Re: Plattenzugriffe auf Verzeichnisse?

2003-02-09 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sun, 09 Feb 2003 08:26:34 +0100, Ulrich Wiederhold wrote:

 bei welche Verzeichnisse im Verzeichnisbaum erfolgen die meisten
 Plattenzugriffe?

Das kommt darauf an, was du mit dem Rechner machst.

 Reason: Ich will zur Beschleunigung des Systems ein IDE-Software-Raid
 verwenden, allerdings nur bei den Anteilen des Systems, auf die viel
 Zugriffe erfolgen.

Bei welcher Anwendung verspürst du einen Engpaß beim Plattenzugriff? Auf
welche Dateien greift diese Anwendung zu? Wenn du das nicht beantworten
kannst, ist deine Optimierung ziemlich sinnfrei.

 Ich dachte bisher daran
 /dev  

Da ist sicher viel zu gewinnenn ;-)

 auf das Raid-Array zu legen. Bei /etc, /root und /boot würde ich
 vermuten, daß sowieso nicht viele Plattenzugriffe erfolgen.
 
 Ist das korrekt?

 Wie sieht es mit den ausführbaren Dateien aus? /usr, /bin, /sbin,
 /usr/local/bin bzw. den libs in z.B. /usr/lib?

Wieso sollten wir besser wissen als du, welche Files du nutzt? Vielleicht
hilft dir iostat aus dem Paket sysstat weiter.

 Reinhard


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Re: Mails versenden ueber T-ONLINE

2003-02-07 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Fri, 07 Feb 2003 18:45:57 +0100, Herbert Schur wrote:

 Jetzt zum Problem: T-Online will fuer den smtp-relay 3 Euro im Monat. 
 Das moechte ich vermeiden :-) Ich habe in der Sendmail doku schon 
 gesucht aber jetzt noch keine Idee gefunden wie ich abhaengig von user 
 den Mailhost bestimmen kann. In der mailertable kann ich zwar den 
 Empfaenger Host bestimmen, aber nur durch die  Empfaenger Adresse. Ich 
 brauche aber folgendes: user1@t-online kann den mailto von T-Online 
 benutzen. Fuer [EMAIL PROTECTED] muss ich epost.de als relay benutzen.
 
 Wo finde ich weitere Informationen?

Google, wo sonst :-)  Suche nach
sendmail mailertable sender based
findet z.B.
http://www.polbox.com/a/anfi/sendmail/smarttab.html

  Reinhard


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Re: ssh, ssh-agent und ssh-keys

2003-01-30 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Thu, 30 Jan 2003 11:11:17 +0100, Andreas Kretschmer wrote:

  ssh-askpass?
 
 Ja, genau. apt-get install ssh-askpass habe ich gemacht, aber wie
 erreiche ich, daß es an passender Stelle aufgerufen wird?

ssh-add ruft automagisch ssh-askpass auf, wenn ssh-add keine kein Terminal 
hat um nach dem Paßwort zu fragen

Das Thema hatten wir doch kürzlich erst:
http://mailman.schlittermann.de/pipermail/lug-dd/2003-January/019367.html

  Reinhard


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Re: brauche hardware tip

2003-01-30 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Thu, 30 Jan 2003 13:55:04 +0100, Torsten Schrammen wrote:

 ich möchte einen kleinen web-server für einen verein aufbauen, sicherlich kein
 verein der viel geld hat... es kommt dort nicht auf die performance an, sondern
 für den fall das mal eine platte ausfällt ne neue dran  und gut is.
 dafür denke ich reicht es dann aus. 

Dann wäre es wohl besser, ein tägliches Backup der Daten auf die 2. Platte 
zu machen (möglichst mehrere Versionen). Dann sind auch 
noch ein paar Daten da, wenn jemand aus Versehen die Originale gelöscht hat. 
Deine Raid-Idee hilft *nur* gegen Ausfall einer Platte. Bei anderen Arten von
Datenverlust siehst du alt aus. Die Backupvariante bietet da schon etwas
mehr Schutz

  Reinhard


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Re: ssh, ssh-agent und ssh-keys

2003-01-29 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Wed, 29 Jan 2003 15:31:45 +0100, Matthias Fechner wrote:

 Aber wie kann ich erreichen, das ich die passphrase nur einmal
 eingeben muss, z.B. solange meine xsession läuft oder für eine
 bestimmte Zeit.

Die ganze X-Session sollte aus Kindprozessen des ssh-agent bestehen.
Dann gibst du dem ssh-agent per ssh-add die Passphrase an um den
key freizuschalten und alle Prozesse der X-Session (also auch
alle sshs) können mit dem key arbeiten ohne nochmal dein Passwort zu
erfragen. Bitte man ssh-agent lesen.

  Reinhard


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Re: verhalten von ls a*

2003-01-28 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 28 Jan 2003 11:24:02 +0100, Hans Gerber wrote:
 hg@texas:~$ ls a*
 access_log_bla.de  adodb240.tgz  aqmoney2.conf  autorenvereinbarung.pdf
 
 autosave:
 hg@texas:~$ 
 
 Wieso bekomme ich da so einen 'autosave:' Eintrag hin ?
 (testing/unstable)

Auf was stehen $PS1  und $PROMPT_COMMAND?

  Reinhard


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Re: Swap Groesse

2003-01-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Thu, 23 Jan 2003 17:55:46 +0100, Joerg Fischer wrote:
 Marc Schiffbauer wrote:
 
  (IMHO). Wenn der Linux Kernel keinen Speicher mehr hat, dann schlägt der
  OOM-Killer des Kernels zu. Dieser killt den Prozess, der den meisten
  Speicher verbraucht. Danach ist dann wieder Ruhe.
 
 Ist das neu? Was es nicht mal so daß der Kernel einfach den Prozeß
 totschlägt der als nächster Speicher anfordert, wenn er keinen Speicher
 mehr hat?

Er versucht jetzt intelligenter zu killen. Dumm ist nur, daß es 
allzuleicht zu solchen Situationen kommen kann.

  Reinhard


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Re: joe kann keine `

2003-01-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sun, 12 Jan 2003 14:55:53 +0100, Martin Samesch wrote:
 wie bringe ich joe bei, den ` durch die übliche Eingabe von
 Shift-taste_rechts_neben_ß zu akzeptieren.

in der /etc/joe/joerc steht:

quote  `   Enter Ctrl chars

Wenn du die Zeile auskommentierst (ein Leerzeichen davor) geht das `
wieder.

 Reinhard


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Re: 2 netzwerkkarten

2003-01-07 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 07 Jan 2003 17:20:56 +0100, Frederik wrote:
 kann mir vielleicht jemand ein paar Tips geben wie und wo ich eine
 zweite Netzwerkkarte für ein lokales Netzwerk konfiguriere (ip 192.168.0.1 soll auch 
gleichzeitig als gateway für andere Rechner im Netz ins internet benutzt
 werden)?

Was hast du schon gelesen und probiert? Welche Unklarheiten bestehen nach 
man -k network und man interfaces noch? Was genau geht schief?

 HTH, Reinhard


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Re: Schrift zu groß

2002-12-30 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Mon, 30 Dec 2002 19:20:20 +0100, Yevgen Reznichenko wrote:

 ich kämpfe schon seit Tagen mit dem Problem, dass die Schriften in 
 manchen Programmen zu groß sind. Die KDE Programme benutzen die 
 Schriften, die man im Kontrollzentrum einstellen kann, die anderen aber 
 nicht, das sind Mozilla, GUI für eDonkey, Emacs usw.
 Wahrscheinlich hängt es auch an der Auflösung, leider weiss ich nicht wo 
 ich das ändern kann. Im voraus Dannke für die Hilfe.

Bei Debian stehen standardmaessig die 100dpi-Schriften vor den
75dpi-Schriften im fontpath. Wenn man das umdreht sehen die genannten
Programme fuer meinen Geschmack wieder normal aus.

  Reinhard


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Re: Erlöst mich bitte von Syslinux

2002-12-29 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sun, 29 Dec 2002 11:50:48 +0100, Maik Holtkamp wrote:
 Hi,
 
 0n 02/12/29@11:02 Reinhard Foerster told me:
 
  On Sun, 29 Dec 2002 09:51:03 +0100, Rainer Ellinger wrote:
  
  Etwas aehnliches kann Linux. Die Option CONFIG_IDEDISK_STROKE 
  (Auto-Geometry Resizing support im Menue) erlaubt bei einigen 
  Plattentypen trotz gesetztem 32GB-Jumper die Nutzung der vollen Kapazitaet. 
  Ich hatte das mal mit einer Maxtor-Platte laufen.
 
 Weisst Du zufaellig was mit meinen bestehenden Partionen passiert,
 wenn ich einen entsprechenden kernel baue und den jumper abziehe,
 sind die dann weg?

Den Daten passierrt nichts. Der Jumper tut nichts weiter, als dem BIOS eine 
andere Groesse vorzugaukeln. Mit einem anderen IDE-Kommando kann man dann der
Platte (nicht allen) trotzdem noch ihre wahre Groesse entlocken und diese 
auch (nicht bei allen) nutzen. Genau das wird mit der oben beschriebenen
Option versucht.

  Reinhard


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Re: TrueType-Schriften voneiner Windowspartition für OpenOffice

2002-12-28 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sat, 28 Dec 2002 12:19:44 +0100, Ulrich Gehring wrote:

   Antialiasing irgendwo aktiviert?  Das ist auf TFTs grausam und das
   will man nicht.  Oder mal ausschlafen und die Augen entspannen ;-)
 
  Nö, wenn man sub-pixel hinting benutzt sieht das u.U. verdammt gut aus.
 
 wo stellt man denn das ein?

In der /etc/X11/Xftconfig. Ein gute, knappe Anleitung dazu ist
http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/x-fonts.html#ANTIALIAS

  Reinhard


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Re: dateien über 4GB

2002-12-26 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Thu, 26 Dec 2002 22:07:34 +0100, Micha Mutschler wrote:

 ist es unter woody möglich dateien  4GB anzulegen (DVD isos)
 ich hab ext3 oder reiserfs zur auswahl

Auf ext3 ganz bestimmt:

$ dd if=/dev/zero  of=file count=1 bs=1 seek=1500G
1+0 records in
1+0 records out
$ ls -l file
-rw-r--r--1 rf11 users1610612736001 Dec 27 00:09 file
$ ls -lh file
-rw-r--r--1 rf11 users1.5T Dec 27 00:09 file

  Reinhard


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Re: Shellscript bei Fehler beenden (Firewall-Script)

2002-12-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Mon, 23 Dec 2002 16:34:14 +0100, Frank Niedermann wrote:

 Gibts ne Möglichkeit das eine Funktion in dem Script aufge-
 rufen wird sobald ein Befehl nicht ausgeführt werden konnte?

Ja, mit trap auf das Signal ERR. Wenn es nach dem Fehler nicht 
weitergehen soll, setzt du noch set -e

#!/bin/bash
trap echo Fehler! ERR  

echo bla
eCHo Tippfehler
echo wie machen weiter

set -e
echo beim naechsten Fehler ist Schluss  
eCHo Tippfehler2
echo hierher kommen wir nie


Lies in man bash unter trap nach, wann kein ERR geworfen wird.

  Reinhard


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Re: heatload 0.4

2002-12-18 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Wed, 18 Dec 2002 15:07:29 +0100, Malte Thoma wrote:

 ftp://ftp.berlios.de/pub/heatload/heatload_0.4.0_i386.deb
 ftp://ftp.berlios.de/pub/heatload/heatload_0.4.0.orig.tgz
 
 in der neuen Version gibt es die folgenden Features:
...
 ich hoffe, das ist sicher genug. Wenn nicht, dann möge man mir das bitte
 mitteilen.

