Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-05 Diskussionsfäden Mod Erator
Am Mi., 5. Sep. 2018 um 14:29 Uhr schrieb :

>
> Warum es keinen Aufschreib gab? Du hast das irgendwie noch nicht
> mitbekommen, oder?


Ich habe es aus erster Hand mitbekommen, bin Moderator in Users:Austria
Forum ( https://forum.openstreetmap.org/viewforum.php?id=89 ). Mir ging es
darum das dieser Thread (Mailingliste/Betreff) am 27. Aug 2018 eröffnet
wurde, dieses Mapping Schema vom User aber schon seit ca 25.03.2018
angewendet (zumindest ist es mir an diesem Tag in Salzburg aufgefallen und
deckt sich auch mit den da zupassenden Themen im Forum). Jetzt hat es halt
auch die Mailingliste erreicht (Nach ca 5 Monaten), darum habe ich hier für
derzeit nur ein müdes lächeln übrig...


> Es gibt einfach ständig aufschreie wegen ihm. Das Problem ist, dass es
> fast immer damit endet "Naja, es bringt insgesamt mehr als es schadet...".


Und in diesem Fall tut es das auch, zumindest für Salzburg. Dort bin ich
klar gegen einen Revert, vorher hatten wir dort tlw. keine oder mangelhafte
Adressen. Jetzt haben wir gute Adressen mit ein paar kleinen Fehlern die
man verbessern kann.


> Ein weiteres Problem, warums nicht von Anfang an einen Aufschrei hab ist,
> dass er einfach mal mit irgendwas begonnen hat (mit Fehlern) und erst
> hinterher, wenn er angesprochen wurde, seine Arbeitsweise angepasst hat.
> Während dessen hat immer jemand hinterhergeräumt und Fehler korregiert,
> während es immer mehr wurde.
> Außerdem - natürlich fängt man meist erst an sich aufzuregen, wenn einer
> ein "seiner" Region zu wildern anfängt.
>

Eben, jetzt ist es halt hier angekommen, und die ALLES REVERTEN schreie
werden laut, bringt nur nix, wenn man dabei einen Haufen korrekte Daten
löscht, die so niemand mehr hinzufügen wird, da es sau viel arbeit ist.


>
> Er gehört mal fast gesperrt, damit er mal eine Pause einlegen kann um
> nachzudenken.
>

Dann melde ihn.


>
> In dem Video sieht man ganz gut was er macht.
> https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=713485#p713485
> Luzandro hat im Forum schon ganz korrekt angemerkt, dass er einfach Sachen
> löscht ohne zu kontrollieren, damit er dann "seine" Nodes setzen kann. Und
> Adressen dann vom Gebäude auf den Node zu setzen, weil es ihm besser
> gefällt, spricht auch gegen die OSM-Richtlinien - für die ich gerade zu
> blöd zu finden bin, oder ich habs falsch in Erinnerung. Nur Anfassen, wenn
> wirklich etwas geändert wird und ein Mehrwert entsteht, nicht, um etwas zu
> ändern, was dir besser gefällt.
>

Ist natürlich nicht schön, aber kein Grund für einen Revert.


> Über die Importsache kann man Diskutieren, aber wenn er das so
> flächendeckend macht, hätte er es zumindest VORHER besprechen sollen.
> Vielleicht hätten sich dann wirklich mehr Leute dafür gefunden.
>

Hätte man, hat er nicht, seine Arbeitsweise war aber immer öffentlich, und
nachvollziehbar, habe selbst einen kleinen Ort so gemappt, habe aber nicht
die Zeit für x-tausend Adressen, derzeit weniger als im WInter.


>
> Grüße
> ___
> Talk-at mailing list
> Talk-at@openstreetmap.org
> https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-05 Diskussionsfäden various
Ich bin der Meinung, dass es nach aktuellem Stand egal ist, welche der beiden 
Varianten verwendet wird. Es ist auch meine Meinung, dass es irgendwie in 
Tipps immer mit dem Hauspolygon ist, dass es für Anfänger normal 
ist, das so zu machen. Ist ja auch nicht falsch. 
Um das geht es hier aber auch nicht, meiner Meinung nach. 

Warum es keinen Aufschreib gab? Du hast das irgendwie noch nicht mitbekommen, 
oder? Es gibt einfach ständig aufschreie wegen ihm. Das Problem ist, dass es 
fast immer damit endet "Naja, es bringt insgesamt mehr als es schadet...". Ein 
weiteres Problem, warums nicht von Anfang an einen Aufschrei hab ist, dass er 
einfach mal mit irgendwas begonnen hat (mit Fehlern) und erst hinterher, wenn 
er angesprochen wurde, seine Arbeitsweise angepasst hat. Während dessen hat 
immer jemand hinterhergeräumt und Fehler korregiert, während es immer mehr 
wurde. 
Außerdem - natürlich fängt man meist erst an sich aufzuregen, wenn einer ein 
"seiner" Region zu wildern anfängt. 

Er gehört mal fast gesperrt, damit er mal eine Pause einlegen kann um 
nachzudenken. 

In dem Video sieht man ganz gut was er macht.
https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=713485#p713485
Luzandro hat im Forum schon ganz korrekt angemerkt, dass er einfach Sachen 
löscht ohne zu kontrollieren, damit er dann "seine" Nodes setzen kann. Und 
Adressen dann vom Gebäude auf den Node zu setzen, weil es ihm besser gefällt, 
spricht auch gegen die OSM-Richtlinien - für die ich gerade zu blöd zu finden 
bin, oder ich habs falsch in Erinnerung. Nur Anfassen, wenn wirklich etwas 
geändert wird und ein Mehrwert entsteht, nicht, um etwas zu ändern, was dir 
besser gefällt. 

Über die Importsache kann man Diskutieren, aber wenn er das so flächendeckend 
macht, hätte er es zumindest VORHER besprechen sollen. Vielleicht hätten sich 
dann wirklich mehr Leute dafür gefunden. 

Grüße

> Friedrich Volkmann  hat am 5. September 2018 um 10:21 
> geschrieben:
> 
> 
> On 05.09.2018 07:58, Mod Erator wrote:
> > Evt. sollte man ein relevantes Beispiel für Adressen hernehmen, anstatt 
> > irgendein Proposed feature einer anderen Stadt (aus 2008!!!), auf der 
> > offiziellen Adressen WIKI Seite steht nichts von diesem MUSS, auch auf der 
> > Österreich Projekt seite steht nichts davon.
> 
> Robert Müller fragte, wo die Konvention herstammt, und das ist eben das 
> Proposal aus 2008. Von einem Muss kann kann man schwerlich sprechen bei 
> einem Proposal, über das nie abgestimmt wurde. Und es wurde auch bald klar, 
> dass es Fälle gibt, wo zwischen Gebäude und Adresse keine 1:1-Beziehung 
> besteht und es daher mit addr:* Tags aufs Gebäude nicht getan ist:
> 1) Gebäude, die in mehrere Adressen unterteilt sind
> 2) Gebäude mit Identadressen
> 3) Gehöfte und Wohnhausanlagen, wo mehrere Gebäude die selbe Adresse haben
> 
> Bei 1 und 2 wusste man sich am Anfang nur durch freischwebende Adressnodes 
> zu helfen, aber 1 ist heute kein Problem mehr, weil wir auf Luftbildern und 
> in der Basemap-Grundkarte die Grenzen zwischen aneinandergebauteten Gebäuden 
> gut sehen können, und 2 wurde mit dem addrN-Schema im Geist des 
> ursprünglichen Proposals gelöst, auch wenn manche Mapper aus Gewohnheit 
> immer noch die Adressnodes bevorzugen oder den wien.at-Stadtplan nachahmen 
> wollen, indem sie die Adressen auf Eingänge setzen.
> 
> Dass ein Adressnode besser ist als gar keine Adresse, wird keiner 
> bestreiten. Die Problemfälle liegen dort, wo zusätzlich zur den Adresstags 
> am Gebäude ein Adressnode angelegt wird, wie das in Wien passiert ist, oder 
> womöglich gar die Adresstags am Gebäude für die Anlage eines Adressnodes 
> gelöscht werden. Wenn in Salzburg beides nicht passiert ist, dann stimme ich 
> dir zu, dass ein Revert dort kontraproduktiv wäre.
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-05 Diskussionsfäden Friedrich Volkmann

On 05.09.2018 07:58, Mod Erator wrote:
Evt. sollte man ein relevantes Beispiel für Adressen hernehmen, anstatt 
irgendein Proposed feature einer anderen Stadt (aus 2008!!!), auf der 
offiziellen Adressen WIKI Seite steht nichts von diesem MUSS, auch auf der 
Österreich Projekt seite steht nichts davon.


