Re: Sicherungsscript, was muss mit?

2006-10-18 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
On Wed, 18 Oct 2006 19:36:50 +0200, Tobias Großmann wrote:

 Der Gedanke dabei, dass ich im worst-case, oder wenn ich mich etwas
 reingefunden habe, Debian neu aufsetzen kann und dann diese Datei
 runterladen und entpacken kann.

Hab ich gerade hinter mir --- Plattencrash auf dem Desktoprechner :-|
Als Backup hatte ich alles, was nicht direkt vom Debian-Server kommt, auf
einem Backup-Server gespeichert. 

In meinem Fall war das:
/home   (ohne die Caches für Internet und Usenet)
/etc
/var/lib/dpkg
/var/lib/postgresql
/var/lib/mysql
/usr/local

/var/lib/dpkg wird gebraucht, um wieder die gleichen Pakete installieren zu
können. Das ist nicht völlig trivial, denn man muss den Paketen den
richtigen Status geben. Die man-Page von dpkg schlägt vor, die
Installations-Info nach dpkgbackup zu extrahieren:
dpkg --get-selections --admindir=$BACKUP/var/lib/dpkg dpkgbackup

Und diese Info in das neu installierte System injezieren:
dpkg --clear-selections
dpkg --set-selections dpkg-backup


/var/lib/postgresql und /var/lib/mysql braucht man nur, wenn man diese
Datenbanken einsetzt. Nach dem Crash ist mir noch aufgefalln, dass ich
auch /usr/src hätte sichern sollen, wo die Sourcen und die Konfiguration
für den selbstkompilierten Kernel lagerten. 

Für das Backup selbst habe ich den Befehl cpbk aus dem gleichnamigen Paket
genommen. Das verschiebt nur die geänderten Dateien und bewahrt alte
Versionen auf.  


 Wie macht ihr das mit der Sicherung?

Nachdem die Wiederherstellung durch Neueinrichtung und Übernahme der alten
Konfuiguration doch etwas länglich gewesen ist, werde ichjetzt zusätzlich
das ganze Dateisystem auf einer zweiten Platte spiegeln. Ein geeignetes
Tool suche ich noch.

---(kaimartin)---



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Re: Sicherungsscript, was muss mit?

2006-10-18 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
On Wed, 18 Oct 2006 20:32:27 +0200, Boris Andratzek wrote:

 Sicherung von confs in Webspace ist nicht gut!

Wie wärs mit verschlüsselte Sicherung von Confs in Webspace?
Der Gegenschlüssel sollte dann physikalisch getrennt auf einen usb-Stick
an sicherem Ort.  

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Re: Etch installer - alles ISOs noetig?

2006-10-16 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
On Mon, 16 Oct 2006 14:48:23 +0200, Wolfgang Friedl wrote:

 ich ueberlege, auf einem betagten Laptop Etch zu installieren. Wg. der
 Hardware ( = Netzwerk nur ueber WLAN) muss es etch (oder sid) sein. Weiss
 jemand: reicht fuer die Grundinstallation (meinetwegen auch ohne X,
 gnome...) 1 CD 

Ja.

 oder muss man man alle ISOs (sind immerhin 21 Stueck)
 bereit haben? Lieber wuerde ich naemlich mit einer anfangen und wirklich
 nur die Software via apt per Netz installieren, die noetig ist.

Genau dafür ist das netinst-iso-image des Installers da. Das bekommst Du
bei:
http://www.de.debian.org/distrib/netinst
Nachdem Du das Minimal-System hochgefahren hast, kannst Du 
/etc/apt/sources.conf nach Deinen Bedürfnissen anpassen.

 Viel Erfolg.



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Re: alternative zu knode

2006-10-12 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
On Tue, 10 Oct 2006 16:35:21 +0600, Marc wrote:

 welche programme leisten das gleiche/mehr als knode ?
 
 Finde knode nicht wirklich übersichtlich und suche deswegen 1-2
 alternativen ;)

Am ähnlichsten ist wohl pan, das aus der Gnome-Ecke kommt und damit
tendenziell eleganter/übersichtlicher wirkt. Mir gefällt er, wie Du am
Header sehen kannst. Nach längerer Entwicklungspause gab es einen Sprung
nach vorn. Im Zweifelsfall empfiehlt sich hier also die Version aus
testing oder sid.

xrn soll auch nicht schlecht sein. 

Wenn Du lieber ohne GUI auskommst, sind nn, trn und tin die Klassiker. 

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application/x-httpd-php wird nicht richtig erkannt

2006-10-11 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
Hallo,
der Aufruf des Datenbank-Frontend phppgadmin hakt bei mir an einer
Mime-Geschichte. Egal mit welchem Browser ich es versuche, es wird
behauptet, dass application/x-httpd-php unbekannt wäre. Ich könnte dann
das Script irgendwohin speichern. Aber das ist nicht wirklich das, wass
ich will. 

Die Pakete apache (1.3), php4, php4-common, php4-psql und
libapache-mod-php4 sind installiert. An welcher Baustelle 
muss ich graben, damit das Script direkt ausgeführt wird?

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solved: application/x-httpd-php wird nicht richtig erkannt

2006-10-11 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
On Thu, 12 Oct 2006 00:24:01 +0200, Christian Schmidt wrote:

 Unterhalb des Textes # And for PHP 4.x, use: sollten die Zeilen
 AddType application/x-httpd-php .php .phtml
 AddType application/x-httpd-php-source .phps
 nicht mit einem Kommentarzeichen beginnen.

Das hatte ich schon entkommentiert -- hatte aber nicht geholfen.

Aber der Hinweis auf httpd.conf hat mich in die richtige Richtung
gestupst: Das Problem lag darin, dass das php4-Modul nicht geladen wurde.
In modules.conf fehlte die Anweisung libphp4.so zu laden. Auch der Befehl
/usr/sbin/apache-modconf apache  
änderte daran nichts. 

Seitdem ich händisch die Zeile 
LoadModule php4_module /usr/lib/apache/1.3/libphp4.so
hinzu gefügt hatte, funktioniert das pgpadmin wie gewohnt :-)

Müsste das nicht von einem Installations-Script erledigt werden? Zeit
für einen Bug-Report?

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Re: Kerneldateien nach dem kompilieren

2006-10-11 Diskussionsfäden Kai-Martin Knaak
On Thu, 12 Oct 2006 00:21:50 +0200, Gerhard Brauer wrote:

 Bücher stürzen nicht ab wenn man grad die wichtige
 Information braucht.

Bei mir schon, (wenn der Griff ins Regal ein wenig zu blind war...)

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Re: Ein PDF aus Sammlung von zusammengehörenden HTML-Seiten machen

2006-08-13 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Dawid Szczepanski wrote:

 ist das nicht zuviel Arbeit?
 Sagen wir mal ich will ein C++ Tutorial als PDF haben... die Website hat
 aber über 100 Kapitel - dann sitze ich noch nächste Woche dran

Schreibe ein Script und überlasse dem Rechenknecht die Knochen-Arbeit. Du
bist gerade dabei einen der großen Vorteile von Unix zu entdecken :-) 

Hint: Die bash kennt for-Schleifen und *-Joker. 


PS: Was ist besser? Plaint Text oder HTML Mails? Kann mich nicht 
entscheiden :-\

Plain Text!

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Solved: Mixer wird bei reboot auf Null gesetzt

2006-08-12 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andreas Pakulat wrote:

 Letzteres. alsactl store im laufenden System ausfuehren (als root, IIRC)

Danke für den Hinweis! 
Es hat gereicht, das Paket alsa-utils zu installieren, in dem alsactl
enthalten ist. Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen war das Paket nicht
(mehr?) auf dem System. 

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Re: Mixer wird bei reboot auf Null gesetzt

2006-08-12 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Richard Mittendorfer wrote:

 Du koenntest uns etwas genauere Info ueber installierte Audiogeraete und
 -Treiber geben. 

Problem ist gelöst, aber für Mitleser und Google-Finder:
Soundkarte ist SB-Live, Treiber ist snd_emu10k1. Dazu snd_ac97_codec und
snd_pcm_oss


 # alsactl store

Das Problem lag darin, dass alsactl installiert war.

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Re: Mixer wird bei reboot auf Null gesetzt

2006-08-12 Diskussionsfäden kai-martin knaak
kai-martin knaak wrote:

 Das Problem lag darin, dass alsactl installiert war.
 ^
Gemeint war: ... das alsactl _nicht_ installiert war. 

--(kaiamrtin)---
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Mixer wird bei reboot auf Null gesetzt

2006-08-11 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Hallo, 

seit einiger Zeit werden bei meinem Desktop-System beim runterfahren 
sämtliche Lautstärke-Regler auf Null gesetzt und der Haupt-Regler bekommt
sogar das Flag mute. Kann ich da irgendwie vermeiden? Oder ist es
umgekehrt und die Regler sollten beim Boot gesetzt werden, was aber nicht
klappt? 
Irgend welche Meldungen in syslog oder /var/log/boot sind mir nicht
aufgefallen. 

Das System ist etch mit ausgesuchten Paketen aus sid. Kernel 2.6.16, selbst
kompiliert, was aber wahrscheinlich nicht das Problem ist, denn der Kernel
ist älter als die Stummschaltung. 

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Re: inkscape 0.44

2006-08-06 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Ralph Bergmann wrote:

 Also das Paket aus Sid macht bei mir keine Probleme.

Bei mir ebenso. Version 0.44 hat es übrigens schon in testing geschaft.
Auch mit wildem Knöpfedrückenm im Texttool gab es keienn Absturz. 
(Besonders lustig: Die Kombination von zentriert und senkrechter
Buchstaben-Anordnung ;-)
Inkscape selbst scheint also in Ordnung zu sein.  

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Re: Synaptic Problem

2006-08-04 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Peter Velan wrote:

 Heute habe ich (das erste mal) nach Aufruf von Synaptic folgenden fehler
 bekommen: 

 E: Dynamic MMap ran out of room [...]

Das hatte ich vorgestern auch. Etwas im Usenet rumsuchen ergab die Lösung,
das Cache-Limit von Apt höher zu setzen. Dazu dient in /etc/apt/apt.conf.d
eine Datei mit der Zeile: 

APT::Cache-Limit 16777216; //avoid get E: Dynamic MMap ran out of room  

IMHO sollte die Fehlermeldung etwas expliziter sein. Noch besser wäre, wenn
apt von sich aus vorschlägt, den Cache größer zu machen. Gibts dazu
eigentlich schon einen bugreport?

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Re: Synaptic Problem

2006-08-04 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Matthias Haegele wrote:

 IMHO sollte die Fehlermeldung etwas expliziter sein. Noch besser wäre,
 wenn apt von sich aus vorschlägt, den Cache größer zu machen. Gibts dazu
 eigentlich schon einen bugreport?
 
 Für was einen Bugreport?
 Es macht genau das was es soll, nix mehr in /var/cache/apt/...
 reinzuschieben wenn das Cache-Limit erreicht ist.

Wenn die Fehlermeldung explizit angibt, mit welcher Syntax die Cache-Gröse
gesetzt wird, müssen Dummlinge wie ich, sich nicht an Tante Google wenden.
An den vielen Tausend Fundstellen erkennt man, dass ich nicht der einzige
bin, der Nachhilfe brauchte um synaptic wieder normal laufen zu lassen.


