RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server
Walter Saner schrieb: Matthias Reimann schrieb: Kann man diese Hurde nicht irgendwie (anders) umgehen? Wie du selbst festgestellt hast, ist TCP ausgehend an Port 22 möglich. Kann ich eine Verbindung aufbauen, die an Port 22 raus geht und trotzdem an Port 2223 des Zielrechners ankommt? Herzliche Grüße fürs neue Jahr, Matthias
RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server
Hallo, eine Möglichkeit ist natürlich, dass ich den SSH-Server auf Port 22 laufen lasse. Ich habe meinen SSH-Server ursprünglich auf Port 2223 verschoben, um die Sicherheit zu erhöhen, weiß aber nicht mehr, gegen was genau mich das schützen sollte. Macht das überhaupt Sinn? Gibt es einen Sicherheitsgewinn, wenn der SSH-Server nicht auf dem Standardport läuft? Einen guten Start ins neue Jahr, Matthias Ich schrieb: Hallo, das Problem ist etwas kompliziert zu beschreiben, weil nur eine ganz bestimmte, aber wichtige Konstellation nicht funkioniert. Folgende Rechner spielen eine Rolle: - [LW]: Lokaler Rechner, an dem ich im Moment sitze - [LR]: Lokaler Router meines Netzwerkes. Auf diesem möchte ich mich über meinen Arbeitsplatzrechner ([SA]) einloggen. - [SU]: Server an der Uni, auf dem ich einen Account habe, über den die Verbindung zu meinem Router hervorragend funktioniert. - [SA]: Arbeitsplatz Das funktioniert alles: --- [LW]: putty -i keyfile -P 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) [LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort) [LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort) Nachdem ich von [LW] aus ein Verbindung mit [SA] hergestellt habe (putty [EMAIL PROTECTED]): ([LW]-) [SA]: ssh [EMAIL PROTECTED] (+passwort) Nachdem ich von [SA] oder direkt von [LW] aus eine Verbindung mit [SU] hergestellt habe (ssh [EMAIL PROTECTED] oder putty [EMAIL PROTECTED]): [SU]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) Das funktioniert nicht: --- ([LW]-) [SA]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) ssh -v liefert folgende Zeilen: OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 2223. debug1: connect to address x.x.x.x port 2223: Connection timed out (Die letzte Zeile natürlich erst nach einer Weile) Und jetzt das spannende: Versuche ich die Verbindung ohne den richtigen Port anzugeben aufzubauen, gelingt die Verbindung wird aber (wie konfiguriert) abgewiesen: OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 22. debug1: connect to address x.x.x.x port 22: Connection refused Wo kann das Problem bei der Konstellation [SA] - [LR] an Port 2223 liegen? Vielen Dank fürs Lesen und eure Hilfe. Matthias
ssh - Problem mit Kombination client - port am server
Hallo, das Problem ist etwas kompliziert zu beschreiben, weil nur eine ganz bestimmte, aber wichtige Konstellation nicht funkioniert. Folgende Rechner spielen eine Rolle: - [LW]: Lokaler Rechner, an dem ich im Moment sitze - [LR]: Lokaler Router meines Netzwerkes. Auf diesem möchte ich mich über meinen Arbeitsplatzrechner ([SA]) einloggen. - [SU]: Server an der Uni, auf dem ich einen Account habe, über den die Verbindung zu meinem Router hervorragend funktioniert. - [SA]: Arbeitsplatz Das funktioniert alles: --- [LW]: putty -i keyfile -P 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) [LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort) [LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort) Nachdem ich von [LW] aus ein Verbindung mit [SA] hergestellt habe (putty [EMAIL PROTECTED]): ([LW]-) [SA]: ssh [EMAIL PROTECTED] (+passwort) Nachdem ich von [SA] oder direkt von [LW] aus eine Verbindung mit [SU] hergestellt habe (ssh [EMAIL PROTECTED] oder putty [EMAIL PROTECTED]): [SU]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) Das funktioniert nicht: --- ([LW]-) [SA]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) ssh -v liefert folgende Zeilen: OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 2223. debug1: connect to address x.x.x.x port 2223: Connection timed out (Die letzte Zeile natürlich erst nach einer Weile) Und jetzt das spannende: Versuche ich die Verbindung ohne den richtigen Port anzugeben aufzubauen, gelingt die Verbindung wird aber (wie konfiguriert) abgewiesen: OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 22. debug1: connect to address x.x.x.x port 22: Connection refused Wo kann das Problem bei der Konstellation [SA] - [LR] an Port 2223 liegen? Vielen Dank fürs Lesen und eure Hilfe. Matthias
RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server
Walter Saner schrieb: Frage den Admin der Firewall an der Uni, ob er dir vom Arbeitsplatz an Zielport 2223 ausserhalb freischaltet. (Um Verwechslungen zu vermeiden: Die Uni und mein Arbeitsplatz haben netzwerktechnisch nichts miteinander zu tun. Ich mu?te den Admin an meinem Arbeitsplatz fragen.) Wenn das ein Problem der Firewall ist, warum gibt mir die Firewall dann keine Meldung?, wie z.B. Connection refused irgendwas. Was macht es fur einen Sinn in einer Firewall zu verbieten, dass man au?erhalb zu einem bestimmten Port verbinden kann? Kann man diese Hurde nicht irgendwie (anders) umgehen? Viele Gru?e Matthias Reimann -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server
Wolf Wiegand schrieb: Matthias Reimann wrote: Das funktioniert nicht: --- ([LW]-) [SA]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase) ssh -v liefert folgende Zeilen: OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 2223. debug1: connect to address x.x.x.x port 2223: Connection timed out (Die letzte Zeile natürlich erst nach einer Weile) Entschuldige, aber ich habe nicht alles verstanden. Mehrere Interfaces im LW-Rechner? Kannst Du dort mit tcpdump überprüfen, auf welchem Interface die Anfragen rausgehen (ich hatte mal einen Konfigurationsfehler in der ssh_config, die dafür sorgte, dass Verbindungen Richtung Internet über das interne Interface aufgebaut werden sollten)? Mehrere Interfaces im LW-Rechner? Der Rechner spielt eigentlich nur eine Nebenrolle und hier habe ich auch keine Probleme. Was genau für Interfaces meinst du? Es ist der einzige Windowsrechner. Ich werde mir mal WinDump herunterladen. Kannst Du auf dem SA-Rechner auch mit tcpdump überprüfen, ob die Verbindungsversuche ankommen? Nein, tcpdump steht dort nicht zur Verfügung. Funktioniert $ telnet [LR] 2223 Das funktioniert vom Arbeitsplatz ([SA]) nicht, weil dort kein telnet zur Verfügung steht. Vom Uniserver ([SU]) funktioniert es soweit: Trying x.x.x.x... Connected to p54B...dip0.t-ipconnect.de. Escape character is '^]'. SSH-2.0-dropbear_0.44 hier kommt kein Prompt und nach einer Weile kommt dann die folgende Zeile Connection closed by foreign host. Ciao Matthias
RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)
Hallo Michael! Michael Koch wrote on Sunday, March 06, 2005 10:38 AM: On Thu, Mar 03, 2005 at 09:44:46AM +0100, Matthias Reimann wrote: Michael Koch wrote on Thursday, March 03, 2005 8:00 AM: Ich habe einfach eine Datei /etc/modutils/wake-on-lan mit folgendem Inhalt angelegt: post-install 8139too /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g Danach noch update-modules ausfuehren und wenn dein Netzwerkkarten-Treiber (bei mir 8139too) wiedermal geladen wird, z.B. beim naechsten Reboot, dann wird automatisch WOL aktiviert. Ich habe das bei mir nochmal alles gecheckt. Ich benutze obiges Kommando. Zum testen kanst du das auch einfach mal as root ausfuehren (/usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g) und dann herunterfahren. Um den Rechner aufzuwecken rufe ich etherwake MAC-Adresse auf einem anderen Rechner auf. Die richtige MAC-Adresse bekommst du mit /sbin/ifconfig eth0 (Interface gegebenenfalls anpassen). Die erste Variante benutzt auch den Befehl ethtool -s eth0 wol g. Das funktioniert und ist genau das was ich brauche. Die erste Variante arbeitet aber mit einem Script, da? in /etc/rc2.d/ verlinkt ist. Deine Variante mit dem post-install scheint mir aber sinnvoller zu sein, deshalb wurde ich mich freuen, wenn ich das zum Laufen bekame. Mit lsmod sehe ich, da? 8139too geladen ist. Wo wird dieses Modul geladen? Mu? ich irgendein Paket installieren, damit die Zeile mit post-install funktioniert? Mit freundlichen Gru?en Matthias Reimann -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
X11Forwarding über ssh2
