Hallo Liste,

dies ist meine erste Mail, deshalb das obligatorische "About Me"-Slide :)
Mein Name ist Frank Schumacher und ich arbeite zur Zeit für
autobild.de in Hamburg als Software Engineer.

Unsere Hauptprogrammiersprache ist zwar (noch) PHP (Nicht schimpfen,
ich weiss, ich weiss :) aber wir betreiben einen wachsenden Anteil der
Site als Rails-App.

Ich selbst benutze Ruby+Rails jetzt seid gut einem Jahr und - wie zu
erwarten - will nicht mehr zurück.

Zusammen mit unserem internen Kunden (Redaktion, Sales, ...) probieren
wir uns an Behaviour Driven Development mit Cucumber und RSpec.

Der Kunde schreibe seine Anforderungen zusammen mit uns aus dem Backlog als
Cucumber-Szenarien und wir implementieren diese dann.

Aktuell stellen wir fest, das das zwar gut in den BDD Gedanken passt,
aber nicht wirklich von Cucumber/RSpec so "gewollt" ist.

Grund ist, das der Kunde natürlich ALLE Anforderungen gerne in seiner
Domänensprache in Cucumber ausdrücken will, also auch sowas wie "Und
ich sehe ein Bild mit Link", "Und die GoogleAnalytics verpixelung ist
"...""

Das sollte - wenn ich das richtig verstanden habe - lieber isoliert
als RSpec-View-Test realisiert werden.

Wie erkläre ich dem Kunden, was, wie und womit getestet wird?
Auf keinen Fall will ich den funken Enthusiasmus gleich wieder mit
Technik Bla-Bla ersticken :)

Wir in der Technik sollten dem Kunden nicht verschiedene Tools
aufzwingen, nur weil das TECHNISCH nötig ist.

Hat jemand eine Idee, am besten aus der Praxis, wie solche "Kunde will
ein Tool, Technik mehrere"-Vorgaben geschickt zu lösen sind?

Grüsse,
Frank Schumacher
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