Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Michael Höhne schrieb: Aus diesem Grunde stelle ich mal die Behauptung auf, dass du durchaus Recht haben _solltest_ mit: eine RTF-Datei und eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden, enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher Syntax beschrieben. Aber das trifft in der Praxis gelegentlich nicht zu. Dass Word jede Menge Bugs hat, sollte ja andererseits auch nicht verwundern. :-) Ciao, Mathias -- Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer OpenOffice.org Engineering at Sun: http://blogs.sun.com/GullFOSS Please don't reply to [EMAIL PROTECTED]. I use it for the OOo lists and only rarely read other mails sent to it. - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Am Mittwoch, 19. Dezember 2007 13:41 schrieb Mathias Bauer: Michael Höhne schrieb: Aus diesem Grunde stelle ich mal die Behauptung auf, dass du durchaus Recht haben _solltest_ mit: eine RTF-Datei und eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden, enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher Syntax beschrieben. Aber das trifft in der Praxis gelegentlich nicht zu. Dass Word jede Menge Bugs hat, sollte ja andererseits auch nicht verwundern. :-) Vielleicht könntet ihr denen mal eure Hilfe anbieten ;-)) SCNR, Michael -- / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / [EMAIL PROTECTED] / / - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hi, 2007/12/19, Michael Höhne schrieb: Am Mittwoch, 19. Dezember 2007 13:41 schrieb Mathias Bauer: [...] Dass Word jede Menge Bugs hat, sollte ja andererseits auch nicht verwundern. :-) Vielleicht könntet ihr denen mal eure Hilfe anbieten ;-)) SCNR, Michael ... dann schau mal hier - Wednesday December 12, 2007 Sun ODF Plugin 1.1 now fully working with Microsoft Office 2007! http://blogs.sun.com/malte/ ... und hier - Wednesday July 04, 2007 Sun ODF Plugin 1.0 for Microsoft Office FAQ http://blogs.sun.com/malte/entry/more_details_about_sun_s ... und achte in den comments [zu 'issue in Word's 2007 Filter API handling'] u.a. auf Brian Jones [July 06 und July 16] ... ;-) Manfred - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Michael Höhne wrote: Hallo Mathias, Jörg Schmidt wrote: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format, lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich. Bist du dir da sicher? Soweit ich mich erinnern kann, gab es Word-Versionen, die trotz der Endung .doc tatsächlich das RTF-Format genutzt haben. Das trifft doch aber bei neueren Versionen nicht mehr zu? Ich verstehe jetzt nicht, was das mit der Frage zu tun hat, ob RTF und DOC das gleiche Modell beschreiben. Es ist so: eine RTF-Datei und eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden, enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher Syntax beschrieben. Ausnahme wie gesagt Macros und IIRC Dokumentvariablen. Welche Extension diese Datei haben mag, ist nebensächlich. zu? Ansonsten würde mich extrem interessieren, wie ich eine Word2000-Datei im .doc-Format so behandeln kann, dass ich Zugriff auf den RTF-Inhalt bekomme. Es gibt keinen Doc-Inhalt oder RTF-Inhalt, es gibt nur Word-Inhalt. der kann als doc oder als rtf kodiert sein. Um von einer Repräsentation zur anderen zu kommen, brauchst du natürlich Word. Oder irgendein anderes Tool das die Repräsentationen verlustfrei ineinander umwandeln kann. Unser Firmensystem speichert alle Briefe im RTF-Format in der Datenbank. Wenn ich nun Vorlagen ändere, mache ich das oft mit dem Editor, weil ich nie sicher sein kann, das Word die Daten tatsächlich wieder als klar lesbares RTF ablegt. Wenn ich explizit RTF als Speicherformat auswähle, gehen manche Teile verloren Das kann ich zunächst mal gar nicht glauben, es sei denn, es handelt sich um einen Bug in Word (was so unwahrscheinlich ja auch nicht ist ;-)). Wenn du eine Beispieldatei hättest, die beim Abspeichern in doc und rtf unterschiedliche Ergebnisse bringt, wären wir sehr interessiert, Näheres darüber zu erfahren. Wenn es irgendeine _verlustfreie_ Konvertierung vom binären DOC ins RTF gäbe, könnte ich mir viel Ärger ersparen. Da hier keine Makros zum Einsatz kommen... Eigentlich müsste Word das Konvertierungstool sein. Aber zumindest in einer Richtung (Word liest doc und