Am 19.05.2011 08:50, schrieb Peter Wendorff:
Diese Antwort bezieht sich jetzt sowohl auf die Mail von Garry als auch auf die andere Antwort von Martin. Natürlich ist das keine Optimale Lösung, und nein, ich würde dieses Tool nicht einsetzen um die manuelle Unterteilung zu ersetzen. Ich denke aber, dass es sinnvoll sein könnte, die großen landuses erstmal automatisch zu teilen, um dann manuell die Grenzen zu verfeinern.

Deine Aussage, Garry, damit gingen Daten verloren, stimmt ja nur, wenn du vorher landuses zusammenfasst, wo die Daten schon genauer sind. Da, wo Wälder über Bundesstraßen etc. liegen, sind die Daten aber noch nicht in der Datenbank.

Gruß
Peter

P.S.: Nein, ich würde das Tool auch nicht als vollautomatisches Update laufen lassen wollen, sondern z.B. als JOSM-Plugin, mit dem ich ein landuse entsprechend splitten und dann nachbearbeiten kann - und dafür stell ich mir das ganz praktisch vor, weil einiges an Arbeit entfällt, die man beim systematischen manuellen Aufteilen hätte: Den alten Grenzverlauf da nachzuziehen, wo das große landuse-Poly zu Ende war, das Erstellen einer Relation, wenn gewünscht, das Setzen der Tags auf der Relation (oder alternativ auf den einzelnen Polygonen) und so weiter.

Achso, Du willst das Tool auf die Daten selbst loslassen, ich hatte es so verstanden dass es nur zum Rendern eingesetzt werden soll. Klingt erstmal nicht schlecht, aber ob dass auch zuverlässig in den komplexen Gebieten funktioniert wo grosszügig mit inner/outer gearbeitet wurde? Als eins der einfacheren Beispiele: Eine Ortschaft an einer Bundesstrasse die ringsum von Wald umgeben ist und deren landuse=residential als
"inner" für das Waldgebiet angelegt wurde...

Gruss
Garry

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