Configuring a US keyboard with umlauts in sid (hal etc?)

2009-11-23 Thread Frank Küster
Hi,

I have a Thinkpad T43p which has a quite complete keyboard, and it comes
with US layout. Which I like.  However, I'd also like to be able to
easily input german Umlauts.  I don't like the compose approach, it
needs too much keypressing for fast typing. Instead I want to use the
AltGr key to turn AltGr+a to ä, AltGr+A to Ä and so forth.

In lenny this worked fine.  Now I have upgraded to unstable, and it
stopped working. I'm writing here to get some help.

I found out that there are two places that claim to be responsible for
keyboard configuration now:  One is /etc/default/keyboard, the other
would be /etc/hal/fdi/policy.

However, I can't figure out how to do it right.  /etc/default/keyboard
has keywords just like the old xorg.conf, but not quite.  There, I have 

XKBMODEL, XKBLAYOUT, XKBVARIANT, and XKBOPTIONS

in xorg.conf, I used this definition for my keyboard:

Section InputDevice
Identifier  Generic Keyboard
Driver  kbd
Option  CoreKeyboard
Option  XkbRules  xorg
Option  XkbModel  pc104
Option  XkbLayout us
#   Option  XkbVariantintl
Option  XkbModel  thinkpad
Option  XkbOptions
compose:caps,lv3:ralt_switch_multikey,eurosign:e
EndSection

So I tried

$ egrep -v '^#|^$' /etc/default/keyboard
XKBMODEL=thinkpad
XKBLAYOUT=us
XKBOPTIONS=compose:caps,lv3:ralt_switch_multikey,eurosign:e

(and also with XKBVARIANT=intl and intl-altgr), but that doesn't
recover the old behavior.  It seems those xorg options are simply not
supported, as dpkg-reconfigure keyboard-configuration tells me.


So I looked at the other way, but I can't find an example file that
looks like it could contain settings like the ones above.  Finally, I
find /usr/share/hal/fdi/policy/20thirdparty/10-x11-evdev.fdi - which
seems to delegate its configuration to evdev, which is documented as
being configured in xorg.conf. Err.


Any hints how I should proceed?

Regards, Frank



-- 
Dr. Frank Küster
Debian Developer (TeXLive)
VCD Aschaffenburg-Miltenberg, ADFC Miltenberg
B90/Grüne KV Miltenberg


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Re: Update etch

2006-10-27 Thread Frank Küster
Hayo [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo zusammen,

 ich habe vor einiger Zeit etch als Netzinstallation. Das funktionierte
 wunderbar bis oben rechts auf meinem Gnome-Desktop ein Hinweis
 auftauchte, dass neue Updates verfügbar sind. Ich dachte, die werden
 wissen, was sie da tun, 

Das wissen sie auch.  Sie entwickeln gerade ein neues, stabiles
Debian-release.  Demnach ist etch derzeit nicht stabil.

 und habe das Update abgerufen. Das war ein
 Fehler! Ich bekam einen Haufen Fehlermeldungen und den Hinweis, dass
 möglicherweise apt-get update oder apt-get upgrade --fix-missing helfen
 könnte. Seit ich dann apt-get upgrade --fix-missing gemacht habe, ist
 das System völlig aus dem Tritt. Ich kann keine Software installieren,
 weil irgendwelche Abhängigkeiten fehlen. 

Du musst die Fehlermeldungen schon mitteilen.

Gruß, Frank


-- 
Dr. Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: Hilfe beim Upgrade von Sarge auf Etch

2006-10-25 Thread Frank Küster
Hallo,

Matthias Ochs [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,

 ich bin gerade dabei den letzten meiner fünf Rechner hier in meinem
 Heimnetzwerk auf Etch zu aktualisieren. Leider gibt es da ein
 Problem. Nachdem ein Teil der Aktualisierung erfolgt ist meldet
 aptitude:

Kannst du bitte deine Zeilenlänge vernünftig einstellen?  Ich habe das
mal gerichtet.

 /var/lib/dpkg/info/mozilla-thunderbird-locale-de.postrm: line 12: 
 update-mozilla-thunderbird-chrome: command not found
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von mozilla-thunderbird-locale-de (--remove):
  Unterprozess post-removal script gab den Fehlerwert 127 zurück
 Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
  mozilla-thunderbird-locale-de
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Entscheidend für die Fehlersuche ist die erste Zeile:

update-mozilla-thunderbird-chrome: command not found

packages.debian.org oder das findpkg-Skript sagt einem, dass es in sarge 
usr/sbin/update-mozilla-thunderbird-chrome im Paket mozilla-thunderbird
gab, aber jetzt nicht mehr.

Auf den ersten Blick sieht das nach einem schweren Bug aus, entweder in
locale-de-Paket (das nicht darauf vertrauen dürfte, dass das Programm
noch da ist) oder sogar eher in mozilla-thunderbird, der nicht einfach
ein Programm ersatzlos streichen sollte, dass von ihm abhängende Pakete
erwarten.  Ja, wohl definitiv in mozilla-thunderbird, denn dort sagt die
manpage zu update-...:

,
| Extensions must call update-mozilla-thunderbird-chrome in postrm to
| allow graceful upgrades  removal.
`

 Ich habe bereits ein aptitude -f install versucht und das selbe
 Ergebnis erhalten. Auch mozilla-thunderbird-locale-de zu entfernen hat
 nicht geklappt.  Was tun? Ich bin für alle Hinweise dankbar. Alle
 Daten des Rechners sind zwar gesichert, aber ich hoffe ich komme um
 eine Neuinstallation herum.

Du solltest auf jeden Fall einen Bugreport gegen mozilla-thunderbird
machen, und ich denke die korrekte severity ist serious.  Als
workaround kannst du einfach
/var/lib/dpkg/info/mozilla-thunderbird-locale-de.postinst öffnen und vor
die Zeile, in der update-... aufgerufen wird, ein # setzen.  Der
Maintainer von mozilla-thunderbird sollte dir dann sagen können, ob und
wenn ja was du manuell aufrufen sollst.

Gruß, Frank
-- 
Dr. Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: Hilfe beim Upgrade von Sarge auf Etch

2006-10-25 Thread Frank Küster
Rene Engelhard [EMAIL PROTECTED] wrote:

 [ warum schickst Du das zweimal? ]

 Am Mittwoch, 25. Oktober 2006 14:23 schrieb Matthias Ochs:
 Hallo,
 
 ich bin gerade dabei den letzten meiner fünf Rechner hier in meinem
 Heimnetzwerk auf Etch zu aktualisieren. Leider gibt es da ein Problem.
 Nachdem ein Teil der Aktualisierung erfolgt ist meldet aptitude:
 
 /var/lib/dpkg/info/mozilla-thunderbird-locale-de.postrm: line 12:
 update-mozilla-thunderbird-chrome: command not found
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von mozilla-thunderbird-locale-de (--remove):
  Unterprozess post-removal script gab den Fehlerwert 127 zurück
 Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
  mozilla-thunderbird-locale-de
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

 Bug im mozilla-thunderbird-locale-Paket *in sarge*, 

Wieso in sarge?  In sarge sagte die Manpage von
update-mozilla-thunderbird-chrome noch, dass extensions dieses
Programm im postrm aufrufen müssen.  Unabhängig davon ob die
locale-Pakete eine extension sind - es gibt keinen Grund warum das
postrm-Skript davon ausgehen müsste, dass dieses Kommando beim *remove*
(oder upgrade) nicht mehr da sei.

 weil das ist das
 postrm vom alten Paket. Schwer zu fixen..

Ja, schwer in Anführungszeichen.  mozilla-thunderbird muss nur einen
symlink 

/usr/sbin/update-mozilla-thunderbird-chrome - /bin/true

ins *deb packen, oder?

Gruß, Frank
-- 
Dr. Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Hilfe beim Upgrade von Sarge auf Etch

2006-10-25 Thread Frank Küster
Rene Engelhard [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Frank Küster wrote:
  Bug im mozilla-thunderbird-locale-Paket *in sarge*, 
 
 Wieso in sarge?  In sarge sagte die Manpage von
 update-mozilla-thunderbird-chrome noch, dass extensions dieses
 Programm im postrm aufrufen müssen.  Unabhängig davon ob die
 locale-Pakete eine extension sind - es gibt keinen Grund warum das
 postrm-Skript davon ausgehen müsste, dass dieses Kommando beim *remove*
 (oder upgrade) nicht mehr da sei.

 Offensichtlich ist das aber beim upgrade nicht mehr da. Und
 mozilla-thunderbird-locale-de's Dependencies verhindern das nicht. Ergo
 bug in mozilla-thunderbird-locale-de. IMHO. Ober ich uebersehe was
 wichtiges...

Wenn Paket A in sarge vorschreibt Extensions von A (die logischerweise
ein Depends: A haben) müssen im postrm-Skript /usr/sbin/update-A
aufrufen, dann ist es IMHO Aufgabe des Pakets A, dafür zu sorgen, dass
Pakete die sich daran halten auch funktionieren.  

  weil das ist das
  postrm vom alten Paket. Schwer zu fixen..
 
 Ja, schwer in Anführungszeichen.  mozilla-thunderbird muss nur einen
 symlink 
 
 /usr/sbin/update-mozilla-thunderbird-chrome - /bin/true
 
 ins *deb packen, oder?

 Das neue dummy-Paket mozilla-thunderbird-de (was es in testing
 uebrigens (noch) nicht gibt, also dem OP nicht hilft) koennte das tun, ja
 Ob dann alles relativ sauber geht ist ne andere Frage.

Meiner Meinung nach ist das die Aufgabe von mozilla-thunderbird.  Nur
wer sich mit diesem Paket auskennt weiß ja, ob der Symlink vielleicht
statt auf /bin/true auf ein neues update-Skript zeigen sollte, oder ob
man ein Shellskript braucht das die Syntax des alten in die eines neuen
umbaut, oder wasweiss ich.

Gruß, Frank
-- 
Dr. Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?

2006-09-04 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Etwas das man in nem Editor staendig braucht: Wortweise durch eine Zeile
 navigieren. Das heisst du springst im Satz

 Alle meine Entchen

 Nacheinander von A auf m und dann auf E. Das gibts eben auch in der
 Shell, genauso wie Ctrl+A und Ctrl+E an den Zeilenanfang bzw. Ende
 springen (sehr nuetzlich wenn das Terminal keine Unterstuetzung fuer
 Home/End hat).

Oder wenn man keine Lust hat, die Finger von der Tastatur zu nehmen und
die auf der Laptop-Tastatur rechts oben versteckten Home/End-Tasten zu
suchen. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?

2006-08-25 Thread Frank Küster
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Thu, Aug 24, 2006 at 10:22:49AM +0200, Frank Küster wrote:
 Das glaube ich nicht.  Emacs wüsstest du, aber verwendest du nie die
 Bash, und bewegst du dort nie den Cursor woanders hin als ganz rechts?
 Schon verwendest du readline.  Naja, um genau zu sein ist die bash gegen
 ncurses gelinkt, nicht readline; aber die Funktionalität ist die gleiche.

 Supi. Jetzt weiss ich natürlich sofort, was eine Meta-Taste macht...

Ich habe doch ein Beispiel geschrieben:

,
| In der Shell
| kann man mit M-f bzw. M-b sich wortweise vorwärts bzw. rückwärts bewegen.
`

Es ist halt ein Modifier, der bewirkt, dass gleichzeitiges Drücken von b
etwas anderes bewirkt als nur b, oder als Shift-B oder Control-B.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?

2006-08-24 Thread Frank Küster
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Wed, Aug 23, 2006 at 12:31:12PM +0200, Frank Küster wrote:
  die Meta-Taste macht, kann ich noch nichtmal nach der Taste suchen...
  Welche Taste ist _standardmäßig_ die Meta-Taste?
 Na, die Meta-Taste.  Außer auf Tastaturen, die keine haben, also
 praktisch allen.  Hat man eine Windows-Taste, nimmt man
 zweckmäßigerweise diese, bei mir ist Alt+Meta.  

 Ich benutze weder emacs noch readline, also kann ich auch nicht
 beurteilen, ob ich jemals eine Meta-Taste benutzt habe oder sie jetzt
 vermisse oder sowas...

Das glaube ich nicht.  Emacs wüsstest du, aber verwendest du nie die
Bash, und bewegst du dort nie den Cursor woanders hin als ganz rechts?
Schon verwendest du readline.  Naja, um genau zu sein ist die bash gegen
ncurses gelinkt, nicht readline; aber die Funktionalität ist die gleiche.


Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?

2006-08-23 Thread Frank Küster
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Tue, Aug 22, 2006 at 09:04:57PM +0200, Tommy Schmucker wrote:
  Habs dann doch noch gefunden, danke. Braucht man diese KDE-shortcuts
  eigentlich für irgendwas? Und welche Taste ist mit meta gemeint?
 Je nachdem welche dafür festgelegt ist, Hier die die Windows-Taste.

 Hach, ja. Ich meine: welche Funktion übernimmt die Meta-Taste? Wie man
 lesen konnte, habe ich keine Windoze-Taste, und da ich nicht weiss, was
 die Meta-Taste macht, kann ich noch nichtmal nach der Taste suchen...
 Welche Taste ist _standardmäßig_ die Meta-Taste?

Na, die Meta-Taste.  Außer auf Tastaturen, die keine haben, also
praktisch allen.  Hat man eine Windows-Taste, nimmt man
zweckmäßigerweise diese, bei mir ist Alt+Meta.  

Emacs (und readline im Emacs-Modus) ist das einzige, wo ich sie
regelmäßig verwende.  Vor allem braucht man Meta-x, um in den Minibuffer
zu kommen und da Befehle einzugeben (z.B. M-x ispell RET).  In der Shell
kann man mit M-f bzw. M-b sich wortweise vorwärts bzw. rückwärts bewegen.

