Moin Andreas!

Am 31.12.2011 13:06, schrieb Andreas Labres:
Hallo!

Ich will mich da gar nicht groß einmischen, schlage aber vor, die komplexesten
Problemstellungen im Auge zu behalten!

Z.B. auf der Wiener Ringstraße gibt es, ausgehend von einer Mittellinie der 
Straße:
- im Schnitt zwei Fahrspuren (1)
- Straßenbahngleise (G)
- eine Alleereihe
- einen Gehweg (2)
- einen Radweg (3)
- eine Alleereihe
- eine Nebenfahrbahn (4)
- einen Gehsteig (5)

Sofern diese Objekte bislang als Einzellinien erfasst sind (ich kenne
die Straße nicht), würde man folgende Tags hinzufügen:
zu (1): attendant_ways=cyleway;footway
zu (2): attendant=yes
zu (3): attendant=yes
zu (4): attendant_ways=footway
zu (5): attendant=yes
Wenn zwei Straßenbahngleise nebeneinander liegen
zu (G, östliches Gleis)  dual_carriageway=east
zu (G, westliches Gleis) dual_carriageway=west

Selbst bei den "komplexesten Problemstellungen" wäre der Zusatzaufwand
überschaubar.

Ein Renderer oder Router _kann_ diese Zusatztags auswerten, um die
Darstellung im mittleren Zoomlevel bzw. die Routingansagen zu
verbessern.

Einbahnen in beliebiger Richtung (entgegen der Richtung der Hauptfahrbahn),
Radwege detto, außerdem Varianten wie Abbiegespuren, Haltestellen-"Plattformen",
Grünstreifen, etc.

Nichts davon würde verändert.

Hilfreich wäre sicher auch ein Zahlenwert, wie weit das jeweilige Ding von der
Mittellinie weg ist.

->  Sodass man wirklich einen Straßenquerschnitt modellieren kann.

Du hast meinen Vorschlag missverstanden. Ich möchte keine neue Methode
einführen, um Straßenquerschnitte zu modellieren. Das geschieht
weiterhin über die einzelnen ways. Mein Vorschlag soll nur helfen,
einige Nachteile auszugleichen, die sich durch die parallelen
Einzelwege ergeben.

Viele Grüße
Stephan


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