RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server

2006-01-01 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Walter Saner schrieb:
Matthias Reimann schrieb:

 Kann man diese Hurde nicht irgendwie (anders) umgehen?

Wie du selbst festgestellt hast, ist TCP ausgehend an Port 22 möglich.

Kann ich eine Verbindung aufbauen, die an Port 22 raus geht und trotzdem
an Port 2223 des Zielrechners ankommt?

Herzliche Grüße fürs neue Jahr,
Matthias



RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server

2006-01-01 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

eine Möglichkeit ist natürlich, dass ich den SSH-Server auf Port 22
laufen lasse. Ich habe meinen SSH-Server ursprünglich auf Port 2223
verschoben, um die Sicherheit zu erhöhen, weiß aber nicht mehr, gegen
was genau mich das schützen sollte. Macht das überhaupt Sinn? Gibt es
einen Sicherheitsgewinn, wenn der SSH-Server nicht auf dem Standardport
läuft?

Einen guten Start ins neue Jahr,
Matthias


Ich schrieb:
Hallo,

das Problem ist etwas kompliziert zu beschreiben, weil nur 
eine ganz bestimmte, aber wichtige Konstellation nicht funkioniert.


Folgende Rechner spielen eine Rolle:


- [LW]: Lokaler Rechner, an dem ich im Moment sitze
- [LR]: Lokaler Router meines Netzwerkes. Auf diesem möchte 
ich mich über meinen Arbeitsplatzrechner ([SA]) einloggen.
- [SU]: Server an der Uni, auf dem ich einen Account habe, 
über den die Verbindung zu meinem Router hervorragend funktioniert.
- [SA]: Arbeitsplatz


Das funktioniert alles:
---

[LW]: putty -i keyfile -P 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)
[LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort)
[LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort)

Nachdem ich von [LW] aus ein Verbindung mit [SA] hergestellt 
habe (putty [EMAIL PROTECTED]):
([LW]-) [SA]: ssh [EMAIL PROTECTED] (+passwort)

Nachdem ich von [SA] oder direkt von [LW] aus eine Verbindung 
mit [SU] hergestellt habe (ssh [EMAIL PROTECTED] oder putty [EMAIL 
PROTECTED]):
[SU]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)


Das funktioniert nicht:
---
([LW]-) [SA]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)

ssh -v liefert folgende Zeilen:

OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004
debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config
debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 2223.
debug1: connect to address x.x.x.x port 2223: Connection timed out

(Die letzte Zeile natürlich erst nach einer Weile)


Und jetzt das spannende:

Versuche ich die Verbindung ohne den richtigen Port anzugeben 
aufzubauen, gelingt die Verbindung wird aber (wie konfiguriert)
abgewiesen:

OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004
debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config
debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 22.
debug1: connect to address x.x.x.x port 22: Connection refused




Wo kann das Problem bei der Konstellation [SA] - [LR] an Port 
2223 liegen?

Vielen Dank fürs Lesen und eure Hilfe.
Matthias




ssh - Problem mit Kombination client - port am server

2005-12-29 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

das Problem ist etwas kompliziert zu beschreiben, weil nur eine ganz
bestimmte, aber wichtige Konstellation nicht funkioniert.


Folgende Rechner spielen eine Rolle:


- [LW]: Lokaler Rechner, an dem ich im Moment sitze
- [LR]: Lokaler Router meines Netzwerkes. Auf diesem möchte ich mich
über meinen Arbeitsplatzrechner ([SA]) einloggen.
- [SU]: Server an der Uni, auf dem ich einen Account habe, über den die
Verbindung zu meinem Router hervorragend funktioniert.
- [SA]: Arbeitsplatz


Das funktioniert alles:
---

[LW]: putty -i keyfile -P 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)
[LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort)
[LW]: putty [EMAIL PROTECTED] (+passwort)

Nachdem ich von [LW] aus ein Verbindung mit [SA] hergestellt habe
(putty [EMAIL PROTECTED]):
([LW]-) [SA]: ssh [EMAIL PROTECTED] (+passwort)

Nachdem ich von [SA] oder direkt von [LW] aus eine Verbindung mit [SU]
hergestellt habe (ssh [EMAIL PROTECTED] oder putty [EMAIL PROTECTED]):
[SU]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)


Das funktioniert nicht:
---
([LW]-) [SA]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)

ssh -v liefert folgende Zeilen:

OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004
debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config
debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 2223.
debug1: connect to address x.x.x.x port 2223: Connection timed out

(Die letzte Zeile natürlich erst nach einer Weile)


Und jetzt das spannende:

Versuche ich die Verbindung ohne den richtigen Port anzugeben
aufzubauen, gelingt die Verbindung wird aber (wie konfiguriert)
abgewiesen:

OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004
debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config
debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 22.
debug1: connect to address x.x.x.x port 22: Connection refused




Wo kann das Problem bei der Konstellation [SA] - [LR] an Port 2223
liegen?

Vielen Dank fürs Lesen und eure Hilfe.
Matthias



RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server

2005-12-29 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Walter Saner schrieb:
Frage den Admin der Firewall an der Uni, ob er dir vom 
Arbeitsplatz an Zielport 2223 ausserhalb freischaltet.

(Um Verwechslungen zu vermeiden: Die Uni und mein Arbeitsplatz haben
netzwerktechnisch nichts miteinander zu tun. Ich mu?te den Admin an
meinem Arbeitsplatz fragen.)

