Re: [SOLVED] fglrx: Konsole beim herunterfahren schwarz
Am Sonntag, den 19.11.2006, 12:59 +0100 schrieb Tobias Krais: Hi Daniel, Der radeonfb wird bei mir geladen (ich nutze initng, vielleicht liegt es daran, dass er automatisch geladen wird). Wird er auch geladen, wenn du das fglrx-Modul via /etc/modules lädst? Ja. Dann liegt es wahrscheinlich wirklich an initng. Interessant. War bei mir nie der Fall. [.. |http://ati.cchtml.com/show_bug.cgi?id=239] Das sieht mir sehr nach diesem Bug aus. In dem Eintrag stehen auch diverse Workarounds, die manchmal helfen (IIRC für kdm und gdm). So, jetzt habe ich mir das alles mal durchgelesen und auch die Workarounds ausprobiert. Ich habe in meiner /etc/kde3/kdm/kdmrc die Zeile TerminateServer=true nach der Zeile mit dem ServerCmd=... eingetragen. Jetzt funktioniert alles ohne Probleme. Danke für den tollen Hinweis! Dann bitte trotzdem einen Eintrag dort oder auf der offiziellen ATI-Support-Seite machen, um den Fehler dann auch für deine Karte mal zu beheben (das ATI-Team liest dort mit). P.S.: Deine 8.30.3 Packete in experimental funktionieren hier einwandfrei. Danke, dass du immer die Pakete schnürst! Falsche Adresse. Flavio Stanchina (ist der Maintainer) und auch Matthew Tippett würden sich über ein wenig Lob für ihre Arbeit bestimmt freuen - schreib das doch denen. Ich beschäftige mich nur mit den Manpages für Flavios Pakete. MfG Daniel
Re: fglrx: Konsole beim herunterfahren schwarz
Am Sonntag, den 19.11.2006, 01:02 +0100 schrieb Tobias Krais: So wie ich das bis jetzt gelesen habe, kommt das Problem besonders in Kombination mit dem radeonfb vor, der automatisch beim hochfahren geladen wird. Das wird er definitiv nicht, außer du hast das so in /etc/modules eingestellt. -%- [EMAIL PROTECTED]:~$ lsmod | grep radeon radeonfb 94784 1 i2c_algo_bit8776 1 radeonfb i2c_core 20096 3 radeonfb,i2c_sis96x,i2c_algo_bit [EMAIL PROTECTED]:~$ cat /etc/modules ide-generic evdev psmouse mousedev rt2500 cpufreq_conservative cpufreq_powersave cpufreq_userspace snd-mixer-oss snd-pcm-oss lp -%- Der radeonfb wird bei mir geladen (ich nutze initng, vielleicht liegt es daran, dass er automatisch geladen wird). Wird er auch geladen, wenn du das fglrx-Modul via /etc/modules lädst? [.. |http://ati.cchtml.com/show_bug.cgi?id=239] Das sieht mir sehr nach diesem Bug aus. In dem Eintrag stehen auch diverse Workarounds, die manchmal helfen (IIRC für kdm und gdm). [..] Daher meine Frage: bringt es etwas, auf vesa als fb umzustellen? Nur (und wirklich _nur_) vesafb in Kombination mit fglrx nutzen, wenn du vesafb auf der Konsole willst. Notwendig ist das aber AFAIK nicht. Nee, will ich nicht wirklich. vesafb hat mit 1280x800 noch ein wenig Probleme... fglrx kannst du doch auch für die Konsole nutzen. Dazu brauchst du weder das radeonfb-, noch das vesafb-Modul. Aber mit der genannten Auflösung kommt vesa IIRC wirklich nicht zurecht. MfG Daniel
procmail: $MATCH erst später substituieren
Hallo, Ich versuche mal das Problem zu erklären. Ich filtere die Mails mit procmail. Dabei habe ich momentan für jede einzelne abonnierte Liste eine eigene Regel. Da die procmailrc nun aber recht beachtlche Länge erreicht hat und procmail leistungsfähiger ist, wollte ich die Listen-Mail automatisch sortieren: :0 * ^List-Id: .*debian-.+\.lists\.debian\.org * ^X-Mailing-List: debian-\/[EMAIL PROTECTED] | /bin/sed 1d | ... :0 e { EXITCODE=75 HOST } Nun hatte ich bis jetzt am Anfang der procmailrc die Aufrufe von cyrdeliver definiert. Der Teil sah also bis jetzt so aus: MAILLIST_DEBIAN_DEVEL = $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.devel MAILLIST_DEBIAN_DEVEL_A = $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.devel-announce Und wurde dann aufgerufen: :0 * ^List-Id: .*debian-devel\.lists\.debian\.org | /bin/sed 1d | $MAILLIST_DEBIAN_DEVEL Nun dachte ich mir, ich könnte die Regel einfach so umformulieren, dass statt des Verzeichnisses, in dem die Mails landen sollen, nun die $MATCH-Variable steht: MAILLIST_DEBIAN = $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.$MATCH :0 * ^List-Id: .*debian-.+\.lists\.debian\.org * ^X-Mailing-List: debian-\/[EMAIL PROTECTED] | /bin/sed 1d | $MAILLIST_DEBIAN :0 e { EXITCODE=75 HOST } Leider scheint $MATCH gleich zu Beginn ersetzt zu werden, wo es ja noch keinen Wert hat, so dass der Aufruf am Ende nur noch $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian. lautet und die Mails landen im Nirvana (zumindest finde ich sie nicht (mehr)). Daher meine Frage: Kann ich meine Idee irgendwie umsetzen? Also den cyrdeliver-Aufruf nur 1x definieren? Oder muss ich den Aufruf immer nach der Regex setzen. Also so: :0 * ^List-Id: .*debian-.+\.lists\.debian\.org * ^X-Mailing-List: debian-\/[EMAIL PROTECTED] | /bin/sed 1d | $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.$MATCH :0 e { EXITCODE=75 HOST } Danke für alle Hinweise. Google half mir leider nicht, ein Beispiel für das, was ich hier tun will, zu finden. Ich hatte schon darüber nachgedacht, das $-Zeichen mit einem Escape zu versehen, so dass $MAILLIST_DEBIAN, wenn es in der regel aufgerufen wird, zu $DELIVERMAIL -e -a $LOGNAME -m user.$LOGNAME.ml.debian.$MATCH expandiert. Aber das funktioniert dennoch nicht. x-post an debian-user-german und die lug-dd (fup2 in beide Listen nicht notwendig - wenn ich eine Lösung habe, poste ich sie in beide Listen) MfG Daniel
Re: OT: Danksagung
Max Muxe wrote: Hallo Debianer, Hi, ich hoffe, ich treffe hier auf der Liste auch die fleißigen Leute, die sich für Debian verantwortlich fühlen bzw. die, die Arbeit mit der Distribution haben. Ich habe gerade auf etch gewechselt und möchte (so mal zwischendurch) meine Zufriedenheit mit diesem System zum Ausdruck bringen. danke, und ebenfalls danke an alle anderen. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: procmail: $MATCH erst später substituieren
Am Freitag, den 17.11.2006, 21:39 +0100 schrieb Thorsten Haude: * Daniel Leidert wrote (2006-11-17 19:35): [..] Ich will mal einen MDA-Krieg riskieren und Maildrop erwähnen. [..] Sorry, aber das ist zumindest für mich uninteressant, zumal sich das, was du vorstellst, auch über procmail realisieren ließe - IMO sogar ohne große Codeänderungen. Hat mit meiner Frage aber leider nicht viel zu tun. BTW: Ich bevorzuge das filtern auf List-Id und List-Post/X-Mailing-List statt To/CC. [..] x-post an debian-user-german und die lug-dd Schlecht! Ein Multi-Post wäre also IYO vorzuziehen? Glaube ich nicht. MfG Daniel
Re: fglrx: Konsole beim herunterfahren schwarz
Am Donnerstag, den 16.11.2006, 16:40 +0100 schrieb Tobias Krais: ihr kennt das Problem wahrscheinlich auch, wenn ihr fglrx einsetzt: wenn ich mein Notebook herunter fahren will bleibt nach dem Abmelden aus KDE der Bildschirm schwarz. Ich muss dann Strg+Alt+Entf drücken um meinen Rechner zum herunterfahren zu überreden. siehe weiter unten ... So wie ich das bis jetzt gelesen habe, kommt das Problem besonders in Kombination mit dem radeonfb vor, der automatisch beim hochfahren geladen wird. Das wird er definitiv nicht, außer du hast das so in /etc/modules eingestellt. Außerdem ist (wirklich schon sehr lange!) bekannt, dass das Laden des radeonfb gleichzeitig mit den ATI-Treibern Probleme verursacht. Das scheint ein Bug in fglrx zu sein, Ja. Könnte http://ati.cchtml.com/show_bug.cgi?id=239 sein. Laut Matthew Tippett (ist AFAIK der Team-Manager des Entwicklerteams für den Linux-Treiber) kann der Bug aber verschiedene Ursachen haben. Wenn das Problem bei dir immer noch auftritt, solltest du mal einen Eintrag in genanntem BTS machen. der besonders schlimm ist, seitdem ich XGL benutze. Daher meine Frage: bringt es etwas, auf vesa als fb umzustellen? Nur (und wirklich _nur_) vesafb in Kombination mit fglrx nutzen, wenn du vesafb auf der Konsole willst. Notwendig ist das aber AFAIK nicht. MfG Daniel
Re: dist-upgrade
Am Mittwoch, den 15.11.2006, 15:21 +0100 schrieb Simon Neumeister: Am Dienstag, 14. November 2006 21:26 schrieb Daniel Leidert: [sasl gegen sasl2 getauscht] Mir ist aber in meiner mail.log etwas aufgefallen: Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication problem: unknown password verifier Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication failure: Password verification failed Das heißt dann wohl, dass er sasl nicht findet ? Evtl. will er den saslauthd? Der läuft IMO nicht standardmäßig und muss erst eingeschaltet werden (siehe boot-Log und /etc/default/saslauthd - START=?) und dann in Postfix pwcheck_method:saslauthd einstellen. Das ist aber nur ein Tip. Ich kenne mich da nicht wirklich aus :) MfG Daniel
Re: dist-upgrade
Am Mittwoch, den 15.11.2006, 15:21 +0100 schrieb Simon Neumeister: Am Dienstag, 14. November 2006 21:26 schrieb Daniel Leidert: [..] Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication problem: unknown password verifier Nov 15 14:49:59 v201 postfix/smtpd[21814]: warning: SASL authentication failure: Password verification failed Evtl. auch mal in den etwas älteren Thread hier auf dieser Liste mit dem Betreff Problem mit Postfix + SASL von Holger Librenz schauen. MfG Daniel
Re: dist-upgrade
Am Dienstag, den 14.11.2006, 20:13 +0100 schrieb Simon Neumeister: Hallo habe kürzlich ein apt-get dist-upgrade (nach einem apt-get update) gemacht. Habe heute mit entsetzten festgestellt, dass mein sasl sich irgenwie von woody??? stammt, ich verwwende sarge: Deine Woody-Pakete sind SASL1, was seit Sarge AFAIK gar nicht mehr mit ausgeliefert wird. Du willst wahrscheinlich die libsasl-* gegen libsasl2-* tauschen bzw. sasl-bin gegen sasl2-bin und dann mit saslpasswd2 die Passwörter neu setzen etc. - dann sollte dein Postfix wieder das tun, was du erwartest. MfG Daniel
SMP Bootprobleme
Hallo liste, habe Probleme beim Booten von einem SMP Kernel unter Etch. Das System ist ein AMD Dual Core Prozessor, der in einem ASUS M2NPV-VM steckt (NVIDIA GeForce 6150 und NVIDIA nForce 430 Chipsatz und 2GB Speicher). Wenn ich das Kernel 2.6.16-2-amd64-generic boote, dann bekomme ich folgende Meldung beim Booten, das System läuft aber korrekt. Nov 11 19:17:07 virtual kernel: io scheduler anticipatory registered (default) Nov 11 19:17:07 virtual kernel: io scheduler deadline registered Nov 11 19:17:07 virtual kernel: io scheduler cfq registered Nov 11 19:17:07 virtual kernel: pcie_portdrv_probe-Dev[02fc:10de] has invalid IRQ. Check vendor BIOS Nov 11 19:17:07 virtual kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability Nov 11 19:17:07 virtual kernel: pcie_portdrv_probe-Dev[02fd:10de] has invalid IRQ. Check vendor BIOS Nov 11 19:17:07 virtual kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability Nov 11 19:17:07 virtual kernel: pcie_portdrv_probe-Dev[02fb:10de] has invalid IRQ. Check vendor BIOS Nov 11 19:17:07 virtual kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability Mit dem SMP (z.B. linux-image-2.6-amd64-k8-smp oder linux-image-2.6-vserver-amd64-k8-smp) bleibt es aber stecken bei io scheduler cfq registered, danach kommt nichts mehr und System steht. Idee was das Problem sein könnte? Gruss Dani -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Evolution - Preferred Application für Attachments
Andreas B. schrieb: Wo lässt sich das Verhalten von Evolution bezüglich Mail-Attachments einstellen? Auf der Kommandozeile grob oder via GUI in z.B. Nautilus. Datei-Typ markieren und mit der rechten Maustaste das Menü öffnen. Irgendwo unter Eigenschaften gibt es dann den passenden Reiter, der dir alle Applikationen zeigt, mit denen der MIME-Typ geöffnet werden kann. Und dort kannst du dir die neborzugte einstellen. Allerdings dachte ich, dass das Dropdown-Menü in Evolution dir ebenfalls alle Applikationen anzeigt, die den MIME-Typ handhaben könnten. Sind bei dir desktop-file-utils und shared-mime-info installiert? Im Moment versucht mein Evo, *.pdf und *.doc mit dem mplayer zu öffnen. Seltsam. Als welchen MIME-Typ erkennt er denn diese Dateitypen (steht eigentlich auch in Evolution). PS: Die Standards zu den Systemen findest du unter standards.freedesktop.org, wenn dich die Systeme interessieren. MfG Daniel -- GMX DSL-Flatrate 0,- Euro* - Überall, wo DSL verfügbar ist! NEU: Jetzt bis zu 16.000 kBit/s! http://www.gmx.net/de/go/dsl -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: System wiederherstellen
Gerhard Wendebourg wrote: wie laesst sich am besten ein System wiederherstellen / auffrischen, wenn der Verdacht auf Korruption besteht? Durch ein komplettes Neuaufsetzen des Systems und Wiedereinspielen des letzten Backups. Es geht um eine Art Reset, also Neuinstallation aller Pakete entsprechend dem aktuellen Stand auf einem Rechner in der Originalkonfiguration. Hast du keine Backups? Warum nicht? Wie bekomme ich eine Liste der Paketnamen, die ich apt direkt uebergeben kann fuer eine Neuinstallation? Du kannst die Liste der installierten Pakete via `dpkg --get-selections' in eine Datei schreiben lassen, die du dir danach sicherst. Nach der Neuinstallation spielst du die Liste via `dpkg --set-selections' wieder ein. Und gibt es eine Moeglichkeit, durch apt / dpkg saemtliche Konfigurationen in den Ausgangszustand zu versetzen? (/etc Verzeichnis ist natuerlich gesichert und die wenigen manuell bearbeiteten Konfigs waeren schnell wieder eingespielt) Die Frage stellt sich gar nicht. Wenn Kompromittierung, dann System völlig platt machen und neu aufsetzen und nicht versuchen etwas zu überschreiben. Es können schon einige Shells vor deinen Augen verborgen wurden sein und mit deiner Methode würdest du alles, was dir jemand zusätzlich installiert hat, sowieso nicht erreichen oder entfernen. Du kannst versuchen, die Konfigurationsdateien vor dem Plätten des Systems zu sichern und sie danach wieder auf dein System kopieren. Allerdings wäre ich auch damit vorsichtig und würde sie zumindest mal überprüfen. MfG Daniel -- GMX DSL-Flatrate 0,- Euro* - Überall, wo DSL verfügbar ist! NEU: Jetzt bis zu 16.000 kBit/s! http://www.gmx.net/de/go/dsl -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: System wiederherstellen
Adalbert Dawid schrieb: Am Mon, 23 Oct 2006 13:29:58 +0200 schrieb Daniel Leidert: Die Frage stellt sich gar nicht. Wenn Kompromittierung, dann System völlig platt machen und neu aufsetzen und nicht versuchen etwas zu überschreiben. [...] Der OP schrieb, dass sein System *korrumpiert* und nicht *kompromittiert* sei. Wärst du so freundlich mit den etymologischen Ursprung deiner Aussage zu erläutern? Oder einfacher: Wie unterscheidet sich ein korrumpiertes von einem kompromittiertem System? Vielleicht solltest du die Begriffe mal nachschlagen. Das heißt nicht, dass ich den OP falsch verstanden habe(n könnte). MfG Daniel -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apache2.2 fuer Sarge
Vladislav Vorobiev wrote: weiss jemand ob es ein Backport fuer apache2.2.x gibt? (Debian Sarge) sobald apach2.2 in testing sein wird, wird vielleicht jemand einen backport auf backports.org hochladen. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Server sichern durch CD-Betrieb?
