Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-19 Diskussionsfäden Mathias Bauer
Michael Höhne schrieb:

 Aus diesem Grunde stelle ich mal die Behauptung auf, dass du durchaus 
 Recht haben _solltest_ mit:
 
 eine RTF-Datei und
 eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden,
 enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher
 Syntax beschrieben.
 
 Aber das trifft in der Praxis gelegentlich nicht zu. 
Dass Word jede Menge Bugs hat, sollte ja andererseits auch nicht
verwundern. :-)

Ciao,
Mathias

-- 
Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-19 Diskussionsfäden Michael Höhne
Am Mittwoch, 19. Dezember 2007 13:41 schrieb Mathias Bauer:
 Michael Höhne schrieb:
  Aus diesem Grunde stelle ich mal die Behauptung auf, dass du
  durchaus
 
  Recht haben _solltest_ mit:
  eine RTF-Datei und
  eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden,
  enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit
  unterschiedlicher Syntax beschrieben.
 
  Aber das trifft in der Praxis gelegentlich nicht zu.

 Dass Word jede Menge Bugs hat, sollte ja andererseits auch nicht
 verwundern. :-)

Vielleicht könntet ihr denen mal eure Hilfe anbieten ;-))

SCNR,
Michael



-- 

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-19 Diskussionsfäden Manfred J. Krause
Hi,

2007/12/19, Michael Höhne schrieb:
 Am Mittwoch, 19. Dezember 2007 13:41 schrieb Mathias Bauer:
  [...]
 
  Dass Word jede Menge Bugs hat, sollte ja andererseits auch nicht
  verwundern. :-)

 Vielleicht könntet ihr denen mal eure Hilfe anbieten ;-))

 SCNR,
 Michael

... dann schau mal hier  -

Wednesday December 12, 2007
Sun ODF Plugin 1.1 now fully working with Microsoft Office 2007!
http://blogs.sun.com/malte/

... und hier -

Wednesday July 04, 2007
Sun ODF Plugin 1.0 for Microsoft Office FAQ
http://blogs.sun.com/malte/entry/more_details_about_sun_s

... und achte in den comments
[zu 'issue in Word's 2007 Filter API handling']
u.a. auf Brian Jones [July 06 und July 16] ...

;-)
Manfred

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-18 Diskussionsfäden Mathias Bauer
Michael Höhne wrote:

 Hallo Mathias,
 
 Jörg Schmidt wrote:
  (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet
  und deshalb den Austausch verbessern sollte,

 Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format,
 lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen
 identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich.
 
 Bist du dir da sicher? Soweit ich mich erinnern kann, gab es 
 Word-Versionen, die trotz der Endung .doc tatsächlich das RTF-Format 
 genutzt haben. Das trifft doch aber bei neueren Versionen nicht mehr zu?

Ich verstehe jetzt nicht, was das mit der Frage zu tun hat, ob RTF und
DOC das gleiche Modell beschreiben. Es ist so: eine RTF-Datei und eine
DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden, enthalten
exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher Syntax
beschrieben. Ausnahme wie gesagt Macros und IIRC Dokumentvariablen.
Welche Extension diese Datei haben mag, ist nebensächlich.

 zu? Ansonsten würde mich extrem interessieren, wie ich eine 
 Word2000-Datei im .doc-Format so behandeln kann, dass ich Zugriff auf 
 den RTF-Inhalt bekomme. 

Es gibt keinen Doc-Inhalt oder RTF-Inhalt, es gibt nur
Word-Inhalt. der kann als doc oder als rtf kodiert sein. Um von einer
Repräsentation zur anderen zu kommen, brauchst du natürlich Word. Oder
irgendein anderes Tool das die Repräsentationen verlustfrei ineinander
umwandeln kann.

 Unser Firmensystem speichert alle Briefe im RTF-Format in der Datenbank. 
 Wenn ich nun Vorlagen ändere, mache ich das oft mit dem Editor, weil 
 ich nie sicher sein kann, das Word die Daten tatsächlich wieder als 
 klar lesbares RTF ablegt. Wenn ich explizit RTF als Speicherformat 
 auswähle, gehen manche Teile verloren 
Das kann ich zunächst mal gar nicht glauben, es sei denn, es handelt
sich um einen Bug in Word (was so unwahrscheinlich ja auch nicht ist
;-)). Wenn du eine Beispieldatei hättest, die beim Abspeichern in doc
und rtf unterschiedliche Ergebnisse bringt, wären wir sehr interessiert,
Näheres darüber zu erfahren.

 Wenn es irgendeine _verlustfreie_ Konvertierung vom binären 
 DOC ins RTF gäbe, könnte ich mir viel Ärger ersparen. Da hier keine 
 Makros zum Einsatz kommen... 
Eigentlich müsste Word das Konvertierungstool sein. Aber zumindest in
einer Richtung (Word liest doc und erzeugt rtf) scheinst du ja
gegenteilige Erfahrungen gemacht zu haben. Wie gesagt, eine solche
doc-Datei würde mich sehr interessieren.