Wie wuerdest du es finden, wenn alle x-hundert deutschen Entwickler, die 
ihre Programme auch als .deb verpackt anbieten, jede neue Version hier 
auf der Liste anpreisen wuerden und auf Testberichte warten wuerden?

Fuer solche Veroeffentlichungen gibts freshmeat.net und aehnliches.

  Reinhard


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Re: prozesse im hintergrund

2002-12-16 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Mon, 16 Dec 2002 08:06:58 +0100, Karlheinz Guenster wrote:

 Also falls Du _nicht_ willst,
 dass der Prozess beendet wird, hilft
 
 $ nohup programm 

oder, falls man es sich erst spaeter ueberlegt, mit disown -h ... in der
bash.

  Reinhard


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Re: ATI Radeon Mobility 9000

2002-12-11 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 10 Dec 2002 22:08:12 +0100, Thomas Schweikert wrote:

 ATI Mobility Radeon 9000 drin ist. Ich habe Debian Woody installiert,
 und den Vesatreiber benutzt, da der ATI nicht funktioniert. Beim Aufruf
 des Bildschirmschoners sowie beim aufruf von Xine stuertz mir X komplett
 ab, und ich habe wieder den gdm, an dem ich mich erneut anmelden kann.
 Habt Ihr auch das Problem schon gehabt? Bringt es etwas einen andere
 Version von xfree zu benutzen?

Ja. Im changelog von neueren xserver-xfree86 steht:

xfree86 (4.2.1-4) unstable; urgency=low
  ...
  * patch #090: new; support for ATI Radeon 9000 cards (N.B., not the
9500 or 9700)

Damit musst du nicht den VESA-Treiber nutzen sondern kannst ati nehmen.
Dieser hat die Xv-Extension, was sich mit xine sehr gut macht. Mit meiner 
Radeon 7500 funktioniert das. Du kannst auch die Treiber von 
http://gatos.sourceforge.net/ probieren.

  Reinhard


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Re: X-Resourcen

2002-12-10 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Mon, 09 Dec 2002 23:34:28 +0100, Wolfgang Werners-Lucchini wrote:

 Unabhängig vom Windowmanager haben selektierte Fenster die gleiche Hinter-
 und Vordergrundfarbe.
 Unselektierte Fenster sind lesbar. Der Videomodus ist ein 8-Bit Modus.
 Welche Resource muß ich wie definieren.

Die Standardfarben deiner Anwendungen sind sicherlich nicht schwarz auf
schwarz. Da hast du schon irgendwo was eingestellt. Schau dir mal die
Ausgabe von xrdb -query \* an.

Neue defaults kannst du mit
*background:  green
*foreground:  red
in deiner ~/.Xdefaults bzw. ~/.Xresources setzen. Statt Farbnamen kann
da ein RGB-Wert im Format #rrggbb in Hex stehen, z.B. #ABABAB fuer 
einen hellen Grauton. Eine der beiden Dateien wird beim Start von X mit
xrdb -merge file eingelesen. Bei mir ist die eine Datei ein Link auf
die andere.

  Reinhard


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Re: X-Resourcen

2002-12-10 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 10 Dec 2002 20:45:20 +0100, Wolfgang Werners-Lucchini wrote:

  Neue defaults kannst du mit
  *background:  green
  *foreground:  red
  in deiner ~/.Xdefaults bzw. ~/.Xresources setzen. Statt Farbnamen kann
  da ein RGB-Wert im Format #rrggbb in Hex stehen, z.B. #ABABAB fuer 
  einen hellen Grauton. Eine der beiden Dateien wird beim Start von X mit
  xrdb -merge file eingelesen. Bei mir ist die eine Datei ein Link auf
  die andere.

 Ich habe versucht in meiner ~/.Xdefaults Angaben obiger Form zu machen. 
 Das wird ignoriert.

Dann eben die ~/.Xresources wie ich schon schrieb. Die wird von
/etc/X11/Xsession.d/30xfree86-common_xresources gelesen. Wenn in den
Startskripten von X nach Aufrufen von xrdb sucht, findet man das sofort.

Ausserdem kannst du die Datei mit den Ressorcen erstmal testweise per
Hand laden.

 Reinhard


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Re: sshd: User angeben, die sich einloggen dürfen

2002-12-09 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Mon, 09 Dec 2002 19:25:45 +0100, Jens Müller wrote:
 Wo kann man das einstellen?
 
 In der sshd_config habe ich keine entsprechende Zeile gefunden.

... und will man sshd_config nicht lesen weil das voellig abwegig
waere.

 Ich benutze das Paket ssh.

  Reinhard


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Re: Kaufempfehlung für Maus

2002-12-05 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Thu, 05 Dec 2002 23:58:12 +0100, Markus Hansen wrote:

 Also, ich habe die Logitech (mit schwarzem Logo)
 Das ist eine Optische USB Wheelmouse.
 Wer zu doof ist, eine USB-Schnittstelle zu konfigurieren, da ist auch ein 
 USB2PS/2 stecker bei. (USB ist aber recht leicht...)
 Kosten, so 15-19 Euro.
 Das Rad geht, Das Optische geht Super, am besten (ohne scheiß)
 auf einem weißen Blatt Druckerpapier.

Ich habe eher schlechte Erfahrungen mit Radmäusen von Logitech. Es ist
ein Witz, daß die Dinger als 3-Tastenmäuse verkauft werden. Beim Versuch,
das Rad als mittlere Maustaste zu verwenden, bricht man sich fast die
Finger. Diese Taste  geht im Vergleich zu den beiden anderen 
x-mal schwerer was nebenbei die Chancen auf ungewolltes Scrollen 
per Rad erhöht. Jemandem, der gewohnt ist mit 3 Tasten zu arbeiten,
kann ich nur abraten.
Ich kenne allerdings nur ein Serie, vielleicht hat sich da mittlerweise 
etwas verbessert. Mäuse und Tastaturen sind natürlich Geschmackssache.

  Reinhard


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Re: System soll Englishsprachig sein, deutsche Sonderzeichen sollen trotzdem funktionieren

2002-12-05 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Thu, 05 Dec 2002 18:42:16 +0100, Mark Schmitz wrote:

 Ich möchte die Default-Sprache wieder auf English setzen, die dt.
 Sonderzeichen und Eurosymbol sollen aber global funktionieren.
 Jeder User soll für sich entscheiden können, ob er auch die deutsche Sprache
 haben möchte und entspr.

Für den Zeichsatz ist $LC_CTYPE zuständig. Dort stellst du z.B.
de_DE@euro ein.  Der Rest kann auf C bleiben. Bei mir sieht das so aus:

bash-2.05a$ locale
LANG=C
LC_CTYPE=de_DE
LC_NUMERIC=C
LC_TIME=C
LC_COLLATE=C
LC_MONETARY=C
LC_MESSAGES=C
LC_PAPER=C
LC_NAME=C
LC_ADDRESS=C
LC_TELEPHONE=C
LC_MEASUREMENT=C
LC_IDENTIFICATION=C
LC_ALL=

Um den Euro mache ich mir keinen Kopf.

Falls schon systemweit irgendwelche unschoenen Voreinstellungen gesetzt
sind, sollten die zwei Zeilen
export LC_ALL=C
export LC_CTYPE=de_DE@euro 
den gewünschten Effekt bringen. Lesestoff zum Thema gibts hier:
http://www.gnu.org/manual/glibc/html_mono/libc.html#Standard%20Locales

  Reinhard


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Re: Apache Alternative

2002-12-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 03 Dec 2002 20:05:59 +0100, Johannes Athmer wrote:

 Dabei sind mir die Pakete wn, fnord und boa aufgefallen. Das Problem 
 dabei ist aber, dass die alle kein PHP(4?) unterstützen.

Die genannten können alle CGI. PHP-Skripte kann man über CGI nutzen.

 Kann mir jemand einen httpd empfehlen, der klein (also kein 
 Ressourcenfresser), sicher und nicht so aufgebläht ist, wie Apache, aber 
 trotzdem PHP und möglichst (_kein_ Muss!) userdirs unterstützt? *g*

Vermutlich frißt PHP mehr Ressourcen als der Apache selbst.

 Reinhard


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Re: VMware

2002-11-26 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 26 Nov 2002 22:11:42 +0100, Jan Nico Scharschmidt wrote:

 da ich keine relevanten Informationen darüber gefunden habe, kurze Frage
 ... hat jemand VMware 3.0 auf einer Debian (Woody) zum laufen
 bekommen???

Ja.

 Wenn ja, gibt es etwas Besonderes zu beachten???

Nein, klappt wunderbar.

  Reinhard


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Re: Deutung eines Mailvorspanns (Folgen des Threads Engstirnig...)

2002-11-24 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sun, 24 Nov 2002 02:46:05 +0100, Andre Fischer wrote:

 Es geht um die Definition des Wortes Standard - im alltäglichen 
 Sprachgebrauch wird z.B. ein Word-Dokument als Standard 
 bezeichnet und das ist schlichtweg falsch. Das hat einen ganz 
 einfachen Grund - das Format ist nicht offengelegt.

Ein Standard muß nicht offengelegt sein (im Sinne von für jedermann
verfügbar) um ein Standard zu sein. 

 Wenn ich 
 natürlich Standard mit am meisten verwendet für ... übersetze 
 dann würde es stimmen - die Sache hat nur einen Haken - die 
 Übersetztung ist falsch.

Da wird dir jedes Fremdwörterbuch widersprechen. Wenn irgendetwas in
aller Regel SO und nicht so gemacht wird, ist das bereits ein Standard im
Sinne des Wortes. Was du versuchst zu definieren sind scheinbar offene
und wohldefinierte Standards. Alle Standards, die nicht in dieses Muster
passen, bleiben trotzdem Standards, auch wenn dir das nicht gefällt.

 OpenOffice z.B. speichert im XML-Format und das ist ja wohl ein 
 Standard, weil das Format offen ist und es damit jeder verwenden 
 kann, ohne an ein spezielles Produkt oder Hersteller gebunden zu 
 sein.

Das ist Unsinn. Nur weil du aus ein paar Daten ein XML-Dokument machst,
hast du noch lange kein standardisiertes Format zu Datenaustausch. Du
kannst aus einem Word-Dokument beispielsweise durch Einfügen einiger 
Header, zwei Tags am Anfang und am Ende und Umkodieren einiger Sonderzeichen 
ganz einfach ein korrektes XML-Dokument machen. Was hat du damit
erreicht? Nichts!

Du hast lediglich unverständlichem Binärmüll in unverständlichen XML-Müll
transformiert. Ohne Semantikbeschreibung der im Dokument enthaltenen Daten
ist das Dokument nach wie vor völlig wertlos. 

Mag sein, daß es für Staroffice-Dokumente so eine Beschreibung gibt. Dann 
ist aber diese Beschreibung der entscheidende Punkt der Standardisierung
und nicht die Darstellung in XML. Man hätte genausogut ein Binärformat
verwenden können und dieses ordentlich dokumentieren können. 

Die Aussage Alle Dokumente in XML sind toll standardisiert und damit per 
Definition fantastisch einfach austauschbar ist also einfach nur Quatsch. 
Im XML-Hype wird diese Tatsache natürlich gern unter den Tisch gekehrt
um XML als Allheilmittel zu verkaufen.

  Reinhard


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Re: Return Code von killall?

2002-11-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sat, 23 Nov 2002 00:14:19 +0100, Christian H. Kuhn wrote:

 man killall behauptet:
 
 killall returns a zero return code if at least  one  process  has
 been  killed  for  each ilisted command. killall returns zero
 otherwise. 