erzeugt rtf) scheinst du ja gegenteilige Erfahrungen gemacht zu haben. Wie gesagt, eine solche doc-Datei würde mich sehr interessieren. Ciao, Mathias -- Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer OpenOffice.org Engineering at Sun: http://blogs.sun.com/GullFOSS Please don't reply to [EMAIL PROTECTED]. I use it for the OOo lists and only rarely read other mails sent to it. - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Mathias, Michael Höhne wrote: Hallo Mathias, Jörg Schmidt wrote: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format, lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich. Bist du dir da sicher? Soweit ich mich erinnern kann, gab es Word-Versionen, die trotz der Endung .doc tatsächlich das RTF-Format genutzt haben. Das trifft doch aber bei neueren Versionen nicht mehr zu? Ich verstehe jetzt nicht, was das mit der Frage zu tun hat, ob RTF und DOC das gleiche Modell beschreiben. Es ist so: eine RTF-Datei und eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden, enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher Syntax beschrieben. Dann hatte ich deine Bemerkung nicht richtig verstanden: Ich hatte daraus ... .doc ist eigentlich nur ein codiertes .rtf ... gelesen! Nun hätte mich ein Programm interessiert, das die Decodierung ermöglicht. Unser Firmensystem speichert alle Briefe im RTF-Format in der Datenbank. Wenn ich nun Vorlagen ändere, mache ich das oft mit dem Editor, weil ich nie sicher sein kann, das Word die Daten tatsächlich wieder als klar lesbares RTF ablegt. Wenn ich explizit RTF als Speicherformat auswähle, gehen manche Teile verloren Das kann ich zunächst mal gar nicht glauben, es sei denn, es handelt sich um einen Bug in Word (was so unwahrscheinlich ja auch nicht ist ;-)). Wenn du eine Beispieldatei hättest, die beim Abspeichern in doc und rtf unterschiedliche Ergebnisse bringt, wären wir sehr interessiert, Näheres darüber zu erfahren. Ich habe unsere Briefvorlage im doc-Format. Da die Größe eines Briefes eine gewisse Grenze nicht überschreiten darf, sind einige Grafiken (z.B. unser Logo) als Link eingebunden. Wenn ich Änderungen an dieser Vorlage vornehme und sie wieder als rtf speichern will, wird die Grafik oft (und unvorhersagbar) eingebettet, was die Datei zu groß macht. Speichere ich sie für das System im doc-Format, so bleibt die Verknüpfung erhalten, dafür verschiebt sich ein Textrahmen. Aus diesem Grunde stelle ich mal die Behauptung auf, dass du durchaus Recht haben _solltest_ mit: eine RTF-Datei und eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden, enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher Syntax beschrieben. Aber das trifft in der Praxis gelegentlich nicht zu. Meine bisherige Vermutung war halt, dass im RTF-Format einige Word-Inhalte nicht 100% abgebildet werde können und dies dem DOC-Format vorbehalten ist. Gruß, Michael -- / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / [EMAIL PROTECTED] / / - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Mathias, Jörg Schmidt wrote: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format, lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich. Bist du dir da sicher? Soweit ich mich erinnern kann, gab es Word-Versionen, die trotz der Endung .doc tatsächlich das RTF-Format genutzt haben. Das trifft doch aber bei neueren Versionen nicht mehr zu? Ansonsten würde mich extrem interessieren, wie ich eine Word2000-Datei im .doc-Format so behandeln kann, dass ich Zugriff auf den RTF-Inhalt bekomme. Unser Firmensystem speichert alle Briefe im RTF-Format in der Datenbank. Wenn ich nun Vorlagen ändere, mache ich das oft mit dem Editor, weil ich nie sicher sein kann, das Word die Daten tatsächlich wieder als klar lesbares RTF ablegt. Wenn ich explizit RTF als Speicherformat auswähle, gehen manche Teile verloren und beim normalen Speichern wird es je nach Bearbeitung ein RTF (gut) oder ein binäres DOC (schlecht). Wenn es irgendeine _verlustfreie_ Konvertierung vom binären DOC ins RTF gäbe, könnte ich mir viel Ärger ersparen. Da hier keine Makros zum Einsatz kommen... Gruß, Michael -- / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / [EMAIL PROTECTED] / / - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo, Mathias Bauer