Re: [SOLVED] fglrx: Konsole beim herunterfahren schwarz

2006-11-19 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Sonntag, den 19.11.2006, 12:59 +0100 schrieb Tobias Krais:
 Hi Daniel,
 
  Der radeonfb wird bei mir geladen (ich nutze initng, vielleicht liegt es
  daran, dass er automatisch geladen wird).
  
  Wird er auch geladen, wenn du das fglrx-Modul via /etc/modules lädst?
 
 Ja.

Dann liegt es wahrscheinlich wirklich an initng. Interessant. War bei
mir nie der Fall.

  [.. |http://ati.cchtml.com/show_bug.cgi?id=239]
  Das sieht mir sehr nach diesem Bug aus.
  
  In dem Eintrag stehen auch diverse Workarounds, die manchmal helfen
  (IIRC für kdm und gdm).
 
 So, jetzt habe ich mir das alles mal durchgelesen und auch die
 Workarounds ausprobiert. Ich habe in meiner /etc/kde3/kdm/kdmrc die
 Zeile TerminateServer=true nach der Zeile mit dem ServerCmd=...
 eingetragen. Jetzt funktioniert alles ohne Probleme.
 
 Danke für den tollen Hinweis!

Dann bitte trotzdem einen Eintrag dort oder auf der offiziellen
ATI-Support-Seite machen, um den Fehler dann auch für deine Karte mal zu
beheben (das ATI-Team liest dort mit).

 P.S.: Deine 8.30.3 Packete in experimental funktionieren hier
 einwandfrei. Danke, dass du immer die Pakete schnürst!

Falsche Adresse. Flavio Stanchina (ist der Maintainer) und auch Matthew
Tippett würden sich über ein wenig Lob für ihre Arbeit bestimmt freuen -
schreib das doch denen. Ich beschäftige mich nur mit den Manpages für
Flavios Pakete.

MfG Daniel



Re: fglrx: Konsole beim herunterfahren schwarz

2006-11-18 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Sonntag, den 19.11.2006, 01:02 +0100 schrieb Tobias Krais:

  So wie ich das bis jetzt gelesen habe, kommt das Problem besonders in
  Kombination mit dem radeonfb vor, der automatisch beim hochfahren
  geladen wird.
  
  Das wird er definitiv nicht, außer du hast das so in /etc/modules
  eingestellt.
 
 -%-
 [EMAIL PROTECTED]:~$ lsmod | grep radeon
 radeonfb   94784  1
 i2c_algo_bit8776  1 radeonfb
 i2c_core   20096  3 radeonfb,i2c_sis96x,i2c_algo_bit
 [EMAIL PROTECTED]:~$ cat /etc/modules
 ide-generic
 evdev
 psmouse
 mousedev
 rt2500
 cpufreq_conservative
 cpufreq_powersave
 cpufreq_userspace
 snd-mixer-oss
 snd-pcm-oss
 lp
 -%-
 
 Der radeonfb wird bei mir geladen (ich nutze initng, vielleicht liegt es
 daran, dass er automatisch geladen wird).

Wird er auch geladen, wenn du das fglrx-Modul via /etc/modules lädst?

[.. |http://ati.cchtml.com/show_bug.cgi?id=239]
 Das sieht mir sehr nach diesem Bug aus.

In dem Eintrag stehen auch diverse Workarounds, die manchmal helfen
(IIRC für kdm und gdm).

[..]
  Daher meine Frage: bringt es etwas, auf vesa als fb umzustellen?
  
  Nur (und wirklich _nur_) vesafb in Kombination mit fglrx nutzen, wenn du
  vesafb auf der Konsole willst. Notwendig ist das aber AFAIK nicht.
 
 Nee, will ich nicht wirklich. vesafb hat mit 1280x800 noch ein wenig
 Probleme...

fglrx kannst du doch auch für die Konsole nutzen. Dazu brauchst du weder
das radeonfb-, noch das vesafb-Modul. Aber mit der genannten Auflösung
kommt vesa IIRC wirklich nicht zurecht.

MfG Daniel



procmail: $MATCH erst später substituieren

2006-11-17 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Hallo,

Ich versuche mal das Problem zu erklären. Ich filtere die Mails mit
procmail. Dabei habe ich momentan für jede einzelne abonnierte Liste
eine eigene Regel. Da die procmailrc nun aber recht beachtlche Länge
erreicht hat und procmail leistungsfähiger ist, wollte ich die
Listen-Mail automatisch sortieren:

:0
* ^List-Id: .*debian-.+\.lists\.debian\.org
* ^X-Mailing-List: debian-\/[EMAIL PROTECTED]
| /bin/sed 1d | ...
:0 e
{ EXITCODE=75 HOST }

Nun hatte ich bis jetzt am Anfang der procmailrc die Aufrufe von
cyrdeliver definiert. Der Teil sah also bis jetzt so aus:

MAILLIST_DEBIAN_DEVEL   = $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m 
user.$LOGNAME.ml.debian.devel
MAILLIST_DEBIAN_DEVEL_A = $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m 
user.$LOGNAME.ml.debian.devel-announce

Und wurde dann aufgerufen:

:0
* ^List-Id: .*debian-devel\.lists\.debian\.org
| /bin/sed 1d | $MAILLIST_DEBIAN_DEVEL

Nun dachte ich mir, ich könnte die Regel einfach so umformulieren, dass
statt des Verzeichnisses, in dem die Mails landen sollen, nun die
$MATCH-Variable steht:

MAILLIST_DEBIAN = $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m 
user.$LOGNAME.ml.debian.$MATCH

:0
* ^List-Id: .*debian-.+\.lists\.debian\.org
* ^X-Mailing-List: debian-\/[EMAIL PROTECTED]
| /bin/sed 1d | $MAILLIST_DEBIAN
:0 e
{ EXITCODE=75 HOST }

Leider scheint $MATCH gleich zu Beginn ersetzt zu werden, wo es ja noch
keinen Wert hat, so dass der Aufruf am Ende nur noch

$DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.

lautet und die Mails landen im Nirvana (zumindest finde ich sie nicht
(mehr)). Daher meine Frage: Kann ich meine Idee irgendwie umsetzen? Also
den cyrdeliver-Aufruf nur 1x definieren? Oder muss ich den Aufruf immer
nach der Regex setzen. Also so:

:0
* ^List-Id: .*debian-.+\.lists\.debian\.org
* ^X-Mailing-List: debian-\/[EMAIL PROTECTED]
| /bin/sed 1d | $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.$MATCH
:0 e
{ EXITCODE=75 HOST }

Danke für alle Hinweise. Google half mir leider nicht, ein Beispiel für
das, was ich hier tun will, zu finden. Ich hatte schon darüber
nachgedacht, das $-Zeichen mit einem Escape zu versehen, so dass
$MAILLIST_DEBIAN, wenn es in der regel aufgerufen wird, zu

$DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.$MATCH

expandiert. Aber das funktioniert dennoch nicht.

x-post an debian-user-german und die lug-dd (fup2 in beide Listen nicht
notwendig - wenn ich eine Lösung habe, poste ich sie in beide Listen)

MfG Daniel



Re: OT: Danksagung

2006-11-17 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Max Muxe wrote:
 Hallo Debianer,

Hi,

 ich hoffe, ich treffe hier auf der Liste auch die fleißigen Leute, die
 sich für Debian verantwortlich fühlen bzw. die, die Arbeit mit der
 Distribution haben.
 Ich habe gerade auf etch gewechselt und möchte (so mal zwischendurch)
 meine Zufriedenheit mit diesem System zum Ausdruck bringen.

danke, und ebenfalls danke an alle anderen.

-- 
Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist
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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: procmail: $MATCH erst später substituieren

2006-11-17 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Freitag, den 17.11.2006, 21:39 +0100 schrieb Thorsten Haude: 
 * Daniel Leidert wrote (2006-11-17 19:35):

[..] 
 Ich will mal einen MDA-Krieg riskieren und Maildrop erwähnen. [..]

Sorry, aber das ist zumindest für mich uninteressant, zumal sich das,
was du vorstellst, auch über procmail realisieren ließe - IMO sogar ohne
große Codeänderungen. Hat mit meiner Frage aber leider nicht viel zu
tun.

BTW: Ich bevorzuge das filtern auf List-Id und List-Post/X-Mailing-List
statt To/CC.

[..] 
 x-post an debian-user-german und die lug-dd
 
 Schlecht!

Ein Multi-Post wäre also IYO vorzuziehen? Glaube ich nicht.

MfG Daniel



Re: fglrx: Konsole beim herunterfahren schwarz

2006-11-16 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Donnerstag, den 16.11.2006, 16:40 +0100 schrieb Tobias Krais:

 ihr kennt das Problem wahrscheinlich auch, wenn ihr fglrx einsetzt: wenn
 ich mein Notebook herunter fahren will bleibt nach dem Abmelden aus KDE
 der Bildschirm schwarz. Ich muss dann Strg+Alt+Entf drücken um meinen
 Rechner zum herunterfahren zu überreden.

siehe weiter unten ...

 So wie ich das bis jetzt gelesen habe, kommt das Problem besonders in
 Kombination mit dem radeonfb vor, der automatisch beim hochfahren
 geladen wird.

Das wird er definitiv nicht, außer du hast das so in /etc/modules
eingestellt. Außerdem ist (wirklich schon sehr lange!) bekannt, dass das
Laden des radeonfb gleichzeitig mit den ATI-Treibern Probleme
verursacht.

 Das scheint ein Bug in fglrx zu sein,

Ja. Könnte http://ati.cchtml.com/show_bug.cgi?id=239 sein. Laut Matthew
Tippett (ist AFAIK der Team-Manager des Entwicklerteams für den
Linux-Treiber) kann der Bug aber verschiedene Ursachen haben. Wenn das
Problem bei dir immer noch auftritt, solltest du mal einen Eintrag in
genanntem BTS machen.

 der besonders
 schlimm ist, seitdem ich XGL benutze.
 
 Daher meine Frage: bringt es etwas, auf vesa als fb umzustellen?

Nur (und wirklich _nur_) vesafb in Kombination mit fglrx nutzen, wenn du
vesafb auf der Konsole willst. Notwendig ist das aber AFAIK nicht.

MfG Daniel



Re: dist-upgrade

2006-11-15 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 15.11.2006, 15:21 +0100 schrieb Simon Neumeister:
 Am Dienstag, 14. November 2006 21:26 schrieb Daniel Leidert:

[sasl gegen sasl2 getauscht]
 Mir ist aber in meiner mail.log etwas aufgefallen:
 
 Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication 
 problem: unknown password verifier
 Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication 
 failure: Password verification failed
 
 Das heißt dann wohl, dass er sasl nicht findet ?

Evtl. will er den saslauthd? Der läuft IMO nicht standardmäßig und muss
erst eingeschaltet werden (siehe boot-Log und /etc/default/saslauthd -
START=?) und dann in Postfix

pwcheck_method:saslauthd

einstellen.

Das ist aber nur ein Tip. Ich kenne mich da nicht wirklich aus :)

MfG Daniel



Re: dist-upgrade

2006-11-15 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 15.11.2006, 15:21 +0100 schrieb Simon Neumeister:
 Am Dienstag, 14. November 2006 21:26 schrieb Daniel Leidert:

[..]
 Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication 
 problem: unknown password verifier
 Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication 
 failure: Password verification failed

Evtl. auch mal in den etwas älteren Thread hier auf dieser Liste mit dem
Betreff Problem mit Postfix + SASL von Holger Librenz schauen.

MfG Daniel



Re: dist-upgrade

2006-11-14 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 14.11.2006, 20:13 +0100 schrieb Simon Neumeister:
 Hallo
 
 
 habe kürzlich ein apt-get dist-upgrade (nach einem apt-get update)
 gemacht. Habe heute mit entsetzten festgestellt, dass mein sasl sich  
 irgenwie von woody??? stammt, ich verwwende sarge:

Deine Woody-Pakete sind SASL1, was seit Sarge AFAIK gar nicht mehr mit
ausgeliefert wird. Du willst wahrscheinlich die libsasl-* gegen
libsasl2-* tauschen bzw. sasl-bin gegen sasl2-bin und dann mit
saslpasswd2 die Passwörter neu setzen etc. - dann sollte dein Postfix
wieder das tun, was du erwartest.

MfG Daniel



SMP Bootprobleme

2006-11-11 Diskussionsfäden Daniel Haensse
Hallo liste,

habe Probleme beim Booten von einem SMP Kernel unter Etch. Das System ist ein 
AMD
Dual Core Prozessor, der in einem ASUS M2NPV-VM steckt (NVIDIA GeForce
6150 und NVIDIA nForce 430 Chipsatz und 2GB Speicher).

Wenn ich das Kernel 2.6.16-2-amd64-generic boote, dann bekomme ich folgende
Meldung beim Booten, das System läuft aber korrekt.

Nov 11 19:17:07 virtual kernel: io scheduler anticipatory registered
(default)
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: io scheduler deadline registered
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: io scheduler cfq registered
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: pcie_portdrv_probe-Dev[02fc:10de] has
invalid IRQ. Check vendor BIOS
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: pcie_portdrv_probe-Dev[02fd:10de] has
invalid IRQ. Check vendor BIOS
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: pcie_portdrv_probe-Dev[02fb:10de] has
invalid IRQ. Check vendor BIOS
Nov 11 19:17:07 virtual kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability

Mit dem SMP (z.B. linux-image-2.6-amd64-k8-smp oder
linux-image-2.6-vserver-amd64-k8-smp) bleibt es aber stecken bei
io scheduler cfq registered, danach kommt nichts mehr und System steht.

Idee was das Problem sein könnte?

Gruss Dani


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Re: Evolution - Preferred Application für Attachments

2006-10-27 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Andreas B. schrieb:
 
 Wo lässt sich das Verhalten von Evolution bezüglich Mail-Attachments
 einstellen?

Auf der Kommandozeile grob oder via GUI in z.B. Nautilus. Datei-Typ
markieren und mit der rechten Maustaste das Menü öffnen. Irgendwo unter
Eigenschaften gibt es dann den passenden Reiter, der dir alle
Applikationen zeigt, mit denen der MIME-Typ geöffnet werden kann. Und
dort kannst du dir die neborzugte einstellen.

Allerdings dachte ich, dass das Dropdown-Menü in Evolution dir ebenfalls
alle Applikationen anzeigt, die den MIME-Typ handhaben könnten.

Sind bei dir desktop-file-utils und shared-mime-info installiert?

 Im Moment versucht mein Evo, *.pdf und *.doc mit dem mplayer zu öffnen.

Seltsam. Als welchen MIME-Typ erkennt er denn diese Dateitypen (steht
eigentlich auch in Evolution).

PS: Die Standards zu den Systemen findest du unter
standards.freedesktop.org, wenn dich die Systeme interessieren.

MfG Daniel
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Re: System wiederherstellen

2006-10-23 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Gerhard Wendebourg wrote:

 wie laesst sich am besten ein System wiederherstellen / auffrischen,
 wenn der Verdacht auf Korruption besteht?

Durch ein komplettes Neuaufsetzen des Systems und Wiedereinspielen des 
letzten Backups.

 Es geht um eine Art Reset, also Neuinstallation aller Pakete
 entsprechend dem aktuellen Stand auf einem Rechner in der
 Originalkonfiguration.

Hast du keine Backups? Warum nicht?

 Wie bekomme ich eine Liste der Paketnamen, die ich apt direkt uebergeben
 kann fuer eine Neuinstallation?

Du kannst die Liste der installierten Pakete via `dpkg --get-selections'
in eine Datei schreiben lassen, die du dir danach sicherst. Nach der
Neuinstallation spielst du die Liste via `dpkg --set-selections' wieder
ein.
 
 Und gibt es eine Moeglichkeit, durch apt / dpkg saemtliche
 Konfigurationen in den Ausgangszustand zu versetzen?
 (/etc Verzeichnis ist natuerlich gesichert und die wenigen manuell
 bearbeiteten Konfigs waeren schnell wieder eingespielt)

Die Frage stellt sich gar nicht. Wenn Kompromittierung, dann System
völlig platt machen und neu aufsetzen und nicht versuchen etwas zu
überschreiben. Es können schon einige Shells vor deinen Augen verborgen
wurden sein und mit deiner Methode würdest du alles, was dir jemand
zusätzlich installiert hat, sowieso nicht erreichen oder entfernen. Du
kannst versuchen, die Konfigurationsdateien vor dem Plätten des Systems
zu sichern und sie danach wieder auf dein System kopieren. Allerdings
wäre ich auch damit vorsichtig und würde sie zumindest mal überprüfen.

