Re: [osstreffen-discuss] Zehn Jahre Open-Source-Treffen

2019-07-26 Thread Nils Magnus
Hallo,

> On 25.07.2019 09:54, Bernhard Weitzhofer wrote:
>> On 18 July 2019 16:35:12 CEST, Florian Effenberger <>

>>> Wer ist an dem Abend mit dabei? Dann können wir etwas besser planen.

Ich bin leider heute nicht in der Stadt. Denkt aber bitte auch daran,
dass heute Sysadmin Appreciation Day ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/System_Administrator_Appreciation_Day

Grüße und viel Spaß,

Nils


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Re: [osstreffen-discuss] Anmeldungen für Freitag, 21.

2018-12-14 Thread Nils Magnus
Hast Du Deine Triangel dabei?

--Nils

On 14.12.18 17:15, Florian Haftmann wrote:
> Hallo Flo,
> 
> ich komme und vertrage wohl auch etwas Feuerzangenbowle.
> 
> Da ich sehr wahrscheinlich aus organisatorischen Gründen ein
> Musikinstrument mitführen werde, kann ich, sofern gewünscht, auch vor
> oder nach oder mit der Feuerzangenbowle selbiges bedienen.
> 
> Viele Grüße,
>   Flo
> 
> Am 13.12.18 um 11:08 schrieb Florian Effenberger:
>> Hallo,
>>
>> am Freitag, den 21. Dezember planen wir in München die Weihnachtsfeier
>> des Open-Source-Treffens. Bernhad hält zuerst einen Vortrag über
>> Programmieren in Nim und Oliver hat sich bereit erklärt, anschließend
>> Feuerzangenbowle zu machen - vielen Dank dafür!
>>
>> Zur besseren Planung an alle Listenmitglieder: Könnt ihr kurz
>> Rückmeldung geben, ob ihr kommt oder nicht? :-)
>>
>> Vielen Dank und viele Grüße,
>> Flo
>>
> 
> 
> 

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[osstreffen-discuss] Themenvorschlag: VPN mit IPsec, strongswan, openswan, libreswan über ipv6

2018-07-10 Thread Nils Magnus
Hallo Thomas,

[sorry für den Resend, diesmal auch mit den Angesprochenen in Kopie.]

On 08.07.2018 15:48, Thomas Schäfer wrote:

[IPSec/IPv6]
> Wie gesagt, es ist ein Thema, dass mich interessiert, weil ich auch gern 
> gewusst hätte, ob es wirklich so schwierig ist oder ob ich nur zu doof bin.
[...]

Nachvollziehbar. Danke auch für Deine ausführliche Problembeschreibung,
dadurch wird erheblich klarer, was Du Dir eigentlich vorstellst.

Meine Erfahrung bei IPSec sieht so aus: Das Protokoll (zur vertraulichen
und authentischen Übertragung von Inhalten) selbst ist sehr einfach und
die wichtigsten Konzepte kann man schnell verstehen. Das ist weitgehend
auch unabhängig von IPv4 und der komischen neueren Fassung mit der Sechs.

Komplizierter wird's bei der Authentifikation vorher/währenddessen, da
das dafür verwendete Protokoll IKE leider sehr viele Freiheiten lässt
bzw. die jeweiligen Hersteller von VPN-Produkten sich diese
herausnehmen. Aus diesem grund ist das in erster Linie eine Frage von
"Wer-mit-wem?"

Mir fallen da zwei Leute ein, die sich mit dem Thema befasst haben:

Jens Link aus Berlin hat eine klare Meinung zu IPv6 und kann bestimmt
auch was zu IPSec sagen, könnte ich mir denken.

Matthias Weidner, beruflich meines Wissens gegenwärtig meistens im
Frankfurter Raum, befasst sich seit einiger Zeit mit dem Thema
Fehlersuche in IPSec.

Vielleicht mögt Ihr ja einen der beiden nach München einladen. Ich
könnte mir auch vorstellen, dass wir, sofern wir das als
Kooperationsveranstaltung mit der German Unix User group (GUUG) labeln,
die GUUG dabei einen kleinen Zuschuss gibt, dass das auch möglich wird.
Die lokale Organisation müsste jedoch vor Ort vom Opensourcetreffen
passieren.

Grüße,

Nils


> Eben kein Angebotsvorschlag sondern ein Nachfragevorschlag. 
> Wenn andere darin keine Nachfrage sehen, brauchen wir auch keinen Referenten 
> suchen.
> So wie Du es in Deinen letzten fünf Absätzen formuliert hast, so würde ich 
> das 
> auch unterschreiben, nur befürchte ich, dass dies dann ein Wochenworkshop und 
> kein 1-Tag-Workshop ist. (ausgehend von meinen bescheidenen kognitiven 
> Fähigkeiten) 
> Vielleicht geht es ja auch über diese Liste(ohne Workshop) - bis der erste 
> sagt - Stopp VPN-Themen sind mir zu langweilig.
> 
> Zum Hintergrund meines Vorschlags. Achtung jetzt wird es lang. 
> Also, ich versuche für alle Anwendergewohnheiten, die es mit IPv4 gibt (nur 
> die  guten, NAT sehe ich als keine gute Gewohnheit an) auch mit IPv6 nutzbar 
> zu machen, aus verschiedenen Gründen. Der erste: IPv6 gibt den Anwendern 
> Freiheiten zurück, die Anwender vor 20Jahren schon einmal hatten und aufgrund 
> von Zentralisierung und CGNAT/DS-lite aufgeben mussten.
> Der dezentrale Gedanke und der von Opensource sind die, die mich gerade 
> hierher treiben. 
> Nach meinen bisherigen Recherchen scheint es ein Treppenwitz der Geschichte 
> zu 
> sein, dass ausgerechnet das zurück portierte Protokoll IPsec bei IPv4 
> erfolgreicher ist als bei IPv6.
> Wie komme ich darauf? 
> Beispiel AVM: Fritzbox-VPN nutzt IPsec, aber nur via IPv4
> Synololgy NAS: bringt drei VPN mit, nur eines nämlich OpenVPN läuft komplett 
> mit IPv6 (transport und payload)
> Da frage ich mich natürlich, geht das wirklich nicht? Ist es zu komplex oder 
> ist der oss-"upstream" in dem Bereich kaputt?
> Liegen andere Steine im Weg? z.B. bin ich derzeit in einer Diskussion mit dem 
> Support der Deutschen Telekom ob IPsec via IPv6 im Mobilfunknetz geblockt 
> wird 
> oder nicht. Die Telekom sagt nein. Mein Test mit einem (nicht auf meinen Mist 
> gewachsenen) Skript https://gist.github.com/vi/5628320 sagt das Gegenteil.
> Zwischen anderen Netzen funktioniert es.
> Ich könnte mich natürlich zurück lehnen und sagen ist mir egal. Schließlich 
> habe ich für meinen persönlichen Gebrauch zwei funktionierende OpenVPN-Setups 
> und für den dienstlichen Gebrauch Cisco AnyConnect - beide vollständig IPv6-
> fähig, bei Openvpn ist demnächst auch IPv4 endlich abschaltbar.
> Es ist mir aber nicht egal.
> Wenn dabei noch eine gute (zur Veröffentlichung tauglich ) Anleitung 
> herausspringt um so besser.
> Weitere Motivationsgedanken: Die Foren von Vodafone und Unitymedia (die 
> Telekom wird irgendwann folgen - auch die haben IPv4 nicht für alle Ewigkeit) 
>  
> sind voll von VPN-Problemen in beiden Richtungen (z.B von daheim zu 
> Arbeitgebern bzw. von unterwegs ins "Heimnetz").
> Ich möchte dort Hilfe anbieten können durch Verweis auf mehr als eine 
> Alternative. 
> Openvpn (opensource) ist gut,
> cisco (kommerziell) ist gut
> Am liebsten sind mir eben Lösungen, von denen ich wirklich weiß, dass sie 
> funktionieren und nicht nur irgendwo im Datenblatt steht "optional IPv6".
> Was ist realistisch mit wenig Aufwand (z.B. Raspberry PI/openwrt ) 
> aufsetzbar? 
> Wo sollte man auf VMs mit mit Fertiglösungen *sense setzen? Hat jemand 
> Empfehlungen für gut integrierte Lösungen in kaufbaren Billigroutern bis hin 
> zum teureren Segment z.B. LANCOM?
> 
> Danke 

Re: [osstreffen-discuss] Themenvorschlag: VPN mit IPsec, strongswan, openswan, libreswan über ipv6

2018-07-10 Thread Nils Magnus
Hallo Thomas,

On 08.07.2018 15:48, Thomas Schäfer wrote:

> Wie gesagt, es ist ein Thema, dass mich interessiert, weil ich auch gern 
> gewusst hätte, ob es wirklich so schwierig ist oder ob ich nur zu doof bin.
[...]