schrieb: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? eigentlich weil ich es annahm, mich aber zugegeben jetzt in der Lage befinde auf die Schnelle kein Beispiel zu finden was meine Annahme belegt, wo Du sie hinterfragst. Allerdings gibt es dann doch eine deduktive Schlussfolgerung: wenn RTF und DOC 'exakt das gleiche Format' sind (bezüglich der Inhalte die sie speichern können), dürften doch unsere Probleme hinsichtlich 100%ig funktionierender doc-Filter nur von geringerem Umfang sein. Warum sind sie es nicht? Diese Frage zielt nicht dahin anzudeuten die doc-Filter seien schlecht, ganz und garnicht, nur wir wissen beide das die nicht 100%ig funktionierenden doc-Filter ein wesentliches Problem für die Verbreitung von OOo sind - falls ich wirklich wörtlich annehmen soll das RTF und DOC 'exakt das gleiche Format' sind, frage ich mich warum diese Situation besteht(*), es sei denn RTF wäre weitaus properitärer als ich das bisher annahm. Gruß Jörg (*) Nein, ich bemühe mich sorgfältig zu sein (hoffe ich) und verwechsele hier nicht 'Darstellung' und Format'kodierung', der Punkt ist aus meiner Sicht nur: Wenn doc ein Format ist, welches sich hinsichtlich seiner Möglichkeiten (i.S. der Inhalte die es speichern kann) von RTF unterscheidet ist mir die heutige Situation klar. Falls es das jedoch nicht tut und falls RTF weitestgehend frei spezifiziert ist und deckungsgleich (hinsichtlich der Möglichkeiten) mit doc, ist mir die Situation weitaus weniger klar, denn: die Kodierung von doc ist dann immer noch nicht offen liegend, jedoch ließe sich für die Aufdeckung der Kodierung eine Liste aufstellen was doc enthält, nämlich genau das was RTF enthält, nur anders kodiert. Das schiene mir eine erhebliche Erleichterung für die Filterentwicklung und es wirft für mich einen anderen Punkt auf: bisher nahm ich an das für die Entwicklung der doc-Filter auch eine theoretische Grenze bestünde, insofern das wegen nicht offener Spezifikation nie mit Gewissheit gesagt werden könnte ob die Filter nun alles berücksichtigen was doc enthält. Man kann sich quasi doc nur annähern wenn man bekannt werdende Fehler der Filter beseitigt, kann jedoch nie wissen ob die Filter alles berücksichtigen, da immer wieder ein Inhalt auftreten kann der vorher nicht bekannt war. Umfasst jedoch RTF inhaltlich alles was doc umfasst besteht auf theoretischer Ebene die Chance für 100%ige Filter für doc. Ist Letzteres so? - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Jörg Schmidt wrote: Hallo, Mathias Bauer schrieb: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? eigentlich weil ich es annahm, mich aber zugegeben jetzt in der Lage befinde auf die Schnelle kein Beispiel zu finden was meine Annahme belegt, wo Du sie hinterfragst. Allerdings gibt es dann doch eine deduktive Schlussfolgerung: wenn RTF und DOC 'exakt das gleiche Format' sind (bezüglich der Inhalte die sie speichern können), dürften doch unsere Probleme hinsichtlich 100%ig funktionierender doc-Filter nur von geringerem Umfang sein. Warum sind sie es nicht? Weil beide Filter von verschiedenen Entwicklern zu verschiedenen Zeiten entwickelt wurden, die diese Erkenntnis damals wohl nicht besaßen. Wir werden das aber ändern. In nicht allzu ferner Zukunft werden alle drei Word-Formate (rtf,doc,docx) über den gleichen Importer laufen. Nur die Tokenizer sind unterschiedlich. Die Importqualität sollte also (minus Bugs ;-) gleich sein. Wenn wir nicht durch das docx-Format gezwungen wären, Mannjahre zu verpulvern, wäre der RTF-Filter schon längst auf Stand. Diese Frage zielt nicht dahin anzudeuten die doc-Filter seien schlecht, ganz und garnicht, nur wir wissen beide das die nicht 100%ig funktionierenden doc-Filter ein wesentliches Problem für die Verbreitung von OOo sind - falls ich wirklich wörtlich annehmen soll das RTF und DOC 'exakt das gleiche Format' sind, frage ich mich warum diese Situation besteht(*), es sei denn RTF wäre weitaus properitärer als ich das bisher annahm. Es ist zu 100% proprietär. Word verwendet RTF sogar als Austauschformat für externe Filter. RTF ist eine 1:1-Abbildung von dem, was Word im Speicher hat (genauso wie doc). Der Hauptunterschied ist, dass man RTF (ähnlich wie XML) etwas besser lesen kann, weil man es als Textdatei laden kann. Umfasst jedoch RTF inhaltlich alles