Ciao,
Mathias

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-18 Diskussionsfäden Michael Höhne
Hallo Mathias,
 Michael Höhne wrote:
  Hallo Mathias,
 
  Jörg Schmidt wrote:
   (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten
   verzichtet und deshalb den Austausch verbessern sollte,
 
  Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format,
  lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen
  identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich.
 
  Bist du dir da sicher? Soweit ich mich erinnern kann, gab es
  Word-Versionen, die trotz der Endung .doc tatsächlich das
  RTF-Format genutzt haben. Das trifft doch aber bei neueren
  Versionen nicht mehr zu?

 Ich verstehe jetzt nicht, was das mit der Frage zu tun hat, ob RTF
 und DOC das gleiche Modell beschreiben. Es ist so: eine RTF-Datei und
 eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden,
 enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher
 Syntax beschrieben.

Dann hatte ich deine Bemerkung nicht richtig verstanden: Ich hatte 
daraus ... .doc ist eigentlich nur ein codiertes .rtf ... gelesen!

Nun hätte mich ein Programm interessiert, das die Decodierung 
ermöglicht. 


  Unser Firmensystem speichert alle Briefe im RTF-Format in der
  Datenbank. Wenn ich nun Vorlagen ändere, mache ich das oft mit dem
  Editor, weil ich nie sicher sein kann, das Word die Daten
  tatsächlich wieder als klar lesbares RTF ablegt. Wenn ich explizit
  RTF als Speicherformat auswähle, gehen manche Teile verloren

 Das kann ich zunächst mal gar nicht glauben, es sei denn, es handelt
 sich um einen Bug in Word (was so unwahrscheinlich ja auch nicht ist
 ;-)). Wenn du eine Beispieldatei hättest, die beim Abspeichern in doc
 und rtf unterschiedliche Ergebnisse bringt, wären wir sehr
 interessiert, Näheres darüber zu erfahren.

Ich habe unsere Briefvorlage im doc-Format. Da die Größe eines Briefes 
eine gewisse Grenze nicht überschreiten darf, sind einige Grafiken 
(z.B. unser Logo) als Link eingebunden.

Wenn ich Änderungen an dieser Vorlage vornehme und sie wieder als rtf 
speichern will, wird die Grafik oft (und unvorhersagbar) eingebettet, 
was die Datei zu groß macht. Speichere ich sie für das System im 
doc-Format, so bleibt die Verknüpfung erhalten, dafür verschiebt sich 
ein Textrahmen.  

Aus diesem Grunde stelle ich mal die Behauptung auf, dass du durchaus 
Recht haben _solltest_ mit:

 eine RTF-Datei und
 eine DOC-Datei, die von der gleichen Word-Version erzeugt wurden,
 enthalten exakt den gleichen Content, lediglich mit unterschiedlicher
 Syntax beschrieben.

Aber das trifft in der Praxis gelegentlich nicht zu. Meine bisherige 
Vermutung war halt, dass im RTF-Format einige Word-Inhalte nicht 100% 
abgebildet werde können und dies dem DOC-Format vorbehalten ist. 

Gruß,
Michael

-- 

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-14 Diskussionsfäden Michael Höhne
Hallo Mathias,

 Jörg Schmidt wrote:
  (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet
  und deshalb den Austausch verbessern sollte,

 Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format,
 lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen
 identisch, nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich.

Bist du dir da sicher? Soweit ich mich erinnern kann, gab es 
Word-Versionen, die trotz der Endung .doc tatsächlich das RTF-Format 
genutzt haben. Das trifft doch aber bei neueren Versionen nicht mehr 
zu? Ansonsten würde mich extrem interessieren, wie ich eine 
Word2000-Datei im .doc-Format so behandeln kann, dass ich Zugriff auf 
den RTF-Inhalt bekomme. 

Unser Firmensystem speichert alle Briefe im RTF-Format in der Datenbank. 
Wenn ich nun Vorlagen ändere, mache ich das oft mit dem Editor, weil 
ich nie sicher sein kann, das Word die Daten tatsächlich wieder als 
klar lesbares RTF ablegt. Wenn ich explizit RTF als Speicherformat 
auswähle, gehen manche Teile verloren und beim normalen Speichern 
wird es je nach Bearbeitung ein RTF (gut) oder ein binäres DOC 
(schlecht). Wenn es irgendeine _verlustfreie_ Konvertierung vom binären 
DOC ins RTF gäbe, könnte ich mir viel Ärger ersparen. Da hier keine 
Makros zum Einsatz kommen... 