Hallo, wenn ich mich als user auf meinem ssh-server über ssh2 einlogge, bekomme ich folgende Fehlermeldung: -- $ startx X: user not authorized to run the X server, aborting. Konnte keinen Dateideskriptor für die Konsole erhalten /- Der User darf normalerweise schon einen Xserver starten. Wenn ich mich dann über su als root anmelde und versuche den Xserver zu starten, kommt folgender Fehler: -- # startx X: warning; process set to priority -11 instead of requested priority -10 Fatal server error: Server is already active for display 0 If this server is no longer running, remove /tmp/.X0-lock and start again. When reporting a problem related to a server crash, please send the full server output, not just the last messages. Please report problems to [EMAIL PROTECTED] /-- Es stimmt, daß bereits ein Xserver läuft (X-Login am Server, da sich noch niemand eingeloggt hat, ist auch keine Xauthority vergeben). Aber ist das ein Problem? Wie kann ich diesen X-Server über das Netzwerk beenden? Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
RE: X11Forwarding über ssh2
Hallo, Jan Lühr wrote on Sunday, March 06, 2005 11:11 PM: ja hallo erstmal,... Am Sonntag, 6. März 2005 18:35 schrieb Matthias Reimann: Hallo, wenn ich mich als user auf meinem ssh-server über ssh2 einlogge, bekomme ich folgende Fehlermeldung: -- $ startx Für X-Forwarding brauchst du kein startx. Du kannst einfach das Programm starten, was auf dein Display zugreifen soll. Dann erhalte ich diesen Fehler: | Error: Can't open display: Sowohl als root, als auch als user. Mit freundlichen Grüßen Matthias
RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)
Hallo! Richard Mittendorfer wrote on Thursday, March 03, 2005 10:26 PM: Also sprach Matthias Reimann [EMAIL PROTECTED] Richard Mittendorfer wrote onn Thursday, March 03, 2005 12:53 AM: [...] [...] du kannst natuerlich auch die anderen runlevels nutzen. dafuer sind die rcX.d eintraege in /etc da. IMHO reicht in den meisten faellen ein runlevel aus - will man die rechnerkonfiguration aber im groesseren massstab aendern laesst sich das mit einem init 3, oder was auch immer, und den entsprechenden links loesen. einfach je nach zu startenden services die Sxx und Kxx eintraege nach rc linken. Haben die normalen Runlevel 3-5 im Rohzustand nach der Installation von Sarge schon irgendeine Bedeutung, sprich eine Konstellation von Prozessen fur irgeneinen Zweck? Bei mir sehen die entsprechenden /etc/rcX.d/ Verzeichnisse soweit identisch aus. OTGibt es ein Tool zum Vergleichen von Verzeichnissen?/OT Michael Koch wrote on Thursday, March 03, 2005 8:00 AM: Ich habe einfach eine Datei /etc/modutils/wake-on-lan mit folgendem Inhalt angelegt: post-install 8139too /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g Danach noch update-modules ausfuehren und wenn dein Netzwerkkarten-Treiber (bei mir 8139too) wiedermal geladen wird, z.B. beim naechsten Reboot, dann wird automatisch WOL aktiviert. Das funktioniert leider nicht. Ich habe auf jeden Fall eine Netzwerkarte mit RTL8139 Chip, der mit dem obigen Treiber funktioniert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich auch diesen Treiber verwende. Wo kann ich das nachsehen? das sollte schon so klappen. ich bin mir aber nicht sicher wie das mit dem laden der module auf deinem system funktioniert. so hat der 2.6 kernel den hotplug daemon und andere hardwareerkennungsprogramme die das laden mancher module uebernehmen. du musst also nur herausfinden, wo der rtl treiber geladen wird und dort den entsprechenden eintrag machen. das 2.6er system verwendet (wenn ich da nur richtig liege) andere konfigurationsfiles als das 2.4er modul-system. Ich konnte mit lsmod verifizieren, da? bei mir auch 8139too geladen ist. Aber die Variante, so wie sie von Michael Koch vorgeschlagen wurde, funktioniert bei mir immer noch nicht. Ich habe den kernel 2.4.27. Sollte es denn reichen, die Datei mit der post-install Zeile in /etc/modules zu kopieren und update-modules aufzurufen, oder mu? ich noch einen Schritt machen, den er vielleicht vorausgesetzt hat? Mit freundlichen Gru?en Matthias Reimann -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)
Hallo Michael, Nicht in /etc/modules. Das ist absolut die falsche Datei. Ich benutze /etc/modutils/wake-on-lan, wie schon geschrieben. Danach noch update-modules ausfuehren. Da habe ich zuschnell geschrieben. Ich habe naturlich eine Datei in /etc/modutils/ angelegt. Ich habe sie prepareWOL genannt, aber das durfte doch egal sein, oder? Mit freundlichen Gru?en Matthias Reimann -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)
