Configuring a US keyboard with umlauts in sid (hal etc?)
Hi, I have a Thinkpad T43p which has a quite complete keyboard, and it comes with US layout. Which I like. However, I'd also like to be able to easily input german Umlauts. I don't like the compose approach, it needs too much keypressing for fast typing. Instead I want to use the AltGr key to turn AltGr+a to ä, AltGr+A to Ä and so forth. In lenny this worked fine. Now I have upgraded to unstable, and it stopped working. I'm writing here to get some help. I found out that there are two places that claim to be responsible for keyboard configuration now: One is /etc/default/keyboard, the other would be /etc/hal/fdi/policy. However, I can't figure out how to do it right. /etc/default/keyboard has keywords just like the old xorg.conf, but not quite. There, I have XKBMODEL, XKBLAYOUT, XKBVARIANT, and XKBOPTIONS in xorg.conf, I used this definition for my keyboard: Section InputDevice Identifier Generic Keyboard Driver kbd Option CoreKeyboard Option XkbRules xorg Option XkbModel pc104 Option XkbLayout us # Option XkbVariantintl Option XkbModel thinkpad Option XkbOptions compose:caps,lv3:ralt_switch_multikey,eurosign:e EndSection So I tried $ egrep -v '^#|^$' /etc/default/keyboard XKBMODEL=thinkpad XKBLAYOUT=us XKBOPTIONS=compose:caps,lv3:ralt_switch_multikey,eurosign:e (and also with XKBVARIANT=intl and intl-altgr), but that doesn't recover the old behavior. It seems those xorg options are simply not supported, as dpkg-reconfigure keyboard-configuration tells me. So I looked at the other way, but I can't find an example file that looks like it could contain settings like the ones above. Finally, I find /usr/share/hal/fdi/policy/20thirdparty/10-x11-evdev.fdi - which seems to delegate its configuration to evdev, which is documented as being configured in xorg.conf. Err. Any hints how I should proceed? Regards, Frank -- Dr. Frank Küster Debian Developer (TeXLive) VCD Aschaffenburg-Miltenberg, ADFC Miltenberg B90/Grüne KV Miltenberg -- To UNSUBSCRIBE, email to debian-user-requ...@lists.debian.org with a subject of unsubscribe. Trouble? Contact listmas...@lists.debian.org
Re: Update etch
Hayo [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo zusammen, ich habe vor einiger Zeit etch als Netzinstallation. Das funktionierte wunderbar bis oben rechts auf meinem Gnome-Desktop ein Hinweis auftauchte, dass neue Updates verfügbar sind. Ich dachte, die werden wissen, was sie da tun, Das wissen sie auch. Sie entwickeln gerade ein neues, stabiles Debian-release. Demnach ist etch derzeit nicht stabil. und habe das Update abgerufen. Das war ein Fehler! Ich bekam einen Haufen Fehlermeldungen und den Hinweis, dass möglicherweise apt-get update oder apt-get upgrade --fix-missing helfen könnte. Seit ich dann apt-get upgrade --fix-missing gemacht habe, ist das System völlig aus dem Tritt. Ich kann keine Software installieren, weil irgendwelche Abhängigkeiten fehlen. Du musst die Fehlermeldungen schon mitteilen. Gruß, Frank -- Dr. Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Hilfe beim Upgrade von Sarge auf Etch
Hallo, Matthias Ochs [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, ich bin gerade dabei den letzten meiner fünf Rechner hier in meinem Heimnetzwerk auf Etch zu aktualisieren. Leider gibt es da ein Problem. Nachdem ein Teil der Aktualisierung erfolgt ist meldet aptitude: Kannst du bitte deine Zeilenlänge vernünftig einstellen? Ich habe das mal gerichtet. /var/lib/dpkg/info/mozilla-thunderbird-locale-de.postrm: line 12: update-mozilla-thunderbird-chrome: command not found dpkg: Fehler beim Bearbeiten von mozilla-thunderbird-locale-de (--remove): Unterprozess post-removal script gab den Fehlerwert 127 zurück Fehler traten auf beim Bearbeiten von: mozilla-thunderbird-locale-de E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Entscheidend für die Fehlersuche ist die erste Zeile: update-mozilla-thunderbird-chrome: command not found packages.debian.org oder das findpkg-Skript sagt einem, dass es in sarge usr/sbin/update-mozilla-thunderbird-chrome im Paket mozilla-thunderbird gab, aber jetzt nicht mehr. Auf den ersten Blick sieht das nach einem schweren Bug aus, entweder in locale-de-Paket (das nicht darauf vertrauen dürfte, dass das Programm noch da ist) oder sogar eher in mozilla-thunderbird, der nicht einfach ein Programm ersatzlos streichen sollte, dass von ihm abhängende Pakete erwarten. Ja, wohl definitiv in mozilla-thunderbird, denn dort sagt die manpage zu update-...: , | Extensions must call update-mozilla-thunderbird-chrome in postrm to | allow graceful upgrades removal. ` Ich habe bereits ein aptitude -f install versucht und das selbe Ergebnis erhalten. Auch mozilla-thunderbird-locale-de zu entfernen hat nicht geklappt. Was tun? Ich bin für alle Hinweise dankbar. Alle Daten des Rechners sind zwar gesichert, aber ich hoffe ich komme um eine Neuinstallation herum. Du solltest auf jeden Fall einen Bugreport gegen mozilla-thunderbird machen, und ich denke die korrekte severity ist serious. Als workaround kannst du einfach /var/lib/dpkg/info/mozilla-thunderbird-locale-de.postinst öffnen und vor die Zeile, in der update-... aufgerufen wird, ein # setzen. Der Maintainer von mozilla-thunderbird sollte dir dann sagen können, ob und wenn ja was du manuell aufrufen sollst. Gruß, Frank -- Dr. Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Hilfe beim Upgrade von Sarge auf Etch
Rene Engelhard [EMAIL PROTECTED] wrote: [ warum schickst Du das zweimal? ] Am Mittwoch, 25. Oktober 2006 14:23 schrieb Matthias Ochs: Hallo, ich bin gerade dabei den letzten meiner fünf Rechner hier in meinem Heimnetzwerk auf Etch zu aktualisieren. Leider gibt es da ein Problem. Nachdem ein Teil der Aktualisierung erfolgt ist meldet aptitude: /var/lib/dpkg/info/mozilla-thunderbird-locale-de.postrm: line 12: update-mozilla-thunderbird-chrome: command not found dpkg: Fehler beim Bearbeiten von mozilla-thunderbird-locale-de (--remove): Unterprozess post-removal script gab den Fehlerwert 127 zurück Fehler traten auf beim Bearbeiten von: mozilla-thunderbird-locale-de E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1) Bug im mozilla-thunderbird-locale-Paket *in sarge*, Wieso in sarge? In sarge sagte die Manpage von update-mozilla-thunderbird-chrome noch, dass extensions dieses Programm im postrm aufrufen müssen. Unabhängig davon ob die locale-Pakete eine extension sind - es gibt keinen Grund warum das postrm-Skript davon ausgehen müsste, dass dieses Kommando beim *remove* (oder upgrade) nicht mehr da sei. weil das ist das postrm vom alten Paket. Schwer zu fixen.. Ja, schwer in Anführungszeichen. mozilla-thunderbird muss nur einen symlink /usr/sbin/update-mozilla-thunderbird-chrome - /bin/true ins *deb packen, oder? Gruß, Frank -- Dr. Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Hilfe beim Upgrade von Sarge auf Etch
Rene Engelhard [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: Bug im mozilla-thunderbird-locale-Paket *in sarge*, Wieso in sarge? In sarge sagte die Manpage von update-mozilla-thunderbird-chrome noch, dass extensions dieses Programm im postrm aufrufen müssen. Unabhängig davon ob die locale-Pakete eine extension sind - es gibt keinen Grund warum das postrm-Skript davon ausgehen müsste, dass dieses Kommando beim *remove* (oder upgrade) nicht mehr da sei. Offensichtlich ist das aber beim upgrade nicht mehr da. Und mozilla-thunderbird-locale-de's Dependencies verhindern das nicht. Ergo bug in mozilla-thunderbird-locale-de. IMHO. Ober ich uebersehe was wichtiges... Wenn Paket A in sarge vorschreibt Extensions von A (die logischerweise ein Depends: A haben) müssen im postrm-Skript /usr/sbin/update-A aufrufen, dann ist es IMHO Aufgabe des Pakets A, dafür zu sorgen, dass Pakete die sich daran halten auch funktionieren. weil das ist das postrm vom alten Paket. Schwer zu fixen.. Ja, schwer in Anführungszeichen. mozilla-thunderbird muss nur einen symlink /usr/sbin/update-mozilla-thunderbird-chrome - /bin/true ins *deb packen, oder? Das neue dummy-Paket mozilla-thunderbird-de (was es in testing uebrigens (noch) nicht gibt, also dem OP nicht hilft) koennte das tun, ja Ob dann alles relativ sauber geht ist ne andere Frage. Meiner Meinung nach ist das die Aufgabe von mozilla-thunderbird. Nur wer sich mit diesem Paket auskennt weiß ja, ob der Symlink vielleicht statt auf /bin/true auf ein neues update-Skript zeigen sollte, oder ob man ein Shellskript braucht das die Syntax des alten in die eines neuen umbaut, oder wasweiss ich. Gruß, Frank -- Dr. Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Etwas das man in nem Editor staendig braucht: Wortweise durch eine Zeile navigieren. Das heisst du springst im Satz Alle meine Entchen Nacheinander von A auf m und dann auf E. Das gibts eben auch in der Shell, genauso wie Ctrl+A und Ctrl+E an den Zeilenanfang bzw. Ende springen (sehr nuetzlich wenn das Terminal keine Unterstuetzung fuer Home/End hat). Oder wenn man keine Lust hat, die Finger von der Tastatur zu nehmen und die auf der Laptop-Tastatur rechts oben versteckten Home/End-Tasten zu suchen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Thu, Aug 24, 2006 at 10:22:49AM +0200, Frank Küster wrote: Das glaube ich nicht. Emacs wüsstest du, aber verwendest du nie die Bash, und bewegst du dort nie den Cursor woanders hin als ganz rechts? Schon verwendest du readline. Naja, um genau zu sein ist die bash gegen ncurses gelinkt, nicht readline; aber die Funktionalität ist die gleiche. Supi. Jetzt weiss ich natürlich sofort, was eine Meta-Taste macht... Ich habe doch ein Beispiel geschrieben: , | In der Shell | kann man mit M-f bzw. M-b sich wortweise vorwärts bzw. rückwärts bewegen. ` Es ist halt ein Modifier, der bewirkt, dass gleichzeitiges Drücken von b etwas anderes bewirkt als nur b, oder als Shift-B oder Control-B. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Wed, Aug 23, 2006 at 12:31:12PM +0200, Frank Küster wrote: die Meta-Taste macht, kann ich noch nichtmal nach der Taste suchen... Welche Taste ist _standardmäßig_ die Meta-Taste? Na, die Meta-Taste. Außer auf Tastaturen, die keine haben, also praktisch allen. Hat man eine Windows-Taste, nimmt man zweckmäßigerweise diese, bei mir ist Alt+Meta. Ich benutze weder emacs noch readline, also kann ich auch nicht beurteilen, ob ich jemals eine Meta-Taste benutzt habe oder sie jetzt vermisse oder sowas... Das glaube ich nicht. Emacs wüsstest du, aber verwendest du nie die Bash, und bewegst du dort nie den Cursor woanders hin als ganz rechts? Schon verwendest du readline. Naja, um genau zu sein ist die bash gegen ncurses gelinkt, nicht readline; aber die Funktionalität ist die gleiche. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Tue, Aug 22, 2006 at 09:04:57PM +0200, Tommy Schmucker wrote: Habs dann doch noch gefunden, danke. Braucht man diese KDE-shortcuts eigentlich für irgendwas? Und welche Taste ist mit meta gemeint? Je nachdem welche dafür festgelegt ist, Hier die die Windows-Taste. Hach, ja. Ich meine: welche Funktion übernimmt die Meta-Taste? Wie man lesen konnte, habe ich keine Windoze-Taste, und da ich nicht weiss, was die Meta-Taste macht, kann ich noch nichtmal nach der Taste suchen... Welche Taste ist _standardmäßig_ die Meta-Taste? Na, die Meta-Taste. Außer auf Tastaturen, die keine haben, also praktisch allen. Hat man eine Windows-Taste, nimmt man zweckmäßigerweise diese, bei mir ist Alt+Meta. Emacs (und readline im Emacs-Modus) ist das einzige, wo ich sie regelmäßig verwende. Vor allem braucht man Meta-x, um in den Minibuffer zu kommen und da Befehle einzugeben (z.B. M-x ispell RET). In der Shell kann man mit M-f bzw. M-b sich wortweise vorwärts bzw. rückwärts bewegen. Sowohl Emacs als auch readline akzeptieren auch ESC x statt M-x, also ESCAPE drücken, loslassen, x drücken statt Meta und x gleichzeitig. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: E-Mails mit gefälschen From: Headern