Gruß,
Michael 

-- 

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-13 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Mathias Bauer schrieb:
  (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten
 verzichtet und
  deshalb den Austausch verbessern sollte,
 Wie kommst du darauf?

eigentlich weil ich es annahm, mich aber zugegeben jetzt in der Lage
befinde auf die Schnelle kein Beispiel zu finden was meine Annahme
belegt, wo Du sie hinterfragst.

Allerdings gibt es dann doch eine deduktive Schlussfolgerung:
wenn RTF und DOC 'exakt das gleiche Format' sind (bezüglich der Inhalte
die sie speichern können), dürften doch unsere Probleme hinsichtlich
100%ig funktionierender doc-Filter nur von geringerem Umfang sein. Warum
sind sie es nicht?
Diese Frage zielt nicht dahin anzudeuten die doc-Filter seien schlecht,
ganz und garnicht, nur wir wissen beide das die nicht 100%ig
funktionierenden doc-Filter ein wesentliches Problem für die Verbreitung
von OOo sind - falls ich wirklich wörtlich annehmen soll das RTF und DOC
'exakt das gleiche Format' sind, frage ich mich warum diese Situation
besteht(*), es sei denn RTF wäre weitaus properitärer als ich das bisher
annahm.




Gruß
Jörg

(*)
Nein, ich bemühe mich sorgfältig zu sein (hoffe ich) und verwechsele
hier nicht 'Darstellung' und Format'kodierung', der Punkt ist aus meiner
Sicht nur:
Wenn doc ein Format ist, welches sich hinsichtlich seiner Möglichkeiten
(i.S. der Inhalte die es speichern kann) von RTF unterscheidet ist mir
die heutige Situation klar.
Falls es das jedoch nicht tut und falls RTF weitestgehend frei
spezifiziert ist und deckungsgleich (hinsichtlich der Möglichkeiten) mit
doc, ist mir die Situation weitaus weniger klar, denn:
die Kodierung von doc ist dann immer noch nicht offen liegend, jedoch
ließe sich für die Aufdeckung der Kodierung eine Liste aufstellen was
doc enthält, nämlich genau das was RTF enthält, nur anders kodiert. Das
schiene mir eine erhebliche Erleichterung für die Filterentwicklung und
es wirft für mich einen anderen Punkt auf:
bisher nahm ich an das für die Entwicklung der doc-Filter auch eine
theoretische Grenze bestünde, insofern das wegen nicht offener
Spezifikation nie mit Gewissheit gesagt werden könnte ob die Filter nun
alles berücksichtigen was doc enthält. Man kann sich quasi doc nur
annähern wenn man bekannt werdende Fehler der Filter beseitigt, kann
jedoch nie wissen ob die Filter alles berücksichtigen, da immer wieder
ein Inhalt auftreten kann der vorher nicht bekannt war.
Umfasst jedoch RTF inhaltlich alles was doc umfasst besteht auf
theoretischer Ebene die Chance für 100%ige Filter für doc. Ist Letzteres
so?

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-13 Diskussionsfäden Mathias Bauer
Jörg Schmidt wrote:

 Hallo,
 
 Mathias Bauer schrieb:
  (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten
 verzichtet und
  deshalb den Austausch verbessern sollte,
 Wie kommst du darauf?
 
 eigentlich weil ich es annahm, mich aber zugegeben jetzt in der Lage
 befinde auf die Schnelle kein Beispiel zu finden was meine Annahme
 belegt, wo Du sie hinterfragst.
 
 Allerdings gibt es dann doch eine deduktive Schlussfolgerung:
 wenn RTF und DOC 'exakt das gleiche Format' sind (bezüglich der Inhalte
 die sie speichern können), dürften doch unsere Probleme hinsichtlich
 100%ig funktionierender doc-Filter nur von geringerem Umfang sein. Warum
 sind sie es nicht?

Weil beide Filter von verschiedenen Entwicklern zu verschiedenen Zeiten
entwickelt wurden, die diese Erkenntnis damals wohl nicht besaßen. Wir
werden das aber ändern. In nicht allzu ferner Zukunft werden alle drei
Word-Formate (rtf,doc,docx) über den gleichen Importer laufen. Nur die
Tokenizer sind unterschiedlich. Die Importqualität sollte also (minus
Bugs ;-) gleich sein. Wenn wir nicht durch das docx-Format gezwungen
wären, Mannjahre zu verpulvern, wäre der RTF-Filter schon längst auf Stand.

 Diese Frage zielt nicht dahin anzudeuten die doc-Filter seien schlecht,
 ganz und garnicht, nur wir wissen beide das die nicht 100%ig
 funktionierenden doc-Filter ein wesentliches Problem für die Verbreitung
 von OOo sind - falls ich wirklich wörtlich annehmen soll das RTF und DOC
 'exakt das gleiche Format' sind, frage ich mich warum diese Situation
 besteht(*), es sei denn RTF wäre weitaus properitärer als ich das bisher
 annahm.