 Wäre es wohl besser den Cache zu vergrössern bis die Partition volläuft
 (hässliches Wort, schreibt man das mit 2 oder 3 l in der Mitte? :-) ),
 wohl eher nicht oder?.

Deswegen schrieb ich ausdrücklich, dass _vorgeschlagen_ werden soll, den
Cache zu vergrößern. Nix Automatismus.

(kaimartin)---
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Re: Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung

2006-08-02 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Wolfgang Lasch wrote:

 Auf solch alter Hardware wäre eventuell XV brauchbar.
 Gibt es nicht mehr als deb aber es gibt noch die Sourcen:
 http://www.trilon.com/xv/downloads.html

Danke. Werde es ausprobieren. 


 (Auch wenn ich an deiner Stelle meiner Oma eher einen neuen Rechner
 spendieren würde. Gibt's neu ja bereits ab 300 bis 400 EURonen. Für Oma
 sollte das drin sein :)

Das ist ein Argument. Ich werde mal über diese Alternative meditieren. Die
Entdeckung der Langsamkeit der Kiste hat ihre Ursache darin, dass sie
neuerdings mit einer Kamera Urlaubsfotos macht, die 2MB pro Stück wiegen.
So zieht eins das andere nach sich. Mit ihrer analogen Kleinbildkamera war
der Rechner noch völlig außen vor. 

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Re: neuer Linux-Rechner für Oma (was: Re: Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung)

2006-08-02 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Raimund Kohl-Fuechsle wrote:

 Für meine Kunden empfehle ich das, was ich selbst (demonstrativ) nutze:
 AMD K6 350 MHz 64 MB RAM.  Das reicht grundsätzlich für alles was man
 machen muss

nack. 
Eine meiner wichtigeren Muss-Arbeiten sind Konstruktionszeichnungen. Mit
VariCAD geht das am Arbeitsplatz auf AMD K7 1.7 GHz und nvidia-Graka ganz
hervorragend. Auf meinem Thinkpad T22, ist die Darstellung von allem was
komplexer als ein Quader ist, dagegen eher ein ein Stilleben. Und nein, ich
mache keine abgefahrenen Modelle mit Millionen von Knotenpunkten. 
Ohne Graphik-Beschleunigung ist das Programm schlicht nicht nutzbar.
Eine der Konstruktionen mit Blender auf dem Thinkpad zu rendern, habe ich
vorsichtshalber gar nicht erst probiert ;-)  


 (Filme guckt man mit Fernsehen oder im Kino). Für das ganz 
 durchschnittliche normale Arbeiten reicht das allemal.

Ich weiß ja nicht wie und womit Du arbeitest. Aber mit 350 MHz wird es
wahrscheinlich schon beim Blättern in Datenblättern und PDF-Katalogen
hakeln, die von den Distributoren als Alternative zum Online-Zugriff
verteilt werden. 

Klar, das ist jetzt in Deinen Augen alles nicht der Normalfall. Aber welche
Utilities würdest Du denn konkret zu meiner Photo-Anfrage vorschlagen? Da
geht es in etwa um die Hardware, die Du empfiehlst. Photos von der
Digi-Knipse auf dem Rechner einen netteren Namen geben, sollte doch
unter normales Arbeiten fallen, oder? Die Kamera ist auch nicht irgend
ein exotisches High-End-Teil, sondern das was heute für den Sommer-Urlaub
verkauft wird. 

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Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung

2006-08-01 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Hallo,
mein Problem ist ähnlich wie im Thread nebenan. Anonyme Bilder aus der
Digi-Knipse sollen aussagekräftige Namen bekommen. Allerdings gibt es die
zusätzlichen Erschwernis, dass die Lösung Oma-tauglich sein muss. Viele
Funktionen und Möglichkeiten sind also eher unerwünscht. Erschwerend kommt
hinzu, dass die betreffende Hardware Baujahr 1999 ist. Alles was auf Gnome
oder KDE aufsetzt, ist im Zweifelsfall so zäh, dass es keinen Spaß macht.
Daruner fallen leider auch die üblichen Verdächtigen wie gthumb, eog, oder
gwenview. Die schlanken Viewer, die ich bisher getestet habe, konnten
leider keine Bilder umbenenen. 

Gesucht ist also ein Programm das Reihe nach die Bilder in einem Verzeichnis
anzeigt und sie wahlweise umbennent, oder löscht. 

Irgendwelche Empfehlungen?

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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-25 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andreas Pakulat wrote:


 Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen
 Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere
 Problemchen mit Sid 

Nett hier. Der eine wirft mir vor, ich würde testing zu Unrecht als stabil
bezeichnen und der nächste empfindet bereits sid als solches... 


 (das groesste war jetzt das apt-proxy gar nicht mehr 
 geht) - Xorg 7 mal etwas ausgenommen, das ist ja nun schon etwas wo mal
 der eine oder andere Fehler auftreten darf.

Offensichtlich ist es eine Frage der Bewertung. Wenn Xorg nicht wie gewohnt
funktioniert, bekommt das betreffende System von mir 100 Punkte Abzug vom
Stabilitätskonto. ;-)  


 Achja, file-rc war letztens so kaputt das kein Booten mehr ging,

Wenn das nicht ein Musterbeispiel für Instabilität ist, was dann?


 Aber sobald die Mischungen merkwuerdige Nebeneffekte haben kratzt es
 dich bestimmt.

Sicher. Das ist mir aber noch nicht passiert. Ich gebe zu, dass mein
Erfahrung sich auf eine Hand voll Kisten beschränkt. Das ergibt keine gute
Statistik. Aber immerhin ist da genau der vom OP gefragte Fall dabei: Ein
sarge-System mit Openoffice2 aus etch.


 Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das
 nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht
 unstable.

Für jeden einzelnen Backport eines Pakets kann ich mir gut vorstellen, dass
das klappt. Bei beliebigen Kombinationen wird es aber unübersichtliche
Kreuz-Effekte geben. Die werden mangels Masse nicht vollständig
durchgetestet werden können. Das scheint auch von den Backportern so
gesehen zu werden. Zitat www.backports.org:
 I recommend you to pick out single backports which fits your needs, and
not to use all backports available here.

Leider kommt der Geschmack mit dem Essen und in den drei(?) Jahren zwischen
den stable-Versionen wird die Versuchung groß, doch eine Menge Packports
anzusammeln. Aber vielleicht bin ich auch nur ein wenig pessimistisch. 

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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-25 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Christian Frommeyer wrote:

 Ich dachte Du benutzt Sarge mit Etch Paketen? Jetzt auch noch Sid dazu
 oder wie? Und Du nimmst ernsthaft an, wenn Du da Probleme hast liegt
 das nur an Sid?

Ich benutze mehrere Rechner. Desktop-Arbeit, Desktop-Freizeit, Laptop,
Backup-Server, Fax- und Drucker-Server. Dazu mache ich noch Minimal-Admin
von fremden Kisten ähnlich wie der OP. Da kommen durchaus unterschiedliche
Taktiken zur Anwendung ;^)

 Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung,
 
 Das ist inzwischen extrem selten.

Kann ich nicht bestätigen. In meiner Verwandtschaft war ich bis vor zwei
Wochen der einzige mit DSL-Anschluss. Aber es hängt natürlich von der
Bezugsgruppe ab. Im Chor ist es etwa ein Drittel privat mit schneller
Internet-Verbindung. Und von meinen Uni-Freunden sind es wohl annähernd
100%.


 Es handelt sich schließlich um ein Linux mit nur einem
 User-Account.
 
 Das ist kein wirklicher Schutz. Hast Du schonmal Passwörter von Leuten
 gesehen, die Computer nur der Notwendigkeit halber verwenden? 

ack. 
An dieser Stelle lohnt es sich, eindringlich die Verwendung eines ein guten
Passworts zu fordern. Dazu Beispiele geben und eventuell demonstrieren, wie
schnell ein schwaches geknackt ist. Wenn die betreffende Person dann immer
noch ihren Usernamen eintippt, weil das so praktisch ist, ist sei selber
schuld.


 Ein Versionssprung in einer Anwendung mag das
 Aussehen der Applikation so verändern (oder merkwürdige Dialogboxen
 provozieren) das der Computernutzer nicht mehr damit zurecht kommt

Wenn die betreffende Person so gestrickt ist, erscheint zweifelhaft, dass es
dringend Openoffice2 sein muss. etch ist selbstverständlich nicht die
magische Lösung für alle Computerprobleme.

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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-24 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Frank Küster wrote:


 Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java?

 Ja.
 
 Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein
 Java ja genauso problemlos findet.

Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein Blackdown
Java bepuscheln.


 Welchen Vorteil bieten diese Viewer eigentlich gegenüber xpdf?

Das GUI ist schöner haben mehr Knöpfe und werden von Gnome bzw KDE als
default in den jeweiligem Desktop eingesetzt. Ob man das jetzt als Vorteil
empfindet, ist sicher Geschmackssache. 
 

 Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-)
 
 Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend.  Im übrigen ist der Name
 unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine
 Relation zwischen beiden begründen.

Der Name ist trotzdem Programm. 


 Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge
 installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als
 Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach.

 Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip]

Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden
Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit
reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge
abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-)
Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen
Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle und vor
allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu
verlaufen. Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen
Updates Probleme gehabt hätten. Für Quatsch hat das also erstaunlich gut
funktioniert.

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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-24 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Frank Küster wrote:

 Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet.  Wie kommst
 du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr
 auftreten?

Ich habe lediglich davon berichtet, dass ich mit openoffice2 aus testing
keine derartigen Probleme kenne. Der ganze Java-Kram wurde ohne mein zutun
von apt zusammengestöpselt. Das beantwortet die Frage des OP, ob in etch
die Java-Geschichte problemlos läuft mit ja -- Nicht mehr und nicht
weniger. Insbesondere sagt es nichts darüber aus, ob es notwendigerweise
solche Probleme mit einem reinen sarge-sytem gibt. 


 Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-)
 Der Name ist trotzdem Programm.
 
 Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente?

Ja. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach erlebt, dass Pakete aus sid in
aus dem einen oder andern Grund nicht einsatzbereit waren. Das reichte vom
nicht mehr funktionierenden Menü bis zum instantanen segfault nach Aufruf.
Mal stimmte eine Abbhängigkeit nicht, mal war ein Bug verbaut worden. 
Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil.


 Wer in den 
 letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat,
 der bekommt einen anderen Eindruck:  Da wird explizit darum gebeten,
 disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst
 funktionsfähig zu halten.

Die Absicht ist nicht identisch mit dem tatsächlichen Zustand. Ich meinte
selbstverständlich nicht, dass sid absichtlich instabil gemacht würde
(Warum sollte man?). Funktionsfähig ist im übrigen nicht dasselbe wie
stabil.


 Es ist richtig, dass zwischendurch wegen
 libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das
 waren bei weitem nicht alle
 
 Eben, ein Mischmasch.

Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich
genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen.


 Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne
 Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner

Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach
sarge zu transplatieren. Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder
später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. 


 für eine Freunding (DAU) gefragt war.  Zumal auch bei dieser
 Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den
 security-Updates.

Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, oder
mit ISDN-Einwahl. Dann sind regelmäßige Security-Updates glatter Overkill.
Es handelt sich schließlich um ein Linux mit nur einem User-Account. Oder
es gibt eine mehr oder weniger dauerhafte Internet-Verbindung über Flatrate
oder ähnliches. Dann kann der OP von Zeit zu Zeit den Rechner über SSH aus
der Ferne administrieren, was die ganze Problematik des unbeaufsichtigten,
unadministrierten Betriebs entschärft. Um hier nicht mehr Risiko zu
schaffen als zu beseitigen, sollte dieser Zugang natürlich besonders gut
abgesichert sein. 

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Kai-Martin Knaak
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-23 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Heino Tiedemann wrote:

 OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium.

ok. 


 Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java?

Ja.
Bei mir läuft OpenOffice2 mit den Java-Wizards ohne dass ich mich großartig
kümmern musste. (Das Stichwort Blackdown Java sagt mir schonmal gar
nichts :-) Das Paket openoffice.org-common hängt ab von
openoffice.org-java-common und das wiederum zieht die nötigen
Java-Komponenten nach. 


 Frage2: Wie weit ist Etch? 

Aus meiner Sicht: Voll einsatzfähig.
Meine Sicht ist da da allerdings etwas auf die Gnome-Seite der
Desktop-Welten beschränkt. Bei der täglichen Arbeit erlebe ich keine
spontanen Abgänge von Gnome-Panel, Metacity, Nautilus, Firefox, Epiphany
und was noch alles dazu gehört. Einzige aktuelle Beschwerde ist, dass
evince (immernoch) einen schweren Bug hat, der dazu führt, dass 2/3 meiner
PDF-Dokumente mit geschwärzten Rechtecken an Stelle von Graphiken
dargestellt werden. Als Ersatz habe ich kpdf installiert. 


 Ist das noch sehr instabil

Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) 

Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge
installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als
Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. IMHO ist es
einer der großen Vorteile von Debian, dass solche partiellen Upgrades fast
immer funktionieren. Man muss nicht seine Seele voll an die eine oder
andere Version verkaufen. 

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Re: x11-common in testing kaputt?

2006-07-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Tim Boneko wrote:

 wie mir wine gerade vorführt, fehlt meinem testing- Rechner hier die
 /etc/X11/rgb.txt, die laut Paketinhalt von x11-common aber vorhanden
 sein sollte.
 Gehört das auch zu den Einschränkungen von testing/unstable?

Das kann ich nicht bestätigen.
Auf meiner Kiste läuft auch testing mit dicken Einsprengesln aus sid. Bei
mir ist rgb.txt an der ricghtigen Stelle vorhanden. Meine Version vom Paket
x11-common ist 1:7.0.20 
Ein Upgrade auf das allerneuste 1:7.0.22 scheiterte eben mit Fehlermeldungen
von Debconf über einen Incorrect nice value. Den gleichen Fehler bekomme
ich auch bei anderen Upgrades. Sieht so aus, als hätte ich ein Problem :-|

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Upgrade auf x11-common v7.0.22 scheitert (was: x11-common in testing kaputt?)

2006-07-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
kai-martin knaak wrote:

 Ein Upgrade auf das allerneuste 1:7.0.22 scheiterte eben mit
 Fehlermeldungen von Debconf über einen Incorrect nice value. Den
 gleichen Fehler bekomme ich auch bei anderen Upgrades. Sieht so aus, als
 hätte ich ein Problem :-|

Korrektur: Es ist weiterhin das Paket X11-common, das das Problem hat.
Andere Pakete machen anstandslos einen Upgrade. Es ist lediglich so, dass
x11-common weiterhin in der Schlange zum set up steht und dann den Fehler
erzeugt.

Synaptic präsentiert mir in dem Umfeld die folgenden Meldungen:

Setting up x11-common (7.0.20) ...
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 4.
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 9.
(in cleanup) DESTROY created new reference to dead object '
Qt::Widget' at /usr/lib/perl5/Qt.pm line 445, GEN1 line 15 during global
destruction.
DESTROY created new reference to dead object ' Qt::VBoxLayout', GEN1 line
15 during global destruction.
dpkg: error processing x11-common (--configure):
 subprocess post-installation script returned error exit status 255

Mich irritiert schonmal, dass das bereits installierte x11-common ein set-up
bekommen soll. Kann es sein, das x11-common vom fehlgeschlagenen Upgrade im
Moment entfernt ist, obwohl es in der Paketliste als installiert
eingetragen ist? Ich scheue ein wenig den Reboot...

Ein Versuch synaptic nochmal ausdrücklich zum  Upgrade von X11-common
aufzufordern ergab die folgenden (Fehler)-Meldungen. Parallel noch viermal
die Beschwerde von Debconf über den falsch gesetzten nice-Wert.

-
Reading changelogs...
DESTROY created new reference to dead object ' Qt::VBoxLayout',  line 1
during global destruction.
Preconfiguring packages ...
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 4.
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 9.
DESTROY created new reference to dead object ' Qt::VBoxLayout' during global
destruction.
(Reading database ... 197533 files and directories currently installed.)
Preparing to replace x11-common 1:7.0.20
(using .../x11-common_1%3a7.0.22_i386.deb) ...
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 4.
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 9.
DESTROY created new reference to dead object ' Qt::VBoxLayout' during global
destruction.
dpkg: error
processing /var/cache/apt/archives/x11-common_1%3a7.0.22_i386.deb
(--unpack):
 subprocess pre-installation script returned error exit status 255
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 4.
Use of uninitialized value in join or string
at /usr/share/perl5/Debconf/DbDriver/Stack.pm line 104, GEN1 line 9.
(in cleanup) DESTROY created new reference to dead object '
Qt::Widget' at /usr/lib/perl5/Qt.pm line 445, GEN1 line 15 during global
destruction.
DESTROY created new reference to dead object ' Qt::VBoxLayout', GEN1 line
15 during global destruction.
dpkg: error while cleaning up:
 subprocess post-installation script returned error exit status 255
Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/x11-common_1%3a7.0.22_i386.deb

Not all changes and updates succeeded. For further details of the the
failure, please expand the 'terminal' panel below.
--

Kommt das jemandem bekannt vor?

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Re: Upgrade auf x11-common v7.0.22 scheitert (was: x11-common in testing kaputt?)

2006-07-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
kai-martin knaak wrote:

 Ein Versuch synaptic nochmal ausdrücklich zum  Upgrade von X11-common
 aufzufordern ergab die folgenden (Fehler)-Meldungen. Parallel noch viermal
 die Beschwerde von Debconf über den falsch gesetzten nice-Wert.

Nach einem Upgrade von debconf, apt-utils und Verwandten klappt das Upgrade
von x11-common und auch der Spuk mit den Warungen aus Perl-Scripten hat ein
Ende. Da lauern offensichtlich noch versteckte Abhängigkeiten...
Jetzt scheint wieder alles wie gewohnt zu funktionieren.

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Re: Firefox und Galeon und Konqueror hängen

2006-07-19 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Christian Knoke wrote:

 ... beim Ausdruck des Wikipedia-Artikels über Israel:
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Israel
 
 Konqueror zählt - beim Ausdruck in eine PDF-Datei - dabei irrsinnig
 schnell die Seiten hoch, die anderen sagen gar nichts, nehmen nur 99%
 CPU und viel Speicher.

Kann ich für epiphany bestätigen (96% cpu, 11% mem). Jetzt rödelt er schon 4
Minuten. Wenn in zehn Minuten nix passiert, schieß ich den Prozess ab. 


 Woran liegts, 

Keine Ahnung. 
Wild geraten: Ein Bug bei der Darstellung von hebräischer Schrift?
Ein Anschlag der Hamas?

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Re: Kubuntu Test...

2006-07-17 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Moritz Lenz wrote:

 Knut Krause wrote:
 [...]
 stimmt die Philosophie hinter Ubuntu mit der von
 debian überein? Auch wenn's jetzt komisch klingt, mir ist sowas irgendwie
 wichtig das es wirkliches OpenSource ist. Manche fragen sich jetzt
 sicher was ich damit meine... aber ich kanns leider im Moment nicht
 besser ausdrücken.

 Es geht ihnen also um _kostenlose_ Software, die Forderung nach open
 source 
[...] 
 Die Philosophien sind also nicht so wahnsinnig weit voneinander, aber
 einen Unterschied gibt es schon.

ack.
Dieser Unterschied betrifft genau die Frage von Knut. Bei Debian kommt es
vor, dass Pakete abgelehnt werden, weil sie zwar kostenlos und auch als
Source erhältlich sind, aber ihre Lizenz an irgendeiner Stelle mit der Open
Source Definition (OSD) kollidiert. 
(siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source_Definition)
Das ist nicht nur ein theoretischer Fall, sondern kommt tatsächlich vor.
Davon ist zum Beispiel Java betroffen. Nach strenger Auslegung sind die von
Sun zur Verfügung gestellten Java-Umgebungen nicht Open Source. Damit
OpenOffice in Sarge integriert werden konnte, wurden die von Java
abhängigen Teile heraus operiert und es fehlten einige Wizards und
Datenbank-Geschichten. Wie ich die Ubuntu-Philosophie verstehe, hätten sie
sich da nicht so viele Probleme gemacht. Mittlerweile gibt es für Java
anscheinend eine Debian-kompatible Lösung.  

Fazit: Echtes Open Source im Sinne der OSD bietet nur echtes Debian ;-) 

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Re: Kubuntu Test...

2006-07-17 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Elias Oltmanns wrote:

 Naja, Ubuntu hat immerhin kürzere Release-Zyklen als Debian. Damit
 halten gerade für Desktop und Laptop manche durchaus wünschenswerte
 Änderungen früher Einzug in ein offizielles Release.

Nun ist testing aber trotz des Namens auch nicht instabiler als die aktuelle
Version von Ubuntu. Mit einem regelmäßigen upgrade ist ein Desktop-System
damit sogar aktueller als mit dem jeweiligen Release von Ubuntu.

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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-11 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Jan Ulrich Hasecke wrote:

 Zope ist ein Webapplikationsserver, kein CMS. Für Zope gibt es fertige
 CMS, die 98 % deiner Anforderungen erfüllen sollten.
 
 Stichworte: Plone, CPS, Silva
 
 Plone ist sicher das beliebteste CMS unter Zope.

Bevor ich diese Anfrage startete hebe ich Plone in Form des Elvis-Tutorials
ausprobiert, Das bei etch iun einem eigenen Debian-Paket kommt. Danach
wusste ich zwar wie ich inhaltliche Seiten inklusive Goodies wie ein
Gästebuch und Bilder-Galerie anlegen kann. Jedoch konnte ich nicht
erkennen, wie ich an ein konkretes Web-Design komme, das ich in erster
Näherung direkt einsetzen kann. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass ich
bei der Installation bei meinem ISP auf Grund der vielen Komponenten und
Voraussetzungen mit Haken und Ösen kämpfen würde.  

Eventuell habe ich nur an den falschen Stellen geschaut und bin mit über
Newbie-Ahnungslosigkeit gestolpert. Ich werde auf zope/plone/wasimmer
zurückkommen, wenn mir irgendwann die Simple-Lösung zu eng wird. 

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Re: unstable???

2006-07-11 Diskussionsfäden kai-martin knaak
[EMAIL PROTECTED] wrote:

 wie instabil ist eigentlich der unstable-Zweig?
 

