Am 05.11.2010 23:01, schrieb Martin Simon:
Am 5. November 2010 18:36 schrieb Peter Wendorff<wendo...@uni-paderborn.de>:
Am Unicampus Paderborn habe ich dazu ein Schema [1] verwendet und auch mit
Komzpa (Entwickler von Kothic) abgestimmt.

Bin bisher nicht dazu gekommen, das komplett fertigzumachen und in 'nen
Proposal-Prozess einzubringen, aber hier passt das vielleicht rein,
und auch wenn das noch auf meiner User-Seite liegt: Kommentare sind herzlich
willkommen.
Hallo Peter!

Das Schema war mir noch gar nicht über den Weg gelaufen. Vielleicht
kann man die Vorteile aus allen Ansätzen kombinieren. :-)
Dass Dir das noch nicht über den Weg gelaufen ist, hab ich mir gedacht; bisher hab ich es auch noch praktisch nicht beworben, und (außer in meiner Bachelorarbeit als Randnotiz) nirgendwo verlinkt. Im Grunde genommen ist das im momentanen Zustand ein Abfallprodukt von "wie mappe ich" ;) Ich plane aber, in den nächsten Wochen/Monaten daran weiterzubasteln und es auch in einen normalen Proposal-Prozess einzubringen. Auch in der Hinsicht sind mir Kommentare und Verweise zu anderen Schemata natürlich willkommen.
Du schneidest dabei deine Gebäude horizontal, ich hatte eher eine
vertikale Unterteilung im Sinn (bei deinem Beispiel(von links nach
rechts): A: [7 Stockwerke], B: [5 Stockwerke, beginnend mit dem 3.],
A: [7 Stockwerke]).
Damit könnte man alles in einem Abwasch erledigen und sowohl solche
Durchlässe als auch unterschiedliche Dachhöhen darstellen. Hat das
horizontale schneiden einen Vorteil dem gegenüber, den ich übersehe?
Bei den Universitätsgebäuden in Paderborn hat das horizontale Schneiden vor allem praktisch einen Vorteil; die Alternative hab ich gar nicht als solche gesehen gehabt zu dem Zeitpunkt.

Hab jetzt ernsthaft etwas über die Frage nachdenken müssen ;)

Ich denke aber, es gibt einen Vorteil:
Schneidet man vertikal in einzelne "Säulen", geht der Zusammenhang der Etage verloren. Beim horizontalen Schneiden beschreibt ein Polygon immer noch die Außenwand dieses Stockwerks, was insbesondere zusätzlich das mapping von Innenwänden später erlauben würde. Betrachtet man ein Gebäude, das z.B. eine Brücke bildet, dann ist die senkrechte Wand mittendrin eben nur da, wo auf einer Seite davon nichts mehr ist - das beschreibt mein Ansatz.

Gruß
Peter

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