was doc umfasst besteht auf theoretischer Ebene die Chance für 100%ige Filter für doc. Ist Letzteres so? Nein. Selbst wenn man das andere Format buchstabengetreu kennt, gibt es immer noch genug Dinge, die man erst versteht, wenn man den Source code liest (bzw. durch Testen herausfindet aka Reverse Engineering, was gemeint ist). Das sind nicht nur die berüchtigten Flags a la den Text bitte behandeln wie Word 95, sondern einiges mehr. Und selbst wenn alles perfekt definiert ist, wirst du bei allen hinreichend komplexen Applikationen (Word und Writer dürften das sein) 100% nur erreichen, wenn beide Applikationen exakt das gleiche interne Modell verwenden. Ciao, Mathias -- Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer OpenOffice.org Engineering at Sun: http://blogs.sun.com/GullFOSS Please don't reply to [EMAIL PROTECTED]. I use it for the OOo lists and only rarely read other mails sent to it. - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Jörg Schmidt schrieb: Hallo, Mathias Bauer schrieb: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? eigentlich weil ich es annahm, mich aber zugegeben jetzt in der Lage befinde auf die Schnelle kein Beispiel zu finden was meine Annahme belegt, wo Du sie hinterfragst. Ich hatte das RTF nur als Beispiel genannt. Es ging in meiner Antwort auf diesen Thread darum, das hier (wie schon angedeutet) ein konkretes Beispiel hingehört! Wir sprechen doch von einem Daten-Austausch zwischen Word und Openoffice? Das mein doch den Austausch von Daten und nicht etwas eines Layouts!? Dafür ist der Doc Filter allemal ausreichend. Wenn es um die exakte (d.h. 100%ige) Abbildung der Datei beim Sender und Empfänger geht, dann kann ich auf beiden Seiten nur das gleich Programm empfehlen. Wobei noch anzumerken sei, das selbst Word ja nicht gleich Word ist! Das weiss man wenn man eine Word 200x Datei mal mit Word95 öffnen möchte! Diese Frage zielt nicht dahin anzudeuten die doc-Filter seien schlecht, ganz und garnicht, nur wir wissen beide das die nicht 100%ig funktionierenden doc-Filter ein wesentliches Problem für die Verbreitung von OOo sind Warum denn das? Auch hier sagt das Wort Filter doch schon aus, das in der Entanwendung etwas ankommt, das u.U. nicht dem Original entspricht. Man kann sich quasi doc nur annähern wenn man bekannt werdende Fehler der Filter beseitigt, kann jedoch nie wissen ob die Filter alles berücksichtigen, da immer wieder ein Inhalt auftreten kann der vorher nicht bekannt war. Umfasst jedoch RTF inhaltlich alles was doc umfasst besteht auf theoretischer Ebene die Chance für 100%ige Filter für doc. Ist Letzteres so? Egal ob es so ist oder nicht, das Doc Format ist eben nur ein Format. Was man zwischen den Textprogrammen austauscht ist zunächst einmal nur der Inhalt. (Die Daten . Das Sinnvolle) Kommt es genau auf das Layout an, dann ist dafür weder das eine odf noch das andere doc geeignet! Dazu noch einmal der folgende Ansatz: Schreibe in Word (oder Openoffice) einen Text, am besten mit Einrückungen, verschiendenen Schriftgrößen, Blocksatz und rechts- links- Bündigen Absätzen. Verwende die schöne Schriftart Simple.ttf (oder eine Andere). Speichere das Dokument. Verschieben/Deinstalliere/Lösche (was immer) die Schriftart Simple.ttf aus dem Fonts Ordner. Öffne nun das Dokument mit Openoffice (oder Word). Das Layout wird nicht mehr dasselbe sein. Es fehlt ein Beispiel! mfg Volker - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Jörg Schmidt wrote: (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format, lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich. Leider basiert der RTF-Filter von OOo nicht auf dem DOC-Filter, die Erkenntnis der weitgehenden Identität der Formate war wohl früher nicht vorhanden. Ciao, Mathias -- Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer OpenOffice.org Engineering at Sun: http://blogs.sun.com/GullFOSS Please don't reply to [EMAIL PROTECTED]. I use it for the OOo lists and only rarely read other mails sent to it. - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Volker, Volker Heggemann schrieb: Auch ich verfolge diesen Thread schon von Anfang an. Ich verstehe auch was Du da machst, nur nicht warum du es machst. Vielleicht hast Du dann auch meine gestrige Mail gelesen und kannst mir helfen, ich