Re: stable sarge

2005-01-17 Diskussionsfäden Markus Raab
Martin Röhricht wrote:

 Am Sonntag, den 16.01.2005, 18:30 +0100 schrieb Markus Litz:
 Auch wenn das schonmal diskutiert wurde...mich würde mal
 interessieren wieso genau Sarge nicht stable wird.
 Ist es einfach noch nicht soweit und die Packete sind noch nicht ganz
 aufeinander angestimmt/buggy/insecure?
 Oder ist es weil immer neuere Versionen mit in Sarge aufgenommen
 werden? Oder ist es zu demokratisch (nicht wörtlich nehmen) und es
 fehlt jemand der mal sagen kann das jetzt gut ist, nurnoch die bugs
 entfernt werden und es dann stable wird.

 Ich finde es leider sehr unglücklich, dass bei diesem Release das
 Timing sehr schlecht funktionierte, da man Sarge schon im September
 herausgeben wollte und es dann so gravierende Probleme gab, die das
 Release soweit nach hinten hinauszögern lassen.
 Toll finde ich persönlich, dass das Debian Team nicht sturköpfig ist
 und selbst so große Pakete wie Gnome 2.8 oder KDE 3.2 noch nach Sarge
 einfließen lässt.

Es ging um Kde 3.3. Und das ist in ein paar Wochen/Monaten auch wieder
alt. Wichtig ist, dass es reibungslos läuft und nicht die
Versionsnummer.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Ich bereue nichts im Leben - außer dem, was
  -o)  | ich nicht getan habe. Coco Chanel   
Kernel 2.6.7   /\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
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Re: stable sarge

2005-01-17 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Jan 17, 2005 at 09:00:54PM +0100, Markus Raab wrote:
 Es ging um Kde 3.3. Und das ist in ein paar Wochen/Monaten auch wieder
 alt. Wichtig ist, dass es reibungslos läuft und nicht die
 Versionsnummer.

KDE 3.3.1 in Sarge ist - im direkten Vergleich zu 3.2.2 - so schlecht,
daß die dazu passenden Worte hier zensiert würden.

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
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Re: stable sarge

2005-01-17 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Dirk Salva schrieb:
| KDE 3.3.1 in Sarge ist - im direkten Vergleich zu 3.2.2 - so schlecht,
| daß die dazu passenden Worte hier zensiert würden.
Was habt ihr alle für Probleme damit?
Das läuft im täglichenEinsatz wie eine Eins.
- --
Bye,
~ Patrick Cornelissen
~ http://www.p-c-software.de
~ ICQ:15885533
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.5 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFB7Dpd4/Hplayn3Y8RAiaYAJ9dAHpISA6XH6nhiFW/E8aBlzH9CQCfRQ/T
z+FzX3xIkGEenCgOsPnX+K8=
=8e7r
-END PGP SIGNATURE-
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Re: stable sarge

2005-01-17 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Jan 17, 2005 at 11:21:17PM +0100, Patrick Cornelißen wrote:
 Dirk Salva schrieb:
 | KDE 3.3.1 in Sarge ist - im direkten Vergleich zu 3.2.2 - so schlecht,
 | daß die dazu passenden Worte hier zensiert würden.
 Was habt ihr alle für Probleme damit?
 Das läuft im täglichenEinsatz wie eine Eins.

Sei froh!

Grmbl.

ciao, Dirk
-- 
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Re: stable sarge

2005-01-17 Diskussionsfäden Dirk Deimeke
Hallo Patrick,

 Was habt ihr alle für Probleme damit?
 Das läuft im täglichenEinsatz wie eine Eins.

bei mir läuft es auch schmerzfrei.

Dirk



Re: stable sarge

2005-01-16 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 16.01.2005, 18:30 +0100 schrieb Markus Litz:
 Auch wenn das schonmal diskutiert wurde...mich würde mal interessieren wieso 
 genau Sarge nicht stable wird.
 Ist es einfach noch nicht soweit und die Packete sind noch nicht ganz 
 aufeinander angestimmt/buggy/insecure?
 Oder ist es weil immer neuere Versionen mit in Sarge aufgenommen werden?
 Oder ist es zu demokratisch (nicht wörtlich nehmen) und es fehlt jemand der 
 mal sagen kann das jetzt gut ist, nurnoch die bugs entfernt werden und es 
 dann stable wird.

Ich bin da wahrlich kein Experte, aber ich glaube es ist auf jeden Fall
nicht so, dass immer noch neue Versionen einfließen sollen oder es zu
demokratisch zuginge. Grundsätzlich steht wohl die meiste Software
schon, nur sind wohl einige Komponenten noch nicht »stabil« genug, allem
voran der neue Installer. 
Ich bin aber nur Anwender, nutze auch nur den unstable Zweig und bin
leider noch kein Entwickler oder Betreuer.

Ich finde es leider sehr unglücklich, dass bei diesem Release das Timing
sehr schlecht funktionierte, da man Sarge schon im September herausgeben
wollte und es dann so gravierende Probleme gab, die das Release soweit
nach hinten hinauszögern lassen.
Toll finde ich persönlich, dass das Debian Team nicht sturköpfig ist und
selbst so große Pakete wie Gnome 2.8 oder KDE 3.2 noch nach Sarge
einfließen lässt.

Martin



Re: stable sarge

2005-01-16 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-01-16 20:47:54, schrieb Martin Röhricht:

 Toll finde ich persönlich, dass das Debian Team nicht sturköpfig ist und
 selbst so große Pakete wie Gnome 2.8 oder KDE 3.2 noch nach Sarge
 einfließen lässt.

Ich würde eher sagen, die wissen, das es noch ne Weile mit
dem debian-installer dauert und man KDE/GNOME hineinehmen
kann weil noch genug Zeit da ist, nachzubessern...

 Martin

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: stable sarge

2005-01-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-01-16 20:59:22 +0100, Michelle Konzack wrote:
 Am 2005-01-16 20:47:54, schrieb Martin Röhricht:
 
  Toll finde ich persönlich, dass das Debian Team nicht sturköpfig ist und
  selbst so große Pakete wie Gnome 2.8 oder KDE 3.2 noch nach Sarge
  einfließen lässt.
 
 Ich würde eher sagen, die wissen, das es noch ne Weile mit
 dem debian-installer dauert und man KDE/GNOME hineinehmen
 kann weil noch genug Zeit da ist, nachzubessern...

AFAIK ist nicht d-i das blockierende Element, sondern der fehlende
Security-Support für testing. Erst wenn dieser zur Verfügung steht kann
es weiter gehen (dann ist auch t-p-u voll funktionsfähig).

Michael


-- 
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Re: stable sarge

2005-01-16 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer
Michelle Konzack wrote:
Ich würde eher sagen, die wissen, das es noch ne Weile mit
dem debian-installer dauert 
Der hat keine RC-bugs mehr.
http://bugs.debian.org/cgi-bin/pkgreport.cgi?pkg=base-installer
Helmut Wollmersdorfer
--
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Alexander Schmehl ([EMAIL PROTECTED]) [040924 00:55]:
 * Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] [040922 11:35]:
   Was sind DDs?
  DD  =   Debian Developer
  jemand der speziell für Debian entwickelt
  DM  =   Debian Maintainer 
  jemand der für die Upstream-Autoren die Pakete macht

 Quelle? Das höre ich so nämlich zum ersten mal; bisher schien es mir
 immer synonym verwendet zu werden.

Ich kenne den Begriff DM gar nicht, sondern lediglich DD und Maintainer
- und das _sind_ synonyme Begriffe. z.B. die Begrüßungsmail vom Debian
Account Manager hat den Titel New Maintainer name. (Man könnte jetzt
darüber diskutieren, ob die Worte semantisch gut gewählt sind, aber das
ist was anderes.)


Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Philipp Meier
Am Freitag, den 24.09.2004, 10:19 +0200 schrieb Andreas Barth:

 Ich kenne den Begriff DM gar nicht, sondern lediglich DD und Maintainer
 - und das _sind_ synonyme Begriffe. z.B. die Begrüßungsmail vom Debian
 Account Manager hat den Titel New Maintainer name. (Man könnte jetzt
 darüber diskutieren, ob die Worte semantisch gut gewählt sind, aber das
 ist was anderes.)

Synonyme sind das bestimmt nicht. Ich bin z.B. Maintainer für das Packet
jetty, nicht aber ein Debian Developer. Um das Paket hochzuladen
brauche ich einen Sponsor, der DD ist.

-billy.




Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Juergen Salk
Zitat von Philipp Meier [EMAIL PROTECTED]:

 Synonyme sind das bestimmt nicht. Ich bin z.B. Maintainer für das Packet
 jetty, nicht aber ein Debian Developer. Um das Paket hochzuladen
 brauche ich einen Sponsor, der DD ist.

Nach meinem naiven Sprachverständnis wärst Du dann also
der Package Maintainer von jetty aber kein Debian Maintainer
im Sinne der DD's Reference, in der die Begriffe Maintainer
und Developer synonym verwendet werden.
Diese begriffliche Gleichmachung finde ich allerdings auch
etwas ... ähem ... befremdlich.

Beste Grüße - Jürgen


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 2004-09-21 23:11:38, schrieb Heino Tiedemann:

 Was sind DDs?

 DD  =   Debian Developer
 jemand der speziell für Debian entwickelt

 DM  =   Debian Maintainer 
 jemand der für die Upstream-Autoren die Pakete macht

Danke, jetzt ist nur noch offen, was Upstream-Autoren sind ;-)

Heino


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-24 14:07:08, schrieb Heino Tiedemann:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Am 2004-09-21 23:11:38, schrieb Heino Tiedemann:
 
  Was sind DDs?
 
  DD  =   Debian Developer
  jemand der speziell für Debian entwickelt
 
  DM  =   Debian Maintainer 
  jemand der für die Upstream-Autoren die Pakete macht
 
 Danke, jetzt ist nur noch offen, was Upstream-Autoren sind ;-)

Das sind die, die die Programme schreiben :-)

 Heino


Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Rainer Bendig
Hi Michelle Konzack, *,

Michelle Konzack wrote on Fri Sep 24, 2004 at 02:36:55PM +0200:
 Das sind die, die die Programme schreiben :-)

Hmmm wow dann fehlt nur noch ne Beschreibung wer zum Beispiel aus dem
phpBB nen .deb paket macht ^^

-- 
so long,
Rainer Bendig aka mindz  PGP/GPG key   (ID: 0xCC7EA575)
http://unresolvedissue.org   Get it from wwwkeys.de.pgp.net


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-24 14:46:12, schrieb Rainer Bendig:
 Hi Michelle Konzack, *,
 
 Michelle Konzack wrote on Fri Sep 24, 2004 at 02:36:55PM +0200:
  Das sind die, die die Programme schreiben :-)
 
 Hmmm wow dann fehlt nur noch ne Beschreibung wer zum Beispiel aus dem
 phpBB nen .deb paket macht ^^

apt-get install developers-reference

man debhelper

:-)

Do It Yourself :-)


Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Andreas Schmidt
On 2004.09.24 14:36, Michelle Konzack wrote:
Am 2004-09-24 14:07:08, schrieb Heino Tiedemann:
 Danke, jetzt ist nur noch offen, was Upstream-Autoren sind ;-)
Das sind die, die die Programme schreiben :-)
Erinnert mich an diesen leicht abgedrehten Germanistikdozenten, der im  
einen Seminar doch tatsaechlich von Primaertextautoren sprach. :-)
Schoenen Gruss,

Andreas
--
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Rainer Bendig
Hi Michelle Konzack, *,

Michelle Konzack wrote on Fri Sep 24, 2004 at 03:05:11PM +0200:
  Michelle Konzack wrote on Fri Sep 24, 2004 at 02:36:55PM +0200:
   Das sind die, die die Programme schreiben :-)
  
  Hmmm wow dann fehlt nur noch ne Beschreibung wer zum Beispiel aus dem
  phpBB nen .deb paket macht ^^
 
 apt-get install developers-reference

Es gibt bereits phpBB als deb ... sollte nur als beispiel dienen,
koennte auch vim oder gnome sein ...