;-)

 Das heißt also, daß entweder Null oder aber Null zurückgegeben
 wird. Ich vermute hier mal einen Fehler bei der Erstellung der
 man-Seite. Wann genau gibts denn bei killall den Return von Null?

So wie es im ersten Satz steht. Der zweite sollte wohl ... returns a 
non-zero exit status otherwise lauten.

 Reinhard


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Re: Unsubscribe Orgien

2002-11-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 12 Nov 2002 19:52:51 +0200, Michelle Konzack wrote:

 Vieleicht sollte im Footer neben 
 
 mailto:debian-user-german-request;lists.debian.org?subject=unsubscribe
 
 stehen, dann ich die Geschichte nur einen Klick entfernt

In seiner jetzigen Form ist der Footer sowieso krank. Der Listverteiler
hängt auch bei MIME-Mails mit charset=us-ascii einfach so Text mit 
deutschen Umlauten nach iso-8859-1 dran und macht somit aus korrekten 
Mails Bit-Müll.

IMO bringen die 100 Hilfsheader und -footer sowieso nichts. Am besten
einfach weglassen - woanders klappt das auch. Wenn die erklärenden Zusätze 
jeder Listenmail weiterhin so wachsen, verschicken wir in 2 Jahren mit jeder
Mail AVI-Anhänge mit Trainingsvideos zum An-/Abmelden von Mailinglisten. 
Solche gut_gemeinten_ Kindergartenmethoden sorgen lediglich dafür, daß
noch weniger Leute den Kopf einschalten bevor sie ihre Mails abschicken.
Das kann doch nicht das Ziel sein.

Wenn (un-)subscribe request auf der Liste landen werden diese entweder
ignoriert oder per PM beantwortet. Bei einigen Hundert Listenlesern
werden sich vermutlich immer ein paar finden, die so eine PM verfassen.
Falls nicht - auch egal.
Man sollte in die PM eventuell einen Satz mit aufnehmen, daß sich der 
Übeltäter nicht auch noch auf der Liste entschuldigen, bedanken oder 
rechtfertigen muß. Solche Nettigkeiten scheinen gerade in Mode zu
kommen.

  Reinhard


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Re: laptop in verschiedenen Netzumgebungen, z.B. mit netenv

2002-11-11 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Mon, 11 Nov 2002 15:20:16 +0200, Gerhard Reuteler wrote:
 Oder kennt jemand eine andere einfache Lösung?

Mir hat jemand divine (http://www.fefe.de/divine/) empfohlen. Ist bei
debian dabei. Probiert habe ich es noch nicht.

  Reinhard


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Re: Frage zu sendmail in woody

2002-11-01 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Fri, 01 Nov 2002 15:26:57 +0100, Wolfgang Erig wrote:

 
 Ich habe die Misere zum Anlaß genommen, mich mal mit APT-Pinning
 zu beschäftigen. Klappt gut, nur ...
   apt-get install sendmail/unstable
 führt weiterhin zu Gemecker der Art
 /usr/sbin/sendmail: /lib/libc.so.6: version `GLIBC_2.3' not found 
 also mit sid geht auch nix :(
 Ich sollte mich auch mit einem anderen MTA anfreunden.

sendmail aus testing (sarge) kommt mit der libc in woody klar und
funktioniert. Was neueres als 8.12.6 gibts sowieso nicht. Wozu also 
unstable benutzen?

  Reinhard


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Re: Mozilla prefs.js (was: Re: apropos core)

2002-10-29 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Tue, 29 Oct 2002 12:02:37 +0100, Michael Wagner wrote:
 On Mon, Oct 28, 2002 at 11:29:33PM +0100, Hartmut Figge wrote:
  
  Auch nett:
  user_pref(mailnews.headers.showUserAgent, true);
 
 kannst du mir mal bitte sagen, wo du das z.B. her hast? Ich finde es
 hier auf meinem Rechner naemlich nicht.

Die Zeile schreibst du in die (neu anzulegende) Datei user.js im
Preferences-Verzeichnis deines Mozillas und startest den Browser neu.
Einstellungen in der user.js überstimmen Einstellungen in der prefs.js. 
Die user.js ändert Mozilla nicht selbst.

Unter der URL about:config siehst du die aktuell wirksamen Einstellungen.

  Reinhard


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Re: Frage zu SMP-Kernel

2002-10-27 Diskussionsfäden Reinhard Foerster
On Sun, 27 Oct 2002 02:55:19 +0200, Oliver Kant wrote:

 ich komme vom Nürnberger Windows, dort wurden mir unter top immer 
 beide Prozessoren angezeigt. Ist das bei Debian (Woody) anders?

Das top in woody zeigt auch bei 2 CPUs nur eine CPU-Zeile an.

 Die Frage mag merkwürdig klingen, allerdings mußte ich mir selbst einen 
 Kernel (2.4.18) stricken weil es sich um ein altes SMP-System mit 
 Pentium-166 handelt. Deshalb bin ich etwas unsicher ob überhaupt beide 
 Prozies arbeiten

$ cat /pro/cpuinfo
oder
$ dmesg
geben Auskunft, wieviele CPUs genutzt werden.

  Reinhard


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Re: Sendmail Hilfe

2002-10-13 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sun, 13 Oct 2002 12:15:19 +0200, Kai Bausch wrote:
 Das passiert,was mache ich falsch ?
 
 www:/etc/mail# sendmailconfig
 Configure sendmail with the existing /etc/mail/sendmail.conf? [Y] Y
 /usr/sbin/sendmailconfig: /usr/sbin/update_conf: No such file or
 directory
 Correct /etc/mail/sendmail.conf before continuing.
 www:/etc/mail#

Das sendmail-Paket in woody ist kaputt.  Schon die Installation geht
schief weil user+gruppe smmsp erst nach 2 chowns auf diese angelegt
werden, was zu falschen permissions führt. Mit dem Paket aus sarge
(8.12.6-5) klappt es.

  Reinhard


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Re: weiter cdrecord

2002-10-04 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 04 Oct 2002 12:48:46 +0200, Markus Hansen wrote:

 2) kann ich die Einstellungen -dao speed=10 dev=0,1,0 , etc (meine natürlich 
 /etc.. Haha!) irgendwo speicher, das sie als default angenommen werden?

man cdrecord
/etc

 3) gibt es eine Gruppe cdrecord oder so, das ich als normaler user mkisofd 
 und cdrecord benutzen kann?

Du hast die Frage, die dir bei der Installtion von cdrecord gestellt
wurde, nicht gelesen:

You have the option of installing cdrecord with the SUID bit set. 
If you make cdrecord SUID, you can allow users in the cdrom group to
burn CD-ROMs without needing any additional privileges.  This could,
however, potentially allow cdrecord to be used during a security attack
on your computer.  If in doubt, I suggest you install it without
SUID. 
If you later change your mind, you can run: dpkg-reconfigure
cdrecord.
Do you want /usr/bin/cdrecord to be installed SUID root? 

   Yes   No

Wie ich gerade bemerke, entsteht bei YES:
-rwsr-xr-x1 root cdrom  181160 Apr  9 11:44 /usr/bin/cdrecord

Da sollte vermutlich -rwsr-x--- stehen.

  Reinhard


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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 02 Oct 2002 16:31:12 +0200, Guido Hennecke wrote:
 
 guido  380  0.0  0.6  5696  264 ?SSep26   1:45 /usr/sbin/sshd
 
 Beantwortet das deine Frage?

Tja, du bist halt noch nicht root. Du scheinst stolz darauf zu sein, daß
ein Teil der ssh bei dir als guido läuft. Du scheinst speziell auf Fall 
hinaus zu wollen, in dem der Teil der ssh gehackt wird, der bei dir als 
guido und sonst als root läuft. Schön, dann ist der Angreifer eben erstmal 
nur maximal guido statt gleich root.

In woNU3.A.G6B.HUEn9@murphy schreibst du aber sehr zutreffend:

 Ein anderer Systemuser (root ausgenommen) kann mir sowas auch nicht  
 unterschieben und wenn die Programme auf meinem System bereits 
 kompromitiert sind, hat root das selbe Problem.

Nun ist eben jemand da, der dir was unterschieben kann. ER (der
Angreifer), der mit deiner Variante nicht gleich root wird, sondern nur
guido, kompromittiert die Umgebung von guido nach belieben.
Wenn du dich beim nächten mal anmeldest, wirst du einem anderem su das
Passwort geben, als du eigentlich wolltest. Oder willst du ernsthaft 
behaupten, daß du bei JEDEM login erstmal $PATH und 1000 andere Dinge 
des Accounts guido prüfst, bevor du su sagst? Das nimmt dir keiner ab. 

Fazit: Wenn der account gefallen ist, von dem aus du regelmäßig su sagst, 
ist damit auch der root-account selbst gefallen. Ich sehe somit auch 
hier keinerlei Vorteile durch den Umweg über einen normalen Nutzer, im 
Gegenteil:

Bei deiner Variante kommen noch alle Unsicherheitsfaktoren dazu, die 
sowieso mit dem account guido verbunden sind. Du hast mit deinem Umweg 
über den normalen Nutzer lediglich die Anforderungen an den Angreifer 
herabgesetzt. Statt root zu werden, muß der Angreifer nur noch 
root oder guido werden, weil aus guido mehr oder weniger direkt 
root folgt. Wenig sinnvoll, stimmts?

  Reinhard


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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, 03 Oct 2002 20:51:05 +0200, Guido Hennecke wrote:

Hallo Guido, Hallo *,

 Klar, weil er bei mir nicht direkt als User root auf das System kommt,
 hat er mehr Aufwand und Probleme, root zu werden, wohingegen er mit dem
 selben Weg bei dir _sofort_ root ist.

Nur unter welchen Bedingungen kann es dazu kommen? Du ignorierst die
Folgen aus dem gefallenen account guido und vernachlässigst die
zusätzlichen Angriffsmöglichkeiten durch den 2. account.

Nebenbei verdrängst du nach wie vor die Tatsache, daß es keine
Möglichkeit gibt, von einem kompromittierten account aus root zu werden,
ohne den root account ebenfalls zu kompromittieren. Daraus folgt
unmittelbar, daß alle accounts, die du auf dem Weg zu einem root account
zwischenschaltest, genauso wichtig wie der root account selbst sind. Du
kannst also bei einer Risikoanalyse diese Zwischen-Accounts als 
zusätzliche root accounts betrachten.

Dein account guido ist somit in deinem Szenarion nicht irgendein 
popeliger user account, sonder ein account, von dem aus jemand 
regelmäßig root wird. Das ist ein himmelweiter Unterschied.


Vielleicht hilft dir folgende Erweiterung deines Sicherheitsmodells auf
die Sprünge:

Nach deinem Modell bist du noch sicherer, wenn du statt
ssh guido@host; su root folgendes machst:
ssh user1@host; su user2; su user3; ... ; su userN; su guido; su root
(mit alle userX paarweise verschieden)

Du würdest also z.B. 1000 Dummy-Nutzer anlegen und nach dem login als
user1 per ssh immer 1000 mal su (inklusive su guido) auf diese Nutzer
machen bevor du letzlich root wirst. Nach deiner Theorie hätte es der 
Angreifer bei diesem System dann extrem schwer. Er müßte ja erstmal 
1000 Nutzerpassworte knacken um letzlich das Rootpasswort zu bekommen 
und zu benutzen.