Wenn das ein Problem der Firewall ist, warum gibt mir die Firewall dann
keine Meldung?, wie z.B. Connection refused irgendwas.

Was macht es fur einen Sinn in einer Firewall zu verbieten, dass man
au?erhalb zu einem bestimmten Port verbinden kann?

Kann man diese Hurde nicht irgendwie (anders) umgehen?

Viele Gru?e
Matthias Reimann


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



RE: ssh - Problem mit Kombination client - port am server

2005-12-29 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Wolf Wiegand schrieb:
Matthias Reimann wrote:

 Das funktioniert nicht:
 ---
 ([LW]-) [SA]: ssh -i keyfile -p 2223 [EMAIL PROTECTED] (+passphrase)
 
 ssh -v liefert folgende Zeilen:
 
 OpenSSH_4.2p1, OpenSSL 0.9.7e 25 Oct 2004
 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config
 debug1: Connecting to [LR] [x.x.x.x] port 2223.
 debug1: connect to address x.x.x.x port 2223: Connection timed out
 
 (Die letzte Zeile natürlich erst nach einer Weile)


Entschuldige, aber ich habe nicht alles verstanden.

Mehrere Interfaces im LW-Rechner? Kannst Du dort mit tcpdump 
überprüfen, auf welchem Interface die Anfragen rausgehen (ich 
hatte mal einen Konfigurationsfehler in der ssh_config, die 
dafür sorgte, dass Verbindungen Richtung Internet über das 
interne Interface aufgebaut werden sollten)? 

Mehrere Interfaces im LW-Rechner? Der Rechner spielt eigentlich nur eine
Nebenrolle und hier habe ich auch keine Probleme. Was genau für
Interfaces meinst du? Es ist der einzige Windowsrechner. Ich werde mir
mal WinDump herunterladen.

Kannst Du auf dem 
SA-Rechner auch mit tcpdump überprüfen, ob die 
Verbindungsversuche ankommen? 

Nein, tcpdump steht dort nicht zur Verfügung.

Funktioniert

$ telnet [LR] 2223

Das funktioniert vom Arbeitsplatz ([SA]) nicht, weil dort kein telnet
zur Verfügung steht. Vom Uniserver ([SU]) funktioniert es soweit:

Trying x.x.x.x...
Connected to p54B...dip0.t-ipconnect.de.
Escape character is '^]'.
SSH-2.0-dropbear_0.44
hier kommt kein Prompt und nach einer Weile kommt dann die folgende
Zeile
Connection closed by foreign host.


Ciao
Matthias



RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)

2005-03-06 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo Michael!

Michael Koch wrote on Sunday, March 06, 2005 10:38 AM:
On Thu, Mar 03, 2005 at 09:44:46AM +0100, Matthias Reimann wrote:
 Michael Koch wrote on Thursday, March 03, 2005 8:00 AM:
 Ich habe einfach eine Datei /etc/modutils/wake-on-lan mit
 folgendem Inhalt angelegt:

 post-install 8139too /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g

 Danach noch update-modules ausfuehren und wenn dein
 Netzwerkkarten-Treiber (bei mir 8139too) wiedermal geladen 
 wird, z.B. beim naechsten Reboot, dann wird automatisch WOL 
 aktiviert.

 Ich habe das bei mir nochmal alles gecheckt. Ich benutze 
 obiges Kommando. Zum testen kanst du das auch einfach mal as 
 root ausfuehren (/usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g) und dann 
 herunterfahren. Um den Rechner aufzuwecken rufe ich etherwake 
 MAC-Adresse auf einem anderen Rechner auf. Die richtige 
 MAC-Adresse bekommst du mit /sbin/ifconfig eth0 (Interface 
 gegebenenfalls anpassen).

Die erste Variante benutzt auch den Befehl ethtool -s eth0 wol g. Das
funktioniert und ist genau das was ich brauche. Die erste Variante
arbeitet aber mit einem Script, da? in /etc/rc2.d/ verlinkt ist. Deine
Variante mit dem post-install scheint mir aber sinnvoller zu sein,
deshalb wurde ich mich freuen, wenn ich das zum Laufen bekame.

Mit lsmod sehe ich, da? 8139too geladen ist.

Wo wird dieses Modul geladen?
Mu? ich irgendein Paket installieren, damit die Zeile mit post-install
funktioniert?

Mit freundlichen Gru?en
Matthias Reimann


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



X11Forwarding über ssh2

2005-03-06 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

wenn ich mich als user auf meinem ssh-server über ssh2 einlogge, bekomme
ich folgende Fehlermeldung:

--
$ startx

X: user not authorized to run the X server, aborting.
Konnte keinen Dateideskriptor für die Konsole erhalten
/-


Der User darf normalerweise schon einen Xserver starten.

Wenn ich mich dann über su als root anmelde und versuche den Xserver zu
starten, kommt folgender Fehler:

--
# startx

X: warning; process set to priority -11 instead of requested priority
-10

Fatal server error:
Server is already active for display 0
If this server is no longer running, remove /tmp/.X0-lock
and start again.


When reporting a problem related to a server crash, please send
the full server output, not just the last messages.
Please report problems to [EMAIL PROTECTED]
/--

Es stimmt, daß bereits ein Xserver läuft (X-Login am Server, da sich
noch niemand eingeloggt hat, ist auch keine Xauthority vergeben). Aber
ist das ein Problem? Wie kann ich diesen X-Server über das Netzwerk
beenden?

