On 31.08.2010 12:37, Ulf Lamping wrote:
Am 31.08.2010 11:00, schrieb Bernd Wurst:
IANAL.
Meiner Meinung nach ist es für jeden der bei OSM mit macht ziemtlich
schwer,
glaubhaft zu begründen dass er kein englisch kann.

Es reicht bei einem Vertragstext für die Rechtssicherheit wohl auch
nicht aus, sich mit Hilfe von leo oder Google Translate eine Übersetzung
geben lassen zu müssen. Selbst wenn ich (halbwegs) Englisch kann, heisst
das noch lange nicht, das damit ein verbindlicher Vertrag zustande
kommt: "Das hab ich so nicht verstanden und hätte es auch nicht gewollt".

Ich denke die meisten User sind soweit geschäftsfähig, dass man ihnen zutrauen kann, dass sie nichts zustimmen, was sie nicht verstehen. Ich denke auch die Ausrede des psychologischen Drucks ("Ich musste zustimmen, sonst hätten die mich nicht weiter mappen lassen.") wird bei einem derartig "unnötigen" (im Sinne von von lebensnotwendig) Hobby wie OSM kaum ziehen.

Abgesehen davon müsste ein User, der mit derartigen Ausreden versucht ein bereits gegebenes Einverständnis rückgängig zu machen, ein ziemliches ***** mit zu viel Zeit und viel zu viel Geld sein. Da ich solche Leute hier nicht kenn und auch davon ausgeh, dass es sie nicht wirklich geben wird, halt ich die ganze Diskussion hier für ein akademisches Problem.

Es gibt soweit ich weiß eine informelle Übersetzung im Wiki und ich denke man kann von Leuten die sich mit einem internationalen Opensource Projekt beschäftigen erwarten, dass sie in der Lage sind der Kommunikation zu folgen. Entweder direkt oder sie wissen wen sie fragen/wo sie nachschauen müssen. OSM ist ja nicht die EU die jeden § in alle Sprachen übersetzen lässt.

Also da es derzeit ohnehin genug Probleme zu Diskutieren und Aufgaben zu lösen würd ich vorschlagen, dass wir die virtuellen Probleme derzeit mal hintanstellen.

Norbert

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