Am 22.04.2018 um 07:30 schrieb "Christian Müller":

> 
>  Änderungen in diesen Kernbereichen laufen zum jetzigen Zeitpunkt stets gegen 
> die Macht der Gewohnheit und zahllose Abhängigkeiten "downstream" an, 
> weswegen Weiterentwicklungen in der API oder der DB-Objektlogik imho am 
> besten in neuen Projekten (Forks) aufgehoben sind.  Dieses Grundkonzept 
> node/way/relation ist in der jetzigen Form doch fast eine "heilige Kuh" und 
> der API-Versionsstand in der Kategorie "never change a running system" 
> (geworden), nicht?

Da bisher alle Forks grandios gescheitert sind, halte ich davon eher
wenig. Ich glaube, jeder teilt aber die Auffassung, dass eine Änderung
am Datenmodell generell eine Sachen von mehreren Jahren ist.

Als Vorteil sehe ich, dass eine Umstellung kein Big Bang sein muss. Es
wäre z.B. möglich, einen speziell aufbereiteten Planet zusätzlich
anzubieten und einzelne Tools schrittweise umzustellen (vor allem
Router/Renderer und ähnliches). Anpassung der Editoren wird ein extrem
spannendes Thema und irgendwann dann die Migration und Umstellung der
API - eben ein Projekt für mehrere Jahre.

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