Nachvollziehbar. Danke auch für Deine ausführliche Problembeschreibung,
dadurch wird erheblich klarer, was Du Dir eigentlich vorstellst.

Meine Erfahrung bei IPSec sieht so aus: Das Protokoll (zur vertraulichen
und authentischen Übertragung von Inhalten) selbst ist sehr einfach und
die wichtigsten Konzepte kann man schnell verstehen. Das ist weitgehend
auch unabhängig von IPv4 und der komischen neueren Fassung mit der Sechs.

Komplizierter wird's bei der Authentifikation vorher/währenddessen, da
das dafür verwendete Protokoll IKE leider sehr viele Freiheiten lässt
bzw. die jeweiligen Hersteller von VPN-Produkten sich diese
herausnehmen. Aus diesem grund ist das in erster Linie eine Frage von
"Wer-mit-wem?"

Mir fallen da zwei Leute ein, die sich mit dem Thema befasst haben:

Jens Link aus Berlin hat eine klare Meinung zu IPv6 und kann bestimmt
auch was zu IPSec sagen, könnte ich mir denken.

Matthias Weidner, beruflich meines Wissens gegenwärtig meistens im
Frankfurter Raum, befasst sich seit einiger Zeit mit dem Thema
Fehlersuche in IPSec.

Vielleicht mögt Ihr ja einen der beiden nach München einladen. Ich
könnte mir auch vorstellen, dass wir, sofern wir das als
Kooperationsveranstaltung mit der German Unix User group (GUUG) labeln,
die GUUG dabei einen kleinen Zuschuss gibt, dass das auch möglich wird.
Die lokale Organisation müsste jedoch vor Ort vom Opensourcetreffen
passieren.

Grüße,

Nils


> Eben kein Angebotsvorschlag sondern ein Nachfragevorschlag. 
> Wenn andere darin keine Nachfrage sehen, brauchen wir auch keinen Referenten 
> suchen.
> So wie Du es in Deinen letzten fünf Absätzen formuliert hast, so würde ich 
> das 
> auch unterschreiben, nur befürchte ich, dass dies dann ein Wochenworkshop und 
> kein 1-Tag-Workshop ist. (ausgehend von meinen bescheidenen kognitiven 
> Fähigkeiten) 
> Vielleicht geht es ja auch über diese Liste(ohne Workshop) - bis der erste 
> sagt - Stopp VPN-Themen sind mir zu langweilig.
> 
> Zum Hintergrund meines Vorschlags. Achtung jetzt wird es lang. 
> Also, ich versuche für alle Anwendergewohnheiten, die es mit IPv4 gibt (nur 
> die  guten, NAT sehe ich als keine gute Gewohnheit an) auch mit IPv6 nutzbar 
> zu machen, aus verschiedenen Gründen. Der erste: IPv6 gibt den Anwendern 
> Freiheiten zurück, die Anwender vor 20Jahren schon einmal hatten und aufgrund 
> von Zentralisierung und CGNAT/DS-lite aufgeben mussten.
> Der dezentrale Gedanke und der von Opensource sind die, die mich gerade 
> hierher treiben. 
> Nach meinen bisherigen Recherchen scheint es ein Treppenwitz der Geschichte 
> zu 
> sein, dass ausgerechnet das zurück portierte Protokoll IPsec bei IPv4 
> erfolgreicher ist als bei IPv6.
> Wie komme ich darauf? 
> Beispiel AVM: Fritzbox-VPN nutzt IPsec, aber nur via IPv4
> Synololgy NAS: bringt drei VPN mit, nur eines nämlich OpenVPN läuft komplett 
> mit IPv6 (transport und payload)
> Da frage ich mich natürlich, geht das wirklich nicht? Ist es zu komplex oder 
> ist der oss-"upstream" in dem Bereich kaputt?
> Liegen andere Steine im Weg? z.B. bin ich derzeit in einer Diskussion mit dem 
> Support der Deutschen Telekom ob IPsec via IPv6 im Mobilfunknetz geblockt 
> wird 
> oder nicht. Die Telekom sagt nein. Mein Test mit einem (nicht auf meinen Mist 
> gewachsenen) Skript https://gist.github.com/vi/5628320 sagt das Gegenteil.
> Zwischen anderen Netzen funktioniert es.
> Ich könnte mich natürlich zurück lehnen und sagen ist mir egal. Schließlich 
> habe ich für meinen persönlichen Gebrauch zwei funktionierende OpenVPN-Setups 
> und für den dienstlichen Gebrauch Cisco AnyConnect - beide vollständig IPv6-
> fähig, bei Openvpn ist demnächst auch IPv4 endlich abschaltbar.
> Es ist mir aber nicht egal.
> Wenn dabei noch eine gute (zur Veröffentlichung tauglich ) Anleitung 
> herausspringt um so besser.
> Weitere Motivationsgedanken: Die Foren von Vodafone und Unitymedia (die 
> Telekom wird irgendwann folgen - auch die haben IPv4 nicht für alle Ewigkeit) 
>  
> sind voll von VPN-Problemen in beiden Richtungen (z.B von daheim zu 
> Arbeitgebern bzw. von unterwegs ins "Heimnetz").
> Ich möchte dort Hilfe anbieten können durch Verweis auf mehr als eine 
> Alternative. 
> Openvpn (opensource) ist gut,
> cisco (kommerziell) ist gut
> Am liebsten sind mir eben Lösungen, von denen ich wirklich weiß, dass sie 
> funktionieren und nicht nur irgendwo im Datenblatt steht "optional IPv6".
> Was ist realistisch mit wenig Aufwand (z.B. Raspberry PI/openwrt ) 
> aufsetzbar? 
> Wo sollte man auf VMs mit mit Fertiglösungen *sense setzen? Hat jemand 
> Empfehlungen für gut integrierte Lösungen in kaufbaren Billigroutern bis hin 
> zum teureren Segment z.B. LANCOM?
> 
> Danke fürs Lesen.
> 
> Thomas
> 
> 
> 
> 
> 

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Re: [osstreffen-discuss] Freitag: Open-Source-Treffen

2018-03-28 Thread Nils Magnus
Hallo,

On 28.03.2018 12:00, Florian Effenberger wrote:
> Battsengel Ichinnorov wrote on 2018-03-24 at 19:01:

>> - Docker, Git, SeedDMS ... bestimmt mehr, aber fällt mehr gerade ned nei
>> oder fühle mich bei anderen Themen bissl unsicher.
>>
>> Was brauchen die Leute denn genau? Ich meine themenmäßig. Habe vieles
>> gemacht, aber seit der Uni kein Vortag mehr gehalten, ;).
> 
> Am besten ist immer, wenn du über ein Thema redest, auf das du Lust hast
> und bei dem du dich wohlfühlst.

Ich würde davon abraten, danach zu fragen, was "die Leute" brauchen,
solange Du nicht hauptberuflicher Vollzeit-Vortragender bist.

Stattdessen stimme ich hier Florian zu: Biete doch bitte einfach ein
Thema an, das Du beherrschst und dann wird sich zeigen, wen das noch
interessiert. Um dazu einen Forecast zu machen, was womöglich Teilnehmer
wohl mögen würden, dafür eignet sich die Liste ganz gut, aber ich würde
es davon nicht vollständig abhängig machen.

> Git war nach dem Workshop von Alex und
> Robert stark nachgefragt, das wäre also eine gute Idee, und Docker fände
> ich persönlich sehr spannend.

Mir sind die Themen viel zu generisch. "Docker" ist diese Woche fünf
Jahre alt geworden. Ich meine, dass ich mal vor über zwei Jahren eine
"Einführung in die wichtigsten Anwenderkonzepte" vorgetragen habe. Kann
man entweder mal wieder wiederholen (also nicht ich, sondern gerne auch
jemand anderes), spannender wäre jedoch eine Verknüpfung mit einem etwas
aktuelleren Thema. Rein exemplarisch sowas wie: "Welchen Support liefert
Docker, um Orchestrierung mit Kubernetes zu realisieren, welche
Alternativen gibt's dazu und wieso ist diese Frage vermutlich relativ
wichtig?"

>> Aber wahrscheinlich erst ab Sommer, da ich gerade mit meiner neuen
>> Stelle nach Ostern durchstarten werde. Außerdem möchte ich meine
>> Übersetzung in LibreOffice jetzt durchziehen und ein Übersetzungsteam
>> aufbauen usw ... wo es mir gesundheitlich endlich aufwärts geht, ;).

Es psricht ja nichts dagegen, den Termin in den Sommer, den September
oder auf Ende November zu legen. Aber wenn Du keinen Termin vereinbarst,
bedeutet das meistens, dass es nie zu einem Beitrag kommt, sagt mir
meine Erfahrung.