Joerg Zimmermann wrote: Ein System auf CD zu brennen hat einen entscheidenen Nachteil. Für ein security Fix muss eine neue CD/DVD gebrannt werden. wenn man eine livecd verwendet die auf unionfs aufsetzt (e.g. debian-live), kann man normal am system arbeiten, d.h. apt-get update/upgrade/install/$whatever funktioniert ganz normal und das system wird dann aktualisiert. erst beim reboot waere eine aktualisierte cd notwendig (oder wiederum ein apt-get update/upgrade). -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Server sichern durch CD-Betrieb?
Bernd Schwendele wrote: Und weil angesprochen: Wie groß ist die Gefahr, dass ich mit UNIONFS wieder ein paar Bugs und Sicherheitslöcher mehr im System habe? kann man mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit ausschliessen. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Raid Problem
Nach der Neuinstallation von Sarge gibt es immer noch den Fehler mdadm --examine /dev/md0 mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got ) die beiden Platten starten aber als Array hoch. Komisch! -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: OT: Guter PHP / HTML usw. Editor
Stefan Neuser schrieb: könnt ihr einen guten PHP / HTML / CSS usw Editor unter gnome empfehlen ? Unter Windows hatte ich immer sowas wie Weaverslaver... Unter apt-cache search editor ist nichts gescheitest dabei :( Bluefish ist nicht schlecht aber nicht so der bringer ;) Nur interessehalber (und gerne auch via PM): Was genau vermisst du denn? Danke und MfG Daniel -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Thunderbird jetzt Icedove?
Moritz Lenz wrote: eine Verletzung ihrer Trademarks (wie sagt man das auf Deutsch?) Schutzmarke, Marken- oder Warenzeichen -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Raid Problem
Hallo Liste, ich habe immer noch das Problem mit dem Raid1 das beim Systemneustart nur mit einem Laufwerk gestartet wird. Auf der Liste wurde folgendes vorgeschlagen, nützt aber nichts: mdadm --zero-superblock /dev/hda1 mdadm --zero-superblock /dev/hdc1 dpkg-reconfigure mdadm Kann mir jemand erklären, was das für ein Superblock ist, auch dd scheint das Problem nicht lösen zu können, wenn ich beide Platten spiegle. Gruss Dani fd-fhk-03657:~# mdadm --misc --detail /dev/md0 /dev/md0: Version : 00.90.01 Creation Time : Tue Oct 3 13:45:01 2006 Raid Level : raid1 Array Size : 242187776 (230.97 GiB 248.00 GB) Device Size : 242187776 (230.97 GiB 248.00 GB) Raid Devices : 2 Total Devices : 2 Preferred Minor : 0 Persistence : Superblock is persistent Update Time : Mon Oct 16 18:13:53 2006 State : clean Active Devices : 2 Working Devices : 2 Failed Devices : 0 Spare Devices : 0 UUID : 876ebbcd:22d4e45a:885f088a:e77f9967 Events : 0.31136 Number Major Minor RaidDevice State 0 310 active sync /dev/hda1 1 2211 active sync /dev/hdc1 fd-fhk-03657:~# mdadm --examine /dev/md0 mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got ) fd-fhk-03657:~# dpkg-reconfigure mdadm Starting raid devices: done. Starting RAID monitor daemon: mdadm -F. fd-fhk-03657:~# mdadm --examine /dev/md0 mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got ) fd-fhk-03657:~# fsck /dev/md0 fd-fhk-03657:~# mdadm --examine /dev/md0 mdadm: No super block found on /dev/md0 (Expected magic a92b4efc, got )
Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?
Joerg Schilling schrieb: [..] Und falls es hier einigen Leuten nicht gefallen sollte: Ist nicht DFSG frei weil wir es sagen ist keine Antwort. Auch wenn es dir nicht gefällt: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf! ist kein Argument. Es nervt langsam. Hier ist eine _Nutzer_-Liste, kein Platz zur Selbstdarstellung, Flamerei oder um Ränkespielchen gegen das Projekt zu betreiben. Daniel PS: CCs sind hier nicht erwünscht, außer der Nutzer macht es kenntlich, dass er CCs will. Lies die Regeln der Liste. Hier ist nicht das Heise-Forum. -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?
Christian Frommeyer schrieb: Am Samstag 14 Oktober 2006 00:08 schrieb Daniel Baumann: das war kein wollen, sondern ein muessen: *weil* man es nicht legal verteilen kann, *muss* man es rauswerfen. Wieso soll man die cdrtools nicht mehr verteilen dürfen? Es mag sein, das die CDDL für Debian nicht frei genug ist (was mir bislang auch noch niemand erklären konnte) aber ich wüsste nicht, was was grundsätzlich gegen ein Verteilen sprechen würde. Lest endlich die bereits mehrfach verlinkten Meta-Threads zum Thema oder sucht nach cdrecord GPL CDDL. Das wurde huntertfach durchdiskutiert und keiner von Euch bringt mit könnte das mal bitte jemand belegen neue Argumente ins Spiel. Das ist einfach nur noch nervtötend und gehört nicht auf diese Liste. MfG Daniel. -- GMX DSL-Flatrate 0,- Euro* - Überall, wo DSL verfügbar ist! NEU: Jetzt bis zu 16.000 kBit/s! http://www.gmx.net/de/go/dsl -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?
Norbert Preining wrote: Bitte lies nach was ich schon hier geschrieben habe. Da gibt es links zur FSF (!) FAQ die eindeutig erklärt das CDDL NICHT(!) kompatibel mit GPL ist. Norbert, dir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. CDDL ist nicht GPL kompatibel, das streitet niemand ab. Jedoch hast du in deinem ersten Mail geschrieben, die CDDL eine unfreie Lizenz gemaess FSF ist, was nicht stimmt. Darauf wurdest du von Robert Grimm aufmerksam gemacht, nicht mehr und nicht weniger. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?
Al Bogner wrote: Wenn man schon cdrecord rauswerfen will, dann sollte man das erst tun, wenn wodim zuverlässig funktioniert. das war kein wollen, sondern ein muessen: *weil* man es nicht legal verteilen kann, *muss* man es rauswerfen. Der Kleinkrieg mit Jörg sollte nicht auf den Rücken der User ausgetragen werden. d.h. du schlaegst also vor, debian sollte cdrtools illegal weiterverteilen, damit du dein script nicht anpassen musst? toll... -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?
Al Bogner wrote: Hat sich bei mkisofs auch was getan. Früher gab es da mal eine Meldung, dass ein Patch für utf-8 gemacht wurde. Die Meldung kommt nun nicht mehr. der hinweis braucht man jetzt nicht mehr machen, weil joerg schilling nichts mehr zu sagen hat. Darf _ich_ nun privat die cdrtools auch nicht mehr verwenden oder ist es nur eine Frage der Verteilung? durch inkompatible lizenzen ist die weitergabe von binaerpaketen nicht mehr moeglich. die reine nutzung ist unveraendert moeglich. Hängt das mit dieser Änderung zusammen: http://cdrecord.berlios.de/old/private/cdrecord.html Cdrtools are now available unter a OSS license that gives more freedom than the GPL On May 15th 2006, most of the code has been relicensed under the CDDL. The CDDL has been selected as one of 8 preferred licenses by the OSI ja. lies die einleitung auf http://www.cdrkit.org/ oder einen der vielen news-artikel auf den gaengigen news-seiten. Ich frage mich aber schon, warum es bei Suse noch nicht rausgeworfen wurde. andere distribution, andere regeln. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Erleuchtet mich zu wodim oder wer hat cdrecord geklaut?
Al Bogner wrote: Im ersten Augenblick war ich einfach gereizt, weil ich was brennen wollte und wieder mal nicht konnte. kleiner tipp fuer die zukunft: solche mails bringen ueberhaupt nichts. 1. aendern sie nichts an der situation, und 2. kann der ensprechende maintainer/die ensprechenden maintainer in 99% der faelle nichts fuer die probleme. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Problem mit mdadm
Hallo Leute, ich habe auch das Problem. Allerdings nützt das Prozedere nichts. Das System ist ein Sarge mit zwei IDE Platten fd-fhk-03657:~# uname -a Linux fd-fhk-03657 2.6.8-2-386 #1 Tue Aug 16 12:46:35 UTC 2005 i686 GNU/Linux Musste den Rechner mit einer IDE Platte als Raid 1 aufsetzten, weil die HP Kiste nur zwei IDE Geräte anschliessen kann und einen BIOS Fehler hat, der es verunmöglicht per USB zu booten. Nach der Installation habe ich das CDROM abgenommen und die zweite Platte drangetan, partitioniert und den Raid eingefügt mit mdadm /dev/md0 --add /dev/hdc1 mdadm --zero-superblock /dev/hda1 mdadm --zero-superblock /dev/hdc1 dpkg-reconfigure mdadm Der Raid lässt sich so schön anlegen, nach einem Neustart heisst es aber immer raid1: raid set md0 active with 1 out of 2 mirrors dmesg RAMDISK: cramfs filesystem found at block 0 RAMDISK: Loading 4260 blocks [1 disk] into ram disk... done. VFS: Mounted root (cramfs filesystem) readonly. Freeing unused kernel memory: 204k freed vesafb: probe of vesafb0 failed with error -6 NET: Registered protocol family 1 md: md driver 0.90.0 MAX_MD_DEVS=256, MD_SB_DISKS=27 md: raid1 personality registered as nr 3 Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx ICH2: IDE controller at PCI slot :00:1f.1 ICH2: chipset revision 18 ICH2: not 100% native mode: will probe irqs later ide0: BM-DMA at 0x2480-0x2487, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0x2488-0x248f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:pio hda: WDC WD2500SB-01RFA0, ATA DISK drive Using anticipatory io scheduler ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 hda: max request size: 1024KiB hda: 490234752 sectors (251000 MB) w/8192KiB Cache, CHS=30515/255/63, UDMA(100) /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0: p1 p2 hdc: WDC WD2500SB-01RFA0, ATA DISK drive ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 hdc: max request size: 1024KiB hdc: 490234752 sectors (251000 MB) w/8192KiB Cache, CHS=30515/255/63, UDMA(100) /dev/ide/host0/bus1/target0/lun0: p1 p2 md: md0 stopped. md: bindhda1 raid1: raid set md0 active with 1 out of 2 mirrors kjournald starting. Commit interval 5 seconds EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode. Adding 2923820k swap on /dev/hda2. Priority:-1 extents:1 Adding 2923820k swap on /dev/hdc2. Priority:-2 extents:1 EXT3 FS on md0, internal journal Generic RTC Driver v1.07 Die folgenden Dateien habe ich angepasst: fd-fhk-03657:~# cat /boot/grub/menu.lst title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8-2-386 root(hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-2-386 root=/dev/md0 md=0,/dev/hda1,/dev/hdc1 ro initrd /boot/initrd.img-2.6.8-2-386 savedefault boot title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8-2-386 (recovery mode) root(hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.8-2-386 root=/dev/md0 md=0,/dev/hda1,/dev/hdc1 ro single initrd /boot/initrd.img-2.6.8-2-386 savedefault boot fd-fhk-03657:~# cat /etc/mdadm/mdadm.conf DEVICE /dev/hda1 /dev/hdc1 ARRAY /dev/md0 level=raid1 num-devices=2 UUID=876ebbcd:22d4e45a:885f088a:e77f9967 devices=/dev/hda1,/dev/hdc1 fd-fhk-03657:~# cat /etc/modules # /etc/modules: kernel modules to load at boot time. # # This file should contain the names of kernel modules that are # to be loaded at boot time, one per line. Comments begin with # a #, and everything on the line after them are ignored. ide-cd ide-disk ide-generic psmouse md raid1 Weiss nicht mehr weiter, probier schon ein paar Tage, weiss jemand Rat? Gruss Dani
Re: Welcher Kernel ist am Fremdsystem
Am Dienstag, 10. Oktober 2006 23:50 schrieb Al Bogner: Mich würde interessieren welcher Kernel auf einem Gastrechner installiert ist, uname ist aber gesperrt. Kennt wer andere Möglichkeiten? Vielleicht geht `cat /proc/version`. Daniel
Re: RealPlayer installieren auf AMD64
Alexander Jede wrote: ich bräuchte auf meiner AMD64-Kiste einen Player der rm, also Realmedia, abspielen kann. real-player kannst sowieso gleich vergessen, der laeuft nicht auf amd64, weil die binary-only dlls fuer real formate nur fuer i386, ppc und sparc verfuegbar sind. helix-player kannst du ebenfalls vergessen, weil 1. laeuft der ebenfalls nicht auf amd64 und 2. kann der kein real abspielen. du willst xine, vlc oder mplayer probieren (in dieser reihenfolge). -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.
Mag. Leonhard Landrock schrieb: Am Samstag, 7. Oktober 2006 17:59 schrieb Daniel Leidert: [..] Schau bitte auf http://debian.wgdd.de/howto/howto-aptrep. Da sind auch die originalen Rechte beschrieben (die dir ein `dpkg -L debarchiver' auch anzeigen würde). Habe so eben dpkg -L debarchiver als Benutzer root ausgeführt. Das Ergebnis sieht in etwa wie folgt aus: [EMAIL PROTECTED]:~# dpkg -L debarchiver /. /usr /usr/share /usr/share/man /usr/share/man/man1 /usr/share/man/man1/debarchiver.1.gz usw. Alos mit dem Befehl alleine erhalte ich noch keine Berechtigungen. Hoppla. `dpkg-deb -c $debarchiver_deb' sollte aber die gewünschte Information anzeigen. MfG Daniel -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.