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



RE: X11Forwarding über ssh2

2005-03-06 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

Jan Lühr wrote on Sunday, March 06, 2005 11:11 PM:
ja hallo erstmal,...

Am Sonntag, 6. März 2005 18:35 schrieb Matthias Reimann:
 Hallo,

 wenn ich mich als user auf meinem ssh-server über ssh2 einlogge, 
 bekomme ich folgende Fehlermeldung:

 --
 $ startx

Für X-Forwarding brauchst du kein startx. Du kannst einfach 
das Programm 
starten, was auf dein Display zugreifen soll.

Dann erhalte ich diesen Fehler:
| Error: Can't open display:
Sowohl als root, als auch als user.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias



RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)

2005-03-04 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo!

Richard Mittendorfer wrote on Thursday, March 03, 2005 10:26 PM:
Also sprach Matthias Reimann [EMAIL PROTECTED]
 Richard Mittendorfer wrote onn Thursday, March 03, 2005 12:53 AM:
 [...]
 [...]
 du kannst natuerlich auch die anderen runlevels nutzen. dafuer 
 sind die rcX.d eintraege in /etc da. IMHO reicht in den 
 meisten faellen ein runlevel aus - will man die 
 rechnerkonfiguration aber im groesseren massstab aendern 
 laesst sich das mit einem init 3, oder was auch immer, und 
 den entsprechenden links loesen. einfach je nach zu startenden 
 services die Sxx und Kxx eintraege nach rc linken.

Haben die normalen Runlevel 3-5 im Rohzustand nach der Installation
von Sarge schon irgendeine Bedeutung, sprich eine Konstellation von
Prozessen fur irgeneinen Zweck? Bei mir sehen die entsprechenden
/etc/rcX.d/ Verzeichnisse soweit identisch aus.

OTGibt es ein Tool zum Vergleichen von Verzeichnissen?/OT


 Michael Koch wrote on Thursday, March 03, 2005 8:00 AM:
  Ich habe einfach eine Datei /etc/modutils/wake-on-lan mit
  folgendem Inhalt angelegt:
 
  post-install 8139too /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g
 
  Danach noch update-modules ausfuehren und wenn dein
  Netzwerkkarten-Treiber (bei mir 8139too) wiedermal geladen 
  wird, z.B. beim naechsten Reboot, dann wird automatisch WOL 
  aktiviert.
 
 Das funktioniert leider nicht. Ich habe auf jeden Fall eine 
 Netzwerkarte mit RTL8139 Chip, der mit dem obigen Treiber 
 funktioniert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich 
 auch diesen Treiber verwende. Wo kann ich das nachsehen?

 das sollte schon so klappen. ich bin mir aber nicht sicher wie 
 das mit dem laden der module auf deinem system funktioniert. 
 so hat der 2.6 kernel den hotplug daemon und andere 
 hardwareerkennungsprogramme die das laden mancher module 
 uebernehmen. du musst also nur herausfinden, wo der rtl 
 treiber geladen wird und dort den entsprechenden eintrag 
 machen. das 2.6er system verwendet (wenn ich da nur richtig 
 liege) andere konfigurationsfiles als das 2.4er modul-system.

Ich konnte mit lsmod verifizieren, da? bei mir auch 8139too geladen ist.
Aber die Variante, so wie sie von Michael Koch vorgeschlagen wurde,
funktioniert bei mir immer noch nicht. Ich habe den kernel 2.4.27.
Sollte es denn reichen, die Datei mit der post-install Zeile in
/etc/modules zu kopieren und update-modules aufzurufen, oder mu? ich
noch einen Schritt machen, den er vielleicht vorausgesetzt hat?

Mit freundlichen Gru?en
Matthias Reimann


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)

2005-03-04 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo Michael,

Nicht in /etc/modules. Das ist absolut die falsche Datei. Ich 
benutze /etc/modutils/wake-on-lan, wie schon geschrieben. 
Danach noch update-modules ausfuehren.

Da habe ich zuschnell geschrieben. Ich habe naturlich eine Datei in
/etc/modutils/ angelegt. Ich habe sie prepareWOL genannt, aber das
durfte doch egal sein, oder?

Mit freundlichen Gru?en
Matthias Reimann


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



RE: Befehl beim Herunterfahren ausfuhren (war: WOL)

2005-03-03 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

ich habe beide vorgeschlagenen Losungen ausprobiert. Leider hat nur die
erste funktioniert. Naturlich reicht eine Losung aus, aber eventuell ist
die andere mehr zu empfehlen.

Richard Mittendorfer wrote onn Thursday, March 03, 2005 12:53 AM:
 debian bootet idR. in den 2ten runlevel. was du zu tun hast, 
 ist ein kleines script zu schreiben, welches beim boot oder 
 bei ifup den WOL parameter an die ethernet karte uebergibt. 
 das script dann von /etc/init.d/ nach /etc/rc2.d/Sxx linken 
 oder in das entsprechende network_up-script eintragen.