Hallo, ich habe beide vorgeschlagenen Losungen ausprobiert. Leider hat nur die erste funktioniert. Naturlich reicht eine Losung aus, aber eventuell ist die andere mehr zu empfehlen. Richard Mittendorfer wrote onn Thursday, March 03, 2005 12:53 AM: debian bootet idR. in den 2ten runlevel. was du zu tun hast, ist ein kleines script zu schreiben, welches beim boot oder bei ifup den WOL parameter an die ethernet karte uebergibt. das script dann von /etc/init.d/ nach /etc/rc2.d/Sxx linken oder in das entsprechende network_up-script eintragen. Ich habe mir ein paar manpages durchgelesen und ein Script (eigentlich nur eine Datei mit einem Kommentar und einem Befehl) und den dazugehorigen Link angelegt. Das funktioniert, danke. Nach dem, was ich gelesen habe, verstehe ich aber nicht ganz, warum bei Debian in runlevel 2 bereits der Xserver geladen wird. Wozu dienen dann die runlevel 3-5? Es scheinen keine Stufen in dem Sinn zu sein, sondern von einander unabhangige Level, d.h. wenn ich in Level 3 wechsle werden nur die Prozesse fur Level 3 und nicht auch die fur Level 2 gestartet. Trotzdem finde ich die Abstufung, wie ich sie in einer Beschreibung der runlevel bei SuSE gefunden habe, logischer. Ich werde mir die /etc/rcX.d/ Verzeichnisse mal genauer ansehen. Ich habe es aber prinzipiell richtig verstanden, oder? Michael Koch wrote on Thursday, March 03, 2005 8:00 AM: Ich habe einfach eine Datei /etc/modutils/wake-on-lan mit folgendem Inhalt angelegt: post-install 8139too /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g Danach noch update-modules ausfuehren und wenn dein Netzwerkkarten-Treiber (bei mir 8139too) wiedermal geladen wird, z.B. beim naechsten Reboot, dann wird automatisch WOL aktiviert. Das funktioniert leider nicht. Ich habe auf jeden Fall eine Netzwerkarte mit RTL8139 Chip, der mit dem obigen Treiber funktioniert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich auch diesen Treiber verwende. Wo kann ich das nachsehen? Mit freundlichen Gru?en Matthias Reimann -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
RE: WOL
Björn Zachej wrote on Tuesday, March 01, 2005 11:59 PM: Am 01.03.2005 um 08:26:32 schrieb Matthias Reimann: Matthias Reimann wrote on Monday, February 28, 2005 5:37 PM: [ Wake On Lan funktioniert nicht ] Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf das Magic Packet reagiert? Muß ich doch unter Debian den WOL- Modus aktivieren lassen, wie ich es meine gelesen zu haben, oder ist das jetzt ein HW Problem. Hat jemand eine Idee, was ich für letzteren Fall machen kann? Die Voraussetzungen der HW sind prinzipiell erfüllt und es hat ja auch einmal funktioniert. Schau dir mal 'ethtool' an. Damit kannst du einstellen, auf welche Wake-On-Events der Rechner reagieren soll. Unter anderem kannst du da auch einstellen, dass er auf die so genannten Magic-Pakete reagieren soll, welche z.B. 'etherwake' verwendet. Ich selbst habe mir hier Zuhause auch so einen Wake-On-Lan Server aufgesetzt und wecke ihn bei Bedarf mittels 'etherwake' auf. Ich musste allerdings bei mir nichts nachkonfigurieren. WOL-fähige Netzwerkkarte rein, WOL im BIOS aktivieren, läuft. Vielleicht hilfts dir ja. Ich denke, das hat es! Danke. ABER: Ich habe mir ethtool angesehen. Wenn ich mit # ethtool -h eth0 wol g die Reaktion auf Magische Pakete aktiviere, funktioniert es (bei den bisherigen Versuchen). Leider ist diese Einstellung nach einem Start wieder zurückgesetzt. Es leuchtet mir zwar nicht ein, warum das so ist, aber ich muß etwas dagegen tun. Diese Einstellung sollte also bei jedem Herunterfahren gesetzt werden. Dies muß natürlich auch mit Rootrechten geschehen. Wo kann ich diesen Befehl verewigen, so daß der Rechner immer auf ether-wake vorbereitet ist? Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
Befehl beim Herunterfahren ausführen (war: WOL)
Hallo, wenn ich mit # ethtool -h eth0 wol g die Reaktion auf Magische Pakete aktiviere, funktioniert es (bei den bisherigen Versuchen). Leider ist diese Einstellung nach einem Start wieder zurückgesetzt. Es leuchtet mir zwar nicht ein, warum das so ist, aber ich muß etwas dagegen tun. Diese Einstellung sollte also bei jedem Herunterfahren gesetzt werden. Dies muß natürlich auch mit Rootrechten geschehen. Wo kann ich diesen Befehl verewigen, so daß der Rechner immer auf ether-wake vorbereitet ist? Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