Sowohl Emacs als auch readline akzeptieren auch ESC x statt M-x, also
ESCAPE drücken, loslassen, x drücken statt Meta und x gleichzeitig.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: E-Mails mit gefälschen From: Headern

2006-08-23 Thread Frank Küster
Juergen Christoffel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Mon, Aug 21, 2006 at 02:37:07PM +0200, Frank Küster wrote:
 [...]
 Das hat sie ja gerade getan:  Die (angebliche) Absender-Adresse ist ja
 die Listenadresse.  Und aus den Received-Zeilen den wahren Absender
 rauszulesen, ohne den Admin des Ursprungs-Servers zu kontaktieren, ist
 im besten Fall ein Glücksspiel.

 Glücksspiel? Nicht eher Hirn einschalten statt Schimpfen wie ein
 Rohrspatz?

 Ein einfaches grep '^From:.*Paksu Yofras' ~/incoming/debian-de* liefert
 mir Paksu Yofras zemalst at samson.de.

Und woher weisst du, dass die gefälschte Mail wirklich von dem kommt?

 Das mag sein. Aber künstliche Aufregung wird durch die Verwendung falscher
 Begriffe nicht überzeugender. 

Ich finde das durchaus ärgerlich genug, dass man mal eine öffentliche
Mail dazu schreiben kann.  

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Wie bei gimp Auswahlrahmengröße veränder n?

2006-08-23 Thread Frank Küster
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Tue, Aug 22, 2006 at 09:04:57PM +0200, Tommy Schmucker wrote:
  Habs dann doch noch gefunden, danke. Braucht man diese KDE-shortcuts
  eigentlich für irgendwas? Und welche Taste ist mit meta gemeint?
 Je nachdem welche dafür festgelegt ist, Hier die die Windows-Taste.

 Hach, ja. Ich meine: welche Funktion übernimmt die Meta-Taste? Wie man
 lesen konnte, habe ich keine Windoze-Taste, und da ich nicht weiss, was
 die Meta-Taste macht, kann ich noch nichtmal nach der Taste suchen...
 Welche Taste ist _standardmäßig_ die Meta-Taste?

 Na, die Meta-Taste.  Außer auf Tastaturen, die keine haben, also
 praktisch allen.  Hat man eine Windows-Taste, nimmt man
 zweckmäßigerweise diese, bei mir ist Alt+Meta.  

uups, das sollte bedeuten: bei mir funktioniert Alt-Taste als Alt und
als Meta.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....

2006-08-22 Thread Frank Küster
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Also sprach Martin Reising [EMAIL PROTECTED] (Tue, 22 Aug 2006
 14:44:26 +0200):
 On Tue, Aug 22, 2006 at 01:49:24PM +0200, Richard Mittendorfer wrote:
  Um die Konfig neu einzulesen reicht ein
  
  # /etc/init.d/[xgk]dm restart
 ---^
 
 Wenn dann bitte
 
   /etc/init.d/[gkwx]dm restart
  ^
 und nicht denwdm   unterschlagen.

 Ups, den kannte ich noch gar nicht. Gibt's den schon lange?

Jedenfalls schon in potato.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Tastatur-Layout ssh nxserver vnc

2006-08-22 Thread Frank Küster
Martin Reising [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Das ist die Ausgabe auf Sarge (Server). Am Client (Kubuntu) ist die Ausgabe
 so, wie ich sie mir erwarte:
 
 pc(pc105)+de+inet(microsoftpro)

 Tja, das sieht mir nach einem signifikanten Unterschied aus und
 übersteigt mein Wissen. Allerdings gibt es entweder hier oder im
 usenet unter de.comp.os.unix. jemanden der sich seinen eigenen Layout
 mit xkb unter Debian gebastelt hat. Müsste zwischen November 2005 und
 Mai 2006 gewesen sein.

Ja, das war wohl ich.  Froh, dass es klappt, habe ich dann möglichst
schnell alles vergessen.

Wenn ich das mit meiner Konfiguration vergleiche, dann bedeutet die Ausgabe

pc/pc(pc105)+pc/us+pc/de(basic):2

auf dem Server dass /etc/X11/xkb/symbols/pc/pc gelesen [1] und darin das
pc105-Layout geladen wird; außerdem (+) wird /etc/X11/xkb/symbols/pc/us
und das basic-Layout aus /etc/X11/xkb/symbols/pc/de geladen.  Was das
':2' bedeutet weiß ich nicht.

Demnach hätten wir auf dem Client

pc(pc105)+de+inet(microsoftpro)

den Versuch, aus /etc/X11/xkb/symbols/pc das Layout pc105 zu laden -
aber das ist keine Datei, sondern ein Verzeichnis.  Vielleicht ist das
ein Ubuntu/Debian- oder XOrg-Versions-Unterschied, und man muss eine
pc-Ebene dazu lesen.  Dann wäre es zunächst das selbe pc105-Layout und
danach /etc/X11/xkb/symbols/pc/de (daraus das Default-Layout) und danach
/etc/X11/xkb/symbols/pc/inet - aber die wiederum gibt es nicht, sondern
/etc/X11/xkb/symbols/inet. 

Wie man jetzt setxkbmap (oder war das veraltet und man nimmt ...???)
aufrufen muss, um das eine oder andere zu erhalten, habe ich völlig
vergessen.  Das Programm hat aber eine manpage.

Und ob oder wie das alles etwas mit ssh zu tun hat, entzieht sich ebenso
meiner Kenntnis.  KDE kenne ich sowieso nicht.

Gruß, Frank


[1] in testing und unstable sind die in /usr/share/X11/... statt in
etc.  Gute Idee, finde ich.
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: E-Mails mit gefälschen From: Headern

2006-08-21 Thread Frank Küster
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 From: Paksu Yofras debian-user-german@lists.debian.org
[...]
 Also die jenigen sind aufgefordert, eine ECHTE und EIGENE E-Mail zu
 verwenden.

 Freundlich gemeinter Hinweis:   Nach deutschem Recht ist das
 verwenden fremder E-Mails strafbar.

Dem kann ich nur zustimmen.  Möglicherweise ist es nicht nur theoretisch
strafbar, sondern auch ganz praktisch ein Grund für die Listadmins,
denjenigen von der Liste zu schmeissen, wenn sie das erfahren.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: E-Mails mit gefälschen From: Headern

2006-08-21 Thread Frank Küster
Christoph Haas [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Sunday 20 August 2006 20:43, Michelle Konzack wrote:
 ich bekomme pro Tag zwischen 15-20 Spams mit From: und To: von den
 Mailinglisten.  Nun beginnen auch noch ein paar kranke Debian $USER
 das auch zu machen.

 Dann schreib die bitte direkt an. Die meisten hier können nichts dafür.

Sehr witzig.

 - Forwarded message from Paksu Yofras
 debian-user-german@lists.debian.org - Date: Wed, 19 Jul 2006
 13:04:40 +0200
 From: Paksu Yofras debian-user-german@lists.debian.org

Das hat sie ja gerade getan:  Die (angebliche) Absender-Adresse ist ja
die Listenadresse.  Und aus den Received-Zeilen den wahren Absender
rauszulesen, ohne den Admin des Ursprungs-Servers zu kontaktieren, ist
im besten Fall ein Glücksspiel.

 Freundlich gemeinter Hinweis:   Nach deutschem Recht ist das
 verwenden fremder E-Mails strafbar.

 Ist das Deine Bewerbung auf einen Platz in der Liste der sinnlosen 
 Disclaimer? Zitieren gehört zum guten Ton in Mailinglisten. Und ich hoffe, 
 wir müssen deinetwegen keinen Disclaimer für Nutzer von Mailinglisten 
 einführen, in der wir explizit das Zitieren anderer Teilnehmer innerhalb 
 der Mailinglist erlauben, oder?

Ich denke, es ist eher das Verwenden fremder E-Mail-*Adressen* gemeint.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Pakete den Quellen zuordnen

2006-08-16 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 15.08.06 22:00:19, Frank Küster wrote:
 Sowas wie apt-cache policy für source-Pakete wäre ein erster Schritt,
 und überhaupt recht nett.  Gibt's da was?  grep-dctrl?

 apt-cache policy kdelibs

 Funktioniert. Duerfte allerdings nicht so 100% effektiv sein wenn
 src-package==bin-package ist.

Ja, darum ging es mir

 In jedem Fall gilt auch: build-dep's sind keine Source-Pakete sondern
 auch Binaerpakete. Source-Pakete werden ueber apt-get source foobar
 installiert.

Und eigentlich nicht mal installiert, nur heruntergeladen (und
ausgepackt):  Sie werden nirgendwo registriert.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Deutsche Paketbeschreibungen

2006-08-15 Thread Frank Küster
Jens Seidel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Jeder kann (und sollte) mitmachen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Selbst wenn
 Ihr Probleme mit Englisch habt, könnt Ihr korrekturlesen.

 Etwa 1 Paketbeschreibungen müssen noch übersetzt werden. Wenn wir bis zur
 Veröffentlichung von Etch fertig werden wollen, sind etwa 100 Pakete jeden Tag
 zu übersetzen.

Ich kenne die Wortliste unter http://wiki.debian.org/Wortliste.  Gibt es
noch mehr, etwa control-spezifisches?  Mir ist gerade eine Beschreibung
untergekommen, in der kurz erklärt wird, was die Pakete im Suggests:
bewirken - soll man suggest unübersetzt lassen?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Pakete den Quellen zuordnen

2006-08-15 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 15.08.06 18:32:56, Mathias Gehrung wrote:
 Ich hatte neulich ein paar Source-Pakete mittels apt-get build-dep
 installiert, die ich jetzt nicht mehr brauche. Das sind die einzigen
 Source-Pakete, die installiert sind. Gibt es einen Weg die
 installierten Pakete dem deb-src Eintrag in sources.list zuzuordnen?

 Nein.

Sowas wie apt-cache policy für source-Pakete wäre ein erster Schritt,
und überhaupt recht nett.  Gibt's da was?  grep-dctrl?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: [solved] apt-get mit --force-yes

2006-07-29 Thread Frank Küster
bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Darauf wollte ich hinaus, habe aber keine Ahnung was man der conf so
 alles beibringen kann und vorallem wie...
 Dabei habe ich die einfachste aller Möglichkeiten übersehen: alias in
 der bachrc.
 Ich hätte auch dazu sagen sollen, das ich ein ziemlicher Linuxanfänger
 bin (noch kein Jahr dabei). Aufjedenfall nochmal vielen Dank für den
 Hinweis! (.bashrc)
   
 Ich nochmal... habs jetzt mit der apt.conf gelöst bekommen... 'man' hilft^^

Wie heisst denn die Konfigurationsvariable genau?

Gruß, Frank

-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-28 Thread Frank Küster
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling:

 Bitte, bitte:  Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu
 dieser Mail antworten.  Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung
 geführt worden.

Weil ich doch mehrfach per PM darauf hingewiesen wurde, denke ich dass
ich zum Begriff Vergasung etwas sagen sollte.  Ich bin Chemiker und
denke bei Vergasung an http://de.wikipedia.org/wiki/Vergasen.  Dass
man den Begriff bis zur Vergasung auch in Bezug zum Holocaust setzen
kann, war mir nicht bewusst.  Ich hoffe ich denke in Zukunft daran und
verwende ihn nicht mehr.

Gruß, Frank

-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: apt-get mit --force-yes

2006-07-28 Thread Frank Küster
bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,
 weiß jemand ob es möglich ist, apt-get (etch) beizubringen das es bei -y
 standardmäßig --force-yes anwenden soll? Und wenn ja, wie?

Ich schätze mal, in /etc/apt/apt.conf.d/

 Ich glaube beim alten apt-get (sarge) war das von vornherein so.

Würde mich wundern.  Kann es sein, dass du --force-yes nur nie gebraucht
hast?  Ich hatte bisher auch nie das Bedürfnis danach; erst seit apt
Authentifizierung macht, braucht es --force-yes, wenn man mit -y aus
einem nicht-signierten Repository installieren möchte.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: sudo ohne Passwort

2006-07-28 Thread Frank Küster
Marco [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,

 ich will als root sudo ohne Passwortaufforderung verwenden. Dazu habe ich in
 /etc/sudoers die Zeile

   rootALL=(ALL) ALL

 auf folgendes geändert:

   rootALL=(ALL) NOPASSWD: ALL

 Leider kommt jetzt noch immer die Passwortaufforderung.

 Wie geht's wirklich?

Äh, als root brauchst du kein sudo, du bist schon root.  Du solltest
wohl eher deinen Usernamen eintragen.  

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-27 Thread Frank Küster
Joerg Schilling [EMAIL PROTECTED] wrote:

 In article [EMAIL PROTECTED],
 Frank =?iso-8859-1?Q?K=FCster?=  [EMAIL PROTECTED] wrote:

Wenn ich h=F6re, Debian unterst=FCtzt cdrecord-ng, dann denke ich mir: Ah,
endlich hat jemand angefangen, cdrecord neu zu schreiben, frei von
Lizenzproblemen, und das mit offizieller Unterst=FCtzung des

 Cdrecord hat keine Lizenzprobleme!

Von mir aus nicht, aber Debian und ein gewisser Jörg Schilling haben
Probleme miteinander, die hier völlig off-topic sind.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-27 Thread Frank Küster
Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Und schliesslich: Nicht jeder der OOo benutzen will ist in der Lage
 java-package zu benutzen. Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit
 Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386
 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9
 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern.

 Es gibt in main von Debian auch Pakete die nicht für alle Plattformen
 existieren, z.B. nvtv gibt es nur für i386 (+unoffizielle AMD64 Version).

 Scheint also nicht immer 100% zwingend zu sein, das alle Pakete auf
 allen Plattformen verfügbar sein müssen.