Wollte damit sagen dass die Leute die Programme im Regelfall nur als
deb bereitstellen und nicht wirklich nen Paket betreuen (bugfix
releases, patches) oder jenes programm selbst schreiben.
-- 
so long,
Rainer Bendig aka mindz  PGP/GPG key   (ID: 0xCC7EA575)
http://unresolvedissue.org   Get it from wwwkeys.de.pgp.net


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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Rainer, 

Am 2004-09-24 15:38:31, schrieb Rainer Bendig:
 Hi Michelle Konzack, *,

 Es gibt bereits phpBB als deb ... sollte nur als beispiel dienen,
 koennte auch vim oder gnome sein ...
 
 Wollte damit sagen dass die Leute die Programme im Regelfall nur als
 deb bereitstellen und nicht wirklich nen Paket betreuen (bugfix
 releases, patches) oder jenes programm selbst schreiben.

Dann nenne die Knechte eben Pakage Maintainer  :-)

Greetings
Michelle

-- 
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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-24 15:22:37, schrieb Andreas Schmidt:

 Erinnert mich an diesen leicht abgedrehten Germanistikdozenten, der im  
 einen Seminar doch tatsaechlich von Primaertextautoren sprach. :-)

ROFL... das ist hard !

Wo hat er das Wort her ? 
Das findet noch nicht einmal der Google-Gott...

 Schoenen Gruss,
 
 Andreas


Greetings
Michelle

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Re: stable sarge

2004-09-24 Diskussionsfäden Andreas Schmidt
On 2004.09.24 15:55, Michelle Konzack wrote:
Am 2004-09-24 15:22:37, schrieb Andreas Schmidt:
 Erinnert mich an diesen leicht abgedrehten Germanistikdozenten, der
im
 einen Seminar doch tatsaechlich von Primaertextautoren  
sprach. :-)

ROFL... das ist hard !
Wo hat er das Wort her ?
Keine Ahnung, ob das auf seinem eigenen Mist gewachsen ist. Er war  
jedenfalls ein fuerchterlicher Theoretiker, der mit kaum vernehmbaren  
Stimmchen Schachtelsaetze Kleist'schen Ausmasses von sich gab, die zu  
gut zwei Dritteln aus Fremdwoertern bestanden. Haette einen netten  
Politiker abgeben koennen, wenn er etwas mehr Ausstrahlung gehabt  
haette. ;-)

Das findet noch nicht einmal der Google-Gott...
Hehe, stimmt. Aber Primärtext kennt er! Das ist zwar auch ein  
unschoenes Wort, aber es ist immerhin geeignet, um die Trennung von  
Forschungsgegenstaenden und -ergebnissen zu kennzeichnen. Etwas  
schmutzige Phantasie vorausgesetzt, ist es von dort auch nicht mehr  
weit zum Primaertextautoren. :-)

Schoenen Gruss,
Andreasa
--
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Re: stable sarge

2004-09-23 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] [040922 11:35]:

  Was sind DDs?
 DD  =   Debian Developer
 jemand der speziell für Debian entwickelt
 DM  =   Debian Maintainer 
 jemand der für die Upstream-Autoren die Pakete macht

Quelle? Das höre ich so nämlich zum ersten mal; bisher schien es mir
immer synonym verwendet zu werden.


Yours sincerely,
  Alexander


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Re: stable sarge

2004-09-22 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-21 21:13:37, schrieb Marcus Frings:
 * Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Marcus Frings wrote:

  Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
  die wesentlich kürzer waren, oder?
  Früher gab es wesentlich weniger Pakete in Debian.
 
 Dafür aber auch weniger DDs. Also kein Argument! Und die reine
 Paketanzahl ist ohnehin kein Kriterium, da etliche Programme entweder in
 zahlreiche, kleinere Unterpakete aufgeteilt sind oder nur kleiner
 Pillepalle-Kram ist, der recht wenig Pflege bedarf.

Die DD/DM haben sich verdoppelt und die Pakete ver-5-facht...

Du kannst SLINK einfach nicht mit SARGE oder ETCH vergleichen.

Ich habe meine eignen 14 Programme auch fast fertig, aber ich 
überlege mir, ob ich die Debian-Pakete selber betreue... sind 56.

 Gruß,
 Marcus

Greetings
Michelle

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Re: stable sarge

2004-09-22 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-21 23:11:38, schrieb Heino Tiedemann:

 Was sind DDs?

DD  =   Debian Developer
jemand der speziell für Debian entwickelt

DM  =   Debian Maintainer 
jemand der für die Upstream-Autoren die Pakete macht

 Heino

Greetings
Michelle

-- 
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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Marcus Frings wrote:
Ich bin größtenteils von Debian weg. Einige Maschinen laufen zwar noch
auf Debian (Server (Woody) und Desktops (Sid)), aber ich muss mal
gucken, wie lange noch ...
Worauf hast du denn gewechselt, wenn ich fragen darf?
Ach ja, ich kann Dir noch diverse Leute aufzählen, die Debian durch
andere Systeme ersetzt haben.
Andere User, andere Ziele. Manchmal passt es einfach nciht zusammen.

Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
die wesentlich kürzer waren, oder?
Früher gab es wesentlich weniger Pakete in Debian.
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-21 08:21:20, schrieb Patrick Cornelißen:
 Marcus Frings wrote:

 Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
 die wesentlich kürzer waren, oder?
 Früher gab es wesentlich weniger Pakete in Debian.

BUZZ1/3 CD
REX 1/2 CD
BO1 CD
HAMM  2 CD's
SLINK 2 CD's
POTATO3 CD's
WOODY 7 CD's
SARGE10 CD's
ETCH ?? CD's
SID  13 CD's

Und soviele Developer und Maintainer sind es auch nicht mehr
geworden.  Sprich, heute müssen (???) die Debian Maintainer
wesentlich mehr pakete betreuen als noch vor 6 Jahren. 

Greetings
Michelle

-- 
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   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Description: Digital signature


Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Tue Sep 21 11:27:29 2004 +0200, Michelle Konzack wrote:]


 HAMM  2 CD's
[...]   ^

Der Apostroph steht im Deutschen zwar als Auslassungszeichen, allerdings
geht es dabei um die Auslassung von Buchstaben, nicht um die Auslassung
korrekter Interpunktation...


 SCNR
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 ***  Gib einem Hungrigen einen Fisch, und er ist für einen Tag satt. Zeig  ***
 ***  ihm, wie man angelt, und er pöbelt Dich an, daß er besseres zu tun***
 ***  hätte, als Schnüre ins Wasser hängen zu lassen.   ***
 ***   [David Kastrup in de.comp.text.tex, 10.09.2001]  ***


pgpLDzLIrTj7K.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Christian Paul
Am Dienstag, 21. September 2004 14:53 schrieb Martin Wanke:
 [On Tue Sep 21 11:27:29 2004 +0200, Michelle Konzack wrote:]

  HAMM  2 CD's

 [...]   ^

 Der Apostroph steht im Deutschen zwar als Auslassungszeichen, allerdings
 geht es dabei um die Auslassung von Buchstaben, nicht um die Auslassung
 korrekter Interpunktation...

wenn schon,  dann aber bitte Interpunktion ..

wegduck ...
Christian Paul

-- 

Flhacs wird im Usenet grundsätzlich alsfhc geschrieben. Schreibt man
lafhsc nicht slfach, so ist das schlichtweg hclafs.
                                [Hajo Pflueger in de.newuser.questions]



Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Markus Raab
Marcus Frings wrote:

 * Markus Raab [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Wolfgang Jeltsch wrote:
 
 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon
   stattfindender Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation
   der Debian-Entwickler und das Fortbestehen der Distribution?
 
 Also, welcher Debian-Nutzer sollte da wegfallen? Die mit dem
 
 Ich bin größtenteils von Debian weg. Einige Maschinen laufen zwar noch
 auf Debian (Server (Woody) und Desktops (Sid)), aber ich muss mal
 gucken, wie lange noch ...

Hätte dich ein früherer (und damit bughafter) Release von Sarge bei
Debian behalten?

 Ach ja, ich kann Dir noch diverse Leute aufzählen, die Debian durch
 andere Systeme ersetzt haben.

Was willst du damit beweisen?
Es ist verdammt viel Arbeit diese vielen Pakete zu betreuen.

 derzeitigen stable zufrieden sind, werden sicher nicht zufrieden,
 wenn sie jetzt nach der langen Wartezeit ein unstabiles System
 vorgesetzt bekommen.
 
 Seit einiger Zeit ist Woody aber nicht mehr veraltet sondern bereits
 verfault.

Leider, es nervt mich auch Programme nicht kompilieren zu können, weil
die Librarys bereits zu alt sind, oder dass Backports andere Backports
brauchen weil das Basisystem dieses Paket noch gar nicht hat.

 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
  vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
 
 Hoffentlich nicht! Wenn du eine andere Releasepolitik  haben willst,
 nimm etwas anderes.
 
 Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
 die wesentlich kürzer waren, oder?

Ja, aber zu der Zeit habe ich Debian nicht eingesetzt.

 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität
   von stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann
   Kwikdisk nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines
   Gerätes grundsätzlich abstürzt, dann sind die (gemäß
   Debian-Terminologie unstabilen) KDE-Backports von kde.org hier
   stabiler als Debian stable.
 
 Verwend doch einfach das KDE-Backport! Mach ich doch auch und es
 funktioniert sehr gut. Man hat eine stabile Plattform mit Bugfixes
 für längere Zeit und kann damit machen was man will. Punkt.
 
 Wer garantiert Dir Bugfixes und Sicherheitsupdates für Backports?

Ich würde auch kein Backport für einen Server einsetzen. Aber für ein
Desktopenvironment und ähnliches sind Backports eine tolle Sache.

 Alternativ kannst Du natürlich Deine eigenen Backports pflegen.

Oder einen Backportserver verwenden, der seine Pakete pflegt, bzw. aktiv
mithelfen.

Allerdings bin ich immer mehr davon überzeugt, dass ein Aufsplitten von
Debian in verschiede Bereiche unabdingbar ist. Die Anzahl der Pakete
explodiert: die Stabilität des Systems (in Bezug auf die Pakete),
Aktualität und eine große Masse an Pakete lässt sich nicht vereinbaren.
Das einzige woran man schrauben kann, ist die Anzahl der Pakete.

mfg Markus

-- 
http://markus-raab.org | Begeisterung ist alles!  -- A.v. Wilbrandt,
  -o)  | Fridolins heimliche Ehe  
Kernel 2.6.8.1 /\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Marcus Frings wrote:

 Ich bin größtenteils von Debian weg. Einige Maschinen laufen zwar noch
 auf Debian (Server (Woody) und Desktops (Sid)), aber ich muss mal
 gucken, wie lange noch ...
 Worauf hast du denn gewechselt, wenn ich fragen darf?

Der größte Teil läuft mittlerweile auf *BSDs. Für mich gab es keine
andere Alternative, da Debian von den vielen Linux-Distributionen
ohnehin schon die schmerzärmste war.

Na ja, was soll's. Gestern erst habe ich noch auf einer Kiste Sid
installiert. Debian bleibt mir also erhalten. :-)

 Ach ja, ich kann Dir noch diverse Leute aufzählen, die Debian durch
 andere Systeme ersetzt haben.
 Andere User, andere Ziele. Manchmal passt es einfach nciht zusammen.

Ja, aber das waren damals begeisterte Debian-Benutzer (ich übrigens
auch). 

 Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
 die wesentlich kürzer waren, oder?
 Früher gab es wesentlich weniger Pakete in Debian.

Dafür aber auch weniger DDs. Also kein Argument! Und die reine
Paketanzahl ist ohnehin kein Kriterium, da etliche Programme entweder in
zahlreiche, kleinere Unterpakete aufgeteilt sind oder nur kleiner
Pillepalle-Kram ist, der recht wenig Pflege bedarf.

Gruß,
Marcus
-- 
anger thought so no thought touched inside crazy
(disembodied guttural noise need not make sense)


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Markus Raab [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Marcus Frings wrote:

 Ich bin größtenteils von Debian weg. Einige Maschinen laufen zwar noch
 auf Debian (Server (Woody) und Desktops (Sid)), aber ich muss mal
 gucken, wie lange noch ...

 Hätte dich ein früherer (und damit bughafter) Release von Sarge bei
 Debian behalten?

Fehlerhaft ist eine Distribution immer - auch Debian! Gab es bei Debian
eigentlich schon einmal ein Release, das _keinen_ kaputten INN dabei
hatte?

Sarge war schon vor Monaten de facto nahezu stabil, aber kaum war eine
Transition halbwegs über die Bühne gebracht worden, musste ja schon die
nächste her.

