Am 8. Dezember 2008 10:52 schrieb Garry [EMAIL PROTECTED]:
Martin Simon schrieb:
r bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche ist das
wesentlich genauer als alle Versuche mit unserem derzeitigen
GPS/Barometerequipment.
Die SRTM-Daten, in die auch Wälder und Bebauung einfließen
Torsten Leistikow schrieb:
Aber nicht, weil das GPS die Hoehenmessung verbessert (nochmal zum
mitschreiben: das kann es gar nicht, weil die GPS-Hoehe selber viel zu
ungenau dafuer ist), sondern weil das Garmin-Geraet beim Aufaddieren der
Hoehenmeter einen anderen Algorithmus als die
Was ich noch nicht verstehe, ist der Unterschied zwischen dem WGS84
Ellipsoid und dem WGS84 EGM96 Geoid. Es wird immer nur von WGS84 als
Referenz geredet. Was von beiden meint mann dann? Oder macht das
praktisch sowieso keinen grossen Unterschied (wie gross)?
Und wie verhaelten sich die bei uns
Um mal die theoretische Diskussion um die Hoehenmessung mit ein paar
Daten aus der Praxis zu untermauern, habe ich mal ein paar Profile ins
Wiki geladen:
A1:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Image:Height_profile_gps_original.png
B1:
Tobias Wendorff schrieb:
Wieso sollte man Höhen von Wetterstation bekommen ??!?!?!?
Vergiss doch endlich mal deine Wetterstationen. Es gibt doch genug
andere Punkte mit bekannten Hoehen:
- Es gibt Vermessungspunkte, von denen man die Hoehe rausbekommen kann.
- An Bahn-Masten sind die
Hallo Tobias,
Ja, das wäre sinnvoll.
Ich bezweifle aber, dass ein solches Netz existiert.
Das Ding heisst Deutsches haupthöhennetz (DHHN):
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Haupthöhennetz
Die Punkte heissen Höhenfestpunkt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Festpunkt_(Geodäsie)
Gruss, Markus
Markus schrieb:
Das Ding heisst Deutsches haupthöhennetz (DHHN):
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Haupthöhennetz
Himmel Herrgott ... können die Leute, die sich an der Diskussion
beteiligen bitte alle Posts lesen, die zum Thema gemacht wurden?
Das DHHN ist
1. nicht frei verfügbar
2.
Hallo Tobias,
bei der Mailflut ist es schwierig, alles zu lesen...
Vielleicht wäre (D)eine Zusammenfassung im Wiki sinnvoll?
Das DHHN ist
1. nicht frei verfügbar
Also in der Schweiz stehen die Triangulationspunkte immer auf dem Berg,
sind von weitem sichtbar, und die Höhe ist angeschrieben.
Martin Simon schrieb:
r bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche ist das
wesentlich genauer als alle Versuche mit unserem derzeitigen
GPS/Barometerequipment.
Die SRTM-Daten, in die auch Wälder und Bebauung einfließen (sieh dir
mal die Höhenlinien der CycleMap nahe
Torsten Leistikow schrieb:
Johann H. Addicks schrieb:
Weil wir bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche ist das
wesentlich genauer als alle Versuche mit unserem derzeitigen
GPS/Barometerequipment.
Dass das so viel genauer ist, moechte ich mal bezweifeln, aber ich kann
On Sat, 06 Dec 2008 17:31:18 +0100, Torsten Leistikow wrote:
Ich fuerchte, dein Test laesst sich nicht in die Praxis uebertragen
(wahrscheinlich ist die Oeffnung zur Druckmessdose vom Fahrtwind
abgeschirmt):
Ist sie nicht, zumindest am 76s.
1. Wenn ich hier am Weserdeich entlang radel, dann ist
On 05 Dec 2008 17:14:00 +, (Johann H. Addicks) wrote:
Das hilft nur alles nichts bei
- Gegenwind auf dem Fahrrad
- Autogebläse im Defrostmodus beim
Windschutzscheibenhalterung
Verursacht alles 10-50m Fehler.
[ ] Du hast meine Ausführungen zur Kompensierung dieser Fehler durchs
GPS-Signal
Holger Issle schrieb:
Verursacht alles 10-50m Fehler.
[ ] Du hast meine Ausführungen zur Kompensierung dieser Fehler durchs
GPS-Signal verstanden.