Ich habe mir ein paar manpages durchgelesen und ein Script (eigentlich
nur eine Datei mit einem Kommentar und einem Befehl) und den
dazugehorigen Link angelegt. Das funktioniert, danke. Nach dem, was ich
gelesen habe, verstehe ich aber nicht ganz, warum bei Debian in runlevel
2 bereits der Xserver geladen wird. Wozu dienen dann die runlevel 3-5?
Es scheinen keine Stufen in dem Sinn zu sein, sondern von einander
unabhangige Level, d.h. wenn ich in Level 3 wechsle werden nur die
Prozesse fur Level 3 und nicht auch die fur Level 2 gestartet. Trotzdem
finde ich die Abstufung, wie ich sie in einer Beschreibung der runlevel
bei SuSE gefunden habe, logischer. Ich werde mir die /etc/rcX.d/
Verzeichnisse mal genauer ansehen. Ich habe es aber prinzipiell richtig
verstanden, oder?


Michael Koch wrote on Thursday, March 03, 2005 8:00 AM:
 Ich habe einfach eine Datei /etc/modutils/wake-on-lan mit 
 folgendem Inhalt angelegt:

 post-install 8139too /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g

 Danach noch update-modules ausfuehren und wenn dein 
 Netzwerkkarten-Treiber (bei mir 8139too) wiedermal geladen 
 wird, z.B. beim naechsten Reboot, dann wird automatisch WOL 
 aktiviert.

Das funktioniert leider nicht. Ich habe auf jeden Fall eine Netzwerkarte
mit RTL8139 Chip, der mit dem obigen Treiber funktioniert. Allerdings
bin ich mir nicht sicher, ob ich auch diesen  Treiber verwende. Wo kann
ich das nachsehen?

Mit freundlichen Gru?en
Matthias Reimann


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



RE: WOL

2005-03-02 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Björn Zachej wrote on Tuesday, March 01, 2005 11:59 PM:
Am 01.03.2005 um 08:26:32 schrieb Matthias Reimann:
 Matthias Reimann wrote on Monday, February 28, 2005 5:37 PM:

   [ Wake On Lan funktioniert nicht ]

 Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf
 das Magic Packet reagiert? Muß ich doch unter Debian den WOL-
 Modus aktivieren lassen, wie ich es meine gelesen zu haben, oder 
 ist das jetzt ein HW Problem. Hat jemand eine Idee, was ich für 
 letzteren Fall machen kann? Die Voraussetzungen 
 der HW sind prinzipiell erfüllt und es hat ja auch einmal 
 funktioniert.

 Schau dir mal 'ethtool' an. Damit kannst du einstellen, auf 
 welche Wake-On-Events der Rechner reagieren soll. Unter 
 anderem kannst du da auch einstellen, dass er auf die so 
 genannten Magic-Pakete 
 reagieren soll, welche z.B. 'etherwake' verwendet.
 Ich selbst habe mir hier Zuhause auch so einen Wake-On-Lan 
 Server aufgesetzt und wecke ihn bei Bedarf mittels 'etherwake' 
 auf. Ich musste allerdings bei mir nichts nachkonfigurieren. 
 WOL-fähige Netzwerkkarte rein, WOL im BIOS aktivieren, läuft.

 Vielleicht hilfts dir ja.

Ich denke, das hat es! Danke.

ABER:
Ich habe mir ethtool angesehen. Wenn ich mit
# ethtool -h eth0 wol g
die Reaktion auf Magische Pakete aktiviere, funktioniert es (bei den
bisherigen Versuchen). Leider ist diese Einstellung nach einem Start
wieder zurückgesetzt. Es leuchtet mir zwar nicht ein, warum das so ist,
aber ich muß etwas dagegen tun. Diese Einstellung sollte also bei jedem
Herunterfahren gesetzt werden. Dies muß natürlich auch mit Rootrechten
geschehen. Wo kann ich diesen Befehl verewigen, so daß der Rechner immer
auf ether-wake vorbereitet ist?

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



Befehl beim Herunterfahren ausführen (war: WOL)

2005-03-02 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

wenn ich mit # ethtool -h eth0 wol g die Reaktion auf Magische Pakete
aktiviere, funktioniert es (bei den bisherigen Versuchen). Leider ist
diese Einstellung nach einem Start wieder zurückgesetzt. Es leuchtet mir
zwar nicht ein, warum das so ist, aber ich muß etwas dagegen tun. Diese
Einstellung sollte also bei jedem Herunterfahren gesetzt werden. Dies
muß natürlich auch mit Rootrechten geschehen. Wo kann ich diesen Befehl
verewigen, so daß der Rechner immer auf ether-wake vorbereitet ist?

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



RE: Befehl beim Herunterfahren ausfhren (war: WOL)

2005-03-02 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo!

Richard Mittendorfer wrote on Thursday, March 03, 2005 12:53 AM:
Also sprach Matthias Reimann [EMAIL PROTECTED] (Wed, 2 Mar 
 Befehl beim Herunterfahren ausführen (war: WOL)

 du meinst moeglicherweise beim Booten ?

Das sollte zumindest auch ausreichen, aber warum kann man ein Script
nicht vor dem Herunterfahren ausführen. Gibt es kein runlevel für ein
shutdown?

 Leider ist diese Einstellung nach einem Start wieder 
 zurückgesetzt. Es leuchtet mir zwar nicht ein, warum das so ist, 
 aber ich muß etwas dagegen tun.

 das sollte schon klar sein: die karten werden bei einem kalt- 
 oder warmstart neu initialisiert. nur ein bios auf der karte 
 kann bewirken das einstellungen darueber hinaus erhalten bleiben.

