Am 07.11.2007 um 14:33 schrieb FER:

At 17:44 06.11.07 +0100, Stefan Lutschinger wrote:
On Mo, 5.11.2007, 09:34, FER wrote: > wie ich LA GUERRA DE GUERRILLAS seit jahrzehnten voll intus. Hab vor einigen Tagen in der Gratis-Zeitung "Österreich" gelesen, der betreffende Titel wà ¤re derzeit das Lieblingsbuch der 13-jährigen Kanzlertochter Selina Gusenbauer. Probier mal was Zeitgenössisches, zB John Holloway. > zuerst wird das haar blau - und dem folgt bald der rest. Tja, in den USA ist blau die Farbe der Linken - aber sowas checkst du nimmer.
´die Linke´ in den USA ist genau so ´blau´-aeugig und orientierungslos wie in europa. das liegt nicht zuletzt an ihrem staatsfetischismus und am mangel von theoriekonzepten, die tatsaechlich als ´radikal´ zu bezeichnen sind.

Naja,

es ist im Grunde unmöglich mit jemandem über linke politische Theoriekonzepte zu diskutieren, der die aktuellen politischen Diskurse der Linken - Toni Negri/Michael Hardt, John Holloway, Giorgio Agamben - nicht intus hat.

Und deine fast religiöse Verklärung des 'Comandante' 40 Jahre nach seinem Tod ist grotesk; du bist ein bürgerlicher Romantiker, bestenfalls ein Individualanarchist.

Hol dir ein Kulturupdate bei Victor Pelevin, Generation P

http://en.wikipedia.org/wiki/Generation_%22П%22

<<inline: 200px-Generation_P.jpg>>



erster prospektiver ansatz waere die einsicht in die metabolik des nichtwissens in der politik.

In dein eigenes Nichtwissen über deine fehlende Mündigkeit zur politischen Debatte, das wäre 'in der Tat' mal eine wahrhaft revolutionäre Einsicht.

Immer bis zum Sieg,
Lu'Che
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