RE: Befehl beim Herunterfahren ausfhren (war: WOL)
Hallo! Richard Mittendorfer wrote on Thursday, March 03, 2005 12:53 AM: Also sprach Matthias Reimann [EMAIL PROTECTED] (Wed, 2 Mar Befehl beim Herunterfahren ausführen (war: WOL) du meinst moeglicherweise beim Booten ? Das sollte zumindest auch ausreichen, aber warum kann man ein Script nicht vor dem Herunterfahren ausführen. Gibt es kein runlevel für ein shutdown? Leider ist diese Einstellung nach einem Start wieder zurückgesetzt. Es leuchtet mir zwar nicht ein, warum das so ist, aber ich muß etwas dagegen tun. das sollte schon klar sein: die karten werden bei einem kalt- oder warmstart neu initialisiert. nur ein bios auf der karte kann bewirken das einstellungen darueber hinaus erhalten bleiben. Beim Ausschalten bleiben die Daten aber anscheinend erhalten. Wie funktioniert das? Diese Einstellung sollte also bei jedem Herunterfahren gesetzt werden. Dies muß natürlich auch mit Rootrechten geschehen. Wo kann ich diesen Befehl verewigen, so daß der Rechner immer auf ether- wake vorbereitet ist? debian bootet idR. in den 2ten runlevel. was du zu tun hast, ist ein kleines script zu schreiben, welches beim boot oder bei ifup den WOL parameter an die ethernet karte uebergibt. das script dann von /etc/init.d/ nach /etc/rc2.d/Sxx linken oder in das entsprechende network_up-script eintragen. Grüße Matthias
WOL
Hallo, Ich möchte einen Rechner mit Debian Sarge mit Wake On Lan booten. Die Netzwerkkarte (Realtek) ist WOL-fähig und mit dem 3-adrigen Kabel mit dem Board verbunden. Im BIOS ist WOL aktiviert. Auf einem anderen Rechner starte ich ether-wake mit der MAC-Adresse der WOL-NIC. So wie ich das in verschiedenen ergoogleten Posts und Anleitungen verstanden habe, muß ich jetzt unter Debian, WOL aktivieren, so daß die NIC beim Herunterfahren in den WOL-Mode versetzt wird. Leider sind die Treiber zur Karte nur für Windows und die Anleitungen die ich gefunden habe, bezogen sich im besten Fall auf SuSE. Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf das Magic Packet reagiert? ERGÄNZUNGBei der Installation von Sarge war noch eine andere Netzwerkkarte mit fast dem gleich Chip im Rechner. Ich habe die Karten jetzt nur getauscht./ERGÄNZUNG Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
RE: WOL
Matthias Reimann wrote on Monday, February 28, 2005 5:37 PM: Ich möchte einen Rechner mit Debian Sarge mit Wake On Lan booten. Die Netzwerkkarte (Realtek) ist WOL-fähig und mit dem 3-adrigen Kabel mit dem Board verbunden. Im BIOS ist WOL aktiviert. Auf einem anderen Rechner starte ich ether-wake mit der MAC-Adresse der WOL-NIC. So wie ich das in verschiedenen ergoogleten Posts und Anleitungen verstanden habe, muß ich jetzt unter Debian, WOL aktivieren, so daß die NIC beim Herunterfahren in den WOL-Mode versetzt wird. Leider sind die Treiber zur Karte nur für Windows und die Anleitungen die ich gefunden habe, bezogen sich im besten Fall auf SuSE. Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf das Magic Packet reagiert? Nach Aus- und Wiedereinbau der Netzwerkkarte hat es genau _1x_ funktioniert, ohne daß ich unter Debian etwas einstellen mußte. Aber jetzt funktioniert es schon wieder nicht mehr. Muß ich doch unter Debian den WOL-Modus aktivieren lassen, wie ich es meine gelesen zu haben, oder ist das jetzt ein HW Problem. Hat jemand eine Idee, was ich für letzteren Fall machen kann? Die Voraussetzungen der HW sind prinzipiell erfüllt und es hat ja auch einmal funktioniert. Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
RE: WOL
Matthias Reimann wrote on Monday, February 28, 2005 5:37 PM: Ich möchte einen Rechner mit Debian Sarge mit Wake On Lan booten. Die Netzwerkkarte (Realtek) ist WOL-fähig und mit dem 3-adrigen Kabel mit dem Board verbunden. Im BIOS ist WOL aktiviert. Auf einem anderen Rechner starte ich ether-wake mit der MAC-Adresse der WOL-NIC. So wie ich das in verschiedenen ergoogleten Posts und Anleitungen verstanden habe, muß ich jetzt unter Debian, WOL aktivieren, so daß die NIC beim Herunterfahren in den WOL-Mode versetzt wird. Leider sind die Treiber zur Karte nur für Windows und die Anleitungen die ich gefunden habe, bezogen sich im besten Fall auf SuSE. Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf das Magic Packet reagiert? Nach Aus- und Wiedereinbau der Netzwerkkarte hat es genau _1x_ funktioniert, ohne daß ich unter Debian etwas einstellen mußte. Aber jetzt funktioniert es schon wieder nicht mehr. Muß ich doch unter Debian den WOL-Modus aktivieren lassen, wie ich es meine gelesen zu haben, oder ist das jetzt ein HW Problem. Hat jemand eine Idee, was ich für letzteren Fall machen kann? Die Voraussetzungen der HW sind prinzipiell erfüllt und es hat ja auch einmal funktioniert. Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