Beim Ausschalten bleiben die Daten aber anscheinend erhalten. Wie
funktioniert das?

 Diese Einstellung sollte also bei jedem Herunterfahren gesetzt 
 werden. Dies muß natürlich auch mit Rootrechten geschehen. Wo kann 
 ich diesen Befehl verewigen, so daß der Rechner immer auf ether-
 wake vorbereitet ist?

 debian bootet idR. in den 2ten runlevel. was du zu tun hast, 
 ist ein kleines script zu schreiben, welches beim boot oder 
 bei ifup den WOL parameter an die ethernet karte uebergibt. 
 das script dann von /etc/init.d/ nach /etc/rc2.d/Sxx linken 
 oder in das entsprechende network_up-script eintragen.

Grüße
Matthias



WOL

2005-02-28 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

Ich möchte einen Rechner mit Debian Sarge mit Wake On Lan booten. Die
Netzwerkkarte (Realtek) ist WOL-fähig und mit dem 3-adrigen Kabel mit
dem Board verbunden. Im BIOS ist WOL aktiviert. Auf einem anderen
Rechner starte ich ether-wake mit der MAC-Adresse der WOL-NIC.

So wie ich das in verschiedenen ergoogleten Posts und Anleitungen
verstanden habe, muß ich jetzt unter Debian, WOL aktivieren, so daß die
NIC beim Herunterfahren in den WOL-Mode versetzt wird. Leider sind die
Treiber zur Karte nur für Windows und die Anleitungen die ich gefunden
habe, bezogen sich im besten Fall auf SuSE.

Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf das
Magic Packet reagiert?

ERGÄNZUNGBei der Installation von Sarge war noch eine andere
Netzwerkkarte mit fast dem gleich Chip im Rechner. Ich habe die Karten
jetzt nur getauscht./ERGÄNZUNG

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



RE: WOL

2005-02-28 Diskussionsfäden Matthias Reimann


Matthias Reimann wrote on Monday, February 28, 2005 5:37 PM:
Ich möchte einen Rechner mit Debian Sarge mit Wake On Lan 
booten. Die Netzwerkkarte (Realtek) ist WOL-fähig und mit dem 
3-adrigen Kabel mit dem Board verbunden. Im BIOS ist WOL 
aktiviert. Auf einem anderen Rechner starte ich ether-wake mit 
der MAC-Adresse der WOL-NIC.

So wie ich das in verschiedenen ergoogleten Posts und 
Anleitungen verstanden habe, muß ich jetzt unter Debian, WOL 
aktivieren, so daß die NIC beim Herunterfahren in den WOL-Mode 
versetzt wird. Leider sind die Treiber zur Karte nur für 
Windows und die Anleitungen die ich gefunden habe, bezogen 
sich im besten Fall auf SuSE.

Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf 
das Magic Packet reagiert?

Nach Aus- und Wiedereinbau der Netzwerkkarte hat es genau _1x_
funktioniert, ohne daß ich unter Debian etwas einstellen mußte. Aber
jetzt funktioniert es schon wieder nicht mehr.

Muß ich doch unter Debian den WOL-Modus aktivieren lassen, wie ich es
meine gelesen zu haben, oder ist das jetzt ein HW Problem. Hat jemand
eine Idee, was ich für letzteren Fall machen kann? Die Voraussetzungen
der HW sind prinzipiell erfüllt und es hat ja auch einmal funktioniert.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



RE: WOL

2005-02-28 Diskussionsfäden Matthias Reimann


Matthias Reimann wrote on Monday, February 28, 2005 5:37 PM:
Ich möchte einen Rechner mit Debian Sarge mit Wake On Lan 
booten. Die Netzwerkkarte (Realtek) ist WOL-fähig und mit dem 
3-adrigen Kabel mit dem Board verbunden. Im BIOS ist WOL 
aktiviert. Auf einem anderen Rechner starte ich ether-wake mit 
der MAC-Adresse der WOL-NIC.

So wie ich das in verschiedenen ergoogleten Posts und 
Anleitungen verstanden habe, muß ich jetzt unter Debian, WOL 
aktivieren, so daß die NIC beim Herunterfahren in den WOL-Mode 
versetzt wird. Leider sind die Treiber zur Karte nur für 
Windows und die Anleitungen die ich gefunden habe, bezogen 
sich im besten Fall auf SuSE.

Wo muß/kann ich Einstellungen vornehmen, damit der Rechner auf 
das Magic Packet reagiert?

Nach Aus- und Wiedereinbau der Netzwerkkarte hat es genau _1x_
funktioniert, ohne daß ich unter Debian etwas einstellen mußte. Aber
jetzt funktioniert es schon wieder nicht mehr.

Muß ich doch unter Debian den WOL-Modus aktivieren lassen, wie ich es
meine gelesen zu haben, oder ist das jetzt ein HW Problem. Hat jemand
eine Idee, was ich für letzteren Fall machen kann? Die Voraussetzungen
der HW sind prinzipiell erfüllt und es hat ja auch einmal funktioniert.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



.profile rekonstruieren

2005-02-19 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

mir ist ein kleines Missgeschick unterlaufen. Ich wollte die .profile
meines Routers bearbeiten. Da ich auf meinem Router keinen Editor habe,
habe ich mir die Datei auf einen Netzwerkrechner gezogen. Dabei habe ich
auf diesem ausversehen die .profile meines Userprofils überschrieben
(Das Überschreiben mußte ich nicht bestätigen.).  Ich habe an der Datei
bisher nichts geändert, deshalb sollte man sie doch relativ leicht
rekonstruieren können. Gibt es dafür, vielleicht sogar  in Sarge, ein
Tool? Viel muß ja nicht rein, aber es wäre klasse, wenn ich Datei
vollständig rekonstruieren könnte.