Robert Müller fragte, wo die Konvention herstammt, und das ist eben das 
Proposal aus 2008. Von einem Muss kann kann man schwerlich sprechen bei 
einem Proposal, über das nie abgestimmt wurde. Und es wurde auch bald klar, 
dass es Fälle gibt, wo zwischen Gebäude und Adresse keine 1:1-Beziehung 
besteht und es daher mit addr:* Tags aufs Gebäude nicht getan ist:

1) Gebäude, die in mehrere Adressen unterteilt sind
2) Gebäude mit Identadressen
3) Gehöfte und Wohnhausanlagen, wo mehrere Gebäude die selbe Adresse haben

Bei 1 und 2 wusste man sich am Anfang nur durch freischwebende Adressnodes 
zu helfen, aber 1 ist heute kein Problem mehr, weil wir auf Luftbildern und 
in der Basemap-Grundkarte die Grenzen zwischen aneinandergebauteten Gebäuden 
gut sehen können, und 2 wurde mit dem addrN-Schema im Geist des 
ursprünglichen Proposals gelöst, auch wenn manche Mapper aus Gewohnheit 
immer noch die Adressnodes bevorzugen oder den wien.at-Stadtplan nachahmen 
wollen, indem sie die Adressen auf Eingänge setzen.


Dass ein Adressnode besser ist als gar keine Adresse, wird keiner 
bestreiten. Die Problemfälle liegen dort, wo zusätzlich zur den Adresstags 
am Gebäude ein Adressnode angelegt wird, wie das in Wien passiert ist, oder 
womöglich gar die Adresstags am Gebäude für die Anlage eines Adressnodes 
gelöscht werden. Wenn in Salzburg beides nicht passiert ist, dann stimme ich 
dir zu, dass ein Revert dort kontraproduktiv wäre.


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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-04 Diskussionsfäden Mod Erator
Am Mi., 5. Sep. 2018 um 06:00 Uhr schrieb Friedrich Volkmann :

> On 05.09.2018 03:13, robertmuel...@airmail.cc wrote:
> > Und ich frage mich ernsthaft: Wer hat diese vermeintlich vorhandene
> > "inoffizielle Übereinkunft" festgelegt? Der Kassenreferent von OSM AT
> > persönlich?
>
> Für Österreich eher Andreas Labres, aber es war international immer schon
> Standard und schon in der ersten Version des Proposals von Marcus Wolschon
> im Jahr 2008 so definiert:
>
> https://wiki.openstreetmap.org/w/index.php?title=Proposed_features/House_numbers/Karlsruhe_Schema=94272
>
> Welche Ironie, dass sich jemand "wiki the map" nennt, der das wiki of the
> map nie gelesen hat.
>
>
Evt. sollte man ein relevantes Beispiel für Adressen hernehmen, anstatt
irgendein Proposed feature einer anderen Stadt (aus 2008!!!), auf der
offiziellen Adressen WIKI Seite steht nichts von diesem MUSS, auch auf der
Österreich Projekt seite steht nichts davon. Ich persönlich trage auch
lieber Nodes ein als direkt in das Gebäude.
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Adressen
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria#Adressen



>
> > Vor diesem Hintergrund erscheint mir es jetzt umso unangebrachter die
> Arbeit
> > eines lokalen Mapper zu reverten
>
> Er ist kein lokaler Mapper, außer in Tirol. In Wien, wo ich ein lokaler
> Mapper bin, kann ich bestätigen, dass seine (schon revertierten)
> Änderungen
> mehr Schaden als Nutzen gebracht haben. Mit seinen jetzigen Änderungen hab
> ich mich beschäftigt. Ich bin der Meinung, dass über einen Revert am
> besten
> die lokalen Mapper bzw. die Ersterfasser entscheiden sollen.
>

Für Salzburg spreche ich mich gegen einen revert aus, keine Ahnung wie das
die anderen sehen?
Wir hatten keine oder schelchte Adressdaten, jetzt haben wir Adressen, die
Fehler die noch herumliegen werden wir auch finden und berichtigen können,
da bin ich zuversichtlich. Ein Revert würde die Situation nur wieder
verschelchtern, und keiner würde die Daten eintragen.



> > Aber er hat bisher wertvolle Arbeit geleistet.
>
> Zum Beispiel wo?
>

Salzburg, zum Großteil, zwar mit kleinen Ausrutschern, aber vergleiche
Adressanzahl Ende 2017/Anfang 2018 mit jetzt. Klar die Art und weise hätte
anders sein können, die Argumentation und Kommunikation auch, aber das
rechtfertigt noch keinen revert von an sich korrekten Daten, und schon gar
nicht jetzt, nachdem ihr aufgewacht seit da er anscheinend in einem Gebiet
von euch "gewildert" hat, erinnert mich hier ein bisschen an eine
"Hexenjagd" um ehrlich zu sein. Warum gab es keinen Aufschrei als das ganze
begann? Eben.
Wie gesagt die Arbeitsweise ist gewöhnungsbedürftig aber die Daten sind
großteils korrekt.
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-04 Diskussionsfäden Friedrich Volkmann

On 05.09.2018 03:13, robertmuel...@airmail.cc wrote:
Und ich frage mich ernsthaft: Wer hat diese vermeintlich vorhandene 
"inoffizielle Übereinkunft" festgelegt? Der Kassenreferent von OSM AT 
persönlich?


Für Österreich eher Andreas Labres, aber es war international immer schon 
Standard und schon in der ersten Version des Proposals von Marcus Wolschon 
im Jahr 2008 so definiert:

https://wiki.openstreetmap.org/w/index.php?title=Proposed_features/House_numbers/Karlsruhe_Schema=94272

Welche Ironie, dass sich jemand "wiki the map" nennt, der das wiki of the 
map nie gelesen hat.


oft tritt auch 
der umgekehrte Fall auf, da ist es sinnvoller ein Node zu setzen. Nur eines 
von vielen Beispielen: Das Gebäude ist dementsprechend groß und reicht von 
der ersten bis zur nächsten Straße. Zu besseren Verortung wird nun der Node 
in die Hälfte des Gebäudes gesetzt, die sich in der Straße befindet, die 
auch in der Adresse vorkommt.


Das ist ein Missbrauch zum Tunen des Renderings. Eine Adresse ist 
grundsätzlich ein Attribut und kein Label.