Ich würde mich über ein spannendes Thema freuen!

Grüße,

Nils

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Re: [osstreffen-discuss] Tomu-Sammelbestellung?

2018-01-17 Thread Nils Magnus
Hallo,

On 16.01.2018 18:11, Michael F. Schönitzer wrote:

> vielleicht habt ihr schon von Tomu gehört – ein ARM board, dass in
> einen USB-Port passt.

Witzig!

Ich finde sowas ja auch super, aber ich habe auf der Website keine
unmittelbaren Hinweise gefunden, was darauf läuft. Kann ich da ein
minimales Debian drauf laufenlassen (oder Fedora oder ...) muss ich auf
einem externen Host irgendwas kompilieren und dann auf das Board übertragen?

Weiterhin bin ich kein Freund von "Damit-kann-man-alles-machen"-Geräten,
denn das bedeutet meist, dass man nichts damit richtig machen kann.
Besser sind "Damit-kann-man-XY-machen-aber-auch-anderes"-Geräte. Kann
jemand ein real existierendes XY einfüllen?

Grüße,

Nils

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[osstreffen-discuss] Ticket zum 34C3

2017-12-09 Thread Nils Magnus
Hallo,

"same procedure as every year", wenn es auf Silvester zugeht: Hat jemand
eine Idee für ein Ticket zum 34C3 in Leipzig? Ich würde gerne hinfahren,
aber habe im Vorverkauf keines bekommen.

Wenn jemand eines hat oder eine Idee hat, würde ich mich freuen!

Grüße,

Nils

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Re: [osstreffen-discuss] Git-Workshop am 6.8.

2017-08-05 Thread Nils Magnus
Hallo,

On 26.07.2017 08:53, Christine Koppelt wrote:
> am 6.8. von 13-17 Uhr halte ich zusammen mit Thilo Schnelle einen
> Einführungsworkshop zu Git.

Das geht doch morgen an, oder? Ich hatte mich angemeldet, aber sonst nix
mehr davon gehört.

Grüße,

Nils

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Re: [osstreffen-discuss] Vortrag für Freitag?

2017-04-26 Thread Nils Magnus
Hallo,

On 26.04.2017 09:25, Florian Effenberger wrote:

> haben wir eigentlich einen Vortrag für Freitag? Hatte auf der Webseite
> nichts gefunden und wollte das nochmal zum Anlass nehmen, mögliche
> Referenten zu ermutigen. ;-)

Ich möchte mir einen Vortrag über cloud-init wünschen. Hat das schon mal
jemand benutzt? Würde da gerne ein wenig drüber erfahren.

Grüße,

Nils


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Re: [osstreffen-discuss] Korrektur [war Re: Linux Presentation Day Oktober]

2016-09-16 Thread Nils Magnus

Hallo,

On 16.09.2016 13:23, Oliver Rath wrote:

Am 16.09.2016 um 12:15 schrieb Nils Magnus:



keine Übernachtungen für irgendwen involviert sind). Für mich macht das
Oktoberfest null Unterschied aus.


Da Du nicht aus München/Bayern kommst, kannst Du diese Problematik
vermutlich wirklich nicht verstehen ;-)


Genau diese Haltung ist ein wesentlicher Teil des Problems. Ich verstehe 
diesen permanenten Isolationismus einfach nicht.



Zum LDP: Das ist ein trauriges Kapitel hier in München. [...]



Ich fand die Art und Weise, wie das "Event" bekannt gemacht wurde, für
sehr problematisch. Erst diese Geheimnistuerei, dann ist auf einmal
schon alles fertigorganisiert, dann diese Nicht-Kommunikation mit den
entsprechenden LUGs. Tut mir leid, so gehts halt nicht.

Und das hat aus meiner Sicht rein gar nichts mit "not invented here" zu
tun. Diese Irritationen gab es bundesweit.


Dem kann ich nur widersprechen. Hauke hat sich schwer ins Zeug gelegt 
und hinterher fand der LPD zeitgleich in mehr als drei Dutzend Städten 
statt. Bei den Großstädten > 100.000 Einwohner hat im Wesentlich nur 
München gefehlt; ein Armutszeugnis, für das ich mich heute noch schäme!


Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin nicht mit dem LPD 
verheiratet und sehe da auch noch eine Menge Verbesserungspotenzial. Das 
ist erst einmal eine leicht verrückte Idee von einer einzelnen Person 
gewesen, die selbstlos eine tolle Idee hatte und viel Mühe darauf 
verwandt hat, sie in die Fläche zu tragen. Ich habe mir früh das Konzept 
von ihm erklären lassen und hatte an manchen Punkten Bedenken.


Es gibt aber ein zentrales Prinzip, dem ich zumindest anhänge: Wer 
macht, der hat recht. Aus diesem Grunde wünsche ich Hauke und seinem LPD 
alles Gute!


Grüße,

Nils

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Re: [osstreffen-discuss] Themen für OSST

2016-08-28 Thread Nils Magnus

Hallo,

On 27.08.2016 16:28, Ulrich Lehmkühler wrote:


[...] stolperte ich über das Thema "Krake SYSTEMD" (bei mir
beißen sich derzeit systemd und udev): Gemeint ist, daß SYSTEMD immer
mehr Aufgaben an sich reißt und damit gegen das KISS-Prinzip und die
Arbeitweise "Eine Anwendung für eine Aufgabe" verstoßen soll...


Och nö. Ich dachte, diese Diskussion sei durch? Die ist doch sooo 2014! 
Jede relevante Linux-Distri benutzt heute systemd und praktisch jeder 
ernsthafte Systemverwalter hat sich mal angesehen, was das für ihn 
konkret bedeutet: Praktisch gar nichts; zwei, drei Kommandos heißen 
etwas anders, aber dafür kann man viele Dinge viel besser 
automatisieren. Und wer gerne bei 1973 stehenbleiben möchte -- was für 
mich völlig ok ist --, kann immer noch Devuan benutzen, da ändert sich 
dann nix.



Und dann ist immer noch mein mal angedachtes LPIC-Projekt ("Offenes
Lernen von und mit offener Software") - und nach dem FrOSCon-Vortrag
"Karriereplanung für IT Fachleute" werde ich das Thema verschärft
angehen müsen, damit ich nicht in meinem beruflichen Loch sitzen bleibe.


Das verstehe ich nicht?!


Und außerdem habe ich noch eine Lösung für das "OSS-Funk-Problem" (oder
Richtlinie 2014/53/EU) im Gepäck. Bevor ich den Koffer aufpacken kann,
muß ich Ihn jedoch erst mal mit Hardware (für Neugierige:
https://omnia.turris.cz/en/) füllen - oder man könnte mal den Hersteller
fragen, ob er nicht ...


Auch hier bleibst Du im Vagen. Was ist denn das "OSS-Funk-Problem"? Ich 
habe jedenfalls kein Funkproblem?!


Grüße,

Nils


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Re: [osstreffen-discuss] Planung für Freitag

2015-12-16 Thread Nils Magnus

Hallo,

Am 16.12.2015 um 11:45 schrieb Christian Lohmaier:

2015-12-16 10:46 GMT+01:00 Florian Effenberger :



nur noch zwei Tage, dann ist unsere Weihnachtsfeier im Café Netzwerk -
bislang sind die Rückmeldungen aber eher spärlich. Die Idee war, uns im Café
zu treffen, Plätzchen und/oder Waffeln zu backen und ein paar weihnachtliche
Getränke zu trinken. :-)


Der Einfachheit halber könnten wir das auch in die Niederlassung 
verlagern. Würde einigen Orgaaufwand verringern.


Grüße,

Nils

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Re: [osstreffen-discuss] Danke an alle Mitgründer heute!

2015-11-20 Thread Nils Magnus

Hallo Oliver,

vielen Dank für die Info. Genau das, was ich wissen wollte!

Grüße,

Nils

Am 20.11.2015 um 09:39 schrieb Oliver Rath:

Hi Nils,

der Verein ist gegründet, aber noch kein e.V., wobei imho alle
unterschrieben haben, die da waren (12 Gründungsmitglieder, wenn ich
mich recht entsinne). Gewählter Vorstand:

Vorsitzender: Michi
1./2. Stellvertreter: Said und ich

Als nächstes steht der Notarstermin an.

Gruß
Oliver


On 20.11.2015 02:47, Nils Magnus wrote:

Hallo,

ist ja nett, dass alle allen danken und sich alle immer ganz doll
freuen, aber was ist denn eigentlich nun rumgekommen? Habt ihr den
Verein gegründet? Gibt es einen Vorstand? Wer ist das? Was sind die
Ziele des neuen Vereins für die kommenden Tage und Wochen?