Ja, aber nur wenn es einen guten Grund gibt - vor allem wenn das Paket
zur Bedienung von Hardware gedacht ist (hier wohl eine TV-Karte), die
nicht auf allen Architekturen verfügbar ist.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-27 Thread Frank Küster
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Mittwoch 26 Juli 2006 23:30 schrieb Joerg Schilling:

Über diesen Streit gibt es schon genug Mailwechsel in den Archiven.
Bitte ignoriert einfach das Thema und alle, die dazu schreiben.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-27 Thread Frank Küster
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Donnerstag 27 Juli 2006 10:16 schrieb Joerg Schilling:

Bitte, bitte:  Nicht auf diese Mail antworten, nicht auf Antworten zu
dieser Mail antworten.  Diese Diskussion ist bereits bis zur Vergasung
geführt worden.

Gruß und Dank, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-26 Thread Frank Küster
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Andreas Pakulat wrote:


 Tja, so koennen sich Erfahrungen unterscheiden. Seitdem ich meinen
 Laptop habe (das ist mittlerweile 2.5 Jahre her) hab ich nur kleinere
 Problemchen mit Sid 

 Nett hier. Der eine wirft mir vor, ich würde testing zu Unrecht als stabil
 bezeichnen und der nächste empfindet bereits sid als solches... 

Und manche Leute schreiben hier ganz öffentlich, dass testing weniger
stabil und benutzbar sei als unstable.  Passt das irgendwie zusammen?
Könnte es sein, dass einfach nur deine Meinung, testing sei so toll,
nicht von furchtbar viel Fakten gestützt ist?

 Das hatten wir grad hier: Die bpo-Leute achten sehr darauf das genau das
 nicht passieren wird. Deswegen backporten sie auch testing und nicht
 unstable.

 Für jeden einzelnen Backport eines Pakets kann ich mir gut vorstellen, dass
 das klappt. Bei beliebigen Kombinationen wird es aber unübersichtliche
 Kreuz-Effekte geben. 

Das ist unbestritten - aber wenn man sarge mit einzelnen Backports mit
sarge mit einzelnen Paketen aus etch, plus deren Abhängigkeiten
vergleicht, sehe ich keinen Grund warum das zweite, komplexere und
weniger geteste Szenario (das im Grunde genommen auch niemand geplant
hat oder gezielt unterstützen würde) besser funktionieren sollte.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-26 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 25.07.06 21:58:32, Frank Küster wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit
  Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386
  und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9
  Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern.
 
 Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt?  Das ist
 sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs.

 Nein, wenn ich mir da sicher waere haette ich sowas geschrieben wie
 sun-java kann nicht mit Etch ausgeliefert werden. 

Okay, also weiß keiner bescheid :-(

 Bist du sicher mit den CD's? 

Ja.

 Meine letzte Installation ist schon viel zu
 lange her, aber wenn Debian etwas ueber die Mirror's verteilen darf,
 duerfen sie es wohl auch auf den CD's vertreiben. 

Nein, denn die CD-Images enthalten Debian GNU/Linux $version, und das
besteht nur aus main.  Das wissen alle Leute, auch reseller, und
verlassen sich darauf.  Man darf z.B. ohne Probleme CDs brennen und
kommerziell verwerten - etwa als Heft-CD oder als Lehmanns sarge
special oder so.  

Bei Paketen in non-free ist teilweise kommerzielle Nutzung verboten,
oder überhaupt darf nur Debian es weitergeben, nicht aber Dritte.  Wären
die auf den CD-Images drauf, könnten sie nicht mehr ohne Änderungen
kommerziell verwendet werden.

 Davon abgesehen, dass
 non-free sehr wohl offizieller Teil von Debian ist,

Nein, ist es nicht.  Es wird zwar offiziell vom Debian-Projekt supportet
(oder wie schreibt man dieses schreckliche Wort?), aber es ist nicht
Teil der Debian-Distribution.  Lies mal die alten Threads zu drop
non-free.  Oder einfach den Social Contract:

, 1. Debian will remain 100% free
| We provide the guidelines that we use to determine if a work is free
| in the document entitled The Debian Free Software Guidelines. We
| promise that the Debian system and all its components will be free
| according to these guidelines. We will support people who create or
| use both free and non-free works on Debian. We will never make the
| system require the use of a non-free component.
`

und 

, 5. Works that do not meet our free software standards
| We acknowledge that some of our users require the use of works that do
| not conform to the Debian Free Software Guidelines. We have created
| contrib and non-free areas in our archive for these works. The
| packages in these areas are not part of the Debian system, although
| they have been configured for use with Debian. We encourage CD
| manufacturers to read the licenses of the packages in these areas and
| determine if they can distribute the packages on their CDs. Thus,
| although non-free works are not a part of Debian, we support their use
| and provide infrastructure for non-free packages (such as our bug
| tracking system and mailing lists).
`

 das ist etwas
 anderes als multiverse bei Ubuntu, oder volatile u.ae. - jedenfalls
 AFAIK. Darum wurde sun-java auch jetzt erst dort aufgenommen, weil es
 die Lizenz bisher nicht erlaubte Java von Sun frei zu verteilen.

Frei ist es immer noch nicht - drum ist es in non-free.  Es gibt nur
eine neue, weniger restriktive Lizenz (die aber immer noch höchst
problematisch ist, und im Grunde konnte Java nur aufgenommen werden,
weil die ftp-master und die Leute, die mit Sun verhandelt haben, den
mündlichen Zusagen der Sun-Leute mehr vertraut haben als dem Buchstaben
der Lizenz.  Endloser Thread in -devel).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: PDF-Reader

2006-07-26 Thread Frank Küster
G.Wendebourg [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Moin, moin,

 gibt es einen PDF-Reader mit erweiterten Funktionen?

 Unter kpdf und gpdf ist bei uns das Herauskopieren von Text nicht moeglich.

Ich verwende keinen der beiden, aber bei xpdf kann man rauskopieren.
Und eigentlich dachte ich, dass kpdf und gpdf auf xpdf aufbauen,
bzw. evtl. mittlerweile auf libpoppler das wiederum ein fork von xpdf
ist. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-26 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 [noch mehr interessante Informationen]

 Danke dir fuer die Aufklaerung, so kann man auch dazulernen ohne -devel
 zu lesen ;-)

Bitte sehr.  

Mir ist übrigens noch was eingefallen zur Ausgangsfrage: Gilt die
Regel, dass ein Paket für alle (sinnvollen) Architekturen kompiliert
sein muss, für non-free nicht?:  War nicht acroread früher in non-free?
Das ist binary-only-Software, die gab es bestimmt nicht für alle
Architekturen. 

Gruß, Frank


-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Übersetzung von to support (was: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2))

2006-07-26 Thread Frank Küster
Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:
Nein, ist es nicht.  Es wird zwar offiziell vom Debian-Projekt supportet
(oder wie schreibt man dieses schreckliche Wort?), aber es ist nicht

 unterstützt?

Finde ich in diesem Zusammenhang auch kein besseres Deutsch.  Linux
unterstützt bestimmte Hardware, aber Debian (das Projekt) unterstützt
MUSEN keine Software.  Es bietet sie an, es integriert sie, und es
unterstützt Benutzer bei deren Verwendung, bei auftretenden Fehlern
usw.  

Wenn ich höre, Debian unterstützt cdrecord-ng, dann denke ich mir: Ah,
endlich hat jemand angefangen, cdrecord neu zu schreiben, frei von
Lizenzproblemen, und das mit offizieller Unterstützung des
Debian-Projekts (wahrscheinlich mit Hardware, Alioth-Projekt und
evtl. sogar anwaltlicher Beratung).  Aber ich denke nicht Aha, man kann
jetzt auch cdrecord-ng mit apt-get installieren.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-26 Thread Frank Küster
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert
 sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um
 java-package doch nicht drumrum.

 Java? Browser? Im Web? Wann hast Du denn das letzte mal ein Applet
 (Beziehungseeise dessen Platzhalter) in freier Wildbahn gesehen?

 Flash ja, aber Java?

Keine Ahnung.  Als ich kein Java hatte, da fehlte es regelmäßig.  Jetzt
habe ich schon seit Jahren Java, da merke ich nicht wo es verwendet
wird.  

 Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls
 viel einfacher als kernel-package.

 Okay, was mus sich dafür lesen?

/usr/share/doc/java-package/README.Debian, die ersten 25 Zeilen, bis 

   (Choose (Linux) self-extracting file, i586 or amd64, do _not_ choose the
   RPM!)

für Blackdown oder IBM Java etwas weiter.  Und wenn du willst
make-jpkg(1), aber du kannst auch einfach

make-jpkg heruntergeladene_Datei

sagen.  Wenn ich mich recht erinnere, fragt er dich wie er root werden
soll - oder er erkennt selber, dass/wenn fakeroot installiert ist.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-25 Thread Frank Küster
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Frank Küster wrote:

 Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet.  Wie kommst
 du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr
 auftreten?

 Ich habe lediglich davon berichtet, dass ich mit openoffice2 aus testing
 keine derartigen Probleme kenne. Der ganze Java-Kram wurde ohne mein zutun
 von apt zusammengestöpselt. Das beantwortet die Frage des OP, ob in etch
 die Java-Geschichte problemlos läuft mit ja -- Nicht mehr und nicht
 weniger. Insbesondere sagt es nichts darüber aus, ob es notwendigerweise
 solche Probleme mit einem reinen sarge-sytem gibt. 

Die Frage war aber nicht, ob es in etch Probleme gibt, sondern ob es in
etch besser läuft als in sarge.  Du hast also die falsche Frage
richtig beantwortet - Null Punkte.

 Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-)
 Der Name ist trotzdem Programm.
 
 Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente?

[...]
 Wenn sowas vorkommt, dann nenne ich das instabil.


 Wer in den 
 letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat,
 der bekommt einen anderen Eindruck:  Da wird explizit darum gebeten,
 disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst
 funktionsfähig zu halten.

 Die Absicht ist nicht identisch mit dem tatsächlichen Zustand. 

Das ist völlig klar, aber wenn du sagst Der Name [unstable] ist
Programm, dann interpretiere ich das als Instabilität ist Absicht.
Was soll es denn stattdessen heissen?  Oder ruderst du nur zurück?

 Ich meinte
 selbstverständlich nicht, dass sid absichtlich instabil gemacht würde
 (Warum sollte man?). 

Man könnte auch die Strategie fahren, in unstable möglichst überall
bleeding-edge-Software zu haben, ohne Rücksicht auf Stabilität.  Ein
release käme dann nur zustande, wenn die Migration nach testing nicht
automatisiert verläuft und auch Uploads direkt nach testing möglich
sind.  Aber denkbar wäre es; ich habe deine Aussage Der Name ist
Programm so verstanden, als hättest du den Debian-Release-Prozess
derart missverstanden.

 Es ist richtig, dass zwischendurch wegen
 libc-Umstellung ein ganzer Haufen Pakete nachgezogen wurde. Aber das
 waren bei weitem nicht alle
 
 Eben, ein Mischmasch.

 Na und? Solange apt die Paket-Abhängigkeiten korrekt auflöst, kratzt es mich
 genau gar nicht, ob alle Pakete aus dem gleichen Ast stammen.

Jo, und wenn was nicht klappt schreibst du das den Paketen aus sid zu,
weil da unstable drauf steht.  In einem Mischsystem aus sarge, etch und
sid.  Oder wie?

Ich fürchte, du schwafelst.

 Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne
 Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner

 Dafür schlägst Du vor mit Backports nicht-triviale etch-Funktionalität nach
 sarge zu transplatieren. 

Das klingt jetzt ganz furchterregend.  Aber Mischsysteme findest du
total simpel und problemlos.  Ja was denn jetzt?  Dabei machen sich bei
backports Leute richtig Arbeit, um die Transplantation zu optimieren
und zu testen, während das Mischsystem ein ungetestes Zufallsprodukt
ist.  

 Das verschiebt das Glücksspiel auf den früher oder
 später anstehenden Upgrade von sarge nach etch/stable. 

Du schwafelst schon wieder.  Welche Fakten rechtfertigen deiner Meinung
nach die Befürchtung, es könne beim Upgrade von sarge+backports nach
etch/stable besondere Probleme geben?  Die nicht auch bei reinem sarge
auftreten? 

 für eine Freunding (DAU) gefragt war.  Zumal auch bei dieser
 Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den
 security-Updates.

 Entweder Frau Dau hat ein reines Büro-System ohne Internet-Anbindung, oder
 mit ISDN-Einwahl. Dann sind regelmäßige Security-Updates glatter Overkill.

Wie bitte?  Sei doch bitte so nett und antworte mit so einer Einstellung
einfach gar nicht mehr auf Postings mit Anfänger-Bezug.  Natürlich gibt
es dutzendweise security-Updates, die für Bürorechner irrelevant sind.
Aber das muss man erst mal beurteilen können.  Ich traue mir das nur
begrenzt zu, jedenfalls wenn ich nicht mehr Zeit investiere als das
Debian-Security-Advisory zu lesen, einer DAU möchte ich das nicht
zumuten. 

 Dann kann der OP von Zeit zu Zeit den Rechner über SSH aus
 der Ferne administrieren, was die ganze Problematik des unbeaufsichtigten,
 unadministrierten Betriebs entschärft. 

Ach so, du rätst Leuten zu einem Vorgehen, bei dem sie sich dann einen
Nebenjob als Supporter einkaufen?  Das solltest du aber dick
dazuschreiben.  Heino hat jedenfalls nichts davon geschrieben, wieviel
Zeit er langfristig da reinstecken möchte.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: apt, debconf, dependencies und preinst

2006-07-25 Thread Frank Küster
Christian Folini [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wie kann ich sauber mit debconf arbeiten und einem System die
 Werte möglichst über ein Paket vorgeben, welche es dann für
 die Konfiguration eines anderen Paketes benötigt?