Vor diesem Hintergrund erscheint mir es jetzt umso unangebrachter die Arbeit 
eines lokalen Mapper zu reverten


Er ist kein lokaler Mapper, außer in Tirol. In Wien, wo ich ein lokaler 
Mapper bin, kann ich bestätigen, dass seine (schon revertierten) Änderungen 
mehr Schaden als Nutzen gebracht haben. Mit seinen jetzigen Änderungen hab 
ich mich beschäftigt. Ich bin der Meinung, dass über einen Revert am besten 
die lokalen Mapper bzw. die Ersterfasser entscheiden sollen.


der Adressen (deren Erfassung unter den 
Mappern eh am unbeliebtesten ist) händisch (!) einpflegt.


Wenn er etwas 1:1 übernimmt, ist es letztlich egal, ob er das händisch macht 
(weil er nicht weiß, wie man ein Script dafür schreibt) oder automatisiert. 
Das Ergebnis ist das gleiche.


Wir alle nützen 
den Adress Helper (Anfangs stand auf der Mailingliste ja auch zur Debatte, 
dass dieser die Import-Richtlinien verletze) und jetzt auch den von Luzandro 
aufbereiteten Datensatz. Geocodec ist nur etwas aktiver bei der Sache.


Ich habe den Adress Helper noch nie verwendet und war immer schon skeptisch, 
eben weil Sofamapper damit versucht sind, von Ortskundigen mit Bedacht 
erfasste Daten zu "korrigieren".


Klar ist auch, dass Geocodec häufig einen despektierlichen Umgangston zu 
hegen pflegt und einfach kooperationsunwillig bleibt.


Ein grundsätzliches Problem ist bei ihm die Geringschätzung anderer Mapper 
(weil er sich deren Leistungen nicht bewusst ist) bei gleichzeitiger 
Vergötterung des BEV.



Aber er hat bisher wertvolle Arbeit geleistet.


Zum Beispiel wo?

Kategorisch angewandt müssten 
infolgedessen alle Einträge mit dem Adress Helper und dem Datensatz 
untersagt werden.


Das ist, wie auch bei Validatoren, so ähnlich wie beim Waffenbesitz: Ein 
generelles Verbot wär übertrieben, aber wer eine Waffe besitzt, sollte 
verantwortungsvoll damit umgehen können.


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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-04 Diskussionsfäden robertmueller

Am 28.8.2018 14:06, schrieb Robert Kaiser:


Einerseits ist in Ö die inoffizielle Übereinkunft, dass Adressen auf
das Gebäude getaggt gehören, wenn eindeutig eine 1:1-Relation zwischen
Adresse und Gebäude herrscht. Andererseits ist es gegen die
OSM-Vorgehensweise, solche Dinge an bestehenden Objekten umzuändern,
ohne wirklichen Mehrwert für diese Objekte zu schaffen und auch ohne
vorher auf Listen/Foren-Diskussion eine breite Zustimmung zu dieser
Änderung bekommen zu haben.



Und ich frage mich ernsthaft: Wer hat diese vermeintlich vorhandene 
"inoffizielle Übereinkunft" festgelegt? Der Kassenreferent von OSM AT 
persönlich?


Es wurde hier schon mal von jemanden erwähnt, die Mailingliste hinkt dem 
ganzen Geschehen und Prozessen um und auf OSM zeitlich einiges 
hinterher. Wenn ich etwa dich aufgreife, Robert: Sorry das musst du dir 
jetzt gefallen lassen, aber ich habe dich außerhalb der wohlbehüteten 
Mailingliste und deiner Position im Verein sonst im Rahmen von OSM sehr 
selten in Erscheinung treten sehen. Außerdem hast du anscheinend auch 
den Bezug zum eigentlichen Handwerk hier verloren, dem gewöhnlichem 
Mappen...


Klar machts MANCHMAL mehr Sinn Adressen aufs Gebäude zu taggen aber dann 
legt das bitte offiziell fest wann und welche Vorgehensweise hier 
angebracht ist anstatt sich jetzt plötzlich auf irgendwelche latenten 
"Regeln" zu berufen, ich kenne jedenfalls keine solche Übereinkunft. 
Denn oft tritt auch der umgekehrte Fall auf, da ist es sinnvoller ein 
Node zu setzen. Nur eines von vielen Beispielen: Das Gebäude ist 
dementsprechend groß und reicht von der ersten bis zur nächsten Straße. 
Zu besseren Verortung wird nun der Node in die Hälfte des Gebäudes 
gesetzt, die sich in der Straße befindet, die auch in der Adresse 
vorkommt.


Und zur angedachten Sperre: Ja natürlich schaden Massenedits häufig der 
Gemeinschaft. Es ist bedenklich was etwa Facebook aus dem thailändischen 
Straßennetz gemacht hat und es ist umso bedenklicher wie Facebook über 
die lokale Community mit ihrem AI-Massenimport drüber fährt (sie taggen 
zum Beispiel die Hälfte aller Straßen irrtümlich als track weil sie zb 
unpaved sind und machen einfach damit immer weiter). Geht gar nicht. 
Passieren tut trotzdem nichts.
Vor diesem Hintergrund erscheint mir es jetzt umso unangebrachter die 
Arbeit eines lokalen Mapper zu reverten der Adressen (deren Erfassung 
unter den Mappern eh am unbeliebtesten ist) händisch (!) einpflegt. Wir 
alle nützen den Adress Helper (Anfangs stand auf der Mailingliste ja 
auch zur Debatte, dass dieser die Import-Richtlinien verletze) und jetzt 
auch den von Luzandro aufbereiteten Datensatz. Geocodec ist nur etwas 
aktiver bei der Sache.


Fakt ist, der Adress Helper und die BEV Daten haben die Qualität der 
Karte in Summe unglaublich verbessert. Zum Glück konnten sie sich trotz 
der blockierenden Kräfte hier durchsetzen (wie erwähnt, ich erinnere 
mich noch sehr gut an die anfängliche, argwöhnische Skepsis hier auf der 
Mailingliste).


Klar ist auch, dass Geocodec häufig einen despektierlichen Umgangston zu 
hegen pflegt und einfach kooperationsunwillig bleibt. Aber er hat bisher 
wertvolle Arbeit geleistet. Bei einem Verstoß gegen die Netiquette ist 
vielleicht eine Sperre angebracht, seine Arbeit zu reverten wäre ein 
ziemlich vergeltungssüchtiger, armseliger Zug. Kategorisch angewandt 
müssten infolgedessen alle Einträge mit dem Adress Helper und dem 
Datensatz untersagt werden.


lg Robert Müller


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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-03 Diskussionsfäden various
Also insgesamt bin ich gegen einen Revert und für eine zumindest kurze Sperre.

Warum gegen Revert: 
Er hat viel eingetragen und auch viele korrekte Sachen bzw. SEHR viele korrekte 
Adressen eingetragen. Das steht außer Frage. Dabei sind einer Meinung nach 
leider auch einige vermeidbare Fehler dabei - vor allem, wenn er das so sorgsam 
macht, wie er behauptet.

Warum für Sperre:
Weil er sich dagegen wehrt Fehler zu beheben. Inzwischen zumindest teilweise 
und hin und wieder gemacht. Bis der Fehler behoben wird, ist allerdings oft 
eine lange Diskussion notwendig.
Weil er jede Kritik als Beleidigung sieht, wodurch alles in eine Diskussion 
ausartet.
Weil er bei Kritik von irgendwoher auch ständig mit irgendwelche 
Verschwörungstheorien ankommt. Im Forum, auf der Mailingliste, etc. 
Weil er einfach einen Import angefangen hat, ohne die Regeln für Importe zu 
beachten und auch anfangs bestritten hat, dass er einen Import macht. (Ich 
vermute, im den Prozess für den Import zu umgehen.)
Für einige dieser Dinge lassen sich wohl auch genügen Changesets mit 
Diskussionen finden - auch einige, bei denen er wohl auch etwas beheben sollte. 
Und nicht mit dem Kommentar "Mach ich dann nachher..." abtun. 

