Hallo Martina,

es ist taktlos und verantwortungslos gegenüber den Mitarbeitern von Dir, hier 
öffentlich über Sozialpläne für die Geschäftsstellenmitarbeiter zu 
schwadronieren. 

Wenn Du Fragen zu Personalangelegenheiten hast, wende Dich bitte am den 
Vorstand Pavel Richter. Er kann Dir dazu kompetent und nichtöffentlich Auskunft 
geben.

Du kannst Dich auch an ein Präsidiumsmitglied Deines Vertrauens richten, denn 
die Frage zu den Mitarbeitern und dem möglichen Ausbleiben von Spenden wurde in 
beiden Ersten Klausuren gestellt, die ich mitgemacht habe. Bei der ersten 
Ersten war ich selbst der Fragesteller.

Zu Deinen Fragen nach dem angeblichen und angeblich skandalösen Ausbleiben 
einer Reaktion des Präsidiums und der Information der Mitglieder: Komm mal ein 
bisschen runter.

Sues Dokument ist wenige Stunden alt. Man musste darauf hingewiesen werden, um 
es zu finden. Es ist immer noch unfertig. Die inzwischen gestartete Diskussion 
ist schier unübersehbar. Ich verweise auf unsere Reaktion auf Barrys Brief: 
Nach mehrtägigen Diskussionen konnte eine kluge Antwort verfasst werden. 
Hitzige, vorschnelle Reaktionen richten in der Regel mehr Schaden an, als 
abgewendet werden sollte.

Verärgert,
Sebastian Wallroth

Am 08.01.2012 um 16:38 schrieb Martina Nolte <kont...@martina-nolte.de>:

> Hallo Jürgen,
> 
> Am 08.01.2012 16:14, schrieb Jürgen Fenn:
>> ob es einen Sozialplan für die Mitarbeiter von WMDE gibt? Das
>> wäre wesentlich wichtiger, als sich Sorgen über Mietverträge über
>> Gewerberäume und dergleichen zu machen. Im schlimmsten Fall käme es
>> eben zu einer Insolvenz.
> 
> So dramatisch sehe ich das noch längst nicht. Bis 2013 fließt noch jede 
> Menge Wasser durch Rhein und Elbe; es bleibt im Notfall viel Zeit für 
> eine Sozialauswahl mit möglicherweise langen Kündigungsfristen (keine 
> Ahnung, ob die WMDE-Arbeitsverträge zeit- oder zweckbefristet sind).
> Eigentlich dürften ja ohnehin keine direkt vom Fundraiser abhängigen 
> Projekte weit über das jeweilige Jahr hinaus geplant, dort also auch 
> keine dauerhaften Vertragsbindungen eingegangen werden.
> Anders sieht es aus mit aus Drittmitteln finanzierten Projekten (z.B. 
> Render?), die in sich kostendeckend laufen. Auch mit Mitgliedsbeiträgen 
> (aktuell über 1000 Neuanträge) und mit Dauerspenden ließe sich etwas 
> längerfristiger planen. Von Insolvenz sollten wir also weit entfernt 
> sein, aber die ganz fetten Jahren könnten gezählt sein.
> 
> LG
> Martina
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