Mit Paketen aus unstable habe ich es erlebt, dass grundlegende Funktionen
nicht funktioniert haben. Konkrete Beispiele: Bei Epiphany funktionierten 
vor einem halben Jahr die Menüs zwischenzeitlich nicht mehr, xmgrace
stürzte ohne Kommentar ab. Bei Gnome wäre einige Zeit lang auf Grund noch
nicht sortierten Abhängigkeiten ein komplettes Upgrade aller Komponenten
mit einer Deinstallation von für mich wichteigen Anwendungen verbunden
gewesen. Je nach konkreten Umständen ist dann reportbug und/oder ein
Downgrade angesagt. 

Bei Testing ist mir persönlich sowas noch nicht untergekommen. Wenn dabei
Bugs auftauchten, waren es Fehlern der jeweiligen Programme, kein Problem
der Integration in Debian.  

Meine Empfehlung für ein leicht Desktop-System mit schneller
Internet-Nabelschnur und leichtem Geek-Hauch: Regelmäßig mit upgrade auf
aktuellem testing-Stand halten und aus sid nur bei aktuellem Bedarf von
Hand Pakete dazu nehmen. So hängt man mit den interessanten Anwendungen
nur wenig hinter den Entwicklern zurück und hat den Rest des Systems ohne
große Wartungsarbeiten stabil. 

---(kaimartin)---
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bootlogd will nicht mehr

2006-07-08 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Hallo,

habe gerade festgestellt, dass bei mir der bootlogd zuletzt Anfang Juni
eine /var/log/boot Datei geschrieben hat. Da ich bei dem System nach Bedarf
Pakete aus etch und unstable nachlade, habe ich den Verdacht dass eins der
Updates verantwortlich ist. Nur welches? 

Wenn ich versuche /etc/init.d/bootlogd von Hand zu starten, bekomme ich die
Meldung: 

 Starting Bootlog daemon: bootlogd: cannot find console device 136:1 in /dev
 bootlogd.

Sollte das so sein? Oder ist es ein Hinweis darauf, was schief läuft?

---(kaimartin)---

PS: Im BTS gibt es zwar Reports, die ähnliches berichten, jedoch stammen die
vom Herbst letzten Jahres.  
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Re: bootlogd will nicht mehr

2006-07-08 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Thomas Kreft wrote:

 Nur als Idee - schau doch mal, was in /etc/default/bootlogd steht...
 

Da steht die Zeile mit der ich seinerzeit den bootlogd aktiviert hatte:

BOOTLOGD_ENABLE=Yes

Die Syntax sollte sich nicht geändert haben, oder?

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Solved: bootlogd will nicht mehr

2006-07-08 Diskussionsfäden kai-martin knaak
kai-martin knaak wrote:

 Wenn ich versuche /etc/init.d/bootlogd von Hand zu starten, bekomme ich
 die Meldung:
 
  Starting Bootlog daemon: bootlogd: cannot find console device 136:1 in
  /dev bootlogd.

Google fand mit dieser Fehlermeldung diesen hilfreichen Hinweis von Andreas
Kroschel:
/-26.4.2006 in linux.debian.user.german--
| bootlogd benötigt PTY-Unterstützung im Kernel. Hast Du
| CONFIG_LEGACY_PTYS eingeschaltet? 
\

Diese Option war bei mir in der Tat deaktiviert --- Kernel neu kompiliert
und installiert und jetzt logged der Dämon wieder :-)
Jetzt fällt mir auch auf, dass die man-page zum bootlogd dies in der
Abteilung Bugs erwähnt...

Die Kernel-Hilfe schlägt vor, im Zweifelsfall PTY-Unterstützung
abzuschalten:
/
| Linux has traditionally used the BSD-like names /dev/ptyxx
| for masters and /dev/ttyxx for slaves of pseudo
| terminals. This scheme has a number of problems, including
| security. This option enables these legacy devices; on most
| systems, it is safe to say N.
\---
Wäre das ein Anlass für einen Bugreport mit geringer Dringlichkeit, dass der
Text um einen Hinweis auf den bootlogd erweitert werden sollte?

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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-06 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andre Bischof wrote:

 Vielleicht kannst du ja mal berichten und einen Link schicken wenn du
 erste Erfahrungen gesammelt hast

Nun denn:
 
* Die Installation war völlig reibungslos und hervorragend dokumentiert. Das
Install-Script prüft selbständig, ob alle lebensnotwendigen Komponenten wie
mysql vorhanden sind und ob wichtige Ordner Schreibberechtigung haben. 

* Das Admin-Interface ist intuitiv genug, dass man dazu keine Doku braucht.
Die Doku ist in Form eines Wiki durchaus vorhanden. Es fehlen allerdings
noch etwa 1/8 der Artikel. 

* Das Paket trennt sehr konsequent zwischen Inhalt, Layout und Style. Selbst
die Style-Sheets sind nochmal sortiert. Zum Beispiel sind die Farb-Angaben
in einer eigenen Datei versammelt. In dieser Hinsicht taugt es als
Musterbeispiel für Informatik-Vorlesungen. Ein Export des Inhalts in andere
CMS-Systeme sollte daher keine Probleme machen.

* Die Navigationsleisten werden automatisch von Scripten erstellt und
verwaltet. Dafür muss man lediglich zur Inhalts-Seit angeben, unter welchem
Parent sie angeordnet werden soll. (Das ist das entscheidende Feature, das
ich von einem CMS brauche :^)

* Wenn man eine anderes als das Default-Design haben will, verlässt man den
Bereich für den made simple gilt. Dann ist Web-Design mit CSS-Tags
angesagt. Aber es heißt ja auch Content Management System Made Simple und
nicht Web Design Made Simple. 

* Einige Anpassungsfragen in der Art von Wie bekomme ich mein Logo in den
Seitenkopf? konnte ich mir mit einer Stichwort-Suche im User-Forum
beantworten. 

* Es gibt eine Website mit Web-Designs für CMSMS, die unter Open Source
stehen. Das eine Design, dass ich versuchsweise geladen habe, hat auf
Anhieb nicht funktioniert. Da mir das Default-Design schon beinahe
ausreichte, habe ich das nicht weiter verfolgt.

* Es dauerte ein paar Stunden bis ich im Default-Layout den Seitentitel in
den Header neben dem Logo bugsiert bekommen habe. Diese Zeit war nötig, um
meine CSS-Kenntnisse von Null auf im Prinzip vorhanden hoch zu fahren. 

* Ich nehme mir vor, nicht zu viel Zeit in Feilerei am Design zu stecken ;-)

Insgesamt bin ich mit dem Tool zufrieden und wende mich anderen Baustellen
zu. Danke für die Tipps!

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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-06 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Ace Dahlmann wrote:

 Schau Dir mal CMSimple an. Ist sehr minimalistisch und kommt sogar ohne
 Datenbank aus.

Sieht gut aus. Jetzt habe ich mich allerdings gerade mit CMSMS arrangiert...

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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-06 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andreas Pakulat wrote:

 Kriegt man den Inhalt versioniert mit SVN oder CVS?

Nein, soweit ich das überblicken kann. 


 Also kann man die Dateien ausserhalb des CMS zugreifen?

Die Dateien lagern als Klartext in der mysql-Datenbank. Da kann man sie mit
den üblichen Mitteln, editieren, kopieren, oder entfernen. Um die Website
auf einen anderen Server zu klonen benutzt man zum Beispiel den
Befehl mysqldump. Mit phpmyadmin konnte ich einzelne Dateien heraus
picken und vor Ort editieren. Das war bequem, weil mein Provider phpmyadmin
direkt zur Verfügung stellt. 

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Einfaches Content Management System?

2006-07-04 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Hallo,

ich bin dabei, mich mit eigenen Produkten selbständig zu machen. Dazu gehört
natürlich auch eine Web-Site, die potentielle Kunden informiert. Obwohl ich
es rein technisch wohl könnte, würde ich es gerne vermeiden, alles von
Grund auf als HTML-Quelltext zu erstellen. 

Das Zauberwort dazu heißt wohl Content Management System (CMS). In der
Debian-Welt habe ich dafür bisher nur zope gefunden. Aber das ist sowas der
gimp --- unglaublich mächtig, unglaublich viele Module, kann alles, hat
eine eingeschworene Fan-Gemeinde und ein eigenes Tutorial-Paket.
Andererseits ist das Tutorial auch bitter nötig und man sieht den Wald vor
lauter Modulen nicht mehr. Es erscheint mir als die richtige Wahl
für große Websites, bei der ganze IT-Abteilungen darauf angesetzt werden,
das jeweilige Corporate Design zu realisieren. Für mich ist es ganz klar
Overkill. 

Meine Website soll rein statisch sein, sie braucht keine Flash-Effekte,
keine Adware, kein Gästebuch, kein Forum  und keinen Web-Shop. Ein
Email-Link an geeigneter Stelle reicht als interaktive Komponente. 

Allerdings wünsche ich mir eine möglichst intuitive Navigation. Mit der Zeit
werden sich ziemlich viele Seiten ansammeln. Einfache handgeschriebene
Links möchte ich vermeiden, weil man da leicht tote Äste einbaut. 

Mein Traumtool sollte also die Verwaltung des Navi-Systems übernehmen. Sonst
braucht es nix zu können. Habt Ihr eine Empfehlung? Womöglich ein Paket aus
der Debian-Distro, das ich übersehen habe?

---(kaimartin))---
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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-04 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Moritz Lenz wrote:

 Empfehlen kann ich http://opensourcecms.com/ für einen Überblick. 

Das war ein guter Tipp. Besonders die Sache mit den Demo-Sites 


 Wenn es nicht statisch sein muss eventuell CMSMS (CMS made simple) oder 
 drupal.

Es muss nicht notwendigerweise im technischen Sinn rein statisch sein. Mit
statisch meinte ich, keine vom normalen User zu verändernden Inhalte wie
Webshops mit eigenen Seiten Seiten für den Account, Forum, oder Gästebuch. 

Bei CMSMS finde ich schon den Namen sympathisch :-)  
Habe es bei mir zu Hause auf einem ältlichen Rechner im lokalen Netz
installiert und meine damit das richtige für meinen Fall gefunden zu haben.
Mir gefällt besonders die Navigation mit Ausklapp-Menü.
--- Vielen Dank!


 Wenn es wirklich statisch sein soll, kannst du dir mal bricolage [1] ans
 Herz legen

Werde ich mir auch noch anschauen. Aber wie gesagt: CMSMS erfüllt schon
meine Wünsche.

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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-04 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andre Bischof wrote:

 Hängen geblieben bin ich letztlich bei ModX (modxcms.com). Als Template
 nimmst du einfach eine HTML-Seite (Tabellensuppe oder XHTML mit CSS, das
 liegt bei dir), und setzt ein paar vordefinierte Platzhalter für Inhalt,
 Title und dergleichen ein.

Das ist für mich schon wieder zu mächtig. Da bricht der Spieltrieb aus und
ich verbringe Arbeitstage mit Webdesign. So gesehen ist meine Suche nach
einem simplen System, das von vorneherein nur wenig Design-Möglichkeiten
vorsieht, ein Stück Selbstüberlistung ;-)

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Re: Einfaches Content Management System?

2006-07-04 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Michael Müller wrote:

 hast du bei Google mal nach ContentKit gegraben?