Kannst Du mir ein Update für meinen GPSmap60csx besorgen, damit
wenigstens er es versteht?
-jha-
Der Barometer wird einen Unterschied messen, der aber vom Tiefpass in
der Software und von der GPS-Messung wieder korrigiert wird. Genauso
in den anderen Fällen.
Vergiss die Kompensation mittels GPS. Ich habe zum Vergleich einen EDGE
205, der ueber keinen Druckmesser verfuegt. Das GPS-Hoehen
Torsten Leistikow schrieb:
Temperaturkompensierte, barometrische Hoehenmesser sind seit Jahren
ueblich im Fahrradbereich (Ciclosport HAC). Wenn das so dramatische
Auswirkungen haette, wie du sie erwartest, meinst du nicht, dass das
schon mal jemanden haette auffallen muessen?
Als Radler
Holger Issle schrieb:
[ ] Du hast meine Ausführungen zur Kompensierung dieser Fehler durchs
GPS-Signal verstanden.
Du scheinst Statistiker zu sein. Wärst Du in der Lage, die
Berechnungen durchzuführen, die diesen Kompensierungen
entsprechen würden? Das wäre dann wirklich was für's Wiki.
Garry schrieb:
So genau muss auch wieder nicht sein bei der zu erwartenden Genauigkeit
zumal die Wiederholgenauigkeit
eh interessanter ist als der Absolutwert.
Ich würde so vorgehen - es werden 2 Barometer / 2 Höhenmesser oder
jeweils eins von beidem mit Logging-Funktion benötigt.
1.
On Sun, 07 Dec 2008 11:13:13 +0100, Torsten Leistikow wrote:
Es gibt ja auch genug Hoehenmesse rohne GPS, die hervorragend
funktionieren.
Tun sie solange wie sich das Wetter nicht ändert. Das ist leider nicht
die Realität. Theoretisch sollte auf einer 4h Rundtour mit dem Fahrrad
dieselbe Anzahl
Holger Issle schrieb:
Theoretisch sollte auf einer 4h Rundtour mit dem Fahrrad
dieselbe Anzahl Höhenmeter steigend wie fallend zusammenkommen, oder?
Nein. Die absolute Hoehe am Anfang sollte in etwa der absoluten Hoehe am
Ende entsprechen.
Bei den Hoehenmetern wird nicht einfach stumpf jede
Tobias Wendorff schrieb:
Als Radler interessiert mich nicht die wissenschaftlich korrekte Höhe,
sondern die zurückgelegten, relativen Höhenunterschiede.
Das ist Ansichtssache. Ich finde eigentlich die absolute Hoehe immer
interessanter, damit ich weiss, wie weit es noch bis oben ist.
Ob der
Tobias Wendorff schrieb:
Ich würde so vorgehen - es werden 2 Barometer / 2 Höhenmesser oder
jeweils eins von beidem mit Logging-Funktion benötigt.
1. Referenzpunkt beim VermA erfragen - natürlich am Ort, in dem man
die Messungen durchführen möchte.
2. Beide Geräte auf diese Höhe bei dem
Torsten Leistikow schrieb:
Bei der Auswertung hat man dann einmal die Luftdruckveränderung
am Referenzort mit der Referenzhöhe (hier reicht ein Barometer)
und halt die aufgezeichneten Wege. Daraus kann man dann
vernünftige Höhe ermitteln.
Naja, wer sagt denn, dass sich der Luftdruck am
Torsten Leistikow schrieb:
Ob der Berg jetzt 1012,43 m oder 1028,32 m hoch war, ist da sicherlich
egal, wenn die anderen Messungen auch alle 10-15 m danebenliegen.
Wir haben in X-Y-Richtung genug Daten, bei denen der Fehler wesentlich
groesser ist als 10-15 Meter. Warum sollte das fue
Torsten Leistikow schrieb:
Wir haben in X-Y-Richtung genug Daten, bei denen der Fehler wesentlich
groesser ist als 10-15 Meter. Warum sollte das fue rhoehendaten nicht
mehr reichen?
Weil wir bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche ist das
wesentlich genauer als alle Versuche mit
Tobias Wendorff schrieb:
Du vergisst, dass die Höhe vom Geoid noch auf den Ellipsoid umgerechnet
werden muss.