MfG Daniel
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Re: System wiederherstellen

2006-10-23 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Adalbert Dawid schrieb:
 Am Mon, 23 Oct 2006 13:29:58 +0200 schrieb Daniel Leidert:
 
  Die Frage stellt sich gar nicht. Wenn Kompromittierung, dann System
  völlig platt machen und neu aufsetzen und nicht versuchen etwas zu
  überschreiben. [...]
 
 Der OP schrieb, dass sein System *korrumpiert* und nicht *kompromittiert*
 sei.

Wärst du so freundlich mit den etymologischen Ursprung deiner Aussage zu
erläutern? Oder einfacher: Wie unterscheidet sich ein korrumpiertes von
einem kompromittiertem System? Vielleicht solltest du die Begriffe mal
nachschlagen. Das heißt nicht, dass ich den OP falsch verstanden habe(n
könnte).

MfG Daniel
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Re: apache2.2 fuer Sarge

2006-10-19 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Vladislav Vorobiev wrote:
 weiss jemand ob es ein Backport fuer apache2.2.x gibt? (Debian Sarge)

sobald apach2.2 in testing sein wird, wird vielleicht jemand einen
backport auf backports.org hochladen.

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Re: Server sichern durch CD-Betrieb?

2006-10-19 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Joerg Zimmermann wrote:
 Ein System auf CD zu brennen hat einen entscheidenen Nachteil. Für
 ein security Fix muss eine neue CD/DVD gebrannt werden.

wenn man eine livecd verwendet die auf unionfs aufsetzt (e.g.
debian-live), kann man normal am system arbeiten, d.h. apt-get
update/upgrade/install/$whatever funktioniert ganz normal und das system
wird dann aktualisiert. erst beim reboot waere eine aktualisierte cd
notwendig (oder wiederum ein apt-get update/upgrade).

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Re: Server sichern durch CD-Betrieb?

2006-10-19 Diskussionsfäden Daniel Baumann

Bernd Schwendele wrote:
Und weil angesprochen: Wie groß ist die Gefahr, dass ich mit 
UNIONFS wieder ein paar Bugs und Sicherheitslöcher mehr im System habe?


kann man mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit ausschliessen.

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Re: Raid Problem

2006-10-18 Diskussionsfäden Daniel Haensse
Nach der Neuinstallation von Sarge gibt es immer noch den Fehler
mdadm --examine /dev/md0
mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got 
)

die beiden Platten starten aber als Array hoch. Komisch!


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Re: OT: Guter PHP / HTML usw. Editor

2006-10-17 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Stefan Neuser schrieb:

 könnt ihr einen guten PHP / HTML / CSS usw Editor unter gnome
 empfehlen ?
 
 Unter Windows hatte ich immer sowas wie Weaverslaver...
 
 Unter apt-cache search editor ist nichts gescheitest dabei :(
 
 Bluefish ist nicht schlecht aber nicht so der bringer ;)

Nur interessehalber (und gerne auch via PM): Was genau vermisst du denn?

Danke und MfG Daniel
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Re: Thunderbird jetzt Icedove?

2006-10-16 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Moritz Lenz wrote:
 eine Verletzung ihrer Trademarks (wie sagt man das auf Deutsch?)

Schutzmarke, Marken- oder Warenzeichen

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Raid Problem

2006-10-16 Diskussionsfäden Daniel Haensse
Hallo Liste,

ich habe immer noch das Problem mit dem Raid1 das beim Systemneustart nur mit 
einem Laufwerk gestartet wird.

Auf der Liste wurde folgendes vorgeschlagen, nützt aber nichts:
mdadm --zero-superblock /dev/hda1  
mdadm --zero-superblock /dev/hdc1  
dpkg-reconfigure mdadm   

Kann mir jemand erklären, was das für ein Superblock ist, auch dd scheint das 
Problem nicht lösen zu können, wenn ich beide Platten spiegle. 

Gruss Dani

fd-fhk-03657:~# mdadm --misc --detail /dev/md0
/dev/md0:
Version : 00.90.01
  Creation Time : Tue Oct  3 13:45:01 2006
 Raid Level : raid1
 Array Size : 242187776 (230.97 GiB 248.00 GB)
Device Size : 242187776 (230.97 GiB 248.00 GB)
   Raid Devices : 2
  Total Devices : 2
Preferred Minor : 0
Persistence : Superblock is persistent

Update Time : Mon Oct 16 18:13:53 2006
  State : clean
 Active Devices : 2
Working Devices : 2
 Failed Devices : 0
  Spare Devices : 0

   UUID : 876ebbcd:22d4e45a:885f088a:e77f9967
 Events : 0.31136

Number   Major   Minor   RaidDevice State
   0   310  active sync   /dev/hda1
   1  2211  active sync   /dev/hdc1

fd-fhk-03657:~# mdadm --examine /dev/md0
mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got 
)

fd-fhk-03657:~# dpkg-reconfigure mdadm
Starting raid devices: done.
Starting RAID monitor daemon: mdadm -F.
fd-fhk-03657:~# mdadm --examine /dev/md0
mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got 
)

fd-fhk-03657:~# fsck /dev/md0

fd-fhk-03657:~# mdadm --examine /dev/md0
mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got 
)





Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?

2006-10-15 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Joerg Schilling schrieb:

[..]
 Und falls es hier einigen Leuten nicht gefallen sollte:
 
 Ist nicht DFSG frei weil wir es sagen ist keine Antwort.

Auch wenn es dir nicht gefällt:

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

ist kein Argument. Es nervt langsam. Hier ist eine _Nutzer_-Liste, kein
Platz zur Selbstdarstellung, Flamerei oder um Ränkespielchen gegen das 
Projekt zu betreiben.

Daniel

PS: CCs sind hier nicht erwünscht, außer der Nutzer macht es kenntlich,
dass er CCs will. Lies die Regeln der Liste. Hier ist nicht das
Heise-Forum.
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-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
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Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?

2006-10-14 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Christian Frommeyer schrieb:
 Am Samstag 14 Oktober 2006 00:08 schrieb Daniel Baumann:
  das war kein wollen, sondern ein muessen: *weil* man es nicht legal
  verteilen kann, *muss* man es rauswerfen.
 
 Wieso soll man die cdrtools nicht mehr verteilen dürfen? Es mag sein, 
 das die CDDL für Debian nicht frei genug ist (was mir bislang auch noch 
 niemand erklären konnte) aber ich wüsste nicht, was was grundsätzlich 
 gegen ein Verteilen sprechen würde.

Lest endlich die bereits mehrfach verlinkten Meta-Threads zum Thema oder
sucht nach cdrecord GPL CDDL. Das wurde huntertfach durchdiskutiert und
keiner von Euch bringt mit könnte das mal bitte jemand belegen neue
Argumente ins Spiel. Das ist einfach nur noch nervtötend und gehört nicht
auf diese Liste.

MfG Daniel.
-- 
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Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?

2006-10-14 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Norbert Preining wrote:
 Bitte lies nach was ich schon hier geschrieben habe. Da gibt es links
 zur FSF (!) FAQ die eindeutig erklärt das CDDL NICHT(!) kompatibel mit
 GPL ist.

Norbert,

dir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. CDDL ist nicht GPL kompatibel,
das streitet niemand ab. Jedoch hast du in deinem ersten Mail
geschrieben, die CDDL eine unfreie Lizenz gemaess FSF ist, was nicht
stimmt. Darauf wurdest du von Robert Grimm aufmerksam gemacht, nicht
mehr und nicht weniger.

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Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?

2006-10-13 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Al Bogner wrote:
 Wenn man schon cdrecord rauswerfen will, dann sollte man das 
 erst tun, wenn wodim zuverlässig funktioniert.

das war kein wollen, sondern ein muessen: *weil* man es nicht legal
verteilen kann, *muss* man es rauswerfen.

 Der Kleinkrieg mit Jörg sollte nicht auf den Rücken der User 
 ausgetragen werden.

d.h. du schlaegst also vor, debian sollte cdrtools illegal
weiterverteilen, damit du dein script nicht anpassen musst? toll...

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Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?

2006-10-13 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Al Bogner wrote:
 Hat sich bei mkisofs auch was getan. Früher gab es da mal eine Meldung, dass 
 ein Patch für utf-8 gemacht wurde. Die Meldung kommt nun nicht mehr.

der hinweis braucht man jetzt nicht mehr machen, weil joerg schilling
nichts mehr zu sagen hat.

 Darf _ich_ nun privat die cdrtools auch nicht mehr verwenden oder ist es nur 
 eine Frage der Verteilung?

durch inkompatible lizenzen ist die weitergabe von binaerpaketen nicht
mehr moeglich. die reine nutzung ist unveraendert moeglich.

 Hängt das mit dieser Änderung zusammen:
 http://cdrecord.berlios.de/old/private/cdrecord.html
 Cdrtools are now available unter a OSS license that gives more freedom than 
 the GPL
 On May 15th 2006, most of the code has been relicensed under the CDDL.
 The CDDL has been selected as one of 8 preferred licenses by the OSI

ja. lies die einleitung auf http://www.cdrkit.org/ oder einen der vielen
news-artikel auf den gaengigen news-seiten.

 Ich frage mich aber schon, warum es bei Suse noch nicht rausgeworfen wurde.

andere distribution, andere regeln.

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Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?

2006-10-13 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Al Bogner wrote:
 Im ersten Augenblick war ich einfach gereizt, weil ich was brennen wollte und 
 wieder mal nicht konnte.

kleiner tipp fuer die zukunft: solche mails bringen ueberhaupt nichts.
1. aendern sie nichts an der situation, und 2. kann der ensprechende
maintainer/die ensprechenden maintainer in 99% der faelle nichts fuer
die probleme.

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Re: Problem mit mdadm

2006-10-10 Diskussionsfäden Daniel Haensse
Hallo Leute,

ich habe auch das Problem. Allerdings nützt das Prozedere nichts. 

Das System ist ein Sarge mit zwei IDE Platten
fd-fhk-03657:~# uname -a
Linux fd-fhk-03657 2.6.8-2-386 #1 Tue Aug 16 12:46:35 UTC 2005 i686 GNU/Linux

Musste den Rechner mit einer IDE Platte als Raid 1 aufsetzten, weil die HP 
Kiste nur zwei IDE Geräte anschliessen kann und einen BIOS Fehler hat, der es 
verunmöglicht per USB zu booten.

Nach der Installation habe ich das CDROM abgenommen und die zweite Platte 
drangetan, partitioniert und den Raid eingefügt mit
mdadm /dev/md0 --add /dev/hdc1 
mdadm --zero-superblock /dev/hda1  
mdadm --zero-superblock /dev/hdc1  
dpkg-reconfigure mdadm   

Der Raid lässt sich so schön anlegen, nach einem Neustart heisst es aber immer 
raid1: raid set md0 active with 1 out of 2 mirrors

dmesg
RAMDISK: cramfs filesystem found at block 0
RAMDISK: Loading 4260 blocks [1 disk] into ram disk... done.
VFS: Mounted root (cramfs filesystem) readonly.
Freeing unused kernel memory: 204k freed
vesafb: probe of vesafb0 failed with error -6
NET: Registered protocol family 1
md: md driver 0.90.0 MAX_MD_DEVS=256, MD_SB_DISKS=27
md: raid1 personality registered as nr 3
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
ICH2: IDE controller at PCI slot :00:1f.1
ICH2: chipset revision 18
ICH2: not 100% native mode: will probe irqs later
ide0: BM-DMA at 0x2480-0x2487, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio
ide1: BM-DMA at 0x2488-0x248f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:pio
hda: WDC WD2500SB-01RFA0, ATA DISK drive
Using anticipatory io scheduler
ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14
hda: max request size: 1024KiB
hda: 490234752 sectors (251000 MB) w/8192KiB Cache, CHS=30515/255/63, 
UDMA(100)
 /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0: p1 p2
hdc: WDC WD2500SB-01RFA0, ATA DISK drive
ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
hdc: max request size: 1024KiB
hdc: 490234752 sectors (251000 MB) w/8192KiB Cache, CHS=30515/255/63, 
UDMA(100)
 /dev/ide/host0/bus1/target0/lun0: p1 p2
md: md0 stopped.
md: bindhda1
raid1: raid set md0 active with 1 out of 2 mirrors
kjournald starting.  Commit interval 5 seconds
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
Adding 2923820k swap on /dev/hda2.  Priority:-1 extents:1
Adding 2923820k swap on /dev/hdc2.  Priority:-2 extents:1
EXT3 FS on md0, internal journal
Generic RTC Driver v1.07

Die folgenden Dateien habe ich angepasst:
fd-fhk-03657:~# cat /boot/grub/menu.lst
title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8-2-386
root(hd0,0)
kernel  /boot/vmlinuz-2.6.8-2-386 root=/dev/md0 
md=0,/dev/hda1,/dev/hdc1 ro
initrd  /boot/initrd.img-2.6.8-2-386
savedefault
boot

title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8-2-386 (recovery mode)
root(hd0,0)
kernel  /boot/vmlinuz-2.6.8-2-386 root=/dev/md0 
md=0,/dev/hda1,/dev/hdc1 ro single
initrd  /boot/initrd.img-2.6.8-2-386
savedefault
boot

fd-fhk-03657:~# cat /etc/mdadm/mdadm.conf
DEVICE /dev/hda1 /dev/hdc1
ARRAY /dev/md0 level=raid1 num-devices=2 
UUID=876ebbcd:22d4e45a:885f088a:e77f9967 devices=/dev/hda1,/dev/hdc1

fd-fhk-03657:~# cat /etc/modules
# /etc/modules: kernel modules to load at boot time.
#
# This file should contain the names of kernel modules that are
# to be loaded at boot time, one per line.  Comments begin with
# a #, and everything on the line after them are ignored.

ide-cd
ide-disk
ide-generic
psmouse
md
raid1

Weiss nicht mehr weiter, probier schon ein paar Tage, weiss jemand Rat?

Gruss Dani



Re: Welcher Kernel ist am Fremdsystem

2006-10-10 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Dienstag, 10. Oktober 2006 23:50 schrieb Al Bogner:
 Mich würde interessieren welcher Kernel auf einem Gastrechner installiert
 ist, uname ist aber gesperrt.

 Kennt wer andere Möglichkeiten?

Vielleicht geht `cat /proc/version`.

Daniel



Re: RealPlayer installieren auf AMD64

2006-10-09 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Alexander Jede wrote:
 ich bräuchte auf meiner AMD64-Kiste einen Player der rm, also Realmedia,
 abspielen kann.

real-player kannst sowieso gleich vergessen, der laeuft nicht auf amd64,
weil die binary-only dlls fuer real formate nur fuer i386, ppc und sparc
verfuegbar sind.

helix-player kannst du ebenfalls vergessen, weil 1. laeuft der ebenfalls
nicht auf amd64 und 2. kann der kein real abspielen.

du willst xine, vlc oder mplayer probieren (in dieser reihenfolge).

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Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.

2006-10-09 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Mag. Leonhard Landrock schrieb:
 Am Samstag, 7. Oktober 2006 17:59 schrieb Daniel Leidert:

[..]
  Schau bitte auf http://debian.wgdd.de/howto/howto-aptrep. Da sind auch
 die
  originalen Rechte beschrieben (die dir ein `dpkg -L debarchiver' auch
  anzeigen würde).
 
 Habe so eben dpkg -L debarchiver als Benutzer root ausgeführt. Das 
 Ergebnis sieht in etwa wie folgt aus:
 
 [EMAIL PROTECTED]:~# dpkg -L debarchiver
 /.
 /usr
 /usr/share
 /usr/share/man
 /usr/share/man/man1
 /usr/share/man/man1/debarchiver.1.gz
 
  usw. 
 
 Alos mit dem Befehl alleine erhalte ich noch keine Berechtigungen.

Hoppla. `dpkg-deb -c $debarchiver_deb' sollte aber die gewünschte Information 
anzeigen.

MfG Daniel
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Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.

2006-10-07 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Mag. Leonhard Landrock schrieb:
 Am Mittwoch, 27. September 2006 20:54 schrieb Daniel Leidert:
  Am Mittwoch, den 27.09.2006, 20:43 +0200 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
   Am Dienstag, 26. September 2006 21:02 schrieb Daniel Leidert:
Wem gehört denn debarchiver.lock? Soweit ich das sehe, führst du
 den
Cron-Job als User debarchiver aus. Führst du debarchiver
 ansonsten
evtl. noch als ein anderer Nutzer aus?
  