Jetzt ja ;-)

Auf der Homepage finde ich diese Aussage zur Funktion: 
/
| Die komplette Website erstellen Sie mit Ihrem gewohnten HTML-Editor (zum  
| Beispiel FrontPage, Dreamweaver oder Golive). 
\
Diese Programme hielt ich bisher selber schon für eine Komplett-Lösung des
Webseiten-Problems. Mein HTML-Editor war bisher Blue-Fish... 
Speziell Frontpage wollte ich außerdem wegen schlechter Erfahrungen an
meinem alten Arbeitsplatz vermeiden. Abgesehen davon habe ich keine
Computer mit anderem OS als Linux zur Hand.

Danke trotzdem für den Hinweis.

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Re: WLAN Karte für Thinkpad T23 unter Debian

2006-07-01 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Ronny Gubatz wrote:

 also mit cardbus diese karte:

http://www.3com.com/products/en_US/detail.jsp?tab=featurespathtype=purchasesku=3CRPAG175
 
 ohne cardbus diese:
 http://www.netgear.com/products/details/WG511U.php
 

IMHO umgekehrt: WG511 _mit_ Card bus und 3CRPAG175 ohne. Jedenfalls kann ich 
bei den Specs der 3COM-Karte das Stichwort cardbus nicht finden. 

Der T23 hat auf jeden Fall einen 32 Bit Cardbus. 

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Re: Dateinamen kürzen

2006-06-30 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Danijel Tasov wrote:

 file=was.done
 echo ${file%.done}
 

Ah ja. Offensichtlich funktioniert dieser Trick nur mit Variablen. Danke.

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Re: wo bekomme ich hylafront?

2006-06-29 Diskussionsfäden kai-martin knaak
niels jende wrote:

 weiss einer von Euch wo ich hylafront bekommen kann? Oder gibt es das
 schon gar nicht mehr? 2004 war, so wie ich es habe sehen, können wohl
 das letzte release. Gibt es zu hylafront gescheite Alternativen?

Falls der Name nicht täuscht und es sich um ein GUI zu hylafax handelt, wäre
gfax eine Alternative. Das tut bei mir seit einem halben Jahr anstandslos.
Auf der Website des Projekts gibts sogar ein Deb-Paket  
http://gfax.cowlug.org/ 
Besonders angenehm: Man kann damit das Fax von jedem Rechner im lokalen Netz
aus abschicken. 

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Re: X11 TFT Fonts Subpixel

2006-06-29 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Sascha Hüdepohl wrote:

 Kann mir da jemand sagen, wo ich gucken müßte? (Außer google ;)
 

Falls Du Gnome benutzt, findest Du den Dialog für die Einstellungen im Menü:
MainMenu-Desktop-Preferences-Font 
Bei den Details kann man sogar einstellen, ob die Farben der Pixel in der
Reihenfoge rgb oder als bgr angeordnet sind. Dort kann man auch die dots
per inch, des Monitors auf einen realistischen Wert setzen.

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Re: Archivierung von vielen kurzen Artikeln

2006-06-29 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Klaus Becker wrote:

  Schau dir doch mal tuxcards an, oder zim.

 wo hast du die her? Mit apt-cache search finde ich sie nicht.

tuxcards finde ich auch nicht. 
zim ist als v0.14-1 in etch und als v0.15-1 in sid.
In sarge gab es das Paket noch nicht. Es hängt nicht von all zu vielen
anderen Paketen ab. Eine Installation wird also keinen Rattenschwanz von
weiteren testingg-Paketen nachziehen.  

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Re: Suche fuer Mailman

2006-06-29 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Peter Wiersig wrote:

 On Thu, Jun 29, 2006 at 05:03:59PM +0200, Peter Velan wrote:
 
 welches einfache Paket empfiehlt sich um mailman Archive durchzusuchen?
 
 htdig, lucene, swish-e
 
Das sind alles Suchmaschinen, die wie Google oder der locate-Befehl mit
einem offline erzeugten Index arbeiten. Ein weiterer Vertreter dieser Kaste
wäre namazu. Einfach sind die allerdings alle nicht. 
Wenn Du Gnome benutzt, ist womöglich beagle schon installiert 
  -- beagle-search 

Wenn das Archiv nicht so dramatisch groß ist, tut es wahrscheinlich auch
grep. 

agrep in getrenntem Paket hat den Vorteil, auch ungefähr passendes zu
finden. 

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Re: Dateinamen kürzen

2006-06-29 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Dejan Milosavljevic wrote:

 und würde gerne in den Dateinamen das .done abschneiden, so daß am Ende
 nur noch Dateinamen mit dem Schema
 *.tar.gz übrigbleiben.
 

man basename

Im speziellen Fall:

for i in *.done ; do mv $i `basename $i .done` ; done

Statt den Semicolons kannst Du das Ganze auch auf drei Zeilen verteilen.
Beachte, dass der basename-Befehl von dem Anführungszeichen eingerahmt ist,
das man mit shift auf der Taste schräg über dem ü bekommt.  

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Re: Dateinamen kürzen

2006-06-29 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Frank Terbeck wrote:

 Wozu einen externes Programm, wenn das mit shellinternen Mitteln
 problemlos zu lösen ist?

Habe basename vor Jahr und Tag aus einem Unix Buch gelernt. 

 
 ${file%.done}
 

Das gibt bei mir nur eine Fehlermeldung: 

$ touch was.done; echo ${was.done%.done}
bash: ${was.done%.done}: bad substitution

Offensichtlich habe ich da was flashc verstanden :-|

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Re: Bildschirmfoto screenshot?

2006-06-25 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Mathias Brodala wrote:

 Jedenfalls heißt es ?gnome-screenshot? und befindet sich im Paket
 ?gnome-utils?.
 

Die KDE-Alternative heißt ksnapshot im gleichnamigen Paket.

Die Gnome-Version ist für meine Bedürfnisse etwas spartanisch geraten. ich
habe jedenfalls keine Möglichkeit gefunden, nur ein bestimmtes Fenster
statt des ganzen Desktops zu knipsen.

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Re: Booten ist Glücksache (Solved)

2006-06-25 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Roland M. Kruggel wrote:

 In der Section Module habe ich den  Load glx herrausgenommen. Nun
 startet Xorg scheibar einwandfrei. Was macht dieses Module?

Grafikbeschleunigung. OpenGL-Programme werden ein Problem haben, wenn das
Modul fehlt. Das fällt bei Spielen und bei Bildschirmschonern auf. 

Die einzigen Anwendungen für die ich ernsthaft Beschleunigung brauche, sind
varicad und blender. Das CAD-Programm wird ohne Beschleunigung hakelig und
blender wird quasi unbenutzbar.

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Re: OT: Mini-Hardware gesucht

2006-06-20 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Dr. Ender Aysal wrote:

 Beim googlen habe ich nit komplette PC-Lösungen in kleinen gehäusen
 gefunden, aber nicht, was evtl eine Zigarettenbox passen kann.

Hast Du schon bei ssv vorbei geschaut? 
(http://www.dilnetpc.com/)

Oder Synertronixx:
(http://www.synertronixx.de/produkte/produkte_ethernet.htm)

Tipp zur Installation: Mit uClibc und busybox wird das System dramatisch
kleiner und nimmt nur noch 1-2 MB ein. 

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Re: Programm für Buchhandel

2006-06-08 Diskussionsfäden kai-martin knaak
niels jende wrote:

 yep. das tut es...angefangen bei den Mehwertsteuersätzen, den
 Berichtszeiträumen, etc pp
 

Wegen der fehlenden Mehrwertsteuer-Behandlung ist gnucash bei mir wieder
verworfen worden. Stattdessen setze ich lx-office ein. Das nützt Dir aber
auch nicht viel, denn es ist eine ausdrücklich an deutsche Verhältnisse
angepasste Version von sql-ledger.

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Re: NVidia-Treiber und Xorg 7.0

2006-06-06 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Peter Schütt wrote:

 Hallo,
 ich habe jetzt auf xorg 7.0 umgestellt und bei der Umstellung wurde der
 nvidia-Treiber durch nv ersetzt.
 
 Wenn ich nun nach den üblichen Tutorials vorgehe (z.B.
 http://channel.debian.de/faq/ch-confighw.html) dann muß ich erst
 nvidia-glx wieder installieren, was nicht geht:
 
 Die folgenden Pakete haben nichterfüllte Abhängigkeiten:
   nvidia-glx: Hängt ab: nvidia-kernel-1.0.8762 ist aber nicht
   installierbar
 
 Wie installiere ich nun den nvidia-Treiber debian-like?

Die gleiche Hürde habe ich vor wenigen Minuten überwunden :-)
Es gibt (noch?) kein Binär-Paket der Nvidia-Module mit der Version 1.0.8762.
Das musst Du Dir selbst herstellen, indem Du die Sourcen aus dem Paket 
nvidia-kernel-source passend zu Deinem Kernel kompilierst. Die Module
wiederum funktionieren nur, wenn der Kernel darauf eingerichtet ist. Also
musst Du auch einen eigenen Kernel bauen. Das Rezept in Kurzform ist damit:

1) Kernel-Source installieren (linux-source-2.6.15)
Weitere Pakete, die gebraucht werden, aber nur suggested sind:
libqt3-mt-dev (für xconfig)
libncourses-dev (für xconfig)
kernel-package (für make-kpkg)

2) Nvidia-Source installieren (nvidia-kernel-source)

3) Die Sourcen, die in /usr/src gelandet sind, auspacken. 

4) Kernel konfigurieren (-- make xconfig )

5) Versionszusatz setzen 
  -- Eine Datei localversion mit dem Zusatz anlegen.

6) Kernel kompilieren (-- make-kpkg kernel_image )

7) Kernel installieren (-- dpkg -i linux-image-2.6.15...deb )

8) Module kompilieren (-- make-kpkg modules_image )

9) Module installieren (-- dpkg -i nvidia-kernel-2.6.15...deb )

10) Beim Reboot darauf achten, dass der neue Kernel gebootet wird.

Das sieht jetzt schlimmer aus, als es ist. Der größte Klops ist vermutlich
die Kernel-Konfiguration. Frag nach, wenn es da Hakeleien gibt :-)

Happy Compiling!

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Re: 2 Monitore mit Dual-Head-Grafikkarte

2006-06-05 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Christian Schmidt wrote:


 Ob das (Xinerama) mit unterschiedlichen Aufloesungen auf beiden
 Schirmen funktioniert, weiss ich nicht.

Xinerama funktioniert sehr gut mit unterschiedlichen Auflösungen. Bei mir
sind es 1200x1024 und 1024x768. Es ist eher ein Problem beide Monitore 
ohne Xinerama zu betreiben. Das wäre dann merged mode und ist nur bei
identischen Auflösungen möglich. Der Merged Mode ist IMHO dafür gedacht,
eine Riesen-Monitor aus mehreren kleineren zusammen zu stückeln. Das heißt,
die Programme bekommen davon nichts mit. Bei Xinerama 'weiß' der
Window-Manager, dass es einen fetten schwarzen Balken zwischen den beiden
Bildschirmen gibt und kann irgendwelche Dialoge und Fenster woanders hin
platzieren.

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Re: 2 Monitore mit Dual-Head-Grafikkarte

2006-06-05 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andreas Pakulat wrote:

 Xinerama funktioniert sehr gut mit unterschiedlichen Auflösungen. Bei mir
 sind es 1200x1024 und 1024x768.
 