Mag. Leonhard Landrock schrieb: Am Mittwoch, 27. September 2006 20:54 schrieb Daniel Leidert: Am Mittwoch, den 27.09.2006, 20:43 +0200 schrieb Mag. Leonhard Landrock: Am Dienstag, 26. September 2006 21:02 schrieb Daniel Leidert: Wem gehört denn debarchiver.lock? Soweit ich das sehe, führst du den Cron-Job als User debarchiver aus. Führst du debarchiver ansonsten evtl. noch als ein anderer Nutzer aus? Vermutlich hatte das Problem tatsächlich mit dem Cron-Job zu tun. Schlussendlich waren ja gleichzeitig zwei Cron Jobs vorhanden. Einmal unter /etc/cron.d/debarchiver und ein zweites mal unter /var/spool/cron/crontabs/root. Ich hoffe, mit der Reduktion auf einen Cron Job ist die Sache gegessen. Das könnte sein und würde die Fehlermeldung erklären. Beobachte einfach mal, was in nä. Zeit passiert und ob dein Problem noch einmal auftritt. Ja, grrr. Ein Auszug aus : Oct 7 16:50:01 veneto /USR/SBIN/CRON[9564]: (debarchiver) CMD ( test -x /usr/bin/debarchiver PATH=$PATH:/usr/bin/debarchiver strace -o /tmp/debarchiver.log /usr/bin/debarchiver --dl 6 -ox --scanall | logger -t debarchiver -p daemon.info) Wozu das strace? Das scheint mir noch ein Überbleibsel von einem älteren Bug zu sein, der in apt mittlerweile gelöst wurde. Aber: Der Job läuft mit den rechten von debarchiver. [snip] Mir fehlt auf, dass debarchiver offensichtlich bereits Probleme hat /var/lib/debarchiver/incoming/testing/libusb-0.1-4_0.1.12-2_i386.deb (der tatsächliche Name) zu entfernen. Kann mir jemand folgende Fragen beantworten: 1.) Wie sehen die korrekten Dateiattribute (Berechtigungen) für /var/lib/debarchiver/incoming/ samt Unterverzeichnissen bzw. Dateien aus? 2.) Wie sehen die korrekten Dateiattribute (Berechtigungen) für /var/lib/debarchiver/dists/etch/ (oder wahlweise für eine andere Geschmaksrichtung - z.B. Sarge) aus? Schau bitte auf http://debian.wgdd.de/howto/howto-aptrep. Da sind auch die originalen Rechte beschrieben (die dir ein `dpkg -L debarchiver' auch anzeigen würde). Meine Vermutung: Ich habe derzeit folgendes: [EMAIL PROTECTED]:~$ ls /var/lib/debarchiver/dists/etch/ -al insgesamt 12027 drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver 208 2006-09-27 21:32 . drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver 192 2006-10-07 15:50 .. -rw-r--r-- 1 rootroot11379228 2006-09-27 21:32 Contents-i386 -rw-r--r-- 1 rootroot 909852 2006-09-27 21:32 Contents-i386.gz drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver 192 2006-06-15 20:50 contrib drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver 192 2006-06-15 20:50 main drwxr-xr-x 5 debarchiver debarchiver 192 2006-06-15 20:50 non-free -rw-r--r-- 1 rootroot5029 2006-09-27 21:32 Release ^^ Du hast (und das ist ja sicher) den Cron-Job auch als Root aufgerufen und dadurch gehört dein Repository Root und debarchiver (jeweils zum Teil). Da du den Cron-Job jetzt aber doch als debarchiver aufrufst, solltest du mal ein `chown -R debarchiver.debarchiver /var/lib/debarchiver/dists' machen, damit debarchiver der Eigentümer wird (der kann nämlich nicht die Root gehörenden Dateien überschreiben). Just a guess. Aufgrund einer sterbenden Platte bin ich z.Z. ohne Debian und kann dir nicht anders helfen. Daher auch der fehlende Zeilenumbruch etc. in dieser Mail. Bitte mal entschuldigen (oder (neue) Ersatzplatte sponsorn :)). MfG Daniel -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [KDE] keine OpenOffice.org Dateiverknuepfungen unter sarge+backports
Am Dienstag, den 03.10.2006, 22:59 +0200 schrieb Heino Tiedemann: Daniel Leidert [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, den 03.10.2006, 18:28 +0200 schrieb Heino Tiedemann: [OOo 2 von backports] Frage: was muss ich da noch installieren, damit die Dateiendungen passen? MIME-Typen werden für KDE 3 unter /usr/share/mimelnk definiert. Verstehe. Danke. Nur kommt Sarge mit OOo 1.3 und du hast OOo 2 installiert. Is klar. Ich hatte gehofft, das die OOo 2 Pakete ihre eigenen Typen mitbringen. Tun sie auch. Nur unterstützt KDE 3 leider noch nicht die fd.o-Specs. Das eigentliche Problem ist die am Schliss genannte Datei /usr/share/mimelnk/magic. Leider lässt sie sich (genau wie die mittlerweile obsolete GNOME-Variante /etc/gnome-vfs-mime-magic) nicht erweitern. Daher kann sie nur vom eignen Upstream gepflegt werden und der ist KDE und nicht OOo. Die Dateiformate zwischen diesen Versionen sind unterschiedlich. Yep. Kopiere die /usr/share/mimelnk/application/vnd.oasis.*.desktop aus neueren Systemen (steckt in kdelibs-data) auf das Sarge-System. Schön gesagt - woher soll ich das nehmen? Ist nicht dein Ernst oder? http://makeashorterlink.com/?U216127ED Dort wählst du dir den Spiegel deines Vertrauens und lädst das Debian-Paker herunter. Dann entpackst du es mit `ar x [..].deb' und entpackst danach das data.tar.gz-Archiv und schon hast du die Dateien. Dann sollte es IMO funktionieren. Evtl. solltest du zusätzlich die Daten aus /usr/share/mimelnk/magic (für application/vnd.oasis.*) auf das Sarge System in die selbe Datei kopieren. Was macht diese Datei genau? Sie enthält spezielle Pattern. http://freedesktop.org/wiki/Standards_2fOtherSystems [..] A single file stores all the rules for recognising files by content. This is almost identical to file(1)'s 'magic.mime' database file, but without the encoding field. [..] MfG Daniel
Re: debian und AOL
Am Mittwoch, den 04.10.2006, 14:30 +0200 schrieb Peter Kuechler: Am Mittwoch, den 04.10.2006, 14:23 +0200 schrieb Christian Hoeller: Ahaaa, das hört sich ja schon mal ganz gut an, danke an alle!!! * Stefan Bauer wrote: Christian Hoeller schrieb: , | http://www.yolinux.com/TUTORIALS/LinuxTutorialAOL.html | AOL and Linux Warum bitte so umständlich? AOL erlaubt stinknormales PPPOE seit Anfang des Jahres oder schon eher... Na dann ... wenn AOL eh keine proprietäre Software mehr benötigt, ist zusätzliche Software natürlich unnötig. Ja gut, soweit zur Einwahl. Aber was ist mit den Diensten von AOL?? Ich habe mal gehört, die wären auch so ne eigene Kiste...sorry für die blöden Fragen, aber ich habe wirklich noch nie was mit AOL am Hut gehabt. AOL hat mal was davon erwähnt, dass sie eine abgespeckte Version ihrer AOL-Software haben, die auch unter Linux funktionieren soll. Sollte auf den AOL-Seiten zu finden sein. Ich weiß nur nicht, ob die Software nativ läuft oder Wine benötigt. MfG Daniel
Re: debian und AOL
Am Mittwoch, den 04.10.2006, 13:37 +0200 schrieb Stefan Bauer: Christian Hoeller schrieb: , | http://www.yolinux.com/TUTORIALS/LinuxTutorialAOL.html | AOL and Linux | This tutorial covers the PengAOL software installation and | configuration necessary for one to connect to AOL using Linux. | (uses P3 protocol) It is assumed that you have a working telephone | modem. (There is also an option for using DSL.) [...] pynggy und Konsosrten sind schon seit langer Zeit überflüssig. Warum bitte so umständlich? AOL erlaubt stinknormales PPPOE seit Anfang des Jahres oder schon eher... Hust. Ähm, AOL kann das schon sehr lange (IIRC gleichzeitig mit Version 8 der AOL-eigenen Software eingeführt). Das ging schon unter Woody. Wichtig hierbei ist nur der Benutzername welcher @de.aol.com lautet sowie das Passwort welches klein! geschrieben werden muss. Da gab es sogar mal eine Längen- und Zeichenbegrenzung. Keine Ahnung, ob die noch gültig ist. War auch mal im Forum auf der folgenden Seite zu finden: http://adsl4linux.de/howtos/#AOL (inkl. Anleitung) Man brauchte bei AOL aber IIRC in der /etc/ppp/peers/(aol-)provider die Option 'default-asyncmap'. Ist aber schon so lange her, dass ich das mal eingerichtet habe, dass sich auch einiges geändert haben könnte. MfG Daniel
Re: [OT] Empfehlung gesucht: Grafikkarte
Am Dienstag, den 03.10.2006, 16:54 +0200 schrieb Matthias Mees: Moin, als kleine Überraschung zum Feiertag ist hier[tm] heute nacht scheinbar die Grafikkarte (Sapphire Radeon 9200 Atlantis) abgeraucht. Für's Erste tut die alte Voodoo3, die ich noch liegen hatte, aber mittelfristig muss dann wohl mal was Neues her. Der Haken: Ich habe null Übersicht über den Markt, keine Lust, Unsummen auszugeben und der Rechner hat lediglich einen AGP-Port, was auch so bleiben soll. Zudem würde ich gern bei einer ATI-basierten Karte bleiben. Und natürlich soll das gute Stück möglichst streßfrei unter Debian Sarge (mit selbstgebautem 2.6.18-Kernel, allerdings immer noch das traditionelle XFree86) laufen. Kann jemand (ggf. aus eigener Erfahrung) etwas empfehlen oder kann ich bedenkenlos loskaufen, da sehr aktuelle Karten mangels PCI Express ja scheinbar ohnehin aus der Auswahl ausscheiden? Das einzige wäre, dass du eine Karte neuer/gleich der Radeon 9550 nehmen solltest, da die Unterstützung für ältere Modelle aus den prorietären Treibern entfernt wurde. Eine IMO gute Alternative sind momentan Radeon 9600 XT Karten (ab 60 Euro aufwärts) oder neuer. Nur halt von SE-Karten (die X300SE liegen in ähnlichen Preisbereichen) würde ich abraten (http://de.wikipedia.org/wiki/Radeon). MfG Daniel
Re: [KDE] keine OpenOffice.org Dateiverknuepfungen unter sarge+backports
Am Dienstag, den 03.10.2006, 18:28 +0200 schrieb Heino Tiedemann: Hallo, ich habe einer Freundin heute Openoffice.org von www.backports.org installiert. System ist debian sarge. Ich habe die Einzelpakete installiert: openoffice.org-writer openoffice.org-calc openoffice.org-impress openoffice.org-draw openoffice.org-math openoffice.org-writer openoffice.org-l10n-de openoffice.org-help-de openoffice.org-kde openoffice.org-core openoffice.org-common (ich bin mir nicht sicher, ob das automatisch mitkam, ich habs jedenfalls nicht händisch installiert) Mein Problem: Unter KDE werden die Dokuemnte (von writer, calc, impress, draw) für Zip-Archive gehalten. Ein klick darauf öffnet dann halt nicht OOo2, sondern das KDE-Archivirungsprogramm (ähnlich Winzip). Frage: was muss ich da noch installieren, damit die Dateiendungen passen? MIME-Typen werden für KDE 3 unter /usr/share/mimelnk definiert. Nur kommt Sarge mit OOo 1.3 und du hast OOo 2 installiert. Die Dateiformate zwischen diesen Versionen sind unterschiedlich. Kopiere die /usr/share/mimelnk/application/vnd.oasis.*.desktop aus neueren Systemen (steckt in kdelibs-data) auf das Sarge-System. Dann sollte es IMO funktionieren. Evtl. solltest du zusätzlich die Daten aus /usr/share/mimelnk/magic (für application/vnd.oasis.*) auf das Sarge System in die selbe Datei kopieren. MfG Daniel
Re: Portverschliessung
Am Montag, den 02.10.2006, 10:01 +0200 schrieb Christian Schmidt: Hallo Vladislav, Vladislav Vorobiev, 02.10.2006 (d.m.y): Du könntest auch mit IPTABLES arbeiten. Z.B so: iptables -A INPUT -i eth0 -p tcp --dport deinPORT -j REJECT Sinnvoller ist es aber in jedem Fall, die nicht benoetigten Dienste abzuschalten: Wo nichts laeuft, muss man auch nichts schuetzen. Einen Paketfilter kann man dann als doppelten Boden noch drumherumstricken. Wozu? Um eine neue Angriffsfläche zu schaffen? Das ist Quark. MfG Daniel
Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]
Am Montag, den 02.10.2006, 14:47 +0200 schrieb Andreas Pakulat: On 02.10.06 13:08:46, Bjoern Schliessmann wrote: Matthias Haegele wrote: http://www.heise.de/security/news/meldung/78448 Da kann ich aber nicht rauslesen, dass Portscans strafbar werden sollen. Ein Portscan ist immernoch die einzige Möglichkeit, rauszufinden, was sich am anderen Ende befindet. Das kommt halt drauf an wie weitraeumig die das sehen, schliesslich ist ein Portscan meistens der 1. Schritt bei einem Hackangriff. Bekannte Sichtweise. Nur ein Messer ist halt eben auch nicht zwingend eine Mordwaffe. Und auch mit einer Glasflasche kann ich jemanden verletzen oder halt nur die Milche/whatver daraus trinken. Ich hoffe, dass man sich darüber klar ist oder zumindest wird (der Artikel deutet zumindest nicht an, dass man Portscanner schon als verboten betrachtet), und vernünftige Grenzen zieht. MfG Daniel
Re: Eigene Rettungs CD
Marc Schröder wrote: apt-cache show bootcd s/bootcd/live-package/g -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]
Am Montag, den 02.10.2006, 23:12 +0200 schrieb Patrick Cornelißen: Jochen Schulz schrieb: Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man besonderen Berufsgruppen eben den Besitz dieser Hackertools erlauben könnte. Das stellt aber IMO wiederum die Wirksamkeit des Gesetzes in Frage. Denn wer die wirklich bösen Dinge tut, macht ähnliche Dinge wahrscheinlich auch beruflich. Und sozusagen einen Giftschrank für Software in Firmen einzurichten, halte ich für völlig abwegig. Ich stelle mir gerade vor, wie man zum Amt geht und sich eine Hackertool-Besitzkarte ausstellen lässt. Diese kriegt man natürlich nur, wenn man eine entsprechende Ausbildung hat und ein unauffälliges polizeiliches Führungszeugnis :-D Und das bitte auch für alle spitze, stumpfe, stromführende, besonders hohe oder auch schnelle Gegenstände. Habe ich etwas vergessen? MfG Daniel
Re: Suche NFS-Tutorial
Paul Muster wrote: Das Root-Verzeichnis soll nach Passwortabfrage von einem beliebigen NFS-Client aus erreichbar sein. Nein, NFS funktioniert (meines Wissens) anders. unfs3 unterstuetzt one-timpe-passwords, allerdings sind die zugehoerigen python scripts nicht dfsg kompatibel und deshalb nicht im paket. wenn man sie allerdings von upstream holt, funktioniert das relativ problemlos. -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.