Meine Meinung. 
Grüße

> Marcus MERIGHI  hat am 3. September 2018 um 08:53 
> geschrieben:
> 
> 
> Morgen!
> 
> emga...@gmail.com (emga), 2018.09.03 (Mon) 00:20 (CEST):
> > > Am 31.08.2018 um 14:30 schrieb Rudolf Mayer :
> > > Robert Kaiser wrote on 31/08/18 14:15:
> > >> vari...@mailbox.org schrieb:
> > >>> Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler
> > >>> und persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen
> > >>> Adressen, die er einträgt einen großen Mehrwert, imho.
> > >> Das Problem ist, dass ohne Revert er die Praxis einfach so weiter
> > >> führt 
> > > 
> > > Ich glaube auch, dass hier ein revert angebracht wäre.
> > 
> > Das Problem ist die Mailingliste ist gerade ein bisschen langsam
> 
> Nicht die Mailingliste, sondern deren Benutzer. E-Mails bewegen sich in
> der Regel recht schnell :-)
> 
> > dafür, diese Mappingmuster ist schon sein Monaten im Gange, mal
> > weniger auffällig mal mehr, nur so als Anmerkung 
> 
> Warum diese Anmerkung erst jetzt?
> 
> > Falsch ist es von der Durchführung, die Daten sind aber (großteils)
> > richtig. Schwer zu beurteilen. Wenn man es jetzt revertet setzt man
> > große Teile ATs gehörig zurück, und die eingetragene Information kommt
> > so schnell nicht wieder obwohl sie jetzt korrekt vor liegen würde.
> 
> Wenn mir jemand auf den Kopf sch, dann haengt meine Reaktion nicht
> davon ab, ob der Haufen huebsch oder haesslich ist; es geht dann mehr um
> die Aktion an sich :-)
> 
> Der Typ, um den es geht, hat schon jede Menge Haeufchen verteilt, ueber
> deren Qualitaet man gar nicht nachdenken sollte:
> 
> Weil der soziale Prozess nicht hinhaut. Weil er auf die Meinung anderer
> pfeift. Weil er Bloedsinn redet. Weil er nicht mal versteht, was die
> anderen sagen. Indem er seine Mantras einfach immer wieder ablaesst, ist
> er Politiker, nicht Techniker.
> 
> Sein Ziel sind Kartendaten, die OSM-community ist sein Vehikel dazu.
> Wenn dieses Vehikel nicht in seinem Sinne funktioniert, dann pfeift er
> halt d'rauf. 
> 
> Ich denke dass sich die Community wehren muss (Revert und Sperre).
> 
> Marcus
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-03 Diskussionsfäden Marcus MERIGHI
Morgen!

emga...@gmail.com (emga), 2018.09.03 (Mon) 00:20 (CEST):
> > Am 31.08.2018 um 14:30 schrieb Rudolf Mayer :
> > Robert Kaiser wrote on 31/08/18 14:15:
> >> vari...@mailbox.org schrieb:
> >>> Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler
> >>> und persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen
> >>> Adressen, die er einträgt einen großen Mehrwert, imho.
> >> Das Problem ist, dass ohne Revert er die Praxis einfach so weiter
> >> führt 
> > 
> > Ich glaube auch, dass hier ein revert angebracht wäre.
> 
> Das Problem ist die Mailingliste ist gerade ein bisschen langsam

Nicht die Mailingliste, sondern deren Benutzer. E-Mails bewegen sich in
der Regel recht schnell :-)

> dafür, diese Mappingmuster ist schon sein Monaten im Gange, mal
> weniger auffällig mal mehr, nur so als Anmerkung 

Warum diese Anmerkung erst jetzt?

> Falsch ist es von der Durchführung, die Daten sind aber (großteils)
> richtig. Schwer zu beurteilen. Wenn man es jetzt revertet setzt man
> große Teile ATs gehörig zurück, und die eingetragene Information kommt
> so schnell nicht wieder obwohl sie jetzt korrekt vor liegen würde.

Wenn mir jemand auf den Kopf sch, dann haengt meine Reaktion nicht
davon ab, ob der Haufen huebsch oder haesslich ist; es geht dann mehr um
die Aktion an sich :-)

Der Typ, um den es geht, hat schon jede Menge Haeufchen verteilt, ueber
deren Qualitaet man gar nicht nachdenken sollte:

Weil der soziale Prozess nicht hinhaut. Weil er auf die Meinung anderer
pfeift. Weil er Bloedsinn redet. Weil er nicht mal versteht, was die
anderen sagen. Indem er seine Mantras einfach immer wieder ablaesst, ist
er Politiker, nicht Techniker.

Sein Ziel sind Kartendaten, die OSM-community ist sein Vehikel dazu.
Wenn dieses Vehikel nicht in seinem Sinne funktioniert, dann pfeift er
halt d'rauf. 

Ich denke dass sich die Community wehren muss (Revert und Sperre).

Marcus

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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-09-02 Diskussionsfäden emga

> Am 31.08.2018 um 14:30 schrieb Rudolf Mayer :
> 
> Hallo!
> 
> Robert Kaiser wrote on 31/08/18 14:15:
>> vari...@mailbox.org schrieb:
>>> Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler und 
>>> persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen Adressen, die er 
>>> einträgt einen großen Mehrwert, imho.
>> Das Problem ist, dass ohne Revert er die Praxis einfach so weiter führt 
> 
> 
> Ich glaube auch, dass hier ein revert angebracht wäre.

Das Problem ist die Mailingliste ist gerade ein bisschen langsam dafür, diese 
Mappingmuster ist schon sein Monaten im Gange, mal weniger auffällig mal mehr, 
nur so als Anmerkung 
Falsch ist es von der Durchführung, die Daten sind aber (großteils) richtig. 
Schwer zu beurteilen. Wenn man es jetzt revertet setzt man große Teile ATs 
gehörig zurück, und die eingetragene Information kommt so schnell nicht wieder 
obwohl sie jetzt korrekt vor liegen würde.


> 
> lg
> 
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-31 Diskussionsfäden Rudolf Mayer

Hallo!

Robert Kaiser wrote on 31/08/18 14:15:

vari...@mailbox.org schrieb:
Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler und 
persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen Adressen, die er 
einträgt einen großen Mehrwert, imho.


Das Problem ist, dass ohne Revert er die Praxis einfach so weiter führt 



Ich glaube auch, dass hier ein revert angebracht wäre.

lg

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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-31 Diskussionsfäden Robert Kaiser

vari...@mailbox.org schrieb:

Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler und 
persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen Adressen, die er einträgt 
einen großen Mehrwert, imho.


Das Problem ist, dass ohne Revert er die Praxis einfach so weiter führt 
und damit die Community ähnlich schädigt wie damals der plan-at-Import. 
Aber wenn du der Meinung bist, dass wir keine engagierte lokale 
Community brauchen, stimme ich dir zu.


KaiRo


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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-30 Diskussionsfäden gppes_osm
Liebe Kollegen,

Kevin, aus meiner Sicht haengt das von der Anzahl der durchgefuehrten Edits ab, 
also wieviel Zeit man sich fuer das Importieren der Daten laesst. Ich benutze 
sowohl das Josm plugin AustrianAddressHelper, als auch Luzandros BEV Tool von 
github, "importiere" also auch...

adr*org, kannst Du bitte dazu Stellung nehmen wie viele Adressen Du taeglich 
anfasst? Eine gewisse Limitierung pro Tag waere hier sicher nicht schlecht, um 
eine gute Qualitaet der Daten sicherzustellen. Naja, und besteht nicht auch 
eine "Ueberhitzungsgefahr"?