Etwas irritiert und sich uninformiert fühlend,

Grüße,

Nils

Am 17.11.2015 um 19:44 schrieb Florian Effenberger:

Hallo,

Battsengel Ichinnorov wrote on 2015-11-15 at 17:38:


@Flo : ich hoffe, dass ich nicht zu voreilig vordrängele, da ich nur
wenige Male dabei war. Nichts desto trotz möchte ich mich aus meiner
persönlichen Sicht für deine Aufopferung für die Gemeinschaft bedanken
und ich selbst mehr dazu beitragen. Auf jeden Fall könnt Ihr mit mir in
Zukunft mehr rechnen müssen, ;).

@an Alle: Hut ab, Leute!


das Kompliment und den Dank kann ich nur erwidern - ich finds einfach
toll, wie sich das alles entwickelt hat, dass wir so präsent in München
sind, und dass sich zahlreiche Veranstaltungen entwickelt haben, und wir
nicht zuletzt auch viele gute Kontakte und persönliche Freundschaften
geschlossen haben. Das ist viel mehr, als wir uns bei der Gründung der
Treffen jemals hätten träumen lassen.


Und beim "übernächsten" (da leider Ende des Monats die Firma umzieht
(26.-29. Nov)) Treffen wird wie versprochen ein mongolisches Vodka
dabei
sein, ;). Nur wegen mongolisches Kochen kann ich leider nichts


Juhu!


verspechen, da es mit viel Aufwand verbunden ist (die Chefin muss
überredet werden), :D.


Bring die Chefin doch gerne mit, vielleicht kannst du sie dann auch
einfacher überzeugen? ;)

Viele Grüße
Flo








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Re: [osstreffen-discuss] Danke an alle Mitgründer heute!

2015-11-19 Thread Nils Magnus

Hallo,

ist ja nett, dass alle allen danken und sich alle immer ganz doll 
freuen, aber was ist denn eigentlich nun rumgekommen? Habt ihr den 
Verein gegründet? Gibt es einen Vorstand? Wer ist das? Was sind die 
Ziele des neuen Vereins für die kommenden Tage und Wochen?


Etwas irritiert und sich uninformiert fühlend,

Grüße,

Nils

Am 17.11.2015 um 19:44 schrieb Florian Effenberger:

Hallo,

Battsengel Ichinnorov wrote on 2015-11-15 at 17:38:


@Flo : ich hoffe, dass ich nicht zu voreilig vordrängele, da ich nur
wenige Male dabei war. Nichts desto trotz möchte ich mich aus meiner
persönlichen Sicht für deine Aufopferung für die Gemeinschaft bedanken
und ich selbst mehr dazu beitragen. Auf jeden Fall könnt Ihr mit mir in
Zukunft mehr rechnen müssen, ;).

@an Alle: Hut ab, Leute!


das Kompliment und den Dank kann ich nur erwidern - ich finds einfach
toll, wie sich das alles entwickelt hat, dass wir so präsent in München
sind, und dass sich zahlreiche Veranstaltungen entwickelt haben, und wir
nicht zuletzt auch viele gute Kontakte und persönliche Freundschaften
geschlossen haben. Das ist viel mehr, als wir uns bei der Gründung der
Treffen jemals hätten träumen lassen.


Und beim "übernächsten" (da leider Ende des Monats die Firma umzieht
(26.-29. Nov)) Treffen wird wie versprochen ein mongolisches Vodka dabei
sein, ;). Nur wegen mongolisches Kochen kann ich leider nichts


Juhu!


verspechen, da es mit viel Aufwand verbunden ist (die Chefin muss
überredet werden), :D.


Bring die Chefin doch gerne mit, vielleicht kannst du sie dann auch
einfacher überzeugen? ;)

Viele Grüße
Flo



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Re: [osstreffen-discuss] Satzungsentwurf

2015-07-13 Thread Nils Magnus
Hallo Florian,

Am 12.07.2015 um 15:03 schrieb Florian Effenberger:

> nun sind drei weitere Wochen ins Land gegangen, aber ich habe keine weitere
> Rückmeldung (bis auf eine Anmerkung im Dokument selbst) bekommen, weder in
> Form von Feedback, noch von Zustimmung.
> 
> Gibt's noch irgendjemanden, der überhaupt Interesse hat, sich dort
> einzubringen? Falls die Rückmeldungen so moderat bleiben wie bisher, sollten
> wir uns nämlich sonst wirklich überlegen, ob ein Verein sinnvoll ist, oder
> ob es nicht eine andere Lösung gibt.

Ich habe nichts gegen eine Vereinsgründung und finde den Gedanken daran auch
nicht per so schrecklich, wie das manche ja vielleicht tun.

Andererseits verstehe ich auch nicht so ganz, wofür wir den Verein
eigentlich genau brauchen. Wenn es nur darum geht, eine juristische Person
als Ansprechpartner zu haben, dann biete ich gerne an, dass das der LinuxTag
e.V. übernimmt, in dem Du ja sogar auch Mitglied bist. Nennenswerte
Geldströme werden da nicht fließen und der LTeV könnte Dich dazu
ermächtigen, in der Angelegenheit OST so zu agieren, wie Du es bislang auch
getan hast.

Der LTeV möchte sich in dieser Angelegenheit aber auch nicht aufdrängen, ich
könnte mir durchaus auch vorstellen, dass andere Vereine das ähnlich halten
würden.

Aber wenn die Vereinsgründung die präferierte Form ist, dann bin ich auch da
als Mitglied oder mit einer Funktion dabei, die allerdings nicht viel Arbeit
machen sollte.

Regards,

Nils Magnus
-- 
Conference Management • LinuxTag e.V.

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Re: [osstreffen-discuss] [osstreffen-announce] Vorbereitung zum WollMux-Workshop

2015-05-17 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 16.05.2015 um 09:28 schrieb Oliver Rath:
> Am 16.05.2015 um 00:28 schrieb Nils Magnus:
>> [..] 
>>> Somit war ich gezwungen ein weiteres LO 4.3.7 manuell zu installieren...
>>>   wget http://wollmux.net/files/15.04/WollMux-15.04-manual_installation.zip
[...]

>> Sorry, aber mein Notebook ist mein Arbeitsgerät und dann kann ich solche
>> Hacks nicht ausführen, weil sie nicht reversibel sind.

> Du kannst die Kirche ruhig im Dorf lasssen. Was Patric hier händisch
> angibt, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was ein deb- oder
> rpm-Paket macht, nur mit dem Unterschied, das hier keine Informationen
> in die Paketdatenbank gelangen.

Das stimmt natürlich. Und, da kann ich Euch beruhigen, ich konnte auch
nachvollziehen, was die Anleitung weitestgehend getan hätte.

>> Habt ihr keine Deb- oder RPM-Pakete für Wollmux? Andernfalls sehe ich nur
>> die Möglichkeit, eine Virtualbox- oder KVM-VM zu verwenden, wenn Du so eine
>> bereitstellen kannst.
> 
> Eine Art PPA für Wollmux unter Debian/Ubuntu und was entsprechendes für
> rpm (btw, gibts da auch sowas wie PPAs?) wären allerdings eine gute
> Sache.

Eben. Zumal die obige Anleitung ja gerade nicht so kompliziert ist, als dass
man sie nicht auch in ein Paket, einen Container oder eine VM packen könnte.
Das ist nicht schwierig. Allerdings ist es durchaus auch Arbeit, und das
will ich überhaupt nicht in Abrede stellen.

Wenn das allerdings nicht bereitgestellt wird, dann kann bzw. darf ich
jedoch leider an solchen Aktionen nicht teilnehmen. Ich denke, das geht noch
ein paar Leuten so.

Am 16.05.2015 um 10:53 schrieb Patric Busanny:

> ich verstehe deine Bedenken.

Danke.

> Jedoch werden fast alle Dateien im Userspace gehalten, und sind somit kein
> Systemrisiko.

Zu einen liegt die Betonung auf "fast" (da landeten einige Binarys in
"/usr"), zum zweiten ging es mir weniger um die Injection von möglicher
Malware und zum dritten kann man mit einer vermurksten LO-Installation im
Userspace auch schon eine Menge Verwirrung stiften.

> Die manuelle Deinstallation ist wie folgt:
> * Extension im ExtensionManager von LibreOffice entfernen
[...]

Danke für die Anleitung. Wenn die in der Deinstallationsroutine eines
Paketes stünde, wäre das für alle Beteiligten natürlich noch einfacher.

> Reicht dir das aus, um deine Bedenken ein wenig zu senken?
> Ansonsten wäre es kein Problem eine VM (Virtualbox) zur Verfügung zu
> stellen. Diese VM wird aber ein Kubuntu 15.04 sein.

