Martin Koppenhoefer wrote:
>>
>> Nein. Da hast mich komplett falsch verstanden.
>> Es gibt drei Möglichkeiten
>> a) straff geführt
>> b) Anarchistischer Chaos-Haufen
>> c) Demokratisch (und zwar Basis demokratisch).
>>
> es gibt (mind.) eine weitere Möglichkeit, und das ist die gut
> funktionierende "Meritokratie". OSM funktioniert in meinen Augen so
> (wie die meisten erfolgreichen Open-Projekte).

Wenn ich Meritokratie nicht falsch verstanden habe, geht es da nur
darum, wie "die führende Schicht" bestimmt wird. Abhängig von dem was
geleistet wird, bekommt man unterschiedliche Macht. Dies hat aber mit
dem Führungssystem IMHO wenig zu tun.

Aber schauen wir mal versch. Projekte an:

Linux: Torvald ist der "sanfte" Diktator. Was ihm nicht passt, wird
nicht genehmigt -> straff geführt

Wikipedia: Es gibt Admins (gewählt) und Leute die nichts anderes tun als
Beiträge zum Löschen vorzuschlagen. Sachen wie die "gesichtete Version"
entscheidet einer Alleine -> Diktatur.

OSM: Es gibt ein API und jeder kann sich an das API hängen. Momentan ist
es, je nach Definition Anarchistisch oder Demokratisch. Wer die API
kontrolliert, weiß ich nicht.

MfG Stefan

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