Es ist zu 100% proprietär. Word verwendet RTF sogar als Austauschformat
für externe Filter. RTF ist eine 1:1-Abbildung von dem, was Word im
Speicher hat (genauso wie doc). Der Hauptunterschied ist, dass man RTF
(ähnlich wie XML) etwas besser lesen kann, weil man es als Textdatei
laden kann.

 Umfasst jedoch RTF inhaltlich alles was doc umfasst besteht auf
 theoretischer Ebene die Chance für 100%ige Filter für doc. Ist Letzteres
 so?

Nein. Selbst wenn man das andere Format buchstabengetreu kennt, gibt es
immer noch genug Dinge, die man erst versteht, wenn man den Source code
liest (bzw. durch Testen herausfindet aka Reverse Engineering, was
gemeint ist). Das sind nicht nur die berüchtigten Flags a la den Text
bitte behandeln wie Word 95, sondern einiges mehr.

Und selbst wenn alles perfekt definiert ist, wirst du bei allen
hinreichend komplexen Applikationen (Word und Writer dürften das sein)
100% nur erreichen, wenn beide Applikationen exakt das gleiche interne
Modell verwenden.

Ciao,
Mathias

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-13 Diskussionsfäden Volker Heggemann

Jörg Schmidt schrieb:

Hallo,

Mathias Bauer schrieb:
  

(mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten
  

verzichtet und


deshalb den Austausch verbessern sollte,
  

Wie kommst du darauf?



eigentlich weil ich es annahm, mich aber zugegeben jetzt in der Lage
befinde auf die Schnelle kein Beispiel zu finden was meine Annahme
belegt, wo Du sie hinterfragst.

  
Ich hatte das RTF nur als Beispiel genannt. Es ging in meiner Antwort 
auf diesen Thread darum, das hier (wie schon angedeutet) ein konkretes 
Beispiel hingehört!
Wir sprechen doch von einem Daten-Austausch zwischen Word und 
Openoffice? Das mein doch den Austausch von Daten und nicht etwas eines 
Layouts!?

Dafür ist der Doc Filter allemal ausreichend.
Wenn es um die exakte (d.h. 100%ige) Abbildung der Datei beim Sender und 
Empfänger geht, dann kann ich auf beiden Seiten nur das gleich Programm 
empfehlen.
Wobei noch anzumerken sei, das selbst Word ja nicht gleich Word ist! Das 
weiss man wenn man eine Word 200x Datei mal mit Word95 öffnen möchte!



Diese Frage zielt nicht dahin anzudeuten die doc-Filter seien schlecht,
ganz und garnicht, nur wir wissen beide das die nicht 100%ig
funktionierenden doc-Filter ein wesentliches Problem für die Verbreitung
von OOo sind 
  
Warum denn das? Auch hier sagt das Wort Filter doch schon aus, das in 
der Entanwendung etwas ankommt, das u.U. nicht dem Original entspricht.



Man kann sich quasi doc nur
annähern wenn man bekannt werdende Fehler der Filter beseitigt, kann
jedoch nie wissen ob die Filter alles berücksichtigen, da immer wieder
ein Inhalt auftreten kann der vorher nicht bekannt war.
Umfasst jedoch RTF inhaltlich alles was doc umfasst besteht auf
theoretischer Ebene die Chance für 100%ige Filter für doc. Ist Letzteres
so?
  
Egal ob es so ist oder nicht, das Doc Format ist eben nur ein Format. 
Was man zwischen den Textprogrammen austauscht ist zunächst einmal nur 
der Inhalt. (Die Daten . Das Sinnvolle)
Kommt es genau auf das Layout an, dann ist dafür weder das eine odf noch 
das andere doc geeignet!



Dazu noch einmal der folgende Ansatz:
Schreibe in Word (oder Openoffice) einen Text, am besten mit 
Einrückungen, verschiendenen Schriftgrößen, Blocksatz und rechts- links- 
Bündigen Absätzen. Verwende die schöne Schriftart Simple.ttf (oder eine 
Andere). Speichere das Dokument. Verschieben/Deinstalliere/Lösche (was 
immer) die Schriftart Simple.ttf aus dem Fonts Ordner. Öffne nun das 
Dokument mit Openoffice (oder Word). Das Layout wird nicht mehr dasselbe 
sein.



Es fehlt ein Beispiel!

mfg
Volker

-
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-12 Diskussionsfäden Mathias Bauer
Jörg Schmidt wrote:

 (mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und
 deshalb den Austausch verbessern sollte, 
Wie kommst du darauf? RTF und DOC sind exakt das gleiche Format,
lediglich Makros kann RTF nicht. Alles andere ist vollkommen identisch,
nur die Kodierung des Inhalts ist unterschiedlich. Leider basiert der
RTF-Filter von OOo nicht auf dem DOC-Filter, die Erkenntnis der
weitgehenden Identität der Formate war wohl früher nicht vorhanden.

