Hans-Christoph Wirth schrieb:
> (2) Der besondere Vorteil des Navigationsblockes ist die 
> Einhandbedienung, d.h. der linke kleine Finger drückt Mod4L und 
> die übrigen Finger betätigen die Navigationstasten.  In diesem 
> Fall ist die ganze linke Hand bereits leicht nach unten gerückt, 
> und die sonst nicht optimale Erreichbarkeit der Unterreihe hat 
> sich erheblich verbessert.

Eine solche Benutzung ist absolut unergonomisch und 
(finger)schädigend. Außerdem fällt sie aus dem Zehnfinger-System 
heraus.

> Häufigkeitsanalysen sind bei Neo aber sowieso nur auf Ebene 1/2 
> das ausschlaggebende Kriterium; bei allen anderen Ebenen ist 
> eher auf eine Systematik zu achten.
> 
> > zu (3b): Wo hast du diese Information her? Auf die schnelle 
> > fällt mir nämlich kein Beispiel ein, bei dem das Bigramm Enter 
> > gefolgt von Tab eine wichtige Rolle spielt.
> 
> Um drei Beispiele zu nennen: Im klassischen Schriftsatz ist nach 
> jedem Absatz (Return) die erste Zeile eingerückt (Tab). […]
> 
> Manche moderne Editoren und Schriftsatzsysteme machen so etwas 
> automatisch. […]

So weit ich weiß machen TeX und Word (um mal zwei zu nennen) das 
automatisch (man kann einstellen, wie man es denn gerne haben 
möchte). Diese typographische Feinheit sollte man gerade nicht 
eigenhändig machen (Bei TeX wird das vollautomatisch gemacht, und 
bei einem word processor bemüht man den Einzug). Denn wo ist schon 
der automatische Tababstand auf ein Em eingestellt …?

Ich bin natürlich begierig ein Gegenbeispiel gezeigt zu bekommen.

(Bei GNU nano mache ich bei Folgeabsätzen am Anfang ein 
Leerzeichen, damit es mir diese nach der Absatzausrichtung nicht 
zusammenbappt, aber das ist was anderes …)

Gruß,
 Martin



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