Am 26.02.2013 15:07, schrieb mj:
Wie kürzt du die? Ich fand ne Geflügelschere dafür nicht so schlecht, bis auf das sie Teile von der Feder verbogen hat... Oder Dremel mit Trennscheibe? (Dass hätte auch den Vorteil das man die Federn immer gleich positioniert bekommt, ggf. auf nem Stab mit passendem Durchmesser, so das die Feder sich nicht "aufspulen" kann wenn man dann mit der Trennscheibe rangeht).
Ich habe einfach einen kleinen Seitenschneider genommen, absolutes Billigteil. zwackt die Feder auf Anhieb erstaunlich gut.

Das mit dem £ wäre ja nichts weiter als nen Makro was man sich auf
die Taste in der gewünschten Ebene legen könnte.

Jein, man muss dann noch die Tastatur/den Converter umschalten können.
Also fast alle Macros auf Knopfdruck ändern.
Das Umschalten selber wäre doch auch nur wieder nen Macro ;D.
Richtig, aber soarer meinte, dass es schon eng werden könnte, wenn man sehr intensiv Macros verwendet. Es müssen ja alle Macros im flash des Controllers sein
Bei html und xml sollte natürlich der Adapter auch noch merken, wie
viele Zeichen er für den letzten Tastendruck gesendet hat, damit ein
anschließendes Backspace das ganze "Zeichen löscht".
Gefährlich, in dem Moment musst du anfangen zu beachten das der Benutzer
ggf. im Text mit der Maus oder Tastatur navigiert hat. Ergo das Feature
kann ordentlich nach hinten losgehen oder einfach nur nerven weil es die
meiste Zeit nicht wie erwartet arbeitet und man am Ende mit Text
wiederherstellen die meiste Zeit verbringt.
Stimmt, Maus ist ein Problem. Bei Tastatur dürfte das Backspace-Macro ja nur das "ganze" Zeichen löschen, wenn es direkt nach einem Unicode eingegeben wurde, Die Bedingung müsste man also erweitern und den Einsatz der Maus überwachen. Bei PS/2 Maus gehts noch, einfach mit der DATA-Leitung ein R/S-Gate setzen und nach Eingabe eines Unicodezeichens vom Controller resetten lassen. Bei Backspace müsste dann geprüft werden, ob der Ausgang des R/S-Gates noch resettet ist. Wäre allerdings wirklich etwas aufwändig, zumal Soarer das ja in seiner Firmeware integrieren müsste, ich das also nicht selbst umsetzen könnte. (wobei ich das eher universell vorschlagen würde - also PINs als per Macro setzbaren Ausgang - z.B. auch nützlich als Powertaste für PCs ohne Einschaltfunktion via Tastatur.

Aus Erfahrung mit nem Lasercutter von Freunden kann ich sagen: man
bekommt die Oberfläche weg, aber es wird nicht schwarz.
Die Idee, die Tastenkappen vorm Lasern zu färben, so dass die Beschriftung im Originalzustand der Taste ist, ist genial.
Wenn man Tastenkappen mit Aufdruck (also die Billigstvariante) hat, soll
man den wohl relativ schonend mit Schleifpolitur fürs Auto weg bekommen.
Kommt drauf an... Wenn es Pad-printed (oder aufgeklebt wie man es bei
Laptops antrifft) ist, dann ja, wenn es Dyesubs sind musst du schon
ordentlich Material wegnehmen.
Weder dye noch dobleshoots würde ich so mißhandeln... Nur padprinted.

Ich möchte eine Ergonomic, wobei ich das Microsoftkeyboard als Bastelgrundlage nehme (gebracht 5€). Die Testberichte sagen, dass die Beschriftung schon bei normaler Nutzung schnell verschwindet (ich habe es gleich auseinander genommen und nicht benutzt, kann dazu also nix sagen).
Insofern dürfte Wegpolieren hoffentlich gehen.

Ich bin auf genau diese Tastenkappen angewiesen, da sie teilweise spezielle Formen haben. Was ich schon rausfand: Der Aufbau ist ganz interessant. Die Tastenkappe sitzt in einer Führung in einer Kunststoffplatte. Die Rubberdomes sind auf die Folie geklebt, die Domes verschwinden unten in der Kunststoffplatte. Entfernt man Matte und Domes, kann man einen Cherry MX direkt in die Aussparung unter einer Tastenkappe schieben. drückt man oben auf die Kappe, wird darunter die Taste geschaltet. Der Cherry drückt die Taste dann auch ganz korrekt wieder nach oben. An der Kunststoffplatte mit den geführten Tasten müsste ich also gar nichts ändern (bis auf die Beschriftung). Würde ich die Cherry Taste direkt in der Öffnung fixieren, wäre sie allerdings einen mm vorgespannt (also Auslösung 1 mm, dann 2mm bis Bottom). Also müsste ich sie mit einer 1mm Distanzleiste auf Abstand verkleben für normale Funktion. Ein bischen muss ich da noch mit Klebstoffen experimentieren, es soll ja stabil werden.

Anschließend werden die Tasten (bis auf die 10er Tastatur) so vertrahtet, wie es vorher auf der Folie der Fall war und am Controller angeschlossen. Die 10er kommt an einen anderen Controller, der per USB angeschlossen ist. Das ist für einen Class2 Chipsatzreader nötig...

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