   Vermutlich hatte das Problem tatsächlich mit dem Cron-Job zu tun.
   Schlussendlich waren ja gleichzeitig zwei Cron Jobs vorhanden. Einmal
   unter /etc/cron.d/debarchiver und ein zweites mal
   unter /var/spool/cron/crontabs/root.
  
   Ich hoffe, mit der Reduktion auf einen Cron Job ist die Sache
 gegessen.
 
  Das könnte sein und würde die Fehlermeldung erklären. Beobachte
 einfach
  mal, was in nä. Zeit passiert und ob dein Problem noch einmal auftritt.
 
 Ja, grrr.
 
 Ein Auszug aus :
 
 Oct  7 16:50:01 veneto /USR/SBIN/CRON[9564]: (debarchiver) CMD (
 test -x /usr/bin/debarchiver  PATH=$PATH:/usr/bin/debarchiver 
 strace -o /tmp/debarchiver.log /usr/bin/debarchiver --dl 6 -ox --scanall |
 logger -t debarchiver -p daemon.info) 

Wozu das strace? Das scheint mir noch ein Überbleibsel von einem älteren Bug zu 
sein, der in apt mittlerweile gelöst wurde. Aber: Der Job läuft mit den rechten 
von debarchiver.
 
[snip]
 Mir fehlt auf, dass debarchiver offensichtlich bereits Probleme 
 hat /var/lib/debarchiver/incoming/testing/libusb-0.1-4_0.1.12-2_i386.deb
 (der tatsächliche Name) zu entfernen.
 
 Kann mir jemand folgende Fragen beantworten:
 
 1.) Wie sehen die korrekten Dateiattribute (Berechtigungen) 
 für /var/lib/debarchiver/incoming/ samt Unterverzeichnissen bzw.
 Dateien 
 aus?

 2.) Wie sehen die korrekten Dateiattribute (Berechtigungen) 
 für /var/lib/debarchiver/dists/etch/ (oder wahlweise für eine andere 
 Geschmaksrichtung - z.B. Sarge) aus?

Schau bitte auf http://debian.wgdd.de/howto/howto-aptrep. Da sind auch die 
originalen Rechte beschrieben (die dir ein `dpkg -L debarchiver' auch anzeigen 
würde).

Meine Vermutung:

 Ich habe derzeit folgendes:
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ ls /var/lib/debarchiver/dists/etch/ -al
 insgesamt 12027
 drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver  208 2006-09-27 21:32 .
 drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver  192 2006-10-07 15:50 ..
 -rw-r--r-- 1 rootroot11379228 2006-09-27 21:32
 Contents-i386
 -rw-r--r-- 1 rootroot  909852 2006-09-27 21:32 
 Contents-i386.gz
 drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver  192 2006-06-15 20:50 contrib
 drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver  192 2006-06-15 20:50 main
 drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver  192 2006-06-15 20:50 non-free
 -rw-r--r-- 1 rootroot5029 2006-09-27 21:32 Release
  ^^

Du hast (und das ist ja sicher) den Cron-Job auch als Root aufgerufen und 
dadurch gehört dein Repository Root und debarchiver (jeweils zum Teil). Da du 
den Cron-Job jetzt aber doch als debarchiver aufrufst, solltest du mal ein 
`chown -R debarchiver.debarchiver /var/lib/debarchiver/dists' machen, damit 
debarchiver der Eigentümer wird (der kann nämlich nicht die Root gehörenden 
Dateien überschreiben).

Just a guess.

Aufgrund einer sterbenden Platte bin ich z.Z. ohne Debian und kann dir nicht 
anders helfen. Daher auch der fehlende Zeilenumbruch etc. in dieser Mail. Bitte 
mal entschuldigen (oder (neue) Ersatzplatte sponsorn :)).

MfG Daniel
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Re: [KDE] keine OpenOffice.org Dateiverknuepfungen unter sarge+backports

2006-10-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 03.10.2006, 22:59 +0200 schrieb Heino Tiedemann:
 Daniel Leidert [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Am Dienstag, den 03.10.2006, 18:28 +0200 schrieb Heino Tiedemann: 
 [OOo 2 von backports] 
  Frage: was muss ich da noch installieren, damit die Dateiendungen
  passen?
 
  MIME-Typen werden für KDE 3 unter /usr/share/mimelnk definiert.
 
 Verstehe. Danke.
 
  Nur kommt Sarge mit OOo 1.3 und du hast OOo 2 installiert.
 
 Is klar. Ich hatte gehofft, das die OOo 2 Pakete ihre eigenen Typen
 mitbringen.

Tun sie auch. Nur unterstützt KDE 3 leider noch nicht die fd.o-Specs.
Das eigentliche Problem ist die am Schliss genannte
Datei /usr/share/mimelnk/magic. Leider lässt sie sich (genau wie die
mittlerweile obsolete GNOME-Variante /etc/gnome-vfs-mime-magic) nicht
erweitern. Daher kann sie nur vom eignen Upstream gepflegt werden und
der ist KDE und nicht OOo.

  Die Dateiformate
  zwischen diesen Versionen sind unterschiedlich.
 
 Yep.
 
  Kopiere
  die /usr/share/mimelnk/application/vnd.oasis.*.desktop aus neueren
  Systemen (steckt in kdelibs-data) auf das Sarge-System.
 
 Schön gesagt - woher soll ich das nehmen?

Ist nicht dein Ernst oder?
http://makeashorterlink.com/?U216127ED

Dort wählst du dir den Spiegel deines Vertrauens und lädst das
Debian-Paker herunter. Dann entpackst du es mit `ar x [..].deb' und
entpackst danach das data.tar.gz-Archiv und schon hast du die Dateien.

  Dann sollte es
  IMO funktionieren. Evtl. solltest du zusätzlich die Daten
  aus /usr/share/mimelnk/magic (für application/vnd.oasis.*) auf das Sarge
  System in die selbe Datei kopieren.
 
 Was macht diese Datei genau?

Sie enthält spezielle Pattern.
http://freedesktop.org/wiki/Standards_2fOtherSystems
[..] A single file stores all the rules for recognising files by
content. This is almost identical to file(1)'s 'magic.mime' database
file, but without the encoding field. [..]

MfG Daniel



Re: debian und AOL

2006-10-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 04.10.2006, 14:30 +0200 schrieb Peter Kuechler:
 Am Mittwoch, den 04.10.2006, 14:23 +0200 schrieb Christian Hoeller:
 
 Ahaaa, das hört sich ja schon mal ganz gut an, danke an alle!!!
 
  * Stefan Bauer wrote:
  
   Christian Hoeller schrieb:
,
| http://www.yolinux.com/TUTORIALS/LinuxTutorialAOL.html
| AOL and Linux
  
   Warum bitte so umständlich?
   
   AOL erlaubt stinknormales PPPOE seit Anfang des Jahres oder schon eher...
  
  Na dann ... wenn AOL eh keine proprietäre Software mehr benötigt, ist
  zusätzliche Software natürlich unnötig.
 
 Ja gut, soweit zur Einwahl. Aber was ist mit den Diensten von AOL??
 Ich habe mal gehört, die wären auch so ne eigene Kiste...sorry für die
 blöden Fragen, aber ich habe wirklich noch nie was mit AOL am Hut
 gehabt.

AOL hat mal was davon erwähnt, dass sie eine abgespeckte Version ihrer
AOL-Software haben, die auch unter Linux funktionieren soll. Sollte auf
den AOL-Seiten zu finden sein. Ich weiß nur nicht, ob die Software nativ
läuft oder Wine benötigt.

MfG Daniel



Re: debian und AOL

2006-10-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 04.10.2006, 13:37 +0200 schrieb Stefan Bauer:
 Christian Hoeller schrieb:
  ,
  | http://www.yolinux.com/TUTORIALS/LinuxTutorialAOL.html
  | AOL and Linux
  | This tutorial covers the PengAOL software installation and 
  | configuration necessary for one to connect to AOL using Linux. 
  | (uses P3 protocol) It is assumed that you have a working telephone 
  | modem. (There is also an option for using DSL.)
 [...] 

pynggy und Konsosrten sind schon seit langer Zeit überflüssig.

 Warum bitte so umständlich?
 
 AOL erlaubt stinknormales PPPOE seit Anfang des Jahres oder schon eher...

Hust. Ähm, AOL kann das schon sehr lange (IIRC gleichzeitig mit Version
8 der AOL-eigenen Software eingeführt). Das ging schon unter Woody.

 Wichtig hierbei ist nur der Benutzername welcher @de.aol.com lautet
 sowie das Passwort welches klein! geschrieben werden muss.

Da gab es sogar mal eine Längen- und Zeichenbegrenzung. Keine Ahnung, ob
die noch gültig ist. War auch mal im Forum auf der folgenden Seite zu
finden:

http://adsl4linux.de/howtos/#AOL
(inkl. Anleitung)

Man brauchte bei AOL aber IIRC in der /etc/ppp/peers/(aol-)provider die
Option 'default-asyncmap'. Ist aber schon so lange her, dass ich das mal
eingerichtet habe, dass sich auch einiges geändert haben könnte.

MfG Daniel



Re: [OT] Empfehlung gesucht: Grafikkarte

2006-10-03 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 03.10.2006, 16:54 +0200 schrieb Matthias Mees:
 Moin,
 
 als kleine Überraschung zum Feiertag ist hier[tm] heute nacht scheinbar
 die Grafikkarte (Sapphire Radeon 9200 Atlantis) abgeraucht. Für's Erste
 tut die alte Voodoo3, die ich noch liegen hatte, aber mittelfristig muss
 dann wohl mal was Neues her.
 
 Der Haken: Ich habe null Übersicht über den Markt, keine Lust, Unsummen
 auszugeben und der Rechner hat lediglich einen AGP-Port, was auch so
 bleiben soll. Zudem würde ich gern bei einer ATI-basierten Karte
 bleiben. Und natürlich soll das gute Stück möglichst streßfrei unter
 Debian Sarge (mit selbstgebautem 2.6.18-Kernel, allerdings immer noch
 das traditionelle XFree86) laufen.
 
 Kann jemand (ggf. aus eigener Erfahrung) etwas empfehlen oder kann ich
 bedenkenlos loskaufen, da sehr aktuelle Karten mangels PCI Express ja
 scheinbar ohnehin aus der Auswahl ausscheiden?

Das einzige wäre, dass du eine Karte neuer/gleich der Radeon 9550 nehmen
solltest, da die Unterstützung für ältere Modelle aus den prorietären
Treibern entfernt wurde. Eine IMO gute Alternative sind momentan Radeon
9600 XT Karten (ab 60 Euro aufwärts) oder neuer. Nur halt von SE-Karten
(die X300SE liegen in ähnlichen Preisbereichen) würde ich abraten
(http://de.wikipedia.org/wiki/Radeon).

MfG Daniel



Re: [KDE] keine OpenOffice.org Dateiverknuepfungen unter sarge+backports

2006-10-03 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 03.10.2006, 18:28 +0200 schrieb Heino Tiedemann: 
 Hallo,
 
 ich habe einer Freundin heute Openoffice.org von www.backports.org
 installiert. System ist debian sarge.
 
 Ich habe die Einzelpakete installiert:
 
 openoffice.org-writer
 openoffice.org-calc
 openoffice.org-impress
 openoffice.org-draw
 openoffice.org-math
 openoffice.org-writer
 openoffice.org-l10n-de
 openoffice.org-help-de
 openoffice.org-kde
 openoffice.org-core
 
 openoffice.org-common (ich bin mir nicht sicher, ob das automatisch
   mitkam, ich habs jedenfalls nicht händisch installiert)
 
 Mein Problem: Unter KDE werden die Dokuemnte (von writer, calc,
 impress, draw) für Zip-Archive gehalten. Ein klick darauf öffnet dann
 halt nicht OOo2, sondern das KDE-Archivirungsprogramm (ähnlich
 Winzip).
 
 
 Frage: was muss ich da noch installieren, damit die Dateiendungen
 passen?

MIME-Typen werden für KDE 3 unter /usr/share/mimelnk definiert. Nur
kommt Sarge mit OOo 1.3 und du hast OOo 2 installiert. Die Dateiformate
zwischen diesen Versionen sind unterschiedlich. Kopiere
die /usr/share/mimelnk/application/vnd.oasis.*.desktop aus neueren
Systemen (steckt in kdelibs-data) auf das Sarge-System. Dann sollte es
IMO funktionieren. Evtl. solltest du zusätzlich die Daten
aus /usr/share/mimelnk/magic (für application/vnd.oasis.*) auf das Sarge
System in die selbe Datei kopieren.

MfG Daniel



Re: Portverschliessung

2006-10-02 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 02.10.2006, 10:01 +0200 schrieb Christian Schmidt:
 Hallo Vladislav,
 
 Vladislav Vorobiev, 02.10.2006 (d.m.y):
 
  Du könntest auch mit IPTABLES arbeiten. Z.B so:
  
  iptables -A INPUT -i eth0 -p tcp --dport deinPORT -j REJECT
 
 Sinnvoller ist es aber in jedem Fall, die nicht benoetigten Dienste
 abzuschalten: Wo nichts laeuft, muss man auch nichts schuetzen.
 
 Einen Paketfilter kann man dann als doppelten Boden noch
 drumherumstricken.

Wozu? Um eine neue Angriffsfläche zu schaffen? Das ist Quark.

MfG Daniel



Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]

2006-10-02 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 02.10.2006, 14:47 +0200 schrieb Andreas Pakulat:
 On 02.10.06 13:08:46, Bjoern Schliessmann wrote:
  Matthias Haegele wrote:
  
   http://www.heise.de/security/news/meldung/78448
  
  Da kann ich aber nicht rauslesen, dass Portscans strafbar werden
  sollen. Ein Portscan ist immernoch die einzige Möglichkeit,
  rauszufinden, was sich am anderen Ende befindet.
 
 Das kommt halt drauf an wie weitraeumig die das sehen, schliesslich ist
 ein Portscan meistens der 1. Schritt bei einem Hackangriff.

Bekannte Sichtweise. Nur ein Messer ist halt eben auch nicht zwingend
eine Mordwaffe. Und auch mit einer Glasflasche kann ich jemanden
verletzen oder halt nur die Milche/whatver daraus trinken. Ich hoffe,
dass man sich darüber klar ist oder zumindest wird (der Artikel deutet
zumindest nicht an, dass man Portscanner schon als verboten betrachtet),
und vernünftige Grenzen zieht.

MfG Daniel



Re: Eigene Rettungs CD

2006-10-02 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Marc Schröder wrote:
 apt-cache show bootcd

s/bootcd/live-package/g

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Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]

2006-10-02 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 02.10.2006, 23:12 +0200 schrieb Patrick Cornelißen:
 Jochen Schulz schrieb:
 
  Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man besonderen
  Berufsgruppen eben den Besitz dieser Hackertools erlauben könnte.
  Das stellt aber IMO wiederum die Wirksamkeit des Gesetzes in Frage. Denn
  wer die wirklich bösen Dinge tut, macht ähnliche Dinge wahrscheinlich
  auch beruflich. Und sozusagen einen Giftschrank für Software in Firmen
  einzurichten, halte ich für völlig abwegig.
 
 Ich stelle mir gerade vor, wie man zum Amt geht und sich eine
 Hackertool-Besitzkarte ausstellen lässt. Diese kriegt man natürlich nur,
 wenn man eine entsprechende Ausbildung hat und ein unauffälliges
 polizeiliches Führungszeugnis :-D

Und das bitte auch für alle spitze, stumpfe, stromführende, besonders
hohe oder auch schnelle Gegenstände. Habe ich etwas vergessen?

MfG Daniel



Re: Suche NFS-Tutorial

2006-09-30 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Paul Muster wrote:
 Das Root-Verzeichnis soll nach Passwortabfrage von einem beliebigen
 NFS-Client aus erreichbar sein.
 
 Nein, NFS funktioniert (meines Wissens) anders.

unfs3 unterstuetzt one-timpe-passwords, allerdings sind die zugehoerigen
python scripts nicht dfsg kompatibel und deshalb nicht im paket. wenn
man sie allerdings von upstream holt, funktioniert das relativ problemlos.

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Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.

2006-09-27 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 27.09.2006, 20:43 +0200 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
 Am Dienstag, 26. September 2006 21:02 schrieb Daniel Leidert:
 
  Wem gehört denn debarchiver.lock? Soweit ich das sehe, führst du den
  Cron-Job als User debarchiver aus. Führst du debarchiver ansonsten
  evtl. noch als ein anderer Nutzer aus?
 
