lieber thomas,
dank fuer deine antwort. wir sind offensichtlich unterschiedlicher
auffassung. denn ich finde es einfach verschenkt, wenn man wie du das
schreiben (und lesen) darauf beschraenkt, eine polemische aufzaehlung
von verfehlung zu machen, statt ueber das zu sprechen, was es dort zu
hallo kollegInnen von STR und alle zusammen
ich war nicht auf dieser documenta finde diese diskussion aber dennoch
sehr spannend. vor allem sollte bedacht werden, wie weit wir in
dieser hinsicht gekommen sind, was elisa angesprochen hat. man denke
z.B. an die documenta 6, die mediendocumenta als
hallo armin alle zusammen
insofern ist die derzeitige documenta wohl ausdruck eines konservativen
backlash in der etablierten kunstszene,
in finde, dass es nicht zur diskussion steht, ob
medienkunst/digitale kunst in die kunstszene rein
soll.
sie ist kunst, und daher teil davon. dass
lieber matthias,
Botanisches (Hier wüsste ich auch gern noch mal, was die Arbeit mit
Medienkunst zu tun hat.)
naja, vielleicht eine etwas steile these, aber ungefaehr so: der
ansatz von sanja ivekovic ist, dass es ein temporaer beschraenktes
ereignis geben soll (die mohnbluete), das ueber
Für eine detaillierte Analyse von einzelnen Werken sind ja noch ungefähr 89
Tage Zeit. Und was die Darstellung im Detail angeht, lohnt sich ein Blick in
das Kunstforum Band 161, S. 114 bis S. 409: Rundgang Documenta 11.
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://gestern von der documenta zurückgekehrt. habe
im fastforward modus die documenta (großteils)
durchquert, und komme, jetzt zurück im studio in
frankfurt, zu dem resultat, dass ausser konfusion
nicht viel als nachgeschmack blieb. da waren
schon einige wenige schöne arbeiten (cosima von
Antwort an Andreas Broeckmann:
Erst die Kritiker in das Abseits stellen, ist wohl kaum die richtige
Methode, um mit Kritik umzugehen.
Bei dieser Documenta ist Kunst wieder Kunst und alle Fortschritte seit der
D10 von Catherine David und der D11 von Okwui Enwezor vergessen. Das
digitale Momentum
Der zweite Fakt ist der Umgang mit den Werken. Da wird eine Arbeit im
öffentlichen Raum von Lotty Rosenfeld einfach wieder von der Stadtreinigung
abgebaut. Der Versuch, das Werk wieder herzustellen, wird erst garnicht in
Angriff genommen. Das ist umso bemerkenswerter, weil diese Documenta den
Lieber manuel,
Wer redet von Skandal?
Ic h rede von kuratorischer Inkompetenz und mangeldner Sorgfaltspflicht.
Siehe auch den neuen Kommentar zum Post im meinem Blog.
Beste Grüße
Thomas
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