Muessen wir das wirklich? Man muss sich sicherlich Gedanken darueber
machen, welche Referenz man fuer die Hoehndaten nehmen will. Aber ich
glaube kaum, dass man da auf ein Ellipsoid
Johann H. Addicks schrieb:
Weil wir bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche ist das
wesentlich genauer als alle Versuche mit unserem derzeitigen
GPS/Barometerequipment.
Dass das so viel genauer ist, moechte ich mal bezweifeln, aber ich kann
jetzt auch nicht das Gegenteil beweisen.
Tobias Wendorff schrieb:
Ja ganz toll ... und wenn das Tiefdruckgebiet über Dich wegzieht, sind
die Werte am Ende genau wie vorher und von den Fehlern mittendrin weißt
du nichts.
Du schlaegst vor, innerhalb des Mappinggebietes verschiedene
Luftdruckaufzeichnungen zu benutzen, um darueber die
Torsten Leistikow schrieb:
Weil wir bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche ist das
wesentlich genauer als alle Versuche mit unserem derzeitigen
GPS/Barometerequipment.
wenn die Strasse dann auch noch senkrecht zum Hoehengradienten verlaeuft
(Strasse entlang einer Steilwand),
2008/12/7 Johann H. Addicks [EMAIL PROTECTED]:
Torsten Leistikow schrieb:
Wir haben in X-Y-Richtung genug Daten, bei denen der Fehler wesentlich
groesser ist als 10-15 Meter. Warum sollte das fue rhoehendaten nicht
mehr reichen?
Weil wir bereits die SRTM-Daten haben. Für ca. 99% der Fläche
Torsten Leistikow schrieb:
Tobias Wendorff schrieb:
Du vergisst, dass die Höhe vom Geoid noch auf den Ellipsoid umgerechnet
werden muss.
Muessen wir das wirklich? Man muss sich sicherlich Gedanken darueber
machen, welche Referenz man fuer die Hoehndaten nehmen will. Aber ich
glaube kaum,
Torsten Leistikow schrieb:
Johann H. Addicks schrieb:
Das hilft nur alles nichts bei
- Gegenwind auf dem Fahrrad
Wenn das so dramatische
Auswirkungen haette, wie du sie erwartest, meinst du nicht, dass das
schon mal jemanden haette auffallen muessen?
Wenn Du die Höhendiagramme unserer
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
Meine Aussagen bezogen sich auf das Vista, da bin ich mir sicher, das der
auch einen Temperatursensor hat, und das ist für mich ein Handgerät. Oder wie
meinst Du das?
Wenn ich das Gerät in der warmen Hosentasche oder jetzt im
warmen Bus habe und dann raus gehe ...
Holger Issle schrieb:
On Thu, 04 Dec 2008 14:53:20 +0100, Tobias Wendorff wrote:
Das scheitert genau dann wenn der Barometer auch grob nicht mehr mit
dem GPS zusammenpasst: im Flugzeug mit künstlich erhöhtem Luftdruck in
der Kabine.
Flugzeuge verwenden ...
Relevanz?
Information für
Holger Issle schrieb:
Nein. Wie ich schon sagte, und zumindest beim Map76s durch Vergleich
mit anderen Geräten bestätigen kann, ist daß die Fehler des Barometer
über die GPS-Höhe korrigiert werden. Garmin sagt auch daß man das GPS
1 Stunde eingeschaltet liegen lassen soll, wenn man nur auf
Hallo Tobias,
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
Meine Aussagen bezogen sich auf das Vista, da bin ich mir sicher, das
der auch einen Temperatursensor hat, und das ist für mich ein Handgerät.
Oder wie meinst Du das?
Wenn ich das Gerät in der warmen Hosentasche oder jetzt im
warmen Bus habe und
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
Da sehe ich keine Probleme, solange der Sensor nahe an dem Drucksensor ist,
von daher also die Sensortemperatur kennt.
Sollte es nun noch eine Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur zum
Luftdruck geben, dann würde das nichts bringen. Meines Wissens ist aber die
Mahlzeit,
On Fri, 05 Dec 2008 13:57:32 +0100, Tobias Wendorff wrote:
Ein Vergleich mit anderen Geräten sagt nichts aus, da jedes Gerät ja
den gleichen Fehler haben könnte.