Am Mittwoch, den 27.09.2006, 20:43 +0200 schrieb Mag. Leonhard Landrock: Am Dienstag, 26. September 2006 21:02 schrieb Daniel Leidert: Wem gehört denn debarchiver.lock? Soweit ich das sehe, führst du den Cron-Job als User debarchiver aus. Führst du debarchiver ansonsten evtl. noch als ein anderer Nutzer aus? Vermutlich hatte das Problem tatsächlich mit dem Cron-Job zu tun. Schlussendlich waren ja gleichzeitig zwei Cron Jobs vorhanden. Einmal unter /etc/cron.d/debarchiver und ein zweites mal unter /var/spool/cron/crontabs/root. Ich hoffe, mit der Reduktion auf einen Cron Job ist die Sache gegessen. Das könnte sein und würde die Fehlermeldung erklären. Beobachte einfach mal, was in nä. Zeit passiert und ob dein Problem noch einmal auftritt. Eine Frage dazu noch: Welchen Cron Job behalten? Den von debarchiver. Es gibt keinen Grund, den Cron-Job überhaupt als Root laufen zu lassen (ist immer eine gewisse Gefahr). Wenn du den Cron-Job anpassen oder weitere hinzufügen willst, mach das doch einfach in /etc/cron.d/debarchiver. Aber debarchiver kann natürlich auch als ganz normaler Nutzer eingesetzt werden. Du musst dann halt nur inputdir, destdir etc. so anpassen, dass du du in den angegebenen Pfaden auch Schreibrechte hast. MfG Daniel
Re: Error: Removing lockfile debarchiver.lock.
Am Dienstag, den 26.09.2006, 20:39 +0200 schrieb Mag. Leonhard Landrock: Leider spinnt mein debarchiver. Beim Versuch endlich ein mal eine große Menge Pakete in mein eigenes Archiv zu bringen kommt folgendes (Auszug aus: /var/log/syslog): Sep 26 20:30:01 veneto /USR/SBIN/CRON[4103]: (debarchiver) CMD ( test -x /usr/bin/debarchiver PATH=$PATH:/usr/bin/debarchiver /usr/bin/ debarchiver -ox --scanall | logger -t debarchiver -p daemon.info) Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: Error: Installing libmpcdec3_1.2.2-1_i386.deb to /var/lib/debarchiver/dists/testing/main/binary-i386/libs . Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: Error: Removing lockfile debarchiver.lock. Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: Sep 26 20:30:02 veneto debarchiver: EXIT: 2 Zwei Fragen: 1.) Woran kann es liegen, das sich das Paket libmpcdec3_1.2.2-1_i386.deb nicht bearbeiten lässt? 2.) Removing lockfile debarchiver.lock. stimmt so nicht: Da steht: Error: Removing Er kann also die Datei nicht entfernen. Und damit scheint er ja wohl Recht zu haben, denn die Datei ist ja noch da. [EMAIL PROTECTED]:/var/lib/debarchiver/incoming# ls /var/lib/debarchiver/incoming/ debarchiver.lock stable testing unstable Wem gehört denn debarchiver.lock? Soweit ich das sehe, führst du den Cron-Job als User debarchiver aus. Führst du debarchiver ansonsten evtl. noch als ein anderer Nutzer aus? Wieso wird das lockfile nicht entfernt? Glaskugel? Ich habe hier keine Probleme (betreibe das aktuellste debarchiver sowohl unter Sarge, als auch Sid). Füge dem Kommando im cron-Job doch mal ein `--dl 6' hinzu und poste die Ausgabe, die dann in /var/log/daemon.log steht z.B. nach pastebin.com oder lade es auf irgendeinen Webspace hoch (oder sende es mir persönlich, wenn nötig).
Name des naechsten Testing?
Hallo, Ich wurde gerade gefragt, wie denn das neue Debian Testing heißen wird, wenn Etch zu Stable wird, und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es gar nicht weiß. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Danke, Daniel der gerade $Suchmaschine bemüht, um die Antwort zu finden, aber recht erfolglos ist
Re: Thunderbird
Raimund Kohl-Füchsle wrote: Wie kann es da sein, dass sich Konqueror (im ICEWM) öffnet, wenn ich in einer mail eine URL anklicke? update-alternatives --list x-www-browser Und überhaupt: Kann mir jemand sagen wie ich Thunderbird dazu überreden kann, einen ganz bestimmten Browser für solche Zwecke zu verwenden? update-alternatives --config x-www-browser -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: locale: iso8859-1 vs. utf8
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 11:03 +0200 schrieb Mathias Brodala: Ein 'dpkg-reconfigure locales' zeigt mir interessanterweise nur 'de_DE.UTF-8 UTF-8' als markiert an. Also diese locale / locales ist fuer mich immer noch ein Buch mit mehreren Siegeln. Mit obigem Kommando legst du nur die zur Verfügung stehenden Locales fest. Auswählen musst du sie danach schon selbst. (Hierbei sollten die entsprechenden Einträge in ~./bashrc und /etc/environment genügen.) Unter Etch und Sid nicht /etc/environment, sondern /etc/default/locale [1][2] und das sollte aber schon bei `dpkg-reconfigure -plow locales' geschrieben werden. BTW: Wozu brauchst du den selben Eintrag noch einmal in der .bashrc? [1] /usr/share/doc/locales/NEWS.Debian.gz [2] update-locale(8) MfG Daniel
Re: Kernel optimal kompilieren .config anpassen
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 12:24 +0200 schrieb Andreas Gehrke: Hallo, sehr interessanter Thread, da ich mich gestern Abend auch zum ersten mal dazu gezwungen sah, einen gepatchten Kernel zu erstellen, was allerdings vollkommen in die Hose ging. Der bootet überhaupt nicht, aber das will ich hier nicht in den Thread einfliessen lassen sondern habe eine Frage zu einer Angabe in diesem Post: Christian Frommeyer schrieb: Also meine vmlinuz ist nun 11 MB Groß, ist das ok so ? Das ist sehr viel. Hier sind das knapp 2 MB. Versteh ich nicht. vmlinuz ist doch nur ein Symlink und verweist auf die config-Datei. Das ist falsch. /vmlinuz muss auf eine vmlinuz-$kernel-version in /boot zeigen. Deswegen Anführungszeichen, da dieser Symlink nicht zwingend notwendig ist (er soll nur die Automatisierung der Installation und Deinstallation von Kernel-Images unterstützen). Und die sind bei mir genau 44K groß. Kann also kaum der eigentliche Kernel sein. Der ist zwar unter Linux ziemlich schlank, dass ist auch mir als Linux-Newbee bekannt, aber s schlank ja nun auch wieder nicht ;) Also woran genau erkenne ich die Größe meines Kernels? An der Größe der /boot/vmlinuz-$kernel-version. MfG Daniel
Re: locale: iso8859-1 vs. utf8
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 16:55 +0200 schrieb Mathias Brodala: Hallo Daniel. […] 'dpkg-reconfigure locales' […] Mit obigem Kommando legst du nur die zur Verfügung stehenden Locales fest. Auswählen musst du sie danach schon selbst. (Hierbei sollten die entsprechenden Einträge in ~./bashrc und /etc/environment genügen.) Unter Etch und Sid nicht /etc/environment, sondern /etc/default/locale [1][2] und das sollte aber schon bei `dpkg-reconfigure -plow locales' geschrieben werden. Möglicherweise habe ich diese Datei damals ebenfalls abgeändert. Jedenfalls war für das GNOME-Terminal zwangsläufig der Eintrag unter /e/environment erforderlich; erst danach konnte ich die Darstellung auf UTF-8 umstellen. JFTR: Bekannter Bug. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=361090 MfG Daniel
Re: NIC-Probleme und zwar gehaeuft
Am Mittwoch, den 20.09.2006, 18:18 +0200 schrieb Micha Beyer: was ist denn hier im Moment los? In den letzten paar Tagen 3 oder 4 Threads von Leuten bei denen das Netzwerk nicht läuft, weil die Interfaces nicht hochkommen, weiterhin eine Hilferuf eines Bekannten, bei dem das Loopbackdevice nicht startet. Das müssen sich doch Gemeinsamkeiten finden lassen, z.B. habe wohl alle Beteiligten neu installiert. Hmm. Ich hatte gestern auf einem Sid Probleme, als ich auf Kernel 2.6.17 umgestiegen bin (hatte bis jetzt 2.6.15 laufen). Beim ersten Start des neuen Kernsls bekam ich auf alle Netzwerkaktionen (NIC mit RTL8139 und 8139too im Kernel) nur noch ein Error : Name or service not known und in /var/log/boot: eth1: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x41E1 NETDEV WATCHDOG: eth1: transmit timed out eth1: Transmit timeout, status 0c 0005 c07f media 10. eth1: Tx queue start entry 4 dirty entry 0. eth1: Tx descriptor 0 is 0008a03c. (queue head) eth1: Tx descriptor 1 is 0008a03c. eth1: Tx descriptor 2 is 0008a03c. eth1: Tx descriptor 3 is 0008a03c. eth1: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x41E1 Danach bin ich die Kernel-Config noch einmal durch und habe verschiedene Optionen deaktiviert, den Kernel neu gebaut und installiert, neu gebootet und danach lief es wieder. Die diff zwischen den Configs: --- config-2.6.17.09060920-12006-09-20 19:09:26.0 +0200 +++ config-2.6.17.09060920-22006-09-20 19:10:20.0 +0200 @@ -30,7 +30,7 @@ CONFIG_SWAP=y CONFIG_SYSVIPC=y CONFIG_POSIX_MQUEUE=y CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT=y -CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT_V3=y +# CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT_V3 is not set CONFIG_SYSCTL=y CONFIG_AUDIT=y CONFIG_AUDITSYSCALL=y @@ -207,7 +207,7 @@ CONFIG_ACPI=y CONFIG_ACPI_AC=m CONFIG_ACPI_BATTERY=m CONFIG_ACPI_BUTTON=y -CONFIG_ACPI_VIDEO=y +# CONFIG_ACPI_VIDEO is not set CONFIG_ACPI_HOTKEY=m CONFIG_ACPI_FAN=y CONFIG_ACPI_PROCESSOR=y @@ -437,7 +437,7 @@ CONFIG_FW_LOADER=y # # Connector - unified userspace - kernelspace linker # -CONFIG_CONNECTOR=m +# CONFIG_CONNECTOR is not set # # Memory Technology Devices (MTD) @@ -1050,7 +1050,7 @@ CONFIG_W1_MASTER_MATROX=m # 1-wire Slaves # CONFIG_W1_SLAVE_THERM=y -CONFIG_W1_SLAVE_SMEM=m +# CONFIG_W1_SLAVE_SMEM is not set # CONFIG_W1_SLAVE_DS2433 is not set # @@ -1105,8 +1105,8 @@ CONFIG_SENSORS_HDAPS=m # # Multimedia devices # -CONFIG_VIDEO_DEV=y -CONFIG_VIDEO_V4L1=y +CONFIG_VIDEO_DEV=m +# CONFIG_VIDEO_V4L1 is not set CONFIG_VIDEO_V4L1_COMPAT=y CONFIG_VIDEO_V4L2=y Aber frage mich nicht, warum das jetzt den Unterschied macht. Und auffällig war mit dem ersten 2.6.17er Kernel noch der folgende Fehler: PCI: Enabling device :00:07.0 (0014 - 0016) PCI: Found IRQ 9 for device :00:07.0 ohci1394: fw-host0: OHCI-1394 1.1 (PCI): IRQ=[11] MMIO=[e200-e20007ff] Max Packet=[2048] IR/IT contexts=[4/8] acpi_bus-0201 [01] bus_set_power : Device is not power manageable irq 9: nobody cared (try booting with the irqpoll option) c013062b __report_bad_irq+0x2b/0x69 c013083c note_interrupt+0x1d3/0x203 c01300ed handle_IRQ_event+0x22/0x4e c01301a8 __do_IRQ+0x8f/0xcf c0104755 do_IRQ+0x19/0x24 c01030a6 common_interrupt+0x1a/0x20 c01198d7 __do_softirq+0x2c/0x7f c011994c do_softirq+0x22/0x26 c0119a0d irq_exit+0x25/0x30 c010475a do_IRQ+0x1e/0x24 c01030a6 common_interrupt+0x1a/0x20 c012216b run_workqueue+0xc8/0xed c02e1bd4 delayed_reset_bus+0x0/0xcd c01224ed worker_thread+0x0/0x10f c01225cc worker_thread+0xdf/0x10f c01128ab default_wake_function+0x0/0x15 c01249ec kthread+0x96/0xc3 c0124956 kthread+0x0/0xc3 c0100b15 kernel_thread_helper+0x5/0xb handlers: [c024896b] (acpi_irq+0x0/0x16) [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54) [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54) [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54) [c02f2820] (usb_hcd_irq+0x0/0x54) Disabling IRQ #9 PCI: Enabling device :00:05.0 (0084 - 0085) PCI: Found IRQ 9 for device :00:05.0 Aber das ist auch nicht die NIC und der Fehler trat mit dem neuen Kernel (und ohne append=acpi=noirq, was mit 2.6.15 sehr gut funktioniert hat) auch nicht mehr auf. Keine Ahnung, ob irgendetwas davon hilfreich ist (Ich glaube es ja eher nicht). Aber wer weiß ... MfG Daniel
Re: pdns-server fehle
Am Mittwoch, den 20.09.2006, 19:18 +0200 schrieb Ronny Wagner: ich habe per apt-get install pdns, +-server, etc... den pdns dienst aktualisieren wollen. Jetzt bekam ich während der installation folgende Fehlermeldung: # apt-get install pdns-server [..] [snip] Richte pdns-server ein (2.9.20-5) ... Creating config file /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local/pdns.local with new version cp: reguläre Datei »/etc/powerdns/pdns.d/pdns.local/pdns.local« kann nicht angelegt werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden [snip] Habt Ihr mir eine Idee, wie ich den Fehler lösen kann? su -c mkdir -p /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local Allerdings sagt pdns-server.postinst, dass die pdns.local nach /etc/powerdns/pdns.d installiert werden soll. Und ich kann aus dem postinst-Skript nicht erkennen, warum er die Datei nach /etc/powerdns/pdns.d/pdns.local installieren will. Außerdem enthält die postinst keinen Satz Creating config file Stammt das Paket wirklich aus offiziellen Quellen? MfG Daniel
Re: Kernel optimal kompilieren .config anpassen
Am Donnerstag, den 21.09.2006, 00:37 +0200 schrieb Stefan Neuser @ C4 Design: Hallo zusammen, da ich heute meinen ersten Kernel selbst kompliliert habe, stellen sich mir folgende fragen. Ich habe z.B. ein Thinkpad T42 und möchte nun wissen, was unter make menuconfig überhaupt notwendig ist : 1. Woher weiß der Kernel welche Treiber geladen werden müssen ? Nur mal angenommen ich kompiliere 10 Soundkarten Treiber als [M] in meinen Kernel. Es laufen einige Hardware-Tests (schau mal in die /var/log/boot, falls du den bootlogd laufen hast). Wie die genau funktionieren, ist bestimmt auch irgendwo beschrieben. Verantwortlich ist /etc/init.d/discover. Daneben lädt /etc/init.d/module-init-tools die Module aus /etc/modules. 2. Was ist mit den Paketen/Treiber welche als [M] geladen werden, gibt es hier je nach anzahl der Pakete performance einbußen des Kernels ? Module ([M]) werden nur bei Bedarf geladen. Sie haben daher erst, wenn sie geladen wurden, Einfluss auf die Performance. 3. Reicht es nicht aus, genau zu wissen, welche Hardware mein T42 hat und alles andere ,sprich [ ], abzuwählen ? Nein. Im Kernel befinden sich auch nicht-Hardware-spezifische Dinge (Dateisysteme, Codepages, Netzwerk-Protokolle, ...). 4. Wie kompakt sollte ein Kernel sein ? Wie kompakt brauchst du ihn denn? [..] PS : mein Kernel ist nun ca. 11 MB Groß Du meinst das Kernel-Paket, oder? Der Kernel selber dürfte kleiner sein. MfG Daniel