Schon einmal vielen Dank für jeden Tip!
mr



RE: .profile rekonstruieren

2005-02-19 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Zuerst allen vielen Dank für eure schnelle Hilfe!

Andreas Pakulat wrote on Saturday, February 19, 2005 10:47 AM:
On 19.Feb 2005 - 10:29:17, Matthias Reimann wrote:
 [...]
1. sowas zieht man in $HOME/temp, /tmp oder sonstwo hin aber 
nicht in sein $HOME, aber das weisst du ja nun auch

Ich hatte die Datei bei der ersten Eingabe zumindest umbenannt, mich
dabei aber vertippt. Bei der zweiten korrigierten Eingabe habe ich das
dann vergessen. Da waren die Finger schneller als Augen und Geist. :(
Aber $HOME/temp wird in Zukunft meine (bessere) Wahl sein.

2. Die meisten GNU-Tools fragen nur nach wenn du ihnen sagst, 
dass sie interaktiv laufen (-i für rm, oder cp und mv).

AK. Als bisher_überwiegend_Win_User habe (hätte, wenn ...) ich doch
glatt mit einer Abfrage gerechnet. Ich habe scp benutzt, da hat -i eine
andere Funktion, aber ich werde die man konsultieren.

[...]

 Gibt es dafür, vielleicht sogar  in Sarge, ein
 Tool? Viel muß ja nicht rein, aber es wäre klasse, wenn ich Datei 
 vollständig rekonstruieren könnte.

.bashrc, .profile und ein paar andere liegen in ihrer 
Ursprungsform in /etc/skel um für neue User eine Basis zu 
bieten. Sprich ein cp /etc/skel/.profile $HOME/ liefert dir 
die .profile die du nach der Installation hattest. 

Genau so ein Tool meinte ich. Ich habe die Datei seit der Installation
nicht verändert, deshalb reicht mir eigentlich die Dateivorlage für neue
User. Bei mir gibt es in /etc/skel/ aber nur .bashrc und .bash_profile.
Michael Koch hat schon geschrieben, daß ich die letztere verwenden soll.
Bei mir gab es aber zuvor sowohl die .$HOME/.profile als auch die
$HOME/.bash_profile. Wenn ich jetzt mit 
cp /etc/skel/.bash_profile $HOME/.profile die .bash_profile verwende,
sind die beiden Profildateien in meinem Homeverzeichnis identisch (Ich
könnte schwören, daß sie das zuvor nicht waren.). Kann ich dann auf
.profile vollkommen verzichten?

Für weitere 
Rekonstruktionen musst du $Brain anstrengen oder aber das 
Backup einspielen ;-)

OT topic=backupDie Sache, über die alle sprechen, aber die wenigsten
regelmäßig durchziehen? Ich habe für diesen Rechner noch keins ;) Ich
würde am liebsten sofort ein paar Fragen zu dem Thema anhängen. Ich habe
schon oft dazu gelesen, wobei mich stört, daß ein backup im großen und
ganzen eine Sicherheitskopie ist. Ich kann mich nicht von dem Gedanken
trennen, daß ein Backup etwas großes sein muß. Gerade für Debian sollte
es doch auch ein Tool geben, daß als z.b. bckpd hin und wieder (am
besten abhängig von Zeit _und_ relativer oder absoluter Veränderung an
den Daten) eine CD für ein Backup fordert, und bei der Notwendigkeit
einer Neuinstalltion aus diesen CDs den insgesamt letzten gesicherten
Stand wiederherstellen zu können. Wenn ich jedes Mal per Hand kopiere,
ist der größte Teil immer wieder gleich. Jetzt habe ich doch ein paar
Fragen reingeschmuckelt. :) /OT

mr



CUPS / USBMGR

2005-02-19 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

ich möchte an einem Rechner testweise einen Drucker mit CUPS einrichten.
Der Drucker ist ein HP_dj_5150 und über USB angeschlossen. Ich habe als
Treiber 
HP_New_DeskJet_Series_CUPS_v1.1_(en) ausgewählt.

Wenn ich als Test irgendetwas drucke, finde ich in der Liste der Jobs
folgenden Status: cancelled at Sat ...
Wenn ich den Auftrag dort neustarte kommt
Error: client-error-not-possible

usbview zeigt den Drucker an. In den logfiles findet sich auch folgender
Eintrag:
usb.agent[2850]: printer: loaded successfully

Ich habe beim Suchen den Hinweis gefunden, daß usbmgr installiert sein
muß. Wenn ich den DL aber simuliere, will apt-get folgende Pakete
entfernen:
gnome
gnome-desktop-environment
gnome-volume-manager
hal
hotplug
Udev
Das paßt mir eigentlich nicht. Brauche ich usbmgr?


mr



RE: CUPS / USBMGR

2005-02-19 Diskussionsfäden Matthias Reimann


Gerald Holl wrote on Saturday, February 19, 2005 7:43 PM:
Matthias Reimann wrote:
 ich möchte an einem Rechner testweise einen Drucker mit CUPS 
 einrichten. Der Drucker ist ein HP_dj_5150 und über USB 
angeschlossen. 
 Ich habe als Treiber
 HP_New_DeskJet_Series_CUPS_v1.1_(en) ausgewählt.