Ciao,
Mathias

-- 
Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-10 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Volker,

Volker Heggemann schrieb:
 Auch ich verfolge diesen Thread schon von Anfang an. Ich
 verstehe auch
 was Du da machst, nur nicht warum du es machst.

Vielleicht hast Du dann auch meine gestrige Mail gelesen und kannst mir
helfen, ich verstehe nämlich warum es gemacht wird, nur nicht was
gemacht wird.
Hast Du eine Erklärung für mich?
(Ich möchte verstehen wie der Abgleich durchgeführt wird, nicht
technisch, sondern mit welcher Vergleichsgrundlage, da ich mehrmals die
Bedingung las die Gegenseite könne an dem Dokument ändern was sie will
und akzeptiere keine Vorlage. Unter diesen Bedingungen ist mir eine
verlässliche Vergleichsgrundlage einfach nicht verständlich.)

 Hast Du den Finger auf dem Dateiformat? Dann nutze ein Format das
 beiden können. z.B. RTF

Das nutzt nichts, die Qualität der RTF-Filter in OOo ist stellenweise
schlechter als die der doc-Filter und selbst bei den guten doc-Filtern
braucht es eine Dokumentvorlage auf die sich beide Parteien einigen,
damit der Austausch im gewünschten Sinne klappt.

(mir ist klar das das RTF auf gewisse MS-Spezialitäten verzichtet und
deshalb den Austausch verbessern sollte, trotzdem wird das in der Praxis
m.M. nach überwogen durch die bessere Qualität der doc-Filter)


Gruß
Jörg

-
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-09 Diskussionsfäden Oliver Rath
Thomas W. schrieb:
 Hallo Oliver!
 
 Warum speicherst Du nicht gleich im MS-Word-Format ab, dann ersparst Du
 Dir das elendslange konvertieren und es geht nix verloren!

Es geht eben _nachweislich_ doch etwas verloren und das möchte ich umgehen.

-
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-09 Diskussionsfäden Oliver Rath
Hallo Jörg!

 ja, stimmt, ist u.U. so  - um das zu vermeiden müßtest Du die Dinge
 herausfinden, die im Konkreten nicht sauber konvertiert werden und diese
 dann weglassen.

Ja, das wäre schön! Das wird auch gemacht, wenn das Dokument von unserer
Seite aus beginnt. Aber sehr oft werden wir von außen mit
Word-Dokumenten bedacht, wo es abzusehen ist, dass durch die ständige
Konvertierung Inhalt verloren gehen wird. Und die Absender-Clientel ist
nicht bereit, sich in dieser Hinsicht zu bewegen.

 Ich muß gestehen das ich das nicht verstehe, weil wenn Du vorher weist
 was rauskommen soll brauchst Du ja erst garkein Dokument zu verschicken.
 Ich verstehe somit leider nicht wie das funktionieren soll, einzig
 vielleicht wenn es darauf hinausliefe das sich Formatierungen nicht
 ändern dürfen - evtl. kannst Du das besser erklären.

Das Problem entsteht aus der Interaktion zwischen Word- und OO-Nutzern.
stell Dir vor, Du willst mit einem gegnerischen Anwalt einen Vertrag
aushandeln. Er beginnt mit einem Vorschlag (in doc), Du änderst was ab
(in OO), er modifizert das etc., kann  100x vorkommen.
 
 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden?
 
 Ich verstehe das noch andere nicht, da Dein Verfahren, so wie ich es
 verstehe, keine Konvertierung vermeidet, sondern allenfalls falsche
 Konvertierungergebnisse nachträglich korrigiert.

Ich vermeide die Korrektur, indem ich die Änderung per
Dokumentenvergleich in mein Original einpflege, also niemals das
Doc-Dokument (ausser vielleicht beim ersten Mal) direkt in OO öffne,
sondern immer in Bezug auf mein vorhandenes Original.
 
 Nein, es gibt i.d.S. keine Möglichkeit das Konvertieren prinzipiell zu
 vermeiden.

Nur, wenn beide Seiten das gleiche Format verwenden würden. Aber Du
kennst vielleicht Anwälte und Notare ;-)

 2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf
 gestellt?
 3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise
 erkannt? Gibt es
   Abhilfe?
 
 Kenne ich keine (sinnvollen) Anworten, vielleicht auch weil ich nicht
 verstehe was Du tust (s.o.).

Ich hoffe, dass ich hiermit weiterhelfen konnte.

Gruß

Oliver

-
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-09 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Oliver

Oliver Rath schrieb:

1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden?