Ich habe keine Erfahrung mit FAI, und ich bin nicht sicher, ob ich das
Problem völlig verstanden habe (zumal mir die Aufteilung der
Samba-Pakete und die entsprechenden Debconf-Fragen nicht geläufig
sind).  Aber interessante Stichworte könnte debconf preseeding
liefern, das wird mit dem Installer verwendet.  

Und im Prinzip stelle ich mir es so vor, dass man vor dem upgrade
einfach ein selbstgeschriebenes Skript laufen lässt, das entweder
confmodule lädt oder (wahrscheinlich einfacher) über
debconf-set-selections die nötigen Antworten im Voraus gibt (und als
bereits gesehen markiert).

Oder ist das Problem zusätzlich, dass die Fragen noch nicht existieren?
Ich dachte eigentlich, dass debconf-set-selections damit kein Problem
hat.  Ansonsten kann man mit debconf-loadtemplates ein Template laden;
habe ich aber noch nie gemacht.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-25 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Allerdings weiss ich nicht ob sun-java5 mit
 Etch ausgeliefert wird, denn es gibt sun-java nur fuer amd64 und i386
 und solange Sun nicht den Quellcode rausgibt oder das fuer die anderen 9
 Architekturen von Debian baut wird sich das wohl auch nicht aendern.

Bist du dir sicher, dass diese Regel auch für non-free gilt?  Das ist
sowieso nicht Teil von Debian, und auch nicht auf den CDs.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-25 Thread Frank Küster
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich, der OP, hatte mich nur gewundert, das da in einem debian System
 eine Paketabhängigkeit nicht von selbst aufgelöst wird.



 Wenn ich von einer meiner apt-sources etwas installieren sill, so ist
 es mir bisher völlig fremd gewesen, das ich nicht die Abhängiglkeiten
 auch aus dieser apt-spource erledigt bekomme, sondern noch weitere
 hinzufügen muss (Ich hatte als apt-sources debien sarge, security
 debian-sarge und backports.org drin).

Ja, das ist ungewöhnlich und halt das alte Problem mit Java.  Insofern
wird es in etch tatsächlich besser.

Wobei ich denke, dass auf einem Rechner für eine DAUin Java installiert
sein sollte, schon wegen den Browsern - also kommt man in sarge um
java-package doch nicht drumrum.

Wobei ich das auch wirklich eines der einfacheren Dinge fand, jedenfalls
viel einfacher als kernel-package.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-24 Thread Frank Küster
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Heino Tiedemann wrote:

 OpenOffice2 ist ein MUSS. Absolutes Ausschlusskriterium.

 ok. 


 Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java?

 Ja.

Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein
Java ja genauso problemlos findet.  Welche Verbesserungen gibt es denn
in etch?

 Frage2: Wie weit ist Etch? 

 Aus meiner Sicht: Voll einsatzfähig.

Obligatorischer Hinweis:  Wenn man sich selber um security-Updates
kümmert, debian-security-announce nicht nur liest sondern auch aktiv
versteht, etc.

 und was noch alles dazu gehört. Einzige aktuelle Beschwerde ist, dass
 evince (immernoch) einen schweren Bug hat, der dazu führt, dass 2/3 meiner
 PDF-Dokumente mit geschwärzten Rechtecken an Stelle von Graphiken
 dargestellt werden. Als Ersatz habe ich kpdf installiert. 

Welchen Vorteil bieten diese Viewer eigentlich gegenüber xpdf?

 Ist das noch sehr instabil

 Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-) 

Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend.  Im übrigen ist der Name
unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine
Relation zwischen beiden begründen.

 Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge
 installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als
 Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach. IMHO ist es
 einer der großen Vorteile von Debian, dass solche partiellen Upgrades fast
 immer funktionieren. Man muss nicht seine Seele voll an die eine oder
 andere Version verkaufen. 

Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch.  Wenn man auf einem
Sarge-System Openoffice.org aus testing installiet, dann kommt dabei die
libc6 (also *die* Basis-Systembibliothek) aus testing mit, und
vielleicht auch noch ein neues Perl und Python (vielleicht aber auch
nicht, habe jetzt keine Lust das zu überprüfen).  Damit hat man entweder
sein System fast vollständig auf testing umgestellt und nur einzelne
veraltete Kernpakete von sarge drauf, oder man hat ein wildes Gemisch
mit einem halben sarge-Basissystem und einem halben etch-Basissystem.
Das ist ein Zustand, bei dem lediglich halbwegs getestet ist, dass man
von ihm erfolgreich weiter upgraden kann.  Aber die Benutzung, das
verwenden von einzelnen, etwas komplizierteren Applikationen ist völlig
ungetestet, und ich würde da auch keine Prognosen wagen.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Informatiker/Autodidakten

2006-07-24 Thread Frank Küster
Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote:

 #include hallo.h
 * Frank Küster [Fri, Jul 21 2006, 05:55:05PM]:
 Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Da du eine @debian.org-Email-Adresse verwendest, schließe ich, dass du
  sehrwohl das Know How hast, jede Doku zu lesen und dann zu verstehen.
  Aber bei jedem ist das leider nicht der Fall.
 
 Du irrst.  Ich bin reiner Autodidakt im Computerbereich, alles was
 ernsthaft mit Informatik zu tun hat ist für mich ein Buch mit sieben
 Siegeln.  Aber ich kenne meine Grenzen.

 Was hat das mit Informatik zu tun? Ich studiere auch Informatik, und
 glaube nicht wirlich, dass man als Informatiker zum besonders guten
 Admin ausgebildet wird. Sicherlich, wenn du dich in Betriebsystem-Bau
 vertiefst dann kannst du mehr mit Fachbegriffen in /proc anfangen bzw.
 in den Changelogs, aber das war es dann auch. Meine Admin-Kenntnisse
 habe ich mir auch selbst erarbeitet.

Ja, guter Admin != guter Informatiker.  Aber wenn man man Dokumentation
verstehen will, in der es um Datenbanken, Auswahl von Algorithmen für
ein konkretes Problem oder Interprozesskommunikation geht, ist es schon
hilfreich, wenn man eine Grundidee von Datenbankarchitektur, Algorithmen
bzw. Betriebsystemarchitektur und IPC hat.

Jedenfalls sind das, neben akuter Unlust oder einfach grottenschlechten
Texten, die Momente, in denen ich Dokumentation entnervt weglege...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: lohnt sich schon Etch (wegen OOo2)

2006-07-24 Thread Frank Küster
kai-martin knaak [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Frank Küster wrote:


 Frage1: Findet in debian Etch das OOo2 packet besser sein Java?

 Ja.
 
 Das würde mich wundern, da OOo2 von backports.org unter sarge sein
 Java ja genauso problemlos findet.

 Der OP meinte, das wäre nicht der Fall und er müsse sich mit ein Blackdown
 Java bepuscheln.

Jou, der OP hat ohne nähere Angaben von Problemen berichtet.  Wie kommst
du darauf, dass diese Probleme an sarge liegen und in etch nicht mehr
auftreten?  Ich habe jedenfalls hier unter sarge OOo2 ohne Blackdown
Java am laufen.

 Wirklich instabil ist eigentlich nur nur unstable. Daher der Name ;-)
 
 Das ist so mit Sicherheit zu vereinfachend.  Im übrigen ist der Name
 unstable wesentlich älter als testing, damit lässt sich also keine
 Relation zwischen beiden begründen.

 Der Name ist trotzdem Programm. 

Wieder so eine Aussage - hast du dafür auch Argumente?  Wer in den
letzten Wochen, eigentlich Monaten debian-devel-announce gelesen hat,
der bekommt einen anderen Eindruck:  Da wird explizit darum gebeten,
disruptive uploads zu unterlassen und unstable immer möglichst
funktionsfähig zu halten.

 Wenn Du solche Bedenken hast, könntest Du zunächst ganz normal Sarge
 installieren. Anschließend installierst Du openoffice.org und was es als
 Abhängigkeiten automatisch nach sich zieht, aus testing nach.

 Äh, das ist so eigentlich ziemlicher Quatsch. [snip]

 Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich interessierenden
 Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten installiert habe, hat soweit
 reibungslos geklappt. Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge
 abzuweichen. Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-)
 Es ist richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen
 Pakete nachgezogen wurde. Aber das waren bei weitem nicht alle

Eben, ein Mischmasch.

 und vor
 allem hat apt das hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu
 verlaufen. 

Das ist klar; was die Installation betrifft muss es klappen, sonst gibt
es auch bei normalen dist-upgrades Probleme.

 Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen
 Updates Probleme gehabt hätten. Für Quatsch hat das also erstaunlich gut
 funktioniert.

Es ist jedenfalls Glücksache und nichts, was man jemandem anderen ohne
Erklärung empfehlen sollte - schon gar nicht wenn nach einem Rechner
für eine Freunding (DAU) gefragt war.  Zumal auch bei dieser
Konstruktion das klassische testing-Problem auftritt, das mit den
security-Updates. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Installation von EMBOSS

2006-07-23 Thread Frank Küster
Bernhard Kleine [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich weiß, aber ich habe einen Versuch gemacht, dabei habe ich gesehen,
 dass die Zeile, in der nach einem Eintrag in der Libpng gesucht wurde,
 mit no beantwortet wurde. 

 Mit den headern, da hätte ich selbst drauf kommen sollen, aber in der
 Emboss-administration-Anleitung stand definitiv nichts von Headern drin.
 Allerdings ist diese Anleitung auch schon etwas älter, immerhin ist
 emboss heute bei Version 4.etwas und in der Anleitung bei 2.etwas.

Zum Kompilieren einer Applikation, die libfoo verwendet, braucht man
*immer* die header-Dateien von libfoo.  Daher wird darauf nicht extra
hingewiesen, das hat nichts mit EMBOSS zu tun.  Wenn irgendwo for
compilation, you need libpng steht, dann sind damit grundsätzlich die
Header gemeint.  

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: [OT] Antworttöne in Emails

2006-07-22 Thread Frank Küster
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Christian!

 2006/7/22, Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED]:

 Tatsache ist, das hier Menschen Ihre Freizeit opfern um anderen zu
 helfen. Es gibt keinen vertraglichen Anspruch auf diese oder überhaupt
 eine Hilfe.

 Das rechne ich ihnen auch hoch an. Aber ebenfalls erwarte ich mir eine
 gewisse soziale Kompetenz mit Menschen auf eine freundliche Art
 umzugehen. Ist es wirklich so viel aufwendiger, eine Antwort nicht
 gehässig zu formulieren? 

Bitte höre auf, deine verquere Wahrnehmung einer etwas ruppigen Mail als
gehässig zur Grundlage eines fruchtlosen Threads zu machen.  Ich habe
hier lange nichts mehr gehässiges gelesen.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: [postfix] To: wird umgeschrieben

2006-07-21 Thread Frank Küster
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Thomas!

 2006/7/21, Thomas Kosch [EMAIL PROTECTED]:

 Du möchtest postfix-doc installieren und ADDRESS_REWRITING_README.gz
 lesen

 Indem du postfix-doc installierst und VIRTUAL_README.gz ließt.

 Manchmal frag' ich mich wirklich, wozu es diese Maillingliste gibt.
 Wohl nicht, um irgend welchen Leuten - die gerne etwas wissen würden -
 gehässige Antworten vor die Nase zu werfen? Man sollte nicht
 vergessen, dass es auch Linux-Anfänger gibt und solche, die nicht
 sofort alles bis auf's kleinste Detail verstehen. Warum antwortest du
 überhaupt, wenn du - offenbar - keine Lust dazu hast?

Was hast du an seiner Antwort nicht verstanden?  Er hat doch geholfen
und klar und deutlich gesagt, wo die Antworten stehen.  Dort sind sie
sicherlich besser formuliert, als irgendjemand das in einer schnellen
Mail nachmachen könnte.

 Die Umgangsformen die auf dieser Liste zeitweise an den Tag gelegt
 werden sind wirklich erschreckend, ich kann oft nur den Kopf schütteln

Die Anspruchshaltung Lese mir die Doku vor auch.  Zumal wenn es um
einen Mailserver geht, also eine potentiell gefährliche Waffe.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: [postfix] To: wird umgeschrieben

2006-07-21 Thread Frank Küster
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Frank!

 Am 21.07.06 schrieb Frank Küster [EMAIL PROTECTED]:

 Was hast du an seiner Antwort nicht verstanden?  Er hat doch geholfen
 und klar und deutlich gesagt, wo die Antworten stehen.  Dort sind sie
 sicherlich besser formuliert, als irgendjemand das in einer schnellen
 Mail nachmachen könnte.

 Ein kleiner Hinweis auf das Problem hätte ihm sicher schneller
 geholfen, als einfach ein gehässiges - und so fasse ich den
 geschriebenen Text in diesem Fall auf - Lies doch die Doku, wenn du
 nicht von Muttermilch auf weißt, wie man Postfix konfiguriert, du
 langweilst mich.. Den Hinweis mit der Doku hätte man dann immer noch
 geben können - den ich an sich ja richtig finde.

Du must eine andere Mail gelesen haben als ich.  Da ware ein Hinweis
auf das Problem drin:

,
| Das möchtest du so nicht dafür 
`

Mit anderen Worten:  Du hast die Konfigurationsoption für etwas
verwendet, wofür sie nicht gedacht ist.  Und außerdem schrieb er nicht
lies die Doku, du langweist mich, sondern Lies folgende zwei
Abschnitte aus der Doku, in denen dein Problem besprochen wird.

,
| Du möchtest postfix-doc installieren und ADDRESS_REWRITING_README.gz
| lesen
| [...]
| Indem du postfix-doc installierst und VIRTUAL_README.gz ließt.
`

 Ich mag es
 nicht, rüde angefahren zu werden, nur weil ich einfach nicht so
 perfekt mit Linux umgehen kann wie manch anderer. 