verstehe nämlich warum es gemacht wird, nur nicht was gemacht wird. Hast Du eine Erklärung für mich? (Ich möchte verstehen wie der Abgleich durchgeführt wird, nicht technisch, sondern mit welcher Vergleichsgrundlage, da ich mehrmals die Bedingung las die Gegenseite könne an dem Dokument ändern was sie will und akzeptiere keine Vorlage. Unter diesen Bedingungen ist mir eine verlässliche Vergleichsgrundlage einfach nicht verständlich.) Hast Du den Finger auf dem Dateiformat? Dann nutze ein Format das beiden können. z.B. RTF Das nutzt nichts, die Qualität der RTF-Filter in OOo ist stellenweise schlechter als die der doc-Filter und selbst bei den guten doc-Filtern braucht es eine Dokumentvorlage auf die sich beide Parteien einigen, damit der Austausch im gewünschten Sinne klappt. (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte, trotzdem wird das in der Praxis m.M. nach überwogen durch die bessere Qualität der doc-Filter) Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Thomas W. schrieb: Hallo Oliver! Warum speicherst Du nicht gleich im MS-Word-Format ab, dann ersparst Du Dir das elendslange konvertieren und es geht nix verloren! Es geht eben _nachweislich_ doch etwas verloren und das möchte ich umgehen. - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Jörg! ja, stimmt, ist u.U. so - um das zu vermeiden müßtest Du die Dinge herausfinden, die im Konkreten nicht sauber konvertiert werden und diese dann weglassen. Ja, das wäre schön! Das wird auch gemacht, wenn das Dokument von unserer Seite aus beginnt. Aber sehr oft werden wir von außen mit Word-Dokumenten bedacht, wo es abzusehen ist, dass durch die ständige Konvertierung Inhalt verloren gehen wird. Und die Absender-Clientel ist nicht bereit, sich in dieser Hinsicht zu bewegen. Ich muß gestehen das ich das nicht verstehe, weil wenn Du vorher weist was rauskommen soll brauchst Du ja erst garkein Dokument zu verschicken. Ich verstehe somit leider nicht wie das funktionieren soll, einzig vielleicht wenn es darauf hinausliefe das sich Formatierungen nicht ändern dürfen - evtl. kannst Du das besser erklären. Das Problem entsteht aus der Interaktion zwischen Word- und OO-Nutzern. stell Dir vor, Du willst mit einem gegnerischen Anwalt einen Vertrag aushandeln. Er beginnt mit einem Vorschlag (in doc), Du änderst was ab (in OO), er modifizert das etc., kann 100x vorkommen. 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden? Ich verstehe das noch andere nicht, da Dein Verfahren, so wie ich es verstehe, keine Konvertierung vermeidet, sondern allenfalls falsche Konvertierungergebnisse nachträglich korrigiert. Ich vermeide die Korrektur, indem ich die Änderung per Dokumentenvergleich in mein Original einpflege, also niemals das Doc-Dokument (ausser vielleicht beim ersten Mal) direkt in OO öffne, sondern immer in Bezug auf mein vorhandenes Original. Nein, es gibt i.d.S. keine Möglichkeit das Konvertieren prinzipiell zu vermeiden. Nur, wenn beide Seiten das gleiche Format verwenden würden. Aber Du kennst vielleicht Anwälte und Notare ;-) 2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt? 3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es Abhilfe? Kenne ich keine (sinnvollen) Anworten, vielleicht auch weil ich nicht verstehe was Du tust (s.o.). Ich hoffe, dass ich hiermit weiterhelfen konnte. Gruß Oliver - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Oliver Oliver Rath schrieb: 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden? Habe den Thread längere Zeit verfolgt, erst jetzt verstehe ich, worum es geht. Wie wäre es, den Austausch in der Arbeitsphase ohne irgendwelche Formatierungen, also rein als Textdatei zu machen? Dann hast Du kein (grosses?) Problem mit Konvertieren, unformatierter Text sollte grundsätzlich über alle Programme und Plattformen hinweg identisch sein. Die Formatierung kannst Du am Schluss zugeben. Ich weiss nicht, ob dieser Ansatz Dir weiterhilft, aber in dieser Richtung könntest Du ja mal weiter denken. Freundlich grüsst Ernst - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo. Auch ich verfolge diesen Thread schon von Anfang an. Ich verstehe auch was Du da machst, nur nicht warum du es machst. Es gibt zwei ganz pragmatische Lösungen für Dein Problem: 1) Voraussetzung - einer Deiner Kunden (Klienten oder wer auch immer) schickt dir Dokumente im MS-Word format, die Du bearbeitest und im MS-Word Format zurück gibst. (geben mußt). Hat der Kunde hier das Sagen wie die Datei auszusehen hat? Ja, dann nutze MS-Word! Basta. Hast Du den Finger auf dem Dateiformat? Dann nutze ein Format das beiden können. z.B. RTF 2) Voraussetzung - Die Dokumente um dies es hier geht, sollen egal mit welcher Anwendung bearbeitet, immer das gleich Layout behalten. Nutzt ein Austauschbares Format (warten bis sich Sun und microsoft auf eines geeinigt haben) und bis dahin PDF nutzen. Das setzt natürlich auf beiden Seiten Acrobat voraus. Ich denke damit ist Dir geholfen! mfg Volker - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Oliver, Oliver Rath schrieb: Ja, das wäre schön! Das wird auch gemacht, wenn das Dokument von unserer Seite aus beginnt. Aber sehr oft werden wir von außen mit Word-Dokumenten bedacht, wo es abzusehen ist, dass durch die ständige Konvertierung Inhalt verloren gehen wird. Und die Absender-Clientel ist nicht bereit, sich in dieser Hinsicht zu bewegen. Dann hast Du keine Chance, klingt blöd aber ist so. Grundsätzlich kannst Du natürlich jedes Dokument was Dir erstmalig zur Kenntnis kommt so nachbearbeiten das es sich so verhält als würde es auf einer geeineten Vorlage (geeignet im Sinne wie wir hier reden) basieren, nur praktisch ist das eine weitere Erhöhung des Aufwands und vorausgesetzt Dein Gegenüber nimmt in das Dokument auf was er will (in Hinblick auf Formatierungen i.w.Sinne), wird das auch nicht immer durchführbar sein. Ich muß gestehen das ich das nicht verstehe, weil wenn Du vorher weist was rauskommen soll brauchst Du ja erst garkein Dokument zu verschicken. Ich verstehe somit leider nicht wie das funktionieren soll, einzig vielleicht wenn es darauf hinausliefe das sich Formatierungen nicht ändern dürfen - evtl. kannst Du das besser erklären. Das Problem entsteht aus der Interaktion zwischen Word- und OO-Nutzern. stell Dir vor, Du willst mit einem gegnerischen Anwalt einen Vertrag aushandeln. Er beginnt mit einem Vorschlag (in doc), Du änderst was ab (in OO), er modifizert das etc., kann 100x vorkommen. Was da vor sich geht war mir vollkommen klar, es beschreibt ja die ganz übliche Situation in der Praxis. Mein Unverstehen bzw. mein Interesse Dir so ausführlich zu antworten ist gewesen das Du vielleicht einen Ansatz zur Überwindung des Problems gefunden hättest, der dann äußerst wertvoll wäre. Der Punkt ist das ich, und wohl auch kein anderer, auch nur einen theoretischen Ansatz kennt und deshalb wäre es sehr wertvoll Deine Gedankengegänge zu verstehen, weil sie u.U. zu einer Praxislösung führen die heute noch niemand kennt. Nochmals so erklärt: Schritt1: Du erhälts ein Dokument bzw. bist Erstersteller, jetzt weißt Du was das Dokument hinsichtlich Inhalt und Formatierung enthält bzw. kannst das analysieren. Schritt2: Du änderst das Dokument, kannst jetzt also genau sagen wo die Differenzen hinsichtlich Inhalt und Formatierung zum Ausgangsdokument bliegen. Schritt3: Du verschickst das veränderte Dokument. Schritt4: Dein Gegenüber bearbeitet es und tut das, mangels Absicht der Vereinbarung de Vorgehens i.S. einer Vorlage, wie es ihm beliebt, er nimmt also Änderungen am Inhalt und an der Formatierung vor. Schritt5: Er schickt das Dokument an Dich zurück. Schritt6: Du kannst jetzt das Dokument öffnen, dabei wird es aber bereits konvertiert und dabei treten Fehler auf. Du weist nicht wie das Dokument wirklich aussehen soll, denn das würdest Du nur wissen wenn Du es in Word öffnest. Mithin ist jede Andersanzeige des Dokuments, im Vergleich zu dem Dokument was Du ursprünglich verschickt hast, zwar sichtbar aber nur(!) beim Inhalt (Inhalt als Sammelbegriff in Abgrenzung zur Formatierung) sicher intererpretierbar. Du kannst zwar genau analysieren wie die Formatierungen sind und welche Anzeige sie hervorrufen, Du weist aber nicht wie sie vom Gegenüber gemeint sind. Eine gleiche Formatierung kann bei Dir ganz anders aussehen als beim Gegenüber weil sie von Word und OOo anders interpretiert wird und Kenntnis wie der Gegenüber wünscht das sie aussehen soll erlangst Du nur wenn Du das Dokument selbst in Word öffnest. Das Dokument wird nun insbesondere Formatierungen enthalten die der Gegenüber