 Vermutlich hatte das Problem tatsächlich mit dem Cron-Job zu tun. 
 Schlussendlich waren ja gleichzeitig zwei Cron Jobs vorhanden. Einmal 
 unter /etc/cron.d/debarchiver und ein zweites mal 
 unter /var/spool/cron/crontabs/root.
 
 Ich hoffe, mit der Reduktion auf einen Cron Job ist die Sache gegessen.

Das könnte sein und würde die Fehlermeldung erklären. Beobachte einfach
mal, was in nä. Zeit passiert und ob dein Problem noch einmal auftritt.

 Eine Frage dazu noch:
 
 Welchen Cron Job behalten?

Den von debarchiver. Es gibt keinen Grund, den Cron-Job überhaupt als
Root laufen zu lassen (ist immer eine gewisse Gefahr). Wenn du den
Cron-Job anpassen oder weitere hinzufügen willst, mach das doch einfach
in /etc/cron.d/debarchiver. Aber debarchiver kann natürlich auch als
ganz normaler Nutzer eingesetzt werden. Du musst dann halt nur inputdir,
destdir etc. so anpassen, dass du du in den angegebenen Pfaden auch
Schreibrechte hast.

MfG Daniel



Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.

2006-09-26 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 26.09.2006, 20:39 +0200 schrieb Mag. Leonhard Landrock:

 Leider spinnt mein debarchiver. Beim Versuch endlich ein mal eine große 
 Menge Pakete in mein eigenes Archiv zu bringen kommt folgendes (Auszug 
 aus: /var/log/syslog):
 
 Sep 26 20:30:01 veneto /USR/SBIN/CRON[4103]: (debarchiver) CMD (
 test -x /usr/bin/debarchiver  PATH=$PATH:/usr/bin/debarchiver /usr/bin/
 debarchiver -ox --scanall | logger -t debarchiver -p daemon.info)
 Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: Error: Installing 
 libmpcdec3_1.2.2-1_i386.deb 
 to /var/lib/debarchiver/dists/testing/main/binary-i386/libs
 .
 Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver:
 Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.
 Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver:
 Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: EXIT: 2
 
 
 Zwei Fragen:
 
 1.) Woran kann es liegen, das sich das Paket libmpcdec3_1.2.2-1_i386.deb 
 nicht bearbeiten lässt?
 2.) Removing lockfile debarchiver.lock. stimmt so nicht:

Da steht: Error: Removing  Er kann also die Datei nicht entfernen.
Und damit scheint er ja wohl Recht zu haben, denn die Datei ist ja noch
da.

 [EMAIL PROTECTED]:/var/lib/debarchiver/incoming# ls 
 /var/lib/debarchiver/incoming/
 debarchiver.lock  stable  testing  unstable

Wem gehört denn debarchiver.lock? Soweit ich das sehe, führst du den
Cron-Job als User debarchiver aus. Führst du debarchiver ansonsten
evtl. noch als ein anderer Nutzer aus?

 Wieso wird das lockfile nicht entfernt?

Glaskugel? Ich habe hier keine Probleme (betreibe das aktuellste
debarchiver sowohl unter Sarge, als auch Sid). Füge dem Kommando im
cron-Job doch mal ein `--dl 6' hinzu und poste die Ausgabe, die dann
in /var/log/daemon.log steht z.B. nach pastebin.com oder lade es auf
irgendeinen Webspace hoch (oder sende es mir persönlich, wenn nötig).





Name des naechsten Testing?

2006-09-25 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Hallo,

Ich wurde gerade gefragt, wie denn das neue Debian Testing heißen wird,
wenn Etch zu Stable wird, und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich
es gar nicht weiß. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Danke, Daniel
der gerade $Suchmaschine bemüht, um die Antwort zu finden, aber recht
erfolglos ist



Re: Thunderbird

2006-09-24 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Raimund Kohl-Füchsle wrote:
 Wie kann es da sein, dass sich Konqueror (im ICEWM) öffnet,
 wenn ich in einer mail eine URL anklicke?

update-alternatives --list x-www-browser

 Und überhaupt:  Kann mir
 jemand sagen wie ich Thunderbird dazu überreden kann, einen ganz
 bestimmten Browser für solche Zwecke zu verwenden?

update-alternatives --config x-www-browser

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Re: locale: iso8859-1 vs. utf8

2006-09-21 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 11:03 +0200 schrieb Mathias Brodala:

  Ein 'dpkg-reconfigure locales' zeigt mir interessanterweise nur 'de_DE.UTF-8
  UTF-8' als markiert an.
  Also diese locale / locales ist fuer mich immer noch ein Buch mit
  mehreren Siegeln.
 
 Mit obigem Kommando legst du nur die zur Verfügung stehenden Locales fest.
 Auswählen musst du sie danach schon selbst. (Hierbei sollten die 
 entsprechenden
 Einträge in ~./bashrc und /etc/environment genügen.)

Unter Etch und Sid nicht /etc/environment, sondern /etc/default/locale
[1][2] und das sollte aber schon bei `dpkg-reconfigure -plow locales'
geschrieben werden. 

BTW: Wozu brauchst du den selben Eintrag noch einmal in der .bashrc?

[1] /usr/share/doc/locales/NEWS.Debian.gz
[2] update-locale(8)

MfG Daniel



Re: Kernel optimal kompilieren .config anpassen

2006-09-21 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 12:24 +0200 schrieb Andreas Gehrke:
 Hallo,
 
 sehr interessanter Thread, da ich mich gestern Abend auch zum ersten mal 
 dazu gezwungen sah, einen gepatchten Kernel zu erstellen, was allerdings 
 vollkommen in die Hose ging. Der bootet überhaupt nicht, aber das will 
 ich hier nicht in den Thread einfliessen lassen sondern habe eine Frage 
 zu einer Angabe in diesem Post:
 
 Christian Frommeyer schrieb:
  Also meine vmlinuz ist nun 11 MB Groß, ist das ok so ?
  
  Das ist sehr viel. Hier sind das knapp 2 MB.
  
 Versteh ich nicht. vmlinuz ist doch nur ein Symlink und verweist auf die 
 config-Datei.

Das ist falsch. /vmlinuz muss auf eine vmlinuz-$kernel-version
in /boot zeigen. Deswegen Anführungszeichen, da dieser Symlink nicht
zwingend notwendig ist (er soll nur die Automatisierung der Installation
und Deinstallation von Kernel-Images unterstützen).

 Und die sind bei mir genau 44K groß. Kann also kaum der 
 eigentliche Kernel sein. Der ist zwar unter Linux ziemlich schlank, dass 
 ist auch mir als Linux-Newbee bekannt, aber s schlank ja nun auch 
 wieder nicht ;)
 Also woran genau erkenne ich die Größe meines Kernels?

An der Größe der /boot/vmlinuz-$kernel-version.

MfG Daniel



Re: locale: iso8859-1 vs. utf8

2006-09-21 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 16:55 +0200 schrieb Mathias Brodala:
 Hallo Daniel.
  […] 'dpkg-reconfigure locales' […]
  Mit obigem Kommando legst du nur die zur Verfügung stehenden Locales fest.
  Auswählen musst du sie danach schon selbst. (Hierbei sollten die 
  entsprechenden
  Einträge in ~./bashrc und /etc/environment genügen.)
  
  Unter Etch und Sid nicht /etc/environment, sondern /etc/default/locale
  [1][2] und das sollte aber schon bei `dpkg-reconfigure -plow locales'
  geschrieben werden. 
 
 Möglicherweise habe ich diese Datei damals ebenfalls abgeändert. Jedenfalls 
 war
 für das GNOME-Terminal zwangsläufig der Eintrag unter /e/environment
 erforderlich; erst danach konnte ich die Darstellung auf UTF-8 umstellen.

JFTR: Bekannter Bug.
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=361090

MfG Daniel



Re: NIC-Probleme und zwar gehaeuft

2006-09-20 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 20.09.2006, 18:18 +0200 schrieb Micha Beyer:

 was ist denn hier im Moment los?
 
 In den letzten paar Tagen 3 oder 4 Threads von Leuten bei denen das Netzwerk 
 nicht läuft, weil die Interfaces nicht hochkommen, weiterhin eine Hilferuf 
 eines Bekannten, bei dem das Loopbackdevice nicht startet.
 
 Das müssen sich doch Gemeinsamkeiten finden lassen, z.B. habe wohl alle 
 Beteiligten neu installiert.

Hmm. Ich hatte gestern auf einem Sid Probleme, als ich auf Kernel 2.6.17
umgestiegen bin (hatte bis jetzt 2.6.15 laufen). Beim ersten Start des
neuen Kernsls bekam ich auf alle Netzwerkaktionen (NIC mit RTL8139 und
8139too im Kernel) nur noch ein

Error : Name or service not known

und in /var/log/boot:

eth1: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x41E1
NETDEV WATCHDOG: eth1: transmit timed out
eth1: Transmit timeout, status 0c 0005 c07f media 10.
eth1: Tx queue start entry 4  dirty entry 0.
eth1:  Tx descriptor 0 is 0008a03c. (queue head)
eth1:  Tx descriptor 1 is 0008a03c.
eth1:  Tx descriptor 2 is 0008a03c.
eth1:  Tx descriptor 3 is 0008a03c.
eth1: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x41E1

Danach bin ich die Kernel-Config noch einmal durch und habe verschiedene
Optionen deaktiviert, den Kernel neu gebaut und installiert, neu
gebootet und danach lief es wieder. Die diff zwischen den Configs:

 --- config-2.6.17.09060920-12006-09-20 19:09:26.0 +0200
 +++ config-2.6.17.09060920-22006-09-20 19:10:20.0 +0200
 @@ -30,7 +30,7 @@ CONFIG_SWAP=y
  CONFIG_SYSVIPC=y
  CONFIG_POSIX_MQUEUE=y
  CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT=y
 -CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT_V3=y
 +# CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT_V3 is not set
  CONFIG_SYSCTL=y
  CONFIG_AUDIT=y
  CONFIG_AUDITSYSCALL=y
 @@ -207,7 +207,7 @@ CONFIG_ACPI=y
  CONFIG_ACPI_AC=m
  CONFIG_ACPI_BATTERY=m
  CONFIG_ACPI_BUTTON=y
 -CONFIG_ACPI_VIDEO=y
 +# CONFIG_ACPI_VIDEO is not set
  CONFIG_ACPI_HOTKEY=m
  CONFIG_ACPI_FAN=y
  CONFIG_ACPI_PROCESSOR=y
 @@ -437,7 +437,7 @@ CONFIG_FW_LOADER=y
  #
  # Connector - unified userspace - kernelspace linker
  #
 -CONFIG_CONNECTOR=m
 +# CONFIG_CONNECTOR is not set
 
  #
  # Memory Technology Devices (MTD)
 @@ -1050,7 +1050,7 @@ CONFIG_W1_MASTER_MATROX=m
  # 1-wire Slaves
  #
  CONFIG_W1_SLAVE_THERM=y
 -CONFIG_W1_SLAVE_SMEM=m
 +# CONFIG_W1_SLAVE_SMEM is not set
  # CONFIG_W1_SLAVE_DS2433 is not set
 
  #
 @@ -1105,8 +1105,8 @@ CONFIG_SENSORS_HDAPS=m
  #
  # Multimedia devices
  #
 -CONFIG_VIDEO_DEV=y
 -CONFIG_VIDEO_V4L1=y
 +CONFIG_VIDEO_DEV=m
 +# CONFIG_VIDEO_V4L1 is not set
  CONFIG_VIDEO_V4L1_COMPAT=y
  CONFIG_VIDEO_V4L2=y

Aber frage mich nicht, warum das jetzt den Unterschied macht. Und
auffällig war mit dem ersten 2.6.17er Kernel noch der folgende Fehler:

 PCI: Enabling device :00:07.0 (0014 - 0016)
 PCI: Found IRQ 9 for device :00:07.0
 ohci1394: fw-host0: OHCI-1394 1.1 (PCI): IRQ=[11]  MMIO=[e200-e20007ff]  
 Max Packet=[2048]  IR/IT contexts=[4/8]
 acpi_bus-0201 [01] bus_set_power : Device is not power manageable
 irq 9: nobody cared (try booting with the irqpoll option)
  c013062b __report_bad_irq+0x2b/0x69  c013083c note_interrupt+0x1d3/0x203
  c01300ed handle_IRQ_event+0x22/0x4e  c01301a8 __do_IRQ+0x8f/0xcf
  c0104755 do_IRQ+0x19/0x24  c01030a6 common_interrupt+0x1a/0x20
  c01198d7 __do_softirq+0x2c/0x7f  c011994c do_softirq+0x22/0x26
  c0119a0d irq_exit+0x25/0x30  c010475a do_IRQ+0x1e/0x24
  c01030a6 common_interrupt+0x1a/0x20  c012216b run_workqueue+0xc8/0xed
  c02e1bd4 delayed_reset_bus+0x0/0xcd  c01224ed worker_thread+0x0/0x10f
  c01225cc worker_thread+0xdf/0x10f  c01128ab 
 default_wake_function+0x0/0x15
  c01249ec kthread+0x96/0xc3  c0124956 kthread+0x0/0xc3
  c0100b15 kernel_thread_helper+0x5/0xb
 handlers:
 [c024896b] (acpi_irq+0x0/0x16)
 [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54)
 [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54)
 [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54)
 [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54)
 Disabling IRQ #9
 PCI: Enabling device :00:05.0 (0084 - 0085)
 PCI: Found IRQ 9 for device :00:05.0

Aber das ist auch nicht die NIC und der Fehler trat mit dem neuen Kernel
(und ohne append=acpi=noirq, was mit 2.6.15 sehr gut funktioniert hat)
auch nicht mehr auf.

Keine Ahnung, ob irgendetwas davon hilfreich ist (Ich glaube es ja eher
nicht). Aber wer weiß ...

MfG Daniel



Re: pdns-server fehle

2006-09-20 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 20.09.2006, 19:18 +0200 schrieb Ronny Wagner:

 ich habe per apt-get install pdns, +-server, etc... den pdns dienst 
 aktualisieren wollen.
  
 Jetzt bekam ich während der installation folgende Fehlermeldung:
  
 # apt-get install pdns-server [..]
[snip]
 Richte pdns-server ein (2.9.20-5) ...
 Creating config file /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local/pdns.local with new 
 version
 cp: reguläre Datei »/etc/powerdns/pdns.d/pdns.local/pdns.local« kann nicht 
 angelegt 
 werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
[snip]
 Habt Ihr mir eine Idee, wie ich den Fehler lösen kann?

su -c mkdir -p /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local

Allerdings sagt pdns-server.postinst, dass die pdns.local
nach /etc/powerdns/pdns.d installiert werden soll. Und ich kann aus dem
postinst-Skript nicht erkennen, warum er die Datei
nach /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local installieren will. Außerdem enthält
die postinst keinen Satz Creating config file 

Stammt das Paket wirklich aus offiziellen Quellen?

MfG Daniel



Re: Kernel optimal kompilieren .config anpassen

2006-09-20 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 00:37 +0200 schrieb Stefan Neuser @ C4
Design:
 Hallo zusammen,
 
 da ich heute meinen ersten Kernel selbst kompliliert habe, stellen sich
 mir folgende fragen. Ich habe z.B. ein Thinkpad T42 und möchte nun
 wissen, was unter make menuconfig überhaupt notwendig ist :
 
 1. Woher weiß der Kernel welche Treiber geladen werden müssen ? Nur mal
 angenommen ich kompiliere 10 Soundkarten Treiber als [M] in meinen
 Kernel.

Es laufen einige Hardware-Tests (schau mal in die /var/log/boot, falls
du den bootlogd laufen hast). Wie die genau funktionieren, ist bestimmt
auch irgendwo beschrieben. Verantwortlich ist /etc/init.d/discover.
Daneben lädt /etc/init.d/module-init-tools die Module aus /etc/modules.

 2. Was ist mit den Paketen/Treiber welche als [M] geladen werden, gibt
 es hier je nach anzahl der Pakete performance einbußen des Kernels ?

Module ([M]) werden nur bei Bedarf geladen. Sie haben daher erst, wenn
sie geladen wurden, Einfluss auf die Performance.

 3. Reicht es nicht aus, genau zu wissen, welche Hardware mein T42 hat
 und alles andere ,sprich [ ], abzuwählen ?

Nein. Im Kernel befinden sich auch nicht-Hardware-spezifische Dinge
(Dateisysteme, Codepages, Netzwerk-Protokolle, ...).

 4. Wie kompakt sollte ein Kernel sein ?

Wie kompakt brauchst du ihn denn?

[..]
 PS : mein Kernel ist nun ca. 11 MB Groß

Du meinst das Kernel-Paket, oder? Der Kernel selber dürfte kleiner sein.