Lg, Gppes

> Gesendet: Freitag, 31. August 2018 um 03:13 Uhr
> Von: "Kevin Kofler" 
> An: talk-at@openstreetmap.org
> Betreff: Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?
>
> gppes_...@web.de wrote:
> >  o Massenrevert?
> >  o Lange Usersperre?
> > 
> > Davon bin ich im Moment gar nicht ueberzeugt.
> > 
> > Ich glaube nicht einmal, dass seine Arbeit so schlecht waere, dass er
> > nicht weiter machen sollte.
> 
> Seine Arbeit ist ein Import und/oder ein Massenedit. Dafür gibt es die 
> Import-Richtlinien, die hier eindeutig NICHT beachtet wurden (oder wo bitte 
> wurde dieser Import besprochen und erlaubt? Der einzige Thread diesbezüglich 
> auf dieser Mailingliste war eindeutig ablehnend).
> 
> Kevin Kofler
> 
> 
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-30 Diskussionsfäden Kevin Kofler
gppes_...@web.de wrote:
>  o Massenrevert?
>  o Lange Usersperre?
> 
> Davon bin ich im Moment gar nicht ueberzeugt.
> 
> Ich glaube nicht einmal, dass seine Arbeit so schlecht waere, dass er
> nicht weiter machen sollte.

Seine Arbeit ist ein Import und/oder ein Massenedit. Dafür gibt es die 
Import-Richtlinien, die hier eindeutig NICHT beachtet wurden (oder wo bitte 
wurde dieser Import besprochen und erlaubt? Der einzige Thread diesbezüglich 
auf dieser Mailingliste war eindeutig ablehnend).

Kevin Kofler


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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-29 Diskussionsfäden various
Hallo, 

so, wie ich das sehe:
geocodec/.../adresshistory bevorzugt Nodes gegenüber Gebäudetagging. Mit seiner 
Arbeitsweise, die er selbst mehrfach erklärt hat, funktioniert das ganze 
einfach so, dass er zuerst alles setzt und danach alle Doppeltadressen löscht. 
Das zieht natürlich nach sich, dass er fröhlich die Gebäudeadressen, die vorher 
da waren, löscht. Ich behaupte inzwischen einfach, er macht das auch 
absichtlich so, weil es anders auch einfach mehr Aufwand wäre.
Was er ebenfalls macht ist, seine eigenen Fehler nicht auszubessern, auch nach 
Hinweisen nicht. Darum kümmert er sich vielleicht später mal, sagt er immer 
wieder oder er redet sich damit heraus, dass die Quelle halt nicht besser ist 
und macht nichts, in der Hoffnung, dass jemand anderes das behebt (was auch 
meist passiert).
Was zusätzlich ist, er ignoriert alles, was nicht Hausnummern betrifft, schön 
gesehen auch im Forum, wo er von mir mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass er 
eine Adressnode gesetzt hat, ohne überhaupt einen Gebäudeumriss zu haben. Die 
Straße, klar auf Basemap erkenntlich hat er auch ignoriert und nicht 
hingezeichnet. Da ich mich dort auskannte, habe ich das dann nachgeholt. Auf 
meinen erneuten Hinweis, bevor ichs selbst gemacht habe, wurde nur pampig 
reagiert.

Seine gesamte Arbeitsweise fußt imho auf: 
Ich mach mal, bis jemand mir sagt, was ich falsch mache. Dann passe ich das an 
und mache weiter, bis der nächste auf einen Fehler draufkommt, dann passe ich 
das wieder an. Die vergangenen Sachen sind mir wurscht, die will ich nicht noch 
mal angreifen.

Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler und 
persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen Adressen, die er einträgt 
einen großen Mehrwert, imho. 
Da noch eher genauere Kontrolle und Reverts der betroffenen Changesets und wenn 
er sich wieder mit so bescheuerten Argumenten dagegen wehrt, dass er selber mal 
seine Fehler ausbessert, einen 0-day Ban bis er sich mal dahinterklemmt und 
seine Fehler ausbessert. 
Die Fehler mach er eh ständig. 

Mit freundlichen grüßen

ps: Die inoffizielle Übereinkunft mit Hausnummern ist schön und gut, hilft aber 
nix, wenn man das nirgendwo nachlesen kann oder darauf hingewiesen wird. Im 
großen und ganzen ist es wurscht. 

> Robert Kaiser  hat am 28. August 2018 um 14:06 geschrieben:
> 
> 
> andreas wecer schrieb:
> > alleine in dem einen
> > Changeset wurden bei 200 Gebäuden die vorhandenen Adressen bei den Gebäuden
> > gelöscht und stattdessen ein Node gesetzt.
> 
> IMHO gehören Chagesets, die das machen, revertet. Wenn er dann weint, 
> weil das nur ein Teil des Changesets ist, dann soll er entweder mehr 
> überlegen, was er macht, oder auf kleinere Changesets aufteilen, damit 
> Kontroversen und Reverts nicht gleich viele gute Dinge auch betreffen.
> 
> Einerseits ist in Ö die inoffizielle Übereinkunft, dass Adressen auf das 
> Gebäude getaggt gehören, wenn eindeutig eine 1:1-Relation zwischen 
> Adresse und Gebäude herrscht. Andererseits ist es gegen die 
> OSM-Vorgehensweise, solche Dinge an bestehenden Objekten umzuändern, 
> ohne wirklichen Mehrwert für diese Objekte zu schaffen und auch ohne 
> vorher auf Listen/Foren-Diskussion eine breite Zustimmung zu dieser 
> Änderung bekommen zu haben.
> 
> Der Revert muss schon alleine deshalb sein, weil durch unreflektierte 
> Imports schon einmal die Community in Ö deutlich geschwächt wurde und 
> wir das nicht mehr zulassen können.
> 
> > Die Aussage, "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für OSM
> > ausreichend sein", finde ich einigermaßen originell
> 
> Die Aussage ist schlichtweg BS. Wir wissen, dass jeder Datensatz Fehler 
> hat, aber mal abgesehen davon sind wir kein Amt, und nicht das BEV. Wir 
> haben andere Reglen und andere Zwecke. Wir haben keine bezahlten 
> Mitarbeiter, die wir schicken können, um Daten zu korrigieren, wenn "da 
> oben" wer beschließt, dass irgendwas jetzt sein muss. Wir haben eine 
> freiwillige Community, die es sehr vorsichtig zu hegen und pflegen gibt, 
> und wenn wir die vergraulen (weil wir z.B. ihre Daten mit einem Import 
> überschreiben), dann schadet das dem Projekt langfristig.
> 
> Daher: Einzeln recherchierte kleine Changesets (wie viele von den im 
> ländlichen Raum bestehenden Gebäuden und Adressen) übertrumpfen den 
> Import aus jedweglichen externen Datensätzen immer, schon alleine, weil 
> sie von einer breiteren and in Summe engagierteren Community kommen.
> 
> Robert Kaiser
> 
> 
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-29 Diskussionsfäden grubernd

On 2018-08-29 10:38, vari...@mailbox.org wrote:
Es ist alles recht sachlich hier. Er hat nicht zu Gewalt aufgerufen, 
weder direkt noch indirekt. Das war einfach ein sarkastisches "früher 
hätte man". Und was wir heute machen sollen/sollten, nun, das wird hier 
diskutiert.


Wenn du bei so einer Aussage probleme hast, solltest du an die Uni in 
den Safe-Space gehen, gibts sicher. Muss man ja bald alles auf die 
Waagschale legen, was man sagt oder schreibt.





danke. ich hätte das nicht so schön schreiben können. =)


grüsse,
grubernd

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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-29 Diskussionsfäden various
Es ist alles recht sachlich hier. Er hat nicht zu Gewalt aufgerufen, weder 
direkt noch indirekt. Das war einfach ein sarkastisches "früher hätte man". Und 
was wir heute machen sollen/sollten, nun, das wird hier diskutiert.