Das ist *dein* System, nur mehrmals hintereinandergeschaltet. Bist du noch
immer von dessen Vorteilhaftigkeit überzeugt?  Erkennst du nicht
vielleicht doch an, daß dem Angreifer das Knacken eines einzigen der
1001 Useraccounts ausreichen würde, um root zu werden? Der Angreifer 
kann ab dem gehackten account alle deine Passworteingaben für die 
nachfolgenden su in der Kette bis letzlich zum su root abhören und 
hat sein Ziel erreicht.
Du hast also durch die 1000 zusätzlichen accounts lediglich massenhaft
neue Angriffspunkte geschaffen. Gewonnen hast du gar nichts.

Siehst du jetz, wo der Haken in deinem System liegt? 

 Deine Aussage stimmt also schon deswegen nicht, weil er bei mir nicht
 root oder guido werden kann, sondern erstmal nur guido.

Klasse Begründung. Du versuchst guido oder root zu widerlegen, indem du
guido behauptest. Aussagenlogik ist scheinbar out.

  Reinhard


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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, 03 Oct 2002 20:51:31 +0200, Guido Hennecke wrote:

 Tripwire sieht das.

Tripwire ist sicher eine feine Sache zum Erkennen von Einbrüchen. Dies
kann nur eine Ergänzung sein. Als Ausgleich für ein ansonsten krank 
konfiguriertes System taugt tripwire nicht.
Wenn dein tripwire bereits anschlägt, wenn $USER seine .bashrc editiert
hat, bist du wahrscheinlich den ganzen Tag mit der Analyse des
tripwire-outputs beschäftigt.

Hättest du den Login-Umweg über $USER nicht gemacht, wäre das von 
Ruediger genannte Problem schlicht nicht vorhanden und du müßtest 
es nicht mit tripwire erkennen.

Du schießt dir also erstmal absichtlich selbst in den Fuß und freust dich 
dann wie ein Schneekönig darüber, die Folgen der Verletzung durch eine 
aufwendige Therapie etwas zu mildern.
Auf die Idee, daß es beser sein könnte, dir gar nicht erst in den Fuß zu
schiessen, kommst du nicht.

  Reinhard


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Re: Mehrfache CD-R55S

2002-10-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 02 Oct 2002 18:01:25 +0200, Michelle Konzack wrote:

 habe einen SCSI-Tower mit sieben TEAC CD-R55S Brennern an einem 
 AH-1542CF. Ab einem zweiten Controller des selben Typs habe ich 
 derzeit 3 IBM-Platten mit je 9 GByte. 
 
 Einzeln kann ich CD's brennen auf der konsole brennen, jetzt 
 möchte ich aber CD's in massen produzieren und weis nicht so 
 recht, wie ich das anfangen soll. 
 
 Irgendwelche Tips, wie ich 7 CD-Brenner gleichzeitig verwenden 
 kann ? 

Mit den 2 AH-1542CF wird das nichts werden. Ein CD-R55S dürfte bei
Daten-CDs etwa 600kByte/s (4x) haben wollen. Mehr als 2 oder 3 solcher
Datenströme wirst du nicht über den ISA-Bus bekommen.
Mehrere Brenner an einem SCSI-Strang auf einmal mit den gleichen Daten zu
versorgen ist IMHO nicht möglich.

  Reihard


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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-02 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 02 Oct 2002 14:13:02 +0200, Guido Hennecke wrote:

 Zu den Argumenten kannst Du dir mal Gedanken machen, warum es inzwischen
 UsePrivilegeSeparation gibt und was dir das noch bringt, wenn Du root
 login ueber shh erlaubst.

Kannst du diese Andeutlung bitte erläutern?

Bei PrivilegeSeparations laufen die unprivilegierten Teile nicht unter
der UID des sich gerade Anmeldenden (der ja zu dem Zeitpunkt noch gar
nicht bekannt ist) sondern immer unter einer festen UID ab, bei
Debian unter der UID des users sshd.
Es spielt für die Funktion der PrivilegeSeparations absolut keine Rolle, 
ob sich root oder sonstwer anmeldet. 

  Reinhard


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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-01 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 01 Oct 2002 23:12:38 +0200, Andreas Metzler wrote:

 oder fuer Root Authentifizierung mit Public-Key
 erzwingen.

Eben. Das ist der Punkt. PermitRootLogin without-password machts
möglich. Das hat den netten Nebeneffekt, daß man root ein richtig
fieses Passwort geben kann, da man es sowieso nicht benötigt.

Der Umweg über einen normalen Nutzer bringt gar nichts. Diese Idee 
stammte aus rlogin-Zeiten, in der man nur per su oder rsh ziel xterm
-display hier:0 ein root-Terminal bekam. rlogin ging ja nicht.

  Reinhard


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Re: perror(), die aktuelle glibc und vielleicht nen bug

2002-09-28 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sat, 28 Sep 2002 16:23:02 +0200, michael loeffler wrote:

   errno = 0; /* errno sollte sowiso auf null stehen, aber das hier um das
   * nochmal zu betonen */
 
   perror(A); /* das macht nun irgendwas daß nen Illegal Seek verursacht,
 * was imho nicht sein sollte */
 
   perror(B); /* das zeigt nun den error Illegal Seek an, der vom
 * perror() davor, verursacht wurde */

 Und was den Verdacht, daß es sich um einen Bug handelt, noch verstärkt ist
 daß es unter SunOS funktioniert wie ich es erwartete. perror() hat dort
 errno unverändert gelassen.

man perror:
   Note
   that  errno  is undefined after a successful library call:
   this call may well change this variable,  even  though  it
   succeeds,  for  example  because  it  internally used some
   other library function that failed.  Thus,  if  a  failing
   call  is not immediately followed by a call to perror, the
   value of errno should be saved.

Der call perror(A) ist erfolgreich und hinterläßt damit einen
undefinierten errno. Das folgende perror(B) ist somit sinnfrei. 
Also errno speichern wie die man-page sagt.

  Reinhard


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Re: cisco1600 zugriff über console

2002-09-26 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, 26 Sep 2002 21:56:22 +0200, Jens Willfahrt wrote:
 die Frage wird Euch zu simpel erscheinen, aber ich benötige in der
 folgenden Sache Eure Hilfe: Wie kann ich von meinem woody aus auf einen
 CISCO seriell - Konsole zugreifen. 

mit minicom

 Reinhard


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Re: Kernel befragen

2002-09-24 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 24 Sep 2002 22:58:15 +0200, Marc-Christian Petersen wrote:

  IIRC weil es ein Verschwendung von RAM ist, das Problem laesst sich
  weit billiger und im Userspace loesen, wenn man halbwegs ordentlich
  ist und .config aufbewahrt.

 nunja, Verschwendung von RAM halte ich für total übertrieben. Die 1K-4K sind 
 mehr als lächerlich und stören nichtmal die Leute, die nur 4MB haben ;)

Verschwendung bleibt Verschwendung. 

 Problem weit billiger im Userspace lösen sieht man ja. .config gelöscht 
 durch was auch immer und der Salat ist da!

Beim nächsten Mal löschst du aus Versehen eben nicht die .config sondern
den Kernel mit eingebauter Konfig. Was dann? 

 Die Argumente laß ich nicht gelten, die Du da aufführst :-)

Nunja. Ich finde es eher seltsam, eine Kernelerweiterung zu fordern,
damit man fleißig weiter Files löschen kann, die man eigentlich noch
benötigt. Vielleicht bäckst du $HOME/* auch mit in den Kern. Sicher ist
sicher.

  SCNR, Reinhard


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Re: ntp

2002-09-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 23 Sep 2002 16:33:05 +0200, Ruediger Noack wrote:

 ich nutze die woody-Pakete zum NTP, trotzdem stimmt meine Systemzeit nie! :-(
 
 Der ntpd läuft, im syslog sehe ich die Startmeldungen vom ntp aus dem
 rc-Script (sonst aber keine). Diese sehen nach meiner Beurteilung gut aus
 (konfiguriert habe ich die NTP-Server der Uni Erlangen). 
 Im drift-file steht immer eine Abweichung von 0.000. Allerdings wundere ich
 mich, obwohl ich die Kiste (Desktop) täglich boote, dass dieses file
 teilweise ein paar Tage alt ist. Wann wird dieses denn eigentlich neu
 geschrieben?

IMHO stündlich. Vielleich terreicht dein ntpd der Erlanger Server gar
nicht. Schau dir mal, was ntpq -p sagt.

  Reinhard


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Re: ntp

2002-09-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 23 Sep 2002 22:01:26 +0200, Ruediger Noack wrote:

 flinker:~# ntpq -p
 remote   refid  st t when poll reach   delay   offset  
 jitter
 ==
 ntp2-rz.rrze.un 0.0.0.0  0 u-  12800.0000.000 
 4000.00
 ntp0-rz.rrze.un 0.0.0.0  0 u-  12800.0000.000 
 4000.00
 ntp1-rz.rrze.un 0.0.0.0  0 u-  12800.0000.000 
 4000.00

Alle versuche, die Erlanger NTP-Server zu erreichen, schlugen fehl. Ohne
Kontakt zu den Servern kannst du dich schlecht auf sie syncronisieren.
Hast du Port 123/udp gesperrt? Ich erreiche die Rechner jedenfalls
problemlos. Sie gehen auch richtig. Es sollte etwa so aussehen:

+ntp2-rz.rrze.un .GPS.1 u  432 1024  3779.649   -1.831 0.269

  Reinhard


  


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Re: ntp

2002-09-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 23 Sep 2002 23:17:21 +0200, Ruediger Noack wrote:

 Wenn Du mir noch bestätigen kannst, dass die anderen Server-Einträge 
 schlicht falsch waren, bin ich beruhigt. ;-)

Du kannst mit ntpq die Erreichbarkeit von ntp-servern testen. 

Es macht übrigens wenig Sinn, dich mit deiner einzelnen Dialup-Kiste 
an so viele ntp-server der 1. Stufe zu hängen. Wenn das jeder machen 
würde ...

  Reinhard


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Re: Kernel, der auf SuSE kompiliert ist, verwenden

2002-08-28 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 28 Aug 2002 13:21:25 +0200, Christoph Maurer wrote:
 Hallo Liste, ist es möglich, einen auf SuSE-Linux mit gcc 2.95.2
 kompilierten Kernel für mein neues Debian Woody System zu verwenden?

Klar geht das.

  Reinhard


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Re: iptables LOG auf Konsole

2002-08-28 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, 29 Aug 2002 01:00:49 +0200, Tom Neumann wrote:

 Alle LOG-Ausgaben werden nicht nur ins syslog, sondern gnadenlos auch auf
 die jeweils aktuelle Konsole geschrieben. Wie werde ich das los? Hat jemand
 einen Tipp?

Du kannst dem syslog eibfach sagen, daß er die Infos woandershin
schreiben soll, als er es im Moment tut. /etc/syslog.conf ist das
Konfigfile, man syslog.conf die Infoquelle

Bei * als Ziel gehen die meldungen an alle Terminals.

  Reinhard


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Re: Server gehackt????

2002-08-14 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 14 Aug 2002 22:15:12 +0200, Jens Benecke wrote:

 Guck dir ein default install von OpenBSD an. Kein Wunder, daß da bis
 vor kurzem nichts anzugreifen war, es wurde einfach nichts installiert.
 
 Ich halte das für besser als by default 10.000 Dienste zu aktivieren,
 die keiner braucht, aber eine _Lösung_ ist das nicht.

An wen muß man sich eigentlich wenden, wenn man Netzdienste, die für einen
0815-Rechner recht sinnlos sind, aus der Debian-Standardinstallation
entfernen möchte.