Sarge wird auch ohne RC-Bugs bei der Veröffentlichung noch genug Fehler
haben.

 Ach ja, ich kann Dir noch diverse Leute aufzählen, die Debian durch
 andere Systeme ersetzt haben.

 Was willst du damit beweisen?

Es gab nichts zu beweisen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass
eine Abwanderung stattfindet, und zwar nicht von Distributions-Hoppern,
die heute dies und morgen das ausprobieren, sondern von langjährigen
Debian-Nutzern, die einfach von den Sachen auf d-devel die Nase voll
haben.

 Es ist verdammt viel Arbeit diese vielen Pakete zu betreuen.

Das ist relativ. Einige wenige große Pakete erfordern viel Arbeit (und
zwar wirklich sehr viel!), aber viele Pakete lassen sich auch nur so
nebenbei betreuen. Du kennst die Statistik, wieviele Pakete auf einen DD
kommen?

 Allerdings bin ich immer mehr davon überzeugt, dass ein Aufsplitten von
 Debian in verschiede Bereiche unabdingbar ist. Die Anzahl der Pakete
 explodiert: die Stabilität des Systems (in Bezug auf die Pakete),

Ist das Pseudo-Tekk-Speak? Wo ist die Stabilität des Systems in Bezug
auf Pakete gefährdet? Nenn mir 5 Pakete, die nicht miteinander
interagieren bzw. nicht funktionieren, wenn irgendein anderes Paket
installiert ist.

Ich kann diese Leier 

Debian ist so stabil! (Ach ja, nicht die Pakete sondern die
Abstimmung der Pakete untereinander! *schnell noch hinterschieben*)

langsam nicht mehr hören. Die Stabilität Debians ist absolut identisch
zu anderen Distributionen oder *BSDs.

Allerdings stimme ich Dir in dem Punkt zu, dass aufgrund der vielen
Pakete ein apt-get recht qualvoll ist. Ich hoffe, dass dies sich bald
über ein Diff bandbreitenschonender gestalten lässt.

Gruß,
Marcus
-- 
Priorität: Sicherstellung des Fremdorganismus zu Analysezwecken.
Alle anderen Belange sekundär. Besatzung ersetzbar. 


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Marcus Frings ([EMAIL PROTECTED]) [040921 21:40]:
 Sarge war schon vor Monaten de facto nahezu stabil, aber kaum war eine
 Transition halbwegs über die Bühne gebracht worden, musste ja schon die
 nächste her.

Das Problem war zu dem Zeitpunkt debian-install. Dieses Problem ist
jetzt gelöst.

  Es ist verdammt viel Arbeit diese vielen Pakete zu betreuen.

 Das ist relativ. Einige wenige große Pakete erfordern viel Arbeit (und
 zwar wirklich sehr viel!), aber viele Pakete lassen sich auch nur so
 nebenbei betreuen. Du kennst die Statistik, wieviele Pakete auf einen DD
 kommen?

Klar. ;)


 Allerdings stimme ich Dir in dem Punkt zu, dass aufgrund der vielen
 Pakete ein apt-get recht qualvoll ist. Ich hoffe, dass dies sich bald
 über ein Diff bandbreitenschonender gestalten lässt.

Auch da gilt: Es wurde schon viel über Lösungen diskutiert, aber bisher
hat das niemand auf eine Art und Weise implementiert, die die ganzen
Probleme aufgegriffen hat. Ich bin gerne bereit, jemanden zu
unterstützen bei der Implementierung, aber - solange nicht jemand sich
hinstellt und es einfach tut, wird das nichts.



Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Marcus Frings [EMAIL PROTECTED] wrote:

 * Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
 die wesentlich kürzer waren, oder?
 Früher gab es wesentlich weniger Pakete in Debian.

 Dafür aber auch weniger DDs. Also kein Argument!

Was sind DDs?


Heino




-- 
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Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 21. September 2004 23:11 schrieb Heino Tiedemann:
 [...]

 Was sind DDs?

Debian Developers.

 Heino

Viele Grüße
Wolfgang



Re: stable sarge

2004-09-21 Diskussionsfäden Christian Mangold
Heino Tiedemann schrieb:
Marcus Frings [EMAIL PROTECTED] wrote:
* Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] wrote:
Früher gab es wesentlich weniger Pakete in Debian.
Dafür aber auch weniger DDs. Also kein Argument!
Was sind DDs?
Debian-Developer, Entwickler von Debian-Paketen
-Christian
--
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Dirk Salva wrote:
Schrub ich irgendwo, dass ich das als Serverdienst hier will? Ein
Kollege hat sich eine billige uebers Web steuerbare Kamera gekauft,
und der Schrott funktioniert nur mit ActiveX.
Das hat nichts mit Serverdiensten zu tun, ActiveX sind Windows Binaries, 
die im Kontext des Browsers ausgeführt werden.
Es sollte klar sein, daß das unter Linux nicht so einfach zum Erfolg führt.

--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
--
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Sep 20, 2004 at 08:10:33AM +0200, Patrick Cornelißen wrote:
 Schrub ich irgendwo, dass ich das als Serverdienst hier will? Ein
 Kollege hat sich eine billige uebers Web steuerbare Kamera gekauft,
 und der Schrott funktioniert nur mit ActiveX.
 Das hat nichts mit Serverdiensten zu tun, ActiveX sind Windows Binaries, 
 die im Kontext des Browsers ausgeführt werden.

Aha.

 Es sollte klar sein, daß das unter Linux nicht so einfach zum Erfolg führt.

Wenn mans weiss, ja.

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
On Thu, Sep 16, 2004 at 11:29:36AM +0200, Wolfgang Jeltsch wrote:
[snip,snip]
 
 Waaas? Noch zwei bis drei Monate???
 
 Ich habe da mal ein paar Fragen:
 
 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon stattfindender
Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der Debian-Entwickler und
das Fortbestehen der Distribution?
 
 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre vielleicht
verfehlte Releasepolitik nach?
 
 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von
   stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk nicht
   benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich abstürzt,
   dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen) KDE-Backports von
   kde.org hier stabiler als Debian stable.
 
  und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme behoben werden.
 
 Das tröstet mich jetzt nicht.
 
Eine komplette Distribution zu releasen ist ja
offensichtlich ein riessen Aufwand. Wenn man hier auch mal
an die History denkt, dass Linux immer komplexer geworden
ist in dem letzten Jahrzehnt. - Mein Erstes debian passte auf
eine CD. - Dem zu folge kann das Problem doch in den
nächsten Jahren nur noch größer werden. 
Warum beschränkt man sich da nicht auf den kleinst möglichen
Kern, also soviel wie gerade bei einer Basis installation
notwendig ist. (Basis meint hier ganz klein)
Und den Rest macht man in Teilen wie es sich gerade
anbietet. So das Release mehr zu einem fliesenden Prozess
wird. 


-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Christoph Marcel Hilberg wrote:
Eine komplette Distribution zu releasen ist ja
offensichtlich ein riessen Aufwand. Wenn man hier auch mal
an die History denkt, dass Linux immer komplexer geworden
ist in dem letzten Jahrzehnt. - Mein Erstes debian passte auf
eine CD. - Dem zu folge kann das Problem doch in den
nächsten Jahren nur noch größer werden. 
Das befürchte ich auch :-/
Warum beschränkt man sich da nicht auf den kleinst möglichen
Kern, also soviel wie gerade bei einer Basis installation
notwendig ist. (Basis meint hier ganz klein)
Und den Rest macht man in Teilen wie es sich gerade
anbietet. So das Release mehr zu einem fliesenden Prozess
wird. 
Es gab ja mal Vorschläge in diese Richtung. Aber die sind anscheinend im 
Sande verlaufen. Ich fände es gut, wenn man es etwas aufsplitten würde.
Wie z.B. in DebCore, DebServ, Deb...

So könnte man ggf. in schnelllebigeren Bereichen kürzere Releasezyklen 
einhalten.

--
Bye,
 Patrick Cornelissen
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 ICQ:15885533
--
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 18. September 2004 10:41 schrieb Michelle Konzack:
 [...]

 Debian war nie als Desktop-OS geplant...
 Das man seit 2-3 Jahren auf die Wünsche der Desktop $USER eingeht,
 ist reine Freundlichkeit der Developer :-)

Debian - das universelle Betriebssystem prangt auf der Debian-Homepage. Also 
ist Debian zumindest heutzutage explizit als eierlegende Wollmilchsau 
konzipiert.

 [...]

 Das GNOME oder KDE $USER laufen ihre gewohnten Windows Gimicks
 haben wollen icht nicht mein Problem... Ich brauch den Schrott nicht.

Ich finde, es zeugt nicht gerade von großer Sachlichkeit, KDE in die 
Schrottecke zu stecken. Ich benutze KDE nicht, weil es vielleicht wie 
Windows ist, sondern weil es mir eine ansprechende, problemorientierte 
Arbeitsweise ermöglicht.

 Greetings
 Michelle

Viele Grüße
Wolfgang



Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Martin Schmitz [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Thursday 16 September 2004 21:03, Marcus Frings wrote:

 Super, dafür darfst Du dann nach Jahren des Benutzens von veralteter
 Software beim Upgrade feststellen, dass die Hälfte der Serverdienste
 nach dem Upgrade nicht mehr läuft, weil sich die Konfiguration
 geändert hat

 Ach. Von Dir hätte ich erwartet, daß Du Dir *vor* einem Upgrade die 
 Changelogs durchliest.

Dann hast Du das auch vollkommen richtig erwartet, denn ich habe vorher
ein Testsystem von Woody auf Sarge hochgezogen. apt-listchanges ist
ebenfalls vorhanden, aber Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich
stundenlang Changelogs von allen installierten Programmen lese, bei
denen zwischen Woody und Sarge x^n Versionssprünge stattgefunden
haben?[1]

Einfach zu aktualisieren und danach zu gucken, was nicht mehr
funktioniert (und vor allem warum), geht wesentlich schneller.

 oder sonst etwas b0rked ist. 

 Welcher Serverdienst war denn beim Wechsel von Potato zu Woody kaputt?

Habe nie Potato verwendet.

Bei Woody - Sarge waren zumindest squid und postfix-tls kaputt
bzw. nicht mehr lauffähig, bis ich die Konfiguration (squid) bzw. die
Paketabhängigkeit (postfix-tls) korrigiert habe. samba moserte auch über
kaputte Konfiguration, funktionierte aber wenigstens noch.

Gruß,
Marcus

__
[1] Auf meiner Sid-Kiste mache ich das allerdings schon, aber dort sind
die Updates auch täglich, d. h. die zu lesenden Änderungen kosten
nicht viel Zeit.
-- 
I think I need a new T-shirt. On the front it will say | Philip Hazel on
  Of course, my version is somewhat outdated...  | exim-users
and on the back it will say| Mon, 10 May 2004
  ...but it is Debian's latest stable release.   | 14:30:13 +0100 (BST)


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Markus Raab [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Wolfgang Jeltsch wrote:

 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon
   stattfindender Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der
   Debian-Entwickler und das Fortbestehen der Distribution?

 Also, welcher Debian-Nutzer sollte da wegfallen? Die mit dem

Ich bin größtenteils von Debian weg. Einige Maschinen laufen zwar noch
auf Debian (Server (Woody) und Desktops (Sid)), aber ich muss mal
gucken, wie lange noch ...

Ach ja, ich kann Dir noch diverse Leute aufzählen, die Debian durch
andere Systeme ersetzt haben.

 derzeitigen stable zufrieden sind, werden sicher nicht zufrieden, wenn
 sie jetzt nach der langen Wartezeit ein unstabiles System vorgesetzt
 bekommen.

Seit einiger Zeit ist Woody aber nicht mehr veraltet sondern bereits
verfault.

 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
  vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?

 Hoffentlich nicht! Wenn du eine andere Releasepolitik  haben willst,
 nimm etwas anderes.

Du weißt aber schon, dass es früher bei Debian auch Releasezyklen gab,
die wesentlich kürzer waren, oder?

 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität
   von stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann
   Kwikdisk nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes
   grundsätzlich abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie
   unstabilen) KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian
   stable.

 Verwend doch einfach das KDE-Backport! Mach ich doch auch und es
 funktioniert sehr gut. Man hat eine stabile Plattform mit Bugfixes für
 längere Zeit und kann damit machen was man will. Punkt.