MfG Daniel



Re: gmx.de in Spamassassin frei schalten

2006-09-19 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:56 +0200 schrieb Dirk Schleicher:

[Spamassassin-Frage]
 Pyzor? 

Ist wie DCC und razor eine Erweiterung
(/usr/share/doc/spamassassin/README.Debian.gz - Plugins).

MfG Daniel


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: gmx.de in Spamassassin frei schalten

2006-09-19 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:08 +0200 schrieb Dirk Schleicher:

 ich verwende Spamassassin. Leider dauert das überprüfen sehr lange. Ich
 habe unter anderem einen Account bei gmx.de der ja schon von gmx
 gefiltert wird. Diesen würde ich gerne aus Spamassassin herausnehmen.
 Wo und wie muss ich das eintragen? /etc/spamassassin/local.rf? Dort
 gibt es trusted_networks.

Du kannst die Adresse zur Whitelist hinzufügen (AFAIK `spamassassin
-W ...adresse...'). Must mal durch die Doku schauen. Evtl. ist schon
`whitelist_from' das, was du suchst (man Mail::SpamAssassin::Conf).

Alternativ kann man natürlich auch z.B. in procmail dafür sorgen, dass
die Adresse nicht gescannt wird.

Allerdings würde ich eher den GMX-Spamfilter abschalten, als
Spamassassin. Aber das ist meine Meinung.

MfG Daniel
der mit bogofilter, spamassassin und clamassassin arbeitet

MfG Daniel



Re: Sch**ss-Google

2006-09-19 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:19 +0200 schrieb Wolf Wiegand:
 Michelle Konzack wrote:
 
  F.U.C.K. ist ein Term des amerikanischen Gesetzbuches
  und bedeutet Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen.
 
 Unsinn.

Falsch. Dieses Akronym entspricht nur nicht der Herkunft (mit sehr hoher
Wahrscheinlichkeit). Es wird als Backronym gewertet.

Aber wir werden derart OT, dass Ubuntu-Threads geradezu On-Topic
erscheinen.

Daher duck und wech.
MfG Daniel



Re: gmx.de in Spamassassin frei schalten

2006-09-19 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 20.09.2006, 00:39 +0200 schrieb Jens Schüßler:
 * Daniel Leidert [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:08 +0200 schrieb Dirk Schleicher:
  
   ich verwende Spamassassin. Leider dauert das überprüfen sehr lange. Ich
   habe unter anderem einen Account bei gmx.de der ja schon von gmx
   gefiltert wird. Diesen würde ich gerne aus Spamassassin herausnehmen.
   Wo und wie muss ich das eintragen? /etc/spamassassin/local.rf? Dort
   gibt es trusted_networks.
  
  Du kannst die Adresse zur Whitelist hinzufügen (AFAIK `spamassassin
  -W ...adresse...'). Must mal durch die Doku schauen. Evtl. ist schon
  `whitelist_from' das, was du suchst (man Mail::SpamAssassin::Conf).
 
 Wobei der whitelist-Eintrag nicht verhindert, das die Mail von
 spamassassin bearbeitet wird, d.h. die anderen zeitintensiveren Tests 
 und DNS-Abfragen werden auch immer noch durchgeführt. Es wird nur ein 
 negativer Score von -100 addiert.

Stimmt. Schade, dass das nicht in der Manpage steht (jedenfalls habe ich
die Info dort nicht gefunden).

MfG Daniel



Re: RCS aus Quellcode loswerden

2006-09-16 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Samstag, den 16.09.2006, 17:17 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2006-09-15 02:55:30, schrieb Daniel Leidert:
 
  BTW: Allerdings frage ich mich gerade, wer dein Paket in Experimental
 
 ???
 
 Also ich habe hier mehrere besunce (auf mentors.d.n) von potentionelen
 Sponsoren gehabt.  Ist es von einem Sponsor nach Debian abgeladen worden?
 
 Davon weis ich noch garnichts, denn ich sitze gerade noch zuhause und
 werde erst in einer halben Stunde in die Stadt ins Internet Cafee gehen.

Mein Fehler. Ich hatte den Quellcode von mentors.debian.net bekommen und
angenommen, er käme aus experimental.

  akzeptiert hat. lintian und linda motzen ja über alles mögliche.
 
 Also Linda meckert überhaupt nicht.

Doch, tut es (zumindest in Sid). Ich habe das Build-Log inklusive
lintian/linda-Meldungen mal angehängt. Bedenke, dass das Paket nur in
Sid Aufnahme finden kann, nicht in Sarge!

 Also Wennich auf mentors.debian.net gehe und mir mein swhoisd ansehe,
 ist kein Error zu sehen.

Dann wird dort vermutlich Sarge laufen. Für neue Paket ist das aber
unerheblich - zumindest wenn du es irgendwann mal in Debian sehen
willst.

MfG Daniel
 fakeroot debian/rules clean
dh_testdir
dh_clean
if test -f ./config.status ; then \
  make distclean-recursive ; \
fi
rm -v -f po/*.mo
 dpkg-source -b swhoisd-3.0.5
dpkg-source: building swhoisd using existing swhoisd_3.0.5.orig.tar.gz
dpkg-source: building swhoisd in swhoisd_3.0.5-1.diff.gz
dpkg-source: warning: executable mode 0555 of `src/swhoisd' will not be 
represented in diff
dpkg-source: warning: ignoring deletion of directory RCS
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/prototype,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/configure.in,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/Makefile.am,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/depcomp,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/THANKS,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/NEWS,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/INSTALL,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/TODO,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/pkginfo,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/autogen.sh,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/CHANGES,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/INTERNATIONALIZATION,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/README,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/ABOUT-NLS,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/ChangeLog,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/PORTING,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/Makefile,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/AUTHORS,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/COPYING
dpkg-source: warning: ignoring deletion of directory doc/RCS
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/in.swhoisd.8,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/swhoisd.footer,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/Makefile.am,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/swhoisd.conf.sample,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/swhoisd.header,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/whois.php,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/whois.xinetd,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of directory src/RCS
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/in.swhoisd.h,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/Makefile.am,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/snprintf.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/main.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/swhoisd,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/sysutils.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/strlcat.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/rfc1431.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/do_whois.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/strlcpy.c,v
dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/swhois.c,v
dpkg-source: building swhoisd in swhoisd_3.0.5-1.dsc
 debian/rules build
dh_testdir
./configure
checking build system type... i686-pc-linux-gnu
checking host system type... i686-pc-linux-gnu
checking target system type... i686-pc-linux-gnu
checking whether build environment is sane... yes
checking for a BSD-compatible install... /usr/bin/install -c
/home/dl/packages/sources/swhoisd/swhoisd-3.0.5/missing: Unknown `--run' option
Try `/home/dl/packages/sources/swhoisd/swhoisd-3.0.5/missing --help' for more 
information
configure: WARNING: `missing' script is too old or missing
checking for gawk... gawk
checking whether make sets $(MAKE)... yes
checking for gcc... gcc
checking for C compiler default output... a.out
checking whether the C compiler works... yes
checking whether we are cross compiling

Re: Sch**ss-Google

2006-09-16 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Samstag, den 16.09.2006, 20:58 +0200 schrieb Dirk Salva:

[..]
 Aber ich habe mal spasseshalber ihren Vorschlag
 HOWTO-Fuck-A-Linux-System.doc bei Google eingegeben und dabei
 folgendes (u.a.) als Antwort bekommen:
 Das Wort Fuck wurde aus der Suchanfrage herausgefiltert, weil Google
 SafeSearch aktiv ist
 
 Was soll die Scheisse? Und vor allem: wie kann man diese Bevormundung
 abschalten?!? Ich find's schon dreist, das Google sich einfach in meine
 Suchanfrage einmischt.

Tatsache? Nun hier macht es das nicht. Du scheinst das also eingestellt
zu haben. Die entsprechende Einstellung findet sich i.Ü. unter -
sarkasmusman mag es kaum glauben/sarkasmus - Einstellungen. Ach
ja: google safesearch einfach mal als Suchbegriff einzugeben, scheint
auch sehr schwer zu sein.

BTW: Es wäre nett, wenn du wenigstens im Betreff auf Fäkalsprache
verzichten könntest.

*kopfschüttelnd*
Daniel



Re: RCS aus Quellcode loswerden

2006-09-14 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 12.09.2006, 23:02 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2006-09-10 19:28:15, schrieb Daniel Leidert:
  Am Samstag, den 09.09.2006, 01:01 +0200 schrieb Michelle Konzack:
   Am 2006-09-08 19:34:48, schrieb Daniel Leidert:
   
RCS loszuwerden ist kein Problem. Warum sollte es das sein?
   
   Wie?
  
  find . -name RCS -type d -exec rm -rf {} ;
  
  Fertig.
 
 Habe ich mal ausprobiert...
[..]
 Ähm, aber nach einem ./configure und make wird
 von automake ganz kräftig darauf zugegriffen.
 
 Und wenn ich kein RCS installiert habe, kann
 der Quellcode nicht compiliert werden...

Ich schaue es mir gerade mal an. Das Problem ist: In src/ sollte ein
swhoisd-Skripts liegen (lt. src/Makefile.am). Das existiert aber nicht,
sondern liegt nur noch im RCS-VCS vor. Daher einfach nach src/ wechseln
und das Skript via 'co swhoisd' auschecken. Dann kannst du die ganzen
RCS-Verzeichnisse löschen und das Paket wird trotzdem gebaut. 

BTW: Allerdings frage ich mich gerade, wer dein Paket in Experimental
akzeptiert hat. lintian und linda motzen ja über alles mögliche.

MfG Daniel



Makefile's clean, distclean und maintainer-clean Targets (was: RCS aus Quellcode loswerden)

2006-09-14 Diskussionsfäden Daniel Leidert
JFTR (weil es viele wirklich nicht wissen, siehe GNOME CVS)

Am Donnerstag, den 14.09.2006, 19:16 +0200 schrieb Andreas Pakulat:

[Probleme mit RCS-Dateien im Quellcode]
 Der ueberwiegende Rest der Dateien
 duerften generiert sein und koennen geloescht werden. Insbesondere die
 Makefiles und Makefile.in's, sowie das configure Script.

Die Makefiles werden automatisch gelöscht (werden von automake
automatisch zu DISTCLEANFILES hinzugefügt). Aber die Makefile.in und
alles, was man via einer autogen.sh (ruft z.B. autoheader, automake,
autoconf, libtoolize, intltoolize etc.pp auf) geniert/generieren würde
(also z.B. aclocal.m4, compile, config.guess, config.sub, config.h.in,
configure, depcomp, install-sh, intltool-*.in, ltmain.sh, missing,
mkinstalldirs) müssen händisch zu MAINTAINERCLEANFILES hinzugefügt
werden. Da werden nur einige wenige Dateien automatisch von automake
hinzugefügt.

MfG Daniel



Re: lokaler User vs. Root

2006-09-13 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Mittwoch, den 13.09.2006, 19:08 +0200 schrieb Jan Dinger:

 Hi, ich sage es im Vorraus ich will kein HowTo und auch sonst keine 
 Programme.
 
 Also ich zu hause auf einer alten Kiste ein Debian - Sarge laufen Kernel 
 2.6.9.

JFTR: Sarge hat AFAIK keinen Kernel 2.6.9 im Angebot.

 Zufällig stolpere ich über bugs, wie ein lokaler User root rechte 
 bekommen kann. Ich kenne nur eine möglicheit, das man irgenwie an die 
 /etc/shadow rankommt und das pw entschlüsselt. Was aber als Lokaler User 
 nicht so ohne weiteres geht. Was mich nun interessieren würde ist:
 
 Wie gelangt ein potenzieller Angreifer an root-rechte?

Da gibt es verschiedene Wege. Schau mal in das Linux-Magazin 9/06 (also
nicht das aktuelle, sondern das davor) auf Seite 60. Da werden 3 Bugs im
X-Server genau(er) erklärt und wie man damit an Root-Rechte gelangen
konnte (sollten in Debian schon gefixt sein). Aber das Magazin liefert
gleich einen kleinen Demo-Exploit für einen der Fehler mit und du kannst
das ja mal in einer CHROOT-Umgebung austesten.

[snip]
 So kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? (zum 3. mal :) kein HowTo) :)
 
 Ich meine man findet ja vile Hacker anleitungen wo steht Easy mach 
 Brutforce etc.)

Das kann funktionieren, wenn du ein Passwort knacken möchtest. Aber da
funktioniert social engineering wahrscheinlich viel einfacher in den
meisten Fällen.

MfG Daniel



Re: Merkwürdige Pakete

2006-09-13 Diskussionsfäden Daniel Leidert
less Am Mittwoch, den 13.09.2006, 12:36 +0200 schrieb Mathias Brodala:

[binNMUs]
  Es wurde am Source Paket nichts geändert, nur nochmal durch den Compiler
  gejagt. Die Abhängigkeiten können sich leicht ändern wenn gegen eine
  neue Version einer Bibliothek compiliert wurde. Oft ist dies der Zweck
  eines binNMU. 
 
 Aber es muss doch irgendwo niedergeschrieben sein, warum die Pakete erneut
 gebaut und erneut hoch geladen wurden.

Ja, steht doch auch im changelog:

$ zless /usr/share/doc/$paket/changelog.Debian.gz.

Aus /usr/share/doc/libgnomevfs2-0/changelog.Debian.gz:
[..]
  * Rebuild against libdbus-1-3
[..]

 (Meine derzeitige Vermutung ist ja die
 neue DBus-Version, welche vor kurzem im Repository landete. Zumindest haben 
 alle
 aktualisierten Pakete – soweit ich dies überschauen kann – damit etwas zu 
 tun.)

Du vermutest richtig

MfG Daniel



Re: Kernel Quellcode

2006-09-12 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 12.09.2006, 08:53 +0200 schrieb Luigi di Lazzaro:
 Am Montag, den 11.09.2006, 21:17 +0200 schrieb Daniel Leidert:

   ich möchte einen Kernel nach Debian Art kompilieren. 
  
  Kann ich immer wieder empfehlen:
  http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html.en
 Mein Englischkenntnisse sind nicht gerade gut, aber ich versuche es trotzdem.

Schade. Ist ein gutes Howto. Hier sind noch einige Links:
http://debian.wgdd.de/links#kernel

MfG Daniel



Re: Verständnisfrage GPG error: http://www.debian-multimedia.org

2006-09-12 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 12.09.2006, 10:48 +0200 schrieb Heiner Gewiehs:
 Am Dienstag, 12. September 2006 10:00 schrieb Evgeni Golov:

[..]
  Du darfst. Siehe auch http://www.debian-multimedia.org/faq.html ;-)
  Aber wie gesagt Abschalten ist das falsche Wort hier.
 
 na toll, was will er mir mit folgender Meldung sagen?
 Junge Junge, da werden ja mehr Fragen aufgeworfen als wie gelöst.
 
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ sudo gpg --keyserver hkp://wwwkeys.eu.pgp.net 
 --recv-keys 
 1F41B907

Sagst du mir, wozu du hier sudo brauchst?

 gpg: WARNUNG: Unsicheres Besitzverhältnis der Konfigurationsdatei 
 `/home/heiner/.gnupg/gpg.conf'

Deine gpg.conf ist für andere lesbar.

[..]
 [EMAIL PROTECTED]:~$ gpg --keyserver subkeys.pgp.net --recv-keys 1F41B907
 gpg: Schlüssel 1F41B907 von hkp Server subkeys.pgp.net anfordern
 gpg: Schlüssel 1F41B907: Christian Marillat [EMAIL PROTECTED] 13 neue 
 Signaturen
 gpg: '/home/heiner/.gnupg/secring.gpg' kann nicht geöffnet werden

Exisitiert die überhaupt? Wenn man mit gpg arbeitet, muss man es zuerst
einmal aufrufen, damit die gnupg-Infratsruktur erstellt wird (IIRC habe
ich sogar etwas in Erinnerung, dass man gpg dazu zweimal aufruft und
einen Schlüssel anlegt).

[..]
 [EMAIL PROTECTED]:~$ gpg --armor --export 1F41B907 | apt-key add
 gpg: '' kann nicht geöffnet werden: No such file or directory

apt-key muss als Root aufgerufen werden.

[..]
 `/home/heiner/.gnupg/gpg.conf'
 gpg: [stdout]: write error: Broken pipe
 gpg: [stdout]: write error: Broken pipe
 gpg: [stdout]: write error: Broken pipe
 gpg: iobuf_flush failed on close: Dateischreibfehler

Klingt immer noch nach fehlnden Rechten.