Habe den Thread längere Zeit verfolgt, erst jetzt verstehe ich, worum es 
geht. Wie wäre es, den Austausch in der Arbeitsphase ohne irgendwelche 
Formatierungen, also rein als Textdatei zu machen? Dann hast Du kein 
(grosses?) Problem mit Konvertieren, unformatierter Text sollte 
grundsätzlich über alle Programme und Plattformen hinweg identisch sein. 
Die Formatierung kannst Du am Schluss zugeben. Ich weiss nicht, ob 
dieser Ansatz Dir weiterhilft, aber in dieser Richtung könntest Du ja 
mal weiter denken.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-09 Diskussionsfäden Volker Heggemann

Hallo.
Auch ich verfolge diesen Thread schon von Anfang an. Ich verstehe auch 
was Du da machst, nur nicht warum du es machst.


Es gibt zwei ganz pragmatische Lösungen für Dein Problem:
1) Voraussetzung - einer Deiner Kunden (Klienten oder wer auch immer) 
schickt dir Dokumente im MS-Word format, die Du bearbeitest und im 
MS-Word Format zurück gibst. (geben mußt).


Hat der Kunde hier das Sagen wie die Datei auszusehen hat? Ja, dann 
nutze MS-Word! Basta.


Hast Du den Finger auf dem Dateiformat? Dann nutze ein Format das 
beiden können. z.B. RTF


2) Voraussetzung - Die Dokumente um dies es hier geht, sollen egal mit 
welcher Anwendung bearbeitet, immer das gleich Layout behalten.


Nutzt ein Austauschbares Format (warten bis sich Sun und microsoft auf 
eines geeinigt haben) und bis dahin PDF nutzen. Das setzt natürlich auf 
beiden Seiten Acrobat voraus.


Ich denke damit ist Dir geholfen!

mfg
Volker

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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-09 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Oliver,

Oliver Rath schrieb:
 Ja, das wäre schön! Das wird auch gemacht, wenn das Dokument
 von unserer
 Seite aus beginnt. Aber sehr oft werden wir von außen mit
 Word-Dokumenten bedacht, wo es abzusehen ist, dass durch die ständige
 Konvertierung Inhalt verloren gehen wird. Und die
 Absender-Clientel ist
 nicht bereit, sich in dieser Hinsicht zu bewegen.

Dann hast Du keine Chance, klingt blöd aber ist so.
Grundsätzlich kannst Du natürlich jedes Dokument was Dir erstmalig zur
Kenntnis kommt so nachbearbeiten das es sich so verhält als würde es auf
einer geeineten Vorlage (geeignet im Sinne wie wir hier reden) basieren,
nur praktisch ist das eine weitere Erhöhung des Aufwands und
vorausgesetzt Dein Gegenüber nimmt in das Dokument auf was er will (in
Hinblick auf Formatierungen i.w.Sinne), wird das auch nicht immer
durchführbar sein.

  Ich muß gestehen das ich das nicht verstehe, weil wenn Du
 vorher weist
  was rauskommen soll brauchst Du ja erst garkein Dokument zu
 verschicken.
  Ich verstehe somit leider nicht wie das funktionieren soll, einzig
  vielleicht wenn es darauf hinausliefe das sich Formatierungen nicht
  ändern dürfen - evtl. kannst Du das besser erklären.

 Das Problem entsteht aus der Interaktion zwischen Word- und
 OO-Nutzern.
 stell Dir vor, Du willst mit einem gegnerischen Anwalt einen Vertrag
 aushandeln. Er beginnt mit einem Vorschlag (in doc), Du änderst was ab
 (in OO), er modifizert das etc., kann  100x vorkommen.

Was da vor sich geht war mir vollkommen klar, es beschreibt ja die ganz
übliche Situation in der Praxis. Mein Unverstehen bzw. mein Interesse
Dir so ausführlich zu antworten ist gewesen das Du vielleicht einen
Ansatz zur Überwindung des Problems gefunden hättest, der dann äußerst
wertvoll wäre. Der Punkt ist das ich, und wohl auch kein anderer, auch
nur einen theoretischen Ansatz kennt und deshalb wäre es sehr wertvoll
Deine Gedankengegänge zu verstehen, weil sie u.U. zu einer Praxislösung
führen die heute noch niemand kennt.