 Und was machst du mit dem unzugaenglichen Bereich zwischen 768 und 1024
 Pixeln auf der kleineren Haelfte? 

Der wird ignoriert. 


 Das war mir naemlich zuwider da 
 dann immer was vom KDE Panel fehlt.

Ich benutze Gnome. Da hat ein Panel unter Xinerama nur die Breite des
Bildschirms an dem es hängt. Es erstreckt sich also nicht über beide
Bildschirme. Wenn man Panel auf beiden Bildschirmen haben will, definiert
man eben zwei Panel. Etwas lustig ist es, wenn ich das Panel am unteren
Ende des kleineren Monitors zur Seite schieben lasse. Dann landet es auf
halber Höhe auf dem anderen Bildschirm, eben bei 760 Pixeln. Das Feature
selbst ist ganz nett, denn so kann man bei zwei gleichen Monitoren das
Panel wahlweise zum linken oder zum rechten schieben. 

Für meinen persönlichen Arbeitsstil ist das auf einen Schirm beschränkte
Panel genau angemessen. Ich benutze den kleinen Monitor für Panels, Knöpfe
Utilities und auf dem großen läuft jeweils Bildfüllend die aktuelle
Anwendung.  

 
 Es ist eher ein Problem beide Monitore ohne Xinerama zu betreiben.
 
 Noe eigentlich nicht. In dem Fall hat man dann 2 separate Desktops mit
 den jeweiligen Aufloesungen und ohne unzugaenglichen Bereich.

Mit einer Matrox G550 ging das nicht. Da konnte im merged mode nur auf
beiden Monitoren die kleinere Auflösung gefahren werden. Das war einer der
Gründe, warum ich jetzt bei nvidia FX5200 gelandet bin. 


 Also hier gibts keinen fetten schwarzen Balken zwischen den 2
 Schirmen. 

Damit meinte ich die physikalische Schirm-Umrandung, die bei mir aus
schwarzem Plastik besteht ;-)

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Re: Optimale Faxlösung mit Sarge

2006-06-03 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Stefan Fuhrmann wrote:

 also da kann ich nur hylafax sagen. 

Jupp. Das benutze ich auch. Einrichtung war hauptsächlich deshalb etwas
haarig, weil es ein eierlegende Wollmilchsau ist, die bei Bedarf auch noch
zum Tee kochen kann. Jedenfalls kann man es dazu übereden, eingehende Faxe
per Email zu verschicken. Die Postscript-Konversion scheint einigermaßen
effektiv programmiert zu sein, denn die Faxe sind nur einige kB groß.
Kommentare dazu in  http://lilalaser.de/blog/?p=28


 Clientseitig ist es für Linux eher 
 suboptimal,da keine wirklich gute Clientlösung da ist (Wer eine gute
 Clientsoftware für hylafax kennt möge es mir bitte sagen!)

Ich benutze gfax und es tut, was es soll (Faxe verschicken, Status und Logs
anzeigen, ein kleines Adresspuch). Das Verschickt alles, was als Postscript
vorliegt. Außerdem kann es als Pseudo-Drucker von jedem beliebigen Programm
aus angesprochen werden. 

Ich hoffe, dass diese Lösung einige Jahre vorhält.

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Re: Hohles Geblubber (was: Optimale Faxlösung mit Sarge)

2006-06-03 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Dirk Salva wrote:

 Das war aber nicht gefragt. Ist es eigentlich soo schwer, einfach nur
 auf gestellte Fragen zu antworten und nicht auf die Frage wie kann ich
 an meinem Auto den Reifen wechseln mit fahr Bus, das schont die
 Umwelt zu antworten? Und dann auch noch vergessen, das subject zu
 ändern. Grmpf. :-[
 

Kathinkas Law -- Nicht so bekannt, wie Godwin's Law, aber dennoch wahr:
Eine Frage im Usenet stellen heißt nicht, die Antwort zu bekommen, die man
hören will.

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Re: Hohles Geblubber

2006-06-03 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Christian Frommeyer wrote:

 Das hier ist nicht das usenet SCNR

Hmm, ja, aber fast: Ich lese und poste über die gmane-Brücke mit meinem
bevorzugten Newsreader... 

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Re: Einstellungen für hylafax mit Modem

2006-06-03 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Dirk Salva wrote:

 Der hat nur sein thunderbird, welches beim
 Start seine Mailadresse abscannt, und kriegt so Systemmessages nicht
 mit. Die Faxe soll er ja aber dennoch bekommen, und das nicht etwa über
 den Umweg des externen Mailproviders.

Die Hürde hatte ich auch ;-)
Bei Thunderbird gibt es die Möglichkeit einen Account movemail
einzurichten. Das wird vom Wizard angeboten, wenn Du bei den
Account-Settings den Knopf Add Account drückst. Dieser Account hat dann
den Server-Typ Unix Movemail und füllt seine Inbox aus der kanonischen
mail-Eingangs-Datei /var/mail/username .

IMHO ist es sowieso eine gute Sache, die Infrastruktur zu nutzen, die der
Rechner mit Exim mitbringt. Dann haben die verschiedenen Service-Programme
von gnome-biff bis spam-assasin bessere Chancen ihren Dienst zu tun. 

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Re: upgrade von sarge auf etch, xserver problem

2006-06-03 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Juan wrote:

 ich benutze schon eine ganze Weile Sarge und will auf Etch upgraden
 (Synaptic - intelligente aktualisierung)

Hat bei mir gut geklappt.


 allerdings will mir apt dann xserver-common entfernen, und da ich
 vermute, dass dann xorg nicht laufen würde, hab ichs dann doch lieber
 sein lassen... ;-)

Das ist schon ok, denn das Paket X11-common ersetzt xserver-common:

~$ dpkg-query -s X11-common
[...]
Version: 1:7.0.20
Replaces: xfree86-common, xorg-common, xserver-common, x-common
[...]

Wenn also synaptic unter anderem X11-common installieren möchte, sollte
zumindest an dieser Baustelle nichts anbrennen.  

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Re: etch's xorg 7.0 und nvidia-treiber

2006-06-03 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Jochen Zimmermann wrote:

 woraufhin ich unter /usr/lib/xorg/modules/drivers nachgesehen habe, wo
 das modul offenbar tatsächlich nicht vorhanden ist. der nvidia-installer
 scheint da allerdings anderer meinung zu sein, bei einer neuinstallation
 schreibt er, dass bereits ein treiber installiert wäre, überschreibt
 diesen auf anfrage und beendet die installation ganz normal.

Ich zitiere mal aus de.com.os.unix.linux.hardware, wo ein JimBeam gestern
berichtete, das Problem gelöst zu haben:

/-
| Der Fehler war relativ simpel, wenn auch nicht ganz einfach
| zu finden: Der NVIDIA-Installer hatte die Treiber unter einem falschen
| Pfad abgelegt. Ob Ubuntu die Pfade verbogen hat oder es der XF86-Pfad 
| (anstatt der XORG-Pfad) war weiss ich nicht, ist mir momentan aber auch
| egal: Es funktioniert naemlich!!!
|
| Die Loesung war, wie schon gesagt, einfach:
|
| ln -s /usr/X11R6/lib/modules/drivers/nvidia_drv.o \
| /usr/lib/xorg/modules/drivers/
|
| und:
|
| ln -s /usr/X11R6/lib/modules/drivers/nvidia_drv.so \
| /usr/lib/xorg/modules/drivers/
\--

Hoffe, es hilft, 

   ---(kaimartin)--
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Re: [semi-OT] DualHead-faehige Grafikkarte?

2006-05-25 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Robert Giebel wrote:

 kann jemand von Euch eine guenstige Grafikkarte fuer PCI-Express
 emofehlen, mit der problemloser Xinerama-Betrieb an zwei (gleichen)
 moitoren unter Debian Sarge (evtl. mit xorg-Backports) moeglich ist?
 
 Ich hab zwar kein Sarge, aber eine Geforce FX 5200, die läuft super,

Bei mir auch. Allerdings hat meine FX 5200 wie fast alle diese Karten eine
AGP-Schnittstelle. Die Ausnahme: Aopen Aeolus FX5200-V128 PCIe kostet
dann auch gleich mehr als das das doppelte (75?).
Günstige kommt man wohl mit NX6200-Karten weg (~40?). Da die Unterstützung
des Geforce 5200 Chips so reibungslos funktioniert, würde ich ähnliches vom
Geforce 6200 erwarten. Das Readme zur Source enthält jedenfalls keine
entsprechenden Warnungen. 


 wahlweise mit zweitem Monitor oder TV. Allerdings auch das alles nur mit
 den Treibern von Nvidia.

Ich nehme die Treiber, die in der Debian-Distro dabei sind --- Also kein
Download von der Firmenseite und kein obskures Installations-Script :-)

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Re: Security-Update?

2006-05-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Udo Mueller wrote:

 apt-get install apticron
 
Danke!
Das hilft mir schonmal weiter.

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Security-Update?

2006-05-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Hallo,

Mir ist bewusst, dass die neusten Patches und Flicken für Sicherheitslücken
auf security.debian.org zu finden sind. Der entsprechende Eintrag findet
sich in meiner /etc/apt/sourches.list

Bisher schaue ich immer in den wöchentlichen Debian-News 
(http://www.debian.org/News/weekly/) und lade dann händisch die neuste 
Version mit apt-get. Gibt es einen Weg, das zu automatisieren, oder
wenigstens die Pakete angezeigt zu bekommen, zu denen es einen
Security-Update gibt?

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Re: Security-Update?

2006-05-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Christoph Haas wrote:

 Eigentlich sollte es ein apt-get update  apt-get dist-upgrade tun.
 

So ein allgemeines pauschales Update wollte ich vermeiden, weil ich dann
auch große Schritte von testing automatisch nachvollziehe. Ein Upgrade
der libc auf eine neue Ganzzahlige Version, oder auch die nächste
Gnome-Version möchte ich ganz gerne bei vollem Bewusstsein machen. Dann
weiß ich wenigstens, was die Ursache für merkwürdiges Verhalten ist. 

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Re: Langläufiger Linux Laptop?

2006-05-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Evgeni Golov wrote:

 2-3 Stunden als 'mobil' zu bezeichnen finde ich ein wenig
 lächerlich.

Wenn es denn soviel ist. 
Mit echten drei Stunden Laufzeit zum Beispiel bei normaler Textverarbeitung
bist Du IMHO mit den heute angebotenen Rechnern schon gut bedient. Mit
einem zweiten Akku kommst Du dann immerhin auf vier bis sechs Stunden. 

Ich habe wie schon andere hier mit einem gebrauchten IBM Thinkpad gute
Erfahrungen gemacht. Die Dinger sind als robuste Arbeitsmaschinen entworfen
und tun auch zwei bis drei Jahre später noch ihren Dienst. 
Dealer dafür wäre zum Beispiel: http://www.lapstore.de
Die Komptibilitätseite http://www.linux-on-laptops.com/ kennst Du bestimmt
schon.

---(kaimartin)---
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Kai-Martin Knaak
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Re: User erstellen der nur halt darf

2005-02-23 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andreas Pakulat schriebte:

 bloede FrageWieso benutzt du dazu nicht den ein/aus Schalter?/bloede
 Frage

Weil ich das zu Zeiten brauchte, als APM mit Linux noch nicht sicher
funktioniert hat (bei mir jedenfalls nicht).