Wenn du bei so einer Aussage probleme hast, solltest du an die Uni in den 
Safe-Space gehen, gibts sicher. Muss man ja bald alles auf die Waagschale 
legen, was man sagt oder schreibt.


> martin ringer  hat am 29. August 2018 um 10:22 
> geschrieben:
> 
> Ich bitte doch um etwas mehr Sachlichkeit. Ich distanziere mich 
> ausdrücklich vor der Aussage des Users grubernd. Jeglich Art von Gewalt, ob 
> es eine Verharmlosung ist oder der indirekte Aufruf dazu, sind unangebracht 
> und haben hier keinen Platz!
> 
> 
> -
> Von: grubernd 
> Gesendet: Dienstag, 28. August 2018 18:20
> An: OpenStreetMap AT
>     Betreff: Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?
>  
> On 2018-08-27 19:12, Michael Reichert wrote:
>  > Adressen im Nichts und anderes:
>  > https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297 
> https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297 
> https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297
> 
>  
> Changeset: 61832297 | OpenStreetMap 
> https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297
> 
> www.openstreetmap.org
> 
> 
> OpenStreetMap is a map of the world, created by people like you and free 
> to use under an open license.
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> Das wäre ja schon fast dänisch - und die haben, wie man weiss, das
> stabilste Adressierungssystem in der ganzen OSM.
> 
> ich persönlich halte Adressnodes ohne Gebäude für durchaus sinnvoll. das
> zeigt Lücken im Häuserbestand auf, behält Nodes bei Abriss/Neubau usw
> und man kann sogar die Navigation verwenden.
> 
> 
>  > Löschen von addr:*-Tags am Gebäude und Ersetzen durch Nodes:
>  > https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297 
> https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297
> 
> das Ersetzen zeugt dagegen von purer Faulheit und einem klassischen
> Hierarchiedenken bei dem jemand versucht andere mit puren Zahlen zu
> beeindrucken. funktioniert ja leider oft genug.
> 
> 
>  > Seine Aussage "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch 
> für
>  > OSM ausreichend sein." täte man ihm in Deutschland um die Ohren 
> schlagen
> 
> und damit hat der Herr Multipler-User sich wieder auf das ihm auch sonst
> übliche arrogante Niveau zurückgesetzt, und es bleibt ein schaler
> Geschmack zurück.
> 
> trotzdem stimme Gppes zu, einen _ernsthaften_ Grund für einen Revert
> sehe ich nicht. vor 20 Jahren hätte man dem frechen Bub eine gesunde
> Watschn geben dürfen und ihm gesagt er soll das mit dem umsiedeln der
> Adressen von Haus auf Nodes sein lassen, aber das wärs auch schon gewesen.
> 
> grüsse,
> grubernd
> 
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-29 Diskussionsfäden Mod Erator
ein komplett revert ist mM nicht zielführend und schwer da die "Fehler" so
verstreut liegen und in etlichen Sessions entstanden sind. Es nervt ist
aber nicht wirklich falsch.
Ich sehe es wie vari...@mailbox.org, der fehlende Wille inkl Verschwörung,
Diffamierung und Drohungen  macht das ganze Unlustig.

Am Mi., 29. Aug. 2018 um 10:23 Uhr schrieb martin ringer <
martinrin...@hotmail.com>:

> Ich bitte doch um etwas mehr Sachlichkeit. Ich distanziere mich
> ausdrücklich vor der Aussage des Users grubernd. Jeglich Art von Gewalt, ob
> es eine Verharmlosung ist oder der indirekte Aufruf dazu, sind unangebracht
> und haben hier keinen Platz!
>
> --
> *Von:* grubernd 
> *Gesendet:* Dienstag, 28. August 2018 18:20
> *An:* OpenStreetMap AT
> *Betreff:* Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?
>
> On 2018-08-27 19:12, Michael Reichert wrote:
>  > Adressen im Nichts und anderes:
>  > https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297
> <https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297>
> Changeset: 61832297 | OpenStreetMap
> <https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297>
> www.openstreetmap.org
> OpenStreetMap is a map of the world, created by people like you and free
> to use under an open license.
>
>
>
> Das wäre ja schon fast dänisch - und die haben, wie man weiss, das
> stabilste Adressierungssystem in der ganzen OSM.
>
> ich persönlich halte Adressnodes ohne Gebäude für durchaus sinnvoll. das
> zeigt Lücken im Häuserbestand auf, behält Nodes bei Abriss/Neubau usw
> und man kann sogar die Navigation verwenden.
>
>
>  > Löschen von addr:*-Tags am Gebäude und Ersetzen durch Nodes:
>  > https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297
>
> das Ersetzen zeugt dagegen von purer Faulheit und einem klassischen
> Hierarchiedenken bei dem jemand versucht andere mit puren Zahlen zu
> beeindrucken. funktioniert ja leider oft genug.
>
>
>  > Seine Aussage "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für
>  > OSM ausreichend sein." täte man ihm in Deutschland um die Ohren schlagen
>
> und damit hat der Herr Multipler-User sich wieder auf das ihm auch sonst
> übliche arrogante Niveau zurückgesetzt, und es bleibt ein schaler
> Geschmack zurück.
>
> trotzdem stimme Gppes zu, einen _ernsthaften_ Grund für einen Revert
> sehe ich nicht. vor 20 Jahren hätte man dem frechen Bub eine gesunde
> Watschn geben dürfen und ihm gesagt er soll das mit dem umsiedeln der
> Adressen von Haus auf Nodes sein lassen, aber das wärs auch schon gewesen.
>
> grüsse,
> grubernd
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-29 Diskussionsfäden martin ringer
Ich bitte doch um etwas mehr Sachlichkeit. Ich distanziere mich ausdrücklich 
vor der Aussage des Users grubernd. Jeglich Art von Gewalt, ob es eine 
Verharmlosung ist oder der indirekte Aufruf dazu, sind unangebracht und haben 
hier keinen Platz!


Von: grubernd 
Gesendet: Dienstag, 28. August 2018 18:20
An: OpenStreetMap AT
Betreff: Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

On 2018-08-27 19:12, Michael Reichert wrote:
 > Adressen im Nichts und anderes:
 > https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297
[https://www.openstreetmap.org/assets/osm_logo_256-cde84d7490f0863c7a0b0d0a420834ebd467c1214318167d0f9a39f25a44d6bd.png]<https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297>

Changeset: 61832297 | 
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Das wäre ja schon fast dänisch - und die haben, wie man weiss, das
stabilste Adressierungssystem in der ganzen OSM.

ich persönlich halte Adressnodes ohne Gebäude für durchaus sinnvoll. das
zeigt Lücken im Häuserbestand auf, behält Nodes bei Abriss/Neubau usw
und man kann sogar die Navigation verwenden.


 > Löschen von addr:*-Tags am Gebäude und Ersetzen durch Nodes:
 > https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297

das Ersetzen zeugt dagegen von purer Faulheit und einem klassischen
Hierarchiedenken bei dem jemand versucht andere mit puren Zahlen zu
beeindrucken. funktioniert ja leider oft genug.


