal für andere hier für wenig Geld produziert hat, weil er
Zugang zu so ’nem Gerät hat. Siehe hier http://neo-tastatur.de

Und für Linux brauchste Deine Tastatur nicht programmieren. Da kannste
sie in den Standardmodus zurücksetzen und in der Konsole »setxkbmap de
neo« eingeben und schon geht es los. Wenn ein Kollege an den Rechner
will wieder »setxkbmap de«. Das könntest Du natürlich auch auf
irgendwelche Tasten als Kürzel legen, aber so oft kommen die Kollegen
doch nicht an den Rechner, dass man nicht diese paar Zeichen in ein
Terminal eingeben kann.

Grüße
Erik

Oliver-André Urban schrieb am 25.02.2013 20:41:
> Am 25.02.2013 12:46, schrieb mj:
>>
>> Bekommst du die Federn reproduzierbar gekürzt?
> Es fühlt sich so an, aber ich bin noch nicht ganz fertig. Ich
> experimentiere mit einer alten MX white. Ich werde mir da noch eine
> Methode einfallen lassen müssen, einfach den benötigten Auslösedruck zu
> messen. Sollte meine Kürzung zu ungenau geworden sein. muss ich eben
> selektieren - passend zum 10-Fingersystem, das ich nicht beherrsche, die
> Tasten der schwachen Finger mit schwachen Schaltern belegen...
>> Das mit dem £ wäre ja nichts weiter als nen Makro was man sich auf
>> die Taste in der gewünschten Ebene legen könnte.
>>
> Jein, man muss dann noch die Tastatur/den Converter umschalten können.
> Also fast alle Macros auf Knopfdruck ändern.
> Bei einer 122er-Terminaltastatur z.B. die zusätzlichen Funktionstasten
> F13-24 mit "Windows", "Linux", "Apple", "Amiga",  "HTML", "XML",
> "MSWord"als Umschalter belegen, der das Makroset austauscht.
> 
> Am Beispiel des Pound:
> Windows: Einfach der scancode
> Linux: Einfach der scancode
> Apple: Hm, keine Ahnung, der scancode?
> Amiga: wohl auch ein scancode
> HTML: |£
> Word: auch der keycode
> 
> Bei Pound noch einfach. kompliziert wirds natürlich bei Zeichen, die
> nicht in der normalen Codepage sind, z.B. großes O mit Querstrich und
> Accut (Ich glaube, das werde ich nie brauchen).
> 
> Windows: bei aktiviertem registry-Eintrag für Hexeingabe "Alt"+"+01fe",
> sonst nicht möglich.
> Linux: CtrlShiftu01fe
> Apple: option+01fe
> Amiga: naja, auf dem Amiga wird das schwer...
> TeX: ist 15 Jahre her, das ich damit gearbeitet habe, da gabs unicode
> noch nicht
> HTML: |||&#x|||||1fe|;
> |||Word: u+0||1fe gefolgt von Alt-c (nur nötig, wenn der registry key
> nicht aktiviert werden kann, z.B. im Büro)
> 
> Je nach spezieller Anwendung kämen evtl. weitere Sets hinzu. Gerade html
> und XML können durch die Verwenung des Codes an Stelle des Zeichens
> kompatibler werden - bei html kann man durch die Verwendung von lesbaren
> Alternativen, so vorhanden, natürlich die Fehlerkorrektur verbessern.
> Bei html und xml sollte natürlich der Adapter auch noch merken, wie
> viele Zeichen er für den letzten Tastendruck gesendet hat, damit ein
> anschließendes Backspace das ganze "Zeichen löscht".
> 
> 
> Etwas ganz anderes:
> Hat schon mal jemand den c´t mach flott den Schrott Laserplotter nachgebaut?
> Der schneidet Mosgummi und schwärzt Holz. Wie sieht es denn mit
> Tastenkappen aus?
> Wenn man Tastenkappen mit Aufdruck (also die Billigstvariante) hat, soll
> man den wohl relativ schonend mit Schleifpolitur fürs Auto weg bekommen.
> So eine blanke Tastenkappe dann unter den Laserplotter und die
> NEO-Beschriftung gelasert hätte doch was...
> |||

-- 
GPG-Schlüssel-ID: 0x036B38E6
Fingerabdruck: F057 EEEB F0F5 9144 D95C BD98 B822 138F 036B 38E6

Außerdem kann man per Jabber mit mir reden (chatten):
Jabber-ID: wick...@jabber.org
Off-The-Record: DEBD08C2 95E7C8CE 901EC136 E39A1E43 4FC13142

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Description: OpenPGP digital signature

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