Nochmals so erklärt:
Schritt1:
Du erhälts ein Dokument bzw. bist Erstersteller, jetzt weißt Du was das
Dokument hinsichtlich Inhalt und Formatierung enthält bzw. kannst das
analysieren.
Schritt2:
Du änderst das Dokument, kannst jetzt also genau sagen wo die
Differenzen hinsichtlich Inhalt und Formatierung zum Ausgangsdokument
bliegen.
Schritt3:
Du verschickst das veränderte Dokument.
Schritt4:
Dein Gegenüber bearbeitet es und tut das, mangels Absicht der
Vereinbarung de Vorgehens i.S. einer Vorlage, wie es ihm beliebt, er
nimmt also Änderungen am Inhalt und an der Formatierung vor.
Schritt5:
Er schickt das Dokument an Dich zurück.
Schritt6:
Du kannst jetzt das Dokument öffnen, dabei wird es aber bereits
konvertiert und dabei treten Fehler auf. Du weist nicht wie das Dokument
wirklich aussehen soll, denn das würdest Du nur wissen wenn Du es in
Word öffnest. Mithin ist jede Andersanzeige des Dokuments, im Vergleich
zu dem Dokument was Du ursprünglich verschickt hast, zwar sichtbar aber
nur(!) beim Inhalt (Inhalt als Sammelbegriff in Abgrenzung zur
Formatierung) sicher intererpretierbar.
Du kannst zwar genau analysieren wie die Formatierungen sind und welche
Anzeige sie hervorrufen, Du weist aber nicht wie sie vom Gegenüber
gemeint sind. Eine gleiche Formatierung kann bei Dir ganz anders
aussehen als beim Gegenüber weil sie von Word und OOo anders
interpretiert wird und Kenntnis wie der Gegenüber wünscht das sie
aussehen soll erlangst Du nur wenn Du das Dokument selbst in Word
öffnest.
Das Dokument wird nun insbesondere Formatierungen enthalten die der
Gegenüber nur angebracht hat weil er es so wollte als auch
Formatierungen die er sich gezwungen sah anzubringen, weil Deine
ursprünglichen Formatierungen zwar in OOo zur korrekten Anzeige führten,
jedoch für den Gegenüber in Word nicht.
Gerade für Formatierungen die ihr wechselseitig immer nur anpasst um
Programmunterschiede auszugleichen entsteht somit völlig unnötige
Arbeit, weil ja klar ist das der Gegenüber sie wieder zurückändern muß
um bei sich eine richtige Anzeige zu haben.
Diese Probleme sind also schon erheblich, hinzu kommen Probleme die
daraus resultieren das Dein Gegenüber Formatierungen nutzt die OOo
garnicht umsetzen kann.

Alles was ich in dieser Hinsicht sehe ist ein Vergleich des Inhalts,
denn bei Formatierungen ist nicht zu machen, Du weist nur wie eine
Formatierung dasteht, und wie sie OOo interpretiert, aber du weist nicht
was der Gegenüber beabsichtigt, denn er legt ja keinen Wert darauf wie
eine Formatierung dasteht, sondern zu welcher Anzeige sie führt.
Auch beim Inhalt mußt Du vorsichtig sein, ich erlebe in der Praxis
gelegentlich Dokumente bei denen durch ungünstige Formatierung Inhalte
verschluckt werden, sie sind zwar vorhanden, werden aber nicht am
Bildschirm angezeigt und mangels Kenntnis das sie vorhanden sind können
sie beim Neuspeichern einfach verloren gehen.
Ich sehe keinerlei Ansatz diesem Dilemma zu entkommen, wenn es nicht
möglich ist eine geeignete Vorlage 

[de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-02 Diskussionsfäden Oliver Rath
Hallo Liste,

ich plage mich gerade mit einer bewsseren Lösung zu folgender Problematik:

Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren
muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen
Dokumenten schleichend Fehler ein, die das Dokument nach einer gewissen
Anzahl von Konvertierungen unbrauchbar werden lassen (variiert je nach
Komplexität). Meine Originaldokumente enthalten Grafiken, Textbereiche,
geschützte Bereiche, Feldbefehle, Formularelemente, Rahmen, Tabellen.

Die Grundidee kommt aus dem Wissen, sich die Dokumente pro Zyklus
(odt-doc-odt) nur wenig ändern, somit also eine Differenzanalyse
möglich ist.

Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden Trick zu
vermeiden:

1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele,
die kein Openoffice hat ;-)
1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc)
2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt)
2b. Ich gehe auf bearbeiten-Dokument vergleichen, lehne dann aber
alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das neuere
Dokument angesehen wird, somit das ältere Word-Dokument erhalten
bleiben muss.

Damit entfällt der Import-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses
Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von
meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom
Word-Dokument eingepflegt wurden.

Das Ganze hat den weiteren Vorteil, nämlich dass es für die Änderungen
unter Word unerheblich ist, ob der Änderungsverfolgungsmodus aktiviert
wurde.

Es gibt aber auch Nachteile:

1. Es werden nicht alle Änderungen erkannt, v.a. im
   Formatierungsbereich, wie z.B. Unterstreichungen
2. Die Versionsangaben (unter Datei-Versionen) werden auf den Kopf
   gestellt resp. die Urheber einer Änderung gehen verloren.

Nun meine Fragen:

1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden?
2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt?
3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es
   Abhilfe?

Optimalerweise würde ich mir vorstellen, dass ich mein Original gg. ein
geändertes Dokument verifiziere und die gefundenen Änderungen unter
einem wählbaren Namen in mein Dokument übernehme, so daß ich jederzeit,
wenn ich mit Versionen arbeite, den Entstehungsweg nachverfolgen kann.
Das ist sehr wichtig bei komplexen juristischen Dokumenten. Schließlich
will man ja im Falle eines Falles wissen, wem man auf die Finger klopfen
darf ;-)

Wer ein komplexes Beispieldokument haben will, bitte PM an mich!