Hallo!

Generell empfehle ich dir für hp Drucker das hpijs Paket zu verwenden. 
Das sind Treiber (von hp erstellt) und du erzielst damit um einiges 
bessere Ausdrucke als mit den Standard CUPS Treibern. Auch 
bietet hpijs 
viel mehr Optionen, z.B. automatische Papiererkennung, 
Entwurfsmodus, ...

Ich habe hpijs bereits installiert, ich dachte die Treiber, die ich
gewählt habe, sind aus diesem Paket. Wo muß ich die denn dann
einstellen? In der man steht nur, daß ich es bei ghostscript einstellen
soll. Aber wie komme ich dann von CUPS über Ghostscript zu hpijs?

Bisher war der Drucker an einem Windowsrechner angeschlossen. Ich möchte
nun auf meinem Router auch CUPS einrichten, damit ich den angesprochenen
Windowsrechner nicht immer laufen lassen muß. Ist das Druckbild generell
schlechter wenn er an einem Linux-Router hängt oder sind die Treiber aus
hpijs genausogut wie die für XP?

mr



Konsole/Terminal

2005-02-14 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hey Leute!

Ich wage es mal eine Frage zu stellen, die mir einige sicher gern um die
Ohren hauen werden wollen. Welche Konsole empfehlt ihr? Meine
Erfahrungen in Bezug auf Unterschiede zwischen den verschiedenen
Konsolen beschränken sich auf deren Aussehen. Unter Sarge und KDE 3.3
habe ich folgende ausprobiert (Auswahl aus dem K-Menü). Zwischen
Terminal und Befehlsfenster/Konsole kann ich, abgesehen von der
voreingestellten Schriftart, keinen Unterschied sehen. Terminal habe
ich meistens benutzt, mich stört aber daß nicht einmal bei ls -c
Farben verwendet werden. Bei der Linux-Konsole habe ich noch ein
Problem mit der voreingestellten Schriftart (das kann ich beheben),
ansonsten gefällt sie mir ziemlich gut.

Gibt es noch wichtige Unterschiede? Gibt es noch viel bessere Konsolen?
Gibt es eine Konsole, für die man eine Art syntax highlighting
aktivieren kann (mir würde es reichen, wenn der Prompt andersfarbig
abgehoben wäre, damit ich beim Scrollen immer sofort den Anfang der
letzten Ausgabe finde)?

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



RE: Konsole/Terminal

2005-02-14 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Andreas Pakulat wrote on Monday, February 14, 2005 12:44 PM:
Das macht man mit sog. Escape-Sequenzen und es funktioniert 
bei jeder TerminalEmu gleich (AFAIK): 

export PS1='\[\033[31m\]\h:\w\[\033[39m\]'

Erzeugt dir einen roten Prompt. Was genau was bedeutet weiss 
ich nicht mehr, da müsstest du mal Google bemühen... 31 ist 
aber die Farbe.

Danke für den Hinweis. Ich habe inzwischen ein paar Artikel zu
Escape-Sequenzen und farbigem Prompt gelesen. In einem Beitrag sollten
die Sequenzen in /etc/profile geschrieben werden. Das hat bei mir nichts
bewirkt, also habe ich mal stattdessen die ~/.bashrc angepaßt. Jetzt
funktioniert es einwandfrei, solange ich als User angemeldet bin.
Wechsle ich über $ su zu root ist der Prompt wieder schwarz. Eine
Änderung von /etc/bash.bashrc hat auch nicht den gewünschten Erfolg
gebracht. Wo wird der Prompt für root hergeholt? Bei mir endet der
Prompt von root auf # statt $. Eine solche Definition konnte ich
nirgends finden.

Matthias



Befehlskette

2005-02-13 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

ich habe nur eine sehr kleine Frage. Es gibt bei linux doch die
Möglichkeit eine Befehlspipeline auszuführen. Ich kann mich erinnern,
daß das mit | oder auch  funktioniert hat.

Speziell möchte ich eine *.gz mit emacs öffnen, ohne die Datei
tatsächlich auf der Platte zu entpacken. Sie soll nur zum Anzeigen
entpackt werden.

Vielen Dank für eure Hilfe!



RE: Befehlskette

2005-02-13 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Peter Wiersig wrote:
 
 Speziell möchte ich eine *.gz mit emacs öffnen, ohne die Datei 
 tatsächlich auf der Platte zu entpacken. Sie soll nur zum Anzeigen 
 entpackt werden.

Fuehre vor dem Oeffnen der Datei ein (load-library 'crypt) aus.

Ich habe gelesen, daß man dies in die .emacs schreiben kann. Ich habe es
hier als Eingabe am Prompt verstanden, was nicht funktioniert(bash:
load-library: command not found). Wenn ich diese Zeile in die .emacs
schreibe, liefert mir emacs folgenden Fehler: Debugger entered--Lisp
error: (file-error Cannot open load file crypt). Ich habe versucht
die Bibliothek zu installieren (wenn das überhaupt das Problem ist),
apt-get hat aber nichts derartiges gefunden. 