Dafür wird hier, glaube ich, niemand angefahren.  Wenn man nicht perfekt
mit der Liste umgehen kann schon eher.  Wenn jemand einen Mailserver
betreiben will (wohlgemerkt, einen Mailserver für mehrere Rechner, nicht
einen Gimp oder vielleicht einen lokalen Apachen für die Doku), aber
erkennen lässt, dass er die Dokumentation nicht gelesen hat (oder nicht
genug Hintergrundwissen um sie zu verstehen), dann vielleicht auch.

Ich würde auch keinen Mailserver administrieren, ohne vorher die Doku
mal auf totem Baum durchgelesen zu haben.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: [postfix] To: wird umgeschrieben

2006-07-21 Thread Frank Küster
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Matthias!

 Am 21.07.06 schrieb Matthias Haegele [EMAIL PROTECTED]:

 Man sollte immer daran denken dass Menschen ihre (Frei)-Zeit kostenlos
 zur Problemlösung zur Verfügung stellen,
 deswegen bin ich immer froh wenn ich eine Antwort kriege und sei es Ein
 Wink mit dem Zaunpfahl auf den Hinterkopf ...

 Und genau diese Einstellung

Hä?  Die Einstellung, anderen seine Zeit kostenlos zur Verfügung zu
stellen?  Oder die Einstellung, über jede Antwort froh zu sein?

 verhilft Linux bei außenstehenden zu dem
 Image, dass es teilweise noch hat obwohl es das nicht ist: Ein
 Bastelzeug für Computer-Fritzen die denken, dass sie eine einsame
 Elite wären.

parse error.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: [postfix] To: wird umgeschrieben

2006-07-21 Thread Frank Küster
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Da du eine @debian.org-Email-Adresse verwendest, schließe ich, dass du
 sehrwohl das Know How hast, jede Doku zu lesen und dann zu verstehen.
 Aber bei jedem ist das leider nicht der Fall.

Du irrst.  Ich bin reiner Autodidakt im Computerbereich, alles was
ernsthaft mit Informatik zu tun hat ist für mich ein Buch mit sieben
Siegeln.  Aber ich kenne meine Grenzen.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: [postfix] To: wird umgeschrieben

2006-07-21 Thread Frank Küster
Hannes H. [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Sorry, eventuell hab da falsch gequotet. Ich meinte die grundsätzliche
 Einstellung mal eben auf die Doku zu verweißen, als eine eindeutige
 Antwort zu geben - was in diesem Fall nicht all  zu schwer gewesen
 wäre, oder?

Das weiß ich nicht.  Aber mir ist eine Antwort, die nur aus da steht
es besteht, lieber als eine, die nur aus mach es so besteht.  Beides
zusammen mag ideal sein.

Wenn der Stil dieser Liste (Debian/GNU) Linux zu dem Image verhilft, es
sei etwas für Leute, die lieber die Doku lesen und verstehen als
unverstandene Tipps aus Mailinglisten abzuschreibseln [1], dann ist das nur
gut.  Andere sollen bitte OS X verwenden, oder jemanden fürs
Administrieren bezahlen.

Gruß, Frank


[1] das ist jetzt völlig allgemein und kein Vorwurf an Daniel oder dich
oder sonst lebende Personen
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: sarge boot debugging

2006-07-21 Thread Frank Küster
Marco [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Normalerweise sollte es reichen, in /etc/default/bootlogd
 BOOTLOGD_ENABLE=Yes zu setzen. Das habe ich allerdings noch nie
 probiert, kann sein, dass man da noch mehr machen muss.

 Wäre schön gewesen, aber leider erolgt trotzdem kein Bootlog. Ich habe
 mittlerweile Postings gefunden, dass man dazu den Kernel selbst kompilieren
 muss, weil der Sarge-Kernel kein pty unterstützt. Ich hab es nicht probiert.
 Wenn es eine einfachere Lösung dafür gibt, würde ich sie gerne erfahren.

Ich habe hier sarge mit Kernel 2.6 von backports.org, und damit geht
es.  

Gruß, Frank

-- 
Frank Küster
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Re: cups - canon mp 800

2006-07-20 Thread Frank Küster
Martin Hasselmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Google hin, RTFM her, wenn sich jemand schon die Zeit nimmt,
 UNFREUNDLICH zu antworten, dann ist das verschwendete Zeit. Entweder gar
 nicht antworten, oder, was ich persönlich besser finde, ein RTFM please
 oder ein freundlicher Hinweis auf google.

So sehr ich dir zustimme, so sehr nervt leider auch dein TOFU.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Kubuntu Test...

2006-07-19 Thread Frank Küster
Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Frank Küster wrote:

 As far as i can see?  Woran kannst du das sehen?

 So weit ich das beurteilen kann. Von Weitsicht war nie die Rede.

 Naja, z.B. ging bei Testing CUPS 1.2 nicht, und ich konnte nicht
 nachvollziehen warum (und war IIRC nicht der einzige mit dem
 Problem). In Ubuntu scheint's zu gehen. Zeitweise konnte ich in
 Testing auch Gnome nicht installieren, weil Dependencies das
 verhinderten (benötigte Pakete waren noch nicht in Testing). Ebenso
 mit Xfce. 

Äh, das sind alles Argumente für die Aussage, dass Ubuntu stabiler sei
als Debian testing.  Das kann man durch verschiedene Strategien
erreichen.  Ich fragte aber, woran du sehen könntest, Bei Ubuntu wird
AFAICS eindringlicher geprüft, ob ein neues Paket das System nicht
shreddert.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Kubuntu Test...

2006-07-19 Thread Frank Küster
Niels Stargardt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Andreas Pakulat wrote:

 On 18.07.06 19:50:23, Niels Stargardt wrote:
 Centrino-Wlan. Was aber bei Sarge und Kernel 2.6 ein Problem ist, ist
 dass seit 2.6.14? man auch neuere udev-Tools benötigt und seitdem habe
 ich mir ein Kernel-Update verkniffen. Da hilft Ubuntu mit neuerem Kernel
 schon.
 
 www.backports.org und dann einfach mal von dort das
 linux-image-sonstwas installieren. Das zieht dir dann entsprechend ein
 neues udev mit.
 
 Andreas
 
 Ja mit Backports geht es natütlich immer. Das nächste Dist-upgrade von sarge
 auf etch macht dann aber weniger Spaß. 

Wieso das?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: samba

2006-07-19 Thread Frank Küster
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Jetzt soll der alte Server durch einen neuen ersetzt werden. Also 
 neuer rechner ins Netz, Konfigurieren -- läuft. Samba installiert, 
 eine vorgefertigte smb.conf draufkopiert, angepasst und samba 
 gestartet. smbd und nmbd laufen. aber samba steht nicht im Netz zur 
 Verfügung. Er ist nicht erreichbar.

 Ist es nicht möglich zwei Sambaserver im selben Netz zu betreiben? 

Doch - natürlich nicht unter dem gleichen Namen.

 Oder gibt es da einen Haken? Googel hilft mir leider auch nicht 
 weiter, ebensowenig die Literatur.

Als ich mich noch damit befasst habe, gab es eigentlich ganz gute
Schritt-für-Schritt-Debugging-Anleitungen, ich meine im
samba-doc-Paket. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: samba

2006-07-19 Thread Frank Küster
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich habe hier aber auch schon jedliche variante getestet. Immer das 
 selbe Ergebniss. 

 --
 silo:/etc/samba# smbclient -L //silo
 Error connecting to 192.168.5.3 (Connection refused)
 Connection to silo failed
 --

smbclient -L localhost

ergibt das gleiche?

 Als ich mich noch damit befasst habe, gab es eigentlich ganz gute
 Schritt-für-Schritt-Debugging-Anleitungen, ich meine im
 samba-doc-Paket.

Hast du das schon gelesen, oder nur zitiert?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: samba

2006-07-19 Thread Frank Küster
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Als ich mich noch damit befasst habe, gab es eigentlich ganz
  gute Schritt-für-Schritt-Debugging-Anleitungen, ich meine im
  samba-doc-Paket.

 Hast du das schon gelesen, oder nur zitiert?

 zitiert??

Du hast in deiner Antwort auf meine Mail nach dem letzten Text, den du
geschrieben hast, noch alten Text von mir zitiert - genau den da oben -,
aber danach kam nichts mehr von dir.  Also wusste ich nicht, ob du das
gar nicht gesehen hattest, oder nur TOFU (bzw. hier TOTU...) produziert
hast.  Jedenfalls hast du ihn zitiert, d.h. er stand, als mein Text
gekennzeichnet, in deiner Mail drin.

Gruß, Frank

-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: samba

2006-07-19 Thread Frank Küster
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Das schaut doch auch gut aus. Es gibt auch die Meldung das smbd 
 gestartet wird aus.

Was steht denn dann in den logfiles?  testparms hast du laufen lassen? 

 Bin jetzt ein ganzes stück weiter, aber immer noch ein wenig ratlos



 Mach' mal ein:

 netstat -pa | grep mbd

 Sieht hier so aus:

Schon wieder irgendwelche vergessenen Zitate.  Oder willst du uns was
damit sagen?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: samba

2006-07-19 Thread Frank Küster
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Mittwoch, 19. Juli 2006 16:00 schrieb Frank Küster:
 Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Das schaut doch auch gut aus. Es gibt auch die Meldung das smbd
  gestartet wird aus.

 Was steht denn dann in den logfiles?  testparms hast du laufen
 lassen?

  Bin jetzt ein ganzes stück weiter, aber immer noch ein wenig
  ratlos
 
  Mach' mal ein:
 
  netstat -pa | grep mbd
 
  Sieht hier so aus:

 Schon wieder irgendwelche vergessenen Zitate.  Oder willst du uns
 was damit sagen?

 Sorry Frank. Ich weis jetzt nicht so wirklich was ich falsch gemacht 
 gabe. Ich habe den unwichtigen Teil der Mail gelöscht. Was ist daran 
 falsch?

Nein, du hast den Teil, der jetzt in dieser Mail   davor hat,
unten stehen lassen, obwohl danach nichts mehr von dir kommt.  Sowas
nervt, weil man erst schaut, ob da noch was kommt, dann nachdenkt, ob du
vielleicht zu früh abgeschickt hast, und was da noch kommen könnte, und
schließlich aufgibt.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: samba

2006-07-19 Thread Frank Küster
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 if [ $RUN_MODE != inetd ]; then
 log_progress_msg smbd
 if ! start-stop-daemon --start --quiet --oknodo --exec /usr/
 sbin/smbd -- -D; then
log_end_msg 1
exit 1
 fi
 fi
 --

 Das schaut doch auch gut aus. 

Nein, da ist ein Bug drin.  Es ergibt keinen Sinn, start-stop-daemon mit
oknodo aufzurufen, und dann auf seinen Rückgabewert zu testen...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Kubuntu Test...

2006-07-19 Thread Frank Küster
Niels Stargardt [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Ja mit Backports geht es natütlich immer. Das nächste Dist-upgrade
  von sarge auf etch macht dann aber weniger Spaß. 
 
 Wieso das?
 Hab ich mal so aus der Update-Anleitung abgeleitet, dass man als erstes
 fremde Pakete entfernen soll. Wenn die Backport-Pakete in der Hinsicht
 keine Probleme machen, ist es natürlich wirklich eine Alternative. Ich
 versuche halt Debian fremde Pakete möglichst zu vermeiden.

Die sind ja nicht fremd - es sind Pakete aus Testing mit folgenden
Veränderungen:

- in jedem Fall wird die Versionsnummer (nach einer festen Regel)
  verkleinert, so dass beim dist-upgrade zu etch die Version in etch auf
  jeden Fall neuer ist, selbst wenn es eigentlich das gleiche Paket
  ist

- wenn nötig werden Änderungen gemacht, die gebraucht werden, damit das
  Paket auf sarge gebaut werden kann bzw. funktioniert.

Durch die Regel mit den Versionsnummern kannst du sicher sein, dass du
beim dist-upgrade dann das etch-Paket kriegst.  Und weil die Änderungen
im Vergleich zu testing so klein sind, werden auch die entsprechenden
Upgrades getestet (was bei einem externen Paket natürlich überhaupt
nicht der Fall ist).

Also: Keine Angst.  Jedenfalls nicht vor Problemen beim Upgrade; dass
Pakete in testing an sich mehr bugs haben können als solche in stable
ist natürlich klar.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: samba 3.x anmeldeinformationen net-use problematik

2006-07-19 Thread Frank Küster
Stefan Bauer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hier meine Frage, wie lässt sich dieses Problem mit Samba schöner
 lösen oder ist es ein grundlegendes Windows Problem und diese Liste
 hier der falsche Ort für etwaige Probleme dieser Art.

security = user oder sogar domain sollte helfen.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: samba 3.x anmeldeinformationen net-use problematik

2006-07-19 Thread Frank Küster
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Stefan Bauer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hier meine Frage, wie lässt sich dieses Problem mit Samba schöner
 lösen oder ist es ein grundlegendes Windows Problem und diese Liste
 hier der falsche Ort für etwaige Probleme dieser Art.

 security = user oder sogar domain sollte helfen.

Oh, nur um das klarzustellen:  Einfach von share auf user umstellen löst
erst mal gar nichts.  Es wird ein ganz anderes setup benötigt; aber das
entspricht dann nicht dem Stil von Windows-Clients aus der Mitte des
letzten Jahrtausends, sondern funktioniert vernünftig, und bietet auch
vernünftige Sicherheit.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: amd64 error bei upgrade libc6 mit aptitude, warum?

2006-07-18 Thread Frank Küster
Fred Jakobza [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wollte ein Bugreport an debian senden nur geht kein posting an
 debian-bugs-dist@lists.debian.org
 Hat da jemand eine Idee?

- Die wenigsten Mailserver sprechen nntp, versuche es lieber mit einer
  E-Mail statt einem Posting

- Sende an die auf http://www.debian.org/Bugs/Reporting angegebene
  Adresse und nicht an eine x-beliebige Mailingliste; debian-bugs-dist
  nimmt IFAIK von niemandem Mail an als vom BTS.