Mit einer Kubuntu-VM hätte ich keine Probleme. Wenn ich an so einem Testcase
teilnehme, dann muss ich mich auf solche Rahmen einstellen und das tue ich
ja auch.

In jedem Fall vielen Dank für Dein Engagement.

Am 16.05.2015 um 14:49 schrieb Daniel Bader:

> Und du denkst, dass ein Deb- oder RPM-Paket "sicherer" für dein System
> wäre? Beispiel Ein `rm -rf /usr/lib/$(NICHT GESETZTE VARIABLE)` im
> postrm-Script des deb-Pakets und du kannst dein System in die Tonne
> kloppen.
[...]

Das habe ich ja so auch nicht gesagt. Ein Paket wäre für mich in erster
Linie praktischer und einfacher, weil ich dann einfach eine VM starte, das
Paket dort installiere und nach dem Workshop wieder wegwerfe. Dann kann ich
mir den ganzen Deinstallationsaufwand nämlich sparen.

Ich habe nie dafür plädiert, ohne Nachzudenken irgendwelche Pakete aus
irgendwelchen Quellen zu installieren, seien sie von Red Hat, Debian,
Canonical oder dem freundlichen Software-Entwickler aus Nordkorea^W^Wvon
nebenan. Bei einigen jedoch "weiß ich, wo die wohnen", bei anderen nicht.
Übersetzt bedeutet das, dass ich manche Pakete installiere, wenn ich nach
einem individuellen Einschätzungprozess von mir selbst zu dem Schluss
gekommen bin, dass ich dem Paketbereitsteller in der Hinsicht vertraue, dass
er mein System nicht versaubeutelt. Dass das auch "renommierteren"
Vertretern passiert, ist zwar ärgerlich, kommt aber mit zunehmend geringer
Häufigkeit vor (wenn die weiter wollen, dass man ihre Pakete installiert).

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vorbereitung zum WollMux-Workshop

2015-05-15 Thread Nils Magnus
Hallo Patric,

Am 13.05.2015 um 16:07 schrieb Patric Busanny:

> in unserem Workshop am 30.Mai wird jeder die Chance bekommen einige Themen
> gleich mitzumachen.
> Dazu ist es aber notwendig, dass ihr euer Arbeitsgerät (Laptop) vorbereitet
> und mitbringt.
[...]

> Linux-Laptop
> 

> Somit war ich gezwungen ein weiteres LO 4.3.7 manuell zu installieren...
>   wget http://wollmux.net/files/15.04/WollMux-15.04-manual_installation.zip
>   wget http://wollmux.net/files/15.04/wollmux-config-de-utf8-15.04.tar.gz
>   7z x WollMux-15.04-manual_installation.zip
>   sudo cp WollMuxBar.jar /usr/share/java
>   sudo cp wollmuxbar /usr/sbin/
>   sudo chmod a+x /usr/sbin/wollmuxbar
>   export UNO_PATH=/opt/libreoffice4.3/program/
>   tar xvzf wollmux-config-de-utf8-15.04.tar.gz -C ~/

Sorry, aber mein Notebook ist mein Arbeitsgerät und dann kann ich solche
Hacks nicht ausführen, weil sie nicht reversibel sind. Ich kann nicht
einfach so in zentrale Systemverzeichnisse Tools und Bibliotheken
hineinkopieren, ohne zu wissen, was das für Auswirkungen auf die sonstige
Systemstabilität hat.

Habt ihr keine Deb- oder RPM-Pakete für Wollmux? Andernfalls sehe ich nur
die Möglichkeit, eine Virtualbox- oder KVM-VM zu verwenden, wenn Du so eine
bereitstellen kannst.

Allen anderen möchte ich im Sinne der Systemsicherheit und -stabilität
dringend abraten, die obige Anleitung umzusetzen.

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vereinsgründung

2015-03-02 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 02.03.2015 um 00:22 schrieb Georg Jakob:
> On 03/01/2015 07:46 PM, Nils Magnus wrote:
>> Am 28.02.2015 um 22:05 schrieb Georg Jakob:
>>> On 02/27/2015 08:26 PM, Florian Effenberger wrote:

> Wenn das:
> 
>>>> Gemeinnützigkeit: soll erstmal nicht angestrebt werden, Satzung aber
>>>> so vorbereitet, dass später problemlos möglich;
> 
> wirklich Ziel ist, ist es m.E. Zeitverschwendung, das nicht gleich zu
> machen.
> 
> Der gemeinnützige Verein macht keine Steuereklärung i.e.S., sondern gibt
> alle 3 Jahre seine Tätigkeitsberichte ab

... und damit ist die Gemeinnützigkeit schon einmal *erheblich* aufwändiger. 
Die anderen beiden zentralen Punkte kann ich nur
widerholen:

>> 1/ Einige Leute finden es irgendwie "besser", "glaubwürdiger" oder "toller", 
>> wenn der Verein gemeinnützig ist. Dieses persönliche,
>> subjektive, emotionale Empfinden muss jeder mit sich selbst ausmachen. Eine 
>> rechtliche, juristische Wirkung hat das nicht.
>>
>> 2/ Gemeinnützige Vereine dürfen unmittelbar Spendenbescheinigungen 
>> ausstellen. Erwarten wir aber irgendwelche Spenden in
>> nennenswerter Höhe?

Ich strebe keine Gemeinnützigkeit für den OST e.V. an, weder heute noch in der 
Zukunft. Strebt sonst jemand die Gemeinnützigkeit an?

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vereinsgründung

2015-03-01 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 28.02.2015 um 22:05 schrieb Georg Jakob:
> On 02/27/2015 08:26 PM, Florian Effenberger wrote:
> --snip--
>> - Gemeinnützigkeit: soll erstmal nicht angestrebt werden, Satzung aber
>> so vorbereitet, dass später problemlos möglich; Freibetrag für
>> Körperschaftssteuer wohl 5.000 €, einziger Nachteil ist, dass wir keine
>> Spendenbescheinigungen ausstellen dürfen
> 
> Isses nicht so, dass Du als nicht-gemeinnützig jährlich eine
> Steuererklärung abgeben musst, als gemeinnützig nur alle 3 Jahre.
> Gemeinnützigkeit ist nicht sooo schwer zu bekommen (und der spätere
> Umstieg von ngn auf gn sicher umständlicher), würde ich gleich einbauen
> - ich kann auch gerne bei entsprechenden Statuten helfen.

Es ist eher andersherum.

Bei der Gemeinnützigkeit sind eine Reihe von Formvorschriften zu 
berücksichtigen. Die Steuererklärung für einen "normalen" Verein,
der keine nennenswerten Beträge umsetzt (nennenswert ist alles ab etwa 10.000 
Euro), kann man auf einem Bierdeckel erledigen.

Für den von uns angestrebten Verein ergibt sich effektiv kein Unterschied bis 
auf zwei Aspekte:

1/ Einige Leute finden es irgendwie "besser", "glaubwürdiger" oder "toller", 
wenn der Verein gemeinnützig ist. Dieses persönliche,
subjektive, emotionale Empfinden muss jeder mit sich selbst ausmachen. Eine 
rechtliche, juristische Wirkung hat das nicht.

2/ Gemeinnützige Vereine dürfen unmittelbar Spendenbescheinigungen ausstellen. 
Erwarten wir aber irgendwelche Spenden in
nennenswerter Höhe?

Regards,

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Re: [osstreffen-discuss] Empfehlung leiser *stromsparsamer* Server mit 16+GB RAM?

2015-02-03 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 03.02.2015 um 17:32 schrieb Oliver Rath:

> gibts hier Erfahrung für obige Konfiguration? Soll einige Webservices
> ans Netz bringen, die soviel Speicher benötigen (Java). Grafik völlig egal.

a) Wo soll die Kiste denn stehen? Unter einem Schreibtisch? Leise und
"Webservices" beißt sich IMHo etwas.

b) Was soll die denn machen? Ja, Webservices anbieten, aber wie
CPU-intensiv sind die Aktivitäten?

c) Wer greift auf das System zu? Nur Mitarbeitr einer Firma inhouse,
oder Famileienmitglieder oder ist ein Internet-Zugang nötig?

Wir haben hier einige HP Microserver G8 herumstehen, da gehen 16 GByte
RAM rein. Die kosten 250 Euro und nochmal knapp 200 Euro für das RAM.
Ich würde die aber nicht als leise bezeichnen und die ziehen auch rund
20 Watt im Ruhemodus. Dafür ist dort "alles dran", was man so braucht.

Wenn Du den Service aber ohnehin im Internet anbieten willst, dann würde
ich irgendwo bei einem Hoster eine VM oder ein Blech mieten. Das ist
dann stressfreier.

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vortrag am 23. Januar - Tool-Vorstellung?