Ich hatte mal einen Bugreport wegen Priority: standard beim Paket 
pidentd geschickt. Der Maintainer hat sich über meinen Wunsch, das Paket
aus der default Installation zu nehmen, so ziemlich ausgelacht. Er sei
der falsche Ansprechpartner dafür und war drüber hinaus wenig kommunikativ. 
Bei wem melde ich solche Wünsche an? Wer entscheidet, was in die default 
install kommt und was nicht?

  Reinhard


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Re: Ext3-Erfahrungen

2002-08-14 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 14 Aug 2002 22:12:54 +0200, Florian Quetting wrote:

 Die regekmäßigen checks bleiben aber trotzdem nicht aus, was man aber 
 laut ct mit hdparm einstellen kann.

mit tune2fs, nicht mit hdparm

  Reinhard

PS: bitte füge Zeilenumbrüche in deine Mails ein


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Re: FTP-Problem auf Nullmodemverbindung

2002-08-13 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 13 Aug 2002 02:09:03 -0700, Quasi wrote:

 Woran kann das liegen?
 spielt die Übertragungsrichtung eine Rolle (put)?

Wackelkontakt? Kabel zu lang oder billig (ohne RTS/CTS-Strippen)? 
Serielle Schnittstelle falsch konfiguriert (Handshake) oder uralt 
(ohne fifo)? Es gibt viele mögliche Ursachen.

  Reinhard


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Re: problem mit squid

2002-08-13 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 13 Aug 2002 12:02:24 +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 der server steht hinter einer firewall. der server muss einen
 parent-proxy anfragen für anfragen nach extern. 
 
 wenn ich webseiten von aussen mir anschauen, gehen die wunderbar. wenn
 ich mir interne seite anschauen will, dauert das ewig. 
 das problem ist einfach aufgetaucht, an unserem server wurde nix
 gemacht. ob was am parent-proxy geändert wurde kann ich leider nicht
 sagen.
 
 woran könnte das liegen?
 
 im acces.log sehe ich das er auch für interne anfragen den parent fragt,
 wie kann ich im das abgewöhnen.

aus der squid.conf:

#  TAG: cache_peer_domain
#   Use to limit the domains for which a neighbor cache will be
#   queried.  Usage:
#
#   cache_peer_domain cache-host domain [domain ...]
#   cache_peer_domain cache-host !domain

Ich würde wohl das intere Zeugs gar nicht cachen und mittels einer ACL
und

#  TAG: always_direct
#   Usage: always_direct allow|deny [!]aclname ...
#
#   Here you can use ACL elements to specify requests which should
#   ALWAYS be forwarded directly to origin servers.  For example,
#   to always directly forward requests for local servers use
#   something like:
#
#   acl local-servers dstdomain my.domain.net
#   always_direct allow local-servers

arbeiten. Die squid.conf ist wirklich genial dukumentiert. Man muß sie
natürlich lesen.

  Reinhard


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Re: Apache-Forwarding

2002-08-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 12 Aug 2002 14:34:30 +0200, Süß, Andreas wrote:

 Wenn ich nun von aussen die Adresse http://server.home.de aufrufe,
 dann klappt die Startseite des Server auf. Alle anderen Seiten
 funktionieren aber nur, wenn ich http://server.home.de/testseite/ 
 aufrufe und diese dann mit dem / abschliesse.. 
 
 Hatte vorher ein SuSE System, auf dem hatte ich diesen Effekt nicht.
 
 Hat vieleicht einer eine schnelle Idee? :-)

Du willst die Apache FAQ lesen inbesondere da, wo es um den 
'trailing slash' geht.

  Reinhard


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Re: PATH setzen in .bash_profile

2002-08-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 12 Aug 2002 17:42:29 +0200, Kolja Brix wrote:

 Leider nicht. Das Skript funktioniert: Die Variable wird ja richtig gesetzt, 
 wenn ich die .bash_profile mittels
 
 source $HOME/.bash_profile
 
 aufrufe. Aber scheinbar liest die bash die Datei beim Start nicht ein.
 
 Woran könnte das liegen? Danke für Eure Tips!

Deine bash wird nicht als login-shell gestartet. Weiteres in man bash,
Abschnitt 'Invocation'

  Reinhard


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Re: Datums berechnung

2002-07-31 Diskussionsfäden Reinhard Foerster


 
 ich habe folgendes Problem. Ich möchte gerne eine Datums berechnung
 machen. Das ganze soll in einem Shell Script ablaufen um mir bestimmte
 Termine anzuzeigen. Dazu will ich gerne auf das heutige Datum z.B. die
 Zahl 7 Addieren. Herauskommen soll aber nicht 38.07.2002, sondern dann
 bitte 07.08.2002.

Mit den date-kommando von GNU geht das:

rf11@max:~ date
Wed Jul 31 22:51:12 CEST 2002
rf11@max:~ date -d +7days
Wed Aug  7 22:51:15 CEST 2002
rf11@max:~ 

  Reinhard


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Re: immer xrdb?

2002-07-29 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 30 Jul 2002 06:59:26 +0200, Martin Troeger wrote:

 Gr :-(, irgendwas liegt im Unargen bei mir. Diese Option war
 bereits in der Xsession.options eingetragen. Warum bloß ließt X meine
 .Xresources nicht ein? Ich habe nochmal nach den Rechten gesehen. Aber
 mein Homeverzeichnis ist für alle lesbar und .Xresources habe ich
 sogar mal auf ausführbar gesetzt obwohl das afaik nicht nötig ist.
 
 X müsste doch irgendwo mitloggen, was gerade passiert, wenn es
 ~/.Xresources einlesen will. Wo wird X das machen?


/etc/X11/Xsession  startet per runparts alles im Verzeichnis
/etc/X11/Xsession.d/
  darunter befindet sich
/etc/X11/Xsession.d/30xfree86-common_xresources was deine ~/.Xresources
  einlesen sollte


Fehlermeldungen sollten ~/.xsession-errors laden.

Wenn gar nix geht, schreibst du in die startupfiles überall ganz oben 
Meldungen rein wie etwa
echo 'jetzt bin ich in der 30xfree86-common_xresources'  $HOME/xlog

Damit kannst du dich Schritt für Schritt an die Fehlerstelle
heranarbeiten.

  Reinhard


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Re: Promise

2002-07-25 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 25 Mar 2002 17:48:51 +0100, Jürgen Dörfer wrote:

 Läuft Debian 3.0 mit einen Promise Ultra100TX2 Controler?

Ja. pdc202xx ist wohl der richtige Treiber.

  Reinhard

PS: Deine Uhr geht ca. 4 Monate nach.


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Re: CISCO-Router im NUR Linux-Netzwerk (Windoof wurde beerdigt)

2002-07-25 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 29 Jul 2002 17:10:36 +0200, Michelle Konzack wrote:
 Am 18:18 23/07/02 +0200 hat Michael Scheiba geschrieben:

 Aehm.. die Klicki-Bunti-Programme gibt es nur fuer Windows, ja.
 Ansonsten gibt 
 es immer noch die Moeglichkeit der Konfiguration ueber die serielle 
 Schnittstelle. - http://www.swcp.com/~jgentry/topo/cisco.htm (zwar nicht 
 mehr taufrisch, aber wird funktionieren.) ansonsten: 
 
 Richtig, aber ich dachte an eine Raubtierfütterung...
 
 Configdatei erstelle und dann per ttySxx verfüttern.

quickguide:
Du kannst die Konfigdatei mit einem beliebigen Editor als ASCII-Text 
schreiben. Dann meldest du dich per seriellem Port (minicom) an der 
Kiste an, loggst dich ein, sagst enable + Passwort, sagst conf term, 
fügst per copy/paste dein File ein und sagst Ctrl-Z. Dann eventuell noch 
per copy running-config blafasel die neue Konfig dahin speichern, wo 
sie beim Neustart gelesen wird. 
Du kannst die Konfig auch per tftp oder rcp auf den Router bringen. Das
ist angenehmer aber anfangs verwirrender als o.g. Variante.

Mit Linux hat das nix mehr zu tun und somir jetzt hier off-topic.
http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/product/software/index.htm  
ist dein Freund. 

 http://www.cisco.com/univercd/home/home.htm
 
 Cisco-Support. 
 
 Zahlen !!!

Tja, was man selbst nicht kann muß man entweder einkaufen oder lernen.
Wenn du Ciscos zum rumspielen hast sollte das Lernen kein Problem sein.

  Reinhard


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Re: Hauppauge Win/TV PCI (1996) == Packages

2002-07-24 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sun, 28 Jul 2002 09:04:13 +0200, Michelle Konzack wrote:

 michelle@michelle5:~  fbtv
 using linux console font /usr/share/consolefonts/lat1-16.psf.gz
 open /dev/fb0: no such device
 
 Tja, das Device ist da und noch mehr...
 
 michelle@michelle5:/dev  ls fb*
 fb0fb1current fb3autodetect  fb5fb6current 

Die Gerätedatei ist zwar vorhanden aber kein Teil des Kernels
(Gerätetreiber) fühlt sich dafür zuständig. 
Vermutlich läuft bei dir die normale Textkonsole womit kein frambuffer
device vorhanden ist. 
Versuch mal vesafb. Doku dazu gibts in kernelsource/Documentation/fb/*

  Reinhard


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Re: CISCO-Router im NUR Linux-Netzwerk (Windoof wurde beerdigt)

2002-07-23 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 26 Jul 2002 05:41:46 +0200, Michelle Konzack wrote:

 Habe hier einige CISCO-Router vom Typ 761, 1340 und 2930. 
 
 Nun ist es so, das ich die Dinger bisher unter Win95 oder eNTe 
 konfiguriert habe, da es bisher unter Linux nicht möglich war. 

Klar geht das mit Linux. Die beiden letzteren erreicht man per 
seriellem Kabel (minicom) oder per telnet oder per rlogin oder 
bei neueren IOS-Versionen auch per ssh. Bei der 761 habe ich 
keine Ahnung.

 Desweiteren benötige ich dringenst mit dem 2900er Hilfe, denn er 
 soll demnächst eine 34M Bit Dual-Backbone (mit Backup) routen. 
 
 Desweitern wüste ich noch gerne wie man das Frame-Relay 
 konfiguriert... 

 Ich weis, das es ein Debian-Package dafür gibt, aber ich will 
 den wohl etwas stabieler laufenden CISCO-Router verwenden und 
 ausserdem weis ich nicht, ob Linux Dual-Backbones fahren kann

Falls du gar keine Ahnung hast läßt du das am besten jemanden 
anderen machen. Bei Detailfragen hat mir im IRCnet immer jemand 
helfen können (#cisco, #cisco.de #ios). Die Newsgroup 
comp.dcomp.cisco wäre eine weitere Möglichkeit. Voher aber Doku 
lesen. Die ist komplett online.

Die 2 Strippen wären wohl für Linux kein Problem wenn du nur default
route und backup hast. Falls es BGP sein muß mangelt es eventuell an
Routing-Software. GNU-Zebra kann das laut Webseite. Erfahrungen 
findest du im Mailinglisten-Archiv von Zebra.

  Reinhard


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Re: PPPD / PPPOE error

2002-07-22 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, 22 Jul 2002 20:27:52 +0200, Bjoern Boschman wrote:

 wie koennte ich denn testen, ob der pppd noch lebt ?
 die einzige möglichkeit die ich (armer Tropf *g*) kenne ist zu schauen 
 ob es ein .pid file gibt, welche ich fuer den pppd leider nicht finde

Wenn pppoe und pppd tot sind fehlt das entsprechende PPP-Interface.
Darauf kann man leicht testen und ggf. den pppd neu starten:

ifconfig ppp0 /dev/null || /etc/init.d/ppp start

  Reinhard


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Re: Bash Prompt spinnt - ein Bug?