- Verwende reportbug anstatt selber zu versuchen, die E-Mail korrekt zu
  erstellen. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Kubuntu Test...

2006-07-18 Thread Frank Küster
Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 kai-martin knaak wrote:

 Nun ist testing aber trotz des Namens auch nicht instabiler als
 die aktuelle Version von Ubuntu. 

 Sagst du das aus Erfahrung? Bei Ubuntu wird AFAICS eindringlicher
 geprüft, ob ein neues Paket das System nicht shreddert.

As far as i can see?  Woran kannst du das sehen?  Ich habe keine
Hinweise in der Richtung; stattdessen kenne ich da einen üblen Bug, der
in Ubuntu ignoriert wurde, weil keiner der Leute, die seine Bedeutung
hätten erkennen können, ihn gelesen hat, und weil auch niemand
nachgeforscht hat, warum denn in Debian unstable ein upload mit
urgency=high gemacht wurde (kurz nach dem Ubuntu-freeze, aber einen Tag
bevor der bug im Ubuntu-Launchpad gemeldet wurde).  Das ist natürlich
ein Einzelfall, aber der jedenfalls deutet nicht auf eindringlichere
Prüfung hin.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: Umstellung auf UTF-8

2006-07-14 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 13.07.06 16:50:42, Frank Küster wrote:
 Ohne im Moment zu verstehen, was korrekt ist, hier nur die Information
 die mein grep gefunden hat:  /etc/environment wird von localeconf's
 postinst bearbeitet. 

 ,[ NEWS.Debian.gz ]-
 | locales (2.3.6-7) unstable; urgency=low
 | 
 |   * Locale variables are now stored in /etc/default/locale and no more
 | /etc/environment.  The reason is that Debian Policy forbids modifying
 | configuration files of other packages, and /etc/environment is a
 | configuration file for PAM.
 | Make sure to remove old definitions from /etc/environment, this file
 | is no more modified for the reason explained above.
 | 
 |  -- Denis Barbier [EMAIL PROTECTED]  Tue, 11 Apr 2006 21:24:13 +0200
 | 
 `

 Sollte doch eigentlich deutlich genug sein. 

Das ist deutlich, sagt aber doch nichts darüber aus, zu welchem Paket
die Datei stattdessen gehört.  Und das ist definitiv nicht libpam, die
kümmert sich nicht drum, sondern offenbar localeconf.  Wenn die
PAM-Maintainer anderer Meinung sind, sollen sie das mit dem
localeconf-Maintainer ausmachen.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: script problem

2006-07-14 Thread Frank Küster
Jan Kohnert [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wenn es dir nur darauf ankommt, musst du in deinem Schript genauso wie oben
 verfahren:

 ping -c 1 $BA_HOST  /dev/null 21
 if [ $? -eq 0 ]; then
 $COMMANDOS...
 fi

Oder einfach

if ping -c 1 $BA_HOST  /dev/null 21; then
   $bla
fi

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: script problem - Teilloesung

2006-07-14 Thread Frank Küster
Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ansonsten:
 Ganz ehrlich, das hat früher funktioniert!

Wetten wir eine Kiste Sekt, dass es das nicht hat?  Niemals, auf keinem
Unix-artigen System?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: grub sorgen, wieder...

2006-07-14 Thread Frank Küster
Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Frank Küster  am Thu, 13 Jul 2006 16:58:58 +0200:
  War das nicht ein Bug, dass savedefault ab einer bestimmten
  Version nicht mehr funktionierte? Hat mich auch geärgert.
 
 Der ist aber angeblich gefixt.  Ich habe hier 0.97-11bpo2 und es
 funktioniert auch nicht.

  Hallo,

 bei mir scheint der gefixt. Mit der Zeile:
 default   saved
 in der menu.lst tut es das, wie ich es erwarte.

Äh, und was erwartest du?  Ich hätte erwartet, dass es genau das tut,
was du gleich weiter unten als nicht-funktionierend beschreibst:

 Nur:

 grub reboot tut immer noch nicht wieder - bei mir.
 grub-reboot 3
 wird zwar umgesetzt in:
 grub savedefault --once --default=3
 Es führt das aber nicht aus.

Bei mir war es 5 statt 3, und ausgeführt hat er es schon, im Sinne von
es kam eine neue grub-Kommandozeile.  Auf der stand dann quit, das
wurde ebenfalls ausgeführt, und ich wurde gefragt ob ich rebooten will.

Ich habe y geantwortet, und er hat bebootet - aber nicht in den
gewünschten fünften (bzw. sechsten) Eintrag in menul.lst, sondern wieder
in 1, so wie es normal ist.

Also funktioniert es nicht, würde ich sagen...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: grub sorgen, wieder...

2006-07-14 Thread Frank Küster
Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Frank Küster  am Fri, 14 Jul 2006 13:57:05 +0200:
 Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote:
  bei mir scheint der gefixt. Mit der Zeile:
  default   saved
  in der menu.lst tut es das, wie ich es erwarte.
 
 Äh, und was erwartest du?  Ich hätte erwartet, dass es genau das tut,
 was du gleich weiter unten als nicht-funktionierend beschreibst:

  Hallo Frank,

 beim normalen rebooten tut es das Erwartete. Wenn ein Eintrag die Zeile
 savedefault hat, wird das nächste Mal genau dieses System wieder
 gebootet. Ich muß mal schauen, wie sich grub ohne diese Zeilen jetzt
 verhält. (Ich vermute, irgendjemand hat sich was gedacht, was er/sie
 logisch und praktisch findet, auch funktioniert, aber nicht
 mitteilt, was ist.)

Ah, ja, Entschuldigung.  Björn schrieb, dass savedefault nicht mehr
funktioniert habe und dass dies gefixt sei.  Ich dachte aber er redet
über grub-reboot, zumal es genau dazu auch einen Bugreport gab.  

Okay, also ist wohl ein neuer fällig.  Hat jemand der hier mitlesenden
sid am laufen?  Ich habe nur sarge mit backports-grub, wäre praktisch
wenn ein sid-User den bugreport machen könnte.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: grub sorgen, wieder...

2006-07-14 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 14.07.06 14:51:25, Frank Küster wrote:
 Okay, also ist wohl ein neuer fällig.  Hat jemand der hier mitlesenden
 sid am laufen?  Ich habe nur sarge mit backports-grub, wäre praktisch
 wenn ein sid-User den bugreport machen könnte.

 Jupp, auch in Sid selbes Problem. Aber ich kann leider keinen Bugreport
 verfassen (naja fix verfassen schon, aber ich hab keine Zeit dem
 nachzugehen und hier ständig zu rebooten), nimm einfach reportbug und
 ändere dann im Editor die Zeile mit der Version auf 0.97-12.

Done, #378243

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Umstellung auf UTF-8

2006-07-13 Thread Frank Küster

   Das dachte ich mir schon. Gibt's eine allgemeine Möglichkeit
   herauszufinden, welche Datei von welcher Installation angelegt
   wird. Vllt. grep durch /var/lib/dpkg/info/ ?

Im Prinzip ja..

  Du hast da was falsch verstanden: /e/environment wird durch das
  debconf-Skript von locales angelegt. Es gibt keinerlei Moeglichkeit
  fuer dpkg zu wissen, dass locales diese Datei angelegt hat. Sowas
  gibts auch an anderen Stellen. 
 
 Deshalb dachte ich halt an eine manuelle Suche. Und das z. B. in
 /var/lib/dpkg/info/locales.postinst oder so. Da wird zumindest $LANG
 definiert. Wo das allerdings hingeschrieben wird, kann ich da nicht
 ersehen. (Bzw. wo die temporär angelegte Datei hinkopiert wird).

 Richtige Idee, falsche Datei.

Es wird dann am Ende update-locales aufgerufen, und laut manpage
generiert dieses /etc/default/locale.  Wo /etc/environment geschrieben
wird weiß ich jetzt nicht.

 Gibt also keine Möglichkeit, das herauszufinden?

 Ich denke es muesste aus dem debconf-Kram von locales hervorgehen, aber
 frag mich nicht ob die locales.config die einzige Datei diesbzgl. ist
 oder ob anderswo noch mehr zu finden ist. Ich hab keine Ahnung von
 debconf.

Übrigens haben die maintainer-Skripte preinst, postinst, prerm und
postrm erst mal nichts mit debconf zu tun.  Sie können es verwenden,
müssen aber nicht.  Es gibt ja auch Dinge bei der (De)Installation zu
tun, bei denen man keine Fragen stellen muss.  Nur config gibt es nur,
wenn auch debconf verwendet wird, und Fragen werden nur dort gestellt
(oder zumindest sollte es so sein).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Umstellung auf UTF-8

2006-07-13 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 13.07.06 09:43:03, Frank Küster wrote:
   Du hast da was falsch verstanden: /e/environment wird durch das
   debconf-Skript von locales angelegt. Es gibt keinerlei Moeglichkeit
   fuer dpkg zu wissen, dass locales diese Datei angelegt hat. Sowas
   gibts auch an anderen Stellen. 
  
  Deshalb dachte ich halt an eine manuelle Suche. Und das z. B. in
  /var/lib/dpkg/info/locales.postinst oder so. Da wird zumindest $LANG
  definiert. Wo das allerdings hingeschrieben wird, kann ich da nicht
  ersehen. (Bzw. wo die temporär angelegte Datei hinkopiert wird).
 
  Richtige Idee, falsche Datei.
 
 Es wird dann am Ende update-locales aufgerufen, und laut manpage
 generiert dieses /etc/default/locale.  Wo /etc/environment geschrieben
 wird weiß ich jetzt nicht.

 Das hatte ich weiter oben im Thread schon erwaehnt: Sarge und
 Etch/Unstable unterscheiden sich hier. In Sarge wird von update-locales
 (oder dem locales-debconf Skript, weiss nicht so genau) /e/environment
 geschrieben. Da dies aber offensichtlich nicht ganz korrekt ist, wurde
 das für Etch verändert und nun steht die default-Locale in
 /e/default/locale und locales aendert nur noch diese Datei.

Ohne im Moment zu verstehen, was korrekt ist, hier nur die Information
die mein grep gefunden hat:  /etc/environment wird von localeconf's
postinst bearbeitet. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: grub sorgen, wieder...

2006-07-13 Thread Frank Küster
Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Lars Schimmer wrote:

 Aber grub-reboot macht mal wieder GAR nichts, grub-reboot 1 oder
 grub-reboot 2 will denooch immer Position 0 booten.
 
 WIE aktiviere ich grub-reboot?

 War das nicht ein Bug, dass savedefault ab einer bestimmten
 Version nicht mehr funktionierte? Hat mich auch geärgert.

Der ist aber angeblich gefixt.  Ich habe hier 0.97-11bpo2 und es
funktioniert auch nicht.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: grub-reboot tut nicht wie erwartet - solved

2006-07-12 Thread Frank Küster
Lars Schimmer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Lars Schimmer wrote:
 Hi!
 
 Ich habe hier eine Sarge Installation mit grub 0.97 aus backports-org.
 Der PC hat 2 Einträge für die Linux Partition und Windows.
 Somit sollte grub-reboot 3 eigentlich windows booten.
 Aber beim rebootet startet er immer wieder Linux :-(
  Mein grub conf (menu.lst) hab ich mal angehängt.
 
 
 Hat jmd. eine Idee dazu?

 Ok, es war ein kaputter grub aus backports.org.

Was ist daran kaputt?  Hast du das auf der backports-Liste oder beim
Backporter gemeldet?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Debian Developer (teTeX/TeXLive)



Re: GUI für pdftk

2006-07-11 Thread Frank Küster
Daniel Musketa [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo, 

 kennt jemand eine (unter Debian) funktionierende GUI für pdftk, auf die man 
 auch Anwender loslassen kann?

Nein, aber das wäre wirklich mal was.  Sollte eigentlich auch nicht
schwer sein, das zu schreiben...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: klogd vs sysklogd

2006-07-10 Thread Frank Küster
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Freitag 07 Juli 2006 20:03 schrieb Frank Küster:
 Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Replaces: sysklogd

 Das heisst nur, dass es Dateien enthält, die auch in sysklogd sind
 bzw. waren, und dass daher dpkg sich nicht beschweren soll, wenn eine
 Datei zum zweiten Mal registriert wird (trying to overwrite
 /usr/bin/foo which is also in Package sysklogd.  Aborting).

 Ja, aber zusammen mit einem Depends: sysklogd? Sollte es dann bei dem 
 Replaces nicht eine Versionsangabe geben?

Nicht nach der Policy IIRC, aber nach meinem Verständnis ergibt alles
andere keinen Sinn, und potentiell große Verwirrung bei dpkg (wenn man
nämlich nachher nochmal eine neue Version von sysklogd installiert).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: klogd vs sysklogd

2006-07-07 Thread Frank Küster
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Donnerstag 06 Juli 2006 22:13 schrieb Thomas Wegner:
 Was ist eigentlich der  Unterschied zwischen beiden Diensten?
 Kann man auf klogd verzichten? Der erzeugt bei mir nämlich eine
 Prozessorlast laut top von 99%.

 Dann ist da was kaputt.

 Die beiden Programme scheinen sich gegenseitig zu brauchen. Eins durch 
 das andere zu ersetzen ist wohl nicht möglich. Das klogd-Paket ist 
 allerdings für meine Begriffe etwas merkwürdig. Das hängt zum einen von 
 sysklogd ab und ersetzt zum anderen gleich auch sysklogd. Ist das ein 
 Bug?

Replaces: sysklogd

Das heisst nur, dass es Dateien enthält, die auch in sysklogd sind
bzw. waren, und dass daher dpkg sich nicht beschweren soll, wenn eine
Datei zum zweiten Mal registriert wird (trying to overwrite
/usr/bin/foo which is also in Package sysklogd.  Aborting).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: PHP Cronjob

2006-07-06 Thread Frank Küster
Alex [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Paul Puschmann wrote:

Nein, da du in deinem Befehl alle Ausgaben ins Nirvana umleitest.
 /backup/myphpscript.php  /dev/null 21
 
Wenn du das weglaesst, bekommst du auch eine Rueckmeldung.