 [EMAIL PROTECTED]:~$ apt-get update
 E: Konnte Lockdatei /var/lib/apt/lists/lock nicht öffnen - open (13 
 Permission 
 denied)
 E: Kann kein Lock auf das Listenverzeichnis bekommen
 **

apt-get update benötigt Root-Rechte.

 Fehlende Rechte?
 z.B. bei .gnupg (user:heiner / gruppe:heiner?)
 bei SuSE z.B. hatte ich user:heiner / gruppe:users
 
 Habe gerade nachgesehen, was gpg anbelangt sind nur folgende Pakete 
 installiert:
 libgpg-error0
 libgpgmell
 python-gnupginterface
 
 ist das korrekt?

apt-cache policy gnupg

MfG Daniel



Re: Verständnisfrage GPG error: http://www.debian-multimedia.org

2006-09-12 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 12.09.2006, 10:56 +0200 schrieb Alexander Schmehl:
 * Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED] [060912 10:00]:
 
  Apt kann mit PGP/GPG Signaturen umgehen. Wenn ein Paket also signiert
  ist, und due den Publickey importiert hast, wird es überprüfen, ob das
  Paket wirklich aus dieser Quelle stamm - sofern die Überprüfung nicht
  fehlschlägt, siehst du davon nichts.
 
 Kleine Korrektur:  Nicht die Pakete sind per gpg signiert, sondern die
 Release-Datei [1], [2]. [..]
 
 Der Hauptgrund nicht die Pakete selbst zu signieren ist AFAIK
 Rechenleistung; das derzeitige Verfahren ist hinreichend sicher und
 resourcenschonender als jedes Paket einzeln zu signieren.

Wird aber auch im Securing Manual beschrieben (für die, die es
interessiert).

[..]
 Links:
   1: http://ftp.de.debian.org/debian/dists/testing/Release
   2: http://ftp.de.debian.org/debian/dists/testing/Release.gpg

http://wiki.debian.org/SecureApt
man apt-secure
http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/ch7.de.html#s-deb-pack-sign

MfG Daniel



Re: Kernel Quellcode

2006-09-11 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 11.09.2006, 20:44 +0200 schrieb Luigi di Lazzaro:
 Hallo,
 
 ich möchte einen Kernel nach Debian Art kompilieren. 

Kann ich immer wieder empfehlen:
http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html.en

 Apt zeigt mir ein nettes Paket:
 
 linux-source-2.6.16 
 Enthält dieses Paket einen von Debian bereits gepatchen Quellcode?

Ja. Steht übrigens auch in der Paketbeschreibung.

 Was machen die Pakete
 linux-support-2.6.16-2 
 linux-patch-debian-2.6.16
 linux-tree-2.6.16
 ?

Steht in jeder Paketbeschreibung. Du musst sie nur lesen.

 (System ist testing)
 
 Wo kann man evt. solche Informationen finden ohne eine Liste zu bemühen?

apt-cache show $paket?
http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?version=testingarch=i386case=insensitiveword=linux-support-2.6.16-2searchmode=filelist

MfG Daniel



Re: RCS aus Quellcode loswerden

2006-09-10 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Samstag, den 09.09.2006, 01:01 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2006-09-08 19:34:48, schrieb Daniel Leidert:
 
  RCS loszuwerden ist kein Problem. Warum sollte es das sein?
 
 Wie?

find . -name RCS -type d -exec rm -rf {} ;

Fertig.

  Wo genau liegt dein Problem? RCS verwaltet doch nur den Quellcode.
  Inwiefern willst du damit normalen Quellcode machen? Verstehe ich das
  richtig, dass nur keine Dateien des VCS im Quellcode haben willst? ...
 
 autoconf und automake greifen auf RCS/*,v Dateien zu und mischen
 die irgendwie mit den im verzeichnis drunter liegenden Dateien.

Nein. Hast du noch nie ein CVS- oder RCS-Repository gesehen? Kann ich
kaum glauben.

 Zum Beispiel habe ich:
 
 src/:
 sysutils.c
[snip]

Das sind die eigentlichen Quellen.

 src/RCS:
 sysutils.c,v
[snip]

Und das ist das VCS (hält die Kopie und Entwicklung der Datei). Da haben
automake und autoconf gar nichts damit zu schaffen.

 Aber wenn ich den reinen Sourcecode haben will, muß ich doch den
 ganzen schotter, also die *.c,v Dateien mit den *.c Dateien
 zusamenbringe, weil das ja den endgültigen Source code gibt oder?

Nein.

 Da machen ja automake. Es mischt die beiden und dann wird compiliert.
 So verstehe ich das wenigstens.

Nein. RCS ist nur ein VCS (wie CVS, SVN, BZR etc., CVS basiert auf RCS).

  ... Dann wäre 'make dist', was du suchst. Letzteres würde ich definitiv
  gegen automake1.9 ersetzen.
 
 Ist mir schon klar, aber ich wollte erst mal reinen Sourcecodes,
 als *.c und *.h dateien haben.

s.o. Die andere Variante heißt: rcs co ... (man rcs) und wurde schon
genannt. Wenn du CVS kennst, kennst du auch RCS.

[..]
  Schlecht. Die autotools sind IMHO entgegen ihrem Ruf ziemlich gut. Nur
  muss man halt auch wissen, wie sie funktionieren und was einzelne
 
 Genau...
 
  Targets in den Makefiles tun. Ich kann dir nur einige Beispiele für die
  (ordentliche) Nutzung der autotools geben und dich auf die
  devhelp-Bücher zu automake/autoconf, die make-Doku in make-doc und
 
 make-doc kenne ich seit Jahren auswendig...

Ist schon mal nicht schlecht. Der Makro-Syntax von automake ist dort
allerdings nicht beschrieben.

  http://sources.redhat.com/autobook/ verweisen. Also wenn du Beispiele
  brauchst, sag noch einmal Bescheid.
 
 Also autobook habe ich aus Debian installiert...

Ist leider veraltet (hat keinen aktuellen Maintainer - orphaned) und
daher nicht auf dem aktuellen Stand. Unter dem Link findest du die
aktuelle Version, die sich auch auf aktuelle Versionen von automake,
autoconf und libtool bezieht. Lohnende Lektüre.

 Anm. 1: Der Simpel Whois Daemon (swhoisd) ist paketiert und läuft.
[..]

Du könntest dir die Anmerkungen auch sparen und hier einfach den Link zu
deiner Diskussion auf debian-mentors präsentieren. Da steht das alles
nämlich schon mal :)

MfG Daniel



Re: CUPS-Problem nach Update

2006-09-08 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Freitag, 8. September 2006 14:13 schrieb Gerhard Wendebourg:
 Nach einem Upgrade (unter testing/unstable) auf V 1.2.2 ist CUPS nicht
 mehr einsatzfaehig.

Das ging mir unter Ubuntu nach dem Update auch so. Geholfen hat

apt-get install cupsys=1.2.0-0ubuntu5 \
cupsys-client=1.2.0-0ubuntu5 \
cupsys-bsd=1.2.0-0ubuntu5;


Vielleicht geht ähnliches dann auch bei Debian ...

Grüße
Daniel



Re: RCS aus Quellcode loswerden

2006-09-08 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Freitag, den 08.09.2006, 12:21 +0200 schrieb Michelle Konzack:

 Ich habe eine Software übernommen, die ihre lezten Updates 2001, bzw
 01/2004, hatten.  Unglücklicherweise verwendet das ganze RCS was ich
 loswerden will.

RCS loszuwerden ist kein Problem. Warum sollte es das sein?

 Da ich keine ahnung von RCS habe, frage ich hiermit an, ob jemand weis,
 wie man daraus wieder einen normalen Quellecode macht?

Wo genau liegt dein Problem? RCS verwaltet doch nur den Quellcode.
Inwiefern willst du damit normalen Quellcode machen? Verstehe ich das
richtig, dass nur keine Dateien des VCS im Quellcode haben willst? ...

 Desweiteren wurde autoconf und automake1.6 verwendet...

... Dann wäre 'make dist', was du suchst. Letzteres würde ich definitiv
gegen automake1.9 ersetzen.

 Keine Ahnung, wie das funktioniert...

Schlecht. Die autotools sind IMHO entgegen ihrem Ruf ziemlich gut. Nur
muss man halt auch wissen, wie sie funktionieren und was einzelne
Targets in den Makefiles tun. Ich kann dir nur einige Beispiele für die
(ordentliche) Nutzung der autotools geben und dich auf die
devhelp-Bücher zu automake/autoconf, die make-Doku in make-doc und
http://sources.redhat.com/autobook/ verweisen. Also wenn du Beispiele
brauchst, sag noch einmal Bescheid.

MfG Daniel



[TeTeX] Wie ttf-Font für latex umwandeln?

2006-09-07 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Hallo, Liste,

ich bin auf der Suche nach einer idotensicheren Anleitung, wie ich 
TrueType-Fonts in für (pdf)latex verwendbare Schriften umwandeln kann (oder 
nach jemandem, der das mit Links in zwei Minuten für mich machen könnte ;-)

Daniel



Re: Asterisk und die heimische Telefonanlage

2006-09-05 Diskussionsfäden Daniel Vukicevic
Alexander Jede wrote:
 Ja, machbar, brauchst aber dann eine zweite ISDN-Karte, die muss aber
 als ntba fungieren könne (bitte nicht an der Bezeichnung festnageln,
 weiß nicht mehr so genau wie das hieß. Sie muss zumindestens sozusagen
 als ISDN-Vermittlung fungieren.). 
Die Karte, welche für den internen S0-Bus zuständig sein soll, muss in
den NT Modus geschaltet werden.  Eine Übersicht dieser Karten die diesen
NT Mode beherrschen findet man unter:

http://isdn.jolly.de/cards.html

Diese Karten besitzen alle den HFC-S Chipsatz und unterstützen den NT
Mode. Zudem ist es wichtig, den internen Bus mit Strom zu speisen. Dies
wird mittels einem separaten NTBA realisiert, der mittels ISDN Crossover
Kabel an der NT Karte hängt.


 Der Entwickler von Asterisk
 (www.diginum.com) bietet einige solcher Karten an, mit den Preisen wirst
 du aber nicht glücklich. Es soll aber billig(e) Karten geben, die das
 wohl können. AVM soll das nicht tun.
   
Die Adresse lautet www.digium.com und o.g. Karten kosten ungefähr 50
Eur. Also nicht die Welt. Und Ja AVM Karten beherrschen keinen NT-Mode.


 Variante2: Asterisk ist eine ganz normale interne Nebenstelle, und
 wenn jetzt jemand per VoIP telefonieren will ruft er die Nebenstelle
 an und übergibt die Nummer. Z.B. R(ückfrage)33*nummer#
 
Das könnte man auch mit einer normalen Karte realisieren, welche im TE
Mode (also im normalen) Mode läuft.
Falls Du schon eine TK-Anlage hast, würde ich diese Lösung bevorzugen.
Der Asterisk spielt dann lediglich VoIP GW.

-- 
Grüße
Daniel Vukicevic



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: apt pinning

2006-09-05 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 05.09.2006, 18:34 +0100 schrieb Christian:

 ich moechte einem debian/stable (i386) system einen neueren kernel von 
 backports.org unterjubeln. ich habe mit apt-pinning zwar schon 
 oefter verwendet, aber ich habe meist mehr pakete als mir lieb war aus 
 dem neuen repo bekommen. ich moechte hier wirklich nur den neuen kernel
 haben, sonst nix:
 
 sources.list:
 deb http://ftp.de.debian.org/debian/   stable  main contrib 
 non-free
 deb http://ftp.de.debian.org/backports.org sarge-backports main contrib 
 non-free
 
 (ja, -security und -src sowie noch andere repos sind auch noch dabei)
 
 apt.conf:
 APT::Default-Release stable;
 
 preferences:
 Package: linux-image-*
   ^

Das geht nicht. Hier darf nur ein Paket oder * (synonym für alle
Pakete) stehen. Paketnamen mit Wildcards werden nicht verstanden und
vollständig ignoriert. 'apt-cache policy linux-image-2.6.16-2-686' wird
dir zeigen, dass dieses Paket keine Priorität von 999 hat. Ändere das
auf den richtigen Paketnamen (auch mehrere Pakete in dieser Zeile werden
AFAIK nicht verstanden).

[..]
 linux-image-2.6-686 ist halt immer der aktuelle kernel 
 fuer -686

Das Paket selbst ist leer und hat nur eine Abhängigkeit zu dem
richtigen[tm] Kernel-Paket.

MfG Daniel



Re: dpkg-buildpackage

2006-09-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 04.09.2006, 12:56 +0200 schrieb Christoph Haas:

[..]
 Alle verfügbaren Debian-Pakete sind in unstable (manche vielleicht auch 
 nur in experimental).

Das ist falsch. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Pakete, die
noch in Sarge waren, in Sid/Etch nicht mehr in denn Archiven zu finden
sind, da sie schlicht und ergreifend entfernt wurden.





Re: dpkg-buildpackage

2006-09-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 04.09.2006, 12:21 +0200 schrieb Holm Kapschitzki:
 Hallo,
 
 ich möchte mir aktuelle Sourcen besorgen mit apt-get source und 
 erweitere mir mein stable um den src Eintrag in der sources.list auf 
 unstable. Wenn ich dann das Paket mit dpkg-buildpackage baue um die 
 Abhängigkeiten für sarge aufzulösen, bekomme ich doch ein .deb file. 
 Dieses kann ich doch widerum installieren.

Richtig. Ist das Paket, dass du suchst nicht auf backports.org
erhältlich?

 Ist es jetzt möglich dieses ganze Paket nur in einen Ordner zu 
 installieren und nicht ins ganze System?

An sich IMO schon (man dpkg - --root=dir | --admindir=dir |
--instdir=dir), aber: die Pakete müssen unterschiedliche Namen haben!
Und du müsstest dich dann komplett selbst darum kümmern, dass alle
Blibliotheken, die benötigt werden, auch gefunden werden, und dass es
keinerlei festcodierte Pfadangaben gibt.

 Ich möchte auf die Art und Weise meinetwegen verschieden Pakte in 
 verscheidenen Versionewn haben, ohne das die sich im System 
 überschreiben/stören und um den Überblicj zu haben.

Das würde ich normalerweise direkt im Paket lösen. Evtl. könntest du
sagen, um weclhes Paket es sich handelt.

 Klar die abhängigen 
 Libarys etc. werden beim bauen natürlich ins System installiert.

Der Satz ist irgendwie unverständlich.

 Gibt es auch die Möglichkeit ganz aktuelle Sourcen zu nehmen, die 
 meinetwegen noch nicht in unstable sind?

Wenn du das Paket selbst bauen möchtest, sicher. Oder evtl. willst du
eine normale Installation mit checkinstall (und dann alles
nach /usr/local installieren).

MfG Daniel



Re: dpkg-buildpackage

2006-09-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 04.09.2006, 13:52 +0200 schrieb Christoph Haas:
 On Monday 04 September 2006 13:38, Daniel Leidert wrote:
  Am Montag, den 04.09.2006, 12:56 +0200 schrieb Christoph Haas:
 
  [..]
 
   Alle verfügbaren Debian-Pakete sind in unstable (manche vielleicht
  ^
   auch nur in experimental).
 
  Das ist falsch. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Pakete, die
  noch in Sarge waren, in Sid/Etch nicht mehr in denn Archiven zu finden
  sind, da sie schlicht und ergreifend entfernt wurden.
 
 Holms Frage war:
 
  Gibt es auch die Möglichkeit ganz aktuelle Sourcen zu nehmen, die
  meinetwegen noch nicht in unstable sind?
 
 Du wirst in Sarge kaum aktuellere Software als in Etch finden.

Ich sehe, was du sagen wolltest, das macht deine Aussage trotzdem nicht
richtiger. Hättest du es so formuliert wie in dieser Mail, hätte ich
auch nichts gesagt. Nur deine obige Aussage legt falsche Schlüsse nahe,
deswegen konnte ich sie nicht stehen lassen.

MfG Daniel



Re: dpkg-buildpackage

2006-09-04 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 04.09.2006, 14:07 +0200 schrieb Holm Kapschitzki:

[..]
 Was ich brauche ist auf jeden Fall ein eigenes ./configure und das geht 
 doch irgendwie nicht mit dpkg 

Nur auf die Schnelle: Der ./configure-Aufruf steht in debian/rules. Wenn
du Pakete selbst bauen willst (und sei es nur, um existierende Pakete
anzupassen), solltest du den Debian New Maintainers Guide lesen.