Wer garantiert Dir Bugfixes und Sicherheitsupdates für Backports?
Alternativ kannst Du natürlich Deine eigenen Backports pflegen.

Gruß,
Marcus
-- 
Mechanical to digital  |
From Poltergeist to Zeitgeist  | Laibach
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And from superstars to the anti-christ |


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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Carsten Ace Dahlmann
Greetings!

On Thu, 16 Sep 2004 15:27:13 +0200
Martin Schmitz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wenn ich z.B. SuSE verwenden würde, blieben mir nur zwei
 Möglichkeiten: entweder alle 6 Monate die komplette Softwarebasis auf
 den jeweils aktuellen Stand bringen, oder alle 2 Jahre komplett neu
 installieren. Das artet schon bei ein paar Geräten schnell in
 wahnsinnige Updateorgien aus.
 
 Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11 verwenden

ACK. Ich benutze hier auf meinem Proxy- / Mail-Server Woody mit Kernel
2.2.26 und das wird auch nach Sarge so bleiben - schließlich läuft die
Kiste und es ist eh nur ein HP NetServer E45 (PII 233).

Ich freu mich, wenn ich mich darauf verlassen kann, dass ich für ein
Debian-Stable nur ab und an ein Security-Update ziehen muss und das dann
alles ist.

Ob ich für meinen künftigen internen Server für Drucker, vbox, Backups
und Test-Webserver zum PHPen (mit Apache und MySQL) allerdings auch
Woody oder dann Sarge nehmen soll, weiss ich noch nicht. Es wird
ebenfalls ein solcher HP NetServer zum Einsatz kommen. Was meint Ihr?

 Oder sieh' 
 Dir mal Gentoo oder *BSD an, da hast Du auch immer ziemlich aktuelle 
 Software.

Auf meiner Workstation dagegen setze ich Gentoo mit den jeweils
aktuellen Paketen über unstable ein.

Für einen Server würde ich aber immer Debian nehmen.

LG,
Ace
-- 
()  ASCII Ribbon Campaign - against HTML mail 
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Re: stable sarge

2004-09-20 Diskussionsfäden Carsten Ace Dahlmann
Greetings!

On Thu, 16 Sep 2004 16:13:58 +0200
Dirk Prösdorf [EMAIL PROTECTED] wrote:

 - Der INN ist einfach nur schrootig.

Das stimmt allerdings.

 - Viren- und Spamfilterung ist nicht wirklich möglich.

Warum? SpamAssassin 2.63 läuft hier ganz toll! :)
Ich hab ihn allerdings direkt aus den Quellen installiert.

Au weia, für die Aktion werde ich sicher gleich gehauen...
*duck und weg* ;)

LG,
Ace
-- 
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/\- against Microsoft attachments
http://www.fsf.org/philosophy/no-word-attachments.html
http://www.goldmark.org/netrants/no-word/attach.html


pgpzDu4hel11M.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Kann Konqueror in KDE2 schon webdav:// und webdavs:// ich bin mir da
 jetzt nicht sicher. Aber DAS brauche ich zum Beispiel.

 Wasndas?

http://www.google.de/search?q=webdav


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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sat, Sep 18, 2004 at 11:52:00PM +0200, Sven Hartge wrote:
  Na ja. Kernel-update bei ISDN ist locker ne halbe Stunde. Nur
  Download.
 Hä? Warum benutzt du nicht den Patch?

Hae? Patch von z.B. 2.4.26 auf 2.4.27?

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Sun Sep 19 01:11:31 2004 +0200, Dirk Salva wrote:]


 Hae? Patch von z.B. 2.4.26 auf 2.4.27?

Ja, genau das. Schau' Dir mal genau an, was da auf kernel.org bzw. den
entsprechenden Mirrors so rumliegt:

ChangeLog-version  Änderungen in dieser Version im Vergleich zur
 Vorversion
linux-version  Kompletter Code, mit gzip bzw. bz2 gepackt sowie die
 Signaturen dazu
patch-version  nur die Unterschiede zur Vorversion, mit gzip bzw. bz2
 gepackt sowie die Signaturen dazu, im Patch-Format
 (und demnach natürlich mit patch(1) einzuspielen).

Die Patches sind natürlich deutlich kleiner als die kompletten Archive...


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

*  [umgedrehtes Ausrufezeichen]   *
*  [umgedrehtes Fragezeichen] *
* ¿OpenBSD?*
* ¡tonne!  *
* [Frank Paulsen zu Sonderzeichen unter BSD, de.alt.sysadmin.recovery, 6.6.02] *


pgpc7tu31FNGJ.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Sep 19, 2004 at 01:34:25AM +0200, Dirk Prösdorf wrote:
 Und wo ist das Problem? Da ist ein Source-Paket in zwei Source-Pakete
 aufgeteilt worden (um zukünftig flexibler bei Änderungen des
 Upstream-Kernels zu sein). Bei den Binär-Paketen hat sich nichts
 geändert und die Auswirkung war, das man 10 Tage auf sein Update von
 Kernel 2.4.26 auf 2.4..27 warten musste (Bugfixes flossen ja weiter in
 der 2.4.26er Linie ein). Wo war jetzt noch mal dein Problem?

Das ich genau in der Zeit dazwischen einen Rechner aufgesetzt habe
und mich nach dem Paket totgesucht habe. Da haette man auch fuer
10Tage das alte Paket drinlassen koennen oder ein leeres Paket mit
genau dieser info einstellen koennen, statt den normalen Anwender
einfach nur bloed dastehen zu lassen.

ciao, Dirk
-- 
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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-19 12:44:03 +0200, Martin Wanke wrote:
 Hi;
 
 [On Sun Sep 19 01:11:31 2004 +0200, Dirk Salva wrote:]
 
 
  Hae? Patch von z.B. 2.4.26 auf 2.4.27?
 
 Ja, genau das. Schau' Dir mal genau an, was da auf kernel.org bzw. den
 entsprechenden Mirrors so rumliegt:
 
 ChangeLog-version  Änderungen in dieser Version im Vergleich zur
  Vorversion
 linux-version  Kompletter Code, mit gzip bzw. bz2 gepackt sowie die
  Signaturen dazu
 patch-version  nur die Unterschiede zur Vorversion, mit gzip bzw. bz2
  gepackt sowie die Signaturen dazu, im Patch-Format
  (und demnach natürlich mit patch(1) einzuspielen).
 
 Die Patches sind natürlich deutlich kleiner als die kompletten Archive...

Aber recht nutzlos, wenn man ein fertiges Paket (kernel-image-*) von
Debian nimmt. Die 11-12MB dieser Pakete brauchen mit ISDN halt etwas
Zeit.

Michael


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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Sun Sep 19 13:46:27 2004 +0200, Michael Bienia wrote:]


 
 Aber recht nutzlos, wenn man ein fertiges Paket (kernel-image-*) von
 Debian nimmt. Die 11-12MB dieser Pakete brauchen mit ISDN halt etwas
 Zeit.

Ack. Allerdings bauche ich i.a. meine Kernels mit make-kpkg selbst...


 Gruß
 Mawan

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 ***  Sohn zeugen und Baum pflanzen. (Ein Baumhaus für meinen Sohn wäre ***
 ***  die Erfüllung, die mir noch fehlt...) ***
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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Sep 2004 - 21:58:59, Alexander Schmehl wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [040917 03:40]:
  Aehm, weil ich dann mind. fuer KDE, QT, xmms, Gnome, Mozilla, Galeon,
  bash, mutt, exim4, evtl. fetchmail und procmail, zope, Openoffice,
  PHP, mysql, postgresql (naja psql nicht unbedingt denke ich) und wohl
  auch den apachen Backports braeuchte... Mal von so Spielchen wie Java,
  flash und mplayer+codecs abgesehen...
 
 Ähm, wozu brauchst du unbedingt exim4, zope, PHP, mysql und postges auf
 einem Desktopsystem?
 Und - aus reiner Neugierde - was kann die neue bash, das neue fetchmail
 und procmail, das das alte nicht konnte?

Ok, also bei procmail und fetchmail gibts vermutlich keine Gruende ;-)
Das hab ich wohl im Delirium geschrieben ;-)

bash: Kann erst seit 2.05c oder so ordentlich mit Umlauten in ner
UTF-8 Umgebung umgehen (und frag mich nicht warum ich UTF-8 habe, ich
find so huebsch wenn man auch die Chinesichen Mails ordentlich
angezeigt bekommt)

Dat is ja nu nich nur ein Desktopsystem, sondern auch fuer mich zum
Arbeiten. Um nicht staendig Internetkosten hochzutreiben, hab ich den
apachen, mysql, php laufen fuer meine private Website. Fuer meinen
Hiwi-Job brauch ich Zope (analoger Grund) und  nur mit exim4 konnte
ich dafuer sorgen, dass der Mailserver aufgrund der From:-Adresse
gewaehlt wird (mit exim3 kriegte ichs nicht hin). PHP4 brauch ich,
weil ich das drauf hatte als ich mit der Website anfing und nun schon
einige Funktionen davon nutze, dass will man ja nicht umstellen, nur
damit man bei woody bleiben kann...

BTW: Neuerdings brauch ich auch den Gaim aus unstable (sarge geht
nicht), da dort ein boeser Bug mit fremden ICQ-Clients gefixt ist.

 Meiner Erfahrung nach ist es oft (nicht immer, aber oft) so, dass Leute
 unbedingt updaten wollen, ohne eigentlich zu wissen, warum.  Ich sage
 nicht, dass das bei dir der Fall, aber aus meiner Lug kenn ich zum
 Beispiel einige, die unbedingt ein neues PHP brauchsten, mir aber kein
 einziges neues Feature nennen konnten, auf das sie angewiesen sind.

Also ich koennte dir die Funktion auch nicht aus dem Stehgreif nennen,
aber ich weiss dass es 1 oder 2 gibt und das an mehreren Stellen.
Ausserdem muesste ich in allen php-Files den Zugriff auf die
Servervariablen aendern.

 Und da wir ja eigentlich beim Thema Desktop waren, möchte ich erwähnen,
 dass meine Schwester eine durchaus zufriedene Woody-Benutzerin ist

Also, wenn ich wirklich nur Heimanwender waere, wuerd ich wohl nur nen
huebsches Desktop-Environment, den Openofficekram und den neuen
Mozilla-firefox, ach ja und nen mplayer...

 Okay, sie ist auch keine Power-Userin, aber trotzdem gibt es da draussen
 noch User, denen die Versionsnummer mehr oder weniger egal ist, und die
 mit Woody zufrieden sind.

Das ist auch vollkommen in Ordnung, nur mir nicht. Ich gebe auch zu,
ein Stueck weit Versionsnummernfetischist bin, sprich wenn ein neues
KDE rauskommt, kann ich es kaum erwarten bis es in unstable ist um zu
schauen was denn so offensichtlich neues ist. Und mein Kernel ist
immernoch 2.6.7 weil mir dieser olle 2.6.8.1-cdrecord Bug einfach
missfaellt...

Andreas

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Ginsburg's Law:
At the precise moment you take off your shoe in a shoe store, your
big toe will pop out of your sock to see what's going on.


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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Michael Bienia ([EMAIL PROTECTED]) [040919 13:55]:
 On 2004-09-19 12:44:03 +0200, Martin Wanke wrote:
  patch-version  nur die Unterschiede zur Vorversion, mit gzip bzw. bz2
   gepackt sowie die Signaturen dazu, im Patch-Format
   (und demnach natürlich mit patch(1) einzuspielen).
  
  Die Patches sind natürlich deutlich kleiner als die kompletten Archive...

 Aber recht nutzlos, wenn man ein fertiges Paket (kernel-image-*) von
 Debian nimmt. Die 11-12MB dieser Pakete brauchen mit ISDN halt etwas
 Zeit.

Ja, das Problem ist bekannt. Es gibt die Idee, das bei Debian irgendwie
diff-Packages eingeführt werden, aber bisher hat sich noch niemand
hingesetzt und das auch wirklich skalierbar gemacht.


Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Dirk Salva wrote:
Da soll es sogar noch mehr von geben;-)
Allerdings - ohne Java oder flash aus externen Quellen waere woody
einfach unbrauchbar.
Ich finds schon aergerlich genug, dass ActiveX existiert (nicht, dass
es nicht in woody ist).
ActiveX?
Was zum Geier will ich denn damit auf einer Linux Kiste?
Mit Wine kann man es vieleicht starten, aber will man das wirklich?
 Da kann ich ja direkt meinen Account ohne Passwort anlegen. Ist 
wahrscheinlich genau so sicher.