  

 Ok, also eine Ausgabe erhalte ich nun, die ich allerdings auch nicht
 ganz nachvollziehen kann.
 Ich versuche mit dem PHP Script einmal testweise eine Datei anzulegen mit:

 exec(touch test.txt);

 Das Script gibt mir folgendes zurück (bei der Ausführung im Webmin):
 touch: cannot touch 'test.txt': Permission denied

 Ok das heisst, dass ich bzw. der User der das Script ausführt (in
 meinem Falle ftp) keine
 Rechte dazu hat. Allerdings ist ftp Besitzer des Verzeichnisses und
 das Verzeichnis besitzt die Rechte: rwxrwxrwx

Welches Verzeichnis?  Ich weiß nicht, was $PWD für ein
Webmin-cron-Skript ist; jedenfalls dürfte es ziemlich sicher *nicht*
/backup sein.  Bei normalen Cronjobs ist es das Homeverzeichnis des
jeweiligen Users.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: PHP Cronjob

2006-07-06 Thread Frank Küster
Alex [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Etwas komisch schon oder? Das Script wird doch in dem Verzeichnis
 ausgeführt in dem es sich befindet oder? 

Wie kommst du darauf?  Wenn du /bin/ls tippst, bekommst du doch auch
nicht das Verzeichnislisting von /bin/, sondern von dem Verzeichnis, in
dem du dich gerade befindest.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Installierte Dateien

2006-07-05 Thread Frank Küster
Goran [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Leute,

 ich habe ein Problem mit der Ausgabe von dpkg --listfiles Paketname.
 Und zwar möchte ich nur die Dateinamen ohne die Pfadangabe lesen. Ein
 Beispiel:

 So war es bisher...
 # dpkg --listfiles mount
 /.
 /bin
 /bin/mount
 /bin/umount
 /sbin
 /sbin/swapon
 /sbin/losetup
 --Schnipp--

 So soll es sein...
 # unbekannter Befehl

$ for file in `dpkg --listfiles mount`; do basename $file; done

oder 

$ dpkg --listfiles mount | sed -e '[EMAIL PROTECTED]/\(.*\)@\1@'

(der sed- Befehl macht folgendes: [EMAIL PROTECTED]@...@ heisst ersetze das 
Muster
zwischen den ersten beiden @@ durch den Text zwischen den letzten
beiden.  .* sind möglichst viele beliebige Zeichen, / ist ein /, \(...\)
ist eine Gruppierung die wir später brauchen, darin wieder beliebig
viele beliebige Zeichen.  Das erste .* ist so gierieg dass es alle /
bis auf den letzten mit auffrisst.  Die Ersetzung enthält nur \1, das
ist der Bezeichner für die erste (und hier einzige) Gruppierung im
Suchmuster, also das nach dem letzten /.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge

2006-07-05 Thread Frank Küster
Michael Grosseck [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo alle miteinander,

 ich wollte gestern Nacht meinen Server auf die neue Version von Debian
 upgraden. Leider erhalte ich folgende Fehlermeldung:

 Preparing to replace passwd 1:4.0.3-30.4 (using
 .../passwd_1%3a4.0.3-31sarge5_i386.deb) ...
 Unpacking replacement passwd ...
 dpkg: error processing
 /var/cache/apt/archives/passwd_1%3a4.0.3-31sarge5_i386.deb (--unpack):
 trying to overwrite `/usr/sbin/add-shell', which is also in package
 debianutils
 dpkg-deb: subprocess paste killed by signal (Broken pipe)

 Was kann ich tun, um das Problem zu lösen? debianutils kann ich nicht
 entfernen da zu viele Abhängigkeiten bestehen.

Welche Version von debianutils hast du denn installiert?  

dpkg -l debianutils
apt-cache policy debianutils

Das debianutils in sarge enthält kein add-shell (und soweit ich sehe
überhaupt kein Debian-Paket außer passwd, und das nur in sarge).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge

2006-07-05 Thread Frank Küster
Michael Grosseck [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Berberich,

 danke für die schnelle Antwort.
 ich hab die Version 2.16.2 installiert. Kommt warscheinlich daher, das
 ich vorher in meiner sourcelist auf testing stand. 

Nein, denn in testing gibt es nur 2.16.1.  Du musst irgendwann mal
unstable in deiner sources.list gehabt haben (was an sich kein Beinbruch
ist, wenn man pinning korrekt verwendet) und auch noch Pakete (zumindest
eines) davon installiert haben.

 Als Woody noch
 aktuell war, war das notwendig weil es da einige Pakete gab, die es in
 stable noch nicht gab. Hab dann wohl leider die Umstellung auf Sarge
 verpasst und nun hab ich den Salat. :)

Deswegen ist es meist besser, in der sources.list nicht testing oder
stable zu schreiben, sondern woody, sarge oder etch.  Aber du
musst irgendwie noch wirrere Dinge getan haben...

 Wie kann ich am besten wieder downgraden?

Zunächst kannst du es mal mit

apt-get install debianutils=2.8.4

versuchen.  Wenn das nicht will, weil gerade deine Paketliste in
Unordnung ist, dann lade das *deb von sarge herunter und installiere es
mit dpkg -i, evtl. mit --force-downgrade (nicht aber ohne den Eintrag
für --force-downgrade in der Manpage von dpkg gelesen zu haben).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge

2006-07-05 Thread Frank Küster
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Mittwoch 05 Juli 2006 15:34 schrieb Frank Küster:
 Das debianutils in sarge enthält kein add-shell (und soweit ich sehe
 überhaupt kein Debian-Paket außer passwd, und das nur in sarge).

 debianutils in sid enthält add-shell (seit Version 2.15).

Hm.

http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?word=add-shellsearchmode=searchfilescase=sensitiveversion=unstablearch=i386

ist anderer Meinung.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: Fehler beim Upgrade zu Sarge

2006-07-05 Thread Frank Küster
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Mittwoch 05 Juli 2006 17:39 schrieb Frank Küster:
 Hm.

 http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?word=add-shell;
searchmode=searchfilescase=sensitiveversion=unstablearch=i386

 ist anderer Meinung.

 Das scheint gerade irgendwie kaputt zu sein. Man kann sich den Inhalt 
 von debianutils auch nicht anzeigen lassen.

Ups, ja:

$ gunzip -c Contents-unstable-i386.gz | wc -l
32

Das ist nur der Kommentartext...

Das liegt wohl daran, dass es irgendwie nur noch die diff.gz's gibt,
aber keine aktuellen Contents-$arch.gz. 


http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=375993

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: grep -A 10 -v welches grep bearbeitet -A n vor -v? Gibt es irgendwo ein hack oder patch?

2006-07-03 Thread Frank Küster
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich will aber nur 
 a
 d

 fiction
 #echo -e 'a\nb\nb\nc\nd' | gehacktesgrep -A 1 -q b
 -q = alternatives inverting
 /fiction

 Wo gibt es gehacktesgrep.deb oder gehacktesgrep.source.bz?

Heisst das, du möchtest gerne für jede Zeile, die dem Muster entspricht,
die folgende Zeile ausgegeben hat, aber nicht die Zeile selber?  Ohne
sed und mit einem grep-Aufruf geht das wohl kaum.  Aber

grep -A 1 pattern | grep -v pattern 

sollte eigentlich tun was du willst.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: grep -A 10 -v welches grep bearbeitet -A n vor -v? Gibt es irgendwo ein hack oder patch?

2006-07-03 Thread Frank Küster
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Natürlich geht es nicht mit dem orginalen grep - das ärgert mich ja,
 schaut man sich aber echo -e 'a\nb\nb\nc\nd' |grep -A 1 b
 an, so kann grep sehrwohl sich Zusätzliche Zeilen merken


 echo Zeile1; Muster?  nein - $ZusätzlicheZeilen  0 ?  Nein   echo 
 echo Zeile2; Muster?  ja - ZusätzlicheZeilen=1;  echo Zeile2
 echo Zeile3; Muster?  ja - ZusätzlicheZeilen=1;  echo Zeile3
 echo Zeile4; Muster?  nein - $ZusätzlicheZeilen 9 ? Ja  
  ZusätzlicheZeilen=$ZusätzlicheZeilen-1; echo Zeile4
 echo Zeile5; Muster?  nein - $ZusätzlicheZeilen  0 ?  Nein   echo 

 Nur der allerletzte Schritt mus invertiert werden.  

Ich glaube, du hast da einige Missverständnisse bezüglich dessen was
grep macht.  Erstens hat es natürlich nichts mit echo zu tun; aber ich
denke das weißt du auch und hast es nur als Symbol für analysiere
(erstes Auftreten) bzw. gebe aus (zweites Auftreten) verwendet.

Zweitens der Begriff des invertierens - ich habe den in diesem
Zusammenhang noch nie gehört.  Falls du damit die Wirkung der Option -v
meinst:  Das bewirkt *nicht*, dass erst im Ausgabeteil eine Entscheidung
andersherum getroffen wird, als nicht ausgeben statt ausgeben.
Vielmehr bewirkt es, dass die Bedeutung des Musters verneint wird.  In
deinem zweischrittigen Algorithmus oben wirkt es also nur im Abschnitt
Muster?.  Erst wenn das erledigt ist, wird entschieden, ob nur die
gewählte Zeile ausgegeben wird oder noch welche danach oder davor.

 grep -A 10 -B 10 kann das sogar nach vorn und zurück.

Und drittens, aber das hängt damit zusammen, arbeitet grep eben keine
Programme ab und merkt sich daher auch nichts über alte Zeilen.  Es
arbeitet stur zeilenweise, überprüft, welche Zeilen auf das Muster
zutreffen, und schaut dann nach, ob es diese ausgeben soll, oder die
anderen, oder noch welche in der Nachbarschaft.

Du hast aber eine Anforderung beschrieben, die nicht machbar ist, ohne
Informationen über vorhergehende Zeilen zu speichern.  Und das macht
grep nicht.

 Also es würde gehen - nur mit dem dummen grep nicht.

Natürlich geht es, und es gibt auch tools die das können.  Aber grep ist
kein solches tool, weil es nur Muster kann, aber keine Algorithmen.  Und
das liegt warscheinlich auch nicht daran, dass niemand bereit war, das
zu implementieren, sondern weil es in grep nichts zu tun hat.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: grep - Global Regular Expression Print Tools

2006-07-03 Thread Frank Küster
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wenn es ein --after-context=NUM und --before-context=NUM in grep gibt, 
 warum nicht auch brauchbar/sinnvoll mit --invert-match kombiniert?

Gibt es doch schon.

echo '
hallo
hello
bonjour
hallo
grüezi
hallo
hallo
goodbye
' | grep -v -A 1 hallo

hallo
hello
bonjour
hallo
grüezi
hallo
--
goodbye


Das gibt alle Zeilen aus, die nicht hallo enthalten, plus die jeweils
folgende Zeile, egal ob sie hallo enthält.  

Was du offenbar willst, ist Gib die Zeilen, die hallo enthalten, nicht
aus, und die jeweils folgende Zeile auch nicht, egal ob sie hallo
enthält..  Das ist sicher nicht schwer zu programmieren.  

Aber es ist nicht das, was man von grep erwartet.  Man könnte ein
Programm schreiben, dass eine Option bietet, um genau das zu machen, was
du willst.  Man könnte dieses Programm dann zum Beispiel michelgrep
nennen.  Man könnte es aber genausogut cleverfilter nennen.

Deine Anforderung ist aber offenbar, dass du nur ein Programm möchtest,
das auf den Namen michelgrep (oder irgendwasgrep) hört.  Denn
cleverfilter gibt's ja schon mehrfach, sie heissen sed und awk und perl
und python und wasweissich.

Gruß, Frank

-- 
Frank Küster
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Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat

2006-06-29 Thread Frank Küster
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote:

  (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für
  verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat).

 Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert.  Wie lädst
 du hyperref?

 Hier ein kleiner Auszug:


 \documentclass[a4paper, 12pt]{book} % use draft to see overfull boxes

 \usepackage{times}

Veraltet.  Bitte lies l2tabu (texdoc l2tabu, ist auf deutsch).

 \usepackage{german}

Du willst also alte Rechtschreibung?

 \usepackage[latin1]{inputenc}
 \usepackage[dvips]{color}
 \usepackage[dvips]{graphicx}
[...]
 % clickable links
 % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread
 \usepackage[ps2pdf,

Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht
funktioniert?  Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf
bei hyperref raus.  Der PDF-Mode wird sowieso automatisch erkannt, und
wenn du DVI-Erzeugst, wird per default der Treiber für dvips geladen;
der Unterschied zwischen hyperref's Treibern für dvips und ps2pdf ist
minimal und hier wohl irrelevant.

Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips.  Du verwendest
doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat

2006-06-29 Thread Frank Küster
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Stimmt denn die /etc/papersize?

 Sowas gibts auch? Naja, sieht aber gut aus:

 $ cat /etc/papersize
 a4

Das ist für LaTeX-Sachen weitgehend wirkungslos, nur gs verwendet es
(möglicherweise?), wenn in der ps-Datei keine Informationen über die
Seitengröße geschrieben wurden.  Du verwendest aber hyperref, das
schreibt sie immer; nur hast du ihm gesagt, es solle sie für dvips
schreiben und verwendest dann dvi2ps...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat

2006-06-29 Thread Frank Küster
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Welche Größe hat die PS-Datei? Was passiert wenn Du das PDF direkt aus
 der DVI-Datei durch dvipdfm erzeugst?

 Die PS-Datei ist 13MB groß. dvipdfm ergibt nach viel Output das richtige 
 Papierformat, aber keine Links und keine Bookmarks. Btw, die PS-Datei aus 
 dvi2ps hat auch das richtige Format.