nur angebracht hat weil er es so wollte als auch Formatierungen die er sich gezwungen sah anzubringen, weil Deine ursprünglichen Formatierungen zwar in OOo zur korrekten Anzeige führten, jedoch für den Gegenüber in Word nicht. Gerade für Formatierungen die ihr wechselseitig immer nur anpasst um Programmunterschiede auszugleichen entsteht somit völlig unnötige Arbeit, weil ja klar ist das der Gegenüber sie wieder zurückändern muß um bei sich eine richtige Anzeige zu haben. Diese Probleme sind also schon erheblich, hinzu kommen Probleme die daraus resultieren das Dein Gegenüber Formatierungen nutzt die OOo garnicht umsetzen kann. Alles was ich in dieser Hinsicht sehe ist ein Vergleich des Inhalts, denn bei Formatierungen ist nicht zu machen, Du weist nur wie eine Formatierung dasteht, und wie sie OOo interpretiert, aber du weist nicht was der Gegenüber beabsichtigt, denn er legt ja keinen Wert darauf wie eine Formatierung dasteht, sondern zu welcher Anzeige sie führt. Auch beim Inhalt mußt Du vorsichtig sein, ich erlebe in der Praxis gelegentlich Dokumente bei denen durch ungünstige Formatierung Inhalte verschluckt werden, sie sind zwar vorhanden, werden aber nicht am Bildschirm angezeigt und mangels Kenntnis das sie vorhanden sind können sie beim Neuspeichern einfach verloren gehen. Ich sehe keinerlei Ansatz diesem Dilemma zu entkommen, wenn es nicht möglich ist eine geeignete Vorlage
[de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Liste, ich plage mich gerade mit einer bewsseren Lösung zu folgender Problematik: Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen Dokumenten schleichend Fehler ein, die das Dokument nach einer gewissen Anzahl von Konvertierungen unbrauchbar werden lassen (variiert je nach Komplexität). Meine Originaldokumente enthalten Grafiken, Textbereiche, geschützte Bereiche, Feldbefehle, Formularelemente, Rahmen, Tabellen. Die Grundidee kommt aus dem Wissen, sich die Dokumente pro Zyklus (odt-doc-odt) nur wenig ändern, somit also eine Differenzanalyse möglich ist. Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden Trick zu vermeiden: 1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele, die kein Openoffice hat ;-) 1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc) 2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt) 2b. Ich gehe auf bearbeiten-Dokument vergleichen, lehne dann aber alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das neuere Dokument angesehen wird, somit das ältere Word-Dokument erhalten bleiben muss. Damit entfällt der Import-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom Word-Dokument eingepflegt wurden. Das Ganze hat den weiteren Vorteil, nämlich dass es für die Änderungen unter Word unerheblich ist, ob der Änderungsverfolgungsmodus aktiviert wurde. Es gibt aber auch Nachteile: 1. Es werden nicht alle Änderungen erkannt, v.a. im Formatierungsbereich, wie z.B. Unterstreichungen 2. Die Versionsangaben (unter Datei-Versionen) werden auf den Kopf gestellt resp. die Urheber einer Änderung gehen verloren. Nun meine Fragen: 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden? 2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt? 3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es Abhilfe? Optimalerweise würde ich mir vorstellen, dass ich mein Original gg. ein geändertes Dokument verifiziere und die gefundenen Änderungen unter einem wählbaren Namen in mein Dokument übernehme, so daß ich jederzeit, wenn ich mit Versionen arbeite, den Entstehungsweg nachverfolgen kann. Das ist sehr wichtig bei komplexen juristischen Dokumenten. Schließlich will man ja im Falle eines Falles wissen, wem man auf die Finger klopfen darf ;-) Wer ein komplexes Beispieldokument haben will, bitte PM an mich! Tfh, Oliver - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo Oliver! Warum speicherst Du nicht gleich im MS-Word-Format ab, dann ersparst Du Dir das elendslange konvertieren und es geht nix verloren! LG Thomas - Original Message - From: Oliver Rath [EMAIL PROTECTED] To: users@de.openoffice.org Sent: Sunday, December 02, 2007 2:46 PM Subject: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ? Hallo Liste, ich plage mich gerade mit einer bewsseren Lösung zu folgender Problematik: Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen Dokumenten schleichend Fehler ein, die das Dokument nach einer gewissen Anzahl von Konvertierungen unbrauchbar werden lassen (variiert je nach Komplexität). Meine Originaldokumente enthalten Grafiken, Textbereiche, geschützte Bereiche, Feldbefehle, Formularelemente, Rahmen, Tabellen. Die Grundidee kommt aus dem Wissen, sich die Dokumente pro Zyklus (odt-doc-odt) nur wenig ändern, somit also eine Differenzanalyse möglich ist. Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden Trick zu vermeiden: 1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele, die kein Openoffice hat ;-) 1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc) 2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt) 2b. Ich gehe auf bearbeiten-Dokument vergleichen, lehne dann aber alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das neuere Dokument angesehen wird, somit das ältere Word-Dokument erhalten bleiben muss. Damit entfällt der Import-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom Word-Dokument eingepflegt wurden. Das Ganze hat den weiteren Vorteil, nämlich dass es für die Änderungen unter Word unerheblich ist, ob der Änderungsverfolgungsmodus aktiviert wurde. Es gibt aber auch Nachteile: 1. Es werden nicht alle Änderungen erkannt, v.a. im Formatierungsbereich, wie z.B. Unterstreichungen 2. Die Versionsangaben (unter Datei-Versionen) werden auf den Kopf gestellt resp. die Urheber einer Änderung gehen verloren. Nun meine Fragen: 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden? 2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt? 3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es Abhilfe? Optimalerweise würde ich mir vorstellen, dass ich mein Original gg. ein geändertes Dokument verifiziere und die gefundenen Änderungen unter einem wählbaren Namen in mein Dokument übernehme, so daß ich jederzeit, wenn ich mit Versionen arbeite, den Entstehungsweg nachverfolgen kann. Das ist sehr wichtig bei komplexen juristischen Dokumenten. Schließlich will man ja im Falle eines Falles wissen, wem man auf die Finger klopfen darf ;-) Wer ein komplexes Beispieldokument haben will, bitte PM an mich! Tfh, Oliver - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED] -- No virus found in this incoming message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.5.503 / Virus Database: 269.16.12/1163 - Release Date: 01.12.2007 12:05 - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?
Hallo, Thomas W. schrieb: Oliver Rath schrieb: Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen Dokumenten schleichend Fehler ein, ja, stimmt, ist u.U. so - um das zu vermeiden müßtest Du die Dinge herausfinden, die im Konkreten nicht sauber konvertiert werden und diese dann weglassen. Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden Trick zu vermeiden: 1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele, die kein Openoffice hat ;-) 1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc) 2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt) 2b. Ich gehe auf bearbeiten-Dokument vergleichen, lehne dann aber alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das neuere Dokument angesehen wird, somit das ältere Word-Dokument erhalten bleiben muss. Damit entfällt der Import-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom Word-Dokument eingepflegt wurden. Ich muß gestehen das ich das nicht verstehe, weil wenn Du vorher weist was rauskommen soll brauchst Du ja erst garkein Dokument zu verschicken. Ich verstehe somit leider nicht wie das funktionieren soll, einzig vielleicht wenn es darauf hinausliefe das sich Formatierungen nicht ändern dürfen - evtl. kannst Du das besser erklären. 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden? Ich verstehe das noch andere nicht, da Dein Verfahren, so wie ich es verstehe, keine Konvertierung vermeidet, sondern allenfalls falsche Konvertierungergebnisse nachträglich korrigiert. Nein, es gibt i.d.S. keine Möglichkeit das Konvertieren prinzipiell zu vermeiden. 2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt? 3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es Abhilfe? Kenne ich keine (sinnvollen) Anworten, vielleicht auch weil ich nicht verstehe was Du tust (s.o.). Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]