Juergen Christoffel [EMAIL PROTECTED] wrote: On Mon, Aug 21, 2006 at 02:37:07PM +0200, Frank Küster wrote: [...] Das hat sie ja gerade getan: Die (angebliche) Absender-Adresse ist ja die Listenadresse. Und aus den Received-Zeilen den wahren Absender rauszulesen, ohne den Admin des Ursprungs-Servers zu kontaktieren, ist im besten Fall ein Glücksspiel. Glücksspiel? Nicht eher Hirn einschalten statt Schimpfen wie ein Rohrspatz? Ein einfaches grep '^From:.*Paksu Yofras' ~/incoming/debian-de* liefert mir Paksu Yofras zemalst at samson.de. Und woher weisst du, dass die gefälschte Mail wirklich von dem kommt? Das mag sein. Aber künstliche Aufregung wird durch die Verwendung falscher Begriffe nicht überzeugender. Ich finde das durchaus ärgerlich genug, dass man mal eine öffentliche Mail dazu schreiben kann. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Tue, Aug 22, 2006 at 09:04:57PM +0200, Tommy Schmucker wrote: Habs dann doch noch gefunden, danke. Braucht man diese KDE-shortcuts eigentlich für irgendwas? Und welche Taste ist mit meta gemeint? Je nachdem welche dafür festgelegt ist, Hier die die Windows-Taste. Hach, ja. Ich meine: welche Funktion übernimmt die Meta-Taste? Wie man lesen konnte, habe ich keine Windoze-Taste, und da ich nicht weiss, was die Meta-Taste macht, kann ich noch nichtmal nach der Taste suchen... Welche Taste ist _standardmäßig_ die Meta-Taste? Na, die Meta-Taste. Außer auf Tastaturen, die keine haben, also praktisch allen. Hat man eine Windows-Taste, nimmt man zweckmäßigerweise diese, bei mir ist Alt+Meta. uups, das sollte bedeuten: bei mir funktioniert Alt-Taste als Alt und als Meta. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Also sprach Martin Reising [EMAIL PROTECTED] (Tue, 22 Aug 2006 14:44:26 +0200): On Tue, Aug 22, 2006 at 01:49:24PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Um die Konfig neu einzulesen reicht ein # /etc/init.d/[xgk]dm restart ---^ Wenn dann bitte /etc/init.d/[gkwx]dm restart ^ und nicht denwdm unterschlagen. Ups, den kannte ich noch gar nicht. Gibt's den schon lange? Jedenfalls schon in potato. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Tastatur-Layout ssh nxserver vnc
Martin Reising [EMAIL PROTECTED] wrote: Das ist die Ausgabe auf Sarge (Server). Am Client (Kubuntu) ist die Ausgabe so, wie ich sie mir erwarte: pc(pc105)+de+inet(microsoftpro) Tja, das sieht mir nach einem signifikanten Unterschied aus und übersteigt mein Wissen. Allerdings gibt es entweder hier oder im usenet unter de.comp.os.unix. jemanden der sich seinen eigenen Layout mit xkb unter Debian gebastelt hat. Müsste zwischen November 2005 und Mai 2006 gewesen sein. Ja, das war wohl ich. Froh, dass es klappt, habe ich dann möglichst schnell alles vergessen. Wenn ich das mit meiner Konfiguration vergleiche, dann bedeutet die Ausgabe pc/pc(pc105)+pc/us+pc/de(basic):2 auf dem Server dass /etc/X11/xkb/symbols/pc/pc gelesen [1] und darin das pc105-Layout geladen wird; außerdem (+) wird /etc/X11/xkb/symbols/pc/us und das basic-Layout aus /etc/X11/xkb/symbols/pc/de geladen. Was das ':2' bedeutet weiß ich nicht. Demnach hätten wir auf dem Client pc(pc105)+de+inet(microsoftpro) den Versuch, aus /etc/X11/xkb/symbols/pc das Layout pc105 zu laden - aber das ist keine Datei, sondern ein Verzeichnis. Vielleicht ist das ein Ubuntu/Debian- oder XOrg-Versions-Unterschied, und man muss eine pc-Ebene dazu lesen. Dann wäre es zunächst das selbe pc105-Layout und danach /etc/X11/xkb/symbols/pc/de (daraus das Default-Layout) und danach /etc/X11/xkb/symbols/pc/inet - aber die wiederum gibt es nicht, sondern /etc/X11/xkb/symbols/inet. Wie man jetzt setxkbmap (oder war das veraltet und man nimmt ...???) aufrufen muss, um das eine oder andere zu erhalten, habe ich völlig vergessen. Das Programm hat aber eine manpage. Und ob oder wie das alles etwas mit ssh zu tun hat, entzieht sich ebenso meiner Kenntnis. KDE kenne ich sowieso nicht. Gruß, Frank [1] in testing und unstable sind die in /usr/share/X11/... statt in etc. Gute Idee, finde ich. -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: E-Mails mit gefälschen From: Headern
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: From: Paksu Yofras debian-user-german@lists.debian.org [...] Also die jenigen sind aufgefordert, eine ECHTE und EIGENE E-Mail zu verwenden. Freundlich gemeinter Hinweis: Nach deutschem Recht ist das verwenden fremder E-Mails strafbar. Dem kann ich nur zustimmen. Möglicherweise ist es nicht nur theoretisch strafbar, sondern auch ganz praktisch ein Grund für die Listadmins, denjenigen von der Liste zu schmeissen, wenn sie das erfahren. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: E-Mails mit gefälschen From: Headern
Christoph Haas [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sunday 20 August 2006 20:43, Michelle Konzack wrote: ich bekomme pro Tag zwischen 15-20 Spams mit From: und To: von den Mailinglisten. Nun beginnen auch noch ein paar kranke Debian $USER das auch zu machen. Dann schreib die bitte direkt an. Die meisten hier können nichts dafür. Sehr witzig. - Forwarded message from Paksu Yofras debian-user-german@lists.debian.org - Date: Wed, 19 Jul 2006 13:04:40 +0200 From: Paksu Yofras debian-user-german@lists.debian.org Das hat sie ja gerade getan: Die (angebliche) Absender-Adresse ist ja die Listenadresse. Und aus den Received-Zeilen den wahren Absender rauszulesen, ohne den Admin des Ursprungs-Servers zu kontaktieren, ist im besten Fall ein Glücksspiel. Freundlich gemeinter Hinweis: Nach deutschem Recht ist das verwenden fremder E-Mails strafbar. Ist das Deine Bewerbung auf einen Platz in der Liste der sinnlosen Disclaimer? Zitieren gehört zum guten Ton in Mailinglisten. Und ich hoffe, wir müssen deinetwegen keinen Disclaimer für Nutzer von Mailinglisten einführen, in der wir explizit das Zitieren anderer Teilnehmer innerhalb der Mailinglist erlauben, oder? Ich denke, es ist eher das Verwenden fremder E-Mail-*Adressen* gemeint. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Pakete den Quellen zuordnen
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 15.08.06 22:00:19, Frank Küster wrote: Sowas wie apt-cache policy für source-Pakete wäre ein erster Schritt, und überhaupt recht nett. Gibt's da was? grep-dctrl? apt-cache policy kdelibs Funktioniert. Duerfte allerdings nicht so 100% effektiv sein wenn src-package==bin-package ist. Ja, darum ging es mir In jedem Fall gilt auch: build-dep's sind keine Source-Pakete sondern auch Binaerpakete. Source-Pakete werden ueber apt-get source foobar installiert. Und eigentlich nicht mal installiert, nur heruntergeladen (und ausgepackt): Sie werden nirgendwo registriert. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Deutsche Paketbeschreibungen
Jens Seidel [EMAIL PROTECTED] wrote: Jeder kann (und sollte) mitmachen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Selbst wenn Ihr Probleme mit Englisch habt, könnt Ihr korrekturlesen. Etwa 1 Paketbeschreibungen müssen noch übersetzt werden. Wenn wir bis zur Veröffentlichung von Etch fertig werden wollen, sind etwa 100 Pakete jeden Tag zu übersetzen. Ich kenne die Wortliste unter http://wiki.debian.org/Wortliste. Gibt es noch mehr, etwa control-spezifisches? Mir ist gerade eine Beschreibung untergekommen, in der kurz erklärt wird, was die Pakete im Suggests: bewirken - soll man suggest unübersetzt lassen? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Pakete den Quellen zuordnen
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 15.08.06 18:32:56, Mathias Gehrung wrote: Ich hatte neulich ein paar Source-Pakete mittels apt-get build-dep installiert, die ich jetzt nicht mehr brauche. Das sind die einzigen Source-Pakete, die installiert sind. Gibt es einen Weg die installierten Pakete dem deb-src Eintrag in sources.list zuzuordnen? Nein. Sowas wie apt-cache policy für source-Pakete wäre ein erster Schritt, und überhaupt recht nett. Gibt's da was? grep-dctrl? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [solved] apt-get mit --force-yes
bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Darauf wollte ich hinaus, habe aber keine Ahnung was man der conf so alles beibringen kann und vorallem wie... Dabei habe ich die einfachste aller Möglichkeiten übersehen: alias in der bachrc. Ich hätte auch dazu sagen sollen, das ich ein ziemlicher Linuxanfänger bin (noch kein Jahr dabei). Aufjedenfall nochmal vielen Dank für den Hinweis! (.bashrc) Ich nochmal... habs jetzt mit der apt.conf gelöst bekommen... 'man' hilft^^ Wie heisst denn die Konfigurationsvariable genau? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling: Bitte, bitte: Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu dieser Mail antworten. Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung geführt worden. Weil ich doch mehrfach per PM darauf hingewiesen wurde, denke ich dass ich zum Begriff Vergasung etwas sagen sollte. Ich bin Chemiker und denke bei Vergasung an http://de.wikipedia.org/wiki/Vergasen. Dass man den Begriff bis zur Vergasung auch in Bezug zum Holocaust setzen kann, war mir nicht bewusst. Ich hoffe ich denke in Zukunft daran und verwende ihn nicht mehr. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: apt-get mit --force-yes
bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, weiß jemand ob es möglich ist, apt-get (etch) beizubringen das es bei -y standardmäßig --force-yes anwenden soll? Und wenn ja, wie? Ich schätze mal, in /etc/apt/apt.conf.d/ Ich glaube beim alten apt-get (sarge) war das von vornherein so. Würde mich wundern. Kann es sein, dass du --force-yes nur nie gebraucht hast? Ich hatte bisher auch nie das Bedürfnis danach; erst seit apt Authentifizierung macht, braucht es --force-yes, wenn man mit -y aus einem nicht-signierten Repository installieren möchte. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: sudo ohne Passwort
Marco [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, ich will als root sudo ohne Passwortaufforderung verwenden. Dazu habe ich in /etc/sudoers die Zeile rootALL=(ALL) ALL auf folgendes geändert: rootALL=(ALL) NOPASSWD: ALL Leider kommt jetzt noch immer die Passwortaufforderung. Wie geht's wirklich? Äh, als root brauchst du kein sudo, du bist schon root. Du solltest wohl eher deinen Usernamen eintragen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Joerg Schilling [EMAIL PROTECTED] wrote: In article [EMAIL PROTECTED], Frank =?iso-8859-1?Q?K=FCster?= [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn ich h=F6re, Debian unterst=FCtzt cdrecord-ng, dann denke ich mir: Ah, endlich hat jemand angefangen, cdrecord neu zu schreiben, frei von Lizenzproblemen, und das mit offizieller Unterst=FCtzung des Cdrecord hat keine Lizenzprobleme! Von mir aus nicht, aber Debian und ein gewisser Jörg Schilling haben Probleme miteinander, die hier völlig off-topic sind. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote: Und schliesslich: Nicht jeder der OOo benutzen will ist in der Lage java-package zu benutzen. Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Es gibt in main von Debian auch Pakete die nicht für alle Plattformen existieren, z.B. nvtv gibt es nur für i386 (+unoffizielle AMD64 Version). Scheint also nicht immer 100% zwingend zu sein, das alle Pakete auf allen Plattformen verfügbar sein müssen. Ja, aber nur wenn es einen guten Grund gibt - vor allem wenn das Paket zur Bedienung von Hardware gedacht ist (hier wohl eine TV-Karte), die nicht auf allen Architekturen verfügbar ist. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch 26 Juli 2006 23:30 schrieb Joerg Schilling: Über diesen Streit gibt es schon genug Mailwechsel in den Archiven. Bitte ignoriert einfach das Thema und alle, die dazu schreiben. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling: Bitte, bitte: Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu dieser Mail antworten. Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung geführt worden. Gruß und Dank, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat wrote: Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere Problemchen mit Sid Nett hier. Der eine wirft mir vor, ich würde testing zu Unrecht als stabil bezeichnen und der nächste empfindet bereits sid als solches... Und manche Leute schreiben hier ganz öffentlich, dass testing weniger stabil und benutzbar sei als unstable. Passt das irgendwie zusammen? Könnte es sein, dass einfach nur deine Meinung, testing sei so toll, nicht von furchtbar viel Fakten gestützt ist? Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht unstable. Für jeden einzelnen Backport eines Pakets kann ich mir gut vorstellen, dass das klappt. Bei beliebigen Kombinationen wird es aber unübersichtliche Kreuz-Effekte geben. Das ist unbestritten - aber wenn man sarge mit einzelnen Backports mit sarge mit einzelnen Paketen aus etch, plus deren Abhängigkeiten vergleicht, sehe ich keinen Grund warum das zweite, komplexere und weniger geteste Szenario (das im Grunde genommen auch niemand geplant hat oder gezielt unterstützen würde) besser funktionieren sollte. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 25.07.06 21:58:32, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt? Das ist sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs. Nein, wenn ich mir da sicher waere haette ich sowas geschrieben wie sun-java kann nicht mit Etch ausgeliefert werden. Okay, also weiß keiner bescheid :-( Bist du sicher mit den CD's? Ja. Meine letzte Installation ist schon viel zu lange her, aber wenn Debian etwas ueber die Mirror's verteilen darf, duerfen sie es wohl auch auf den CD's vertreiben. Nein, denn die CD-Images enthalten Debian GNU/Linux $version, und das besteht nur aus main. Das wissen alle Leute, auch reseller, und verlassen sich darauf. Man darf z.B. ohne Probleme CDs brennen und kommerziell verwerten - etwa als Heft-CD oder als Lehmanns sarge special oder so. Bei Paketen in non-free ist teilweise kommerzielle Nutzung verboten, oder überhaupt darf nur Debian es weitergeben, nicht aber Dritte. Wären die auf den CD-Images drauf, könnten sie nicht mehr ohne Änderungen kommerziell verwendet werden. Davon abgesehen, dass non-free sehr wohl offizieller Teil von Debian ist, Nein, ist es nicht. Es wird zwar offiziell vom Debian-Projekt supportet (oder wie schreibt man dieses schreckliche Wort?), aber es ist nicht Teil der Debian-Distribution. Lies mal die alten Threads zu drop non-free. Oder einfach den Social Contract: , 1. Debian will remain 100% free | We provide the guidelines that we use to determine if a work is free | in the document entitled The Debian Free Software Guidelines. We | promise that the Debian system and all its components will be free | according to these guidelines. We will support people who create or | use both free and non-free works on Debian. We will never make the | system require the use of a non-free component. ` und , 5. Works that do not meet our free software standards | We acknowledge that some of our users require the use of works that do | not conform to the Debian Free Software Guidelines. We have created | contrib and non-free areas in our archive for these works. The | packages in these areas are not part of the Debian system, although | they have been configured for use with Debian. We encourage CD | manufacturers to read the licenses of the packages in these areas and | determine if they can distribute the packages on their CDs. Thus, | although non-free works are not a part of Debian, we support their use | and provide infrastructure for non-free packages (such as our bug | tracking system and mailing lists). ` das ist etwas anderes als multiverse bei Ubuntu, oder volatile u.ae. - jedenfalls AFAIK. Darum wurde sun-java auch jetzt erst dort aufgenommen, weil es die Lizenz bisher nicht erlaubte Java von Sun frei zu verteilen. Frei ist es immer noch nicht - drum ist es in non-free. Es gibt nur eine neue, weniger restriktive Lizenz (die aber immer noch höchst problematisch ist, und im Grunde konnte Java nur aufgenommen werden, weil die ftp-master und die Leute, die mit Sun verhandelt haben, den mündlichen Zusagen der Sun-Leute mehr vertraut haben als dem Buchstaben der Lizenz. Endloser Thread in -devel). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: PDF-Reader
G.Wendebourg [EMAIL PROTECTED] wrote: Moin, moin, gibt es einen PDF-Reader mit erweiterten Funktionen? Unter kpdf und gpdf ist bei uns das Herauskopieren von Text nicht moeglich. Ich verwende keinen der beiden, aber bei xpdf kann man rauskopieren. Und eigentlich dachte ich, dass kpdf und gpdf auf xpdf aufbauen, bzw. evtl. mittlerweile auf libpoppler das wiederum ein fork von xpdf ist. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: [noch mehr interessante Informationen] Danke dir fuer die Aufklaerung, so kann man auch dazulernen ohne -devel zu lesen ;-) Bitte sehr. Mir ist übrigens noch was eingefallen zur Ausgangsfrage: Gilt die Regel, dass ein Paket für alle (sinnvollen) Architekturen kompiliert sein muss, für non-free nicht?: War nicht acroread früher in non-free? Das ist binary-only-Software, die gab es bestimmt nicht für alle Architekturen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Übersetzung von to support (was: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2))
Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Nein, ist es nicht. Es wird zwar offiziell vom Debian-Projekt supportet (oder wie schreibt man dieses schreckliche Wort?), aber es ist nicht unterstützt? Finde ich in diesem Zusammenhang auch kein besseres Deutsch. Linux unterstützt bestimmte Hardware, aber Debian (das Projekt) unterstützt MUSEN keine Software. Es bietet sie an, es integriert sie, und es unterstützt Benutzer bei deren Verwendung, bei auftretenden Fehlern usw. Wenn ich höre, Debian unterstützt cdrecord-ng, dann denke ich mir: Ah, endlich hat jemand angefangen, cdrecord neu zu schreiben, frei von Lizenzproblemen, und das mit offizieller Unterstützung des Debian-Projekts (wahrscheinlich mit Hardware, Alioth-Projekt und evtl. sogar anwaltlicher Beratung). Aber ich denke nicht Aha, man kann jetzt auch cdrecord-ng mit apt-get installieren. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um java-package doch nicht drumrum. Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen? Flash ja, aber Java? Keine Ahnung. Als ich kein Java hatte, da fehlte es regelmäßig. Jetzt habe ich schon seit Jahren Java, da merke ich nicht wo es verwendet wird. Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls viel einfacher als kernel-package. Okay, was mus sich dafür lesen? /usr/share/doc/java-package/README.Debian, die ersten 25 Zeilen, bis (Choose (Linux) self-extracting file, i586 or amd64, do _not_ choose the RPM!) für Blackdown oder IBM Java etwas weiter. Und wenn du willst make-jpkg(1), aber du kannst auch einfach make-jpkg heruntergeladene_Datei sagen. Wenn ich mich recht erinnere, fragt er dich wie er root werden soll - oder er erkennt selber, dass/wenn fakeroot installiert ist. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet. Wie kommst du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr auftreten? Ich habe lediglich davon berichtet, dass ich mit openoffice2 aus testing keine derartigen Probleme kenne. Der ganze Java-Kram wurde ohne mein zutun von apt zusammengestöpselt. Das beantwortet die Frage des OP, ob in etch die Java-Geschichte problemlos läuft mit ja -- Nicht mehr und nicht weniger. Insbesondere sagt es nichts darüber aus, ob es notwendigerweise solche Probleme mit einem reinen sarge-sytem gibt. Die Frage war aber nicht, ob es in etch Probleme gibt, sondern ob es in etch besser läuft als in sarge. Du hast also die falsche Frage richtig beantwortet - Null Punkte. Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Der Name ist trotzdem Programm. Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente? [...] Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil. Wer in den letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat, der bekommt einen anderen Eindruck: Da wird explizit darum gebeten, disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst funktionsfähig zu halten. Die Absicht ist nicht identisch mit dem tatsächlichen Zustand. Das ist völlig klar, aber wenn du sagst Der Name [unstable] ist Programm, dann interpretiere ich das als Instabilität ist Absicht. Was soll es denn stattdessen heissen? Oder ruderst du nur zurück? Ich meinte selbstverständlich nicht, dass sid absichtlich instabil gemacht würde (Warum sollte man?). Man könnte auch die Strategie fahren, in unstable möglichst überall bleeding-edge-Software zu haben, ohne Rücksicht auf Stabilität. Ein release käme dann nur zustande, wenn die Migration nach testing nicht automatisiert verläuft und auch Uploads direkt nach testing möglich sind. Aber denkbar wäre es; ich habe deine Aussage Der Name ist Programm so verstanden, als hättest du den Debian-Release-Prozess derart missverstanden. Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle Eben, ein Mischmasch. Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen. Jo, und wenn was nicht klappt schreibst du das den Paketen aus sid zu, weil da unstable drauf steht. In einem Mischsystem aus sarge, etch und sid. Oder wie? Ich fürchte, du schwafelst. Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach sarge zu transplatieren. Das klingt jetzt ganz furchterregend. Aber Mischsysteme findest du total simpel und problemlos. Ja was denn jetzt? Dabei machen sich bei backports Leute richtig Arbeit, um die Transplantation zu optimieren und zu testen, während das Mischsystem ein ungetestes Zufallsprodukt ist. Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. Du schwafelst schon wieder. Welche Fakten rechtfertigen deiner Meinung nach die Befürchtung, es könne beim Upgrade von sarge+backports nach etch/stable besondere Probleme geben? Die nicht auch bei reinem sarge auftreten? für eine Freunding (DAU) gefragt war. Zumal auch bei dieser Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den security-Updates. Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, oder mit ISDN-Einwahl. Dann sind regelmäßige Security-Updates glatter Overkill. Wie bitte? Sei doch bitte so nett und antworte mit so einer Einstellung einfach gar nicht mehr auf Postings mit Anfänger-Bezug. Natürlich gibt es dutzendweise security-Updates, die für Bürorechner irrelevant sind. Aber das muss man erst mal beurteilen können. Ich traue mir das nur begrenzt zu, jedenfalls wenn ich nicht mehr Zeit investiere als das Debian-Security-Advisory zu lesen, einer DAU möchte ich das nicht zumuten. Dann kann der OP von Zeit zu Zeit den Rechner über SSH aus der Ferne administrieren, was die ganze Problematik des unbeaufsichtigten, unadministrierten Betriebs entschärft. Ach so, du rätst Leuten zu einem Vorgehen, bei dem sie sich dann einen Nebenjob als Supporter einkaufen? Das solltest du aber dick dazuschreiben. Heino hat jedenfalls nichts davon geschrieben, wieviel Zeit er langfristig da reinstecken möchte. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: apt, debconf, dependencies und preinst
Christian Folini [EMAIL PROTECTED] wrote: Wie kann ich sauber mit debconf arbeiten und einem System die Werte möglichst über ein Paket vorgeben, welche es dann für die Konfiguration eines anderen Paketes benötigt? Ich habe keine Erfahrung mit FAI, und ich bin nicht sicher, ob ich das Problem völlig verstanden habe (zumal mir die Aufteilung der Samba-Pakete und die entsprechenden Debconf-Fragen nicht geläufig sind). Aber interessante Stichworte könnte debconf preseeding liefern, das wird mit dem Installer verwendet. Und im Prinzip stelle ich mir es so vor, dass man vor dem upgrade einfach ein selbstgeschriebenes Skript laufen lässt, das entweder confmodule lädt oder (wahrscheinlich einfacher) über debconf-set-selections die nötigen Antworten im Voraus gibt (und als bereits gesehen markiert). Oder ist das Problem zusätzlich, dass die Fragen noch nicht existieren? Ich dachte eigentlich, dass debconf-set-selections damit kein Problem hat. Ansonsten kann man mit debconf-loadtemplates ein Template laden; habe ich aber noch nie gemacht. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern. Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt? Das ist sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich, der OP, hatte mich nur gewundert, das da in einem debian System eine Paketabhängigkeit nicht von selbst aufgelöst wird. Wenn ich von einer meiner apt-sources etwas installieren sill, so ist es mir bisher völlig fremd gewesen, das ich nicht die Abhängiglkeiten auch aus dieser apt-spource erledigt bekomme, sondern noch weitere hinzufügen muss (Ich hatte als apt-sources debien sarge, security debian-sarge und backports.org drin). Ja, das ist ungewöhnlich und halt das alte Problem mit Java. Insofern wird es in etch tatsächlich besser. Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um java-package doch nicht drumrum. Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls viel einfacher als kernel-package. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann wrote: OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium. ok. Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein Java ja genauso problemlos findet. Welche Verbesserungen gibt es denn in etch? Frage2: Wie weit ist Etch? Aus meiner Sicht: Voll einsatzfähig. Obligatorischer Hinweis: Wenn man sich selber um security-Updates kümmert, debian-security-announce nicht nur liest sondern auch aktiv versteht, etc. und was noch alles dazu gehört. Einzige aktuelle Beschwerde ist, dass evince (immernoch) einen schweren Bug hat, der dazu führt, dass 2/3 meiner PDF-Dokumente mit geschwärzten Rechtecken an Stelle von Graphiken dargestellt werden. Als Ersatz habe ich kpdf installiert. Welchen Vorteil bieten diese Viewer eigentlich gegenüber xpdf? Ist das noch sehr instabil Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend. Im übrigen ist der Name unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine Relation zwischen beiden begründen. Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. IMHO ist es einer der großen Vorteile von Debian, dass solche partiellen Upgrades fast immer funktionieren. Man muss nicht seine Seele voll an die eine oder andere Version verkaufen. Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. Wenn man auf einem Sarge-System Openoffice.org aus testing installiet, dann kommt dabei die libc6 (also *die* Basis-Systembibliothek) aus testing mit, und vielleicht auch noch ein neues Perl und Python (vielleicht aber auch nicht, habe jetzt keine Lust das zu überprüfen). Damit hat man entweder sein System fast vollständig auf testing umgestellt und nur einzelne veraltete Kernpakete von sarge drauf, oder man hat ein wildes Gemisch mit einem halben sarge-Basissystem und einem halben etch-Basissystem. Das ist ein Zustand, bei dem lediglich halbwegs getestet ist, dass man von ihm erfolgreich weiter upgraden kann. Aber die Benutzung, das verwenden von einzelnen, etwas komplizierteren Applikationen ist völlig ungetestet, und ich würde da auch keine Prognosen wagen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Informatiker/Autodidakten
Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote: #include hallo.h * Frank Küster [Fri, Jul 21 2006, 05:55:05PM]: Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Da du eine @debian.org-Email-Adresse verwendest, schließe ich, dass du sehrwohl das Know How hast, jede Doku zu lesen und dann zu verstehen. Aber bei jedem ist das leider nicht der Fall. Du irrst. Ich bin reiner Autodidakt im Computerbereich, alles was ernsthaft mit Informatik zu tun hat ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Aber ich kenne meine Grenzen. Was hat das mit Informatik zu tun? Ich studiere auch Informatik, und glaube nicht wirlich, dass man als Informatiker zum besonders guten Admin ausgebildet wird. Sicherlich, wenn du dich in Betriebsystem-Bau vertiefst dann kannst du mehr mit Fachbegriffen in /proc anfangen bzw. in den Changelogs, aber das war es dann auch. Meine Admin-Kenntnisse habe ich mir auch selbst erarbeitet. Ja, guter Admin != guter Informatiker. Aber wenn man man Dokumentation verstehen will, in der es um Datenbanken, Auswahl von Algorithmen für ein konkretes Problem oder Interprozesskommunikation geht, ist es schon hilfreich, wenn man eine Grundidee von Datenbankarchitektur, Algorithmen bzw. Betriebsystemarchitektur und IPC hat. Jedenfalls sind das, neben akuter Unlust oder einfach grottenschlechten Texten, die Momente, in denen ich Dokumentation entnervt weglege... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java? Ja. Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein Java ja genauso problemlos findet. Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein Blackdown Java bepuscheln. Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet. Wie kommst du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr auftreten? Ich habe jedenfalls hier unter sarge OOo2 ohne Blackdown Java am laufen. Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend. Im übrigen ist der Name unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine Relation zwischen beiden begründen. Der Name ist trotzdem Programm. Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente? Wer in den letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat, der bekommt einen anderen Eindruck: Da wird explizit darum gebeten, disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst funktionsfähig zu halten. Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip] Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-) Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle Eben, ein Mischmasch. und vor allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu verlaufen. Das ist klar; was die Installation betrifft muss es klappen, sonst gibt es auch bei normalen dist-upgrades Probleme. Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen Updates Probleme gehabt hätten. Für Quatsch hat das also erstaunlich gut funktioniert. Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner für eine Freunding (DAU) gefragt war. Zumal auch bei dieser Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den security-Updates. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Installation von EMBOSS
Bernhard Kleine [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich weiß, aber ich habe einen Versuch gemacht, dabei habe ich gesehen, dass die Zeile, in der nach einem Eintrag in der Libpng gesucht wurde, mit no beantwortet wurde. Mit den headern, da hätte ich selbst drauf kommen sollen, aber in der Emboss-administration-Anleitung stand definitiv nichts von Headern drin. Allerdings ist diese Anleitung auch schon etwas älter, immerhin ist emboss heute bei Version 4.etwas und in der Anleitung bei 2.etwas. Zum Kompilieren einer Applikation, die libfoo verwendet, braucht man *immer* die header-Dateien von libfoo. Daher wird darauf nicht extra hingewiesen, das hat nichts mit EMBOSS zu tun. Wenn irgendwo for compilation, you need libpng steht, dann sind damit grundsätzlich die Header gemeint. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [OT] Antworttöne in Emails
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Christian! 2006/7/22, Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED]: Tatsache ist, das hier Menschen Ihre Freizeit opfern um anderen zu helfen. Es gibt keinen vertraglichen Anspruch auf diese oder überhaupt eine Hilfe. Das rechne ich ihnen auch hoch an. Aber ebenfalls erwarte ich mir eine gewisse soziale Kompetenz mit Menschen auf eine freundliche Art umzugehen. Ist es wirklich so viel aufwendiger, eine Antwort nicht gehässig zu formulieren? Bitte höre auf, deine verquere Wahrnehmung einer etwas ruppigen Mail als gehässig zur Grundlage eines fruchtlosen Threads zu machen. Ich habe hier lange nichts mehr gehässiges gelesen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [postfix] To: wird umgeschrieben
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Thomas! 2006/7/21, Thomas Kosch [EMAIL PROTECTED]: Du möchtest postfix-doc installieren und ADDRESS_REWRITING_README.gz lesen Indem du postfix-doc installierst und VIRTUAL_README.gz ließt. Manchmal frag' ich mich wirklich, wozu es diese Maillingliste gibt. Wohl nicht, um irgend welchen Leuten - die gerne etwas wissen würden - gehässige Antworten vor die Nase zu werfen? Man sollte nicht vergessen, dass es auch Linux-Anfänger gibt und solche, die nicht sofort alles bis auf's kleinste Detail verstehen. Warum antwortest du überhaupt, wenn du - offenbar - keine Lust dazu hast? Was hast du an seiner Antwort nicht verstanden? Er hat doch geholfen und klar und deutlich gesagt, wo die Antworten stehen. Dort sind sie sicherlich besser formuliert, als irgendjemand das in einer schnellen Mail nachmachen könnte. Die Umgangsformen die auf dieser Liste zeitweise an den Tag gelegt werden sind wirklich erschreckend, ich kann oft nur den Kopf schütteln Die Anspruchshaltung Lese mir die Doku vor auch. Zumal wenn es um einen Mailserver geht, also eine potentiell gefährliche Waffe. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [postfix] To: wird umgeschrieben
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Frank! Am 21.07.06 schrieb Frank Küster [EMAIL PROTECTED]: Was hast du an seiner Antwort nicht verstanden? Er hat doch geholfen und klar und deutlich gesagt, wo die Antworten stehen. Dort sind sie sicherlich besser formuliert, als irgendjemand das in einer schnellen Mail nachmachen könnte. Ein kleiner Hinweis auf das Problem hätte ihm sicher schneller geholfen, als einfach ein gehässiges - und so fasse ich den geschriebenen Text in diesem Fall auf - Lies doch die Doku, wenn du nicht von Muttermilch auf weißt, wie man Postfix konfiguriert, du langweilst mich.. Den Hinweis mit der Doku hätte man dann immer noch geben können - den ich an sich ja richtig finde. Du must eine andere Mail gelesen haben als ich. Da ware ein Hinweis auf das Problem drin: , | Das möchtest du so nicht dafür ` Mit anderen Worten: Du hast die Konfigurationsoption für etwas verwendet, wofür sie nicht gedacht ist. Und außerdem schrieb er nicht lies die Doku, du langweist mich, sondern Lies folgende zwei Abschnitte aus der Doku, in denen dein Problem besprochen wird. , | Du möchtest postfix-doc installieren und ADDRESS_REWRITING_README.gz | lesen | [...] | Indem du postfix-doc installierst und VIRTUAL_README.gz ließt. ` Ich mag es nicht, rüde angefahren zu werden, nur weil ich einfach nicht so perfekt mit Linux umgehen kann wie manch anderer. Dafür wird hier, glaube ich, niemand angefahren. Wenn man nicht perfekt mit der Liste umgehen kann schon eher. Wenn jemand einen Mailserver betreiben will (wohlgemerkt, einen Mailserver für mehrere Rechner, nicht einen Gimp oder vielleicht einen lokalen Apachen für die Doku), aber erkennen lässt, dass er die Dokumentation nicht gelesen hat (oder nicht genug Hintergrundwissen um sie zu verstehen), dann vielleicht auch. Ich würde auch keinen Mailserver administrieren, ohne vorher die Doku mal auf totem Baum durchgelesen zu haben. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [postfix] To: wird umgeschrieben
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Matthias! Am 21.07.06 schrieb Matthias Haegele [EMAIL PROTECTED]: Man sollte immer daran denken dass Menschen ihre (Frei)-Zeit kostenlos zur Problemlösung zur Verfügung stellen, deswegen bin ich immer froh wenn ich eine Antwort kriege und sei es Ein Wink mit dem Zaunpfahl auf den Hinterkopf ... Und genau diese Einstellung Hä? Die Einstellung, anderen seine Zeit kostenlos zur Verfügung zu stellen? Oder die Einstellung, über jede Antwort froh zu sein? verhilft Linux bei außenstehenden zu dem Image, dass es teilweise noch hat obwohl es das nicht ist: Ein Bastelzeug für Computer-Fritzen die denken, dass sie eine einsame Elite wären. parse error. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [postfix] To: wird umgeschrieben
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Da du eine @debian.org-Email-Adresse verwendest, schließe ich, dass du sehrwohl das Know How hast, jede Doku zu lesen und dann zu verstehen. Aber bei jedem ist das leider nicht der Fall. Du irrst. Ich bin reiner Autodidakt im Computerbereich, alles was ernsthaft mit Informatik zu tun hat ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Aber ich kenne meine Grenzen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: [postfix] To: wird umgeschrieben
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote: Sorry, eventuell hab da falsch gequotet. Ich meinte die grundsätzliche Einstellung mal eben auf die Doku zu verweißen, als eine eindeutige Antwort zu geben - was in diesem Fall nicht all zu schwer gewesen wäre, oder? Das weiß ich nicht. Aber mir ist eine Antwort, die nur aus da steht es besteht, lieber als eine, die nur aus mach es so besteht. Beides zusammen mag ideal sein. Wenn der Stil dieser Liste (Debian/GNU) Linux zu dem Image verhilft, es sei etwas für Leute, die lieber die Doku lesen und verstehen als unverstandene Tipps aus Mailinglisten abzuschreibseln [1], dann ist das nur gut. Andere sollen bitte OS X verwenden, oder jemanden fürs Administrieren bezahlen. Gruß, Frank [1] das ist jetzt völlig allgemein und kein Vorwurf an Daniel oder dich oder sonst lebende Personen -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: sarge boot debugging
Marco [EMAIL PROTECTED] wrote: Normalerweise sollte es reichen, in /etc/default/bootlogd BOOTLOGD_ENABLE=Yes zu setzen. Das habe ich allerdings noch nie probiert, kann sein, dass man da noch mehr machen muss. Wäre schön gewesen, aber leider erolgt trotzdem kein Bootlog. Ich habe mittlerweile Postings gefunden, dass man dazu den Kernel selbst kompilieren muss, weil der Sarge-Kernel kein pty unterstützt. Ich hab es nicht probiert. Wenn es eine einfachere Lösung dafür gibt, würde ich sie gerne erfahren. Ich habe hier sarge mit Kernel 2.6 von backports.org, und damit geht es. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: cups - canon mp 800
Martin Hasselmann [EMAIL PROTECTED] wrote: Google hin, RTFM her, wenn sich jemand schon die Zeit nimmt, UNFREUNDLICH zu antworten, dann ist das verschwendete Zeit. Entweder gar nicht antworten, oder, was ich persönlich besser finde, ein RTFM please oder ein freundlicher Hinweis auf google. So sehr ich dir zustimme, so sehr nervt leider auch dein TOFU. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Kubuntu Test...
Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster wrote: As far as i can see? Woran kannst du das sehen? So weit ich das beurteilen kann. Von Weitsicht war nie die Rede. Naja, z.B. ging bei Testing CUPS 1.2 nicht, und ich konnte nicht nachvollziehen warum (und war IIRC nicht der einzige mit dem Problem). In Ubuntu scheint's zu gehen. Zeitweise konnte ich in Testing auch Gnome nicht installieren, weil Dependencies das verhinderten (benötigte Pakete waren noch nicht in Testing). Ebenso mit Xfce. Äh, das sind alles Argumente für die Aussage, dass Ubuntu stabiler sei als Debian testing. Das kann man durch verschiedene Strategien erreichen. Ich fragte aber, woran du sehen könntest, Bei Ubuntu wird AFAICS eindringlicher geprüft, ob ein neues Paket das System nicht shreddert. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Kubuntu Test...
Niels Stargardt [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat wrote: On 18.07.06 19:50:23, Niels Stargardt wrote: Centrino-Wlan. Was aber bei Sarge und Kernel 2.6 ein Problem ist, ist dass seit 2.6.14? man auch neuere udev-Tools benötigt und seitdem habe ich mir ein Kernel-Update verkniffen. Da hilft Ubuntu mit neuerem Kernel schon. www.backports.org und dann einfach mal von dort das linux-image-sonstwas installieren. Das zieht dir dann entsprechend ein neues udev mit. Andreas Ja mit Backports geht es natütlich immer. Das nächste Dist-upgrade von sarge auf etch macht dann aber weniger Spaß. Wieso das? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: Jetzt soll der alte Server durch einen neuen ersetzt werden. Also neuer rechner ins Netz, Konfigurieren -- läuft. Samba installiert, eine vorgefertigte smb.conf draufkopiert, angepasst und samba gestartet. smbd und nmbd laufen. aber samba steht nicht im Netz zur Verfügung. Er ist nicht erreichbar. Ist es nicht möglich zwei Sambaserver im selben Netz zu betreiben? Doch - natürlich nicht unter dem gleichen Namen. Oder gibt es da einen Haken? Googel hilft mir leider auch nicht weiter, ebensowenig die Literatur. Als ich mich noch damit befasst habe, gab es eigentlich ganz gute Schritt-für-Schritt-Debugging-Anleitungen, ich meine im samba-doc-Paket. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe hier aber auch schon jedliche variante getestet. Immer das selbe Ergebniss. -- silo:/etc/samba# smbclient -L //silo Error connecting to 192.168.5.3 (Connection refused) Connection to silo failed -- smbclient -L localhost ergibt das gleiche? Als ich mich noch damit befasst habe, gab es eigentlich ganz gute Schritt-für-Schritt-Debugging-Anleitungen, ich meine im samba-doc-Paket. Hast du das schon gelesen, oder nur zitiert? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: Als ich mich noch damit befasst habe, gab es eigentlich ganz gute Schritt-für-Schritt-Debugging-Anleitungen, ich meine im samba-doc-Paket. Hast du das schon gelesen, oder nur zitiert? zitiert?? Du hast in deiner Antwort auf meine Mail nach dem letzten Text, den du geschrieben hast, noch alten Text von mir zitiert - genau den da oben -, aber danach kam nichts mehr von dir. Also wusste ich nicht, ob du das gar nicht gesehen hattest, oder nur TOFU (bzw. hier TOTU...) produziert hast. Jedenfalls hast du ihn zitiert, d.h. er stand, als mein Text gekennzeichnet, in deiner Mail drin. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: Das schaut doch auch gut aus. Es gibt auch die Meldung das smbd gestartet wird aus. Was steht denn dann in den logfiles? testparms hast du laufen lassen? Bin jetzt ein ganzes stück weiter, aber immer noch ein wenig ratlos Mach' mal ein: netstat -pa | grep mbd Sieht hier so aus: Schon wieder irgendwelche vergessenen Zitate. Oder willst du uns was damit sagen? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch, 19. Juli 2006 16:00 schrieb Frank Küster: Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: Das schaut doch auch gut aus. Es gibt auch die Meldung das smbd gestartet wird aus. Was steht denn dann in den logfiles? testparms hast du laufen lassen? Bin jetzt ein ganzes stück weiter, aber immer noch ein wenig ratlos Mach' mal ein: netstat -pa | grep mbd Sieht hier so aus: Schon wieder irgendwelche vergessenen Zitate. Oder willst du uns was damit sagen? Sorry Frank. Ich weis jetzt nicht so wirklich was ich falsch gemacht gabe. Ich habe den unwichtigen Teil der Mail gelöscht. Was ist daran falsch? Nein, du hast den Teil, der jetzt in dieser Mail davor hat, unten stehen lassen, obwohl danach nichts mehr von dir kommt. Sowas nervt, weil man erst schaut, ob da noch was kommt, dann nachdenkt, ob du vielleicht zu früh abgeschickt hast, und was da noch kommen könnte, und schließlich aufgibt. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote: if [ $RUN_MODE != inetd ]; then log_progress_msg smbd if ! start-stop-daemon --start --quiet --oknodo --exec /usr/ sbin/smbd -- -D; then log_end_msg 1 exit 1 fi fi -- Das schaut doch auch gut aus. Nein, da ist ein Bug drin. Es ergibt keinen Sinn, start-stop-daemon mit oknodo aufzurufen, und dann auf seinen Rückgabewert zu testen... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Kubuntu Test...
Niels Stargardt [EMAIL PROTECTED] wrote: Ja mit Backports geht es natütlich immer. Das nächste Dist-upgrade von sarge auf etch macht dann aber weniger Spaß. Wieso das? Hab ich mal so aus der Update-Anleitung abgeleitet, dass man als erstes fremde Pakete entfernen soll. Wenn die Backport-Pakete in der Hinsicht keine Probleme machen, ist es natürlich wirklich eine Alternative. Ich versuche halt Debian fremde Pakete möglichst zu vermeiden. Die sind ja nicht fremd - es sind Pakete aus Testing mit folgenden Veränderungen: - in jedem Fall wird die Versionsnummer (nach einer festen Regel) verkleinert, so dass beim dist-upgrade zu etch die Version in etch auf jeden Fall neuer ist, selbst wenn es eigentlich das gleiche Paket ist - wenn nötig werden Änderungen gemacht, die gebraucht werden, damit das Paket auf sarge gebaut werden kann bzw. funktioniert. Durch die Regel mit den Versionsnummern kannst du sicher sein, dass du beim dist-upgrade dann das etch-Paket kriegst. Und weil die Änderungen im Vergleich zu testing so klein sind, werden auch die entsprechenden Upgrades getestet (was bei einem externen Paket natürlich überhaupt nicht der Fall ist). Also: Keine Angst. Jedenfalls nicht vor Problemen beim Upgrade; dass Pakete in testing an sich mehr bugs haben können als solche in stable ist natürlich klar. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba 3.x anmeldeinformationen net-use problematik
Stefan Bauer [EMAIL PROTECTED] wrote: Hier meine Frage, wie lässt sich dieses Problem mit Samba schöner lösen oder ist es ein grundlegendes Windows Problem und diese Liste hier der falsche Ort für etwaige Probleme dieser Art. security = user oder sogar domain sollte helfen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: samba 3.x anmeldeinformationen net-use problematik
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Stefan Bauer [EMAIL PROTECTED] wrote: Hier meine Frage, wie lässt sich dieses Problem mit Samba schöner lösen oder ist es ein grundlegendes Windows Problem und diese Liste hier der falsche Ort für etwaige Probleme dieser Art. security = user oder sogar domain sollte helfen. Oh, nur um das klarzustellen: Einfach von share auf user umstellen löst erst mal gar nichts. Es wird ein ganz anderes setup benötigt; aber das entspricht dann nicht dem Stil von Windows-Clients aus der Mitte des letzten Jahrtausends, sondern funktioniert vernünftig, und bietet auch vernünftige Sicherheit. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: amd64 error bei upgrade libc6 mit aptitude, warum?
Fred Jakobza [EMAIL PROTECTED] wrote: Wollte ein Bugreport an debian senden nur geht kein posting an debian-bugs-dist@lists.debian.org Hat da jemand eine Idee? - Die wenigsten Mailserver sprechen nntp, versuche es lieber mit einer E-Mail statt einem Posting - Sende an die auf http://www.debian.org/Bugs/Reporting angegebene Adresse und nicht an eine x-beliebige Mailingliste; debian-bugs-dist nimmt IFAIK von niemandem Mail an als vom BTS. - Verwende reportbug anstatt selber zu versuchen, die E-Mail korrekt zu erstellen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Kubuntu Test...
Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote: kai-martin knaak wrote: Nun ist testing aber trotz des Namens auch nicht instabiler als die aktuelle Version von Ubuntu. Sagst du das aus Erfahrung? Bei Ubuntu wird AFAICS eindringlicher geprüft, ob ein neues Paket das System nicht shreddert. As far as i can see? Woran kannst du das sehen? Ich habe keine Hinweise in der Richtung; stattdessen kenne ich da einen üblen Bug, der in Ubuntu ignoriert wurde, weil keiner der Leute, die seine Bedeutung hätten erkennen können, ihn gelesen hat, und weil auch niemand nachgeforscht hat, warum denn in Debian unstable ein upload mit urgency=high gemacht wurde (kurz nach dem Ubuntu-freeze, aber einen Tag bevor der bug im Ubuntu-Launchpad gemeldet wurde). Das ist natürlich ein Einzelfall, aber der jedenfalls deutet nicht auf eindringlichere Prüfung hin. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Umstellung auf UTF-8
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.07.06 16:50:42, Frank Küster wrote: Ohne im Moment zu verstehen, was korrekt ist, hier nur die Information die mein grep gefunden hat: /etc/environment wird von localeconf's postinst bearbeitet. ,[ NEWS.Debian.gz ]- | locales (2.3.6-7) unstable; urgency=low | | * Locale variables are now stored in /etc/default/locale and no more | /etc/environment. The reason is that Debian Policy forbids modifying | configuration files of other packages, and /etc/environment is a | configuration file for PAM. | Make sure to remove old definitions from /etc/environment, this file | is no more modified for the reason explained above. | | -- Denis Barbier [EMAIL PROTECTED] Tue, 11 Apr 2006 21:24:13 +0200 | ` Sollte doch eigentlich deutlich genug sein. Das ist deutlich, sagt aber doch nichts darüber aus, zu welchem Paket die Datei stattdessen gehört. Und das ist definitiv nicht libpam, die kümmert sich nicht drum, sondern offenbar localeconf. Wenn die PAM-Maintainer anderer Meinung sind, sollen sie das mit dem localeconf-Maintainer ausmachen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: script problem
Jan Kohnert [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn es dir nur darauf ankommt, musst du in deinem Schript genauso wie oben verfahren: ping -c 1 $BA_HOST /dev/null 21 if [ $? -eq 0 ]; then $COMMANDOS... fi Oder einfach if ping -c 1 $BA_HOST /dev/null 21; then $bla fi Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: script problem - Teilloesung
Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote: Ansonsten: Ganz ehrlich, das hat früher funktioniert! Wetten wir eine Kiste Sekt, dass es das nicht hat? Niemals, auf keinem Unix-artigen System? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: grub sorgen, wieder...
Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster am Thu, 13 Jul 2006 16:58:58 +0200: War das nicht ein Bug, dass savedefault ab einer bestimmten Version nicht mehr funktionierte? Hat mich auch geärgert. Der ist aber angeblich gefixt. Ich habe hier 0.97-11bpo2 und es funktioniert auch nicht. Hallo, bei mir scheint der gefixt. Mit der Zeile: default saved in der menu.lst tut es das, wie ich es erwarte. Äh, und was erwartest du? Ich hätte erwartet, dass es genau das tut, was du gleich weiter unten als nicht-funktionierend beschreibst: Nur: grub reboot tut immer noch nicht wieder - bei mir. grub-reboot 3 wird zwar umgesetzt in: grub savedefault --once --default=3 Es führt das aber nicht aus. Bei mir war es 5 statt 3, und ausgeführt hat er es schon, im Sinne von es kam eine neue grub-Kommandozeile. Auf der stand dann quit, das wurde ebenfalls ausgeführt, und ich wurde gefragt ob ich rebooten will. Ich habe y geantwortet, und er hat bebootet - aber nicht in den gewünschten fünften (bzw. sechsten) Eintrag in menul.lst, sondern wieder in 1, so wie es normal ist. Also funktioniert es nicht, würde ich sagen... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: grub sorgen, wieder...
Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster am Fri, 14 Jul 2006 13:57:05 +0200: Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote: bei mir scheint der gefixt. Mit der Zeile: default saved in der menu.lst tut es das, wie ich es erwarte. Äh, und was erwartest du? Ich hätte erwartet, dass es genau das tut, was du gleich weiter unten als nicht-funktionierend beschreibst: Hallo Frank, beim normalen rebooten tut es das Erwartete. Wenn ein Eintrag die Zeile savedefault hat, wird das nächste Mal genau dieses System wieder gebootet. Ich muß mal schauen, wie sich grub ohne diese Zeilen jetzt verhält. (Ich vermute, irgendjemand hat sich was gedacht, was er/sie logisch und praktisch findet, auch funktioniert, aber nicht mitteilt, was ist.) Ah, ja, Entschuldigung. Björn schrieb, dass savedefault nicht mehr funktioniert habe und dass dies gefixt sei. Ich dachte aber er redet über grub-reboot, zumal es genau dazu auch einen Bugreport gab. Okay, also ist wohl ein neuer fällig. Hat jemand der hier mitlesenden sid am laufen? Ich habe nur sarge mit backports-grub, wäre praktisch wenn ein sid-User den bugreport machen könnte. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: grub sorgen, wieder...
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 14.07.06 14:51:25, Frank Küster wrote: Okay, also ist wohl ein neuer fällig. Hat jemand der hier mitlesenden sid am laufen? Ich habe nur sarge mit backports-grub, wäre praktisch wenn ein sid-User den bugreport machen könnte. Jupp, auch in Sid selbes Problem. Aber ich kann leider keinen Bugreport verfassen (naja fix verfassen schon, aber ich hab keine Zeit dem nachzugehen und hier ständig zu rebooten), nimm einfach reportbug und ändere dann im Editor die Zeile mit der Version auf 0.97-12. Done, #378243 Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Umstellung auf UTF-8
Das dachte ich mir schon. Gibt's eine allgemeine Möglichkeit herauszufinden, welche Datei von welcher Installation angelegt wird. Vllt. grep durch /var/lib/dpkg/info/ ? Im Prinzip ja.. Du hast da was falsch verstanden: /e/environment wird durch das debconf-Skript von locales angelegt. Es gibt keinerlei Moeglichkeit fuer dpkg zu wissen, dass locales diese Datei angelegt hat. Sowas gibts auch an anderen Stellen. Deshalb dachte ich halt an eine manuelle Suche. Und das z. B. in /var/lib/dpkg/info/locales.postinst oder so. Da wird zumindest $LANG definiert. Wo das allerdings hingeschrieben wird, kann ich da nicht ersehen. (Bzw. wo die temporär angelegte Datei hinkopiert wird). Richtige Idee, falsche Datei. Es wird dann am Ende update-locales aufgerufen, und laut manpage generiert dieses /etc/default/locale. Wo /etc/environment geschrieben wird weiß ich jetzt nicht. Gibt also keine Möglichkeit, das herauszufinden? Ich denke es muesste aus dem debconf-Kram von locales hervorgehen, aber frag mich nicht ob die locales.config die einzige Datei diesbzgl. ist oder ob anderswo noch mehr zu finden ist. Ich hab keine Ahnung von debconf. Übrigens haben die maintainer-Skripte preinst, postinst, prerm und postrm erst mal nichts mit debconf zu tun. Sie können es verwenden, müssen aber nicht. Es gibt ja auch Dinge bei der (De)Installation zu tun, bei denen man keine Fragen stellen muss. Nur config gibt es nur, wenn auch debconf verwendet wird, und Fragen werden nur dort gestellt (oder zumindest sollte es so sein). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: Umstellung auf UTF-8
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.07.06 09:43:03, Frank Küster wrote: Du hast da was falsch verstanden: /e/environment wird durch das debconf-Skript von locales angelegt. Es gibt keinerlei Moeglichkeit fuer dpkg zu wissen, dass locales diese Datei angelegt hat. Sowas gibts auch an anderen Stellen. Deshalb dachte ich halt an eine manuelle Suche. Und das z. B. in /var/lib/dpkg/info/locales.postinst oder so. Da wird zumindest $LANG definiert. Wo das allerdings hingeschrieben wird, kann ich da nicht ersehen. (Bzw. wo die temporär angelegte Datei hinkopiert wird). Richtige Idee, falsche Datei. Es wird dann am Ende update-locales aufgerufen, und laut manpage generiert dieses /etc/default/locale. Wo /etc/environment geschrieben wird weiß ich jetzt nicht. Das hatte ich weiter oben im Thread schon erwaehnt: Sarge und Etch/Unstable unterscheiden sich hier. In Sarge wird von update-locales (oder dem locales-debconf Skript, weiss nicht so genau) /e/environment geschrieben. Da dies aber offensichtlich nicht ganz korrekt ist, wurde das für Etch verändert und nun steht die default-Locale in /e/default/locale und locales aendert nur noch diese Datei. Ohne im Moment zu verstehen, was korrekt ist, hier nur die Information die mein grep gefunden hat: /etc/environment wird von localeconf's postinst bearbeitet. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: grub sorgen, wieder...
Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote: Lars Schimmer wrote: Aber grub-reboot macht mal wieder GAR nichts, grub-reboot 1 oder grub-reboot 2 will denooch immer Position 0 booten. WIE aktiviere ich grub-reboot? War das nicht ein Bug, dass savedefault ab einer bestimmten Version nicht mehr funktionierte? Hat mich auch geärgert. Der ist aber angeblich gefixt. Ich habe hier 0.97-11bpo2 und es funktioniert auch nicht. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: grub-reboot tut nicht wie erwartet - solved
Lars Schimmer [EMAIL PROTECTED] wrote: Lars Schimmer wrote: Hi! Ich habe hier eine Sarge Installation mit grub 0.97 aus backports-org. Der PC hat 2 Einträge für die Linux Partition und Windows. Somit sollte grub-reboot 3 eigentlich windows booten. Aber beim rebootet startet er immer wieder Linux :-( Mein grub conf (menu.lst) hab ich mal angehängt. Hat jmd. eine Idee dazu? Ok, es war ein kaputter grub aus backports.org. Was ist daran kaputt? Hast du das auf der backports-Liste oder beim Backporter gemeldet? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: GUI für pdftk
Daniel Musketa [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, kennt jemand eine (unter Debian) funktionierende GUI für pdftk, auf die man auch Anwender loslassen kann? Nein, aber das wäre wirklich mal was. Sollte eigentlich auch nicht schwer sein, das zu schreiben... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
Re: klogd vs sysklogd
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Freitag 07 Juli 2006 20:03 schrieb Frank Küster: Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Replaces: sysklogd Das heisst nur, dass es Dateien enthält, die auch in sysklogd sind bzw. waren, und dass daher dpkg sich nicht beschweren soll, wenn eine Datei zum zweiten Mal registriert wird (trying to overwrite /usr/bin/foo which is also in Package sysklogd. Aborting). Ja, aber zusammen mit einem Depends: sysklogd? Sollte es dann bei dem Replaces nicht eine Versionsangabe geben? Nicht nach der Policy IIRC, aber nach meinem Verständnis ergibt alles andere keinen Sinn, und potentiell große Verwirrung bei dpkg (wenn man nämlich nachher nochmal eine neue Version von sysklogd installiert). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: klogd vs sysklogd
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag 06 Juli 2006 22:13 schrieb Thomas Wegner: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen beiden Diensten? Kann man auf klogd verzichten? Der erzeugt bei mir nämlich eine Prozessorlast laut top von 99%. Dann ist da was kaputt. Die beiden Programme scheinen sich gegenseitig zu brauchen. Eins durch das andere zu ersetzen ist wohl nicht möglich. Das klogd-Paket ist allerdings für meine Begriffe etwas merkwürdig. Das hängt zum einen von sysklogd ab und ersetzt zum anderen gleich auch sysklogd. Ist das ein Bug? Replaces: sysklogd Das heisst nur, dass es Dateien enthält, die auch in sysklogd sind bzw. waren, und dass daher dpkg sich nicht beschweren soll, wenn eine Datei zum zweiten Mal registriert wird (trying to overwrite /usr/bin/foo which is also in Package sysklogd. Aborting). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: PHP Cronjob
Alex [EMAIL PROTECTED] wrote: Paul Puschmann wrote: Nein, da du in deinem Befehl alle Ausgaben ins Nirvana umleitest. /backup/myphpscript.php /dev/null 21 Wenn du das weglaesst, bekommst du auch eine Rueckmeldung. Ok, also eine Ausgabe erhalte ich nun, die ich allerdings auch nicht ganz nachvollziehen kann. Ich versuche mit dem PHP Script einmal testweise eine Datei anzulegen mit: exec(touch test.txt); Das Script gibt mir folgendes zurück (bei der Ausführung im Webmin): touch: cannot touch 'test.txt': Permission denied Ok das heisst, dass ich bzw. der User der das Script ausführt (in meinem Falle ftp) keine Rechte dazu hat. Allerdings ist ftp Besitzer des Verzeichnisses und das Verzeichnis besitzt die Rechte: rwxrwxrwx Welches Verzeichnis? Ich weiß nicht, was $PWD für ein Webmin-cron-Skript ist; jedenfalls dürfte es ziemlich sicher *nicht* /backup sein. Bei normalen Cronjobs ist es das Homeverzeichnis des jeweiligen Users. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: PHP Cronjob
Alex [EMAIL PROTECTED] wrote: Etwas komisch schon oder? Das Script wird doch in dem Verzeichnis ausgeführt in dem es sich befindet oder? Wie kommst du darauf? Wenn du /bin/ls tippst, bekommst du doch auch nicht das Verzeichnislisting von /bin/, sondern von dem Verzeichnis, in dem du dich gerade befindest. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Installierte Dateien
Goran [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Leute, ich habe ein Problem mit der Ausgabe von dpkg --listfiles Paketname. Und zwar möchte ich nur die Dateinamen ohne die Pfadangabe lesen. Ein Beispiel: So war es bisher... # dpkg --listfiles mount /. /bin /bin/mount /bin/umount /sbin /sbin/swapon /sbin/losetup --Schnipp-- So soll es sein... # unbekannter Befehl $ for file in `dpkg --listfiles mount`; do basename $file; done oder $ dpkg --listfiles mount | sed -e '[EMAIL PROTECTED]/\(.*\)@\1@' (der sed- Befehl macht folgendes: [EMAIL PROTECTED]@...@ heisst ersetze das Muster zwischen den ersten beiden @@ durch den Text zwischen den letzten beiden. .* sind möglichst viele beliebige Zeichen, / ist ein /, \(...\) ist eine Gruppierung die wir später brauchen, darin wieder beliebig viele beliebige Zeichen. Das erste .* ist so gierieg dass es alle / bis auf den letzten mit auffrisst. Die Ersetzung enthält nur \1, das ist der Bezeichner für die erste (und hier einzige) Gruppierung im Suchmuster, also das nach dem letzten /. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge
Michael Grosseck [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo alle miteinander, ich wollte gestern Nacht meinen Server auf die neue Version von Debian upgraden. Leider erhalte ich folgende Fehlermeldung: Preparing to replace passwd 1:4.0.3-30.4 (using .../passwd_1%3a4.0.3-31sarge5_i386.deb) ... Unpacking replacement passwd ... dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/passwd_1%3a4.0.3-31sarge5_i386.deb (--unpack): trying to overwrite `/usr/sbin/add-shell', which is also in package debianutils dpkg-deb: subprocess paste killed by signal (Broken pipe) Was kann ich tun, um das Problem zu lösen? debianutils kann ich nicht entfernen da zu viele Abhängigkeiten bestehen. Welche Version von debianutils hast du denn installiert? dpkg -l debianutils apt-cache policy debianutils Das debianutils in sarge enthält kein add-shell (und soweit ich sehe überhaupt kein Debian-Paket außer passwd, und das nur in sarge). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge
Michael Grosseck [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Berberich, danke für die schnelle Antwort. ich hab die Version 2.16.2 installiert. Kommt warscheinlich daher, das ich vorher in meiner sourcelist auf testing stand. Nein, denn in testing gibt es nur 2.16.1. Du musst irgendwann mal unstable in deiner sources.list gehabt haben (was an sich kein Beinbruch ist, wenn man pinning korrekt verwendet) und auch noch Pakete (zumindest eines) davon installiert haben. Als Woody noch aktuell war, war das notwendig weil es da einige Pakete gab, die es in stable noch nicht gab. Hab dann wohl leider die Umstellung auf Sarge verpasst und nun hab ich den Salat. :) Deswegen ist es meist besser, in der sources.list nicht testing oder stable zu schreiben, sondern woody, sarge oder etch. Aber du musst irgendwie noch wirrere Dinge getan haben... Wie kann ich am besten wieder downgraden? Zunächst kannst du es mal mit apt-get install debianutils=2.8.4 versuchen. Wenn das nicht will, weil gerade deine Paketliste in Unordnung ist, dann lade das *deb von sarge herunter und installiere es mit dpkg -i, evtl. mit --force-downgrade (nicht aber ohne den Eintrag für --force-downgrade in der Manpage von dpkg gelesen zu haben). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch 05 Juli 2006 15:34 schrieb Frank Küster: Das debianutils in sarge enthält kein add-shell (und soweit ich sehe überhaupt kein Debian-Paket außer passwd, und das nur in sarge). debianutils in sid enthält add-shell (seit Version 2.15). Hm. http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?word=add-shellsearchmode=searchfilescase=sensitiveversion=unstablearch=i386 ist anderer Meinung. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch 05 Juli 2006 17:39 schrieb Frank Küster: Hm. http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?word=add-shell; searchmode=searchfilescase=sensitiveversion=unstablearch=i386 ist anderer Meinung. Das scheint gerade irgendwie kaputt zu sein. Man kann sich den Inhalt von debianutils auch nicht anzeigen lassen. Ups, ja: $ gunzip -c Contents-unstable-i386.gz | wc -l 32 Das ist nur der Kommentartext... Das liegt wohl daran, dass es irgendwie nur noch die diff.gz's gibt, aber keine aktuellen Contents-$arch.gz. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=375993 Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: grep -A 10 -v welches grep bearbeitet -A n vor -v? Gibt es irgendwo ein hack oder patch?
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich will aber nur a d fiction #echo -e 'a\nb\nb\nc\nd' | gehacktesgrep -A 1 -q b -q = alternatives inverting /fiction Wo gibt es gehacktesgrep.deb oder gehacktesgrep.source.bz? Heisst das, du möchtest gerne für jede Zeile, die dem Muster entspricht, die folgende Zeile ausgegeben hat, aber nicht die Zeile selber? Ohne sed und mit einem grep-Aufruf geht das wohl kaum. Aber grep -A 1 pattern | grep -v pattern sollte eigentlich tun was du willst. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: grep -A 10 -v welches grep bearbeitet -A n vor -v? Gibt es irgendwo ein hack oder patch?
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote: Natürlich geht es nicht mit dem orginalen grep - das ärgert mich ja, schaut man sich aber echo -e 'a\nb\nb\nc\nd' |grep -A 1 b an, so kann grep sehrwohl sich Zusätzliche Zeilen merken echo Zeile1; Muster? nein - $ZusätzlicheZeilen 0 ? Nein echo echo Zeile2; Muster? ja - ZusätzlicheZeilen=1; echo Zeile2 echo Zeile3; Muster? ja - ZusätzlicheZeilen=1; echo Zeile3 echo Zeile4; Muster? nein - $ZusätzlicheZeilen 9 ? Ja ZusätzlicheZeilen=$ZusätzlicheZeilen-1; echo Zeile4 echo Zeile5; Muster? nein - $ZusätzlicheZeilen 0 ? Nein echo Nur der allerletzte Schritt mus invertiert werden. Ich glaube, du hast da einige Missverständnisse bezüglich dessen was grep macht. Erstens hat es natürlich nichts mit echo zu tun; aber ich denke das weißt du auch und hast es nur als Symbol für analysiere (erstes Auftreten) bzw. gebe aus (zweites Auftreten) verwendet. Zweitens der Begriff des invertierens - ich habe den in diesem Zusammenhang noch nie gehört. Falls du damit die Wirkung der Option -v meinst: Das bewirkt *nicht*, dass erst im Ausgabeteil eine Entscheidung andersherum getroffen wird, als nicht ausgeben statt ausgeben. Vielmehr bewirkt es, dass die Bedeutung des Musters verneint wird. In deinem zweischrittigen Algorithmus oben wirkt es also nur im Abschnitt Muster?. Erst wenn das erledigt ist, wird entschieden, ob nur die gewählte Zeile ausgegeben wird oder noch welche danach oder davor. grep -A 10 -B 10 kann das sogar nach vorn und zurück. Und drittens, aber das hängt damit zusammen, arbeitet grep eben keine Programme ab und merkt sich daher auch nichts über alte Zeilen. Es arbeitet stur zeilenweise, überprüft, welche Zeilen auf das Muster zutreffen, und schaut dann nach, ob es diese ausgeben soll, oder die anderen, oder noch welche in der Nachbarschaft. Du hast aber eine Anforderung beschrieben, die nicht machbar ist, ohne Informationen über vorhergehende Zeilen zu speichern. Und das macht grep nicht. Also es würde gehen - nur mit dem dummen grep nicht. Natürlich geht es, und es gibt auch tools die das können. Aber grep ist kein solches tool, weil es nur Muster kann, aber keine Algorithmen. Und das liegt warscheinlich auch nicht daran, dass niemand bereit war, das zu implementieren, sondern weil es in grep nichts zu tun hat. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: grep - Global Regular Expression Print Tools
