Moin Luca,

On Sun, Apr 22, 2012 at 12:56:44PM +0200, Luca Bertoncello wrote:
> Andre Klärner <kan...@ak-online.be> schrieb:
> > wichtige daran ist, dass das initramfs/initrd auf der /boot mit LVM bzw
> Mmmm... Ist was besonderes zu tun?
> Als ich heute früh lvm2 installiert habe, hat das System das initrd.img neu
> generiert, bestimmt mit dem Modul für LVM (anderes würde kein Sinn machen).
> Reicht es so?
Ich denke ja. Ich hatte nur auch ab und zu das Problem, dass ich beim
System-Setup kein LVM eingerichtet hatte, das Paket nachinstalliert hab,
und dann vollkommen Vergessen habe, dass ich das auch gerne in der initrd
haben wöllte.. Und dann komm man auf die Idee das du dir die debconf-Fragen
nochmal ansehen solltest.. Deswegen die so explizite Erwähnung.

> Tut mir Leid, wenn ich heute einige dumme Frage stelle, aber ich habe
> wirklich noch nie sowas gemacht und möchte den Downtime minimieren...
Dumme Fragen gibt es nicht! 

> > vielen Platten hantiert.. Um mein wichtigstes System zuhause hat immerhin 6
> > Platten (4 als RAID5 + LVM on top, 2 als je zwei Partitionen mit nem RAID1
> > über sd[ab]1 für /boot und sd[ab]2 für vg_sys_r1). Und dann ganz sicher die
> Du hast aber was komplexes zu Hause...
Naja, man kann ja leider nicht alles auf Arbeit ausprobieren ;)

> Ich habe es heruntergeladen. Ich werde bestimmt sie nutzen, wenn du damit
> gute Erfahrungen hast. Außer ein uraltes Knoppix und die LiveCD von Ubuntu,
> habe ich nichts anderes zu Hause...
Das ist auch meist mein Problem: ich hab auf CD nur noch uralten Schrott,
Knoppixe mit 2.4er Kernel, oder Ubuntu wo mir die Vorauswahl der auf der
LiveCD installierten Pakete nicht gefällt. Daher hab ich meist ein grml auf
nem Stick dabei..

> Noch was: kann jemand mir Platten empfehlen? Bisher habe ich sehr gute
> Erfahrungen mit WD, die sind aber teuer...
> Vielleicht gibt es was vergleichbares, aber billiger?
Also meine aktuellen Erfahrungen an Plattenherstellern sind einfach: Ich
hatte vor einigen Jahren einen Wust an verschiedenen, alten Platte, alle
irgendwie zu funktionierenden Systemen zusammengebastelt. Dann hatten
einige der Platten Probleme und ich hab meinen damaligen Kollegen um eine
Empfehlung gebeten. Seine Antwort war die Samsung Spinpoint F1 Serie, die
bis heute einen guten Dienst verrichten. Mein neuestes RAID5 setzt
inzwischen auf die F4 EcoGreen Serie, die mir auch wunderbar genügen.
Leider sind auch die Platten alle beim doppelten Preis von vor einem Jahr.

> Meine MotherBoard (ASRock N68-S) kann SATA-II, aber so wie ich verstanden
> habe, kann ich problemlos SATA-III-Platten nutzen (natürlich ohne die höhere
> Geschwindigkeit der SATA-III). Stimmt es?
> Oder soll ich lieber bei IDE bleiben?
Dieser Endkick an Geschwindigkeit wird sich wohl eher nicht so groß
auswirken. Aber solltest du dir in Zukunft doch mal ein neues System holen
ist SATA generell die bessere Wahl. Ich finde SATA vorallem wegen dem viel
geringerem Verkabelungsaufwand besser. . Außerdem ist SATA per Design um
ein vielfaches schneller als IDE. (Ich hatte tatsächlich vor einiger Zeit
das Problem, das mein Netzwerk schneller als die IDE-Platten waren..)

Kurz und gut: nimm ne SATA-Platte, du wirst es nicht bereuen.. ;)

Gruß, Andre
-- 
Andre Klärner

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