Garry schrieb: > Du bekommst einen "Höhenteppich" mit einer Dicke von Grössenordnung > 80-160m - ausgehend von einem Messfehler > von 30m und und einer nicht bekannten GPS-Höhenkorrektur des jeweils > verwendenten Empfängers(knapp50m für Deutschland)... > Wenn man konsequent nur bekannte Quellen mit bekanntem Korrekturwert > zulässt reduziert sich das natürlich - aber damit entfälltt > quasi das Argument "automatisch ohne Handarbeit erstellt".
In der ersten Messung meines Experiments unter http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2008-December/030479.html haben die Messwerte auch eine Streuung von 80 m (Histogram unten). Wenn man dann aber die Ausreisser wegschmeisst und den Rest mittelt kommt man auf eine Abweichung von unter 5m. Die Messungen wurden im Fahren gemacht, sind also auch für Wege und nicht nur für einzelne Punkte geeignet. Ich behaupte sobald man 10 gute und bis zu 20 schlechte GPS-Tracks einer Strecke hat kann man die Höhe bis auf 5 m genau schätzen. Tracks ohne Geoid-Korrektur kann man aus dem Höhen-Histogramm erkennen und automatisch korrigieren. Außerdem kann man GPS-Geräte mit falscher Höhenmessung auf der GPS-Geräte-Seite im Wiki markieren und nicht für OSM empfehlen. Das Hauptproblem bei der ganzen Diskussion ist, daß alles theoretisch ist. Mit Höhenwerten in der GPS-Punkte-DB könnte man die Behauptungen überprüfen. Grungelborz _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de