Moin, 
Das tut ja nicht zur Sache. Das desy hält sich wie die eine oder andere 
Hamburger Uni an die Bestimmungen des DFN. Die beim desy sind immerhin soweit 
aufgeschlossen die Sache generell zu unterstützen, aber nach den Anfragen ans 
DFN kann ich verstehen dass sich das jetzt keiner mehr traut unter der Hand zu 
machen. 
Facebook ist eine andere Sache, da dies Mitarbeiter des desy sind. 

Viele grüße, 
Freddy 

PS: Freifunk Hamburg wird ffhh abgekürzt. Wie in Hansestadt Hamburg und im 
Gegensatz zu Freifunk Hannover 

On 7 Jan 2016 1:11 am, Jennifer Herbrich <herbric...@googlemail.com> wrote:
>
> Und wer kontrolliert die durchsezung der regeln? Ich meine wen jemand bei der 
> Dasy auf Facebook geht merckt ja auch niemand. Also wieso nicht einfach ein 
> FFH zur sicherheit mit Bandbreiten begrenzung dran hängen um so ein Mesh zu 
> Forcieren??
>
> Am 6. Januar 2016 um 20:22 schrieb Leo Krüger <m...@leokrueger.de>:
>>
>> Bezüglich DFN ist hier sicher nicht das DESY der bremsende Faktor. Das
>> DFN selbst lehnt die Bereitstellung von Kapazitäten für Freifunk
>> Router ab, da dies dem Vereinszweck (ja, das DFN ist ein Verein)
>> entgegen steht (deren Meinung). Der Vereinszweck besteht darin,
>> Forschung und Lehre durch IKT Systeme zu unterstützen (stark
>> vereinfachte Darstellung von mir, genauer nachzulesen hier: [0]). So
>> eine Ablehnung haben wir bereits an anderer Stelle mitbekommen.
>>
>> Die Frage geht also darauf zurück, ob sich der Betrieb von Freifunk
>> Routern im DFN Netz mit dem Vereinszweck verheiraten lässt. Dies ist
>> eine Sache, die wir leider nicht entscheiden können. Dies muss am Ende
>> das DFN selber entscheiden und im Zweifel vor Gericht, wenn es um
>> Gemeinnützigkeit/Einhaltung des Vereinszweckes geht, verteidigen.
>> Interessant dabei ist, dass das BFM Regelungen getroffen hat, wonach
>> ein gemeinnütziger Verein auch dann nicht um seine Gemeinnützigkeit
>> fürchten muss, wenn er Flüchtlingshilfe betreibt, obwohl dies im
>> Vereinszweck so nicht vorgesehen ist [1]. Dabei stellt sich natürlich
>> die Frage, ob Freifunk Router zur Versorgung einer
>> Flüchtlingsunterkunft alleinig Flüchtlingshilfe sind, da durch das
>> Mesh und die Offenheit des Netzes auch andere Menschen diesen
>> Anschluss nutzen könnten. Eine Sache, die wir natürlich auch nicht
>> ändern wollen.
>>
>> Alles in allem ein sehr komplexes Thema und sicher nicht von jetzt auf
>> gleich lösbar. Da erscheint mir die Richtfunk-Anbindung oder die
>> Arbeit mit einem privatem DSL-Anschluss deutlich schneller umzusetzen.
>>
>> Viele Grüße Leo
>>
>> [0] 
>> https://www.dfn.de/fileadmin/6Organisation/Geschaeftsstelle/satzungdfn.pdf
>> [1] 
>> http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2015-09-22-Steuerliche-Massnahmen-zur-Foerderung-der-Hilfe-fuer-Fluechtlinge.pdf?__blob=publicationFile&v=2
>>
>> Am 6. Januar 2016 um 18:41 schrieb Jennifer Herbrich
>> <herbric...@googlemail.com>:
>> > Hallo,
>> >
>> > Kann man nicht einfach dass DFN für den Uplink zum Freifunk Gateway nutzen?
>> > Ich meine ihr habt auch offene OWA / Webmailer und (ftüher?) einen FTP also
>> > von darher durchaus denkbar dass erin Freifunk Gateway über DFN
>> > connectierbar. Ansonsten seht es wissenschaftlich und swchaut wie sich die
>> > nutzung von FHH Entwickelt und schreibt e3ine arbeit darüber die dann auch
>> > der community hilft.Jedenfalls wüsse ich jetzt nicht wieso man das DFN nich
>> > nutzen sollte.
>> >
>> > Am 6. Januar 2016 um 16:57 schrieb a. Laska <alas...@web.de>:
>> >>
>> >> Hallo zusammen.
>> >>
>> >>
>> >> Folgendes Problem haben wir:
>> >> Unsere IT versucht schon seit geraumer Zeit, parallel zum DFN (das uns
>> >> wissenschaftsferne Nutzung verbietet) einen "kleinen" Anschluss bei einem
>> >> kommerzielle Provider zu beschaffen, der dann eventuell auch Flüchtlingen