Re: gmx.de in Spamassassin frei schalten
Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:56 +0200 schrieb Dirk Schleicher: [Spamassassin-Frage] Pyzor? Ist wie DCC und razor eine Erweiterung (/usr/share/doc/spamassassin/README.Debian.gz - Plugins). MfG Daniel -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: gmx.de in Spamassassin frei schalten
Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:08 +0200 schrieb Dirk Schleicher: ich verwende Spamassassin. Leider dauert das überprüfen sehr lange. Ich habe unter anderem einen Account bei gmx.de der ja schon von gmx gefiltert wird. Diesen würde ich gerne aus Spamassassin herausnehmen. Wo und wie muss ich das eintragen? /etc/spamassassin/local.rf? Dort gibt es trusted_networks. Du kannst die Adresse zur Whitelist hinzufügen (AFAIK `spamassassin -W ...adresse...'). Must mal durch die Doku schauen. Evtl. ist schon `whitelist_from' das, was du suchst (man Mail::SpamAssassin::Conf). Alternativ kann man natürlich auch z.B. in procmail dafür sorgen, dass die Adresse nicht gescannt wird. Allerdings würde ich eher den GMX-Spamfilter abschalten, als Spamassassin. Aber das ist meine Meinung. MfG Daniel der mit bogofilter, spamassassin und clamassassin arbeitet MfG Daniel
Re: Sch**ss-Google
Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:19 +0200 schrieb Wolf Wiegand: Michelle Konzack wrote: F.U.C.K. ist ein Term des amerikanischen Gesetzbuches und bedeutet Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen. Unsinn. Falsch. Dieses Akronym entspricht nur nicht der Herkunft (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit). Es wird als Backronym gewertet. Aber wir werden derart OT, dass Ubuntu-Threads geradezu On-Topic erscheinen. Daher duck und wech. MfG Daniel
Re: gmx.de in Spamassassin frei schalten
Am Mittwoch, den 20.09.2006, 00:39 +0200 schrieb Jens Schüßler: * Daniel Leidert [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, den 19.09.2006, 19:08 +0200 schrieb Dirk Schleicher: ich verwende Spamassassin. Leider dauert das überprüfen sehr lange. Ich habe unter anderem einen Account bei gmx.de der ja schon von gmx gefiltert wird. Diesen würde ich gerne aus Spamassassin herausnehmen. Wo und wie muss ich das eintragen? /etc/spamassassin/local.rf? Dort gibt es trusted_networks. Du kannst die Adresse zur Whitelist hinzufügen (AFAIK `spamassassin -W ...adresse...'). Must mal durch die Doku schauen. Evtl. ist schon `whitelist_from' das, was du suchst (man Mail::SpamAssassin::Conf). Wobei der whitelist-Eintrag nicht verhindert, das die Mail von spamassassin bearbeitet wird, d.h. die anderen zeitintensiveren Tests und DNS-Abfragen werden auch immer noch durchgeführt. Es wird nur ein negativer Score von -100 addiert. Stimmt. Schade, dass das nicht in der Manpage steht (jedenfalls habe ich die Info dort nicht gefunden). MfG Daniel
Re: RCS aus Quellcode loswerden
Am Samstag, den 16.09.2006, 17:17 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2006-09-15 02:55:30, schrieb Daniel Leidert: BTW: Allerdings frage ich mich gerade, wer dein Paket in Experimental ??? Also ich habe hier mehrere besunce (auf mentors.d.n) von potentionelen Sponsoren gehabt. Ist es von einem Sponsor nach Debian abgeladen worden? Davon weis ich noch garnichts, denn ich sitze gerade noch zuhause und werde erst in einer halben Stunde in die Stadt ins Internet Cafee gehen. Mein Fehler. Ich hatte den Quellcode von mentors.debian.net bekommen und angenommen, er käme aus experimental. akzeptiert hat. lintian und linda motzen ja über alles mögliche. Also Linda meckert überhaupt nicht. Doch, tut es (zumindest in Sid). Ich habe das Build-Log inklusive lintian/linda-Meldungen mal angehängt. Bedenke, dass das Paket nur in Sid Aufnahme finden kann, nicht in Sarge! Also Wennich auf mentors.debian.net gehe und mir mein swhoisd ansehe, ist kein Error zu sehen. Dann wird dort vermutlich Sarge laufen. Für neue Paket ist das aber unerheblich - zumindest wenn du es irgendwann mal in Debian sehen willst. MfG Daniel fakeroot debian/rules clean dh_testdir dh_clean if test -f ./config.status ; then \ make distclean-recursive ; \ fi rm -v -f po/*.mo dpkg-source -b swhoisd-3.0.5 dpkg-source: building swhoisd using existing swhoisd_3.0.5.orig.tar.gz dpkg-source: building swhoisd in swhoisd_3.0.5-1.diff.gz dpkg-source: warning: executable mode 0555 of `src/swhoisd' will not be represented in diff dpkg-source: warning: ignoring deletion of directory RCS dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/prototype,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/configure.in,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/Makefile.am,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/depcomp,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/THANKS,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/NEWS,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/INSTALL,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/TODO,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/pkginfo,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/autogen.sh,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/CHANGES,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/INTERNATIONALIZATION,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/README,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/ABOUT-NLS,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/ChangeLog,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/PORTING,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/Makefile,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/AUTHORS,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file RCS/COPYING dpkg-source: warning: ignoring deletion of directory doc/RCS dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/in.swhoisd.8,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/swhoisd.footer,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/Makefile.am,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/swhoisd.conf.sample,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/swhoisd.header,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/whois.php,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file doc/RCS/whois.xinetd,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of directory src/RCS dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/in.swhoisd.h,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/Makefile.am,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/snprintf.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/main.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/swhoisd,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/sysutils.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/strlcat.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/rfc1431.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/do_whois.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/strlcpy.c,v dpkg-source: warning: ignoring deletion of file src/RCS/swhois.c,v dpkg-source: building swhoisd in swhoisd_3.0.5-1.dsc debian/rules build dh_testdir ./configure checking build system type... i686-pc-linux-gnu checking host system type... i686-pc-linux-gnu checking target system type... i686-pc-linux-gnu checking whether build environment is sane... yes checking for a BSD-compatible install... /usr/bin/install -c /home/dl/packages/sources/swhoisd/swhoisd-3.0.5/missing: Unknown `--run' option Try `/home/dl/packages/sources/swhoisd/swhoisd-3.0.5/missing --help' for more information configure: WARNING: `missing' script is too old or missing checking for gawk... gawk checking whether make sets $(MAKE)... yes checking for gcc... gcc checking for C compiler default output... a.out checking whether the C compiler works... yes checking whether we are cross compiling
Re: Sch**ss-Google
Am Samstag, den 16.09.2006, 20:58 +0200 schrieb Dirk Salva: [..] Aber ich habe mal spasseshalber ihren Vorschlag HOWTO-Fuck-A-Linux-System.doc bei Google eingegeben und dabei folgendes (u.a.) als Antwort bekommen: Das Wort Fuck wurde aus der Suchanfrage herausgefiltert, weil Google SafeSearch aktiv ist Was soll die Scheisse? Und vor allem: wie kann man diese Bevormundung abschalten?!? Ich find's schon dreist, das Google sich einfach in meine Suchanfrage einmischt. Tatsache? Nun hier macht es das nicht. Du scheinst das also eingestellt zu haben. Die entsprechende Einstellung findet sich i.Ü. unter - sarkasmusman mag es kaum glauben/sarkasmus - Einstellungen. Ach ja: google safesearch einfach mal als Suchbegriff einzugeben, scheint auch sehr schwer zu sein. BTW: Es wäre nett, wenn du wenigstens im Betreff auf Fäkalsprache verzichten könntest. *kopfschüttelnd* Daniel
Re: RCS aus Quellcode loswerden
Am Dienstag, den 12.09.2006, 23:02 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2006-09-10 19:28:15, schrieb Daniel Leidert: Am Samstag, den 09.09.2006, 01:01 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2006-09-08 19:34:48, schrieb Daniel Leidert: RCS loszuwerden ist kein Problem. Warum sollte es das sein? Wie? find . -name RCS -type d -exec rm -rf {} ; Fertig. Habe ich mal ausprobiert... [..] Ähm, aber nach einem ./configure und make wird von automake ganz kräftig darauf zugegriffen. Und wenn ich kein RCS installiert habe, kann der Quellcode nicht compiliert werden... Ich schaue es mir gerade mal an. Das Problem ist: In src/ sollte ein swhoisd-Skripts liegen (lt. src/Makefile.am). Das existiert aber nicht, sondern liegt nur noch im RCS-VCS vor. Daher einfach nach src/ wechseln und das Skript via 'co swhoisd' auschecken. Dann kannst du die ganzen RCS-Verzeichnisse löschen und das Paket wird trotzdem gebaut. BTW: Allerdings frage ich mich gerade, wer dein Paket in Experimental akzeptiert hat. lintian und linda motzen ja über alles mögliche. MfG Daniel
Makefile's clean, distclean und maintainer-clean Targets (was: RCS aus Quellcode loswerden)
JFTR (weil es viele wirklich nicht wissen, siehe GNOME CVS) Am Donnerstag, den 14.09.2006, 19:16 +0200 schrieb Andreas Pakulat: [Probleme mit RCS-Dateien im Quellcode] Der ueberwiegende Rest der Dateien duerften generiert sein und koennen geloescht werden. Insbesondere die Makefiles und Makefile.in's, sowie das configure Script. Die Makefiles werden automatisch gelöscht (werden von automake automatisch zu DISTCLEANFILES hinzugefügt). Aber die Makefile.in und alles, was man via einer autogen.sh (ruft z.B. autoheader, automake, autoconf, libtoolize, intltoolize etc.pp auf) geniert/generieren würde (also z.B. aclocal.m4, compile, config.guess, config.sub, config.h.in, configure, depcomp, install-sh, intltool-*.in, ltmain.sh, missing, mkinstalldirs) müssen händisch zu MAINTAINERCLEANFILES hinzugefügt werden. Da werden nur einige wenige Dateien automatisch von automake hinzugefügt. MfG Daniel
Re: lokaler User vs. Root
Am Mittwoch, den 13.09.2006, 19:08 +0200 schrieb Jan Dinger: Hi, ich sage es im Vorraus ich will kein HowTo und auch sonst keine Programme. Also ich zu hause auf einer alten Kiste ein Debian - Sarge laufen Kernel 2.6.9. JFTR: Sarge hat AFAIK keinen Kernel 2.6.9 im Angebot. Zufällig stolpere ich über bugs, wie ein lokaler User root rechte bekommen kann. Ich kenne nur eine möglicheit, das man irgenwie an die /etc/shadow rankommt und das pw entschlüsselt. Was aber als Lokaler User nicht so ohne weiteres geht. Was mich nun interessieren würde ist: Wie gelangt ein potenzieller Angreifer an root-rechte? Da gibt es verschiedene Wege. Schau mal in das Linux-Magazin 9/06 (also nicht das aktuelle, sondern das davor) auf Seite 60. Da werden 3 Bugs im X-Server genau(er) erklärt und wie man damit an Root-Rechte gelangen konnte (sollten in Debian schon gefixt sein). Aber das Magazin liefert gleich einen kleinen Demo-Exploit für einen der Fehler mit und du kannst das ja mal in einer CHROOT-Umgebung austesten. [snip] So kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? (zum 3. mal :) kein HowTo) :) Ich meine man findet ja vile Hacker anleitungen wo steht Easy mach Brutforce etc.) Das kann funktionieren, wenn du ein Passwort knacken möchtest. Aber da funktioniert social engineering wahrscheinlich viel einfacher in den meisten Fällen. MfG Daniel
Re: Merkwürdige Pakete
