ka’imi schrieb: > On 04.05.20 21:37, Hannes Kuhnert wrote: > > Wenn ich aber mal überlegen, was ein guter Kachel-Fenstermanager können > > sollte, dann gehört dazu auf jeden Fall ein produktives Umgehen mit dem > > Umstand, dass bei manchem Fenster eine Größe oberhalb des Optimums > > unvorteilhaft ist. > > Kann man sich trefflich drüber streiten. Könnte auch Job des Tools sein, > daß es sich sinnvoll verhält – egal wie groß das Fenster ist.
Traditionell ist es ja das Festlegen der Fenstergröße – wie auch das Verändern etwaiger Bereichsgrößen innerhalb des Fensters –, mit dem man als Nutzer dem Programm mitteilt, was für eine Anzeige des Inhalts man gerade sinnvoll findet. Im Fall einer Textanzeige wird dieses klassische Konzept dadurch umgesetzt, dass der Text eben so breit fließt, wie ihm Platz gegeben wurde. Die E-Mails, die ich hier so schreibe, entsprechen wohlbemerkt nicht diesem Ansatz; stattdessen folgen sie dem alten Textkonsolen-Kompatibilitäts-Prinzip der fest langen Zeilen. Aber ansonsten ist der Standard, dass der Inhalt den ihm gegebenen Raum füllt. Man könnte für die Darstellung durch ein Programm in einem Fenster eine zusätzliche Festlegung treffen wie: „Zeilen werden nie länger als 100 Zeichen gemacht.“ Dann hätte man die typischerweise gewollte maximale Breite des Inhalts unabhängig von der Fensterbreite festgelegt und den übrigen Raum des Fensters leer gehalten oder anderweitiger Nutzung zugeführt – zu welchem Zweck auch immer. Allerdings ist das nicht unbedingt ein sinnvolles Verhalten, denn dann wären die Anzeigemöglichkeiten auch für Sonderfälle beschränkt. Ein Mittelweg, der nicht mit dem Prinzip des Platzausnutzens bricht: Ab Breite X wird standardmäßig Zusatzelement Y eingeblendet. Thunderbird, u. a. von ka’imi benutzt, ist erweiterungsstark. Gut möglich, dass es auch schon Plug-ins für derlei Anzeigeoptimierung gibt! Hannes _______________________________________________ Diskussion mailing list -- diskussion@neo-layout.org To unsubscribe send an email to diskussion-le...@neo-layout.org