--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
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Re: stable sarge

2004-09-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Sep 19, 2004 at 10:37:42PM +0200, Patrick Cornelißen wrote:
 Ich finds schon aergerlich genug, dass ActiveX existiert (nicht, dass
 es nicht in woody ist).
 ActiveX?
 Was zum Geier will ich denn damit auf einer Linux Kiste?
 Mit Wine kann man es vieleicht starten, aber will man das wirklich?
  Da kann ich ja direkt meinen Account ohne Passwort anlegen. Ist 
 wahrscheinlich genau so sicher.

Schrub ich irgendwo, dass ich das als Serverdienst hier will? Ein
Kollege hat sich eine billige uebers Web steuerbare Kamera gekauft,
und der Schrott funktioniert nur mit ActiveX.

ciao, Dirk
-- 
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-18 12:42:23, schrieb Martin Samesch:

 Weil die Entwickler nämlich nichts anderes machen, als die
 Versionsnummer zu erhöhen.
 
 Und ich installiere jetzt wieder Win3.1. Damit war ich schließlich
 zufrieden, bevor ich etwas anderes kannte.
 
 Ach ja: ;-)

:-))

Ich bin auch von diesem 16biter umgestiegen... 
Als erstes mit nfs/samba und dann mit ner Workststion

War mit WfW 3.11 zufriedener als alle Win(95|98|2000|XP|2003) 
$USER zusammen :-))

 Grüße,
 Martin

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo, 

Am 2004-09-18 12:08:16, schrieb Heino Tiedemann:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

  99% der Meckerer sind nämlich Desktop $USER...
 
 Ach so. Das erklärt natürlich einiges. Aber stimmt. Das fühlt man
 auch, wenn an debian benutzt, es ist kein Desktopsystem - sollte nei
 eins sein.

Richtig, auch wenn es das debian-desktop Project gibt, ss hinkt 
hinterher, weil sich keiner richtig für nen Desktop unter Debian 
interessiert.
 
 Deswegen benute ich debian auch nicht mehr häufig. Es wurde mir
 einfach zu stale ;-)

:-)

  Das GNOME oder KDE $USER laufen ihre gewohnten Windows Gimicks 
  haben wollen icht nicht mein Problem... Ich brauch den Schrott nicht.
 
 Aber ich. ;-) Es sind allerdings gar nicht die Windows gimicks. KDE
 hat eigene Gimiks, die viel besser sind.

Naja, von Linux-Newbies die sich Linux Installiert haben, war 
eins der ersten sachen was ich hörte: Animierter Cursor, Animierte 
Wallpaper (!!!), amule, kazaa, napster, CD/DVD rippen... 

Frage mich nur, warum die Linux verwenden wollen... funktioniert 
doch alles unter Windows !

 Eine Antwort war: Konqueror! Ich wusste gar nicht, das man den in einer
 geteilten Fensteransicht betreiben kann, und dann kann man sein $HOME
 und sein $FTP_SITE jeweils einblenden, und fertig. Das gleiche
 natürlich auch mit webdav://, webdavs://, audiocd:// sftp:// usw...
 
 Man kann ihn sogar im Midnight Comander Modus betreiben. Geteilte
 fensteransicht, und unten eine Shell. Sehr nett sowas. Vergleichbares
 gibts unter Windows gar nicht. Jedenfalls nicht mit Bordmitteln.

:-)

Aber ein paar Sharewar programmierer haben sowas schon gemacht...
ab 29 US$ aufwärts... (incl. vfs für kompremierte Dateien)

 Eines wird dabei wohl gerne übersehen:
 *Nicht alle klicki-fans sind Kommandozeilenlegastheniker* ;-)

Aber 99%

 Klar kann ich das alles auch über eine Shell. Muss aber ja nicht
 sein..

Geht aber schneller... :-)

 Heino

Greetings
Michelle

-- 
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Heino Tiedemann ([EMAIL PROTECTED]) [040918 12:40]:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Debian war nie als Desktop-OS geplant...
  Das man seit 2-3 Jahren auf die Wünsche der Desktop $USER eingeht, 
  ist reine Freundlichkeit der Developer :-)

Gibt es einen Beweis, das Debian nicht für den Desktop gemacht ist?



Grüße,
Andi
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Michelle Konzack ([EMAIL PROTECTED]) [040918 15:55]:
 Am 2004-09-18 12:08:16, schrieb Heino Tiedemann:
  Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   99% der Meckerer sind nämlich Desktop $USER...
  
  Ach so. Das erklärt natürlich einiges. Aber stimmt. Das fühlt man
  auch, wenn an debian benutzt, es ist kein Desktopsystem - sollte nei
  eins sein.

 Richtig, auch wenn es das debian-desktop Project gibt, ss hinkt 
 hinterher, weil sich keiner richtig für nen Desktop unter Debian 
 interessiert.

Könntest Du bitte aufhören, Deine persönliche Meinung als Fakten
hinzustellen. Danke.



Andi
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Nico Jochens
On Sat, Sep 18, 2004 at 06:25:32PM +0200, Andreas Barth wrote:
 * Heino Tiedemann ([EMAIL PROTECTED]) [040918 12:40]:
  Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Debian war nie als Desktop-OS geplant...
   Das man seit 2-3 Jahren auf die Wünsche der Desktop $USER eingeht, 
   ist reine Freundlichkeit der Developer :-)
 
 Gibt es einen Beweis, das Debian nicht für den Desktop gemacht ist?
 
Ja klar. Den X-Server als deb-Pakete. KDE als deb-Pakete. Gnome als
deb-Pakete. Wir sollten mal die deb-Pakete zählen die für Desktop
gedacht sind.
Ist doch ganz einfach: Debian ist nie für irgendwas gedacht gewesen.
Es wurde nunmal am Anfang haupsächlich als Sever genutzt und nun immer
mehr als Desktop. Ist doch schön wenn beides geht und wenn sich ein OS
weiterentwickelt.
Und die Möchtegernadminhackers die immer auf den Klickis rumhacken
find ich persönlich einfach nur überheblich. Ich persönlich benutze auf
einem Notebook fast nur die Kommandozeile und hab X auch nur noch so
lange bis ich DirectFB am laufen hab. Dafür muß ich aber auch auf
einige (nicht dringend nötige) Annehmlichkeiten verzichten.
Meine Meinung? Laßt Frieden herrschen auf Erden und Mailinglists und wer
ein freakiges OS will soll zu irgend einem X-BSD wechseln und für nen
Server gab es eh nie was besseres als Novell 4.11;-)

Sunny Greetings
Nico

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   Hamburg, Germany |  PGP-Signature: kommt noch


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Markus Raab
Wolfgang Jeltsch wrote:

 um mal den ganzen Gerüchten hier etwas zu begegnen: Sarge wird
 released, wenn es fertig ist.
 
 Langsam kann ich diesen Spruch nicht mehr hören.

*Warum* fragst du dann nach?

 Sobald diese allerdings behoben sind, kann sarge in 2-3 Monaten
 released werden
 
 Waaas? Noch zwei bis drei Monate???

Deine Tastatur klemmt bei a und ?.

 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon
   stattfindender Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der
   Debian-Entwickler und das Fortbestehen der Distribution?

Also, welcher Debian-Nutzer sollte da wegfallen? Die mit dem derzeitigen
stable zufrieden sind, werden sicher nicht zufrieden, wenn sie jetzt
nach der langen Wartezeit ein unstabiles System vorgesetzt bekommen.

Ich finde die Releasezyklen einfach genial. Man braucht sich nicht
ständig auf etwas anderes umstellen, kennt die häufig benutzten
Konfigs/Apps usw. schon auswendig und bekommt trotzdem schnell und
korrekte Bugfixes! Das kann man von keinem mir sonst bekannten
Betriebsystem haben. Und Backports und selbstkompilierte Programme
funktionen auch sehr lange Zeit, da nicht ständig libc oder ähnliches
wechselt. Genauso für kommerzielles, da auf längere Zeit gesehen nichts
unerwartet passieren wird (SP2 bei XP mit Radikalaustausch von
Systembinaries) die Ideale Plattform, vorallem weil man durch main
contrib/non-free braucht man sich nicht einmal alle Lizenzen anschauen.

 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
  vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?

Hoffentlich nicht! Wenn du eine andere Releasepolitik  haben willst,
nimm etwas anderes. Debian ist anders. Und wird es auch hoffentlich
auch bleiben, sonst hätte es auch eigentlich keine Daseinsberechtigung.

 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität
   von stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann
   Kwikdisk nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes
   grundsätzlich abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie
   unstabilen) KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian
   stable.

Verwend doch einfach das KDE-Backport! Mach ich doch auch und es
funktioniert sehr gut. Man hat eine stabile Plattform mit Bugfixes für
längere Zeit und kann damit machen was man will. Punkt.

 (der interessanterweise immernoch Debian benutzt)

Du hast die freie Wahl!

mfg Markus

-- 
http://markus-raab.org | Das Mittelmaß ist gut dem Alter wie der
  -o)  | Jugend, nur Mittelmäßigkeit allein ist
Kernel 2.6.8.1 /\  | keine Tugend.  -- G.E.Lessing, Nathan der
on a i686 _\_v | Weise  


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Sven Hartge
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Fri, Sep 17, 2004 at 09:06:38PM +0200, Andreas Pakulat wrote:

 Also im Normalfall verbraucht so ein Upgrade nicht mehr als 10
 Minuten, denn sowohl Installation als auch Download koennen im
 Hintergrund laufen...

 Na ja. Kernel-update bei ISDN ist locker ne halbe Stunde. Nur
 Download.

Hä? Warum benutzt du nicht den Patch?

S°

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142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
70. Convinience store across the street opened


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sat, Sep 18, 2004 at 11:54:17AM +0200, Heino Tiedemann wrote:
 Nein, aber Grenzen. Es gibt sachen, die KDE2 einfach nicht hat, oder
 kann. Nein, ich benutze davon nix, aber ich kenne jemenden, der
 erzählte mal das es in KDE3 sehr einfach ist, einen remote KDE Desktop
 rüber zu holen. KDE3 hat da wohl ein VNC integriert, das er benutzen
 wollte. Der kam mit 3.1.4 IIRC. Wie gesagt ich hab es so gelesen.

Jupp. Das ist die Kombination krdc/krfb. Mit nichts anderem kann man
so *simpel* eine remote-Desktopsteuerung erreichen, auf die dann auch
noch der lokale User Zugriff hat. Fuer Hilfestellung einfach genial.

 Kann Konqueror in KDE2 schon webdav:// und webdavs:// ich bin mir da
 jetzt nicht sicher. Aber DAS brauche ich zum Beispiel.

Wasndas?

ciao, Dirk
-- 
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sat, Sep 18, 2004 at 02:49:19AM +0200, Alexander Schmehl wrote:
 Das einzige was mir gerade einfällt was passieren könnte, ist, dass man
 jetzt ein Paket installiert, das vor dem release von sarge noch entfernt
 wird (z.B. aus Lizensgründen).

Oder es werden Pakete einfach wieder rausgenommen, um sie dann unter
anderem Namen irgendwann wieder reinzunehmen, und wenn man Glueck
hat, findet man sie dann trotzdem (kernel-latest gabs bis vor ein
paar Tagen nicht und hiess davor anders)...

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Dirk Prsdorf
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Oder es werden Pakete einfach wieder rausgenommen, um sie dann unter
 anderem Namen irgendwann wieder reinzunehmen, und wenn man Glueck
 hat, findet man sie dann trotzdem (kernel-latest gabs bis vor ein
 paar Tagen nicht und hiess davor anders)...

Und wo ist das Problem? Da ist ein Source-Paket in zwei Source-Pakete
aufgeteilt worden (um zukünftig flexibler bei Änderungen des
Upstream-Kernels zu sein). Bei den Binär-Paketen hat sich nichts
geändert und die Auswirkung war, das man 10 Tage auf sein Update von
Kernel 2.4.26 auf 2.4..27 warten musste (Bugfixes flossen ja weiter in
der 2.4.26er Linie ein). Wo war jetzt noch mal dein Problem?