2002-07-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 12 Jul 2002 18:40:43 +0200, Sacher Khoudari wrote:

 Ich habe mir den Bash-Promt etwas eingefärbt, aber nun spinnt er
 wenn ich ne zu lange kommandozeile habe und eigentlich ein
 Zeilenumbruch kommen soll. Der Cursor springt zwar an die erste
 Spalte, bleibt aber in der selben Zeile (überschreibt also den Prompt
 und alles was ich danach bereits geschrieben habe). Wenn ich die Zeile
 löschen will geht der Cursor schon ne Zeile zurück, ich überschreibe
 also vorherige Zeilen - ausserdem versetzt sich die ganze Zeile
 horizontal, sie wird jedoch nicht aktualisiert.
 Vieleicht klingt das alles ja etwas 'abenteuerlich', ist aber auch etwas
 blöd zu beschreiben. Das einzige was ich getan habe ist folgendes:
 
 (bashrc:)
 PS1='\033[33m\u@\h:\w\$ \033[0m'

Wenn der Prompt solche ESC-Sequenzen enthält, die nichtdruckbare 
Zeichen produzieren, ist unklar, wieviel Zeichen lang der Prompt 
insgesamt wird. Wenn die Promptlänge falsch bestimmt wurde geht am
Zeilenende der Umbruch schief. Deshalb bietet die bash die Möglichkeit, 
nichtdruckbaren Zeichen im Prompt als solche zu kennzeichnen.

In man bash, Abschnitt PROMPTING steht:

  \[ begin a sequence of non-printing characters,
 which could be used to embed a terminal con­
 trol sequence into the prompt
  \] end a sequence of non-printing characters

Damit solltest du die Farbcodes umschließen. Ich nutze z.B.
\[\e[07m\]\u@\h:\w\[\e[0m\]   bzw.
\[\033[07m\]\u@\h:\w\[\033[0m\] 
in bash-1.x   

Diese inverse Darstellung funktioniert übrigens auf viel mehr Terminals 
als eine bunte Darstellung.

  Reinhard


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Re: Bash Prompt spinnt - ein Bug?

2002-07-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sat, 13 Jul 2002 03:33:52 +0200, Dirk Haage wrote:

 manchmal auch:
 
 - Befehl eintippen
 
 - Fenster vergrößern
 
 - Befehl bestätigen
 
 Da es zu selten passiert, bin ich noch nicht auf Ursachensuche gegangen,
 aber vielleicht hast du ja auch sowas gemacht und es liegt gar nicht am
 Prompt.

Das hat wohl andere Gründe. Die Shell hat nicht mitbekommen, daß sich die
Fenstergröße geändert hat. In bash-2 ist shopt -s checkwinsize
nützlich. Oder man definiert sich einen Alias:
alias rs='eval `resize`'
und tippt ggf. mal rs ein. Hilft nicht immer, aber immer ...

  Reinhard


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Re: wildcards in /etc/exports

2002-07-06 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 05 Jul 2002 17:54:59 +0200, Michael Renner wrote:
 On Friday 05 July 2002 07:26, Reinhard Foerster wrote:
  On Thu, 04 Jul 2002 23:27:49 +0200, Michael Renner wrote:

   Windcards scheinen nicht akzeptiert zu werden. Der Eintrag sieht wie
   folgt aus:
   /var/www 192.168.2.*(rw)
   /home/ftp 192.168.2.*(rw)

  192.168.2.* ist kein machine name sondern eine IP-Adresse. Nimm
  192.168.2.0/24.

 Leider nein, soweit war ich schon.
 Sowohl
 /var/www  192.168.2.0/24

Das sollte funktionieren. Man bekommt allerdings eine Warnung, wenn man
kein Optionen angibt. Ich würde also lieber
/var/www  192.168.2.0/24()
oder
/var/www  192.168.2.0/255.255.255.0()
hinschreiben.

Bei mir steht da z.B.
/lager 192.168.10.0/24(rw,async)

Ich vermute mal, daß dein Fehler woanders liegt. Hast du den NFS-Server
neu getstartet, nachdem du /etc/exports editiert hast? Was sagt
showmount -e server? 

 als auch
 /var/www -rw -network 192.168.2.0 -mask 255.255.255.0
 oder aehnliches fuehrt nicht zum Erfolg.

Wie kommst du auf diese Syntax??? In man exports gibts sowas nicht. Es
gibt übrigens 2 verschieden NFS-Server bei Debian. Ich nutze 
nfs-kernel-server.

  Reinhard


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Re: apt-*** frage

2002-07-02 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 02 Jul 2002 11:21:57 +0200, Torsten Puls wrote:

 meine frage:
 wie kann ich,  am besten mit apt- ...,
 herausfinden was ich alles schon installiert habe.?
 
 ich würde aber auch andere möglichkeiten (andere als apt) nutzen.

$ dpkg -l

  Reinhard


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Re: firewall

2002-06-21 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 21 Jun 2002 09:33:27 +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 wie installiere und konfiguriere ich die ipchain Firewall? Fange gerade erst
 an, den Kernel hab ich schon kompiliert.

http://www.tldp.org/HOWTO/IPCHAINS-HOWTO.html lesen

  Reinhard


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Re: Netzwerkkarte

2002-06-21 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 21 Jun 2002 13:15:29 +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wie eine zu konfigurieren geht, weiß ich ja, aber bei 3 stehe ich an. 
 
 Außerdem finde ich die Treiber für zwei nicht, eine ist intern (Compaq
 Netelligent Integrated UTP) und die andere ist die Compaq Netelligent 10/100 TX
 PCI UTP. Ich finde einfach keinen Treiber dafür. 

Ein Blick auf die Karte oder lspci gibt dir einen Hinweis, welcher 
Chip auf der Karte verbaut ist welcher Treiber somit zum Einsatz kommen 
muß. 

  Reinhard


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Re: Aerger mit nfs

2002-06-15 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sat, 15 Jun 2002 10:39:36 +0200, Stefan Bachem wrote:

 Seit heute Morgen ist es nicht mehr moeglich vom Server aus die
 Workstation zu mounten, Umgekehrt gehts noch.
 Auf dem Server erscheint dann die Meldung:
 nfs: server x.y.z.a not Responding, timed out.
 
 auf der Workstation selber ist davon nichts zu bemerken, keinerlei
 Fehlermeldungen im Log, der Server kann problemlos gemountet werden
 es ist auch moeglich das eigene Filesystem (als quasiloopback) zu Mounten 
 und darauf zuzugreifen.
 
 Telnet etc. funktioniert einwandfrei.
 Wo koennte ich anfangen mit suchen?

Was sagt rpcinfo -p server_der_nicht_als_server_arbeiten_will ?

  Reinhard


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Re: Kernel panic die Zweite...

2002-06-15 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sat, 15 Jun 2002 11:36:09 +0200, Ashanti Dread wrote:
 Nach dem ich mit dem selber-konfigurierten 2.4er Kernel die 
 Fehlermeldung: Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:01 
 richtete ich das ext2 fs fix in den Kern ein und nun kam die nächste 
 Meldung: Warning: unable to open initial console. Kernel panic: No init 
 found. Try passing init= option to kernel
 Was hab ich den jetzt schon wieder falsch gemacht?

Der Kernel will auf deiner root-partition /sbin/init laden und
starten. Dieses File findet er nicht.

  Reinhard


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Re: Aerger mit nfs

2002-06-15 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sat, 15 Jun 2002 16:03:42 +0200, Stefan Bachem wrote:

  Was sagt rpcinfo -p server_der_nicht_als_server_arbeiten_will ?
 
program vers proto   port
 102   tcp111  portmapper
 102   udp111  portmapper
 1000241   udp772  status
 1000241   tcp774  status
 132   udp   2049  nfs
 132   tcp   2049  nfs
 151   udp819  mountd
 152   udp819  mountd
 151   tcp822  mountd
 152   tcp822  mountd
 1000211   udp   1077  nlockmgr
 1000213   udp   1077  nlockmgr

Das sieht gut aus. Was passiert genau, wenn du von diesem Rechner
mountest? Klappt das am Anfang erstmal?
Ich kenne nfs: server x.y.z.a not Responding, timed out nur von Fällen,
wo der mount erstmal funktioniert hat und dann die Verbindung zwischen 
beiden Rechnern zeitweise down ist oder gar der Server abgestürzt ist. 
Wenn der Server bzw. die Verbindung wieder lebt sollte es dann allerdings
weitergehen.

BTW: Du kannst zwischen 2 Linuxrechnern ruhig NFSv3 machen. Dein Server
biete das bisher nicht an.

 Reinhard


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Re: MTU einstellen

2002-06-11 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 11 Jun 2002 16:20:37 +0200, Holger Decker wrote:

 wo kann ich die MTU einstellen?
 Mit 'ifconfig' bzw. 'pppoed' o. ae. ist mir das schon klar. Ich suche aber
 die Moeglichkeit,
 dass die MTU automatisch beim Hochfahren auf 1492 zurueckgestellt wird -
 ohne den
 'pppoed', da es sich um keinen direkten ADSL-Anschluss handelt.
 
 In der '/etc/network/interfaces' habe ich es versucht, leider ohne Erfolg.

in man interfaces steht:

--
IFACE OPTIONS
   There  are  currently three standard options available for
   all interfaces, regardless of address  family  or  method.
   These are:

   up command
  Run  command  after bringing the interface up. This
  option can be given multiple  times  for  a  single
  interface.  If so, the commands will be executed in
  order.  If one of the commands fails, none  of  the
  others  will  be  executed,  but the interface will
  remain configured. (You can ensure a command  never
  fails by suffixing || true.)

ich würde up /sbin/ifconfig eth0 mtu xxx in der /etc/network/interfaces
probieren.

  Reinhard


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Re: undelete unter linux!

2002-06-08 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sat, 08 Jun 2002 15:46:43 +0200, Carsten Dirk wrote:

 ist es möglich daten die gelöscht sind unter linux wiederherstellen so
 was wie undelete unter dos. Dateisystem ist ext3, ext2, und reiserfs!
 Geht das?

Füre ext2 gibts ein nettes Tool: http://twerner.debian.net/

  Reinhard


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Re: Umlaute in Mutt

2002-06-04 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 04 Jun 2002 10:44:36 +0200, Sebastian Scheurer wrote:

  $ grep charset .muttrc
  set charset = iso-8859-15
  set send_charset = iso-8859-15
  
 Funktioniert bei mir genau gleich schlecht, ganz egal, was ich dort
 eintrage...

Was sagt locale? LC_CTYPE=de_DE sollte helfen.

   Reinhard


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Re: Hilfe - was wurde in letzter Zeit in /lib geändert (Verzeichnis versehentlich gelöscht)

2002-06-02 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sun, 02 Jun 2002 12:39:38 +0200, Sven Herzberg wrote:

 Naja, ich würde dir ernsthaft empfehlen Debian noch mal neu zu
 installieren (so vermeidest du ne ganze menge Probleme). 

Wozu? Die Paket-Datenbank ist doch noch da. Es sollte reichen, alle Pakte
nochmal neu aufzuspielen.

  Reinhard


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Re: BIOS erkennt neue Festplatte nicht

2002-05-30 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, 30 May 2002 08:47:41 +0200, Karin Gerbrich wrote:
 On 30 Mai 2002, you wrote in linux.debian.user.german:
 
  BIOS ist von Award, Version ? (etwa 1998). Ich habe schon alle 
  
 Ich hatte ebenfalls dieses Problem, das Bios war ein Award v4.51PG.
 Dieses Bios war von etwa 1999.
 Ich hatte damals gegoogelt und gelesen, dass es ein bekannter Bug 
 dieses Bios war, große Festplatten (größer 20GB?) nicht zu erkennen. 