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



RE: Befehlskette

2005-02-13 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Richard Mittendorfer wrote:
Also sprach Matthias Reimann [EMAIL PROTECTED] (Sun, 13 Feb 
2005 18:12:25 +0100):
 Hallo,
 
 ich habe nur eine sehr kleine Frage. Es gibt bei linux doch die 
 Möglichkeit eine Befehlspipeline auszuführen. Ich kann mich 
erinnern, 
 daß das mit | oder auch  funktioniert hat.

 | siehe das bash-howto oder google

Bei google hatte ich selbstverständlich gesucht. Die Suche nach |
brachte erwartungsgemäß keine Ergebnisse, deshalb hatte ich auch nach
Pipelines gesucht, an die ich mich dachte zu erinnern. Erfolglos. 

An das bash-howto hatte ich nicht gedacht und bin dort fündig geworden.
Danke. Die dortige Erklärung bestätigt mich in meiner Vermutung (was die
Notation für die Pipe angeht), wirft aber die Frage auf, warum gunzip
datei.gz | emacs nicht funktioniert (Das habe ich als erstes probiert).
Martin Schmitz hat soeben geschrieben Das Problem ist hier vielmehr,
daß emacs nicht von stdin liest. Das könnte auch erklären warum die
Vorschläge zless datei.gz | emacs und zcat datei.gz | emacs bei mir
ebenfalls nicht funktionieren. Wie kann ich das umgehen?

Mit freundlichen Grüßen
Matthias



RE: Befehlskette

2005-02-13 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Peter Wiersig wrote on Sunday, February 13, 2005 9:24 PM:
Benutzen kann man M-: um eine Eingabemoeglichkeit zu bekommen, 
oder M-x und gibt am Prompt load-library ein und dann die 
Bibliothek.

Ich hab das im XEmacs-Infofile gefunden. Schau doch mal deine 
Dokumentation durch, ob es etwas vergleichbares gibt. Kann mir 
nicht vorstellen, das die Emacs Jungs so etwas nicht auch haben.

Ich habe dann auch mal in den info-files gesucht und tatsächlich das
Gewünschte gefunden. Hier kann die Option '(auto-compression-mode)'
gesetzt werden (alternativ M-x auto-compression-mode). Jetzt hat meine
.emacs ihre erste Zeile und ich kann emacs zum lesen von gepackten
Textdateien nehmen, obwohl er nicht von stdin liest.

Einzelne Dateien sucht man auch mit apt-file:

apt-file habe ich gleich mal installiert.

Danke für eure großartige Hilfe!

Matthias



RE: Preiswerter Scanner mit Sane (was: Monitorkonfiguration)

2005-02-12 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hi Christoph,

Hi Matthias,

Du hast dich in meinen Thread reingehängt. Wie ist das denn passiert?

Ich habe einfach eine Email an die Mailingliste geschickt. Ich habe
keine Ahnung wie die in deinen Thread kommt. Ich sortiere die Emails
nach Unterhaltungsthema und da ist meine Mail von deinem Thread
getrennt.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann



Monitorkonfiguration

2005-02-12 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

ich habe bei der Installation von Sarge und der Konfiguration des
Monitors diesmal Medium und dann 1024x768 @ 75 Hz gewählt. Ich weiß
alle Daten meines Monitors, habe aber das gewählt, damit ich meine
Lieblingsauflösung auch sicher habe. Jetzt nach dem ersten Anmelden ist
doch wieder nur 800x600 @ 75 Hz eingestellt. Ich drehe durch und bin
geneigt Debian Arroganz zu unterstellen. Wieso wird nicht das
eingestellt, was ich haben möchte? Bei meinem vorhergehenden
Installationsanlauf habe ich nachträglich den Xserver in der
XF86Konfig-4 neu konfiguriert, danach konnte ich den Xserver gar nicht
mehr starten. Der Monitor unterstützt die gewünschte Auflösung aber
Debian denkt es besser zu wissen, wie kann ich das umgehen?

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann


Monitor/Maus lassen sich nicht konfigurieren

2005-02-10 Diskussionsfäden Matthias Reimann
Hallo,

Ich habe Sarge installiert. Beim Fragenlevel habe ich mittel angegeben.
Ich habe sowohl die Maus als auch den Monitor automatisch erkennen
lassen. Nach Start des X-Servers habe ich zwei Probleme.

1. Die Maus klickt permanent. Ich kann kein Menü öffnen, und kaum
Einstellungen machen, weil ständig alles wieder verschwindet, sich
verstellt oder sonst was.

2. Der Monitor wurde richtig erkannt (NEC FE700), trotzdem kann ich
nicht die von dem Monitor bei einer Auflösung von 1024x768 unterstützten
75Hz einstellen. Ich habe dann mit viel Mühe (wegen der Maus lassen sich
Programme nur mit viel Geduld und Geschick öffnen)die XF86Config-4 so
verändert, daß nur 75Hz zur Auswahl stehen (VertRefresh 75). Nach
Neustart kann ich zwar 75Hz aber dafür 
keine 1024x768 mehr einstellen. Dabei habe ich schon bei der
Installation, und so ist es auch in der XF86Config-4 angegeben, als
Auflösung nur 1024x768 zugelassen. Was reitet den X-Server einfach meine
Einstellungen zu ignorieren und zu machen, was er will? (Der Monitor
unterstützt 1024x768 bei 75Hz! Er lief so unter Woody und läuft so unter
Windows).

Zuvor lief auf dem  identischen System Woody.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Reimann