2015-01-11 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 10.01.2015 um 17:32 schrieb Florian Effenberger:

> bislang haben wir noch keinen Vortrag für den 23. Januar. Hat jemand
> Lust, noch einen Talk einzureichen?

Bei Bedarf kann ich Folgendes anbieten:

>>>>>>

Was soll der Hype? Wieso Docker ein nützliches Tool sein kann und wieso
das nur wenig mit Virtualiserung oder Containern zu tun hat.

von Nils Magnus

Die Containervirtualiserung Docker schwirrt gegenwärtig durch viele
Blogs, Artikel und Beiträge. Anwender fragen sich dabei oft, was eine
weitere Virtualiserungstechnik soll, wenn es doch schon Virtual Box,
VMware, KVM und Xen gäbe. Ebenfalls von großem Interesse sind Fragen von
Performance und Sicherheit des Werkzeugs.

Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass das eigentlich
die falschen Fragen sind, da Docker darauf keine tiefschürfende Antwort
hat. Um das aber zu verstehen, ist ein wenig Basisverständnis von Docker
notwendig. Das vermittelt der Vortrag.

Er zeigt, auf Wunsch für jeden Teilnehmer zum Nachvollziehen auf dem
eigenen Notebook, wie man 1) Docker installiert, 2) was die Unterschiede
von Images und Container sind, wie man 3) ein Image herunterlädt und 4)
daraus einen Container startet, anhält und weiter fortsetzt.

Wir untersuchen 5), wie man den Zugriff auf einen Container erhält und
lernen, wieso das genaugenommen Quatsch ist. Schließlich schreiben wir
6) eine Anleitung, mit der Docker spezialisierte Images selbstständig
aufbaut und automatisch aktuell hält, selbst wenn für die betroffene
Software Aktualisierungen herausgekommen sind.

Als Ausblick erfahren Teilnehmer 7) noch, wie sie Daten in einen
Container hinein- oder herausbekommen und 8) erfahren, wie Container
einen Netzzugang erhalten.

Beispiel wird eine Webanwendung eines LAMP-Stacks sein, die mittels
Docker in einen Container verpackt wird. Auf Wunsch können auch eigene
Webanwendungen verpackt werden. Jeder Teilnehmer, der die Beispiele
selbst nachvollziehen möchte, bringt ein Notebook mit einer Distribution
mit, die mindestens einen Linux-Kernel 3.8 installiert hat und die über
einen Paketmanager verfügt (z. B. Fedora 20 oder Ubuntu 14.04 LTS). Das
Notebook muss auf das Internet zugreifen und über 500 MByte freien
Speicher auf der Festplatte verfügen. Die Übungen sind vollkommen
uninvasiv und hinterlassen den Übungsrechner auf Wunsch im selben
Zustand, wie er mitgebracht wurde.

Der Vortrag dauert 45 Minuten und setzt grundlegenden Umgang mit einem
Paketmanager sowie Basis-Administrationskenntnisse voraus.

<<<<<<

Regards,

Nils Magnus
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[osstreffen-discuss] Workshop-Wunsch

2014-11-13 Thread Nils Magnus
Hallo,

ich hätte mal Interesse an einem Workshop zu Libreoffice Impress. Damit
meine ich keine Trivialitäten wie Präsentationen auswählen oder
Masterseiten auf Slides anwenden oder wie man Idiotenübergänge
einblendet, sondern einmal Fragen, die die Online-Dokumentation leider
nicht erklärt:

  - Was ist der Unterschied zwischen Master-Seiten, Objektvorlagen von
AutoLayouts, Layouts oder Formatvorlagen?
  - Auf welche Bereiche/Objekte beziehen sich direkte Formatierungen (in
der Präsentation bzw. im Master) oder worauf wenden sich Formatvorlagen
(in der Präsenation bzw. im Master) aus?
  - Wie lege ich eigene Objektvorlagen für AutoLayouts an?
  - Wie kann ich die steuern (was darin steht)?

Usw.

Kennt da irgendwer jemanden, der sich mit Libreoffice auskennt und einen
Vortrag und/oder Workshop machen könnte?

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Hinweis zu morgen

2014-10-30 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 30.10.2014 um 17:02 schrieb Florian Effenberger:

> ein kleiner Hinweis: Nachdem ich das Geld für die Einkäufe privat
> auslege, bitte ich alle, morgen direkt bei Kochbeginn zu bezahlen. Das
> letzte Mal habe ich teils mehrere Monate (!) auf mein Geld warten
> müssen, das will ich diesmal vermeiden.
> 
> Wie üblich schätze ich, dass wir zwischen 10 und 20 € benötigen, wir
> legen die Kosten auf alle Teilnehmer um.

Für die direkte Zahlung habe ich volles Verständnis. Ich möchte Dich
aber auch darum bitten, die Kosten hart auf 15 Euro zu begrenzen. Bei
allen OSKs der Vergangenheit hatten wir immer viel zu viel Kram dabei
und übrig. 15 Euro bei so einer Gruppe sollte mehr als ausreichend sein,
gerade wenn man selbst kocht.

Wenn das ok ist, wäre ich morgen auch dabei.

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] OpenWRT am Freitag

2014-06-26 Thread Nils Magnus
Hallo,

Am 25.06.2014 20:51, schrieb Florian Effenberger:
> Oliver Rath wrote on 2014-06-25 18:50:
>> ich würde zwei Linksys WRT54G mitbringen zum Flashen. Ich würde damit
>> gerne ich eine Layer2-Bridge bauen und - wenn möglich - IPv6 über WLan:-)
> 
> können wir gerne versuchen - die WRT54G sind ja quasi die Klassiker
> schlechthin ;)

Gehen auch andere Devices? Ich will nichts versprechen, aber vielleicht
kann ich eine Reihe älterer und neuerer Fritzboxen und ähnliche Geräte
abstauben. Wäre das nützlich oder eher hinderlich?

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Frühjahrsputz

2014-02-18 Thread Nils Magnus
Genau! Alles Verbrecher! Ich kenne einen RSS-Anwender, der hat mal ein kleines 
Häschen geknufft. Das geht also schon mal gar nicht. Und zum ATOM-Ausstieg muss 
ich ja wohl nichts mehr sagen, oder?

N

On 18. Februar 2014 09:20:40 MEZ, Olaf Radicke  
wrote:
>Hi!
>
>
>Für eine Gruppe von Verfechter von freier Software und offenen Standard
>finde
>ich es total konsequent sich in die Sklaverei von Google+, Facebook &
>Co zu
>begeben. Es es ist ganz toll, wenn ein von totalitären Systemen
>erpressbarer
>Konzern, mehr über mich weiß, als meine eigene Mutter. Es ist auch gar
>nicht
>schlimm, wenn ich mal (Begründungslos) zur unerwünschten Person erklärt
>werde,
>und dann aus dem Facegooglenet ein fach dedial  ausradiert werden kann.
>"Freie Software" und "Freie Standards" mal völlig neu erdacht, im sinne
>von
>"Frei von unliebsamen Usern."
>
>Genug des Zynismus: Für eine glaubhafte OpenSource-Gruppe kann es nur
>eine
>Antwort geben: Eine eigene Website über die sie selber Herr ist und
>Vernetzung
>über RSS und ATOM, zwei freie und anerkannte Standards. Wer die
>RSS-Feed über
>sein Assbook-Account deployen will, ist das frei gestellt, das zu tun.
>
>
>
>Provokative Grüße
>
>
>Olaf
>
>
>---|---|---|---|
>
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Re: [osstreffen-discuss] Keysigning am Freitag?

2014-01-21 Thread Nils Magnus

Hallo Flo,

Am 21.01.2014 07:20, schrieb Florian Effenberger:

Nils Magnus wrote on 2014-01-21 01:37:

Stehe ich hier total auf dem Schlauch? Ich lese aus diesem Satz
umformuliert heraus, dass der Vertrauensstatus meiner Keys steigt, wenn
ich mit ihnen Nachrichten per E-Mail verschicke.


ich lese es als: Der Vertrauensstatus der Keys, _mit_ denen ich die
Mails verschicke, die also dazu gedacht sind, steigt durch die
Verifizierung. :-)


Ok, so ergibt es Sinn, aber ich habe da echt etwas anderes draus 
gelesen. Danke für die Aufklärung.


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Keysigning am Freitag?

2014-01-21 Thread Nils Magnus

Am 21.01.2014 12:18, schrieb Christian Kalkhoff:

Am 21.01.2014 01:37, schrieb Nils Magnus:

Ich bin auch kein glühender GPG-Fan, denn ich halte das Werkzeug für zu
kompliziert zu benutzen und zu verstehen (zumindest für eine gewisse
Masse), aber eines kann man den GPG-Entwicklern meiner Ansicht nach
nicht vorwerfen, nämlich, dass sie sich keine Gedanken über die
Security-Implikationen gemacht hätten.