Bei 32GB. Für einige sehr populäre Boards mit diesem Bug im Award-Bios gibt
es gepatchte BIOSe (nicht vom Boardhersteller)
z.B. für Asus T2P4   
  http://web.inter.nl.net/hcc/J.Steunebrink/k6plus.htm
 Gigabyte GA-586HX
 http://www.ga586hx.de/
und wahrscheinlich noch für andere.

Bei einigen Platten gibt es dabneben noch eine andere Möglichkeit: Man kann 
den 32GB-Jumper auf der Platte setzten und somit erstmal einen Kernel aus
einer root-Partition am Anfang der Platte booten. Mit den neuesten 
IDE-Patches von http://www.linuxdiskcert.org/ kann man dann trotzdem die
Platte in ihrer vollen Größe nutzen. Die Kerneloption heißt 
CONFIG_IDE_DISK_STROKE oder so ähnlich. Ob das mit der eigenen Platte
funktioniert, kann man mit dem Programm setmax von
http://www.tldp.org/HOWTO/Large-Disk-HOWTO-11.html testen.

  Reinhard


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Re: sparc workstation

2002-05-14 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 14 May 2002 00:26:56 +0200, Christian Schrader wrote:

 Ich hab ne IPX, also sun4c, und da ist es ein spürbarer Unterschied.

Dort ja. Alles was ich schrieb, galt für Daniel Gohlkes SS10 also sun4m.
Was über Linux vs. NetBSD auf sun4c in der NetBSD-Sparc-FAQ steht, gilt
IMO nach wie vor. Ich hatte beide auf einer SS2 mit 64MB, der Unterschied 
ist wirklich krass.

 Wenn die Kiste wenig RAM hat wäre das auf jeden Fall ein Grund NetBSD zu
 nehmen. Eine kleine Installation mit X-Server, xdm, sshd, lpd und xfce 
 belegte bei mir nach dem Einloggen unter NetBSD ca. 16MB, unter Debian 
 ca. 29MB.

MMh, komisch. Außer Kernel, X-Server und libc sollten die Programme auf 
beiden Systemen nahezu identisch sein. Wo kommen die 13 MB mehr her?
NetBSD nutzt noch den alten Xsun von X11R6, woody/sparc schon XFree4. Beim
XFree sollte man alle unnötigen Module (dri,glx,freetype,...) weglassen 
um fair zu vergleichen.

Deine Regel: Je kleiner/älter desto BSD ist natürlich richtig. Bei Sparcs
bietet sich auch OpenBSD an. Das macht einen etwas aktuelleren Eindruck -
zumindest wenn man eine Release nutzen will.

 BTW: Weiß jemand, ob man gv auf den Kisten etwas beschleunigen kann?
  Das lädt am Anfang immer die Schriften und das dauert ewig bei
soner lahmen CPU. XDvi ist dagegen gut benutzbar aber ein

Schuß ins blaue:
Eventuell mal einen lokalen Fontserver (xfs) probieren. Vielleicht cached 
der mehr Fonts als der XServer. Letzlich macht X auf 8bit-Displays sowieso
keinen Spaß :-)

  Reinhard


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Re: sparc workstation

2002-05-14 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, 14 May 2002 08:53:19 +0200, Gerhard Schromm wrote:
 
 Auf einem SPARC-Rechner solltest du X nehmen. Die sun-Console ist
 äußerst lahm.

Nicht wirklich. Die ist nur so lahm, wenn man - wie Solaris - für die
Console lediglich die PROM-Routinen nutzt. Mit Linux und dem frame buffer
device als Console kann man mit den Dingern sehr gut arbeiten.

  Reinhard


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Re: Remote X-Apps im Hintergrund

2002-05-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sun, 12 May 2002 20:45:21 +0200, Michael Welle wrote:

 auf eine alte Frage zurueck. Gibt es eine Moeglichkeit, ein ganze
 X-Sitzung (oder auch nur einzelne Apps) zur Laufzeit auf ein anderes
 Display umziehen zu lassen? Das wuerde dann auch das Problem des
 Fragers erschlagen.

xmove

Description: A Pseudoserver for moving programs between displays.
 xmove lets you change which display an X Window System program renders to
 this could be a different monitor or even a different machine.

  Reinhard


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Re: Wilde scans auf 1214 ist das normal?

2002-05-10 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 10 May 2002 13:04:29 +0200, Marko Schulz wrote:

 Natürlich kann ein Scan nur ein Teil eines Einbruchs sein. Wenn ich
 die Glastür eines Kaufhauses einwerfe, bin ich deswegen ja auch noch
 nicht eingedrungen. Im Gegensatz zum einfachen Portscan habe ich aber
 bereits Schaden verursacht.

Nein, der Schaden an der kaputten Tür ist nur offensichtlicher.
Ein Portscan verursacht sinnlosen Traffic. Traffic kostet Geld und
behindert andere Dienste. Das ist bereits ein Schaden. 
Zur Zeit ist dieser Schaden meistens vernachlässigbar klein. Das wird 
sich vermutlich ändern.

Es könnte durchaus sein, daß man in 2 Jahren über eine 64kBit-Verbindung 
gar nichts mehr im Netz tun kann, weil Scans, kranke Protokolle wie
Gnutella  Co sowieso diverse Viren einen schmalbandigen Anschluß durch 
völlig überflüssigem Traffic lahmlegen.

  Reinhard


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Re: Als User auf NTFS zugreifen

2002-05-04 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 03 May 2002 17:07:36 +0200, Sacher Khoudari wrote:

 nix, hab dann in der /etc/fstab siud hinzugefügt, immernoch nix. Selbst 
 als root kann
 ich die Rechte des gemounteten Verzeichnisses nicht von dr-x-- auf 
 zumindest
 dr-xr-x-- ändern.
 Kennt sich jemand damit aus? Weis jemand was man da machen kann? Im 
 Google hab
 ich auch schon nachgeschaut, aber leider nix brauchbares gefunden.

 Hier noch der Inhalt meiner fstab:
 
 # /etc/fstab: static file system information.
 #

 /dev/hda1 
 /mnt/w2k 
 ntfs 
 defaults,ro,suid,user,auto 
 0 
 2

man mount:

Mount options for ntfs
...
   uid=value, gid=value and umask=value
  Set the file  permission  on  the  filesystem.   By
  default,  the files are owned by root and not read­
  able by somebody else.


  Reinhard


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Re: Squid und /etv/hosts

2002-04-17 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 17 Apr 2002 09:48:07 +0200, Thomas Roediger wrote:

   aber nicht antun. Einfacher waere ist Squid beizubringen /etc/hosts
   zu nutzen, Ich hab nur nirgendwo gefunden wie das geht. Hat jemand
   einen Vorschlag?

Squid hat ein configure-Option, wodurch er DNS nicht selbst macht
sondern den resolver des Systems nutzt. --disable-internal-dns oder so
ähnlich heißt die Option.

  Reinhard


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Re: [debian] Wann soll Paketfilter gestartet werden?

2002-04-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 12 Apr 2002 07:25:59 +0200, Joerg Desch wrote:
Hallo,

 Ich habe mir ein kleines Paketfilterscript geschrieben, welches bisher
 auch gut funktioniert. Das install-script installiert das Startup-Script
 unter /etc/rcS mit S41*. Das habe ich bei einem anderen Firewall-Paket so
 gesehen. Leider scheint zu diesem Zeitpunkt das ppp0 Interface noch nicht
 gestartet zu sein, so daß mein Script die IP (mittels ifconfig ppp0) nicht
 selbstständig ermitteln kann.


Brauchst du wirklich die IP des Interfaces? Mein Filter brauch die nicht.
Die Regeln sehen etwa so aus:
/sbin/iptables -A INPUT -i ppp+ -p tcp --dport 2000:2003 -j REJECT
Welche IP ppp0 später mal bekommt ist dann egal.

 In welchen Runleveln und zu welchem Zeitpunkt soll ich das Script starten?

Ich mach das so:
./init.d/firewall
./rc0.d/K15firewall
./rc1.d/K15firewall
./rc2.d/S15firewall
./rc3.d/S15firewall
./rc6.d/K15firewall

 Reinhard


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Re: apt-get update problem

2002-04-12 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 12 Apr 2002 14:21:53 +0200, Andreas Metzler wrote:

Hallo Andreas,

erstmal Danke für die Infos. Das System habe ich jetz kapiert, welche
Versionnummer ich nehmen muß auch.

Eine Verständnisfrage bleibt noch offen:

Wonach wurde bei meinen identischen Versionen entschieden, welche Version 
die echte (also von Debian) ist? Ich könnte mein selbsgebautes Paket
auch über die apt/sources.list zugänglich machen. Trotzdem gewinnt immer
das original von Debian. Woher weiß apt, welches Paket das Original ist?

  Reinhard


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Re: KDM Chooser

2002-04-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 03 Apr 2002 15:35:59 +0200, Michael Hierweck wrote:

 Ich habe kdm auf einem Rechenknecht so konfiguriert, dass es
 XDMCP-Sessions annimmt. D.h. /usr/bin/X -query rechenknecht zaubert mir
 den KDE-Login-Screen auf den Monitor... So weit läuft es. Nun möchte ich
 aber den Benutzer über den Chooser wählen lassen, ob er sich auf dem
 lokalenen Rechner oder auf einem von (mehreren) anderen Rechnern
 einloggen möchte. Auch der lockale Rechner nimmer XDMCP-Ession an.
 
 Wie bekomme ich denn nun den Chooser gestartet?

/usr/bin/X -indirect rechenknecht

  Reinhard


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Re: X forward von www ins LAN

2002-04-03 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, 03 Apr 2002 17:33:25 +0200, Udo Mueller wrote:
 Mein Client sitzt hinter einem Masquerading-Server und das wird
 wohl das Problemchen sein. 
 
 Wie bekomme ich es hin, daß ich ein X-Programm auf dem Server
 starten kann und dieses dann auf meinem Cleitn läuft?
 
 Innerhalb meines LANs hab ich das ganze mit export DISPLAY und
 xhost +server gelöst, aber durch das Masquerading läuft das wohl
 nicht.
 
 Habt ihr ne Ahnung?

ssh -X -n server program 

  Reinhard


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Re: exim und DNS

2002-03-30 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, 29 Mar 2002 20:35:39 +0100, Michael Strauss wrote:

 Exim benutzt den ganz normalen Resolver der glibc um die Namen
 aufzulösen. Für diesen kannst du die Reihenfolge in der Datei host.conf
 festlegen. Bei folgenden Eintrag
 
 order hosts,bind

Nur die libc5 nutzt /etc/hosts.conf. Die libc6=glibc nutzt
/etc/nsswitch.conf.

  Reinhard


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Re: for-schleife

2002-03-19 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, Mar 19, 2002 at 09:07:28AM +0100, Andreas Metzler wrote:
 Rolf Buenning [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]
  Falls die bash eine 'neuere' ist ( 2.04...) ist ( echo $BASH_VERSION),
  unterstützt sie eine C-ähnliche Syntax, also ...
 
  for ((i=2; $i254; i=$[$i+1])); do ...
 
 Vor der Verwendung dieses Features wuerde ich dringend abraten, es
 bringt keinerlei Vorteile, dafuer aber Inkompabilitaet mit jeder
 anderen bourne-Shell.