.profile rekonstruieren
Hallo, mir ist ein kleines Missgeschick unterlaufen. Ich wollte die .profile meines Routers bearbeiten. Da ich auf meinem Router keinen Editor habe, habe ich mir die Datei auf einen Netzwerkrechner gezogen. Dabei habe ich auf diesem ausversehen die .profile meines Userprofils überschrieben (Das Überschreiben mußte ich nicht bestätigen.). Ich habe an der Datei bisher nichts geändert, deshalb sollte man sie doch relativ leicht rekonstruieren können. Gibt es dafür, vielleicht sogar in Sarge, ein Tool? Viel muß ja nicht rein, aber es wäre klasse, wenn ich Datei vollständig rekonstruieren könnte. Schon einmal vielen Dank für jeden Tip! mr
RE: .profile rekonstruieren
Zuerst allen vielen Dank für eure schnelle Hilfe! Andreas Pakulat wrote on Saturday, February 19, 2005 10:47 AM: On 19.Feb 2005 - 10:29:17, Matthias Reimann wrote: [...] 1. sowas zieht man in $HOME/temp, /tmp oder sonstwo hin aber nicht in sein $HOME, aber das weisst du ja nun auch Ich hatte die Datei bei der ersten Eingabe zumindest umbenannt, mich dabei aber vertippt. Bei der zweiten korrigierten Eingabe habe ich das dann vergessen. Da waren die Finger schneller als Augen und Geist. :( Aber $HOME/temp wird in Zukunft meine (bessere) Wahl sein. 2. Die meisten GNU-Tools fragen nur nach wenn du ihnen sagst, dass sie interaktiv laufen (-i für rm, oder cp und mv). AK. Als bisher_überwiegend_Win_User habe (hätte, wenn ...) ich doch glatt mit einer Abfrage gerechnet. Ich habe scp benutzt, da hat -i eine andere Funktion, aber ich werde die man konsultieren. [...] Gibt es dafür, vielleicht sogar in Sarge, ein Tool? Viel muß ja nicht rein, aber es wäre klasse, wenn ich Datei vollständig rekonstruieren könnte. .bashrc, .profile und ein paar andere liegen in ihrer Ursprungsform in /etc/skel um für neue User eine Basis zu bieten. Sprich ein cp /etc/skel/.profile $HOME/ liefert dir die .profile die du nach der Installation hattest. Genau so ein Tool meinte ich. Ich habe die Datei seit der Installation nicht verändert, deshalb reicht mir eigentlich die Dateivorlage für neue User. Bei mir gibt es in /etc/skel/ aber nur .bashrc und .bash_profile. Michael Koch hat schon geschrieben, daß ich die letztere verwenden soll. Bei mir gab es aber zuvor sowohl die .$HOME/.profile als auch die $HOME/.bash_profile. Wenn ich jetzt mit cp /etc/skel/.bash_profile $HOME/.profile die .bash_profile verwende, sind die beiden Profildateien in meinem Homeverzeichnis identisch (Ich könnte schwören, daß sie das zuvor nicht waren.). Kann ich dann auf .profile vollkommen verzichten? Für weitere Rekonstruktionen musst du $Brain anstrengen oder aber das Backup einspielen ;-) OT topic=backupDie Sache, über die alle sprechen, aber die wenigsten regelmäßig durchziehen? Ich habe für diesen Rechner noch keins ;) Ich würde am liebsten sofort ein paar Fragen zu dem Thema anhängen. Ich habe schon oft dazu gelesen, wobei mich stört, daß ein backup im großen und ganzen eine Sicherheitskopie ist. Ich kann mich nicht von dem Gedanken trennen, daß ein Backup etwas großes sein muß. Gerade für Debian sollte es doch auch ein Tool geben, daß als z.b. bckpd hin und wieder (am besten abhängig von Zeit _und_ relativer oder absoluter Veränderung an den Daten) eine CD für ein Backup fordert, und bei der Notwendigkeit einer Neuinstalltion aus diesen CDs den insgesamt letzten gesicherten Stand wiederherstellen zu können. Wenn ich jedes Mal per Hand kopiere, ist der größte Teil immer wieder gleich. Jetzt habe ich doch ein paar Fragen reingeschmuckelt. :) /OT mr
CUPS / USBMGR