Siehe dazu auch: https://xkcd.com/1181/ :)


Treffender hätte man es nicht beschreiben können!

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Apple-Glosse

2014-01-20 Thread Nils Magnus

Hallo,

Am 18.01.2014 16:55, schrieb Michael Banck:

On Sat, Jan 18, 2014 at 01:13:44PM +0100, Oliver Rath wrote:

anbei eine Glosse, die eigentlich in der UpTimes (das inzwischen online
erscheinende Magazin der GUUG) hätte erscheinen sollen, aber wohl
aufgrund zu unterschiedlicher Sichtweisen von Schreiber und Redaktion
abgelehnt wurde.


Kann ich nachvollziehen, ich fand sie vor allem ziemlich schlecht
geschrieben und ohne jeglichen Fokus. Jedenfalls die ersten paar Seiten,
dann konnte ich nicht mehr weiterlesen.


Ja, das ging mir leider genauso. Das ist eine Art virtueller Stammtisch: 
Gerne mal auf alles draufhauen, da hat man die Lacher auf seiner Seite, 
aber eine belegbare Argumentation oder gar ein konstruktiver Vorschlag 
fehlen. Dies mal abgesehen davon, dass der Autor (den ich durchaus kenne 
und der tatsächlich auch im realen Leben als "Snoopy" auftritt) 
überhaupt keine Glosse geschrieben hat.


Eine gewisse Wortwahl finde ich mehr als nur unpassend: Ich wäre 
sicherlich der letzte Fan von Apple: Ich verstehe deren Produkte nicht 
und begreife auch nicht, was daran so bedienerfreundlich sein soll. Aber 
sie als Faschisten zu bezeichnen wird der Sache einfach nicht gerecht. 
Darüber hinaus -- und viel schlimmer -- ist es eine krasse 
Herabwürdigung derjenigen, die tatsächlich einmal unter Faschismus 
gelitten haben. Wenn ich kein Apple will, kaufe ich halt ein Samsung. 
Erzählt das mal n Millionen Opfern der einen oder anderen Art, die unter 
Faschismus gelitten haben.



Amüsant und erschreckend zugleich, auf jeden Fall lesenswert.


Mir ist nicht klar, wieso das hier on-topic sein sollte. Zumal es
offenbar anonym geschrieben wurde. Bist Du der Verfasser, oder wieso
postest Du das hier?


Ich hätte das Cross-Posting auch nicht gemacht, weder inhaltlich noch 
funktionell. Aber bitte, YMMV.


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Keysigning am Freitag?

2014-01-19 Thread Nils Magnus
Hallo,

äh, dem möchte ich bitte vehement widersprechen oder habe ich irgendeinen 
Subtext verpasst?

Wenn man ein Verschlüsselungsverfahren mit fremden Kommunikationspartnern 
benutzt, besteht immer das Problem, herauszufinden, ob der Gegenüber 
authentisch ist oder seine Identität nur vorspielt.

Dieses Problem versucht GPG u. a. mit Keysigningpartys zu lösen. Wie das geht 
und ob das klappt, erfahren wir sicherlich in dem Vortrag.

Mit verschickten Nachrichten hat das aber nichts zu tun.

Nils



Florian Effenberger  schrieb:
>Genau das :-)
>
>Oliver Rath wrote on 2014-01-19 13:36:
>> Ahso. Ist das dann dieses Verfahren, dass der Vertrauensstatus meiner
>> gpg-Keys steigt, mit denen ich Emails verschicke?
>
>-- 
>Abmelden und Archiv:
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Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet.
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Re: [osstreffen-discuss] Themenvorschläge

2013-11-07 Thread Nils Magnus

Hallo,

Am 07.11.2013 12:37, schrieb Oliver Rath:


Würde mich v.a. interessieren, was es noch für interessante Anwendungen
von gnupg gibt außer Email. Sollte ja universell verwendbar sein, das
Verfahren.


GPG weiß nichts von E-Mail. Du kannst nur ganze Attachments 
verschlüsseln, aber wie das passiert, liegt allein in der Verantwortung 
Deines MUA (oder MUA-Plugins wie Engmail).


Insofern finde ich Michaels ursprünglichen Vorschlag viel interessanter 
- übrigens auch als die gefühlt 300ste Einführung in GPG und die 
asymmetrische Kryptographie.



Am 07.11.2013 02:16, schrieb Michael F. Schönitzer:

Schöne Vorschläge, nehmen wir  wie Flo schon meinte gerne.

 >
 > Ich hätte selbst auch mal wieder was anzubieten:
 > „GnuPG für Fortgeschrittene“, Inhalte wären: Subkeymanegment
 > (aka Masterkeys), Aufbau des Schlüssels, Vergleich der
 > verfügbaren Algorithmen, Einschätzung der Sicherheit bzgl.
 > Schlüssellänge, Schlüsselmanegment und weiteres.
 >
 > Hätte daran jemand Interesse? Oder ist das zu speziell?


Die ganzen detailreichen Schlüsselformen sind ein Thema, das dringend 
mehr Aufmerksamkeit (bei erfahrenen Anwendern) benötigt. Wichtig wäre 
aus meiner Sicht bei einer Ankündigung, nicht nur die Themen anzureißen, 
sondern auch zu motivieren, welches *Problem* die genannten Themen lösen.


Ebenfalls interessant fände ich einen Vortrag, der (unter Auslassung der 
ganzen Grundlagen) mal wichtige Abläufe diskutiert:


  - Was sollte ich machen, wenn ich einen neuen GPG-Schlüssel angelegt 
habe? (Antwort: Ihn sofort revoken und das entsprechende Zertifikat an 
sicherer Stelle ablegen).


  - Was sollte ich machen, wenn mich jemand darum bittet, seinen 
Schlüssel zu signieren?


  - Welche Bedeutung haben die Trust-Parameter, die man beim Signieren 
angeben kann und inwiefern kann ich mich darauf verlassen?


  - Wie sollte ich vorgehen, wenn ich nach drei Jahren erstmals wieder 
GPG einsetzen will, aber nicht mehr genau weiß, wie ich meinen Secret 
Key reaktiviere?


  - Was bedeutet es, einen Key auf einem Keyserver vorzufinden?

  - Welche Bedeutung bzw. welche Gefahren lauern, wenn ich einen 
Trust-Path zu einem Public Key von jemandem vorfinde? Wie validiere und 
bewerte ich den?


  - Wieso sollte ich Nachrichten auch jeweils an mich selbst verschlüsseln?

  - Welche Vor- und Nachteile haben langfristig zu lange oder zu kurze 
Schlüssellängen?


Bei hinreichend viel Zeit könnte ich mir vermutlich noch Dutzende 
solcher Fragen ausdenken :)


Alternativ können wir auch eine Session Nils-fragt-Michi-antwortet auf 
einem Sofa veranstalten :]


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Hacker-Brücke ? Developer Meet

2013-05-17 Thread Nils Magnus

Am 15.05.2013 14:23, schrieb Jens-Christoph Brendel:

Am Mittwoch, den 15.05.2013, 14:09 +0200 schrieb jwild...@redhat.com:

http://dmm.hackerbruecke.io/


Das Layout der Webseite zeugt schon mal von zweifelhafter Kompetenz: Was
dort überall als "A" verbaut ist, ist ein kyrillisches "D" (das "A"
hätte genauso ausgesehen wie der lateinische Buchstabe).


J3nz-KrYzzt0xff, das ist einfach L33t 1.99! Inwiefern das mit dem 
Britischen Territorium im Indischen Ozean zu tun hat und/oder mit der 
tatsächlichen S-Bahn-Station Hackerbrücke, hat sich mir auch nicht 
direkt erschlossen, aber so ist es, das moderne, agile Web, scheint mir.


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Open-Source-Grillen

2013-04-15 Thread Nils Magnus

Moin,

Am 15.04.2013 14:05, schrieb Florian Effenberger:

Nils Magnus wrote on 2013-04-15 13:41:

Die Defaultlocation ist der Englische Garten.


dumme Frage, weil das hier in der Gegend recht strikt gehandhabt wird:
Da ist das offene Grillen ohne Anmeldung erlaubt?


Die allumfassende Antwort:


https://www.google.de/maps/ms?msa=0=216453994892707225938.0004b2dcaa9527eb4daf2

Man beachte, dass die Landeshauptstadt München ein offizielles 
Grilltelefon anbietet: 089 233-27900.


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vortragsserie Linux/Unix-Basics

2013-04-05 Thread Nils Magnus

Hallo,

Am 05.04.2013 10:41, schrieb Michael Gisbers:

On Thu, 04 Apr 2013 23:44:50 +0200



hatte grad mal ne Idee: Wie wäre es eine Vortragsserie
"Linux/Unix-Basics" zu machen?