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 17.09.2004 21:58 Alexander Schmehl schrieb:
Meiner Erfahrung nach ist es oft (nicht immer, aber oft) so, dass Leute
unbedingt updaten wollen, ohne eigentlich zu wissen, warum.  Ich sage
nicht, dass das bei dir der Fall, aber aus meiner Lug kenn ich zum
Beispiel einige, die unbedingt ein neues PHP brauchsten, mir aber kein
einziges neues Feature nennen konnten, auf das sie angewiesen sind.
Nun, da muss ich aber ein wenig widersprechen. Sicherlich kenne ich auch 
nicht die Features, die mich dazu bewegt haben sollen, Software wie KDE3 
oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann 
mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man 
neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich 
gar nicht, was sie alles schönes und komfortables mit einem neuen KDE 
verpasst, soweit sie noch mit Version 2.2 arbeitet. Ich wehre mich 
dagegen, dass man immer im vornherein rechtfertigen muss, was ein Paket 
so wichtig macht, dass man eine neue Version bräuchte. Das ist im 
Serverbereich mit kritischen Anwendungen sicherlich nicht falsch. Aber 
gerade im Desktopbereich oder in Testumgebungen kann das meiner Meinung 
nach nur hilfreich sein. Und wenn ich auf PHP 5 upgrade, dann werde ich 
vielleicht so langsam an SimpleXML herangeführt und muss nicht immer, 
wenn diese Lösung vielleicht im Internet Erwähnung findet, verschmäht 
wegblicken.

Martin
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Desktop ?
 Die sollen SuSI und Rotkäppchen zum klicken nehmen...

Rotkäpchen? Redhat Linux? Das hatte ich mal. Also ich finde woody ist
das bessere Desktopsystem. Ich bin bewusst von Redhat zu debian
gewechselt, weil ich es satt hatte neue RPM-Pakete einzuspielne, und
mich dabei um die depends selber kümmern muss. RedHat war ne Qual,
was das anging. APT gibts zwar jetzt auch für RH-Linux, aber dann kan
mana uch gleich debian nehmen. 



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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Samstag, 18. September 2004 08:35 schrieb Martin Röhricht:

 oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann
 mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man
 neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich

Hast du im KDE 2.2 schon alle Features gefunden?

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Nico Jochens ([EMAIL PROTECTED]) [040917 23:10]:
 Was mich noch interessieren würde, gibt es eigentlich Nachteile für mich
 wenn ich jetzt Sarge installiere? Was ich damit meine: welche Änderungen
 gibt es denn definitiv beim Umstieg von unstable auf stable?

Wenn Du jetzt umsteigst, solltest Du einfach sarge statt woody oder
stable in /etc/apt/sources.list eintragen. Größter Nachteil ist IMHO der
fehlende Security support. (Oder anders gesagt: Gäbe es security
support, dann würde ich umsteigen.)


Grüße,
Andi
-- 
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-18 09:31:56, schrieb Heino Tiedemann:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Desktop ?
  Die sollen SuSI und Rotkäppchen zum klicken nehmen...
 
 Rotkäpchen? Redhat Linux? Das hatte ich mal. Also ich finde woody ist
 das bessere Desktopsystem. Ich bin bewusst von Redhat zu debian
 gewechselt, weil ich es satt hatte neue RPM-Pakete einzuspielne, und
 mich dabei um die depends selber kümmern muss. RedHat war ne Qual,
 was das anging. APT gibts zwar jetzt auch für RH-Linux, aber dann kan
 mana uch gleich debian nehmen. 

Genauso ist es mir 1999 ergangen. 
Dann habe ich die effizientere Distribution gewählt. :-)

Alledings habe ich die ersten beiden Jahre Linux als 
Server-System eingesetzt. DLD und RedHat haben mir nicht 
das gegeben, was ich brauchte...

Verwende Debian seit 03/1999 (SLINK, 2.1r2)

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-17 23:43:55, schrieb Rüdiger Noack:

 Hallo! Geht's noch? Willst du mir vorschreiben, was ich auf meinem 
 Desktop benutze? Oder willst du als Server-Betreiber-Profi einfach keine 
 Tipps mehr von einem armseligen Desktop-Klicker wie mir nur weil ich 
 keinen Linux-Server produktiv betreibe?

Debian war nie als Desktop-OS geplant...
Das man seit 2-3 Jahren auf die Wünsche der Desktop $USER eingeht, 
ist reine Freundlichkeit der Developer :-)

99% der Meckerer sind nämlich Desktop $USER...

Als Server gibt es keine bessere Linux Distribution als Debian.

Wenn Dir der Desktop nicht paßt, besorg dir nen Buch (oder mehrere) 
zur Programmierung und hilf mit, DEINE Wünsche zu realisieren...

Ich verwende fvwm 2.5.10 und habe einen extrem leistungsfähigen 
Desktop, der mich voll ständig ohne Maus auskommen läßt...

Er ist configuriert wie ich will und alles funktioniert...

Ich habe nicht den geringsten Grund zu meckern. 

Das GNOME oder KDE $USER laufen ihre gewohnten Windows Gimicks 
haben wollen icht nicht mein Problem... Ich brauch den Schrott nicht.

Greetings
Michelle

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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.09.2004 09:32 Werner Mahr schrieb:
Am Samstag, 18. September 2004 08:35 schrieb Martin Röhricht:
oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann
mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man
neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich
Hast du im KDE 2.2 schon alle Features gefunden?
Nein, die Frage ist aber auch falsch herum gestellt. Ich wüßte 
wahrscheinlich nicht, was ich vermissen würde, wenn ich mich nicht an 
die schönen Dinge in Kile, KDevelop, Quanta, KDEBluetoothD, Konqueror, 
K3B, ... gewöhnt hätte. Es geht also gar nicht darum, alle(!) Features 
zu entdecken und man weiß manchmal gar nicht, wie schön das 
Computerleben sein kann, wenn einem plötzlich neue Software das Leben 
erleichtert und mehr Möglichkeiten bietet.

Martin
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.09.2004 10:41 Michelle Konzack schrieb:
Das GNOME oder KDE $USER laufen ihre gewohnten Windows Gimicks 
haben wollen icht nicht mein Problem... Ich brauch den Schrott nicht.
Das Du anderen Deine Meinung auf diese Weise kundtust und die Entwickler 
durch diese Sprüche diffamierst finde ich ehrlich gesagt widerwärtig.

Martin
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Werner Mahr [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Samstag, 18. September 2004 08:35 schrieb Martin Röhricht:

 oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann
 mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man
 neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich

 Hast du im KDE 2.2 schon alle Features gefunden?

Nein, aber Grenzen. Es gibt sachen, die KDE2 einfach nicht hat, oder
kann. Nein, ich benutze davon nix, aber ich kenne jemenden, der
erzählte mal das es in KDE3 sehr einfach ist, einen remote KDE Desktop
rüber zu holen. KDE3 hat da wohl ein VNC integriert, das er benutzen
wollte. Der kam mit 3.1.4 IIRC. Wie gesagt ich hab es so gelesen.

Kann Konqueror in KDE2 schon webdav:// und webdavs:// ich bin mir da
jetzt nicht sicher. Aber DAS brauche ich zum Beispiel.

Heino


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 2004-09-17 23:43:55, schrieb Rüdiger Noack:

 Hallo! Geht's noch? Willst du mir vorschreiben, was ich auf meinem 
 Desktop benutze? Oder willst du als Server-Betreiber-Profi einfach keine 
 Tipps mehr von einem armseligen Desktop-Klicker wie mir nur weil ich 
 keinen Linux-Server produktiv betreibe?

 Debian war nie als Desktop-OS geplant...
 Das man seit 2-3 Jahren auf die Wünsche der Desktop $USER eingeht, 
 ist reine Freundlichkeit der Developer :-)

 99% der Meckerer sind nämlich Desktop $USER...

Ach so. Das erklärt natürlich einiges. Aber stimmt. Das fühlt man
auch, wenn an debian benutzt, es ist kein Desktopsystem - sollte nei
eins sein.

Deswegen benute ich debian auch nicht mehr häufig. Es wurde mir
einfach zu stale ;-)

 Das GNOME oder KDE $USER laufen ihre gewohnten Windows Gimicks 
 haben wollen icht nicht mein Problem... Ich brauch den Schrott nicht.

Aber ich. ;-) Es sind allerdings gar nicht die Windows gimicks. KDE
hat eigene Gimiks, die viel besser sind.

Kürzlich war ich auf der Suche nach einem KDE - Drag  Drop fähigen
FTP-Client. Klar, da gibts einige. Kasablanca, Kbear, Kftpgrabber,
etc.. ich wollter mal in einer NG wissen, welcher davon meinen
Wünschen am meisten entgegen kommt (ich hab das da ausführlich
beschrieben).

Eine Antwort war: Konqueror! Ich wusste gar nicht, das man den in einer
geteilten Fensteransicht betreiben kann, und dann kann man sein $HOME
und sein $FTP_SITE jeweils einblenden, und fertig. Das gleiche
natürlich auch mit webdav://, webdavs://, audiocd:// sftp:// usw...

Man kann ihn sogar im Midnight Comander Modus betreiben. Geteilte
fensteransicht, und unten eine Shell. Sehr nett sowas. Vergleichbares
gibts unter Windows gar nicht. Jedenfalls nicht mit Bordmitteln.


Eines wird dabei wohl gerne übersehen:
*Nicht alle klicki-fans sind Kommandozeilenlegastheniker* ;-)

Klar kann ich das alles auch über eine Shell. Muss aber ja nicht
sein..

Heino




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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Samesch
On Fri, Sep 17, 2004 at 09:58:59PM +0200, Alexander Schmehl wrote:
 [...]
 Und da wir ja eigentlich beim Thema Desktop waren, möchte ich erwähnen,
 dass meine Schwester eine durchaus zufriedene Woody-Benutzerin ist
 Okay, sie ist auch keine Power-Userin, aber trotzdem gibt es da draussen
 noch User, denen die Versionsnummer mehr oder weniger egal ist, und die
 mit Woody zufrieden sind.

Weil die Entwickler nämlich nichts anderes machen, als die
Versionsnummer zu erhöhen.

Und ich installiere jetzt wieder Win3.1. Damit war ich schließlich
zufrieden, bevor ich etwas anderes kannte.

Ach ja: ;-)

Grüße,
Martin


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Samstag, 18. September 2004 11:54 schrieb Heino Tiedemann:


 kann. Nein, ich benutze davon nix, aber ich kenne jemenden, der

Dann bräuchtest du auch nicht zu wechseln.

 Kann Konqueror in KDE2 schon webdav:// und webdavs:// ich bin mir da
 jetzt nicht sicher. Aber DAS brauche ich zum Beispiel.

Da muss ich passen, damit arbeite ich nicht.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Samstag, 18. September 2004 11:05 schrieb Martin Röhricht:
 On 18.09.2004 09:32 Werner Mahr schrieb:
  Am Samstag, 18. September 2004 08:35 schrieb Martin Röhricht:
  oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann
  mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man
  neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich
 
  Hast du im KDE 2.2 schon alle Features gefunden?

 Nein, die Frage ist aber auch falsch herum gestellt. Ich wüßte
 wahrscheinlich nicht, was ich vermissen würde, wenn ich mich nicht an
 die schönen Dinge in Kile, KDevelop, Quanta, KDEBluetoothD, Konqueror,
 K3B, ... gewöhnt hätte. Es geht also gar nicht darum, alle(!) Features
 zu entdecken und man weiß manchmal gar nicht, wie schön das
 Computerleben sein kann, wenn einem plötzlich neue Software das Leben
 erleichtert und mehr Möglichkeiten bietet.

Das stimmt, aber vielleicht waren einige der Features schon enthalten, und du 
hast sie nicht gefunden. Man muss aber keine neue Version installieren, da 
die Suche nach neuen Versionen ganz einfach ist. Changelog lesen und 
Verstehen.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Werner Mahr [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Samstag, 18. September 2004 11:54 schrieb Heino Tiedemann:


 kann. Nein, ich benutze davon nix, aber ich kenne jemenden, der

 Dann bräuchtest du auch nicht zu wechseln.

Das stimmt, ICH nicht. Aber das wäre ein grund zu wechseln, für Leute
die es brauchen.