  ---(kaimartin)---


 Life, loathe it or ignore it, you can't like it.
   -- Marvin, Hitchhiker's Guide to the Galaxy

We demand rigidly defined areas of doubt and uncertainty!
(protestierender Philosph, auch im Anhalter)
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Re: User erstellen der nur halt darf

2005-02-22 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Thorsten Gunkel schriebte:

 Ich habe das bei mir so realisiert, dass das sudo poweroff im .bshrc
 des
   ^^
 Was ist das für eine Datei?

Sorry, ich meinte /home/poweroff/.bash_profile Das ist ein Skript, das
als erste Aktion einer login-shell aufgerufen wird. (.bashrc macht das
gleiche für non-login-shells)


 poweroff-User eingetragen ist. Dieses Script wird automatisch direkt
 nach dem login ausgeführt.  --- Rechner runterfahren durch einloggen
 :-) Keine Chnce noch irgend ein anderes Programm auszuführen.
 
 Er hat nicht nur eine, sondern zahlreiche Chancen. - Das anlaufenden
 sudo töten/anhalten

Wie das?
Der poweroff-Befehl dreht ja nicht Däumchen im Hintergrund, sondern
führt sudo shutdown -h now aus. Wenn man versuchen will, das zu töten,
müsste man sehr schnell sein. Mir geht es aber wie beschrieben darum,
einer Person, die vor Ort vor dem Rechner steht, den Rechner runter fahren
zu lassen. Da hat diese Person ohnehin die Möglichketeit böswillig den
Rechner zu übernehmen (Am bequemsten mit einer Knoppix-CD...). Über
Netzwerk ist der Login für den poweroff-User natürlich nicht erlaubt.

Aber ok, wenn es auch übers Netz gehen soll, dann sollte man den Aufruf
weiter nach vorne legen. Zum Beispiel direkt in passwd:
--/etc/passwd---
[...]
aus:x:123:123:aus:/nonexistant:/usr/local/sbin/aus.sh


-/usr/local/sbin/aus.sh--
#!/bin/sh
sudo poweroff
---

-/etc/sudoers---
[...]
aus ALL=NOPASSWD: /sbin/poweroff
-

Damit wird direkt nach dem Login das Script aus.sh ausgeführt. Dort steht
zwar auch eine shell, aber die ist nicht interaktiv, horcht also nicht auf
stdin. Insbesondere bekommt der aus-User nach dem Login gar keine
interaktive Shell. Er kann also nicht noch schnell ein paar Befehle
nachschieben, bevor der Rechner sich abschaltet. Der Eintrag in
/etc/sudoers sorgt dafür, dass das runterfahren erlaubt ist, obwohl der
user aus nicht root ist.


 - Warten bis Deine .bshrc abgearbeitet wurde

Die wird mitten in der Arbeit unterbrochen, indem sich das System in den
runlevel 6 verabschiedet und gnadenlos alle Prozesse killt. Beim abwarten
kannst Du also nur zuschauen, wie der Rechner runterfährt. Das ist ja
gerade der Sinn der Aktion.


 - Direkt versuchen die Datei zu überschreiben (ftp/smb/scp/...) - ...

Dagegen hilft es, der Datei der Schreibrechte zu entziehen (auch dem
User). Außerdem müssten diese Services aktiv sein, was sie in meinem
Fall nicht sind. Und wenn sie aktiv sind, müssen sie im kritischen
Bereich schreiben dürfen, was in den sbin-Ordnern sowieso eine schlechte
Idee wäre.

Insgesamt hast Du natürlich Recht, dass mein Vorschlag böswillig
ausgehebelt werden könnte -- war eben ein schneller Hack für den
Nachtwärter. Mit dem Eintrag in /etc/passwd und ohne interaktive Shell
sollte es ein Stück sicherer sein. Einverstanden?

   ---(kaimartin)---


 privat: familieknaak.de
 OT: Die Umlaute dort sind kaputt. http://validator.w3.org hilft ...

Ok. Ich werds mir mal anschauen.

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Re: User erstellen der nur halt darf

2005-02-20 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Andreas Pakulat schrieb:

 wozu?

Zum Beispiel wenn der Admin nicht vor Ort ist und der Rechner trotzdem
nicht einfach durch Stromentzug abgewürgt werden soll. Insbesondere wenn
die Netzwerkverbindung sich festgefressen hat, kann das nützlich sein. 
Nach dem Reboot kann sich der Admin dann von fern einloggen und nach dem
rechten sehen. 


 ?? man sudo ist eigentlich recht erschöpfend. Aber das würde dir ja nur
 dabei helfen festzulegen, dass ein bestimmter Nutzer halt über sudo
 ausführen darf. Der Nutzer kann dann ja immernoch andere Programme (als
 nicht-root) starten...

Ich habe das bei mir so realisiert, dass das sudo poweroff im .bshrc des
poweroff-User eingetragen ist. Dieses Script wird automatisch direkt nach
dem login ausgeführt.  --- Rechner runterfahren durch einloggen :-)
Keine Chnce noch irgend ein anderes Programm auszuführen. 

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Re: OT?: Debian Installation für Linux Einsteiger/ Windows Umsteiger - Report

2005-02-20 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Bernd Schwendele schrieb:

 Also Debian als Ein- / Umsteiger zu installieren ist schon ein bißchen
 Hardcore.

Jo.
Ich empfehle die Methode Guru: Such Dir im Bekanntenkreis einen
linux-Wissenden und installiere die Distribution, die er auch für seine
privat-Rechner bevorzugt. Damit bestehen die besten Chancen, dass er Dir
über die Anfangsklippen helfen kann. Gerade die Installationsroutinen
unterscheiden sich bei den Distris deutlich. Zu Fallstricken beim
Suse-Yast könnte ich im Zweifelsfall nur raten.
Außerdem brauchst Du den Guru für die Orientierung im Ozean der vielen
möglichen Software-Pakete. Selbst für scheinbar so eindeutige Dinge wie
Office-Anwendungen gibt es grundsätzklich mehrere Linux-Lösungen. Und
wenn Du Dir dumm vorkommst: Das gibt sich -- Ein paar Jahre später wirst
Du dann selbst so ein Guru sein :-) 


 Nimm einen PC und lass KNOPPIX drauf laufen. Wenn KNOPPIX funzt, dann
 sollte auch alles andere drauf laufen.

Das würde ich für woody so nicht unterschreiben. Es sollte schon sarge
sein, wenn die Hardware-Erkennung vergleichbar mit Knoppix sein soll. 

Und wenn Knoppix nicht will, steht man trotzdem im Regen. Was hat das
Knoppix-Vorspiel dann gebracht?


 Und wie schon gesagt, Debian kann
 u.U. ein kleines Biest sein. Wenn Du bspw. keinen X-Server oder GUI
 mitinstalliert hast, 

Wenn man im Installer bei der task-selection Desktop angibt, bekommt man
schon ein reichlich vollständiges System. Alle Pakete einzeln von Hand
auswählen passiert nur noch auf ausdrückliche Anfrage. 

Auf jeden Fall ein Herzlich Willkommen im Club an Florian!

   ---(kaimartin)---
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Re: Kein Ton no soundcards defined

2005-02-14 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Timo Horstschäfer schrieb:

Kannst Du CDs abspielen? (z.B. mit gnome-cd)
 Ja, habe ich mit xmms versucht und funktioniert einwandfrei.

Ok. Das ist ja schonmal was. Zumindest kann man damit Kabeldreher und
kaputte Verstärkerkanäle ausschließen ;-)

Kannst Du die Lautstärke der CD-Musik mit dem alsa-Mixer hoch und runter
drehen?

Versuch mal mit play aus dem sox-Paket eine mp3-Datei abzuspielen.
Kommt da irgendwas -- vielleicht nur knisterknack?


Was sagt cat /proc/asound/oss/sndstat? (Nachdem Du alsa gestartet hast)

Kannst Du die Ausgabe dieser Pseudo-Datei hier posten?


 Über initrd und hotplug bin ich mir nicht im klaren. Da es der bf24
 Kernel ist, wird wahrscheinlich initrd verwendet.

Schau mal in /boot nach, ob da für Deinen Kernel eine Datei von der Form
initrd.img-2.6.8-1-386 existiert. Die aktuell laufende Kernel-Version
bekommst Du mit uname -a. (Was ist der bf24 kernel?)

Ich frage, weil sich bei mir mit initrd alle Sound-Probleme automagisch 
in verflüchtigt hatten...

Eben sehe ich, dass ich bei mir in /etc/modules das Modul
snd-emu10k1-synth eingetragen habe. Wenn ich mich recht erinnere, war das
nötig, um den Sequenzer rosegarden zum klingen zu bringen. Aber
Programme, die einfach über pcm den Lautsprecher hin und her bewegen,
sollten auch ohne synth-device Geräusche produzieren können. 


 Einen eigenen Soundchip hat das Mainboard, ist aber im BIOS deaktiviert.

Die Ausgabe von sndstat sollte verraten, ob alsa das Teil nicht womöglich
doch gefunden hat. 


 Sowie ich mich noch erinnern kann, musste man im nicht-alsa-Treiber erst
 mit den emu-tools die Kanäle zuordnen. Gibt es so etwas auch bei alsa?

Nicht dass ich wüsste. Bin aber auch kein Experte, sondern habe mich
lieber der Musik-Produktion zugewandt, als die Soundkarte endlich richtig
lief.

  ---(kaimartin)---

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Kai-Martin Knaak
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Re: http://packages.debian.org sucht nicht.

2005-02-14 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Werner Mahr schrieb:

 Zeilenumbruch die nullen kamen sicher von isdn0 und ippp0 aus der
 jeweils vorigen Zeile
 
 Würde zwar Sinn machen, dann muss er aber von Hand rumgewerkelt haben, da
 ein einfaches cp bei mir einen Zeilenumbruch hinter der 0 zur Folge hat.

Ja. Ich bekenne mich schuldig. Die Ausgabe von route war von meinem
newsreader erstmal recht chaotisch umgebrochen worden. Und beim Versuch
das wieder zu richten, haben sich die Nullen vor die ip-Nummern
geschlichen. 
Hier nochmal die Routing-Tabelle ohne Hand-Pfusch und mit ausgeschaltetem 
wrapping:

Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse Iface
10.0.0.2*   255.255.255.255 UH0  00 isdn0
rtr44.net-htp.d *   255.255.255.255 UH0  00 ippp0
192.168.0.0 *   255.255.0.0 U 0  00 eth0
127.0.0.0   *   255.0.0.0   U 0  00 lo
default rtr44.net-htp.d 0.0.0.0 UG0  00 ippp0
km  

Ich bekomme die gleichen Meldung mit Dillo. Der sollte ja echt unabhängig von 
Mozilla, Gecko und Co sein. Trotzdem sagt auch der:

The requested URL /cgi-bin/search_packages.pl was not found on this server.
Apache/1.3.33 Server at packages.debian.org Port 80

 
Dillo ist außerdem etwas geschwätzig auf stdout und erzählt nach dem 
Klick auf den Such-Button:

Nav_open_url: 
Url=http://packages.debian.org/cgi-bin/search_packages.pl?keyword 
s=wassearchon=namessubword=1version=stablerelease=all
Dns_server [0]: packages.debian.org is 0x80fdfd0
Connecting to 192.25.206.10


Das scheint mir durchaus normal. Insbesondere ist 192.25.206.10 laut
host-Abfrage die ip-Nummer von packages.debian.org . 