MfG Daniel


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kaputte oder fehlende Pakete in SID

2006-09-01 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Freitag, den 01.09.2006, 14:14 +0200 schrieb Peter Kuechler:
 Hallo,
 
 ich habe mit diesen Paketen Probleme:
 
 Fehl http://linux3 unstable/main libkrb5-dev 1.4.4~beta1-1
   404 Not Found
 Fehl http://linux3 unstable/main libkadm55 1.4.4~beta1-1
   404 Not Found
 Fehl http://linux3 unstable/main libkrb53 1.4.4~beta1-1
   404 Not Found
 Fehl http://linux3 unstable/main libgadu3 1:1.7~rc2-1
   404 Not Found
 Fehl http://linux3 unstable/main pciutils-dev 1:2.2.4~pre4-1
   404 Not Found
 Fehl http://linux3 unstable/main pciutils 1:2.2.4~pre4-1
   404 Not Found
 
 Die sind schon seit gut einer Woche nicht zu bekommen.
 Ich habe eben mal auf www.debian.de bei dem Paket nachgesehen, aber da
 ist bei den Bugreports nichts zu sehen.
 
 Weiß jemand, was mit diesen Paketen los ist?

Was sofort auffällt: Es handelt sich um Pakete, die in der
Versionsnummer das erst seit kurzem unterstützte Tilde-Zeichen haben.
Ist das ein privater Spiegel, von dem du die Pakete beziehen willst?
Dann würde ich darauf tippen, dass die Software, die den Spiegel (oder
das Repository) erzeugt, noch nicht mit dem Tilde-Zeichen umgehen kann.
Aber das sind nur Vermutungen.

MfG Daniel





Re: Webalizer auf deutsch

2006-09-01 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Freitag, den 01.09.2006, 14:20 +0200 schrieb Michael Grosseck:

 vor diesem Problem stand ich auch vor einer Weile. Ich hab mir damals
 einfach die orginal Pakete von Webalizer runtergeladen und das
 debian-Verzeichnis vom Debian-Source-Paket reinkopiert. Dann muss man
 noch die debian/rules anpassen.

Was soll das ändern? Deswegen wird der Patch
debian/pactches/17_irgendwas_mit_gettext.dpatch trotzdem angewendet und
damit die gettext-Unterstützung eingespielt (und auch die deutsche
Übersetzung bzw. de.po). Oder hast du in debian/rules alle, was mit
dpatch zusammenhängt, entfernt? Das wäre dann IMO allerdings keine gute
Idee. Wenn, dann muss man schon an den Patches schrauben und dafür
sorgen, dass der genannte Patch nicht auf die Quellen angewendet wird.

MfG Daniel



Re: Kaputte oder fehlende Pakete in SID

2006-09-01 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Freitag, den 01.09.2006, 14:57 +0200 schrieb Andreas Pakulat:
[..]
   Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
ich habe mit diesen Paketen Probleme:

Fehl http://linux3 unstable/main libgadu3 1:1.7~rc2-1
  404 Not Found
   
 [..]
 Andererseits wuerde ich mal nachhaken ob eine derartige Versionsnummer
 wirklich korrekt ist, sieht merkwuerdig aus. Normalerweise benutzen die
 Maintainer ein + fuer rcX oder aehnliches.

Die sind korrekt und endlich, endlich muss man keine Kopfstände mehr für
Release-Kandidaten, Backports (sofern auf backports.org dann auch
unterstützt) und ähnliches machen :)
http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/08/msg6.html

MfG Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-31 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Donnerstag, 31. August 2006 06:23 schrieb Ulf Volmer:
 On Wed, Aug 30, 2006 at 01:44:33PM +0200, Daniel Musketa wrote:
 Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von
 der gestrigen IP.
 
  Ich habe festgestellt, daß es in /proc/net/ip_conntrack immer noch
  Einträge gibt, die die alte externe IP enthalten. Warum wird die Tabelle
  nicht gelöscht, während ppp0 down ist?
 
  Kann ich dort Einträge manipulieren/löschen?
 
  Kann ich vielleicht das Modul ip_conntrack neu laden? Wenn ja, wie? Kann
  dabei was schiefgehen?

 rmmod ip_conntrack ; modprobe ip_conntrack

 BTW: Du kannst in
 /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream
 den Timeout für UDP- Verbindungen runtersetzen. Evtl. umschifft das dein
 Problem.

Ja, das hatte ich gestern noch als zweiten Workaround gefunden:

#!/bin/sh
TIMEOUT=$(cat /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout)
TIMEOUT_STREAM=$(cat 
/proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream)

echo 0  /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout
echo 0  /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream

sleep 10

echo ${TIMEOUT}  /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout
echo ${TIMEOUT_STREAM} 
 /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream

#EOF



Mein Versuch, die contrack-Tabelle zu manipulieren schlug leider fehl, weil 
selbst root nicht da reinschreiben darf:

#!/bin/sh
OLD_IP=84\.179\.69\.240
CONNTRACK=$(cat /proc/net/ip_conntrack)
echo ${CONNTRACK} | egrep -v ^udp.+${OLD_IP} \
 /proc/net/ip_conntrack
#EOF


Daniel



Re: Tool zum verschlüsseln von Verzeichnis gesucht

2006-08-31 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Donnerstag, 31. August 2006 10:45 schrieb Dirk Schleicher:
 Hallo Leute,

 ich suche ein einfaches Tool in testing mit dem ich ein beliebiges
 Verzeichnis verschlüsseln kann. Wenn man dann das Verzeichnis aufruft,
 soll dann einfach ein Fenster aufkommen wo man das PW dann eingibt.

 Was gibts da?

Mmh, so wie Du das willst, fällt mir erstmal nichts ein. Das Problem wird das 
wenn man dann das Verzeichnis aufruft sein, einfach weil das Aufrufen ja 
alles mögliche sein kann ...

Eine Idee wäre vielleicht, eine mit dm-crypt bzw. LUKS verschlüsselte 
Partition oder auch nur Container-Datei, die Du dann in ein bestimmtes 
Verzeichnis mountest und wieder aushängst, wenn nicht mehr gebraucht.

Daniel



Re: Webalizer auf deutsch

2006-08-31 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Donnerstag, den 31.08.2006, 18:30 +0200 schrieb Stefan Bauer:
 Jonas Meurer schrieb:
  für mich stellen sich nun zwei probleme:
  - muss ich selbst eine de.po datei anlegen, um unterstützung für
deutsche sprache zu haben? (wahrscheinlich)

Nein. Die existiert schon, wie dir ein

$ dpkg -L webalizer

gezeigt hätte/zeigen müsste:

/usr/share/locale/de/LC_MESSAGES/webalizer.mo

 vermutlich, siehe
 
 http://www.debian.org/intl/l10n/po-debconf/de
 
  webalizer33% (3t;4f;2u)  de.po   Erik Schanze

Das sind debconf-Templates. Die haben mit dem Programm selbst nichts zu
tun, sondern nur mit dem Einrichten des Pakets.

  - wie kann ich das debian webalizer packet so übersetzen, dass es
deutsche statistiken erzeugt?

IMO sollte es ausreichen, LANG auf den richtigen Wert zu setzen. Schau
doch mal in die README.Debian, die Manpages oder in die
Beispiel-Configs. Ich habe webalizer vor langer Zeit abgeschafft, daher
kann ich dazu nichts mehr sagen.

MfG Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-30 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Donnerstag, 24. August 2006 14:24 schrieb Ulf Volmer:
 On Thu, Aug 24, 2006 at 11:16:23AM +0200, Daniel Musketa wrote:
[...]
  Nachdem die externe IP gewechselt hat, sendet iptables seine 
  NAT-Pakete weiterhin von der alten IP aus. Letzte Nacht habe ich 
  über ein in /etc/ppp/ip-up.d liegendes Skript die NAT-Regel neu 
  geladen: 
 
  ... -D POSTROUTING ... -j MASQUERADE
  ... -A POSTROUTING ... -j MASQUERADE

 Die alten Einträgen in den Tabellen bekommst du so nicht weg.

 Du wirst um ein iptables -F nicht herumkommen, imho.



Am Donnerstag, 24. August 2006 14:39 schrieb Andre Timmermann:
 wenn ein iptables -F
 wegen dem Verlust der Konfiguration Bauchweh macht, könnte man mit

 iptables-save  rules

 die Konfig sichern, die stöhrenden Zeilen mit einem texteditor entfernen
 und dann die Konfig flushen. Danach mit

 iptables-restore  rules

 wieder einlesen.



Super Idee. Danke. Irgendwas fehlt aber noch. Wenn ich nämlich ein

iptables-save  /tmp/iptables-rules  \
iptables -F  \
iptables-restore  /tmp/iptables-rules

ausführe, werden zwar alle Regeln neu geladen und die Zähler zurückgesetzt, 
die rausgehenden UDP-Pakete haben aber immer noch die gestrige IP als 
Absender.

Gibt's noch was stärkeres als `iptables -F`?

Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-30 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Hallo, Ulf,

Am Mittwoch, 30. August 2006 09:57 schrieb Ulf Volmer:
 On Wed, Aug 30, 2006 at 09:42:07AM +0200, Daniel Musketa wrote:
  iptables-save  /tmp/iptables-rules  \
  iptables -F  \
  iptables-restore  /tmp/iptables-rules
 
  ausführe, werden zwar alle Regeln neu geladen und die Zähler
  zurückgesetzt, die rausgehenden UDP-Pakete haben aber immer noch die
  gestrige IP als Absender.
 
  Gibt's noch was stärkeres als `iptables -F`?

 Ich weiß immer noch nicht, wieso du nicht das Script, das die Regeln
 erstellst, einfach nochmal startest.
 Das stellt dir wieder einen def. Zustand her.

Ich dachte, iptables-restore würde genau das tun ... ok, ich versuch's mal als 
Shell-Skript.

Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-30 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Mittwoch, 30. August 2006 09:57 schrieb Ulf Volmer:
 On Wed, Aug 30, 2006 at 09:42:07AM +0200, Daniel Musketa wrote:
  iptables-save  /tmp/iptables-rules  \
  iptables -F  \
  iptables-restore  /tmp/iptables-rules
 
  ausführe, werden zwar alle Regeln neu geladen und die Zähler
  zurückgesetzt, die rausgehenden UDP-Pakete haben aber immer noch die
  gestrige IP als Absender.
 
  Gibt's noch was stärkeres als `iptables -F`?

 Ich weiß immer noch nicht, wieso du nicht das Script, das die Regeln
 erstellst, einfach nochmal startest.
 Das stellt dir wieder einen def. Zustand her.

So, jetzt habe ich das Regelwerk komplett in _ein_ Skript gepackt und ein

iptables -F -t filter
iptables -F -t nat
iptables -F -t mangle

vorangestellt.

Interessanterweise werden die Zähler dabei nicht zurückgesetzt. Die Regeln 
werden aber neu geladen, was mir ein zwischengeschobenes

iptables -vL

zeigt.

Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der 
gestrigen IP.

Noch jemand eine Idee?


... ratlos,
Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-30 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Mittwoch, 30. August 2006 10:57 schrieb Ulf Volmer:
 On Wed, Aug 30, 2006 at 10:48:01AM +0200, Daniel Musketa wrote:
  So, jetzt habe ich das Regelwerk komplett in _ein_ Skript gepackt und ein
 
  iptables -F -t filter
  iptables -F -t nat
  iptables -F -t mangle
 
  vorangestellt.
[...]
  Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der
  gestrigen IP.

 Kannst du das Scipt mal irgendwo ablegen oder hier posten?


Klar.

 8 
#!/bin/sh

# alte Reglen löschen
iptables -v -F -t nat
iptables -v -F -t mangle
iptables -v -F -t filter

# Kontrolle, ob wirklich leer
iptables -vL -t nat
echo 

# DIE WICHTIGSTE ZEILE: 
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

# RTP-Ports für SIP auf den Asterisk forwarden
iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp0 -p udp -m udp --dport 1:10500 \
-j DNAT --to-destination 192.168.1.128


# diverse andere Relgeln
iptables -t mangle -A INPUT -p tcp -m tcp --dport 22 -j MARK --set-mark 0x14
# ...

# und weitere Regeln
iptables -t filter -A INPUT -i tun1 -m state --state \
 INVALID,NEW,RELATED,UNTRACKED -j REJECT \
--reject-with icmp-port-unreachable
# ...


# Kontrolle, ob Regeln neu geladen:
iptables -vL -t nat
 8 

Die Ausgabe sieht so aus:

 8 
Flushing chain `PREROUTING'
Flushing chain `POSTROUTING'
Flushing chain `OUTPUT'
Flushing chain `PREROUTING'
Flushing chain `INPUT'
Flushing chain `FORWARD'
Flushing chain `OUTPUT'
Flushing chain `POSTROUTING'
Flushing chain `INPUT'
Flushing chain `FORWARD'
Flushing chain `OUTPUT'
Chain PREROUTING (policy ACCEPT 2407 packets, 154K bytes)
 pkts bytes target prot opt in out source   
destination

Chain POSTROUTING (policy ACCEPT 256 packets, 18919 bytes)
 pkts bytes target prot opt in out source   
destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT 1151 packets, 73598 bytes)
 pkts bytes target prot opt in out source   
destination

Chain PREROUTING (policy ACCEPT 2407 packets, 154K bytes)
 pkts bytes target prot opt in out source   
destination
0 0 DNAT   udp  --  ppp0   any anywhere anywhere

udp dpts:1:10500 to:192.168.1.128

Chain POSTROUTING (policy ACCEPT 256 packets, 18919 bytes)
 pkts bytes target prot opt in out source   
destination
0 0 MASQUERADE  all  --  anyppp0anywhere anywhere

Chain OUTPUT (policy ACCEPT 1151 packets, 73598 bytes)
 pkts bytes target prot opt in out source   
destination
 8 



Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-30 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Mittwoch, 30. August 2006 11:17 schrieb Daniel Musketa:
 Am Mittwoch, 30. August 2006 10:57 schrieb Ulf Volmer:
  On Wed, Aug 30, 2006 at 10:48:01AM +0200, Daniel Musketa wrote:
   So, jetzt habe ich das Regelwerk komplett in _ein_ Skript gepackt und
   ein
  
   iptables -F -t filter
   iptables -F -t nat
   iptables -F -t mangle
  
   vorangestellt.

 [...]

   Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der
   gestrigen IP.

Ich habe festgestellt, daß es in /proc/net/ip_conntrack immer noch Einträge 
gibt, die die alte externe IP enthalten. Warum wird die Tabelle nicht 
gelöscht, während ppp0 down ist?

Kann ich dort Einträge manipulieren/löschen?

Kann ich vielleicht das Modul ip_conntrack neu laden? Wenn ja, wie? Kann dabei 
was schiefgehen?

Daniel



Re: Überflüssige Pakete finden

2006-08-29 Diskussionsfäden Daniel Leidert
via BCC an Janto Trappe

Am Dienstag, den 29.08.2006, 10:59 +0200 schrieb Bastian Venthur:
 So, ich hab jetzt mal ein bissi mit aptitude rumgespielt und bin auf
 folgende Lösung gekommen:
 
 $ aptitude search ~i\!~M\!~prequired\!~pstandard\!~pimportant
 
 Das listet dir alle Pakete auf die:
 - installiert sind
 - nicht automatisch installiert wurden
 - nicht von der Priorität required, standard oder important sind
 
 Das sind also kurz gesagt alle Pakete die du selbst willentlich mal
 installiert hast.
 
 Ich weis nicht ob's, dir hilft, ich hab das zumindest schon ewig gesucht.

IIRC hatten wir solche Fragen doch schon häufiger auf der Liste. Wäre
das nicht mal einen Eintrag in die FAQ wert (die hier ja auch in fast
jedem Footer verlinkt ist)?

MfG Daniel



Re: Eigene Software für Debian vorschlagen

2006-08-29 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 28.08.2006, 00:23 +0200 schrieb Daniel Leidert:

[selbst gebasteltes dagger-Paket]
 Lintian bringt noch weitere Fehler, die du unbedingt prüfen solltest
 (u.a. beschwert es sich über die Python-Abhängigkeit).

Dabei könnte es sich allerdings um den folgenden Fehler von lintian
handeln: http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=385178

MfG Daniel



Re: Re: apt-get total fehler

2006-08-29 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 29.08.2006, 19:54 + schrieb Markus Braun:

 hab sogar nen thread dazu gefunden. denke wenn ich es hier in poste ist es 
 am besten.

[..]

Und warum schickst du mir das als CC? Was soll der Unsinn?