Heino


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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Gerhard Gauling
Am Samstag 18 September 2004 11:54 schrieb Heino Tiedemann:
 Kann Konqueror in KDE2 schon webdav:// und webdavs:// ich bin mir da
 jetzt nicht sicher. Aber DAS brauche ich zum Beispiel.

Nach den folgenden Links müsste es von konqueror und vielleicht auch 
quanta unterstützt werden, da kioslave in kdebase webdav unterstützt:

http://docs.kde.org/de/HEAD/kdebase/kioslave/
http://dot.kde.org/1011836990/1011901285/
http://developer.kde.org/development-versions/kde-3.0-features.html

Wie weit das funktioniert kann ich nicht sagen.

ciao

Gerhard



Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Martin Schmitz
On Thursday 16 September 2004 23:26, Andreas Pakulat wrote:
 Na ebend das der Grossteil der Pakete stable ist, aber manche
 ziemliche Fehler haben... ;-) Es ist doch auch so, wenn der Fehler
 nicht bei allen Leuten auftritt, testing kurz vor dem Release steht
 oder aehnliches, ist der Bug nicht so wichtig und wird
 dementsprechend nach hinten gestellt. Die Entwickler haben ja auch
 nicht unbegrenzt Zeit.

Es liegt ja auch nicht unbedingt in der Hand des Debian Teams, das zu 
fixen, wenn kschnuckiputz nicht richtig tut. Von KDE hat es von 
Anbeginn an überhaupt noch nie eine stabile Version gegeben, was soll 
Debian dagegen ausrichten, das ist schließlich nur der Distributor.

Martin



Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Martin Schmitz
On Thursday 16 September 2004 21:03, Marcus Frings wrote:
 * Martin Schmitz [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11
  verwenden kann wie vor 2 Jahren, ohne mich in die Änderungen von
  postfix 2.x einarbeiten zu müssen. Ich hab nicht Lust, ständig an
  der Konfiguration meiner Server herumzuschrauben.

 Super, dafür darfst Du dann nach Jahren des Benutzens von veralteter
 Software beim Upgrade feststellen, dass die Hälfte der Serverdienste
 nach dem Upgrade nicht mehr läuft, weil sich die Konfiguration
 geändert hat

Ach. Von Dir hätte ich erwartet, daß Du Dir *vor* einem Upgrade die 
Changelogs durchliest.

 oder sonst etwas b0rked ist. 

Welcher Serverdienst war denn beim Wechsel von Potato zu Woody kaputt?

 Ja, ich weiß, wovon ich spreche.

Dann laß uns mal teilhaben an Deinem Wissen.

Martin



Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Malte Spiess
Juergen Salk [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 * Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] [040916 12:00]:
 
2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
  
   Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.
  
  Was sind die Gründe dafür?
 
 Fehlender Leidensdruck. Der Anteil der DDs, die im realen Leben
 tatsächlich noch Woody pur einsetzen, dürfte gegen Null gehen.

Ich weiß zwar nicht, was DDs sind, aber ich muss auch sagen, für Privatpersonen
ist die ganze Sache doch ziemlich egal. Ich habe in meinem Bekanntenkreis viel
Debian-Nutzer - alle nutzen testing oder unstable. Da ist es relativ irrelevant,
wann dann Sarge stable wird oder so. Dann wechselt man halt früher oder später
zum nächsten testing bzw. unstable Zweig.
Ich denke, andere Distributionen sind sowieso auch oft nicht so stabil wie
Sarge im Moment bzw. testing allgemein (eher wie unstable).
Für den professionellen Einsatz kann ich mir allerdings vorstellen, dass
das eher ein Problem ist.

Gruß
Malte



Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Dirk Salva wrote:
Aehm. Was hat man vom Attribut stable, wenn das nicht bedeutet,
dass die Software stabil laeuft, sondern dass die Paketauswahl
stabil ist (wasauchimmer das in diesem Zusammenhang bedeutet)?
Fuer mich und vermutlich alle anderen Nicht-Freaks auf der Welt auch
bedeutet bzw. bedeutete Debian-stable eigentlich immer, dass die
Programme, die man dort nutzt, besonders selektiert sind und auch
wirklich laufen und nicht staendig abstuerzen (was man von kaboodle
in sarge z.Zt. nicht gerade behaupten kann, aber das ist ja auch
testing. Nur wurde dieses Paket noch nicht einmal aktualisiert,
seit ich sarge nutze. 
Man beachte, daß Sarge nur Stable wird, wenn keine RC Bugs mehr im BTS sind.
Wenn keiner die Software testet und Bugreprts schreibt, werden die auch 
nicht behoben. Zur Zeit sind gerade mal 4 Bugs laut reportbug für 
Kaboodle registriert. Wenn du einen Bug gefunden hast, dann schreibe 
einen Bugreport oder ergänze die im BTS um mehr Informationen, wenn du 
welche hast. (Keiner der 4 Bugs ist ein RC Bug!)

Ebensowenig wie krfb/krdc, die auch buggy sind
und deren Fehler offensichtlich nie mehr behoben werden;-(). Wenn
stable nur bedeutet, dass man stabil laufunfaehige Software mit
dazubekommt, dann sollte man das Ganze vielleicht dauerhaft umbenennen in
freeze.
Freeze ist was anderes.
krfb hat 1 Bugreport und auch der ist nicht als RC markiert.
krdc hat zwar 8 Bugreports aber nur 1 Important Bug.
Wenn dich was daran nervt, dann ändere es und werde aktiv.
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Dirk Salva wrote:
Auch hier wieder:
- was ist ein RC-Bug?
(- Was ist ein Autobuilder?)
Armer Junge, kennst du Google nicht?
RC = Release Critical
AutoBuilder = Rechner im Internet, der die Pakete für Debian kompiliert.
Why not? Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden, mittlerweile
allerdings zu sarge gewechselt. Was wuerdest Du installieren?
Unstable, aber das ist meine persönliche Meinung.
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Holger Wansing
Hi,

 Und immer kurz vor einem Release gibt es dann immer wieder Kämpfe,
 welche Software-Pakete noch nach stable dürfen, vor allem bei Debians
 langen Releasezyklen. Soll KDE 3.3 noch rein? Soll das neue Gnome 2.8
 noch rein? Soll noch die neue Version von z.B. perl rein?
 Irgendwo muss da eine Grenze gezogen werden. Vor allem bringen solche
 Software-Pakete neue Probleme mit sich, die dann erstmal beseitigt
 werden müssen und oft ist dann schon die nächste Version von xyz kurz
 vor dem Erscheinen und die Diskussion beginnt von vorne.

Können denn die Zwischenversionen (oder wie nennen sich die, 3.0rc1 3.0rc2)
nicht auch für solche Aktualisierungen genutzt werden?


Gruss
Holger
-- 
==
Created with Sylpheed-Claws 0.9.12
under Debian GNU LINUX 3.1 Sarge.
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=



Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Dirk Salva wrote:
Warum dies? Wenn Du mit einem Server in der bestehenden 
Konfiguration zufrieden bist, hast Du auch bei Suse keinen Zwang, 
upzudaten. Oder steht jemand mit der Peitsche hinter Dir? Wenn er 
laeuft, laeuft er, egal ob unter Suse, Debian oder von mir aus auch 
Knoppix. Oder habe ich irgendwelche Aspekte uebersehen?
OK, eine Sicherheitslücke wird entdeckt, die ist gaaanz schlimm. Du
musst unbedingt updaten, leider gab es zwischenzeitlich 5
Versionssprünge bei Debian und das Security Team kümmert sich natürlich
nicht mehr um deine Version.
Dann musst du wohl die neue Version nehmen und dich 2h mit dem Service
auseinandersetzen weil sich die Config geändert hat.
So ist es bei Debian aber nicht und das ist gut so!
Das hat vermutlich keiner, aber aus irgendeinem Grund gibt es ja 
diese staendigen Updates. Ich fahre mein Auto auch, biss es 
auseinanderfaellt und waere mit dem gleichen Modell vollauf 
zufrieden, aber den gibts nunmal nicht mehr... Was ich meine: so 
lange Du keine Zwaenge hast, von Blahblubb-1 aus Blahblubb-2 zu 
wechseln, musst Du das doch auch bei Suse nicht. Niemand zwingt Dich,
 von einem gut (im Sinne von absturzfrei) laufenden Suse 7.irgendwas
 auf ein Suse 9.1 upzudaten.
Doch, weil Suse 7.x keine Sicherheitsupdate für die darin verwendete
Software mehr bekommt. Das ist auch der Grund warum wir bei uns im
Institut jetzt Debian für die Server verwenden und kein Suse mehr.

Was hat Zuverlaessigkeit mit aktuell zu tun? Krdc/krfb funktioniert 
zuverlaessig nicht, wenn man als Verbindung LAN angibt. Das aendert
 nix an der Tatsache, dass das scheinbar niemanden interessiert. Ist 
auch eine Art von Zuverlaessigkeit...
Dann gehe zum KDE Bugtracking System und schreibe einen Bugreport, wenn
der gefixt wurde sag das dem Maintainer, damit der den Fix in die Sarge
Version einbauen kann.
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-17 10:52:50 +0200, Malte Spiess wrote:
 Ich weiß zwar nicht, was DDs sind, aber ich muss auch sagen, für Privatpersonen

DD = Debian Developer, also z.B. fast alle Paket-Maintainer

Michael


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-17 12:32:48 +0200, Holger Wansing wrote:
 Hi,
Hallo,

  Und immer kurz vor einem Release gibt es dann immer wieder Kämpfe,
  welche Software-Pakete noch nach stable dürfen, vor allem bei Debians
  langen Releasezyklen. Soll KDE 3.3 noch rein? Soll das neue Gnome 2.8
  noch rein? Soll noch die neue Version von z.B. perl rein?
  Irgendwo muss da eine Grenze gezogen werden. Vor allem bringen solche
  Software-Pakete neue Probleme mit sich, die dann erstmal beseitigt
  werden müssen und oft ist dann schon die nächste Version von xyz kurz
  vor dem Erscheinen und die Diskussion beginnt von vorne.
 
 Können denn die Zwischenversionen (oder wie nennen sich die, 3.0rc1 3.0rc2)
 nicht auch für solche Aktualisierungen genutzt werden?

Einerseits steht die Debian-stable-Policy dagegen. Und anderseits muß
auch wieder sichergestellt werden, dass dadurch nicht andere Pakete in
Mitleidenschaft gezogen werden. Du brauchst also Freiwillige, die die
Pakete selber testen und auch die Zusammenarbeit mit den anderen Paketen
überprüfen. Wenn z.B. KDE eine neue Version von Qt braucht, mußt du halt
auch alle anderen Pakete, die Qt brauchen überprüfen, ob sie noch mit
der neuen Version funktionieren. Falls nicht, hast du dann die Wahl
zwischen das Update sein lassen, oder das andere Paket auch
aktualisieren. Da darfst du das ganze auch für das andere Paket
durchspielen.
Wenn du das jetzt mal für KDE oder Gnome machst, hast du am Ende ein
neues Release und nicht nur ein Update für eine bestehende Release.

Michael


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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-16 23:40:30 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 16.Sep 2004 - 21:19:26, Dirk Salva wrote:
  Jetzt mal Butter bei die Fische: wenn Zuverlaessigkeit bedeutet,
  dass 64-Bit-Unterstuetzung fuer AMD nicht mehr angenommen wird, weil
  Zitat von http://people.debian.org/~aba/sarge.html:
  De-facto it was decided that AMD64 will not be part of sarge -
  reason: It's not in the archive, and base is now hard frozen.
 
 Und? base ist eingefroren, d.h. nur noch Bugfixing. Ist IMHO eine
 vernuenftige Entscheidung, wenn naemlich doch AMD64 zugelassen wird:
 Was meinst du wieviel neue RC-Bugs da auftauchen??

Allzu viele RC-Bugs würde ich da nicht erwarten.
1. pure64 auf alioth existiert und hat über 97% der Pakete wurden
   erfolgreich kompiliert
2. Wenn ein Programm wegen der 64bit beim AMD64 Probleme kriegt, ist es
   wahrscheinlich, dass es auch auf den anderen 64bit Architekturen
   (alpha, ia64) auch Probleme gibt. Nur ein Teil der Probleme wäre
   wirklich AMD64-spezifisch.

 Davon abgesehen
 waere ich mir nichtmal sicher ob ausreichend AMD64 Systeme bei Debian
 existieren um zu bauen und ausreichend zu testen...