>> >> zur Verfügung gestellt werden könnte. Leider zeigte sich bisher, dass die
>> >> technischen Gegebenheiten - sprich: verfügbare Leitungen des jeweiligen
>> >> Anbieters - nicht zum DESY gingen (Trotz anfänglicher mündlicher Zusagen).
>> >> Die DESY IT geht derzeit alle potentiellen Anbieter durch.
>> >>
>> >> Auch eine Privatperson auf dem DESY-Gelände hätte also das Problem, dass
>> >> hier wohl schlichtweg noch keine Leitung liegt... Falls doch, würde sich
>> >> auch die DESY IT freuen, davon zu erfahren.
>> >>
>> >>
>> >> Die DESY Halle im Osten habe ich von außen besichtigt.
>> >> Aus der ersten Etage existiert keine Sichtverbindung.
>> >> Für weitere Expeditionen hat es an klarer Sicht, Zeit oder einem Schlüssel
>> >> für die zweite Etage gemangelt.
>> >>
>> >> Für den Fall, dass alle Versorgungsbemühungen fehlschlagen einen Anschluss
>> >> aus dem DESY Gelände zu bekommen habe ich folgendes Gedankenspiel:
>> >> Direkter Anschluss einer Flüchtlingsunterkunft auf privater Basis.
>> >> Funkstrecken zwischen dem DESY und Flüchtlingsunterkünften und Verbindung
>> >> der Richtfunkstrecken unter Einbeziehung der vorhanden Kabel Infrastruktur
>> >> bei DESY.
>> >>
>> >>
>> >> Grüße
>> >> Andreas
>> >>
>> >>
>> >>
>> >>
>> >>
>> >> On 25.12.2015 22:13, Clemens Anhuth wrote:
>> >>>
>> >>> On 11/30/2015 6:25 PM, a. Laska wrote:
>> >>>>
>> >>>> Hallo zusammen.
>> >>>>
>> >>>> Die letzten Tage habe ich mal versucht mich hier "umzusehen"
>> >>>>
>> >>>> Der Schornstein hat innen eine Treppe :-)
>> >>>> Zu betreten allerdings nur mit Atemschutz und Schutzkleidung wegen der
>> >>>> verbauten Glaswolle.:-(
>> >>>>
>> >>>> Im Volkspark existiert ein DESY Turm als höchstes Bauwerk.
>> >>>> Wenn ich das Höhenprofil richtig lese mit direktem Blick auf die
>> >>>> höchste Aufschüttung.
>> >>>>
>> >>>> Mein aktueller Favorit ist eine DESY Halle im Osten. Sie ist nicht
>> >>>> besonders hoch, aber ab dort geht es im Wesentlichen nur bergab zum
>> >>>> Doormansweg. Ich werde mir das bei besserem Wetter mal näher ansehen
>> >>>
>> >>> Hallo.
>> >>>
>> >>> Nur so eine Idee:
>> >>>
>> >>> Ist Folgendes denkbar?
>> >>>
>> >>> - Ich buche einen Internet Anschluss auf meine Kosten, allerdings...
>> >>>
>> >>> - ...der Internet Anschluss wird vom Anbieter "irgendwo" bei DESY zur
>> >>> Verfügung gestellt (irgendwo, wo es dem Anbieter halt passt, um hier
>> >>> eine mögliche Hürde oder Kosten zu vermeiden ("noch nicht angebunden,
>> >>> kostet €20000+")).
>> >>>
>> >>> - DESY "bringt" diesen Internet Anschluss zu dem Gebäude auf dem DESY
>> >>> Gelände, welches der Unterkunft am nächsten ist, vielleicht sogar mit
>> >>> freier Sicht. (Somit wäre beides möglich, Kabel legen oder Richtfunk
>> >>> rüber zur Unterkunft.)
>> >>>
>> >>> - Ab dort kümmern sich "andere" um die Verwendung des Anschlusses und
>> >>> Anbindung der Unterkunft.
>> >>>
>> >>>
>> >>>
>> >>> Auf diese Weise wäre DESY immer noch eine extrem große Hilfe (und
>> >>> vielleicht ein zuverlässigerer Partner als beliebige Privatpersonen die
>> >>> Ihren Internetanschluss zu Verfügung stellen), und man kommt so nah an
>> >>> die Unterkunft heran, wie von keinem der umliegenden Gebäude (soweit ich
>> >>> dies ohne explizite Sichtung der örtlichen Gegebenheiten beurteilen
>> >>> kann).
>> >>>
>> >>>
>> >>>
>> >>> Denkbar oder nicht umsetzbar?
>> >>>
>> >>>
>> >>>
>> >>> PS: Ich habe keine Hoffnung, dass die Hamburger Politik es schafft
>> >>> diesen oder die vielen anderen Unterkünfte (insb. kleinere) per Internet
>> >>> zu versorgen, daher würde ich selbst da nicht weiter drauf warten wollen
>> >>> (im Interesse der potentiellen Nutzer).
>> >>>
>> >>>
>> >>>
>> >>> Mit freundlichem Gruß
>> >>>
>> >>> Clemens Anhuth
>> >>>
>> >>>
>> >>> _______________________________________________
>> >>> Freifunk mailing list
>> >>> Freifunk@hamburg.ccc.de
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