[...]

Themen für einzelne Vorträge wären Beispielsweiße:
   * Everything is a file
   * Ordnerstruktur und Mounting
   * Device-Files
   * Das Proc-Verzeichnis
   * Terminals
   * Netzwerkgrundlagen
   * Der X-Server



Das Linux Professional Institute (LPI)[...]


Auch ich habe ein differenzierte Meinung zum LPI, aber die würde ich 
gerne an anderer Stelle diskutieren. Nur so viel: Alles hat irgendwo 
auch seinen Platz.


Doch zum ursprünglichen Vorschlag: Ich finde den Basics-Ansatz sehr gut, 
habe aber Zweifel, ob sich das mit LPI-Ansätzen gut kombinieren lässt. 
Meiner Erfahrung nach gibt es viele Hands-on-Einführungen, die den 
Umgang auf der Kommandozeile, mit den wichtigsten Befehlen, der gängigen 
Programmiersprachen usw. vermitteln. Und überwiegend auch gut 
vermitteln. So etwas machen wir ja mit den Vorträgen und Workshops beim 
OST schon seit einiger Zeit (ich selbst habe mich erst letzte Woche für 
einen Perl-Workshop im Juni shanghaien lassen :).


Manche *Konzepte* kommen dabei aber zu kurz: Der Ansatz "Everything is a 
file" ist sehr rudimentär und essenziell für Linux/Unix. Trotzdem wird 
er oft zu Beginn zu Unrecht nur als theoretisches Beiwerk verstanden. 
Ähnliches gilt für viele andere Themen, die Michi aufgeführt hat. Ich 
möchte sogar noch ein paar ergänzen:


* Interfaces und Routen
* Piping
* Small Tools for a Single Purpose
* Namensschema der Kommandos
* Versionsnummern
* File- und Directory-Permissions
* FHS
* Wie die Manual-Pages aufgebaut sind und wie man sie nutzt - und wie nicht.

Wenn wir dann noch einen "Redakteur" fänden, der die einzelnen Beiträge, 
die wirklich nicht mehr als 15 Minuten dauern sollten, in eine 
einheitliche Form bringen könnte, dann hätten wir etwas Großes geschaffen.


Ich mache mit.

Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] XING-Gruppe

2012-10-15 Thread Nils Magnus

Hallo,

Am 14.10.2012 21:16, schrieb Olaf Radicke:

Kerstin Mende-Stief <lis...@konnaktiv.de> hat am 14. Oktober 2012 um 12:36
geschrieben:
[...]

Meinst Du nicht auch, es wird Zeit, open source gesellschaftsfähig zu
machen und aus der Nerdecke rauszuholen?


Ein interessantes Ziel. Wenn das OST das jedoch verfolgen möchte, müsste 
es vermutlich in erster Linie seine präsentierten Inhalte überdenken und 
nicht primär seine Ankündigungsplattformen, was ja immerhin das 
Ausgangspunkt der Diskussion war.


Grundsätzlich unterstütze ich das von Kerstin formulierte Ziel sehr. Das 
OST habe ich jedoch in erster Linie als Treffpunkt derjenigen 
verstanden, die sich über Themen aus dem OSS-Universum per se unterhalten.


Das kann man natürlich ändern. Fragt sich, ob das alle wollen.


Meine Beobachtung ist, das im Unternehmensumfeld der gnadenlose Preisdruck dafür
sorgt, das Open Souce Einzug erhält.


[...]

Eine schöne und präzise Untersuchung des Status Quo, führt aber dennoch 
etwas von Diskussionsstartpunkt weg.


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vortrag für Freitag?

2012-09-21 Thread Nils Magnus

Hallo,

Am 20.09.2012 12:15, schrieb Florian Effenberger:


ich sehe gerade auf die Webseite, und für Freitag (28.) steht noch gar
kein Vortrag drin.


Ich kann folgendes anbieten:

Große Websites - wie geht das?

Eine eigene Website ist schnell aufgebaut: Ein Wochenende reicht, um 
einen virtuellen Server bei einem Hoster zu bestellen, darauf einen 
Webserver zu installieren und schließlich ein einfaches CMS 
einzurichten. Wie aber gehen die Großen vor, die Millionen von Zugriffen 
pro Monat oder gar Tag erwarten? Dafür gibt es viele Ansätze, die sich 
auch noch kombinieren lassen.


Der rund 40-minütige Vortrag richtet sich an Zuhörer, die eine 
grundsätzliche Vorstellung von der Funktionsweise des Web haben, die 
sich aber nicht regelmäßig oder professionell damit befassen.
Er stellt in drei Abschnitten vor, wie große Webauftritte aufgebaut sind 
und an welchen Stellschrauben deren Seitenbetreiber drehen:


1. Was das Web zusammenhält - HTTP

Anders als die Beschreibung der Webinhalte durch die Markup-Sprache HTML 
hat sich das Protokoll HTTP im Kern in zwanzig Jahren nur wenig 
geändert. Es ist aber immer noch Grundlage für fast sämtliche 
Web-Kommunikation. Zur Sprache kommen:


  - Aufbau des Protokolls in Header und Body
  - Wichtige Methoden wie GET, HEAD, POST
  - Wichtige Header und wozu sie dienen
  - Wie Browser HTTP nutzen
  - Ausblick in die Zukunft von Ajax bis SPDY

2. Wie das Web aufgebaut ist - Architektur

Das kleinste denkbare WWW besteht aus einem Browser und einem Webserver 
mit einer einzigen statischen Webseite. Die Maximalversion in der 
Wirklichkeit besteht aus mehr Komponenten:


  - nicht nur statische, sondern auch dynamische Webdokumente
  - Webseitenbetreiber binden Middleware und Datenbanken an
  - Compiler, Toolkits, Optimierer kommen zum Einsatz
  - Webadmins tunen ihre Webserver
  - lokale Web-Caches und Load Balancer verteilen den Traffic
  - Content-Delivery-Networks tragen Webinhalte in alle Ecken der Welt

3. Praxisbeispiel Webcache - Varnish

Jeder im zweiten Abschnitt genannte Baustein bietet genug Stoff für eine 
mehrtägige Schulung. Um aber einmal an der Praxis zu zeigen, wie solche 
Aufbauten aussehen, hält der Webcache Varnish her: Als rudimentärer, 
aber sehr leistungsfähiger Zwischenspeicher lassen sich an ihm viele 
Prinzipien großer Webarchitekturen und ihrer Abläufe zeigen:


  - Aufbau von Varnish, durchlaufene Zustände,
  - Definition von Backends
  - Mit Direktoren Last verteilen
  - Umgang mit Headern, speichern von Inhalten
  - Besonderer Umgang mit persönlichen Daten

Der Vortrag lässt sich auch in zwei Teile splitten und Abschnitt 3 nur 
für diejenigen präsentieren, die noch Lust auf konkrete Konfigurationen 
haben.


Regards,

Nils Magnus
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Re: [osstreffen-discuss] Vortragslänge

2012-09-11 Thread Nils Magnus

Re.

Am 11.09.2012 16:27, schrieb Michael Niedermair:


- oder sollen wir eher die Referenten fragen, wie viel Zeit sie
benötigen (und sie dann aber ggf. auch abwürgen, wenn sie massiv
überziehen)?


das halte ich für die Beste Variante, der Referent sollte wissen, wie
lange er braucht, um  das Thema gut zu vermitteln.


Nach rund 2.500 Vorträgen in 15+ Jahren auf dem LinuxTag möchte ich dem 
widersprechen. Ein wirklich guter Sprecher kann sich nämlich auf eine 
Zeitvorgabe einstellen und macht trotzdem einen guten Vortrag. 
(Natürlich differiert dementsprechend die Tiefe oder Breite).


Insofern ist nicht so sehr die Frage, ob und wie wir Sprecher dazu 
bewegen wollen, ihre Vorträge zu beenden, sondern viel mehr, wie viel 
Tiefe/Breite bzw. letztlich Zeit wir für einen Beitrag vorsehen wollen.


Die 20 Minuten haben für mich etwas charmantes, weil man in der Zeit ein 
interessantes Thema durchaus vorstellen kann -- aber das ist natürlich 
kein ausführlicher Hands-on-Workshop. Vielleicht lassen sich die besser 
auf diese Samstagstermine auslagern, wie etwa diesen super Bash-Kurs, 
den wir kürzlich hatten.


Eine Diskussion darüber, ob wir Ampeln bauen sollten oder ob es 
mehrfarbige LEDs gibt, halte ich hingegen für absolut un-zielführend. 
Wer will, mag ja vielleicht einen Zettel hochhalten?!


Regards,

Nils Magnus
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