Das zu glauben bin ich viel zu sehr selber Statistiker. Was durch GPS
beim Barometer ausgeglichen wird, sind langsame
Der GPSMAP 60CSx beinhaltet außerdem einen barometrischen Höhenmesser,
welcher die Höhenbestimmung sehr exakt ermöglicht.
Garmin Oregon 400t (rund 450 EUR): barometrischer Höhenmesser
Garmin eTrex Vista HCx (rund 200 EUR): barometrische Höhenmessung
Das größte Problem des barometrischen
Richtige Höhenmesser muss man auf Temperatur kalibrieren, damit
sie einigermaßen genau messen.
Zumindest die Systemtemperatur ermittelt der Garmin intern,
zumindest zeigt er eine deutlich erhöhte Temperatur auf
seiner Statusseite an.
Das hilft nur alles nichts bei
- Gegenwind auf dem
Tobias Wendorff schrieb:
Ruf' doch mal beim örtlichen Vermessungsamt oder dem LVermA an und
frag, ob sie dir irgendeinen Referenzpunkt mit Koordinate und Höhe
in deinem Ort zukommen lassen können. So kleine Dinger machen sie
in der Regel kostenfrei.
Da fährst Du dann hin und testest oder
Johann H. Addicks schrieb:
Das hilft nur alles nichts bei
- Gegenwind auf dem Fahrrad
Temperaturkompensierte, barometrische Hoehenmesser sind seit Jahren
ueblich im Fahrradbereich (Ciclosport HAC). Wenn das so dramatische
Auswirkungen haette, wie du sie erwartest, meinst du nicht, dass das
Hallo Holger,
Holger Issle schrieb:
Ei klar, aber das gilt ja nur für rein barometrische Höhenmesser,
nicht für die in Garmin-Geräten verbauten. Die Garmins kalibrieren den
Höhenmesser anhand der GPS-Höhe ständig nach und sind deshalb recht
genau. Da gleichen sich die Fehler beider Systeme
Holger Issle schrieb:
Also wird man den Barometer-Mittelwert über Zeit auf den
GPS-Mittelwert angleichen, und die kurzfristigen Schwankungen vom
Barometer nehmen.
Wenn die Werte mit dem GPS-Mittelwert vergleichen werden, erachte ich
sie für nutzlos. Stell Dir vor, Du stehst unter einer
[mailto:[EMAIL PROTECTED] Im Auftrag von
Tobias Wendorff
Gesendet: Donnerstag, 4. Dezember 2008 14:47
An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch
Betreff: Re: [Talk-de] Nachteil barometrischer HXhenmesser //
Re: LKW-Routing (TV-Bericht)
Hallo Holger,
Holger Issle schrieb:
Ei klar
Hallo Tobias,
Und wenn man sich mal die Anleitung genau durchliest:
Wenn die Frage angezeigt wird, ob Sie die genaue Höhe wissen, wählen
sie 'Ja'. Wenn Sie die Höhe nicht wissen, wählen Sie 'Nein', um die
Druckoption zu verwenden. Wenn Sie den Druck nicht wissen, wählen Sie
'Nein', um die
Hallo Kai,
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
Wenn dem Nutzer die Höhe und der Druck nicht bekannt sind / bekannt
sein wollen, dann geht das Gerät ausschließlich von den GPS-Daten
aus. Wenn Störungen vorhanden sind: Pech, Höhe falsch.
Ich lese das so:
Der Benutzer kennt die Höhe nicht, den Druck
Moin!
On Thu, 04 Dec 2008 16:39:48 +0100, Tobias Wendorff wrote:
Genau - und nach der ersten Temperator- oder Luftdruckveränderung
wieder alles für die Tonne.
Nein. Wie ich schon sagte, und zumindest beim Map76s durch Vergleich
mit anderen Geräten bestätigen kann, ist daß die Fehler des
Hallo Tobias,
(Übrigens haben die Garmin ein eingebautes Thermometer, geben die Daten
nur nicht aus ;-), da die Daten zu ungenau wären, da im Gerät gemessen
und die Benutzer dann wieder maulen würden: Zeigt ja ganz falsche
Temperaturen an.)
Ah, temperaturkompensiert sind sie also? Nur bei
48 matches
Mail list logo