Debian hat Zugriff u.a. auf s390, ia64, arm, mips, mipsel. Da dürfte es
nicht all zu schwer ein paar AMD64-Systeme aufzutreiben. Wenn amd64
irgendwann post-sarge ins Archive aufgenommen wird, müssen die Rechner
auch da sein.

  It's not in the archive ist ziemlich klaeglich als Begruendung.
 
 Die Begruendung ist dass base jetzt eingefroren ist und bis dahin
 amd64 nicht im Archiv war. Es wurde nunmal beschlossen einen Freeze am
 Tag X zu machen.

So einfach ist das nicht. Die amd64-Leute bemühen sich schon längere
Zeit amd64 ins Archiv zu bekommen. Die erste Anfrage war März 2004. Ein
Bug für amd64 wurde März erstellt. Also eigentlich Zeit genug amd64
zumindest in sid aufzunehmen. Siehe auch die debian-amd64-Zeitlinie:
http://lists.debian.org/debian-devel/2004/07/msg02051.html
Die Gründe warum amd64 nicht in sid aufgenommen werden kann sind meines
Wissens immer noch nicht so richtig bekannt, nur ein paar schwammige
Aussagen der ftp-master. Und je näher wir dem freeze kamen, desto
heftiger/hitziger wurden die Diskussionen um amd64.

Michael


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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 17, 2004 at 03:40:42AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 hatte. Deswegen: Woody installieren und nach dem ersten login:
 dist-upgrade auf sid. Fahre ich jetzt seit ueber einem Jahr,

Na, so mache ich das auch, halt nur mit sarge.

 mittlerweile mit Update alle 2 Tage oder so.  Aber das haeufige Update
 eher aus Langeweile, brauchen tue ich wirklich nicht jedes und wenn
 man mal eines braucht dauerts sowieso laenger als 2 Tage...

Das PRoblem ist in meinen Augen dabei, dass man einfach zu viel Zeit
und Datentransfer damit verschwendet, staendig upzudaten. Das ist
dann auch wieder unbefriedigend. Auf halbwegs aktueller Hardware und
mit DSL gehts, aber mit nem alten Rechner und ISDN ist das Folter.

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 17, 2004 at 12:24:46PM +0200, Patrick Cornelißen wrote:
 Armer Junge, kennst du Google nicht?

Nee, wer ist das? Ein Bekannter von Dir?

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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Sep 2004 - 09:23:15, Dirk Salva wrote:
 On Fri, Sep 17, 2004 at 03:40:42AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  mittlerweile mit Update alle 2 Tage oder so.  Aber das haeufige Update
  eher aus Langeweile, brauchen tue ich wirklich nicht jedes und wenn
  man mal eines braucht dauerts sowieso laenger als 2 Tage...
 
 Das PRoblem ist in meinen Augen dabei, dass man einfach zu viel Zeit
 und Datentransfer damit verschwendet, staendig upzudaten.

Also im Normalfall verbraucht so ein Upgrade nicht mehr als 10
Minuten, denn sowohl Installation als auch Download koennen im
Hintergrund laufen...

 Das ist
 dann auch wieder unbefriedigend.

Ich bin Student und hab (noch) Semesterferien, also eh zuviel Freizeit
;-)

 Auf halbwegs aktueller Hardware und
 mit DSL gehts, aber mit nem alten Rechner und ISDN ist das Folter.

Naja, ich laufe halt alle 2 Tage zur Uni und nutze das WLAN, da
daheim auch nur ISDN liegt. Und der alte PIII in meiner Wohnung spielt
eh mehr Router als alles andere, der freut sich wenn er mal wieder
Pakete updaten kann ;-)

Andreas

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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [040917 03:40]:

   Davon abgesehen, wuerde ich sowieso auf keinem Desktopsystem ein woody
   installieren... 
  Why not? Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden, mittlerweile
 Aehm, weil ich dann mind. fuer KDE, QT, xmms, Gnome, Mozilla, Galeon,
 bash, mutt, exim4, evtl. fetchmail und procmail, zope, Openoffice,
 PHP, mysql, postgresql (naja psql nicht unbedingt denke ich) und wohl
 auch den apachen Backports braeuchte... Mal von so Spielchen wie Java,
 flash und mplayer+codecs abgesehen...

Ähm, wozu brauchst du unbedingt exim4, zope, PHP, mysql und postges auf
einem Desktopsystem?
Und - aus reiner Neugierde - was kann die neue bash, das neue fetchmail
und procmail, das das alte nicht konnte?

Meiner Erfahrung nach ist es oft (nicht immer, aber oft) so, dass Leute
unbedingt updaten wollen, ohne eigentlich zu wissen, warum.  Ich sage
nicht, dass das bei dir der Fall, aber aus meiner Lug kenn ich zum
Beispiel einige, die unbedingt ein neues PHP brauchsten, mir aber kein
einziges neues Feature nennen konnten, auf das sie angewiesen sind.

Und da wir ja eigentlich beim Thema Desktop waren, möchte ich erwähnen,
dass meine Schwester eine durchaus zufriedene Woody-Benutzerin ist
Okay, sie ist auch keine Power-Userin, aber trotzdem gibt es da draussen
noch User, denen die Versionsnummer mehr oder weniger egal ist, und die
mit Woody zufrieden sind.


Yours sincerely,
  Alexander


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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-16 11:29:36, schrieb Wolfgang Jeltsch:

 Waaas? Noch zwei bis drei Monate???
 
 Ich habe da mal ein paar Fragen:
 
 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon stattfindender
Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der Debian-Entwickler und
das Fortbestehen der Distribution?

Welche Debian Nutzer ?  -  Auf alle Fälle keine Server-Benutzer...
Woody reicht selbst für nen nagel neuen eServer oder dergleichen aus.

Desktop ?
Die sollen SuSI und Rotkäppchen zum klicken nehmen...

Meine Kunden brauchen zu 90% stabile Serversysteme.
Und das ist, was die Entwickler erreichen wollen. 

Außerdem kannste von diversen programmen ja Backports verwenden. 
Die postgresql (gut 6 Monate alt) läuft auf alle Fälle stabil 

 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre vielleicht
verfehlte Releasepolitik nach?

Interesiert mich als Developerin auch nicht...
Meine Kernel-Module für 2.4.xx und 2.6.x funktionieren 
und ich bin nicht auf ein release angewiesen...

 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von
   stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk nicht
   benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich abstürzt,
   dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen) KDE-Backports von
   kde.org hier stabiler als Debian stable.

KDE hat doc sowieso Ewigkeitsprobleme...

 Viele Grüße
 Wolfgang
 (der interessanterweise immernoch Debian benutzt)

Greetings
Michelle

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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Nico Jochens
On Fri, Sep 17, 2004 at 09:58:59PM +0200, Alexander Schmehl wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [040917 03:40]:
 
Davon abgesehen, wuerde ich sowieso auf keinem Desktopsystem ein woody
installieren... 
   Why not? Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden, mittlerweile
  Aehm, weil ich dann mind. fuer KDE, QT, xmms, Gnome, Mozilla, Galeon,
  bash, mutt, exim4, evtl. fetchmail und procmail, zope, Openoffice,
  PHP, mysql, postgresql (naja psql nicht unbedingt denke ich) und wohl
  auch den apachen Backports braeuchte... Mal von so Spielchen wie Java,
  flash und mplayer+codecs abgesehen...
 
 Ähm, wozu brauchst du unbedingt exim4, zope, PHP, mysql und postges auf
 einem Desktopsystem?
 Und - aus reiner Neugierde - was kann die neue bash, das neue fetchmail
 und procmail, das das alte nicht konnte?
 
 Meiner Erfahrung nach ist es oft (nicht immer, aber oft) so, dass Leute
 unbedingt updaten wollen, ohne eigentlich zu wissen, warum.  Ich sage

Also jetzt muß ich ja auch mal meinen Senf dazugeben;-). Erstmal muß ich
doch sagen das es bis jetzt ein sehr angenehm geführter Thread ist, was
ja nicht gerade normal ist.
Irgendwie kann ich beide Seiten verstehen. Ich meine auf dem neuesten
Stand zu sein ist sicher nicht immer wichtig aber wenn man mal bedenkt
das gerade Server mal upgedatet werden MÜSSEN (Sicherheit die nur in den
neuen Versionen eingebaut wird und dringend benötigte neue Features
usw.) und auch neue Programmversionen für den Desktopbenutzer ein lang
ersehntes Feature bringen, dann kommt man um updaten halt nicht rum.
Dann geht`s aber los, ich kann mich noch gut an die Threads erinnern wo es
um updaten der glibc für ein neues KDE geht...
Ich selbst komme ansich noch ganz gut mit älteren Versionen klar (auf
dem Notebook SuSE 8.2) aber ich möchte nicht versuchen auf meinem neuen
AMD-64 mit SATA-Festplatten und DVD-Brenner die Woody zu installieren.

Was mich noch interessieren würde, gibt es eigentlich Nachteile für mich
wenn ich jetzt Sarge installiere? Was ich damit meine: welche Änderungen
gibt es denn definitiv beim Umstieg von unstable auf stable?

Sunny Greetings


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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 17, 2004 at 09:58:59PM +0200, Alexander Schmehl wrote:
 Und da wir ja eigentlich beim Thema Desktop waren, möchte ich erwähnen,
 dass meine Schwester eine durchaus zufriedene Woody-Benutzerin ist
 Okay, sie ist auch keine Power-Userin, aber trotzdem gibt es da draussen
 noch User, denen die Versionsnummer mehr oder weniger egal ist, und die
 mit Woody zufrieden sind.

Da soll es sogar noch mehr von geben;-)
Allerdings - ohne Java oder flash aus externen Quellen waere woody
einfach unbrauchbar.
Ich finds schon aergerlich genug, dass ActiveX existiert (nicht, dass
es nicht in woody ist).

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 17, 2004 at 09:06:38PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Also im Normalfall verbraucht so ein Upgrade nicht mehr als 10
 Minuten, denn sowohl Installation als auch Download koennen im
 Hintergrund laufen...

Na ja. Kernel-update bei ISDN ist locker ne halbe Stunde. Nur
Download.

 Naja, ich laufe halt alle 2 Tage zur Uni und nutze das WLAN, da
 daheim auch nur ISDN liegt. Und der alte PIII in meiner Wohnung spielt

Tja. Ich kann aber nicht alle paar Tage die Kisten von Papa und
Bruder durch die Gegend schleppen. Ich bin naemlich kein Student
mehr;-))

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Michelle Konzack wrote:
Desktop ?
Die sollen SuSI und Rotkäppchen zum klicken nehmen...
Hallo! Geht's noch? Willst du mir vorschreiben, was ich auf meinem 
Desktop benutze? Oder willst du als Server-Betreiber-Profi einfach keine 
Tipps mehr von einem armseligen Desktop-Klicker wie mir nur weil ich 
keinen Linux-Server produktiv betreibe?

--
Gruß
Rüdiger
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
Moin!

* Nico Jochens [EMAIL PROTECTED] [040917 23:01]:

 Was mich noch interessieren würde, gibt es eigentlich Nachteile für mich
 wenn ich jetzt Sarge installiere? Was ich damit meine: welche Änderungen
 gibt es denn definitiv beim Umstieg von unstable auf stable?

Nachteil ist es gibt keine direkten Security updates.  Da kann man sich
einigermassen behelfen, und debian-security-announce abonieren, und
eventuell ein Paket manuell aus t-p-u oder unstable ziehen, wenn man
nicht darauf warten will/kann bis ein Paket aus unstable nach testing
gewandert ist.

Wirklich schwere Änderungen sind eigentlich auch nicht zu erwarten, also
sollte ein update von jetzt testing auf ein später freigegebenes stable
keine allzu grossen Schwierigkeiten machen.

Das einzige was mir gerade einfällt was passieren könnte, ist, dass man
jetzt ein Paket installiert, das vor dem release von sarge noch entfernt
wird (z.B. aus Lizensgründen).


Yours sincerely,
  Alexander


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Nico Jochens wrote:
Jo, hab ich auch gesehen...glaub ich aber noch nicht ganz. Ich nehme mal
an das die eher auf Vorbestellungen hoffen
Die Linux-User meint allerdings auch, zumindest Ende September.
Die Antwort der Devs ist nicht zufällig When it's ready? ;-)
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
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