Hallo, ich möchte an einem Rechner testweise einen Drucker mit CUPS einrichten. Der Drucker ist ein HP_dj_5150 und über USB angeschlossen. Ich habe als Treiber HP_New_DeskJet_Series_CUPS_v1.1_(en) ausgewählt. Wenn ich als Test irgendetwas drucke, finde ich in der Liste der Jobs folgenden Status: cancelled at Sat ... Wenn ich den Auftrag dort neustarte kommt Error: client-error-not-possible usbview zeigt den Drucker an. In den logfiles findet sich auch folgender Eintrag: usb.agent[2850]: printer: loaded successfully Ich habe beim Suchen den Hinweis gefunden, daß usbmgr installiert sein muß. Wenn ich den DL aber simuliere, will apt-get folgende Pakete entfernen: gnome gnome-desktop-environment gnome-volume-manager hal hotplug Udev Das paßt mir eigentlich nicht. Brauche ich usbmgr? mr
RE: CUPS / USBMGR
Gerald Holl wrote on Saturday, February 19, 2005 7:43 PM: Matthias Reimann wrote: ich möchte an einem Rechner testweise einen Drucker mit CUPS einrichten. Der Drucker ist ein HP_dj_5150 und über USB angeschlossen. Ich habe als Treiber HP_New_DeskJet_Series_CUPS_v1.1_(en) ausgewählt. Hallo! Generell empfehle ich dir für hp Drucker das hpijs Paket zu verwenden. Das sind Treiber (von hp erstellt) und du erzielst damit um einiges bessere Ausdrucke als mit den Standard CUPS Treibern. Auch bietet hpijs viel mehr Optionen, z.B. automatische Papiererkennung, Entwurfsmodus, ... Ich habe hpijs bereits installiert, ich dachte die Treiber, die ich gewählt habe, sind aus diesem Paket. Wo muß ich die denn dann einstellen? In der man steht nur, daß ich es bei ghostscript einstellen soll. Aber wie komme ich dann von CUPS über Ghostscript zu hpijs? Bisher war der Drucker an einem Windowsrechner angeschlossen. Ich möchte nun auf meinem Router auch CUPS einrichten, damit ich den angesprochenen Windowsrechner nicht immer laufen lassen muß. Ist das Druckbild generell schlechter wenn er an einem Linux-Router hängt oder sind die Treiber aus hpijs genausogut wie die für XP? mr
Konsole/Terminal
Hey Leute! Ich wage es mal eine Frage zu stellen, die mir einige sicher gern um die Ohren hauen werden wollen. Welche Konsole empfehlt ihr? Meine Erfahrungen in Bezug auf Unterschiede zwischen den verschiedenen Konsolen beschränken sich auf deren Aussehen. Unter Sarge und KDE 3.3 habe ich folgende ausprobiert (Auswahl aus dem K-Menü). Zwischen Terminal und Befehlsfenster/Konsole kann ich, abgesehen von der voreingestellten Schriftart, keinen Unterschied sehen. Terminal habe ich meistens benutzt, mich stört aber daß nicht einmal bei ls -c Farben verwendet werden. Bei der Linux-Konsole habe ich noch ein Problem mit der voreingestellten Schriftart (das kann ich beheben), ansonsten gefällt sie mir ziemlich gut. Gibt es noch wichtige Unterschiede? Gibt es noch viel bessere Konsolen? Gibt es eine Konsole, für die man eine Art syntax highlighting aktivieren kann (mir würde es reichen, wenn der Prompt andersfarbig abgehoben wäre, damit ich beim Scrollen immer sofort den Anfang der letzten Ausgabe finde)? Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
RE: Konsole/Terminal
Andreas Pakulat wrote on Monday, February 14, 2005 12:44 PM: Das macht man mit sog. Escape-Sequenzen und es funktioniert bei jeder TerminalEmu gleich (AFAIK): export PS1='\[\033[31m\]\h:\w\[\033[39m\]' Erzeugt dir einen roten Prompt. Was genau was bedeutet weiss ich nicht mehr, da müsstest du mal Google bemühen... 31 ist aber die Farbe. Danke für den Hinweis. Ich habe inzwischen ein paar Artikel zu Escape-Sequenzen und farbigem Prompt gelesen. In einem Beitrag sollten die Sequenzen in /etc/profile geschrieben werden. Das hat bei mir nichts bewirkt, also habe ich mal stattdessen die ~/.bashrc angepaßt. Jetzt funktioniert es einwandfrei, solange ich als User angemeldet bin. Wechsle ich über $ su zu root ist der Prompt wieder schwarz. Eine Änderung von /etc/bash.bashrc hat auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Wo wird der Prompt für root hergeholt? Bei mir endet der Prompt von root auf # statt $. Eine solche Definition konnte ich nirgends finden. Matthias
Befehlskette
Hallo, ich habe nur eine sehr kleine Frage. Es gibt bei linux doch die Möglichkeit eine Befehlspipeline auszuführen. Ich kann mich erinnern, daß das mit | oder auch funktioniert hat. Speziell möchte ich eine *.gz mit emacs öffnen, ohne die Datei tatsächlich auf der Platte zu entpacken. Sie soll nur zum Anzeigen entpackt werden. Vielen Dank für eure Hilfe!