Na und? Wer /bin/bash oben ins Skipt schreibt, schreibt ein Skript für bash und
nicht für irgendeine andere bourne-Shell Also kann er auch Bash-Syntax 
nutzen. Der Fragesteller wollte explizit bash haben.

 Die GNU-Leute kommen manchml wirklich auf absurde Ideen.

Die bash hat schon immer massig Features, die über die sh hinausgehen.
Die sh-Kompatibilität der bash bedeutet: sh-Skipte sollen in bash laufen
können, NICHT andersrum. 

Was ich an bash absurd finde, sind die net-redirections. Dazu gibts die
Netzkatze. 

  Reinhard


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Re: csv nach HTML konvertieren

2002-03-19 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Tue, Mar 19, 2002 at 12:40:55PM +0100, Jens Bethkowsky wrote:

 wie damit zu arbeiten ist, oder alternative Konvertierungsmöglichkeiten
 nennen?

Ersetze doch einfach mit einem kleinen Filter die Kommata durch HTML-Tags.
Etwa so: (ungetestet)

#!/bin/bash   
echo table
while read line; do
echo   trtd$line/tr | sed -e 's/,/td/g' 
done
echo /table 

  Reinhard


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Re: NFS-Problem

2002-03-18 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sun, Mar 17, 2002 at 07:47:20PM +0100, Martin Troeger wrote:

 um meinem Anonymous-FTP mehrere Verzeichnisse zur Verfügung zu stellen,
 möchte ich diese per NFS in das Homeverzeichnis vom user ftp mounten.
 Beim Mounten wärend des Bootvergangs gibt er mir die Fehlermeldung aus:
 RPC: Program not registered. Nach dem Booten kann ich die
 Verzeichnisse aber problemlos mounten. Weiß jemand, woran das liegen
 könnte?

In dem Moment, in dem beim Booten veruscht wird zu mounten, läuft dein
lokaler NFS-Server noch nicht. Lege also ein Skipt in /etc/rc2.d/ an, was
nach S20nfs-kernel-server abläuft und das Filesystem mountet.

 NFS-Server und -Client liegen auf dem selben Rechner.

Lokales NFS ist etwas seltsam. Sind deine Platten zu schnell :-)

  Reinhard


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Re: for-schleife

2002-03-18 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, Mar 18, 2002 at 03:03:17PM +0100, Michael Hierweck wrote:

 ich brauche ein Shellskript, welches etwas wie das folgende in Pascal
 formulierte tut:
 
 for a := 2 to 254 do
 for b := 2 to 254 do
 write (a,b);

 #! /bin/bash
for a in $(seq 2 254) ; do
  for b in $(seq 2 254) ; do
 echo $a $b
  done
done

  Reinhard


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Re: ssh public key authentication

2002-03-15 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, Mar 15, 2002 at 11:59:54AM +0100, Andreas Metzler wrote:
 Rainer Nagel [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On Fri, Mar 15, 2002 at 10:58:47AM +0100, Jens Schuessler wrote:
  root sollte sich auch nie per ssh einloggen dürfen, das ist schon ok so.
 
  Warum nicht?
  Welche reale Sicherbeit bietet mir das?
 
 s#Sicherbeit#Sicherbeitsgewinn#

Nicht wirklich.

 $Angreifer muss einen Usenamen herausfinden und zwei Passworte knacken,
 das des Users und das von root (fuer su).

Ein Username + 2 Passworte sind deutlich einfacher zu finden als ein 
richtiger RSA- bzw DSA-Key für Authentifiziereung per public key. Man 
muß also beim sshd lediglich dafür sorgen, daß sich root sich von außen 
nicht einfach mit Passwort anmelden kann. Normale Nutzer sollen das aber
weiterhin dürfen.
Diese Idee hatten natürlich andere Leute auch und haben deshalb dem 
sshd (von openssh) die Option PermitRootLogin without-password
spendiert.

  Reinhard


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Re: root darf nicht auf DSIPLAY schreiben

2002-03-13 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, Mar 13, 2002 at 11:25:45AM +0100, Tille, Andreas wrote:
 Kann jemand dieses Rätsel lösen?

Weil auf einem per NFS geholten /home root nicht alles darf
(außer der NFS-Server hat no_root_squash gesetzt)

Du ersparst dir den ganzen Stress, indem du den Leuten, die Pakete
installieren dürfen sollen, einfach das root-passwort gibst. Wer Pakete
installieren darf kann sich sowieso jederzeit zu root machen.

  Reinhard


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Re: root darf nicht auf DSIPLAY schreiben

2002-03-13 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, Mar 13, 2002 at 12:38:52PM +0100, Tille, Andreas wrote:

  Du ersparst dir den ganzen Stress, indem du den Leuten, die Pakete
  installieren dürfen sollen, einfach das root-passwort gibst. Wer Pakete
  installieren darf kann sich sowieso jederzeit zu root machen.
 Da hast Du die Frage nicht ganz verstanden. 

Ja :)

 Die Leute haben auch
 das Root-Passwort, aber auch wenn man sich als Root anmeldet, kommt
 die gleiche Fehlermeldung.
 
 Es hat also nichts mit sudo zu tun sondern irgendwas wird hier noch
 versucht, auf /home/zu schreiben - aber was???

Wohl weil eines der per sudo gestarteten Programme auf $HOME/* zugreift
und sudo per default $HOME nicht auf ~root verbiegt. Entweder bringt man
sudo dazu, das Kommando von einer neuen loginshell aus zu starten oder
muß per sudo -H das $HOME explizit umsetzten. Wenn das nicht reicht 
schaust du mal im Environment nach, welche Variablen noch auf das alte 
$HOME oder den alten User zeigen.

 Im übrigen finde ich die sudo-Lösung deutlich besser, weil man dann
 wirklich nur das als Root macht, was man auch wirklich machen möchte
 (und nicht doch aus versehen mal ein rm -rf /).

Wenn du meinst. Leuten die sich aus vershen derart selbst ins Knie 
schießen, würde ich sowieso nix erlauben :)
Ich würde die Leute lieber ein ssh -X root@localhost programm machen 
lassen. Damit ist auch das Problem mit dem X-Display gleich erschlagen.

  Reinhard


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Re: Reche Problem

2002-03-10 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Sun, Mar 10, 2002 at 11:13:00AM +0100, Lothar Schweikle-Droll wrote:

 Das chgrp kiga Kiga bedutet doch, das der Inhalt des Ordners (Kiga) den User
 kiga zugeordnet wird? 

Nein. Der ORDNER (nicht die files darin) werden damit der GRUPPE kiga
zugeordnet.

Muß man das einmalig machen, oder bei jeder
 Änderung? (integration in .bashrc)

Einmal reicht.

 chmod g+s Kiga muß nur einmalig gesetzt werden?

Ja, auch nur einmal. Die Eigentümer und Rechte auf das Verzeichnis ändern
sich ja nicht von selbst. Alle nachher in diesem Ordner angelegten
Dateien erben die Gruppe vom Ordner. 

man chmod und man chgrp zu lesen kann nicht schaden.

  Für die 660 der Datei müssen die Leute selber sorgen (umask 007)
 
 Wie erreicht man das mit der umask 117 ? (umask 007 - Gruppenrechte 770
 oder? )

Richtig.

 Die Leute sind nur einfache User die machen nix mit Hand, muß also
 Automatisch gehen. Vieleicht durch integration in die .bashrc von User
 nicole  kiga?

umask 007 solltest du in die .bashrc (oder .bash_profile) der Leute
reinschreiben.

  Reinhard


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Re: Access-Ersatz unter Debian

2002-03-10 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

 * Thomas Mueller [EMAIL PROTECTED] [10-03-02 10:07]:
 
  Ich habe schon einige Leute von Windows weg bekommen - aber oft steht
  noch ein Windows Rechner mit Access da (und wenn Access nur das
  Frontend fuer eine SQL Datenbank ist)  :-(

Hast du mal versucht, ob die Access-Anwendung mit Wine läuft? Das wäre
wohl das einfachste. 

  Reinhard



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Re: Aliase - wie rausfinden?

2002-03-08 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Fri, Mar 08, 2002 at 01:07:11PM +0100, Friedemann Schorer wrote:

 Wie kann ich mir anzeigen lassen, welche Aliase auf meiner Shell gelten?

alias

 Ich hab' hier das Phänomen, daß mir ls eine Ausgabe wie ls -a erzeugt - aber
 in der .bashrc ist kein entsprechender Alias drin :-/
 Weiß jemand Rat?

lies in man bash die Abschnitte INVOCATION und FILES und suche die
dort genannten Files der Reihe nach durch. Irgendwo wirst du die Defis für 
die Aliase finden.

  Reinhard


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Re: hda auf hdb kopieren

2002-03-07 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, Mar 07, 2002 at 09:38:28PM +0100, Stefan Klein wrote:

 Neue Platte einbauen, partitionieren, die Partitionen mounten (am besten von einem 
Disketten-Linux aus, z.b. die Debian-Installationsdisketten) und dann z.b. per 
 ((cd /mnt/hda3  tar -cf -)|(cd /mnt/hdb3  tar -xf -)) die Dateien kopieren.

Ich mache das immer so:

* neue Platte per fdisk partititionieren
* neue Platte mounten nach /mnt, wenn es mehrere Partitionen gibt werden
  diese unter /mnt so zusammengebaut, wie auf dem Zielsystem, also z.B.
  /mnt, /mnt/usr, /mnt/var, /mnt/home ... 
* alles kopieren 
  cd /; cp -a etc dev lib tmp var usr bin home root boot ... /mnt/
  (alles was man in / sieht außer /proc und /mnt)
* mkdir /mnt/proc /mnt/mnt
* Bootsektor auf neue Platte schreiben (lilo -r /mnt)

  Reinhard


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Re: Telnet: Protocol mismatch

2002-02-21 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Thu, Feb 21, 2002 at 07:10:44PM +0100, Alexander Wasmuth wrote:

 | alex@whizzo:~$ telnet blinkenlights.nl
 | Trying 62.250.7.101...
 | Connected to towel.blinkenlights.nl.
 | Escape character is '^]'.
 | SSH-1.99-OpenSSH_2.1.1
 |
 | Protocol mismatch.
 | Connection closed by foreign host.
 
 Normalerweise verwende ich kein telnet, aber warum wird da versucht eine
 SSH-Verbindung (sehe ich das richtig?) aufzubauen und wo kann man das
 konfigurieren? Ein kurzes Ausprobieren ergab bei allen normalen (Port
 23) Telnetverbindungen einen solchen Fehler.

Irgendwie landet dein Telnet beim Gegner auf Port 22 statt 23. Probier mal
explizit telnet blinkenlights.nl 23. Wenn du damit auch bei der ssh
landest macht wohl jemand zwischen dir und blinkenlights.nl eine
Portumsetzung um dich zu ärgern.

  Reinhard


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Re: Mirror für non-us?

2002-02-18 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Mon, Feb 18, 2002 at 09:25:03PM +0100, Matthias Fechner wrote:

 kennt von euch einer einen schnellen Mirror von:
 deb http://non-us.debian.org/debian-non-US unstable/non-US main
 contrib non-free

Ich nutze
deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US woody/non-US main contrib non-free

  Reinhard


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Re: Systemvariablen

2002-02-13 Diskussionsfäden Reinhard Foerster

On Wed, Feb 13, 2002 at 08:47:49AM +0100, Franz Reich wrote:

 Kann mir jemand sagen, wie und wo ich Systemvariablen global setzen kann.

In /etc/environment in der Form
var=value

Diese File wird von login ausgewertet. Konfiguriert ist das in 
/etc/login.defs oder /etc/pam.d/login.

  Reinhard


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