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote: Wenn es ein --after-context=NUM und --before-context=NUM in grep gibt, warum nicht auch brauchbar/sinnvoll mit --invert-match kombiniert? Gibt es doch schon. echo ' hallo hello bonjour hallo grüezi hallo hallo goodbye ' | grep -v -A 1 hallo hallo hello bonjour hallo grüezi hallo -- goodbye Das gibt alle Zeilen aus, die nicht hallo enthalten, plus die jeweils folgende Zeile, egal ob sie hallo enthält. Was du offenbar willst, ist Gib die Zeilen, die hallo enthalten, nicht aus, und die jeweils folgende Zeile auch nicht, egal ob sie hallo enthält.. Das ist sicher nicht schwer zu programmieren. Aber es ist nicht das, was man von grep erwartet. Man könnte ein Programm schreiben, dass eine Option bietet, um genau das zu machen, was du willst. Man könnte dieses Programm dann zum Beispiel michelgrep nennen. Man könnte es aber genausogut cleverfilter nennen. Deine Anforderung ist aber offenbar, dass du nur ein Programm möchtest, das auf den Namen michelgrep (oder irgendwasgrep) hört. Denn cleverfilter gibt's ja schon mehrfach, sie heissen sed und awk und perl und python und wasweissich. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? Hier ein kleiner Auszug: \documentclass[a4paper, 12pt]{book} % use draft to see overfull boxes \usepackage{times} Veraltet. Bitte lies l2tabu (texdoc l2tabu, ist auf deutsch). \usepackage{german} Du willst also alte Rechtschreibung? \usepackage[latin1]{inputenc} \usepackage[dvips]{color} \usepackage[dvips]{graphicx} [...] % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht funktioniert? Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf bei hyperref raus. Der PDF-Mode wird sowieso automatisch erkannt, und wenn du DVI-Erzeugst, wird per default der Treiber für dvips geladen; der Unterschied zwischen hyperref's Treibern für dvips und ps2pdf ist minimal und hier wohl irrelevant. Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips. Du verwendest doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: Stimmt denn die /etc/papersize? Sowas gibts auch? Naja, sieht aber gut aus: $ cat /etc/papersize a4 Das ist für LaTeX-Sachen weitgehend wirkungslos, nur gs verwendet es (möglicherweise?), wenn in der ps-Datei keine Informationen über die Seitengröße geschrieben wurden. Du verwendest aber hyperref, das schreibt sie immer; nur hast du ihm gesagt, es solle sie für dvips schreiben und verwendest dann dvi2ps... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: Welche Größe hat die PS-Datei? Was passiert wenn Du das PDF direkt aus der DVI-Datei durch dvipdfm erzeugst? Die PS-Datei ist 13MB groß. dvipdfm ergibt nach viel Output das richtige Papierformat, aber keine Links und keine Bookmarks. Btw, die PS-Datei aus dvi2ps hat auch das richtige Format. Kein Wunder; dvipdfm ist der einzige Weg, bei dem es regelmäßig sinnvoll ist, hyperref den Treiber per Option vorzuschreiben. Für dein exotisches dvi2ps hat es gar keinen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Geht hier wunderbar, wenn du willst schick ich dir ein paar Auszuege aus meiner Studienarbeit. Ich vermute, auch du hast die kleine 2 da oben überlesen, er verwendet dvi2ps statt dvips. Oder verwendest du tatsächlich dvi2ps? Dann wäre ich interessiert. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: apt-get hängt bei config-dialog
Andreas Groll [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, ich hoffe mir kann hier geholfen werden. Ich habe heute etwas merkwürdiges bei zwei aktuellen Sarge Systemen festgestellt. Ich wollte beide Systeme mit apt-get update, apt-get upgrade updaten bzw. auf einem Rechner neue Pakete mit apt-get install installieren. Wenn Pakete installiert/geupdated werden, die keinen Konfigurationsdialog anzeigen, dann läuft alles ohne Probleme. Wenn allerdings ein Paket neu oder wieder konfiguriert werden muss, nimmt das System keine Eingaben mehr entgegen, ich kann nichts mehr machen, weder ctrl+c oder ctrl+z noch Return in den Dialogen. Wechsel ich die Console oder logge mich per ssh ein und mache ein ps U root sehe ich, dass ein Prozess whiptail ... läuft. Du verwendest also das dialog-Frontend. PS: ich logge die Ausgaben von apt-get immer mit apt-get ... | tee logfile. Kann das etwas damit zu tun haben? Ich bin mir aber fast sicher, dass das sonst auch immer ging. Das bringt debconf generell durcheinander. Möglicherweise geht es besser mit den X-basierten Frontends, aber auch da werden die Standardeingabe und -ausgabe umgebogen. Ich empfehle stattdessen script zu verwenden. Was ergibt denn bei dir ein Aufruf von whiptail --title Let's go to the swimmingpool! --yesno Do you want to erase your complete disk? 10 40 Das sollte eine Dialogbox mit Yes- und No-Knöpfen geben. Etwas besser mit | tee verträgt sich übrigens das readline-Frontend von debconf. Allerdings kann es dann sein, dass man die Frage beantworten muss, bevor man sie gelesen hat; es eignet sich damit hervorragend zum Testen von Paketen, die man selber geschrieben hat, aber nicht unbedingt zum Produktivbetrieb... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht funktioniert? Hm, offensichtlich kommt es hier auf Dinge an, von denen ich (noch) keine Ahnung habe... Kennst du eine gute Quelle, wo ich ein wenig lesen kann dazu? l2tabu, und - bei konkreten Fragen zu einzelnen Paketen texdoc paketname, notfalls texdoc -s paketname - bei allgemeinen wie mache ich-Fragen http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/de-tex-faq.html file:///usr/share/doc/tetex-doc/help/faq/uktug-faq/index.html (in sarge ist die ukTUG-FAQ woanders einsortiert). Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf bei hyperref raus. Dann bindet er leider meine Bilder (*.eps) nicht mehr ein. Wenn du dvi erzeugst? Das glaube ich nicht. Wenn ich dvips bei graphicx wieder reinnehme, sind im PDF-File einfach leere Plätze statt Bilder. Kein Wunder; pdfTeX enthält keinen ps-Interpreter und kann daher keine eps-Dateien einbinden. Einfach von allen eine pdf-Datei erzeugen, dazu am besten epstopdf verwenden. An einer Stelle binde ich ein ps-Bild ein, dem ich selbst eine Boundingbox setze, weil ich nur einen Teil des Bildes brauche. Das muss ich auskommentieren, damits kompiliert. Wie setzt du denn die boundingbox? Durch editieren der eps-Datei oder mit includegraphics-Optionen? Dafür sind jetzt die Referenzen verlinkt, allerdings haben auch alle einen sehr schönen roten Rahmen... texdoc hyperref/manual, Abschnitt Extension options. Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips. Du verwendest doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX. Also in meiner ursprünglichen Kette (latex - dvi2ps - ps2pdf)? Ja, klar. wenn du nicht weißt, was jTeX, MulTeX oder pTeX sind, schmeiss' das dvi2ps-Paket runter. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Martin Bock [EMAIL PROTECTED] wrote: Servus! On Wed, Jun 28, 2006 at 01:20:18PM +0200, Moritz Karbach wrote: Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595. Abhilfe würde wahrscheinlich auch schaffen, die papersize-specials korrekt in die dvi-Datei zu schreiben. Eigentlich sollte hyperref das tun - nochmal, wie rufst du es auf? Ich erinnere mich, dass das während des Abgabestresses nach einem apt-get upgrade auftrat. Ich meine, damals locales gedowngraded zu haben. Aber das kanns doch nicht sein. Warum ist das so? Stimmt denn die /etc/papersize? gs ist zwar gegen libpaper gelinkt, aber ich glaube nicht dass das hier eine Rolle spielt. Allerdings habe ich keine Erfahrung mit ps2pdf, weil ich meine PDF-Dateien immer direkt erzeuge. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Cups 1.2.x Etch und SID
Matthias Popp [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch, 28. Juni 2006 00:13 schrieb Bjoern Schliessmann: Matthias Popp wrote: Und bei fast 250 Bugs alleine zu cupsys 1.2.1 hätte das Paket auch nicht nach Etch wandern dürfen so schnell. Du erinnerst dich aber noch, wie die Bedingung war, dass ein Paket nach Testing wandert? Klar kenne ich die, allerdings wird das bei vielen Paketen nicht eingehalten. Diese Behauptung kannst du sicher mit Fakten belegen. Anschließend können wir dann die zugrundeliegenden Bugs im testing-migration-Skript fixen - das geht nämlich automatisiert. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Kernel automatisch ausgetauscht?
Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] wrote: Am 28.06.06 schrieb Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED]: $ dpkg -l linux-image* Desired=Unknown/Install/Remove/Purge/Hold | Status=Not/Installed/Config-files/Unpacked/Failed-config/Half-installed |/ Err?=(none)/Hold/Reinst-required/X=both-problems (Status,Err: uppercase=bad) ||/ Name Version Description +++--- un linux-image none (no description available) un linux-image-2.6 none (no description available) ii linux-image-2.6.12-1 2.6.12-1 Linux kernel 2.6.12 image on 386-class machines ii linux-image-2.6.16-1 2.6.16-12Linux kernel 2.6.16 image on AMD K7 machines ii linux-image-2.6.16-2 2.6.16-15Linux kernel 2.6.16 image on 486-class machines Oder muss ich das anders abfragen? Hm, die interessanten, sprich: architektur-spezifischen, Teile der Versionsnummer fehlen. Ich weiß leider auch nicht wie man die Spaltenbreite bei dpkg -l ändert, COLUMNS=140 dpkg -l linux-image-* | grep ^ii HTH, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: debconf: apt-extracttemplates failed: Bad file descriptordpkg: dpkg - error: PATH is not set.
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Also sprach Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] (Sun, 25 Jun 2006 14:50:51 +0200): Hallo nochmal, Hi, Richard Mittendorfer wrote: 2.) Wie kann ich prüfen ob /bin/gzip in Ordnung oder kaputt ist? debsums oder das Paket vom Mirror holes, mit dpkg -X auspacken und ein md5sum ueber dieses und das in /usr/bin lassen. Oh, interessant. Ich hätte jetzt erwartet, dass dpkg gzip verwendet und das nicht funktioniert, aber auch nach einem 'rm /bin/gzip' funktioniert das noch (zumindest auf unstable). Interessanter Einwand. :-) Daran hatt' ich nicht gedacht. Vielleicht aber verwendet dpkg bunzip(2)? Aber nein, derartige Depends hat das Paket nicht. Das scheint eingebaut. Ja, weil dpkg auch auf Minimalsystemen funktionieren muss, auf denen die Abhängigkeiten (noch) nicht erfüllt sind. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Paket-Tools uneinig
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 22.06.06 19:55:19, Christian Knoke wrote: was ist denn hiervon zu halten: karl:~# dpkg -s sitebar karl:~# aptitude show sitebar Ich vermute mal aptitude show zeigt die hoechst-moegliche Version und nicht unbedingt die gerade installierte. - Bugreport schreiben. Ich habe aptitude show als Ersatz für apt-cache show verstanden. Aus dieser Sicht ist es nicht verwunderlich, dass die Ausgabe nichts mit dem installierten Paket zu tun hat. Wohl aber, dass nur ein einziges angezeigt wird. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Kinder nur begrenzte Zeit am Rechner
Norbert Harz [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo alle, gibt es eine Möglichkeit (Programm...?) den Kidis nur ein bestimmtes Zeitfenster zu gewähren, in dem sie sich am (Linux-/Samba-) Server anmelden dürfen? Ja, das Tool heisst Eltern. Eventuell sie sogar zu einer bestimmten Zeit (mit einer Meldung vorher) wieder abzumelden? Nun aber ab zu den Hausaufgaben/zum Abtrocknen/Spülmaschine ausräumen/in den Garten. Ich finde, man sollte soziale Probleme nicht technisch zu lösen versuchen. Schließlich müssen die Kinder auch lernen, selbständig aufzuhören. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Was ist los mit ftp.nerim.net
Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch, 21. Juni 2006 23:45 schrieb Klaus Becker: Am Mittwoch 21 Juni 2006 23:43 schrieb Andreas Brillisauer: Hallo Leute, ich beziehe seit eh und je die Marillat-Pakette von ftp.nerim.net. Ist jetzt deb http://debian-multimedia.org sarge main Hat hierzu vielleicht wer Erklärungen? aptitude update | grep ^Ign Ign http://www.fbriere.net Release.gpg Ign http://debian-multimedia.org etch/main Packages/DiffIndex Ign http://debian-multimedia.org etch/main Sources/DiffIndex http://www.google.ch/search?q=apt-proxy+DiffIndex Vor allem Svens Netzblog sieht vielversprechend aus, was Abhilfe angeht. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Martin Grandrath [EMAIL PROTECTED] wrote: On Thu, Jun 15, 2006 at 02:55:01PM +0200, Frank Küster wrote: Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel. Naja, der Vergleich hinkt ein wenig. Du musst bedenken, dass OS X eine deutlich geringere Anzahl an Hardwarekonfigurationen unterstuetzt / unterstuetzen muss. Ja, da hast du recht. Das ist auf der kommerziellen Seite das Gegenmodell zu Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung zahlen). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Wie installiert man ein Paket an besten unter anderem Namen ein zweitesmal (z.B. SSH - /etc/ssh.rob/)?
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote: Salve ML! Wenn man ein Paket auf einem Server ein zweites mal installieren und als Dienst laufen lassen möchte (Redudanz, Testzwecken neuer Konfigurationen...) wie macht man dies? Kann man apt-get sagen, das er das Paket unter anderem Namen (einer Namenserweiterung) installieren soll? In der Art: apt-get --addtopacketname rob install ssh und würde /etc/ssh.rob/ installieren? Nein, das geht nicht. Du könntest ein chroot verwenden. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Laden von grub dauert ewig
Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote: Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] wrote: CD/DVD aus dem Laufwerk nehmen, falls eine drin ist. Ich hatte dieses Problem auch schon mal so gelöst. Aber: Was sucht der auf der DVD (dass es ein Video war, kann grub ja nicht wissen ;-) )? Einen Menue- Eintrag gibt's dazu jedenfalls nicht! Das frage ich mich auch. Ich habe auch noch probiert ob es hilft, im BIOS das Booten von CD zu verhindern. Aber das hat natürlich nicht geholfen (spielt ja nur vor Grub eine Rolle). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)