less Am Mittwoch, den 13.09.2006, 12:36 +0200 schrieb Mathias Brodala: [binNMUs] Es wurde am Source Paket nichts geändert, nur nochmal durch den Compiler gejagt. Die Abhängigkeiten können sich leicht ändern wenn gegen eine neue Version einer Bibliothek compiliert wurde. Oft ist dies der Zweck eines binNMU. Aber es muss doch irgendwo niedergeschrieben sein, warum die Pakete erneut gebaut und erneut hoch geladen wurden. Ja, steht doch auch im changelog: $ zless /usr/share/doc/$paket/changelog.Debian.gz. Aus /usr/share/doc/libgnomevfs2-0/changelog.Debian.gz: [..] * Rebuild against libdbus-1-3 [..] (Meine derzeitige Vermutung ist ja die neue DBus-Version, welche vor kurzem im Repository landete. Zumindest haben alle aktualisierten Pakete – soweit ich dies überschauen kann – damit etwas zu tun.) Du vermutest richtig MfG Daniel
Re: Kernel Quellcode
Am Dienstag, den 12.09.2006, 08:53 +0200 schrieb Luigi di Lazzaro: Am Montag, den 11.09.2006, 21:17 +0200 schrieb Daniel Leidert: ich möchte einen Kernel nach Debian Art kompilieren. Kann ich immer wieder empfehlen: http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html.en Mein Englischkenntnisse sind nicht gerade gut, aber ich versuche es trotzdem. Schade. Ist ein gutes Howto. Hier sind noch einige Links: http://debian.wgdd.de/links#kernel MfG Daniel
Re: Verständnisfrage GPG error: http://www.debian-multimedia.org
Am Dienstag, den 12.09.2006, 10:48 +0200 schrieb Heiner Gewiehs: Am Dienstag, 12. September 2006 10:00 schrieb Evgeni Golov: [..] Du darfst. Siehe auch http://www.debian-multimedia.org/faq.html ;-) Aber wie gesagt Abschalten ist das falsche Wort hier. na toll, was will er mir mit folgender Meldung sagen? Junge Junge, da werden ja mehr Fragen aufgeworfen als wie gelöst. [EMAIL PROTECTED]:~$ sudo gpg --keyserver hkp://wwwkeys.eu.pgp.net --recv-keys 1F41B907 Sagst du mir, wozu du hier sudo brauchst? gpg: WARNUNG: Unsicheres Besitzverhältnis der Konfigurationsdatei `/home/heiner/.gnupg/gpg.conf' Deine gpg.conf ist für andere lesbar. [..] [EMAIL PROTECTED]:~$ gpg --keyserver subkeys.pgp.net --recv-keys 1F41B907 gpg: Schlüssel 1F41B907 von hkp Server subkeys.pgp.net anfordern gpg: Schlüssel 1F41B907: Christian Marillat [EMAIL PROTECTED] 13 neue Signaturen gpg: '/home/heiner/.gnupg/secring.gpg' kann nicht geöffnet werden Exisitiert die überhaupt? Wenn man mit gpg arbeitet, muss man es zuerst einmal aufrufen, damit die gnupg-Infratsruktur erstellt wird (IIRC habe ich sogar etwas in Erinnerung, dass man gpg dazu zweimal aufruft und einen Schlüssel anlegt). [..] [EMAIL PROTECTED]:~$ gpg --armor --export 1F41B907 | apt-key add gpg: '' kann nicht geöffnet werden: No such file or directory apt-key muss als Root aufgerufen werden. [..] `/home/heiner/.gnupg/gpg.conf' gpg: [stdout]: write error: Broken pipe gpg: [stdout]: write error: Broken pipe gpg: [stdout]: write error: Broken pipe gpg: iobuf_flush failed on close: Dateischreibfehler Klingt immer noch nach fehlnden Rechten. [EMAIL PROTECTED]:~$ apt-get update E: Konnte Lockdatei /var/lib/apt/lists/lock nicht öffnen - open (13 Permission denied) E: Kann kein Lock auf das Listenverzeichnis bekommen ** apt-get update benötigt Root-Rechte. Fehlende Rechte? z.B. bei .gnupg (user:heiner / gruppe:heiner?) bei SuSE z.B. hatte ich user:heiner / gruppe:users Habe gerade nachgesehen, was gpg anbelangt sind nur folgende Pakete installiert: libgpg-error0 libgpgmell python-gnupginterface ist das korrekt? apt-cache policy gnupg MfG Daniel
Re: Verständnisfrage GPG error: http://www.debian-multimedia.org
Am Dienstag, den 12.09.2006, 10:56 +0200 schrieb Alexander Schmehl: * Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED] [060912 10:00]: Apt kann mit PGP/GPG Signaturen umgehen. Wenn ein Paket also signiert ist, und due den Publickey importiert hast, wird es überprüfen, ob das Paket wirklich aus dieser Quelle stamm - sofern die Überprüfung nicht fehlschlägt, siehst du davon nichts. Kleine Korrektur: Nicht die Pakete sind per gpg signiert, sondern die Release-Datei [1], [2]. [..] Der Hauptgrund nicht die Pakete selbst zu signieren ist AFAIK Rechenleistung; das derzeitige Verfahren ist hinreichend sicher und resourcenschonender als jedes Paket einzeln zu signieren. Wird aber auch im Securing Manual beschrieben (für die, die es interessiert). [..] Links: 1: http://ftp.de.debian.org/debian/dists/testing/Release 2: http://ftp.de.debian.org/debian/dists/testing/Release.gpg http://wiki.debian.org/SecureApt man apt-secure http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/ch7.de.html#s-deb-pack-sign MfG Daniel
Re: Kernel Quellcode
Am Montag, den 11.09.2006, 20:44 +0200 schrieb Luigi di Lazzaro: Hallo, ich möchte einen Kernel nach Debian Art kompilieren. Kann ich immer wieder empfehlen: http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html.en Apt zeigt mir ein nettes Paket: linux-source-2.6.16 Enthält dieses Paket einen von Debian bereits gepatchen Quellcode? Ja. Steht übrigens auch in der Paketbeschreibung. Was machen die Pakete linux-support-2.6.16-2 linux-patch-debian-2.6.16 linux-tree-2.6.16 ? Steht in jeder Paketbeschreibung. Du musst sie nur lesen. (System ist testing) Wo kann man evt. solche Informationen finden ohne eine Liste zu bemühen? apt-cache show $paket? http://packages.debian.org/cgi-bin/search_contents.pl?version=testingarch=i386case=insensitiveword=linux-support-2.6.16-2searchmode=filelist MfG Daniel
Re: RCS aus Quellcode loswerden
Am Samstag, den 09.09.2006, 01:01 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2006-09-08 19:34:48, schrieb Daniel Leidert: RCS loszuwerden ist kein Problem. Warum sollte es das sein? Wie? find . -name RCS -type d -exec rm -rf {} ; Fertig. Wo genau liegt dein Problem? RCS verwaltet doch nur den Quellcode. Inwiefern willst du damit normalen Quellcode machen? Verstehe ich das richtig, dass nur keine Dateien des VCS im Quellcode haben willst? ... autoconf und automake greifen auf RCS/*,v Dateien zu und mischen die irgendwie mit den im verzeichnis drunter liegenden Dateien. Nein. Hast du noch nie ein CVS- oder RCS-Repository gesehen? Kann ich kaum glauben. Zum Beispiel habe ich: src/: sysutils.c [snip] Das sind die eigentlichen Quellen. src/RCS: sysutils.c,v [snip] Und das ist das VCS (hält die Kopie und Entwicklung der Datei). Da haben automake und autoconf gar nichts damit zu schaffen. Aber wenn ich den reinen Sourcecode haben will, muß ich doch den ganzen schotter, also die *.c,v Dateien mit den *.c Dateien zusamenbringe, weil das ja den endgültigen Source code gibt oder? Nein. Da machen ja automake. Es mischt die beiden und dann wird compiliert. So verstehe ich das wenigstens. Nein. RCS ist nur ein VCS (wie CVS, SVN, BZR etc., CVS basiert auf RCS). ... Dann wäre 'make dist', was du suchst. Letzteres würde ich definitiv gegen automake1.9 ersetzen. Ist mir schon klar, aber ich wollte erst mal reinen Sourcecodes, als *.c und *.h dateien haben. s.o. Die andere Variante heißt: rcs co ... (man rcs) und wurde schon genannt. Wenn du CVS kennst, kennst du auch RCS. [..] Schlecht. Die autotools sind IMHO entgegen ihrem Ruf ziemlich gut. Nur muss man halt auch wissen, wie sie funktionieren und was einzelne Genau... Targets in den Makefiles tun. Ich kann dir nur einige Beispiele für die (ordentliche) Nutzung der autotools geben und dich auf die devhelp-Bücher zu automake/autoconf, die make-Doku in make-doc und make-doc kenne ich seit Jahren auswendig... Ist schon mal nicht schlecht. Der Makro-Syntax von automake ist dort allerdings nicht beschrieben. http://sources.redhat.com/autobook/ verweisen. Also wenn du Beispiele brauchst, sag noch einmal Bescheid. Also autobook habe ich aus Debian installiert... Ist leider veraltet (hat keinen aktuellen Maintainer - orphaned) und daher nicht auf dem aktuellen Stand. Unter dem Link findest du die aktuelle Version, die sich auch auf aktuelle Versionen von automake, autoconf und libtool bezieht. Lohnende Lektüre. Anm. 1: Der Simpel Whois Daemon (swhoisd) ist paketiert und läuft. [..] Du könntest dir die Anmerkungen auch sparen und hier einfach den Link zu deiner Diskussion auf debian-mentors präsentieren. Da steht das alles nämlich schon mal :) MfG Daniel
Re: CUPS-Problem nach Update
Am Freitag, 8. September 2006 14:13 schrieb Gerhard Wendebourg: Nach einem Upgrade (unter testing/unstable) auf V 1.2.2 ist CUPS nicht mehr einsatzfaehig. Das ging mir unter Ubuntu nach dem Update auch so. Geholfen hat apt-get install cupsys=1.2.0-0ubuntu5 \ cupsys-client=1.2.0-0ubuntu5 \ cupsys-bsd=1.2.0-0ubuntu5; Vielleicht geht ähnliches dann auch bei Debian ... Grüße Daniel
Re: RCS aus Quellcode loswerden
Am Freitag, den 08.09.2006, 12:21 +0200 schrieb Michelle Konzack: Ich habe eine Software übernommen, die ihre lezten Updates 2001, bzw 01/2004, hatten. Unglücklicherweise verwendet das ganze RCS was ich loswerden will. RCS loszuwerden ist kein Problem. Warum sollte es das sein? Da ich keine ahnung von RCS habe, frage ich hiermit an, ob jemand weis, wie man daraus wieder einen normalen Quellecode macht? Wo genau liegt dein Problem? RCS verwaltet doch nur den Quellcode. Inwiefern willst du damit normalen Quellcode machen? Verstehe ich das richtig, dass nur keine Dateien des VCS im Quellcode haben willst? ... Desweiteren wurde autoconf und automake1.6 verwendet... ... Dann wäre 'make dist', was du suchst. Letzteres würde ich definitiv gegen automake1.9 ersetzen. Keine Ahnung, wie das funktioniert... Schlecht. Die autotools sind IMHO entgegen ihrem Ruf ziemlich gut. Nur muss man halt auch wissen, wie sie funktionieren und was einzelne Targets in den Makefiles tun. Ich kann dir nur einige Beispiele für die (ordentliche) Nutzung der autotools geben und dich auf die devhelp-Bücher zu automake/autoconf, die make-Doku in make-doc und http://sources.redhat.com/autobook/ verweisen. Also wenn du Beispiele brauchst, sag noch einmal Bescheid. MfG Daniel
[TeTeX] Wie ttf-Font für latex umwandeln?
Hallo, Liste, ich bin auf der Suche nach einer idotensicheren Anleitung, wie ich TrueType-Fonts in für (pdf)latex verwendbare Schriften umwandeln kann (oder nach jemandem, der das mit Links in zwei Minuten für mich machen könnte ;-) Daniel
Re: Asterisk und die heimische Telefonanlage
Alexander Jede wrote: Ja, machbar, brauchst aber dann eine zweite ISDN-Karte, die muss aber als ntba fungieren könne (bitte nicht an der Bezeichnung festnageln, weiß nicht mehr so genau wie das hieß. Sie muss zumindestens sozusagen als ISDN-Vermittlung fungieren.). Die Karte, welche für den internen S0-Bus zuständig sein soll, muss in den NT Modus geschaltet werden. Eine Übersicht dieser Karten die diesen NT Mode beherrschen findet man unter: http://isdn.jolly.de/cards.html Diese Karten besitzen alle den HFC-S Chipsatz und unterstützen den NT Mode. Zudem ist es wichtig, den internen Bus mit Strom zu speisen. Dies wird mittels einem separaten NTBA realisiert, der mittels ISDN Crossover Kabel an der NT Karte hängt. Der Entwickler von Asterisk (www.diginum.com) bietet einige solcher Karten an, mit den Preisen wirst du aber nicht glücklich. Es soll aber billig(e) Karten geben, die das wohl können. AVM soll das nicht tun. Die Adresse lautet www.digium.com und o.g. Karten kosten ungefähr 50 Eur. Also nicht die Welt. Und Ja AVM Karten beherrschen keinen NT-Mode. Variante2: Asterisk ist eine ganz normale interne Nebenstelle, und wenn jetzt jemand per VoIP telefonieren will ruft er die Nebenstelle an und übergibt die Nummer. Z.B. R(ückfrage)33*nummer# Das könnte man auch mit einer normalen Karte realisieren, welche im TE Mode (also im normalen) Mode läuft. Falls Du schon eine TK-Anlage hast, würde ich diese Lösung bevorzugen. Der Asterisk spielt dann lediglich VoIP GW. -- Grüße Daniel Vukicevic -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: apt pinning
Am Dienstag, den 05.09.2006, 18:34 +0100 schrieb Christian: ich moechte einem debian/stable (i386) system einen neueren kernel von backports.org unterjubeln. ich habe mit apt-pinning zwar schon oefter verwendet, aber ich habe meist mehr pakete als mir lieb war aus dem neuen repo bekommen. ich moechte hier wirklich nur den neuen kernel haben, sonst nix: sources.list: deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib non-free deb http://ftp.de.debian.org/backports.org sarge-backports main contrib non-free (ja, -security und -src sowie noch andere repos sind auch noch dabei) apt.conf: APT::Default-Release stable; preferences: Package: linux-image-* ^ Das geht nicht. Hier darf nur ein Paket oder * (synonym für alle Pakete) stehen. Paketnamen mit Wildcards werden nicht verstanden und vollständig ignoriert. 'apt-cache policy linux-image-2.6.16-2-686' wird dir zeigen, dass dieses Paket keine Priorität von 999 hat. Ändere das auf den richtigen Paketnamen (auch mehrere Pakete in dieser Zeile werden AFAIK nicht verstanden). [..] linux-image-2.6-686 ist halt immer der aktuelle kernel fuer -686 Das Paket selbst ist leer und hat nur eine Abhängigkeit zu dem richtigen[tm] Kernel-Paket. MfG Daniel
Re: dpkg-buildpackage
Am Montag, den 04.09.2006, 12:56 +0200 schrieb Christoph Haas: [..] Alle verfügbaren Debian-Pakete sind in unstable (manche vielleicht auch nur in experimental). Das ist falsch. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Pakete, die noch in Sarge waren, in Sid/Etch nicht mehr in denn Archiven zu finden sind, da sie schlicht und ergreifend entfernt wurden.