PS: Auf Debian-Listen sind CCs an Listen-Teilnehmer generell
_unerwünscht_ (http://www.debian.org/MailingLists/#codeofconduct)! Also
unterlasse das bitte, sofern du nicht (sehr) gute Gründe hast.

 So sah die installation aus:
[snip]
 Richte cacti ein (0.8.6h-1bpo1) ...
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von cacti (--configure):
 Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 10 zurück
 Richte phpldapadmin ein (0.9.5-3sarge3) ...
 
 was ich nicht versteh warum er cacti auch installieren wollte, wenns eh 
 schon drauf ist.

Offenbar ist die Einrichtung des Pakets schon früher mal fehlgeschlagen.
Und daher wird der Vorgang so oft wiederholt, bis er erfolgreich ist
oder das Paket entfernt wird.

 Kann ich das jetzt irgendwie testen, ob alles korrekt installiert wurde?

Du kannst via debsums prüfen, ob die Dateien auf deinem System intakt
sind (via Hashsummen-Abgleich). Aber solange dein 'apt-get install -f'
bei der Einrichtung von cacti einen Fehler meldet, ist das Paket nicht
vollständig/erfolgreich installiert.

MfG Daniel



Re: Eigene Software für Debian vorschlagen

2006-08-28 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 28.08.2006, 07:36 + schrieb Stephan Windmüller:
 Am 2006-08-27 schrieb Daniel Leidert:
 
   Ist das Paket lintian- und linda-sauber?
  Ja.
  Definitiv nicht (beide melden Probleme).
 
 Das wundert mich jetzt doch sehr. lintian hat zwei Probleme gemeldet,
 die ich vor der Mail hier behoben hatte. Benötige ich vielleicht andere
 Versionen als die aus Sarge?

Ja. Denn in Sarge wird deine Software keine Aufnahme finden. Das heißt,
du musst sie unter Sid validieren. Und seit dem Sarge-Release hat sich
doch einiges getan (das Problem, dass du ein natives Paket, mit einer
nicht-nativen Versionsnummer gebaut hast, ist allerdings unabhängig von
Sarge, das muss auch lintian aus Sarge monieren - ist auch ein Grund,
das Paket abzulehnen, siehe Reject-FAQ).

  - natives-Paket mit einer nicht-nativen Revisionsnummer

http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-controlfields.html#s-f-Version
http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-binary.html#s-versions
http://makeashorterlink.com/?P188526AD

Wurde häufig auf Debian-Listen diskutiert (schau mal in die
Fehlermeldungen, die sich um die Wahl nativ/nicht-nativ drehen).
Typische native Debian-Pakete sind apt, dpkg, apt-* (sehr viele dieser
Pakete). Allgemein: Debian-Tools werden als natives Debian-Paket
gepackt. Sie enthalten das debian-Verzeichnis direkt im Tarball, haben
_keine_ Debian-Revisionsnummer (dein Paket hat eine) und enthalten nach
dem Bauen keine diff.gz. Programme, die nicht nur für Debian gebaut
werden, werden als nicht-native Debian-Pakete gepackt. Sie enthalten
kein debian-Verzeichnis im Upstream-Tarball (beim Bauen wird eine
diff.gz erstellt) und haben eine Debian Revisionsnummer. In deinem Fall
hieße das: Der Tarball wird ohne debian-Verzeichnis ausgeliefert. Die
Vor- und Nachteile, wenn der Upstream ein Debian-Verzeichnis mit
ausliefert, wurden schon sehr häufig diskutiert.

  - veraltete Standards-Version

http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-controlfields.html#s-f-Standards-Version

 
 Wo finde ich Dokumentation zu diesen Problemen?

s.o.

Generell:
http://www.debian.org/doc/debian-policy/
http://www.debian.org/doc/developers-reference/

  - das clean:-Ziel in debian/rules ist zu Unrecht leer (da gehört IMO
  mind. ein dh_clean hinein - denn sonst wird debian/ nicht gesäubert)
 
 War mir nicht sicher, da die Beispiele auf kompilierbaren Programmen
 basieren. Werde ich ändern.

Schau mal in die Manpage von dh_clean und dann schau in das
debian-Verzeichnis nach dem Bauen des Pakets. Da findest du u.a. das
dagger-Verzeichnis und die files-Datei. Ist nicht problematisch, aber
wenn du zu einem nicht-nativen Debian-Paket wechselst (was ich anraten
würde, wenn deine Skripte nicht explizit nur für Debian geschrieben
sind), hat das erheblichen Einfluss auf die Größe der diff.gz
(existieren nämlich diese Dateien und Verzeichnisse beim Bauen, landen
sie natürlich auch im diff).

  Lintian bringt noch weitere Fehler, die du unbedingt prüfen solltest
  (u.a. beschwert es sich über die Python-Abhängigkeit).
 
 Wie gesagt, bei mir nicht.

Evtl. einfach mal ein Sid-CHROOT aufsetzen (z.B. mit pbuilder) und darin
das Paket mit lintian und linda aus Sid prüfen.

MfG Daniel



Re: Eigene Software für Debian vorschlagen

2006-08-27 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Samstag, den 26.08.2006, 11:41 + schrieb Stephan Windmüller:
 Am 2006-08-26 schrieb Evgeni Golov:
 
  Meine Frage ist jetzt: Kann/soll/muß ich die Software irgendwo für
  die Integration in Debian vorschlagen? Der New Maintainers Guide
  schweigt sich dazu leider aus.
  Also entweder du paketierst die selbst
 
 Ein deb-Paket habe ich bereits erstellt und getestet.

Getestet heißt was? Ist das Paket lintian- und linda-sauber? Hast du
dein Paket gegen die Reject-FAQ
(http://ftp-master.debian.org/REJECT-FAQ.html) überprüft? Hast du deine
debian/copyright gegen die Empfehlungen aus
http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/03/msg00023.html
überprüft? Entdecken die genannten Programme oder die FTP-Master ein
Problem in deinem Paket, wird ihm die Aufnahme ins offizielle
Debian-Archiv sehr wahrscheinlich bis zur Lösung der Probleme
verweigert, selbst wenn du einen sponsor-willigen DD an der Hand hast.

MfG Daniel



Re: Eigene Software f ü r Debian vorschlagen

2006-08-27 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Samstag, den 26.08.2006, 19:56 +0200 schrieb Armin Berres:
 Stephan Windmüller wrote:
  Eigentlich sollte dazu was im Maintainer Guide stehen, ich wuerde auf
  debian-devel nachfragen.
  
  Alles klar, werde ich machen. Danke!
 
 Nein, bitte nicht.
 Um gesponsort zu werden solltest du erstmal einen ITP-Bug gegen das
 wnpp-Paket schreiben. Danach schickst du einen RFS (Request for Sponsor)
 an Debian Mentors. Schau dich dort mal im Archiv um, um Hinweise zu
 bekommen, wie das so abläuft...

Dazu noch der Hinweis auf http://sponsors.debian.net/.

MfG Daniel



Re: Eigene Software für Debian vorschlagen

2006-08-27 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Sonntag, den 27.08.2006, 20:46 + schrieb Stephan Windmüller:
 Am 2006-08-27 schrieb Daniel Leidert:
 
  Ein deb-Paket habe ich bereits erstellt und getestet.
  Getestet heißt was?
 
 Auf unterschiedlichen Debian-basierten Systemen installiert.
 
  Ist das Paket lintian- und linda-sauber?
 
 Ja.

Definitiv nicht (beide melden Probleme). Auf den ersten Blick fallen
sofort diverse Probleme auf:

- natives-Paket mit einer nicht-nativen Revisionsnummer
- veraltete Standards-Version
- die FSF-Adresse in debian/copyright ist veraltet (man könnte auch noch
einiges mehr verbessern - siehe den geposteten Link)
- das clean:-Ziel in debian/rules ist zu Unrecht leer (da gehört IMO
mind. ein dh_clean hinein - denn sonst wird debian/ nicht gesäubert)
- in debian/rules: binary(-indep) benötigt AFAIK keine Abhängigkeit zum
install-Ziel; den ganzen Umweg über Kreieren der man-Verzeichnisse und
Kopieren der Daten kannst du dir mit dh_installman ersparen (man
dh_installman - erstelle eine Datei dagger.manpages). Was du an
weiteren debhelper-Skripten nicht brauchst, solltest du aus der
debian/rules auch entfernen
...

Lintian bringt noch weitere Fehler, die du unbedingt prüfen solltest
(u.a. beschwert es sich über die Python-Abhängigkeit).

PS: Die Manpages würde ich an einigen Stellen überarbeiten, da die
verwendete Formatierung an einigen Stellen IMO nicht den Konventionen
folgt (z.B. werden Dateinamen oder variable Parameter mittels \fI...\fR
bzw .I kursiv hervorgehoben, statt mit .B bzw. \fB...\fR).

MfG Daniel
*ausnahmsweise mit BCC*



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-24 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Dienstag, 22. August 2006 21:41 schrieb Ulf Volmer:
 On Tue, Aug 22, 2006 at 02:33:52PM +0200, Daniel Musketa wrote:
  Am Dienstag, 22. August 2006 14:21 schrieb Ulf Volmer:
   On Tue, Aug 22, 2006 at 02:07:31PM +0200, Daniel Musketa wrote:
Am Dienstag, 22. August 2006 13:19 schrieb Ulf Volmer:
  Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0.
 
  Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der
  Asterisk-Maschine von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein?

 Du lädst aber schon die iptables- Befehle via /etc/ppp/ip-up.d neu?
   
Nein, eigentlich nicht. Das mache ich aber auch nicht, wenn ich den
Asterisk auf der LAN-Maschine mal zwei Minuten stoppe. Danach geht's
ja auch ohne iptables-Rules neuzuladen.
  
   Das ändert ja auch nicht die externe IP.
 
  Das habe ich nicht verstanden. Wie meinst Du das?

 Ich meine nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0.

Genau. Leider verstehe ich immer noch nicht, was Du mir damit sagen willst. 

Nachdem die externe IP gewechselt hat, sendet iptables seine NAT-Pakete 
weiterhin von der alten IP aus. Letzte Nacht habe ich über ein 
in /etc/ppp/ip-up.d liegendes Skript die NAT-Regel neu geladen:

... -D POSTROUTING ... -j MASQUERADE
... -A POSTROUTING ... -j MASQUERADE

Ohne Erfolg. Auch danach setzt iptables weiterhin die gestrige IP-Adresse in 
die ausgehenden Pakete. Solange bis ich Asterisk auf dem NAT-Client stoppe 
und nach ca. zweiminütiger Pause wieder starte.

Selbst wenn iptables die versandten UDP-Pakete zeitbasiert als RELATED 
betrachtet, wie kommt denn es denn auf die Idee, eine fremde IP-Adresse als 
Absender einzusetzen? Wo kann ich sowas zurücksetzen?


Daniel



Re: Traffic / Diagramme

2006-08-23 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Andre Timmermannn wrote:
 Cacti ist sowas wie die Weiterentwicklung. Ich finde, die Grafik sieht
 schöner aus ;)

...ich mag ja collectd :)

-- 
Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist
Email:  [EMAIL PROTECTED]
Internet:   http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



[iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-22 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Hallo, Liste,

ein für mich sehr seltsames Problem mit iptables v1.2.11 unter Debian Sarge: 
Ich habe eine Rule, die sicher jeder kennt: -t nat -I POSTROUTING -o ppp0 -j 
MASQUERADE. Jetzt habe ich hinter diesem Debain-Router einen Asterisk, der 
auf dem SIP-Port 5060 UDP-Pakete versendet (und auf Antwort wartet).

Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0.

Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der Asterisk-Maschine von 
der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein?

Es hilft hier ein ca. 2minütiges Pausieren von Asterisk, danach wird die 
korrekte Absender-IP in die Pakete eingesetzt.

Nochmal: WTF!?! Wie kann denn sowas sein?

Grüße
Daniel



Re: spinnt debians seiten lokalisierung?

2006-08-22 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 22.08.2006, 10:31 +0200 schrieb Heino Tiedemann:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 22.08.06 00:24:33, Daniel Leidert wrote:

[Konqueror zeit debian.org-Seiten mit en- statt de-Locale an]
  Liegt wohl wirklich am Debian-Server. Schon einmal einen Bug-Report
  gegen www.debian.org geschrieben?
 
  Ich denke eher das Apache hier das Problem ist, er liest die gesamte
  accept-language Liste aus und liefert dann die Sprache aus die die
  hoechste Prioritaet hat, unabhaengig von der Reihenfolge.
 
 
 Kannst kurz erklären, das mit den Prioritäten erklären? 
 
 
 ,[ Konqueror ]
 | accept-language: de, en
 `
 
 
 ,[ Firefox ]
 | accept-language: de-de,de;q=0.8,en-us;q=0.5,en;q=0.3
 `
 
 Sind das die Zahlen mit dem q=xxx? oder wie?

Ja.

 Wenn der Konquer nix an Prioritäten hat, wieso nimmt dann der debian
 server den Wert, den Hinten steht? 

Ich denke Andreas meint, dass dadurch, dass der Konqueror
accept-language ohne eigene Prioritäten ausliefert, der Apache den
Wert von LanguagePriority (falls das für den Apache2 auch so heißt)
auswertet und die dort festgelegte Reihenfolge der Prioritäten anwendet.

MfG Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-22 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Hallo, Ulf,

Am Dienstag, 22. August 2006 13:19 schrieb Ulf Volmer:
 On Tue, Aug 22, 2006 at 11:30:43AM +0200, Daniel Musketa wrote:
  Hallo, Liste,
 
  ein für mich sehr seltsames Problem mit iptables v1.2.11 unter Debian
  Sarge: Ich habe eine Rule, die sicher jeder kennt: -t nat -I POSTROUTING
  -o ppp0 -j MASQUERADE. Jetzt habe ich hinter diesem Debain-Router
  einen Asterisk, der auf dem SIP-Port 5060 UDP-Pakete versendet (und auf
  Antwort wartet).
 
  Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0.
 
  Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der Asterisk-Maschine
  von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein?

 Du lädst aber schon die iptables- Befehle via /etc/ppp/ip-up.d neu?

Nein, eigentlich nicht. Das mache ich aber auch nicht, wenn ich den Asterisk 
auf der LAN-Maschine mal zwei Minuten stoppe. Danach geht's ja auch ohne 
iptables-Rules neuzuladen.

Ich dachte immer, das sei -- im Gegensatz zu beispielsweise tc-qdiscs -- nicht 
nötig, weil man ja Regeln auch für (noch) nicht existierende Devices anlegen 
kann, also die Regel, die -o ppp0 betrifft, auch beim nächsten ppp0 wieder 
gilt.

Wie lade ich denn, falls tatsächlich nötig, das iptables-Modul neu (ohne alles 
zu löschen und neu einzurichten)?

Daniel



Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel

2006-08-22 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Am Dienstag, 22. August 2006 14:21 schrieb Ulf Volmer:
 On Tue, Aug 22, 2006 at 02:07:31PM +0200, Daniel Musketa wrote:
  Am Dienstag, 22. August 2006 13:19 schrieb Ulf Volmer:
Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0.
   
Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der
Asterisk-Maschine von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein?
  
   Du lädst aber schon die iptables- Befehle via /etc/ppp/ip-up.d neu?
 
  Nein, eigentlich nicht. Das mache ich aber auch nicht, wenn ich den
  Asterisk auf der LAN-Maschine mal zwei Minuten stoppe. Danach geht's ja
  auch ohne iptables-Rules neuzuladen.

 Das ändert ja auch nicht die externe IP.

Das habe ich nicht verstanden. Wie meinst Du das?

Daniel



Re: Release.gpg [FEHLER] - Schlechte Kopfzeile

2006-08-21 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Sonntag, den 20.08.2006, 11:40 +0200 schrieb Andreas Pakulat: 
 On 20.08.06 10:27:16, Mag. Leonhard Landrock wrote:

[..] 
  Ign http://security.debian.org etch/updates/contrib Packages/DiffIndex
  Ign http://security.debian.org etch/updates/non-free Packages/DiffIndex
 
 Was ist denn das fuer ein aptitude, bzw. wieso benutzt der nicht die
 DiffIndexes?

Das ist IMO das Fallback-Verhalten, wenn bei einem vorhergehenden
update-Lauf, bei dem die DiffIndexes genutzt wurden, ein Fehler
aufgetreten ist. So jedenfalls meine oberflächliche Beobachtung dieses
Verhaltens. Keine Ahnung, ob das irgendwo dokumentiert oder gewollt ist
und ob mein Schluss aus der Beobachtung richtig ist.

MfG Daniel



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