 > Seine Aussage "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für
 > OSM ausreichend sein." täte man ihm in Deutschland um die Ohren schlagen

und damit hat der Herr Multipler-User sich wieder auf das ihm auch sonst
übliche arrogante Niveau zurückgesetzt, und es bleibt ein schaler
Geschmack zurück.

trotzdem stimme Gppes zu, einen _ernsthaften_ Grund für einen Revert
sehe ich nicht. vor 20 Jahren hätte man dem frechen Bub eine gesunde
Watschn geben dürfen und ihm gesagt er soll das mit dem umsiedeln der
Adressen von Haus auf Nodes sein lassen, aber das wärs auch schon gewesen.

grüsse,
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-28 Diskussionsfäden grubernd

On 2018-08-27 19:12, Michael Reichert wrote:
> Adressen im Nichts und anderes:
> https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297

Das wäre ja schon fast dänisch - und die haben, wie man weiss, das 
stabilste Adressierungssystem in der ganzen OSM.


ich persönlich halte Adressnodes ohne Gebäude für durchaus sinnvoll. das 
zeigt Lücken im Häuserbestand auf, behält Nodes bei Abriss/Neubau usw 
und man kann sogar die Navigation verwenden.



> Löschen von addr:*-Tags am Gebäude und Ersetzen durch Nodes:
> https://www.openstreetmap.org/changeset/61832297

das Ersetzen zeugt dagegen von purer Faulheit und einem klassischen 
Hierarchiedenken bei dem jemand versucht andere mit puren Zahlen zu 
beeindrucken. funktioniert ja leider oft genug.



> Seine Aussage "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für
> OSM ausreichend sein." täte man ihm in Deutschland um die Ohren schlagen

und damit hat der Herr Multipler-User sich wieder auf das ihm auch sonst 
übliche arrogante Niveau zurückgesetzt, und es bleibt ein schaler 
Geschmack zurück.


trotzdem stimme Gppes zu, einen _ernsthaften_ Grund für einen Revert 
sehe ich nicht. vor 20 Jahren hätte man dem frechen Bub eine gesunde 
Watschn geben dürfen und ihm gesagt er soll das mit dem umsiedeln der 
Adressen von Haus auf Nodes sein lassen, aber das wärs auch schon gewesen.


grüsse,
grubernd

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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-28 Diskussionsfäden various
Hallo,

so, wie ich das sehe:
geocodec/.../adresshistory bevorzugt Nodes gegenüber Gebäudetagging. Mit seiner 
Arbeitsweise, die er selbst mehrfach erklärt hat, funktioniert das ganze 
einfach so, dass er zuerst alles setzt und danach alle Doppeltadressen löscht. 
Das zieht natürlich nach sich, dass er fröhlich die Gebäudeadressen, die vorher 
da waren, löscht. Ich behaupte inzwischen einfach, er macht das auch 
absichtlich so, weil es anders auch einfach mehr Aufwand wäre.
Was er ebenfalls macht ist, seine eigenen Fehler nicht auszubessern, auch nach 
Hinweisen nicht. Darum kümmert er sich vielleicht später mal, sagt er immer 
wieder oder er redet sich damit heraus, dass die Quelle halt nicht besser ist 
und macht nichts, in der Hoffnung, dass jemand anderes das behebt (was auch 
meist passiert).
Was zusätzlich ist, er ignoriert alles, was nicht Hausnummern betrifft, schön 
gesehen auch im Forum, wo er von mir mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass er 
eine Adressnode gesetzt hat, ohne überhaupt einen Gebäudeumriss zu haben. Die 
Straße, klar auf Basemap erkenntlich hat er auch ignoriert und nicht 
hingezeichnet. Da ich mich dort auskannte, habe ich das dann nachgeholt. Auf 
meinen erneuten Hinweis, bevor ichs selbst gemacht habe, wurde nur pampig 
reagiert.

Seine gesamte Arbeitsweise fußt imho auf:
Ich mach mal, bis jemand mir sagt, was ich falsch mache. Dann passe ich das an 
und mache weiter, bis der nächste auf einen Fehler draufkommt, dann passe ich 
das wieder an. Die vergangenen Sachen sind mir wurscht, die will ich nicht noch 
mal angreifen.

Einen kompletten Revert halte ich für unsinnig, trotz aller Fehler und 
persönlicher, äh, unstimmigkeiten, bringen die ganzen Adressen, die er einträgt 
einen großen Mehrwert, imho.
Da noch eher genauere Kontrolle und Reverts der betroffenen Changesets und wenn 
er sich wieder mit so bescheuerten Argumenten dagegen wehrt, dass er selber mal 
seine Fehler ausbessert, einen 0-day Ban bis er sich mal dahinterklemmt und 
seine Fehler ausbessert.
Die Fehler mach er eh ständig.

Mit freundlichen grüßen

ps: Die inoffizielle Übereinkunft mit Hausnummern ist schön und gut, hilft aber 
nix, wenn man das nirgendwo nachlesen kann oder darauf hingewiesen wird. Im 
großen und ganzen ist es wurscht. Der Neuling schaut und befindet halt a oder b 
besser, wenn ers nirgends nachlesen kann.

> Robert Kaiser  hat am 28. August 2018 um 14:06 geschrieben:
> 
> 
> andreas wecer schrieb:
> > alleine in dem einen
> > Changeset wurden bei 200 Gebäuden die vorhandenen Adressen bei den Gebäuden
> > gelöscht und stattdessen ein Node gesetzt.
> 
> IMHO gehören Chagesets, die das machen, revertet. Wenn er dann weint, 
> weil das nur ein Teil des Changesets ist, dann soll er entweder mehr 
> überlegen, was er macht, oder auf kleinere Changesets aufteilen, damit 
> Kontroversen und Reverts nicht gleich viele gute Dinge auch betreffen.
> 
> Einerseits ist in Ö die inoffizielle Übereinkunft, dass Adressen auf das 
> Gebäude getaggt gehören, wenn eindeutig eine 1:1-Relation zwischen 
> Adresse und Gebäude herrscht. Andererseits ist es gegen die 
> OSM-Vorgehensweise, solche Dinge an bestehenden Objekten umzuändern, 
> ohne wirklichen Mehrwert für diese Objekte zu schaffen und auch ohne 
> vorher auf Listen/Foren-Diskussion eine breite Zustimmung zu dieser 
> Änderung bekommen zu haben.
> 
> Der Revert muss schon alleine deshalb sein, weil durch unreflektierte 
> Imports schon einmal die Community in Ö deutlich geschwächt wurde und 
> wir das nicht mehr zulassen können.
> 
> > Die Aussage, "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für OSM
> > ausreichend sein", finde ich einigermaßen originell
> 
> Die Aussage ist schlichtweg BS. Wir wissen, dass jeder Datensatz Fehler 
> hat, aber mal abgesehen davon sind wir kein Amt, und nicht das BEV. Wir 
> haben andere Reglen und andere Zwecke. Wir haben keine bezahlten 
> Mitarbeiter, die wir schicken können, um Daten zu korrigieren, wenn "da 
> oben" wer beschließt, dass irgendwas jetzt sein muss. Wir haben eine 
> freiwillige Community, die es sehr vorsichtig zu hegen und pflegen gibt, 
> und wenn wir die vergraulen (weil wir z.B. ihre Daten mit einem Import 
> überschreiben), dann schadet das dem Projekt langfristig.
> 
> Daher: Einzeln recherchierte kleine Changesets (wie viele von den im 
> ländlichen Raum bestehenden Gebäuden und Adressen) übertrumpfen den 
> Import aus jedweglichen externen Datensätzen immer, schon alleine, weil 
> sie von einer breiteren and in Summe engagierteren Community kommen.
> 
> Robert Kaiser
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-28 Diskussionsfäden Robert Kaiser

andreas wecer schrieb:

alleine in dem einen
Changeset wurden bei 200 Gebäuden die vorhandenen Adressen bei den Gebäuden
gelöscht und stattdessen ein Node gesetzt.