Re: dpkg-buildpackage
Am Montag, den 04.09.2006, 12:21 +0200 schrieb Holm Kapschitzki: Hallo, ich möchte mir aktuelle Sourcen besorgen mit apt-get source und erweitere mir mein stable um den src Eintrag in der sources.list auf unstable. Wenn ich dann das Paket mit dpkg-buildpackage baue um die Abhängigkeiten für sarge aufzulösen, bekomme ich doch ein .deb file. Dieses kann ich doch widerum installieren. Richtig. Ist das Paket, dass du suchst nicht auf backports.org erhältlich? Ist es jetzt möglich dieses ganze Paket nur in einen Ordner zu installieren und nicht ins ganze System? An sich IMO schon (man dpkg - --root=dir | --admindir=dir | --instdir=dir), aber: die Pakete müssen unterschiedliche Namen haben! Und du müsstest dich dann komplett selbst darum kümmern, dass alle Blibliotheken, die benötigt werden, auch gefunden werden, und dass es keinerlei festcodierte Pfadangaben gibt. Ich möchte auf die Art und Weise meinetwegen verschieden Pakte in verscheidenen Versionewn haben, ohne das die sich im System überschreiben/stören und um den Überblicj zu haben. Das würde ich normalerweise direkt im Paket lösen. Evtl. könntest du sagen, um weclhes Paket es sich handelt. Klar die abhängigen Libarys etc. werden beim bauen natürlich ins System installiert. Der Satz ist irgendwie unverständlich. Gibt es auch die Möglichkeit ganz aktuelle Sourcen zu nehmen, die meinetwegen noch nicht in unstable sind? Wenn du das Paket selbst bauen möchtest, sicher. Oder evtl. willst du eine normale Installation mit checkinstall (und dann alles nach /usr/local installieren). MfG Daniel
Re: dpkg-buildpackage
Am Montag, den 04.09.2006, 13:52 +0200 schrieb Christoph Haas: On Monday 04 September 2006 13:38, Daniel Leidert wrote: Am Montag, den 04.09.2006, 12:56 +0200 schrieb Christoph Haas: [..] Alle verfügbaren Debian-Pakete sind in unstable (manche vielleicht ^ auch nur in experimental). Das ist falsch. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Pakete, die noch in Sarge waren, in Sid/Etch nicht mehr in denn Archiven zu finden sind, da sie schlicht und ergreifend entfernt wurden. Holms Frage war: Gibt es auch die Möglichkeit ganz aktuelle Sourcen zu nehmen, die meinetwegen noch nicht in unstable sind? Du wirst in Sarge kaum aktuellere Software als in Etch finden. Ich sehe, was du sagen wolltest, das macht deine Aussage trotzdem nicht richtiger. Hättest du es so formuliert wie in dieser Mail, hätte ich auch nichts gesagt. Nur deine obige Aussage legt falsche Schlüsse nahe, deswegen konnte ich sie nicht stehen lassen. MfG Daniel
Re: dpkg-buildpackage
Am Montag, den 04.09.2006, 14:07 +0200 schrieb Holm Kapschitzki: [..] Was ich brauche ist auf jeden Fall ein eigenes ./configure und das geht doch irgendwie nicht mit dpkg Nur auf die Schnelle: Der ./configure-Aufruf steht in debian/rules. Wenn du Pakete selbst bauen willst (und sei es nur, um existierende Pakete anzupassen), solltest du den Debian New Maintainers Guide lesen. MfG Daniel -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kaputte oder fehlende Pakete in SID
Am Freitag, den 01.09.2006, 14:14 +0200 schrieb Peter Kuechler: Hallo, ich habe mit diesen Paketen Probleme: Fehl http://linux3 unstable/main libkrb5-dev 1.4.4~beta1-1 404 Not Found Fehl http://linux3 unstable/main libkadm55 1.4.4~beta1-1 404 Not Found Fehl http://linux3 unstable/main libkrb53 1.4.4~beta1-1 404 Not Found Fehl http://linux3 unstable/main libgadu3 1:1.7~rc2-1 404 Not Found Fehl http://linux3 unstable/main pciutils-dev 1:2.2.4~pre4-1 404 Not Found Fehl http://linux3 unstable/main pciutils 1:2.2.4~pre4-1 404 Not Found Die sind schon seit gut einer Woche nicht zu bekommen. Ich habe eben mal auf www.debian.de bei dem Paket nachgesehen, aber da ist bei den Bugreports nichts zu sehen. Weiß jemand, was mit diesen Paketen los ist? Was sofort auffällt: Es handelt sich um Pakete, die in der Versionsnummer das erst seit kurzem unterstützte Tilde-Zeichen haben. Ist das ein privater Spiegel, von dem du die Pakete beziehen willst? Dann würde ich darauf tippen, dass die Software, die den Spiegel (oder das Repository) erzeugt, noch nicht mit dem Tilde-Zeichen umgehen kann. Aber das sind nur Vermutungen. MfG Daniel
Re: Webalizer auf deutsch
Am Freitag, den 01.09.2006, 14:20 +0200 schrieb Michael Grosseck: vor diesem Problem stand ich auch vor einer Weile. Ich hab mir damals einfach die orginal Pakete von Webalizer runtergeladen und das debian-Verzeichnis vom Debian-Source-Paket reinkopiert. Dann muss man noch die debian/rules anpassen. Was soll das ändern? Deswegen wird der Patch debian/pactches/17_irgendwas_mit_gettext.dpatch trotzdem angewendet und damit die gettext-Unterstützung eingespielt (und auch die deutsche Übersetzung bzw. de.po). Oder hast du in debian/rules alle, was mit dpatch zusammenhängt, entfernt? Das wäre dann IMO allerdings keine gute Idee. Wenn, dann muss man schon an den Patches schrauben und dafür sorgen, dass der genannte Patch nicht auf die Quellen angewendet wird. MfG Daniel
Re: Kaputte oder fehlende Pakete in SID
Am Freitag, den 01.09.2006, 14:57 +0200 schrieb Andreas Pakulat: [..] Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote: ich habe mit diesen Paketen Probleme: Fehl http://linux3 unstable/main libgadu3 1:1.7~rc2-1 404 Not Found [..] Andererseits wuerde ich mal nachhaken ob eine derartige Versionsnummer wirklich korrekt ist, sieht merkwuerdig aus. Normalerweise benutzen die Maintainer ein + fuer rcX oder aehnliches. Die sind korrekt und endlich, endlich muss man keine Kopfstände mehr für Release-Kandidaten, Backports (sofern auf backports.org dann auch unterstützt) und ähnliches machen :) http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/08/msg6.html MfG Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Donnerstag, 31. August 2006 06:23 schrieb Ulf Volmer: On Wed, Aug 30, 2006 at 01:44:33PM +0200, Daniel Musketa wrote: Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der gestrigen IP. Ich habe festgestellt, daß es in /proc/net/ip_conntrack immer noch Einträge gibt, die die alte externe IP enthalten. Warum wird die Tabelle nicht gelöscht, während ppp0 down ist? Kann ich dort Einträge manipulieren/löschen? Kann ich vielleicht das Modul ip_conntrack neu laden? Wenn ja, wie? Kann dabei was schiefgehen? rmmod ip_conntrack ; modprobe ip_conntrack BTW: Du kannst in /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream den Timeout für UDP- Verbindungen runtersetzen. Evtl. umschifft das dein Problem. Ja, das hatte ich gestern noch als zweiten Workaround gefunden: #!/bin/sh TIMEOUT=$(cat /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout) TIMEOUT_STREAM=$(cat /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream) echo 0 /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout echo 0 /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream sleep 10 echo ${TIMEOUT} /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout echo ${TIMEOUT_STREAM} /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream #EOF Mein Versuch, die contrack-Tabelle zu manipulieren schlug leider fehl, weil selbst root nicht da reinschreiben darf: #!/bin/sh OLD_IP=84\.179\.69\.240 CONNTRACK=$(cat /proc/net/ip_conntrack) echo ${CONNTRACK} | egrep -v ^udp.+${OLD_IP} \ /proc/net/ip_conntrack #EOF Daniel
Re: Tool zum verschlüsseln von Verzeichnis gesucht
Am Donnerstag, 31. August 2006 10:45 schrieb Dirk Schleicher: Hallo Leute, ich suche ein einfaches Tool in testing mit dem ich ein beliebiges Verzeichnis verschlüsseln kann. Wenn man dann das Verzeichnis aufruft, soll dann einfach ein Fenster aufkommen wo man das PW dann eingibt. Was gibts da? Mmh, so wie Du das willst, fällt mir erstmal nichts ein. Das Problem wird das wenn man dann das Verzeichnis aufruft sein, einfach weil das Aufrufen ja alles mögliche sein kann ... Eine Idee wäre vielleicht, eine mit dm-crypt bzw. LUKS verschlüsselte Partition oder auch nur Container-Datei, die Du dann in ein bestimmtes Verzeichnis mountest und wieder aushängst, wenn nicht mehr gebraucht. Daniel
Re: Webalizer auf deutsch
Am Donnerstag, den 31.08.2006, 18:30 +0200 schrieb Stefan Bauer: Jonas Meurer schrieb: für mich stellen sich nun zwei probleme: - muss ich selbst eine de.po datei anlegen, um unterstützung für deutsche sprache zu haben? (wahrscheinlich) Nein. Die existiert schon, wie dir ein $ dpkg -L webalizer gezeigt hätte/zeigen müsste: /usr/share/locale/de/LC_MESSAGES/webalizer.mo vermutlich, siehe http://www.debian.org/intl/l10n/po-debconf/de webalizer33% (3t;4f;2u) de.po Erik Schanze Das sind debconf-Templates. Die haben mit dem Programm selbst nichts zu tun, sondern nur mit dem Einrichten des Pakets. - wie kann ich das debian webalizer packet so übersetzen, dass es deutsche statistiken erzeugt? IMO sollte es ausreichen, LANG auf den richtigen Wert zu setzen. Schau doch mal in die README.Debian, die Manpages oder in die Beispiel-Configs. Ich habe webalizer vor langer Zeit abgeschafft, daher kann ich dazu nichts mehr sagen. MfG Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Donnerstag, 24. August 2006 14:24 schrieb Ulf Volmer: On Thu, Aug 24, 2006 at 11:16:23AM +0200, Daniel Musketa wrote: [...] Nachdem die externe IP gewechselt hat, sendet iptables seine NAT-Pakete weiterhin von der alten IP aus. Letzte Nacht habe ich über ein in /etc/ppp/ip-up.d liegendes Skript die NAT-Regel neu geladen: ... -D POSTROUTING ... -j MASQUERADE ... -A POSTROUTING ... -j MASQUERADE Die alten Einträgen in den Tabellen bekommst du so nicht weg. Du wirst um ein iptables -F nicht herumkommen, imho. Am Donnerstag, 24. August 2006 14:39 schrieb Andre Timmermann: wenn ein iptables -F wegen dem Verlust der Konfiguration Bauchweh macht, könnte man mit iptables-save rules die Konfig sichern, die stöhrenden Zeilen mit einem texteditor entfernen und dann die Konfig flushen. Danach mit iptables-restore rules wieder einlesen. Super Idee. Danke. Irgendwas fehlt aber noch. Wenn ich nämlich ein iptables-save /tmp/iptables-rules \ iptables -F \ iptables-restore /tmp/iptables-rules ausführe, werden zwar alle Regeln neu geladen und die Zähler zurückgesetzt, die rausgehenden UDP-Pakete haben aber immer noch die gestrige IP als Absender. Gibt's noch was stärkeres als `iptables -F`? Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Hallo, Ulf, Am Mittwoch, 30. August 2006 09:57 schrieb Ulf Volmer: On Wed, Aug 30, 2006 at 09:42:07AM +0200, Daniel Musketa wrote: iptables-save /tmp/iptables-rules \ iptables -F \ iptables-restore /tmp/iptables-rules ausführe, werden zwar alle Regeln neu geladen und die Zähler zurückgesetzt, die rausgehenden UDP-Pakete haben aber immer noch die gestrige IP als Absender. Gibt's noch was stärkeres als `iptables -F`? Ich weiß immer noch nicht, wieso du nicht das Script, das die Regeln erstellst, einfach nochmal startest. Das stellt dir wieder einen def. Zustand her. Ich dachte, iptables-restore würde genau das tun ... ok, ich versuch's mal als Shell-Skript. Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Mittwoch, 30. August 2006 09:57 schrieb Ulf Volmer: On Wed, Aug 30, 2006 at 09:42:07AM +0200, Daniel Musketa wrote: iptables-save /tmp/iptables-rules \ iptables -F \ iptables-restore /tmp/iptables-rules ausführe, werden zwar alle Regeln neu geladen und die Zähler zurückgesetzt, die rausgehenden UDP-Pakete haben aber immer noch die gestrige IP als Absender. Gibt's noch was stärkeres als `iptables -F`? Ich weiß immer noch nicht, wieso du nicht das Script, das die Regeln erstellst, einfach nochmal startest. Das stellt dir wieder einen def. Zustand her. So, jetzt habe ich das Regelwerk komplett in _ein_ Skript gepackt und ein iptables -F -t filter iptables -F -t nat iptables -F -t mangle vorangestellt. Interessanterweise werden die Zähler dabei nicht zurückgesetzt. Die Regeln werden aber neu geladen, was mir ein zwischengeschobenes iptables -vL zeigt. Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der gestrigen IP. Noch jemand eine Idee? ... ratlos, Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Mittwoch, 30. August 2006 10:57 schrieb Ulf Volmer: On Wed, Aug 30, 2006 at 10:48:01AM +0200, Daniel Musketa wrote: So, jetzt habe ich das Regelwerk komplett in _ein_ Skript gepackt und ein iptables -F -t filter iptables -F -t nat iptables -F -t mangle vorangestellt. [...] Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der gestrigen IP. Kannst du das Scipt mal irgendwo ablegen oder hier posten? Klar. 8 #!/bin/sh # alte Reglen löschen iptables -v -F -t nat iptables -v -F -t mangle iptables -v -F -t filter # Kontrolle, ob wirklich leer iptables -vL -t nat echo # DIE WICHTIGSTE ZEILE: iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE # RTP-Ports für SIP auf den Asterisk forwarden iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp0 -p udp -m udp --dport 1:10500 \ -j DNAT --to-destination 192.168.1.128 # diverse andere Relgeln iptables -t mangle -A INPUT -p tcp -m tcp --dport 22 -j MARK --set-mark 0x14 # ... # und weitere Regeln iptables -t filter -A INPUT -i tun1 -m state --state \ INVALID,NEW,RELATED,UNTRACKED -j REJECT \ --reject-with icmp-port-unreachable # ... # Kontrolle, ob Regeln neu geladen: iptables -vL -t nat 8 Die Ausgabe sieht so aus: 8 Flushing chain `PREROUTING' Flushing chain `POSTROUTING' Flushing chain `OUTPUT' Flushing chain `PREROUTING' Flushing chain `INPUT' Flushing chain `FORWARD' Flushing chain `OUTPUT' Flushing chain `POSTROUTING' Flushing chain `INPUT' Flushing chain `FORWARD' Flushing chain `OUTPUT' Chain PREROUTING (policy ACCEPT 2407 packets, 154K bytes) pkts bytes target prot opt in out source destination Chain POSTROUTING (policy ACCEPT 256 packets, 18919 bytes) pkts bytes target prot opt in out source destination Chain OUTPUT (policy ACCEPT 1151 packets, 73598 bytes) pkts bytes target prot opt in out source destination Chain PREROUTING (policy ACCEPT 2407 packets, 154K bytes) pkts bytes target prot opt in out source destination 0 0 DNAT udp -- ppp0 any anywhere anywhere udp dpts:1:10500 to:192.168.1.128 Chain POSTROUTING (policy ACCEPT 256 packets, 18919 bytes) pkts bytes target prot opt in out source destination 0 0 MASQUERADE all -- anyppp0anywhere anywhere Chain OUTPUT (policy ACCEPT 1151 packets, 73598 bytes) pkts bytes target prot opt in out source destination 8 Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Mittwoch, 30. August 2006 11:17 schrieb Daniel Musketa: Am Mittwoch, 30. August 2006 10:57 schrieb Ulf Volmer: On Wed, Aug 30, 2006 at 10:48:01AM +0200, Daniel Musketa wrote: So, jetzt habe ich das Regelwerk komplett in _ein_ Skript gepackt und ein iptables -F -t filter iptables -F -t nat iptables -F -t mangle vorangestellt. [...] Aber immer noch sendet iptables die Pakete aus dem Masquerading von der gestrigen IP. Ich habe festgestellt, daß es in /proc/net/ip_conntrack immer noch Einträge gibt, die die alte externe IP enthalten. Warum wird die Tabelle nicht gelöscht, während ppp0 down ist? Kann ich dort Einträge manipulieren/löschen? Kann ich vielleicht das Modul ip_conntrack neu laden? Wenn ja, wie? Kann dabei was schiefgehen? Daniel
Re: Überflüssige Pakete finden
