Hallo, Am Wed, 02 Dec 2009 12:11:09 +0100 schrieb Peter Eberhard <drahre...@gmx.de>:
> > Ich finde aber die Idee von einer Umlaut-Umschalttaste > > („Quick-Tot-Groß“) nicht verkehrt, da zwar die Kombination > > Shift+Diaresis, Grundbuchstabe leicht merkbar ist, aber auch einen > > zusätzlichen Tastendruck erfordert. Wenn man also die Umlaute (und das > > ß) (als Tasten) von der Tastatur nehmen möchte, dann, finde ich, besser > > mit zwei Umlauttasten, sonst können wir uns das sparen. > > Die Diärese käme bei einer solchen Lösung ja ganz sicher auf die erste > Ebene einer toten Taste, da sie dann mit Abstand das am häufigsten > benötigte Diakritikum wäre. Kern der Idee ist, dass eine der beiden Fn-Funktionen kleingeschriebene Zeichen und die andere großgeschriebene Zeichen erzeugt. Erst dadurch lassen sich äöüß (auch q) ersetzen, ohne nenneswerte Einbußen hinnehmen zu müssen. Die Idee geht davon aus, dass die Toten Tasten unverändert bleiben. (Außer: Eine besser greifbare Tastposition wäre für Neo3 wünschenswert.) Weiter ausgebaut führt die Idee in eine Richtung, die weniger Diakritika bzw. Zeichen erzeugt, sondern eine alternative Bedienung für Funktionstasten und Systemtasten ermöglicht (die Erkenntnisse der Hardware-Entwicklung lassen das derzeit notwendig erscheinen). Von der irreführenden Bezeichnung Quick-Tot möchte ich weg, lieber Fn- bzw. Fn-Groß-Funktion. (Nebenbei: Gibt es eine Neo-Taste? Wenn ja, was bewirkt sie?) Eine Fn- bzw. Fn-Groß-Funktion besetzt lediglich zwei der vier entfallenden Ebene1-Belegungen, keine tieferen Ebenen, die lieber nicht geändert werden sollten, wenn z. B. ß durch die Fn- und ä durch die Fn-Groß-Funktion ersetzt würde . , aber nach Weiterführung der Idee vorwiegend die Funktionstasten ersetzt und zusätzlich nur die allerhäufigsten Diakritika erzeugt. > Und die ganze Quick-Tot-Idee zielt ja darauf, mit EINER Funktion VIELE > verschiedene Diakritika erzeugen zu können. Und da kann man sich die > Kombinationen dann schlecht merken, weil man ja nicht immer nur > (quick-tot)+a drücken kann, wenn man ä, à oder å braucht. Dank dieser Diskussion und die der Hardware-Entwicklung zielt die Idee inzwischen weniger darauf ab, viele verschiedene Diakritika erzeugen zu können, sondern lieber eine alternative Bedienung für später auf der Hardware fehlende Tasten sowie ein paar der allerhäufigsten (äöüßé, welche kämen noch in Frage?). Dadurch wäre die Merkbarkeit kein Problem mehr. Mit netten Grüßen Karl