IMHO gehören Chagesets, die das machen, revertet. Wenn er dann weint, 
weil das nur ein Teil des Changesets ist, dann soll er entweder mehr 
überlegen, was er macht, oder auf kleinere Changesets aufteilen, damit 
Kontroversen und Reverts nicht gleich viele gute Dinge auch betreffen.


Einerseits ist in Ö die inoffizielle Übereinkunft, dass Adressen auf das 
Gebäude getaggt gehören, wenn eindeutig eine 1:1-Relation zwischen 
Adresse und Gebäude herrscht. Andererseits ist es gegen die 
OSM-Vorgehensweise, solche Dinge an bestehenden Objekten umzuändern, 
ohne wirklichen Mehrwert für diese Objekte zu schaffen und auch ohne 
vorher auf Listen/Foren-Diskussion eine breite Zustimmung zu dieser 
Änderung bekommen zu haben.


Der Revert muss schon alleine deshalb sein, weil durch unreflektierte 
Imports schon einmal die Community in Ö deutlich geschwächt wurde und 
wir das nicht mehr zulassen können.



Die Aussage, "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für OSM
ausreichend sein", finde ich einigermaßen originell


Die Aussage ist schlichtweg BS. Wir wissen, dass jeder Datensatz Fehler 
hat, aber mal abgesehen davon sind wir kein Amt, und nicht das BEV. Wir 
haben andere Reglen und andere Zwecke. Wir haben keine bezahlten 
Mitarbeiter, die wir schicken können, um Daten zu korrigieren, wenn "da 
oben" wer beschließt, dass irgendwas jetzt sein muss. Wir haben eine 
freiwillige Community, die es sehr vorsichtig zu hegen und pflegen gibt, 
und wenn wir die vergraulen (weil wir z.B. ihre Daten mit einem Import 
überschreiben), dann schadet das dem Projekt langfristig.


Daher: Einzeln recherchierte kleine Changesets (wie viele von den im 
ländlichen Raum bestehenden Gebäuden und Adressen) übertrumpfen den 
Import aus jedweglichen externen Datensätzen immer, schon alleine, weil 
sie von einer breiteren and in Summe engagierteren Community kommen.


Robert Kaiser


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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-28 Diskussionsfäden Rudolf Mayer

On 08/28/2018 01:06 PM, andreas wecer wrote:
On Tue, Aug 28, 2018 at 7:33 AM > wrote:


Meiner Erinnerung nach wollte geocodec in Wien ein eigenwilliges
Adressschema einfuehren, hier scheint es sich jetzt um einzelne
Mappingfehler zu handeln - die ich schon zu Hauf von anderen Usern
gesehen habe.



Hat er auch wieder mal seinen nick geändert?

Jetzt heißt er "addresshistory*org" 
(https://www.openstreetmap.org/user/addresshistory*org)


lg

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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-28 Diskussionsfäden andreas wecer
On Tue, Aug 28, 2018 at 7:33 AM  wrote:

> Meiner Erinnerung nach wollte geocodec in Wien ein eigenwilliges
> Adressschema einfuehren, hier scheint es sich jetzt um einzelne
> Mappingfehler zu handeln - die ich schon zu Hauf von anderen Usern gesehen
> habe.
>

Dass es einen Unterschied zu Wien gibt und ein Massenrevert hier überzogen
und kontraproduktiv wäre sehe ich aktuell auch so, das unabgesprochene
Drüberfahren mit dem persönlich bevorzugten Schema gibt es hier aber auch,
wenn auch weniger drastisch in seiner Auswirkung: alleine in dem einen
Changeset wurden bei 200 Gebäuden die vorhandenen Adressen bei den Gebäuden
gelöscht und stattdessen ein Node gesetzt. Kann man jetzt argumentieren
beim Mergen von Adressnodes mit Gebäuden macht man das gleiche nur
umgekehrt und das könnte auch irgendjemand nicht passen, aber das kommt
halt auch auf die lokalen Konventionen an. Großflächiges Umtaggen, ohne das
vorher besprochen zu haben, oder einem klaren Konsens, dass eine Variante
eindeutig besser/schlechter ist, halte ich jedenfalls für eine ziemliche
Unart.

Die Aussage, "Was dem amtlichen BEV genügt, sollte einstweilen auch für OSM
ausreichend sein", finde ich einigermaßen originell, nachdem er an anderer
Stelle auch schon selbst festgestellt hat, dass die BEV-Daten in manchen
Gegenden auch oft ungenau und falsch sein können und während man das beim
Eintragen zum Teil noch ganz gut entdecken kann, würde ich ja gerne wissen,
wie er diese Nadeln dann noch zu finden gedenkt, "sobald er mit seinem
Heuhaufen fertig ist".

LG
  Andreas
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-27 Diskussionsfäden gppes_osm
Ich bitte hier um sachliche Beurteilung.

Meiner Erinnerung nach wollte geocodec in Wien ein eigenwilliges Adressschema 
einfuehren, hier scheint es sich jetzt um einzelne Mappingfehler zu handeln - 
die ich schon zu Hauf von anderen Usern gesehen habe.

Ich spreche mich auch gegen das Anlegen von Adressen ohne zugehoerige Gebaeude 
aus, bereits Vorhandenes ist mit grosser Sorgfalt zu beachten, eventuell 
survey-te Adressen sowieso.

 o Massenrevert?
 o Lange Usersperre?

Davon bin ich im Moment gar nicht ueberzeugt.

Ich glaube nicht einmal, dass seine Arbeit so schlecht waere, dass er nicht 
weiter machen sollte.

Man ueberzeuge mich - sachlich - vom Gegenteil...

Lg, Gppes

> Gesendet: Dienstag, 28. August 2018 um 00:24 Uhr
> Von: "Kevin Kofler" 
> An: talk-at@openstreetmap.org
> Betreff: Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?
>
> Michael Reichert wrote:
> > mir sind zwei Diskussionen an den Änderungssätzen von Geocodec
> > aufgefallen, dich ich für erwähnenswert halte. Da Geocodec sehr aktiv
> > ist, sind von der Community-Meinung abweichende Mappingtechniken mit
> > größeren Auswirkungen verbunden als ein dahergelaufener Neuling, der ein
> > paar Änderungssätze macht.
> 
> Dieser Import wurde bereits im Februar verboten. [Siehe diesen Thread:
> https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2018-February/009114.html]
> Der Import war niemals besprochen, und das wurde auch nach den ersten 
> Reverts nicht nachgeholt. Daher ist er meiner Ansicht nach immer noch 
> eindeutig unerlaubt.
> 
> Daß er trotzdem weitermacht, ist ein klarer Verstoß gegen die Community-
> Richtlinien und sollte zu einem Massenrevert aller seiner Änderungen und 
> einer langen Sperre führen!
> 
> Kevin Kofler
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Re: [Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

2018-08-27 Diskussionsfäden Kevin Kofler
Michael Reichert wrote:
> mir sind zwei Diskussionen an den Änderungssätzen von Geocodec
> aufgefallen, dich ich für erwähnenswert halte. Da Geocodec sehr aktiv
> ist, sind von der Community-Meinung abweichende Mappingtechniken mit
> größeren Auswirkungen verbunden als ein dahergelaufener Neuling, der ein
> paar Änderungssätze macht.

Dieser Import wurde bereits im Februar verboten. [Siehe diesen Thread:
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2018-February/009114.html]
Der Import war niemals besprochen, und das wurde auch nach den ersten 
Reverts nicht nachgeholt. Daher ist er meiner Ansicht nach immer noch 
eindeutig unerlaubt.

Daß er trotzdem weitermacht, ist ein klarer Verstoß gegen die Community-
Richtlinien und sollte zu einem Massenrevert aller seiner Änderungen und 
einer langen Sperre führen!

Kevin Kofler


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