André Reichelt wrote:
> Frederik Ramm schrieb:
>> Man koennte alle User anschreiben und sagen "wenn Du nicht innerhalb 
>> von 2 Monaten widersprichst, werten wir das als Zustimmung".
> 
> 
> Das halte ich für die wohl beste Möglichkeit, das Problem zu beseitigen. 
> Die Frage ist natürlich, ob das rechtens ist, aber da stellt sich dann 
> wieder die Frage, ob die Leute, die innerhalb von zwei Monaten nicht 
> reagieren und das dann erst merken noch wirkliches Interesse an ihren 
> Daten haben. Außerdem muss man bedenken, dass früher oder später die 
> Daten eh überarbeitet werden.

Ich vorab zu ganz unkompliziert find ich den nachfolgenden Vorschlag 
auch nicht, aber könnte man vielleicht eine Zusatzklausel einfügen, daß 
Mitarbeiter am Projekt ihre Kontaktdaten pflegen und in angemessener 
Zeit (z.B. imho auszulegen als 3 Versuche jeweils mit 4 Wochen Abstand?) 
kontaktiert werden können sollten? Wenn dies nicht mehr der Fall ist, 
würden sie automatisch einer "Übertragung" ihrer Rechte an die 
Foundation zustimmen, die dann (natürlich im Optimalfall in ihrem Sinne) 
handeln würde. So könnte man vermeiden, daß Leute unmittelbar alle 
Rechte abtreten müssen aber bei Nichterreichbarkeit dennoch die Daten 
"irgendwie" verwendet werden können.
Würde es dafür dann Sinn machen ggf. weitere Kontaktdaten (alternative 
Emailadressen, Telefonnummern, postalische Adressen o.ä.) zu sammeln? 
Vielleicht gibt es ja jemanden mit einer gmx-Adresse als primäre 
Kontaktstelle, die er tatsächlich in 5 Jahren nicht mehr hat und da auch 
nicht mehr dran denkt? (Sehen wir mal von den Leuten ab die "eigene 
Domains" haben und diese auch vermutlich ein Leben lang behalten möchten.)

   sn

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