via BCC an Janto Trappe Am Dienstag, den 29.08.2006, 10:59 +0200 schrieb Bastian Venthur: So, ich hab jetzt mal ein bissi mit aptitude rumgespielt und bin auf folgende Lösung gekommen: $ aptitude search ~i\!~M\!~prequired\!~pstandard\!~pimportant Das listet dir alle Pakete auf die: - installiert sind - nicht automatisch installiert wurden - nicht von der Priorität required, standard oder important sind Das sind also kurz gesagt alle Pakete die du selbst willentlich mal installiert hast. Ich weis nicht ob's, dir hilft, ich hab das zumindest schon ewig gesucht. IIRC hatten wir solche Fragen doch schon häufiger auf der Liste. Wäre das nicht mal einen Eintrag in die FAQ wert (die hier ja auch in fast jedem Footer verlinkt ist)? MfG Daniel
Re: Eigene Software für Debian vorschlagen
Am Montag, den 28.08.2006, 00:23 +0200 schrieb Daniel Leidert: [selbst gebasteltes dagger-Paket] Lintian bringt noch weitere Fehler, die du unbedingt prüfen solltest (u.a. beschwert es sich über die Python-Abhängigkeit). Dabei könnte es sich allerdings um den folgenden Fehler von lintian handeln: http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=385178 MfG Daniel
Re: Re: apt-get total fehler
Am Dienstag, den 29.08.2006, 19:54 + schrieb Markus Braun: hab sogar nen thread dazu gefunden. denke wenn ich es hier in poste ist es am besten. [..] Und warum schickst du mir das als CC? Was soll der Unsinn? PS: Auf Debian-Listen sind CCs an Listen-Teilnehmer generell _unerwünscht_ (http://www.debian.org/MailingLists/#codeofconduct)! Also unterlasse das bitte, sofern du nicht (sehr) gute Gründe hast. So sah die installation aus: [snip] Richte cacti ein (0.8.6h-1bpo1) ... dpkg: Fehler beim Bearbeiten von cacti (--configure): Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 10 zurück Richte phpldapadmin ein (0.9.5-3sarge3) ... was ich nicht versteh warum er cacti auch installieren wollte, wenns eh schon drauf ist. Offenbar ist die Einrichtung des Pakets schon früher mal fehlgeschlagen. Und daher wird der Vorgang so oft wiederholt, bis er erfolgreich ist oder das Paket entfernt wird. Kann ich das jetzt irgendwie testen, ob alles korrekt installiert wurde? Du kannst via debsums prüfen, ob die Dateien auf deinem System intakt sind (via Hashsummen-Abgleich). Aber solange dein 'apt-get install -f' bei der Einrichtung von cacti einen Fehler meldet, ist das Paket nicht vollständig/erfolgreich installiert. MfG Daniel
Re: Eigene Software für Debian vorschlagen
Am Montag, den 28.08.2006, 07:36 + schrieb Stephan Windmüller: Am 2006-08-27 schrieb Daniel Leidert: Ist das Paket lintian- und linda-sauber? Ja. Definitiv nicht (beide melden Probleme). Das wundert mich jetzt doch sehr. lintian hat zwei Probleme gemeldet, die ich vor der Mail hier behoben hatte. Benötige ich vielleicht andere Versionen als die aus Sarge? Ja. Denn in Sarge wird deine Software keine Aufnahme finden. Das heißt, du musst sie unter Sid validieren. Und seit dem Sarge-Release hat sich doch einiges getan (das Problem, dass du ein natives Paket, mit einer nicht-nativen Versionsnummer gebaut hast, ist allerdings unabhängig von Sarge, das muss auch lintian aus Sarge monieren - ist auch ein Grund, das Paket abzulehnen, siehe Reject-FAQ). - natives-Paket mit einer nicht-nativen Revisionsnummer http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-controlfields.html#s-f-Version http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-binary.html#s-versions http://makeashorterlink.com/?P188526AD Wurde häufig auf Debian-Listen diskutiert (schau mal in die Fehlermeldungen, die sich um die Wahl nativ/nicht-nativ drehen). Typische native Debian-Pakete sind apt, dpkg, apt-* (sehr viele dieser Pakete). Allgemein: Debian-Tools werden als natives Debian-Paket gepackt. Sie enthalten das debian-Verzeichnis direkt im Tarball, haben _keine_ Debian-Revisionsnummer (dein Paket hat eine) und enthalten nach dem Bauen keine diff.gz. Programme, die nicht nur für Debian gebaut werden, werden als nicht-native Debian-Pakete gepackt. Sie enthalten kein debian-Verzeichnis im Upstream-Tarball (beim Bauen wird eine diff.gz erstellt) und haben eine Debian Revisionsnummer. In deinem Fall hieße das: Der Tarball wird ohne debian-Verzeichnis ausgeliefert. Die Vor- und Nachteile, wenn der Upstream ein Debian-Verzeichnis mit ausliefert, wurden schon sehr häufig diskutiert. - veraltete Standards-Version http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-controlfields.html#s-f-Standards-Version Wo finde ich Dokumentation zu diesen Problemen? s.o. Generell: http://www.debian.org/doc/debian-policy/ http://www.debian.org/doc/developers-reference/ - das clean:-Ziel in debian/rules ist zu Unrecht leer (da gehört IMO mind. ein dh_clean hinein - denn sonst wird debian/ nicht gesäubert) War mir nicht sicher, da die Beispiele auf kompilierbaren Programmen basieren. Werde ich ändern. Schau mal in die Manpage von dh_clean und dann schau in das debian-Verzeichnis nach dem Bauen des Pakets. Da findest du u.a. das dagger-Verzeichnis und die files-Datei. Ist nicht problematisch, aber wenn du zu einem nicht-nativen Debian-Paket wechselst (was ich anraten würde, wenn deine Skripte nicht explizit nur für Debian geschrieben sind), hat das erheblichen Einfluss auf die Größe der diff.gz (existieren nämlich diese Dateien und Verzeichnisse beim Bauen, landen sie natürlich auch im diff). Lintian bringt noch weitere Fehler, die du unbedingt prüfen solltest (u.a. beschwert es sich über die Python-Abhängigkeit). Wie gesagt, bei mir nicht. Evtl. einfach mal ein Sid-CHROOT aufsetzen (z.B. mit pbuilder) und darin das Paket mit lintian und linda aus Sid prüfen. MfG Daniel
Re: Eigene Software für Debian vorschlagen
Am Samstag, den 26.08.2006, 11:41 + schrieb Stephan Windmüller: Am 2006-08-26 schrieb Evgeni Golov: Meine Frage ist jetzt: Kann/soll/muß ich die Software irgendwo für die Integration in Debian vorschlagen? Der New Maintainers Guide schweigt sich dazu leider aus. Also entweder du paketierst die selbst Ein deb-Paket habe ich bereits erstellt und getestet. Getestet heißt was? Ist das Paket lintian- und linda-sauber? Hast du dein Paket gegen die Reject-FAQ (http://ftp-master.debian.org/REJECT-FAQ.html) überprüft? Hast du deine debian/copyright gegen die Empfehlungen aus http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/03/msg00023.html überprüft? Entdecken die genannten Programme oder die FTP-Master ein Problem in deinem Paket, wird ihm die Aufnahme ins offizielle Debian-Archiv sehr wahrscheinlich bis zur Lösung der Probleme verweigert, selbst wenn du einen sponsor-willigen DD an der Hand hast. MfG Daniel
Re: Eigene Software f ü r Debian vorschlagen
Am Samstag, den 26.08.2006, 19:56 +0200 schrieb Armin Berres: Stephan Windmüller wrote: Eigentlich sollte dazu was im Maintainer Guide stehen, ich wuerde auf debian-devel nachfragen. Alles klar, werde ich machen. Danke! Nein, bitte nicht. Um gesponsort zu werden solltest du erstmal einen ITP-Bug gegen das wnpp-Paket schreiben. Danach schickst du einen RFS (Request for Sponsor) an Debian Mentors. Schau dich dort mal im Archiv um, um Hinweise zu bekommen, wie das so abläuft... Dazu noch der Hinweis auf http://sponsors.debian.net/. MfG Daniel
Re: Eigene Software für Debian vorschlagen
Am Sonntag, den 27.08.2006, 20:46 + schrieb Stephan Windmüller: Am 2006-08-27 schrieb Daniel Leidert: Ein deb-Paket habe ich bereits erstellt und getestet. Getestet heißt was? Auf unterschiedlichen Debian-basierten Systemen installiert. Ist das Paket lintian- und linda-sauber? Ja. Definitiv nicht (beide melden Probleme). Auf den ersten Blick fallen sofort diverse Probleme auf: - natives-Paket mit einer nicht-nativen Revisionsnummer - veraltete Standards-Version - die FSF-Adresse in debian/copyright ist veraltet (man könnte auch noch einiges mehr verbessern - siehe den geposteten Link) - das clean:-Ziel in debian/rules ist zu Unrecht leer (da gehört IMO mind. ein dh_clean hinein - denn sonst wird debian/ nicht gesäubert) - in debian/rules: binary(-indep) benötigt AFAIK keine Abhängigkeit zum install-Ziel; den ganzen Umweg über Kreieren der man-Verzeichnisse und Kopieren der Daten kannst du dir mit dh_installman ersparen (man dh_installman - erstelle eine Datei dagger.manpages). Was du an weiteren debhelper-Skripten nicht brauchst, solltest du aus der debian/rules auch entfernen ... Lintian bringt noch weitere Fehler, die du unbedingt prüfen solltest (u.a. beschwert es sich über die Python-Abhängigkeit). PS: Die Manpages würde ich an einigen Stellen überarbeiten, da die verwendete Formatierung an einigen Stellen IMO nicht den Konventionen folgt (z.B. werden Dateinamen oder variable Parameter mittels \fI...\fR bzw .I kursiv hervorgehoben, statt mit .B bzw. \fB...\fR). MfG Daniel *ausnahmsweise mit BCC*
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Dienstag, 22. August 2006 21:41 schrieb Ulf Volmer: On Tue, Aug 22, 2006 at 02:33:52PM +0200, Daniel Musketa wrote: Am Dienstag, 22. August 2006 14:21 schrieb Ulf Volmer: On Tue, Aug 22, 2006 at 02:07:31PM +0200, Daniel Musketa wrote: Am Dienstag, 22. August 2006 13:19 schrieb Ulf Volmer: Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0. Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der Asterisk-Maschine von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein? Du lädst aber schon die iptables- Befehle via /etc/ppp/ip-up.d neu? Nein, eigentlich nicht. Das mache ich aber auch nicht, wenn ich den Asterisk auf der LAN-Maschine mal zwei Minuten stoppe. Danach geht's ja auch ohne iptables-Rules neuzuladen. Das ändert ja auch nicht die externe IP. Das habe ich nicht verstanden. Wie meinst Du das? Ich meine nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0. Genau. Leider verstehe ich immer noch nicht, was Du mir damit sagen willst. Nachdem die externe IP gewechselt hat, sendet iptables seine NAT-Pakete weiterhin von der alten IP aus. Letzte Nacht habe ich über ein in /etc/ppp/ip-up.d liegendes Skript die NAT-Regel neu geladen: ... -D POSTROUTING ... -j MASQUERADE ... -A POSTROUTING ... -j MASQUERADE Ohne Erfolg. Auch danach setzt iptables weiterhin die gestrige IP-Adresse in die ausgehenden Pakete. Solange bis ich Asterisk auf dem NAT-Client stoppe und nach ca. zweiminütiger Pause wieder starte. Selbst wenn iptables die versandten UDP-Pakete zeitbasiert als RELATED betrachtet, wie kommt denn es denn auf die Idee, eine fremde IP-Adresse als Absender einzusetzen? Wo kann ich sowas zurücksetzen? Daniel
Re: Traffic / Diagramme
Andre Timmermannn wrote: Cacti ist sowas wie die Weiterentwicklung. Ich finde, die Grafik sieht schöner aus ;) ...ich mag ja collectd :) -- Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist Email: [EMAIL PROTECTED] Internet: http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
[iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Hallo, Liste, ein für mich sehr seltsames Problem mit iptables v1.2.11 unter Debian Sarge: Ich habe eine Rule, die sicher jeder kennt: -t nat -I POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE. Jetzt habe ich hinter diesem Debain-Router einen Asterisk, der auf dem SIP-Port 5060 UDP-Pakete versendet (und auf Antwort wartet). Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0. Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der Asterisk-Maschine von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein? Es hilft hier ein ca. 2minütiges Pausieren von Asterisk, danach wird die korrekte Absender-IP in die Pakete eingesetzt. Nochmal: WTF!?! Wie kann denn sowas sein? Grüße Daniel
Re: spinnt debians seiten lokalisierung?
Am Dienstag, den 22.08.2006, 10:31 +0200 schrieb Heino Tiedemann: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 22.08.06 00:24:33, Daniel Leidert wrote: [Konqueror zeit debian.org-Seiten mit en- statt de-Locale an] Liegt wohl wirklich am Debian-Server. Schon einmal einen Bug-Report gegen www.debian.org geschrieben? Ich denke eher das Apache hier das Problem ist, er liest die gesamte accept-language Liste aus und liefert dann die Sprache aus die die hoechste Prioritaet hat, unabhaengig von der Reihenfolge. Kannst kurz erklären, das mit den Prioritäten erklären? ,[ Konqueror ] | accept-language: de, en ` ,[ Firefox ] | accept-language: de-de,de;q=0.8,en-us;q=0.5,en;q=0.3 ` Sind das die Zahlen mit dem q=xxx? oder wie? Ja. Wenn der Konquer nix an Prioritäten hat, wieso nimmt dann der debian server den Wert, den Hinten steht? Ich denke Andreas meint, dass dadurch, dass der Konqueror accept-language ohne eigene Prioritäten ausliefert, der Apache den Wert von LanguagePriority (falls das für den Apache2 auch so heißt) auswertet und die dort festgelegte Reihenfolge der Prioritäten anwendet. MfG Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Hallo, Ulf, Am Dienstag, 22. August 2006 13:19 schrieb Ulf Volmer: On Tue, Aug 22, 2006 at 11:30:43AM +0200, Daniel Musketa wrote: Hallo, Liste, ein für mich sehr seltsames Problem mit iptables v1.2.11 unter Debian Sarge: Ich habe eine Rule, die sicher jeder kennt: -t nat -I POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE. Jetzt habe ich hinter diesem Debain-Router einen Asterisk, der auf dem SIP-Port 5060 UDP-Pakete versendet (und auf Antwort wartet). Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0. Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der Asterisk-Maschine von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein? Du lädst aber schon die iptables- Befehle via /etc/ppp/ip-up.d neu? Nein, eigentlich nicht. Das mache ich aber auch nicht, wenn ich den Asterisk auf der LAN-Maschine mal zwei Minuten stoppe. Danach geht's ja auch ohne iptables-Rules neuzuladen. Ich dachte immer, das sei -- im Gegensatz zu beispielsweise tc-qdiscs -- nicht nötig, weil man ja Regeln auch für (noch) nicht existierende Devices anlegen kann, also die Regel, die -o ppp0 betrifft, auch beim nächsten ppp0 wieder gilt. Wie lade ich denn, falls tatsächlich nötig, das iptables-Modul neu (ohne alles zu löschen und neu einzurichten)? Daniel
Re: [iptables] Falsche From-IP bei NAT nach IP-Wechsel
Am Dienstag, 22. August 2006 14:21 schrieb Ulf Volmer: On Tue, Aug 22, 2006 at 02:07:31PM +0200, Daniel Musketa wrote: Am Dienstag, 22. August 2006 13:19 schrieb Ulf Volmer: Das klappt auch ... bis zum nächtlichen IP-Wechsel auf ppp0. Danach nämlich sendet iptables alle UDP-Pakete von der Asterisk-Maschine von der alten IP aus! Wie kann denn sowas sein? Du lädst aber schon die iptables- Befehle via /etc/ppp/ip-up.d neu? Nein, eigentlich nicht. Das mache ich aber auch nicht, wenn ich den Asterisk auf der LAN-Maschine mal zwei Minuten stoppe. Danach geht's ja auch ohne iptables-Rules neuzuladen. Das ändert ja auch nicht die externe IP. Das habe ich nicht verstanden. Wie meinst Du das? Daniel
Re: Release.gpg [FEHLER] - Schlechte Kopfzeile
Am Sonntag, den 20.08.2006, 11:40 +0200 schrieb Andreas Pakulat: On 20.08.06 10:27:16, Mag. Leonhard Landrock wrote: [..] Ign http://security.debian.org etch/updates/contrib Packages/DiffIndex Ign http://security.debian.org etch/updates/non-free Packages/DiffIndex Was ist denn das fuer ein aptitude, bzw. wieso benutzt der nicht die DiffIndexes? Das ist IMO das Fallback-Verhalten, wenn bei einem vorhergehenden update-Lauf, bei dem die DiffIndexes genutzt wurden, ein Fehler aufgetreten ist. So jedenfalls meine oberflächliche Beobachtung dieses Verhaltens. Keine Ahnung, ob das irgendwo dokumentiert oder gewollt ist und ob mein Schluss aus der Beobachtung richtig ist. MfG Daniel