Hi Robert,

Am 22.01.17 um 20:29 schrieb Robert Großkopf:
> Für den Physikunterricht nutze ich ebenso den Median, damit bei der
> Ergebniszusammenführung aus Schülerversuchen die Fehlversuche nicht
> ins Gewicht fallen. Dann wird nur zwischen den beiden mittleren Werten
> noch gegebenenfalls das arithmetische Mittel gebildet. Mit dem
> normalen arithmetischen Mittel könnte ich nie über Schülerversuche
> auch nur halbwegs genau Messreihen zur Erdbeschleunigung erstellen.

Ein dermaßen kreativer Umgang mit Statistik funktioniert i.d.R. aber nur, wenn 
man das
gewünschte Ergebnis schon kennt :-)

Um Ausreißer zu eliminieren, würde man normalerweise man bei 
verhältnisskalierten Werten
(wie Fallbeschleunigungsmessungen) einfach die oberen und unteren 2, 5, 10 oder 
was immer
Prozent der Messwerte ignorieren.

Der Median dient bei rangskalierten Werten (wie z. B. Schulnoten ;-) ), bei 
denn ja ein
arithmetisches Mittel nicht mehr sinnvoll gebildet werden kann, als Ersatz für 
das
arithmetische Mittel.
-- 
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Altmann


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