Hallo Wolf-Heider Rein, ist schon länger her, dass die Mail unterwegs war.
>>>>>>inzwischen befasse ich mich nicht mehr mit Tastaturen, bei denen Texte buchstabenweise eingegeben werden, sondern mit einer Steno-Tastatur. <<<<<<<<< … gibt es dazu nähere Infos (Links)? Hatte mal etwas gegooglt und bin aber nur auf »tatsächliche« Steno-Tastaturen gestoßen, für die man Steno können muss. Gruß Jochen Am 1. Februar 2016 um 11:21 schrieb MarkuB <markus.bur...@gmail.com>: > Hallo, > hast ein wenig das Thema verfehlt, ist aber nicht schlimm. Beim Korpus > handelt es sich um eine Auswahl deutscher Sätze aus verschiedenen Quellen, > die die deutsche Sprache repräsentieren. Das wird dafür gebraucht um > mittels einer Software eine neue Tastaturbelegung ermitteln zu können, die > vielleicht noch besser optimiert ist. > > Was die ErgoDox angeht bin ich der Ansicht, dass Daumentasten generell > eine gute Idee sind, aber es sind zu viele und der Abstand ist zu groß. > > Ich hab mir selbst was gebastelt > > https://neo2-layout.blogspot.de/ > > > Am 30.01.2016 um 12:09 schrieb Jochen Sum: > >> Hallo, >> >> ich bin recht neu in der Mailinglist und bin auch erst kürzlich auf Neo >> gestoßen. Als 10 Fingertipper ist klar: >> So weit es möglich ist die Grund-»Stellung« zu halten - >> koste es was es wolle??? Bei dem ErgoDox, auf das ich >> durch den Thread erst aufmerksam wurde, knickt beim >> mir das »koste es was es wolle« zugegebener Weise schon ein. >> Allerdings kam mir, durch die handweise geteilte Tastatur, die Idee, >> dass >> man dann auch gleich die Maus in die re Tastatur einbauen könnte. Man >> müsste dafür eventuell eine Handballen-Auflage zum bewegen der re >> Tastatur konsipieren. So könnte man z.B. mit einem Tastendruck >> einen Maus-Modus aktivieren und hätte - locker - aus der Grundstellung >> heraus vier »Maus«-Tasten zur Verfügung, von der Erweiterung des >> »Maus-Modus« über die restliche rechte, sowie die linke Tastatur, ganz >> zu schweigen. >> Das setzt allerdings einen aufgeräumten Schreibtisch voraus. Hier >> lassen sich aber mit einem Schneeschipper schnelle Ergebnisse erzielen. >> Ansonsten bin ich, nach relative kurzem »mich hineinversetzen«, von >> der Tastenanordnung der ErgoDox nicht 100% überzeugt. Obwohl ich das >> Konzept mit den Daumetasten sehr gut finde. >> Das liegt aber sicher - mit - an den deutschen Umlaut-Tasten. >> Wohl ein generelles Problem: >> »One World viele Tasten - beziehungsweise viele verschiedene >> Uni-Code-Zeichen.« >> Frage: Wie bewähren sich die »vielen« Daumentasten? >> Wäre es nicht besser die Tasten der ersten Reihe zu teilen und die der >> Hinteren groß zu machen? >> >> Gruß >> >> >> >> >> >> >> Am 28. Januar 2016 um 16:29 schrieb Rein Wolf-Heider <whr...@t-online.de >> <mailto:whr...@t-online.de>>: >> >> Hallo MarkuB, >> >> inzwischen befasse ich mich nicht mehr mit Tastaturen, bei denen >> Texte buchstabenweise eingegeben werden, sondern mit einer >> Steno-Tastatur. >> Bei ihr werden die dreißig häufigsten deutschen Wörter mit einem >> einzigen Buchstaben und dem Abstand gekürzt und viele weniger >> häufige Wörter mit zwei Buchstaben.. Für die Flexionen werden >> besondere Kodes vorgesehen, die sich leicht greifen lassen und nicht >> die Buchstaben der Wortstämme verwenden. >> >> Das Programm läuft auf einem Scheckkartencomputer, den man zwischen >> Tastatur und PC einfügt, und der die eingegebenen Kürzungen in >> Klartext übersetzt. Das Ziel ist eine beträchtliche Erhöhung des >> Schreibtempos. Dies lässt sich nur erreichen, wenn man viel weniger >> Tasten drücken muss, als nachher Buchstaben auf dem Bildschirm >> erscheinen. >> >> Dieses Ziel führt zu neuen Gesichtspunkten. Beispielsweise kommt der >> Buchstabe *d* in Texten recht häufig vor. Am häufigsten kommt er bei >> den Artikeln *der, die, das, des, dem, den* und der Konjunktionen >> *und* vor. Diese sieben Wörter werden jedoch mit einem anderen >> Buchstaben (nicht mit *d*)**und dem Abstand gekürzt. Damit verliert >> das *d* erheblich an Häufigkeit und kann an einer weniger >> griffgünstigen Stelle des Tastenfeldes untergebracht werden. >> >> Eine Häufigkeitsliste der deutschen Silben habe ich bisher nicht >> gefunden. Ich will sie anhand der Häufigkeitsliste des Instituts für >> Deutsche Sprache in Mannheim ermitteln (320 000 Wörter mit >> Häufigkeitsangaben). >> >> Freundliche Grüße aus Pforzheim >> Wolf-Heider Rein >> whr...@t-online.de <mailto:whr...@t-online.de> >> >> >> > > >