On 04.03.2014 20:47, Arne Ploese wrote: > > Hi, > > Serotonin denkt nicht daran dei Quellen mit auszuliefern, sondern will > jeden juristisch belangen, der seroUtils.jar unabhängig von mango > verbreitet. > > Meiner Meinung nach sind in diese Bibliothek Kernfunktionen ausgelagert > - d.H. ohne diese Bibliothek läuft das komplette Programm (WebApp) > nicht. > > Im einzelnen: > * Lokalisierung von Nachrichten, und der der Weboberfläche > * Taglibs zum bauen der JSP Seiten. > * einige kleinere Utility Funktionen. > > Also: Seroutil.jar raus => Dann wird die Webapp gestoppt mit einer > NoSuchClassException. > > Serotonoin will auf diese Weise sicherstellen, das es keine Fork gibt, > und die nun komerziell von InfiniteAutomation vertriebene Version > (closed source) das Geld einbringt. > Ob gemeinsam mit GPL-Software vertriebener Code unter die GPL gestellt werden muss, hängt davon ab, in welcher Art und Weise die GPL-Software und der andere Code zusammenwirken. Das Verhältnis von zugreifendem Programm (Anwendung) zu einer Bibliothek ist problematisch.
s. http://www.ifross.org/ifross_html/Druckfassung/Ziffer%202.pdf Rn. 43 ff. und http://www.ifross.org/ifross_html/Druckfassung/Rechte_und_Pflichten.pdf ("Muss ich meinen gemeinsam mit GPL-Software vertriebenen Code unter die GPL stellen?", vor allem Punkt 6). Wäre ein interessanter Rechtsstreit. Gruß Michael
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