Tfh,

Oliver




-
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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-02 Diskussionsfäden Thomas W.

Hallo Oliver!

Warum speicherst Du nicht gleich im MS-Word-Format ab, dann ersparst Du Dir 
das elendslange konvertieren und es geht nix verloren!


LG Thomas
- Original Message - 
From: Oliver Rath [EMAIL PROTECTED]

To: users@de.openoffice.org
Sent: Sunday, December 02, 2007 2:46 PM
Subject: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?



Hallo Liste,

ich plage mich gerade mit einer bewsseren Lösung zu folgender Problematik:

Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren
muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen
Dokumenten schleichend Fehler ein, die das Dokument nach einer gewissen
Anzahl von Konvertierungen unbrauchbar werden lassen (variiert je nach
Komplexität). Meine Originaldokumente enthalten Grafiken, Textbereiche,
geschützte Bereiche, Feldbefehle, Formularelemente, Rahmen, Tabellen.

Die Grundidee kommt aus dem Wissen, sich die Dokumente pro Zyklus
(odt-doc-odt) nur wenig ändern, somit also eine Differenzanalyse
möglich ist.

Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden Trick zu
vermeiden:

1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele,
   die kein Openoffice hat ;-)
1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc)
2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt)
2b. Ich gehe auf bearbeiten-Dokument vergleichen, lehne dann aber
   alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das neuere
   Dokument angesehen wird, somit das ältere Word-Dokument erhalten
   bleiben muss.

Damit entfällt der Import-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses
Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von
meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom
Word-Dokument eingepflegt wurden.

Das Ganze hat den weiteren Vorteil, nämlich dass es für die Änderungen
unter Word unerheblich ist, ob der Änderungsverfolgungsmodus aktiviert
wurde.

Es gibt aber auch Nachteile:

1. Es werden nicht alle Änderungen erkannt, v.a. im
  Formatierungsbereich, wie z.B. Unterstreichungen
2. Die Versionsangaben (unter Datei-Versionen) werden auf den Kopf
  gestellt resp. die Urheber einer Änderung gehen verloren.

Nun meine Fragen:

1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden?
2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt?
3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es
  Abhilfe?

Optimalerweise würde ich mir vorstellen, dass ich mein Original gg. ein
geändertes Dokument verifiziere und die gefundenen Änderungen unter
einem wählbaren Namen in mein Dokument übernehme, so daß ich jederzeit,
wenn ich mit Versionen arbeite, den Entstehungsweg nachverfolgen kann.
Das ist sehr wichtig bei komplexen juristischen Dokumenten. Schließlich
will man ja im Falle eines Falles wissen, wem man auf die Finger klopfen
darf ;-)

Wer ein komplexes Beispieldokument haben will, bitte PM an mich!

Tfh,

Oliver




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Re: [de-users] 100x OO-Writer - MS-Word ?

2007-12-02 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

 Thomas W. schrieb:
 Oliver Rath schrieb:
  Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her
 konvertieren
  muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei
 aufwendigen
  Dokumenten schleichend Fehler ein,

ja, stimmt, ist u.U. so  - um das zu vermeiden müßtest Du die Dinge
herausfinden, die im Konkreten nicht sauber konvertiert werden und diese
dann weglassen.

  Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden Trick zu
  vermeiden:
 
  1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an
 die arme Seele,
 die kein Openoffice hat ;-)
  1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc)
  2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt)
  2b. Ich gehe auf bearbeiten-Dokument vergleichen,
 lehne dann aber
 alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das neuere
 Dokument angesehen wird, somit das ältere
 Word-Dokument erhalten
 bleiben muss.
 
  Damit entfällt der Import-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses
  Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von
  meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die
 Änderungen vom
  Word-Dokument eingepflegt wurden.

Ich muß gestehen das ich das nicht verstehe, weil wenn Du vorher weist
was rauskommen soll brauchst Du ja erst garkein Dokument zu verschicken.
Ich verstehe somit leider nicht wie das funktionieren soll, einzig
vielleicht wenn es darauf hinausliefe das sich Formatierungen nicht
ändern dürfen - evtl. kannst Du das besser erklären.

  1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden?

Ich verstehe das noch andere nicht, da Dein Verfahren, so wie ich es
verstehe, keine Konvertierung vermeidet, sondern allenfalls falsche
Konvertierungergebnisse nachträglich korrigiert.

Nein, es gibt i.d.S. keine Möglichkeit das Konvertieren prinzipiell zu
vermeiden.

  2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf
 gestellt?
  3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise
 erkannt? Gibt es
Abhilfe?

Kenne ich keine (sinnvollen) Anworten, vielleicht auch weil ich nicht
verstehe was Du tust (s.o.).




Gruß
Jörg

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