RE: Befehlskette
Peter Wiersig wrote: Speziell möchte ich eine *.gz mit emacs öffnen, ohne die Datei tatsächlich auf der Platte zu entpacken. Sie soll nur zum Anzeigen entpackt werden. Fuehre vor dem Oeffnen der Datei ein (load-library 'crypt) aus. Ich habe gelesen, daß man dies in die .emacs schreiben kann. Ich habe es hier als Eingabe am Prompt verstanden, was nicht funktioniert(bash: load-library: command not found). Wenn ich diese Zeile in die .emacs schreibe, liefert mir emacs folgenden Fehler: Debugger entered--Lisp error: (file-error Cannot open load file crypt). Ich habe versucht die Bibliothek zu installieren (wenn das überhaupt das Problem ist), apt-get hat aber nichts derartiges gefunden. Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
RE: Befehlskette
Richard Mittendorfer wrote: Also sprach Matthias Reimann [EMAIL PROTECTED] (Sun, 13 Feb 2005 18:12:25 +0100): Hallo, ich habe nur eine sehr kleine Frage. Es gibt bei linux doch die Möglichkeit eine Befehlspipeline auszuführen. Ich kann mich erinnern, daß das mit | oder auch funktioniert hat. | siehe das bash-howto oder google Bei google hatte ich selbstverständlich gesucht. Die Suche nach | brachte erwartungsgemäß keine Ergebnisse, deshalb hatte ich auch nach Pipelines gesucht, an die ich mich dachte zu erinnern. Erfolglos. An das bash-howto hatte ich nicht gedacht und bin dort fündig geworden. Danke. Die dortige Erklärung bestätigt mich in meiner Vermutung (was die Notation für die Pipe angeht), wirft aber die Frage auf, warum gunzip datei.gz | emacs nicht funktioniert (Das habe ich als erstes probiert). Martin Schmitz hat soeben geschrieben Das Problem ist hier vielmehr, daß emacs nicht von stdin liest. Das könnte auch erklären warum die Vorschläge zless datei.gz | emacs und zcat datei.gz | emacs bei mir ebenfalls nicht funktionieren. Wie kann ich das umgehen? Mit freundlichen Grüßen Matthias
RE: Befehlskette
Peter Wiersig wrote on Sunday, February 13, 2005 9:24 PM: Benutzen kann man M-: um eine Eingabemoeglichkeit zu bekommen, oder M-x und gibt am Prompt load-library ein und dann die Bibliothek. Ich hab das im XEmacs-Infofile gefunden. Schau doch mal deine Dokumentation durch, ob es etwas vergleichbares gibt. Kann mir nicht vorstellen, das die Emacs Jungs so etwas nicht auch haben. Ich habe dann auch mal in den info-files gesucht und tatsächlich das Gewünschte gefunden. Hier kann die Option '(auto-compression-mode)' gesetzt werden (alternativ M-x auto-compression-mode). Jetzt hat meine .emacs ihre erste Zeile und ich kann emacs zum lesen von gepackten Textdateien nehmen, obwohl er nicht von stdin liest. Einzelne Dateien sucht man auch mit apt-file: apt-file habe ich gleich mal installiert. Danke für eure großartige Hilfe! Matthias
RE: Preiswerter Scanner mit Sane (was: Monitorkonfiguration)
Hi Christoph, Hi Matthias, Du hast dich in meinen Thread reingehängt. Wie ist das denn passiert? Ich habe einfach eine Email an die Mailingliste geschickt. Ich habe keine Ahnung wie die in deinen Thread kommt. Ich sortiere die Emails nach Unterhaltungsthema und da ist meine Mail von deinem Thread getrennt. Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
Monitorkonfiguration
Hallo, ich habe bei der Installation von Sarge und der Konfiguration des Monitors diesmal Medium und dann 1024x768 @ 75 Hz gewählt. Ich weiß alle Daten meines Monitors, habe aber das gewählt, damit ich meine Lieblingsauflösung auch sicher habe. Jetzt nach dem ersten Anmelden ist doch wieder nur 800x600 @ 75 Hz eingestellt. Ich drehe durch und bin geneigt Debian Arroganz zu unterstellen. Wieso wird nicht das eingestellt, was ich haben möchte? Bei meinem vorhergehenden Installationsanlauf habe ich nachträglich den Xserver in der XF86Konfig-4 neu konfiguriert, danach konnte ich den Xserver gar nicht mehr starten. Der Monitor unterstützt die gewünschte Auflösung aber Debian denkt es besser zu wissen, wie kann ich das umgehen? Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann
Monitor/Maus lassen sich nicht konfigurieren
Hallo, Ich habe Sarge installiert. Beim Fragenlevel habe ich mittel angegeben. Ich habe sowohl die Maus als auch den Monitor automatisch erkennen lassen. Nach Start des X-Servers habe ich zwei Probleme. 1. Die Maus klickt permanent. Ich kann kein Menü öffnen, und kaum Einstellungen machen, weil ständig alles wieder verschwindet, sich verstellt oder sonst was. 2. Der Monitor wurde richtig erkannt (NEC FE700), trotzdem kann ich nicht die von dem Monitor bei einer Auflösung von 1024x768 unterstützten 75Hz einstellen. Ich habe dann mit viel Mühe (wegen der Maus lassen sich Programme nur mit viel Geduld und Geschick öffnen)die XF86Config-4 so verändert, daß nur 75Hz zur Auswahl stehen (VertRefresh 75). Nach Neustart kann ich zwar 75Hz aber dafür keine 1024x768 mehr einstellen. Dabei habe ich schon bei der Installation, und so ist es auch in der XF86Config-4 angegeben, als Auflösung nur 1024x768 zugelassen. Was reitet den X-Server einfach meine Einstellungen zu ignorieren und zu machen, was er will? (Der Monitor unterstützt 1024x768 bei 75Hz! Er lief so unter Woody und läuft so unter Windows). Zuvor lief auf dem identischen System Woody. Mit freundlichen Grüßen Matthias Reimann