In umgekehrter Richtung wird auch wieder ein debian-Rechner erkannt:
  
[EMAIL PROTECTED]:/tmp$ host 192.25.206.10
10.206.25.192.in-addr.arpa domain name pointer gluck.debian.org



Hier noch das Ergebnis von ifconfig, wo mir auch nichts ungewöhnliches 
auffällt:

[EMAIL PROTECTED]:/tmp$ sudo ifconfig
eth0  Link encap:Ethernet  HWaddr 00:07:95:A4:5A:B7
  inet addr:192.168.0.42  Bcast:192.168.0.255  Mask:255.255.0.0
  inet6 addr: fe80::207:95ff:fea4:5ab7/64 Scope:Link
  UP BROADCAST MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
  RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:4 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  collisions:0 txqueuelen:1000
  RX bytes:0 (0.0 b)  TX bytes:308 (308.0 b)
  Interrupt:11 Base address:0xd000

ippp0 Link encap:Point-to-Point Protocol
  inet addr:212.59.62.38  P-t-P:212.59.54.47  Mask:255.255.255.255
  UP POINTOPOINT RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
  RX packets:4811 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:4732 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  collisions:0 txqueuelen:30
  RX bytes:3581525 (3.4 MiB)  TX bytes:367342 (358.7 KiB)

isdn0 Link encap:Ethernet  HWaddr FC:FC:C0:19:CE:0A
  inet addr:192.25.206.10  P-t-P:10.0.0.2  Mask:255.255.255.255
  inet6 addr: fe80::fefc:c0ff:fe19:ce0a/64 Scope:Link
  UP POINTOPOINT RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
  RX packets:10 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:2 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  collisions:0 txqueuelen:30
  RX bytes:350 (350.0 b)  TX bytes:112 (112.0 b)

loLink encap:Local Loopback
  inet addr:127.0.0.1  Mask:255.0.0.0
  inet6 addr: ::1/128 Scope:Host
  UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
  RX packets:5546 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:5546 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  collisions:0 txqueuelen:0
  RX bytes:397920 (388.5 KiB)  TX bytes:397920 (388.5 KiB)
--


Bin echt ratlos, wo der Fehler liegen könnte. 
Als nächstes werde ich mal einen 2.4er-Kernel versuchen. 


  ---(kaimartin)---
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Re: http://packages.debian.org sucht nicht.

2005-02-14 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Jutta Wrage schrieb:

 Was passiert also, wenn Du das erneute Laden erzwingst oder mal eine
 bisher nicht aufgesuchte Adresse eingibts?

Dasselbe, leider. 
Auch dillo, der ja wohl ohne gecko auskommt, will mir erzählen, dass das 
cgi-Script nicht gefunden würde :-|


 Welchen Browser benutzt Du? Epiphany ist ein Spiel und kein Browser,

Es ist auch der Browser, der von neuerdings Gnome als Default statt 
galeon eingerichtet wird. Wegen dem Namenskonflikt nennt sich das 
Debian-Paket epiphany-browser. 

---(kaimartin)---

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Kai-Martin Knaak
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http://packages.debian.org sucht nicht.

2005-02-13 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Moin.

Wenn ich versuche, die package-Suchfunktion auf Debian.org zu nutzen,
bekomme ich nur die Fehlermeldung:

Not Found 
The requested URL /cgi-bin/search_packages.pl was not found
on this server. Apache/1.3.33 Server at packages.debian.org Port 80

Die komplette Anfrage-URL lautet laut epiphany so:
http://packages.debian.org/cgi-bin/search_packages.pl?keywords=metacitysearchon=namessubword=1version=stablerelease=all

Ist der entsprechende Service tatsächlich down? (Seit etwa zwei Wochen)
Oder habe ich ein lokales Konfigurations-Problem? (Sarge von CD-Image)

Gibt es eigentlich eine lokale Alternative, für die Suche nach
Dateien-Namen debian-Paketen?

Gruß aus Hannover,

  ---(kaimartin)---
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Fehlermeldungen bei Gnome- und KDE-Apps in sarge

2005-02-13 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Moin. 

Nach einer sarge-Installation (CD-Image vom 9.12.04) habe ich hier ein
paar Merkwürdigkeiten:

Viele große Gnome-Anwendungen geben mir mehrfach Fehlermeldungen über
undefinierte ns_graphs nach stderr. Das scheint sich aber nicht in
offensichtlicher Weise auf die Funktion des Programms auszuwirken.
Irgendwelche Meldungen im syslog gibts auch nicht. Session-Manager ist
gdm, Windowmanager ist metacity. Den gleichen Effekt habe ich aber auch
mit sawfish.

Beispiel:
-
[EMAIL PROTECTED]:/tmp$ epiphany
Entity 'ns_graphs' not defined
*** attempt to put segment in horiz list twice
*** attempt to put segment in horiz list twice
Entity 'ns_graphs' not defined
Entity 'ns_graphs' not defined
Entity 'ns_graphs' not defined
-


Kennt das wer? Sollte es mich beunruhigen?


Mit Programmen aus der KDE-Schmiede gehts noch lustiger zu. Dort ist der
Output auf sterr 660 Zeilen lang und scheint auf Probleme mit den Icons
hinzuweisen. Das eigentliche Programm scheint aber wie bei gnome alles ok
zu sein. 


Hier wieder ein Beispiel:
--
QPixmap: Cannot create a QPixmap when no GUI is being used
QPixmap: Cannot create a QPixmap when no GUI is being used
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Amaranth/ group 
scalable/apps not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Amaranth/ group 
scalable/emblems not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Amaranth/ group 
scalable/devices not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Crux/ group 
20x20/filesystems not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Crux/ group 
48x48/filesystems not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Crux/ group 
48x48/emblems not valid.
[...]
[undsoweiter durch alle gnome-themes hindurch]
[...]
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/hicolor/ group 
48x48/stock/table not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/hicolor/ group 
48x48/stock/text not valid.
QPixmap: Cannot create a QPixmap when no GUI is being used
QPixmap: Cannot create a QPixmap when no GUI is being used
kbuildsycoca running...
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Amaranth/ group 
scalable/apps not valid.
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/Amaranth/ group 
scalable/emblems not valid.
[...]
[und wieder durch alle gnome-themes hindurch]
[...]
kdecore (KIconLoader): WARNING: Icon directory /usr/share/icons/hicolor/ group 
48x48/stock/text not valid.
knotes: ERROR: [static void KNotesLegacy::cleanUp()] Could not delete old 
config file!
--

Gleiche Frage wie bei Gnome: Kennt das wer? Sollte es mich beunruhigen?

  ---(kaimartin)---
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Re: http://packages.debian.org sucht nicht.

2005-02-13 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Moin Evgeni!

 Package Search Results [...]
 funktioniert also wunderbar.

Ok. Dann liegt das Problem also bei mir :-| 


 Da stimmt was mit dem Routing bei dir nicht. ;; ANSWER SECTION:
 packages.debian.org.71  IN  A   192.25.206.10 
 Und bei dir?

Hmm. Also zumindest die richtige IP-Adresse wird gefunden:
snip--
[EMAIL PROTECTED]:/tmp$ host packages.debian.org
packages.debian.org has address 192.25.206.10
snap--

Die routing-table sieht für mein unbewaffnetes Auge eigentlich 
auch in Ordnung aus:
snip--
[EMAIL PROTECTED]:/tmp$ sudo route
Kernel IP routing table
Destination   Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface
10.0.0.2  *   255.255.255.255 UH0  0   0   isdn
0212.59.54.56 *   255.255.255.255 UH0  0   0   ippp
0192.168.0.0  *   255.255.0.0 U 0  0   0   eth0
127.0.0.0 *   255.0.0.0   U 0  0   0   lo
default  212.59.54.56 0.0.0.0 UG0  0   0   ippp0
snap--



 Gibt es eigentlich eine lokale Alternative, für die Suche nach
 Dateien-Namen debian-Paketen?
 # apt-cache search datei

Jein, fast. Ich war auf der Suche nach dem Paket, das eine bestimmte Datei
installiert. (Hatte ich offenscihtlich nicht so eindeutig formuliert).
apt-cache sucht nur in den Paketnamen  

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Re: Kein Ton no soundcards defined

2005-02-13 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Timo Horstschäfer schrieb:

 Lautstärke aufgedreht).

Schau mal mit einem der ausführlicheren Mixer-Programme, ob da nicht
vielleicht der PCM-Kanal noch auf Null gedreht ist. (z.B. kmix)

 modprobe snd-emu10k1

Eine Soundblaster-Live!-Karte?


 kann ich ihn starten, ich höre aber keinen Ton.

Wie versuchst Du es denn?
Kannst Du CDs abspielen? (z.B. mit gnome-cd)


 Hat das nichts hören etwas mit der Meldung zu tun?

Das liegt zumindest nahe, wenn keine Soundcards definiert sind :-) 
Bootest Du mit initrd und hotplug?


Was sagt cat /proc/asound/oss/sndstat? (Nachdem Du alsa gestartet hast)

Hat vielleicht das Mainboard zusätzlich noch einen eigenen Soundchip
an Bord? Ich hatte gerade genau so einen Fall (SB-Live und SI7012).
Dann ist alsa eventuell nicht im klaren darüber, wo der Sound
hingeschickt werden soll. Bei mir machte das alsamixergui Murks und konnte
die SB-live nicht richtig ansprechen. 
Die (etwas brutale) Lösung bestand bei mir darin, dem Kernel die
Unterstützung für den SIS-Chip abzugewöhnen.

Ansonsten bin ich auch schon auf die Mikrophon-Buchse hereingefallen. Die
richtige Buchse für den Audio-Verstärker bei meiner SB-Live ist die
zweite von rechts, hellgrün.  

   ---(kaimartin)---

PS: Für die MIDI-Unterstützung brauchst Du vernünftige Soundfonts, die
mit sfxload geladen werden.
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Re: pdflatex fehlenden fonts

2005-02-13 Diskussionsfäden kai-martin knaak
Jan Lühr schrieb:

 ich versuche gerade ein pdf aus einem tex file auf stable zu bauen. 

Kannst Du den header der *.tex-Datei hier angeben? 


 Leider fehlen fonts. (Die Dateien sind da..)
 und ich weiß nicht, wo sie stecken.

Was sagt locate ecrm? (Eventuell vorher ein updatedb)

Weiss vielleicht latex nichts von den Fonts?
--- Eventuell hilft ein Lauf von texhash (mit root-Rechten)

Hast Du das debian-paket tetex-extra installiert?


 pdflatex tt.tex
 -
 see the transcript file for additional information) 

Was steht im transcript file (tt.log)?


 Warning: pdflatex
 (file ecrm1000): Font ecrm1000 at 600 not found

Eigentlich sollten die fehlenden Fonts automagisch von Metafont gebaut
werden. 

Läuft das normale latex problemlos durch?

 ---(kaimartin)---

PS: Eigentich gibts für solche Fragen die Spezial-Gruppen 
 de.comp.text.tex und comp.text.tex 
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Kai-Martin Knaak
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martinop=indexexact=on


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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