Kein Wunder; dvipdfm ist der einzige Weg, bei dem es regelmäßig sinnvoll
ist, hyperref den Treiber per Option vorzuschreiben.  Für dein
exotisches dvi2ps hat es gar keinen.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat

2006-06-29 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

  latex - dvi2ps - ps2pdf
 
 (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte 
 Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat).

 Geht hier wunderbar, wenn du willst schick ich dir ein paar Auszuege aus
 meiner Studienarbeit.

Ich vermute, auch du hast die kleine 2 da oben überlesen, er verwendet
dvi2ps statt dvips.  Oder verwendest du tatsächlich dvi2ps?  Dann wäre
ich interessiert.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: apt-get hängt bei config-dialog

2006-06-29 Thread Frank Küster
Andreas Groll [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,

 ich hoffe mir kann hier geholfen werden. Ich habe heute etwas
 merkwürdiges bei zwei aktuellen Sarge Systemen festgestellt. Ich
 wollte beide Systeme mit apt-get update, apt-get upgrade updaten bzw.
 auf einem Rechner neue Pakete mit apt-get install installieren. Wenn
 Pakete installiert/geupdated werden, die keinen Konfigurationsdialog
 anzeigen, dann läuft alles ohne Probleme. Wenn allerdings ein Paket
 neu oder wieder konfiguriert werden muss, nimmt das System keine
 Eingaben mehr entgegen, ich kann nichts mehr machen, weder ctrl+c oder
 ctrl+z noch Return in den Dialogen. Wechsel ich die Console oder logge
 mich per ssh ein und mache ein ps U root sehe ich, dass ein Prozess
 whiptail ... läuft. 

Du verwendest also das dialog-Frontend.

 PS: ich logge die Ausgaben von apt-get immer mit apt-get ... | tee
 logfile. Kann das etwas damit zu tun haben? Ich bin mir aber fast
 sicher, dass das sonst auch immer ging.

Das bringt debconf generell durcheinander.  Möglicherweise geht es
besser mit den X-basierten Frontends, aber auch da werden die
Standardeingabe und -ausgabe umgebogen.  Ich empfehle stattdessen script
zu verwenden.

Was ergibt denn bei dir ein Aufruf von

whiptail --title Let's go to the swimmingpool! --yesno Do you want to erase 
your complete disk? 10 40

Das sollte eine Dialogbox mit Yes- und No-Knöpfen geben.

Etwas besser mit | tee verträgt sich übrigens das readline-Frontend von
debconf.  Allerdings kann es dann sein, dass man die Frage beantworten
muss, bevor man sie gelesen hat;  es eignet sich damit hervorragend zum
Testen von Paketen, die man selber geschrieben hat, aber nicht unbedingt
zum Produktivbetrieb...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat

2006-06-29 Thread Frank Küster
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht
 funktioniert?

 Hm, offensichtlich kommt es hier auf Dinge an, von denen ich (noch) keine 
 Ahnung habe... Kennst du eine gute Quelle, wo ich ein wenig lesen kann dazu?

l2tabu, und 

- bei konkreten Fragen zu einzelnen Paketen texdoc paketname,
  notfalls texdoc -s paketname

- bei allgemeinen wie mache ich-Fragen 

  http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/de-tex-faq.html
  file:///usr/share/doc/tetex-doc/help/faq/uktug-faq/index.html

  (in sarge ist die ukTUG-FAQ woanders einsortiert).

 Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf 
 bei hyperref raus. 

 Dann bindet er leider meine Bilder (*.eps) nicht mehr ein. 

Wenn du dvi erzeugst?  Das glaube ich nicht.

 Wenn ich dvips bei 
 graphicx wieder reinnehme, sind im PDF-File einfach leere Plätze statt 
 Bilder. 

Kein Wunder;  pdfTeX enthält keinen ps-Interpreter und kann daher keine
eps-Dateien einbinden.  Einfach von allen eine pdf-Datei erzeugen, dazu
am besten epstopdf verwenden.

 An einer Stelle binde ich ein ps-Bild ein, dem ich selbst eine 
 Boundingbox setze, weil ich nur einen Teil des Bildes brauche. Das muss ich 
 auskommentieren, damits kompiliert.

Wie setzt du denn die boundingbox?  Durch editieren der eps-Datei oder
mit includegraphics-Optionen?

 Dafür sind jetzt die Referenzen verlinkt, allerdings haben auch alle einen 
 sehr schönen roten Rahmen...

texdoc hyperref/manual, Abschnitt Extension options.

 Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips.  Du verwendest
 doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX.

 Also in meiner ursprünglichen Kette (latex - dvi2ps - ps2pdf)?

Ja, klar. wenn du nicht weißt, was jTeX, MulTeX oder pTeX sind,
schmeiss' das dvi2ps-Paket runter.  

Gruß, Frank

-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat

2006-06-28 Thread Frank Küster
Martin Bock [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Servus!

 On Wed, Jun 28, 2006 at 01:20:18PM +0200, Moritz Karbach wrote:
 Hallo Liste,
 
 hoffentlich nicht ganz off:
 
 Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei 
 erzeuge ich folgendermaßen:
 
  latex - dvi2ps - ps2pdf
 
 (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für 
 verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat).

Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert.  Wie lädst
du hyperref?

 Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top.  
 Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht 
 mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft
 
  ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps
 
 Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595.

Abhilfe würde wahrscheinlich auch schaffen, die papersize-specials
korrekt in die dvi-Datei zu schreiben.  Eigentlich sollte hyperref das
tun - nochmal, wie rufst du es auf?

 Ich erinnere mich, dass das während des Abgabestresses nach einem 
 apt-get upgrade auftrat. Ich meine, damals locales gedowngraded zu 
 haben.
 
 Aber das kanns doch nicht sein. Warum ist das so?

 Stimmt denn die /etc/papersize?

gs ist zwar gegen libpaper gelinkt, aber ich glaube nicht dass das hier
eine Rolle spielt.  Allerdings habe ich keine Erfahrung mit ps2pdf, weil
ich meine PDF-Dateien immer direkt erzeuge.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Cups 1.2.x Etch und SID

2006-06-28 Thread Frank Küster
Matthias Popp [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Mittwoch, 28. Juni 2006 00:13 schrieb Bjoern Schliessmann:
 Matthias Popp wrote:
  Und bei fast 250 Bugs alleine zu
  cupsys 1.2.1 hätte das Paket auch nicht nach Etch wandern dürfen
  so schnell.

 Du erinnerst dich aber noch, wie die Bedingung war, dass ein Paket
 nach Testing wandert?


 Klar kenne ich die,  allerdings wird das bei vielen Paketen nicht 
 eingehalten. 

Diese Behauptung kannst du sicher mit Fakten belegen.  Anschließend
können wir dann die zugrundeliegenden Bugs im testing-migration-Skript
fixen - das geht nämlich automatisiert.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: Kernel automatisch ausgetauscht?

2006-06-28 Thread Frank Küster
Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 28.06.06 schrieb Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED]:
 $ dpkg -l linux-image*
 Desired=Unknown/Install/Remove/Purge/Hold
 | Status=Not/Installed/Config-files/Unpacked/Failed-config/Half-installed
 |/ Err?=(none)/Hold/Reinst-required/X=both-problems (Status,Err:
 uppercase=bad)
 ||/ Name Version  Description
 +++---
 un  linux-image  none   (no description available)
 un  linux-image-2.6  none   (no description available)
 ii  linux-image-2.6.12-1 2.6.12-1 Linux kernel 2.6.12 image
 on 386-class machines
 ii  linux-image-2.6.16-1 2.6.16-12Linux kernel 2.6.16 image
 on AMD K7 machines
 ii  linux-image-2.6.16-2 2.6.16-15Linux kernel 2.6.16 image
 on 486-class machines

 Oder muss ich das anders abfragen?

 Hm, die interessanten, sprich: architektur-spezifischen, Teile der
 Versionsnummer fehlen. Ich weiß leider auch nicht wie man die
 Spaltenbreite bei dpkg -l ändert, 

COLUMNS=140 dpkg -l linux-image-* | grep ^ii

HTH, Frank

-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: debconf: apt-extracttemplates failed: Bad file descriptordpkg: dpkg - error: PATH is not set.

2006-06-26 Thread Frank Küster
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Also sprach Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] (Sun, 25 Jun 2006
 14:50:51 +0200):
 Hallo nochmal,

 Hi,
  
 Richard Mittendorfer wrote:
 
   2.) Wie kann ich prüfen ob /bin/gzip in Ordnung oder kaputt ist?
  
  debsums oder das Paket vom Mirror holes, mit dpkg -X auspacken und
  ein md5sum ueber dieses und das in /usr/bin lassen.
 
 Oh, interessant. Ich hätte jetzt erwartet, dass dpkg gzip verwendet
 und das nicht funktioniert, aber auch nach einem 'rm /bin/gzip'
 funktioniert das noch (zumindest auf unstable).

 Interessanter Einwand. :-)

 Daran hatt' ich nicht gedacht. Vielleicht aber verwendet dpkg bunzip(2)?
 Aber nein, derartige Depends hat das Paket nicht. Das scheint
 eingebaut.

Ja, weil dpkg auch auf Minimalsystemen funktionieren muss, auf denen die
Abhängigkeiten (noch) nicht erfüllt sind.  

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Debian Developer (teTeX)



Re: Paket-Tools uneinig

2006-06-23 Thread Frank Küster
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On 22.06.06 19:55:19, Christian Knoke wrote:
 was ist denn hiervon zu halten:
 
 karl:~# dpkg -s sitebar
 
 karl:~# aptitude show sitebar

 Ich vermute mal aptitude show zeigt die hoechst-moegliche Version und
 nicht unbedingt die gerade installierte. - Bugreport schreiben.

Ich habe aptitude show als Ersatz für apt-cache show verstanden.
Aus dieser Sicht ist es nicht verwunderlich, dass die Ausgabe nichts mit
dem installierten Paket zu tun hat.  Wohl aber, dass nur ein einziges
angezeigt wird.

Gruß, Frank
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Frank Küster
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Re: Kinder nur begrenzte Zeit am Rechner

2006-06-22 Thread Frank Küster
Norbert Harz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo alle,

 gibt es eine Möglichkeit (Programm...?) den Kidis nur ein bestimmtes
 Zeitfenster zu gewähren, in dem sie sich am (Linux-/Samba-) Server
 anmelden dürfen?

Ja, das Tool heisst Eltern.

 Eventuell sie sogar zu einer bestimmten Zeit (mit einer Meldung vorher)
 wieder abzumelden?

Nun aber ab zu den Hausaufgaben/zum Abtrocknen/Spülmaschine
ausräumen/in den Garten.

Ich finde, man sollte soziale Probleme nicht technisch zu lösen
versuchen.  Schließlich müssen die Kinder auch lernen, selbständig
aufzuhören. 

Gruß, Frank
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Frank Küster
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Re: Was ist los mit ftp.nerim.net

2006-06-22 Thread Frank Küster
Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Mittwoch, 21. Juni 2006 23:45 schrieb Klaus Becker:
 Am Mittwoch 21 Juni 2006 23:43 schrieb Andreas Brillisauer:
  Hallo Leute,
 
  ich beziehe seit eh und je die Marillat-Pakette von ftp.nerim.net.

 Ist jetzt
 deb http://debian-multimedia.org sarge main

 Hat hierzu vielleicht wer Erklärungen?

 aptitude update | grep ^Ign
 Ign http://www.fbriere.net  Release.gpg
 Ign http://debian-multimedia.org etch/main Packages/DiffIndex
 Ign http://debian-multimedia.org etch/main Sources/DiffIndex

http://www.google.ch/search?q=apt-proxy+DiffIndex

Vor allem Svens Netzblog sieht vielversprechend aus, was Abhilfe angeht.

Gruß, Frank
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Frank Küster
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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-16 Thread Frank Küster
Martin Grandrath [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Thu, Jun 15, 2006 at 02:55:01PM +0200, Frank Küster wrote:
 Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel.

 Naja, der Vergleich hinkt ein wenig. Du musst bedenken, dass OS X eine
 deutlich geringere Anzahl an Hardwarekonfigurationen unterstuetzt /
 unterstuetzen muss.

Ja, da hast du recht.  Das ist auf der kommerziellen Seite das
Gegenmodell zu Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon
Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung
zahlen).

Gruß, Frank
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Frank Küster
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Re: Wie installiert man ein Paket an besten unter anderem Namen ein zweitesmal (z.B. SSH - /etc/ssh.rob/)?

2006-06-16 Thread Frank Küster
Robert Michel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Salve ML!

 Wenn man ein Paket auf einem Server ein zweites mal installieren
 und als Dienst laufen lassen möchte (Redudanz, Testzwecken neuer
 Konfigurationen...) wie macht man dies? Kann man apt-get sagen,
 das er das Paket unter anderem Namen (einer Namenserweiterung)
 installieren soll?
 In der Art:
 apt-get --addtopacketname rob install ssh
 und würde  /etc/ssh.rob/ installieren?

Nein, das geht nicht.  Du könntest ein chroot verwenden.

Gruß, Frank
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Frank Küster
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Re: Laden von grub dauert ewig

2006-06-15 Thread Frank Küster
Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 CD/DVD aus dem Laufwerk nehmen, falls eine drin ist.

 Ich hatte dieses Problem auch schon mal so gelöst. Aber: Was sucht der
 auf der DVD (dass es ein Video war, kann grub ja nicht wissen ;-) )?
 Einen Menue- Eintrag gibt's dazu jedenfalls nicht! 

Das frage ich mich auch.  Ich habe auch noch probiert ob es hilft, im
BIOS das Booten von CD zu verhindern.  Aber das hat natürlich nicht
geholfen (spielt ja nur vor Grub eine Rolle).

Gruß, Frank
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Frank Küster
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